DE1882188U - Konsole (stuetzvorrichtung) fuer arbeitsstege. - Google Patents

Konsole (stuetzvorrichtung) fuer arbeitsstege.

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DE1882188U
DE1882188U DE1963S0044974 DES0044974U DE1882188U DE 1882188 U DE1882188 U DE 1882188U DE 1963S0044974 DE1963S0044974 DE 1963S0044974 DE S0044974 U DES0044974 U DE S0044974U DE 1882188 U DE1882188 U DE 1882188U
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DE1963S0044974
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/18Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height supported by cantilevers or other provisions mounted in openings in the building, e.g. window openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Automatic Assembly (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der
Firma Societe Anonyme dite Etablissements OUTIBORD, 5 Bis, rue Henri Barbusse, SAIUT AMAID (Nord) betreffend
Konsole (Stützvorrichtung.)- für Arbeitsstege
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konsole (Stützvorrichtung) für Arbeitsstege, die an den Seiten von Bauwerken, an denen noch gearbeitet wird, angebracht werden, insbesondere an Gebäuden, die Wabenstruktur haben und.bei denen die Fassaden nach Erstellung der Tragmauern und der Trennböden aufgeführt werden. Bei den letztgenannten Gebäuden muß die Verbindung zwischen den Waben oft von außen über einen Steg erfolgen, und außerdem die Sicherheit der Arbeitenden gewährleistet sein. Die Konsole (Stützvorrichtung) nach der vorliegenden Erfindung stellt eine Art Türöffnung auf den Kanten der Trennfeaden der Wabenöffnungen mit einem Fußbrett (plancher) und einem Schutzgeländer zwecks Bildung des Steges., dar.
Diese,Stützvorrichtung besitzt nicht nur die Haltevorrichtung
für die Fußbretter und die Befestigungsvorrichtungen für das Schutzgeländer, sondern auch Backen zur schnellen Verankerung am Bauwerk, wodurch kein anderer Arbeitsgang als ein. einfaches Anhängen am Hand eines horizontalen Zwisehenbodens nötig ist.
Erfindungsgemäß werden die Verankerungsvorriohtungen in Form von Backen mit ungleich langen Schenkeln ausgeführt, wobei der obere kürzere Schenkel auf und an der Kante des Trenn- oder Zwisehenbodens und der untere längere Schenkel auf der Unterseite des Trenn- oder Zwisehenbodens anliegt. Das G-ewicht des Steges gewährleistet eine Verkeilung der Schenkel»
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Backenweite 4fttHH^ oder der Abstand zwischen den zwei Backen reguliert werden. In diesem fall ist eine Vorrichtung zum Blockieren eines Backens gegenüber der Stützvorrichtung vorgesehen*
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert, die eine praktische Beispielsform darstellen; . .
Abbildung 1 ist eine Seitenansicht der Stützvorrichtung nach der /Erfindung, an einem Trennboden angebracht.
Abbildung 2 ist ein Schnitt von Abbildung 1 entlang der linie A-j Abbildung 3 ist eine Vorderansieht der Stützvorrichtung. Abbildung 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Steges, hergestellt mit den Stützvorrichtungen gemäß der Erfindung. -
Abbildung 5 ist eine Seitenansicht einer Abänderung der Stützvorrichtung mit einem veränderlichen Backen, die an einem
dünnen Trennboden befestigt ist.
Abbildung 6 ist eine Seitenansicht einer Abänderung der Stützvorrichtung mit einem veränderlichen Backen, die an einem dicken Trennboden befestigt ist.
Abbildung 7 ist eine perspektivische Teilansicht der Stützvorrichtung nach Abbildung 5 und 6, die Einzelheiten der Anbringung des verstellbaren Backens an der Stützvorrichtung zeigt. Abbildung 8 ist eine Teilansicht der Anordnung nach Abbildung 7.
Die Stützvorrichtung besteht aus einem. Holm 1, von dessen Mittelteil der obere Backen 2 nach oben geht, dessen Sehenkel 3 parallel zum Holm 1 verläuft. Das eine Ende des Holms 1, das den unteren Backen 4 bildet, hat einen Belag 5, der mit dem Belag 6 des oberen Schenkels 3 identisch ist. Das andere Ende des Holms 1 besitzt eine Muffe 7 zum Einfügen einer Strebe 10 für das Sehutzgeländer, an der mittels Sehellen 9 waagerechte Stäbe· 8 festgeschraubt sind. Zwischen dem oberen Backen 3 und der Strebe 10 legt man die Bodenbretter 11 des Stegs aus, die an den mit dem Holm fest verbundenen Laschen 12 angesehraubt werden.
-' Um die Stützvorrichtung zu montieren, stellt man sie geneigt auf dem Trennboden 13 auf, dessen Rand, man an den oberen Backen 2 anstoßen läßt. Kommt die Stützvorrichtung in waagerechte 3Jage, so legt sich der Belag 6 auf der Oberseite des Trennbodens an, und das Gewicht, das durch den Pfeil K dargestellt ist, erzeugt ein Kräftepaar, das die Stützvorrichtung im Sinne des Uhrzeigers zu drehen versucht und den Belag 5 auf die Unterseite des Trennbodens 13 drückt. Die Kräfte, dargestellt durch die Pfeile I
-A-
und J, die durch die Stützvorrichtung auf den Trennt) ο de η ausgeübt werden, halten diese in ihrer lage. Je größer das Grewichtder Stützvorrichtung, desto stärker drückt diese auf den Zwischenboden. ■
Zur Demontage der Stützvorrichtung genügt es, sie anzuheben, indem man sie leicht im Gegensinn des Uhrzeigers (Abbildung 1). dreht. Man kann-auch einen ganzen Steg, der-aus mehreren Stützvorrichtungen zusammengesetzt ist, in einem einzigen Block zurückziehen, indem man ihn z.B. mit einem Kran anhebt. Auf diese Weise verschiebt man den Steg sehr leicht ohne daß ein einziges Stück montiert oder abmontiert zu werden braucht.
Die Unterschiede in der Dicke des Trennbodens bewirken eine mehr oder weniger ausgeprägte Neigung des Holms 1 gegen die Waagerechte. Bei der durch Abbildung 1-4 dargestellten Stützvorrichtung verändert man?wenn nötig die Dicke der Beläge 5 und 6 oder man fügt dort Keile ein, aber es darf"kein, nachstellen der Stützvorrichtung vorgenommen werden. Pur Trennböden mit ausnehmend großer Dicke kann man leicht eine besondere Stützvorrichtung schaffen, deren Abstand *£piBSgii zwischen den Schenkeln sehr groß ist.
IHir gewisse Anwendungszwecke wird es sich als vorteilhaft erweisen,-den Abstand zwischen den Schenkeln in weiten Grenzen zu regulieren. Dies kann, wie in Abbildung 5- 8 dargestellt ist, leicht dadurch erreicht werden, daß eine Verschiebung des
oberen Backens 2 senkrecht zum Holm 1 ermöglicht wird. Zu diesem Zweck gleiten die zwei Streben 14» die durch die !Traversen 16 verbunden sind, in zwei Führungen, die durch die Winkel 15» die auf beiden Seiten des Holms 1 angeschweißt sind, gebildet werden. Der Backen 2 wird am Holm 1 durch einen Bolzen 17 festgehalten, der durch eine Anzahl löcher 18 auf der Strebe 14 und durch eine Öse oder ein Scharnier 19 auf dem Holm 1 hindurchgeht. Da für jede Strebe 14 eine lochreihe 18 vorgesehen ist, kann man diese in verschiedenen Stellungen befestigen,wodurch der Schenkel 3 des Holms entsprechend der Dicke des Trennbodens 13 mehr oder weniger verschoben wird.
Die Vorteile der Stützvorrichtung gemäß der Erfindung beruhen im wesentlichen auf ihrer Einfachheit, da alle Elemente im allgemeinen fest oder, wie im Fall der Ausführungsformen nach Abbildung 4-8, wenigstens kraftschlüssig miteinander verbunden sind.-· Diese letztere Ausführungsform ist besonders günstig, wenn der Sand des Zwischen- oder Trennbodens einen Bogenanfang oder einen Tragebalken enthält. Sie ist robust und ..kann billig hergestellt und leicht auf der Baustelle montiert werden. .
- Schutzansprüche -

