DE833114C - Geruestbock - Google Patents

Geruestbock

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Publication number
DE833114C
DE833114C DEP9648D DEP0009648D DE833114C DE 833114 C DE833114 C DE 833114C DE P9648 D DEP9648 D DE P9648D DE P0009648 D DEP0009648 D DE P0009648D DE 833114 C DE833114 C DE 833114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scaffolding
trestle
rods
bars
frame
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Expired
Application number
DEP9648D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE833114C publication Critical patent/DE833114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/32Other free-standing supports, e.g. using trestles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Gerüstbock Die Erfindung betrifft einen Gerüstbock in Form eines Dreikantprismas zur Abstützung von Gerüstdielen, der aus Stäben zusammengesetzt ist und sich mit gleichartigen anderen Gerüstböcken zu Stapeln vereinigen läßt.
  • Die bekannten Gerüstböcke dieser Art, bei denen dieinRichtungdesFirststabes durch diesen gehende Symmetrieebene eine rechteckige Form besitzt, sind mit einer Reihe von Mängeln behaftet, die ihre Verwendbarkeit beim Bauen oder sonstigen Arbeiten stark einschränken. Vor allem lassen sie sich nicht in größerer Anzahl übereinander stapeln und beanspruchen deshalb schon beim Transport zu ihrem Verwendungsort einen großen Raum, weil infolge der rechteckigen Gestalt der Symmetrieebene zwischen den Giebelseiten je zweier Böcke ein Spielraum vorhanden sein muß, der erst das Stapeln ermöglicht aber auch ein beiderseitiges Anliegen der Böcke mit ihren Giebelseiten verhindert. Weiterhin besitzen die bekannten Gerüstböcke nicht die ein sicheres Arbeiten gewährleistende Standfestigkeit, vielseitige Verwendbarkeit ihrer Flächen und Stäbe zum Abstützen auf dem Untergrund sowie zum Auflegen der Dielen und Sicherungen gegen Unfälle.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß an einem Gerüstbock der eingangs genannten Art die beiden Paare der am Firststab sich kreuzenden Eckstäbe derart zueinander geneigt sind, daß die in Richtung des Firststabes durch diesen gehende Symmetrieebene eine trapezförmige nach oben sich verjüngende Gestalt besitzt. Hierdurch wird bei völlig gleicher Ausbildung von Böcken ein sicheres übereinanderstapeln in großer Zahl ermöglicht, weil auch die Giebelseiten spielfrei zur Anlage kommen. Gleichzeitig erhöht diese Neigung der Giebelseiten die Standfestigkeit und StaMilität des Bockes. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am unteren Ende der Eckstäbe an deren Außenflächen ein aus horizontal verlaufenden Stäben gebildeter Rahmen derart angeordnet, daß nicht nur die Steifigkeit des Gerüstbockes erhöht wird, sondern auch der ganze Bock wahlweise ertweder je mit einer seiner beiden aus Stäben gebildeten trapezförmigeii oder aus Ställen bestehenden dreieckförmigen Flächen auf dem 'Untergrund zur Auflage gelangen und der jeweils gegenüberliegende obere Stab des Rahmens das Auflager für die Gerüstdielen bilden kann. Ferner sind dabei an den Enden des Firststabes und der Rahmenställe Haltenasen vorgesehen, welche ein seitliches Allrutschen der auf sie aufgelegten Dielen verhindern. Vorzugsweise «-erden die Haltenasen durch die älter den Firststab bzw. die Rahmenställe vorstehenden Enden der Eckstäbe gebildet.
  • Erfindungsgemäß sind weiterhin zwischen dein Firststal) und Gien Rahmenstäben in gleicher Richtuiig N~ ie diese verlaufende. als Auflager für die Gerustdielen verwendbare Stäbe sowie diagonal in den trapezförmigen Fachwerkflächen verlaufende Versteifungsstäbe angeordnet.
  • Außerdem weist vier Gerüstbock nach der Erfindung an seinen Ställen Haltevorrichtungen für das Anbringen eines d1,° Gerüstdielen umgebenden Geländers bzw. Geländerpfosten auf. Schließlich können vorzugsweise die Geländer in Form von auch getrennt vom Gerüstbock verwendbaren Leitern ausgebildet sein.
  • Die durch diese Ausbildung des Erhndungsgegenstandes erzielte leichte Transportmöglichkeit infolge der Stapelbarkeit der Böcke in großer Zahl übereinander, größere Standfestigkeit und Stabilität, Anpassungsfähigkeit an verschiedene Höhen und Sicherung gegen Unfälle ermöglicht es, mit derartigen Böcken mehrere Plattformen übereinander aufzubauen, so daß in vielen Fällen von der Aufstellung eines Gerüstes der üblichen Form abgesehen werden kann.
  • -Nachstehend ist der Erfindungsgegenstand an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt die Ausbildung eines Gerüstbockes. In Fig. 2 ist das Stapeln der Gerüstböcke übereinander dargestellt.
  • Der Gerüstbock nach Fig. i' besteht aus der Firststange i, den beiden Paaren von je eine Giebelseite des Dreikantprismas einschließenden, am Firststab t sich kreuzenden Eckstäbxtl 3, .F bzw. j, 6, die paarweise derart zueinander geneigt sind, daß die in Richtung des Firststabes i durch diesen gehende Symmetrieebene eine trapezförniige, nach oben sich verjüngende Gestalt besitzt. An den beiden Enden des Firststabes i sind Haltenasen 2 vorgesehen, die zweckmäßigerweise von den über den Firststab vorspringenden Enden der Eckstäbe 3 bis 6 gebildet werden. Am unteren Ende der Eckstäbe 3 bis 6 ist an deren Außenflächen ein von den Stäben 7 bis 1o gebildeter Rahmen angeordnet. Dieser Rahmen er= höht nicht nur die Stabilität des Gerüstbockes. son-(lern ermöglicht auch, den ganzen Bock zwecks Anpassung an die richtige,Plattformhöhe und Aus-
    Wahl der erforderlichen Statn(lfestiglceit derart zu
    kippen, daß er entweder mit einer seiner dreieckigen
    Giebelseiten oder einer seiner trapezförmigen
    Seitenflächen auf dem Untergrund zur Auflage g@-
    langt, wobei dann der gegenül)erliegen(le obere Stab
    des Rahmens p. io das Auflager für die Gerüst-
    dielen bildet und die vorspringenden Enden der
    Eckstäbe 3 bis 6 die Dielen gegen seitliches Ab-
    rutschen sichern. An (Ieii ,t:il)eii sind noch Halte-
    vorrichtungen (nic'lit dargestellt) für ein die Dielen
    umgellendes Geländer oder (-##@liiii(