Claims (7)

P.A. 323 513*16.5.63 Schutzansprüehe
1. Stützvorrichtung für Arbeitsstege, dadurch gekennzeichnet, daß sie Torrichtungen zum Halten von Fußbrettern, Torriehtungen zum Befestigen eines Geländers und Backen zum schnellen Festklemmen am Bauwerk besitzt, wodurch kein anderer Arbeitsgang als ein einfaches Einfügen an der Kante eines waagerechten Zwischenbodens erforderlich ist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das schnelle Festklemmen durch Backen mit ungleich langen Schenkeln erzielt wird, wobei der obere kürzere Schenkel auf und an der Kante des Trennbodens ruht und der untere längere Schenkel an der Unterseite des Zwischenbodens anliegt und das Gewicht des Stegs die Terkeilung der Schenkel bewirkt.
3. Stützvorrichtungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel feststehend sind.
4· Stützvorrichtungen nach Anspruch 1 — 3> dadurch gekennzeichnet, daß sie keine beweglichen Bestandteile enthalten und eine leichte Ueigung der Stützvorrichtung, die durch die Dickenunterschiede der Trenn- oder Zwischenboden bedingt ist, durch den großen Unterschied zwischen den Schenkeln ausge- ■ glichen ist, derart, daß der untere Schenkel langer ist.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Beläge und/oder Keile zwischen den Schenkeln und dem Trennboden eingefügt sind, um die Dickenänderungen der Zwischenböden auszugleichen.
6. Stützvorriehtungen nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand oder die Entfernung zwischen den zwei Backen verändert und in der gewünschten Stellung blockiert ist.
7. Stützvorriehtungen für Arbeitsstege, im wesentlichen wie in der Beschreibung und in den Zeichnungen beschrieben. -
DE1963S0044974 1962-05-16 1963-05-16 Konsole (stuetzvorrichtung) fuer arbeitsstege. Expired DE1882188U (de)

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GB (1) GB1019026A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671574A1 (fr) * 1991-01-10 1992-07-17 Vidal Fernand Etrier d'echafaudage suspendu et module d'echafaudage comportant ledit etrier.

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FR1336116A (fr) 1963-08-30
ES288093A1 (es) 1963-12-16

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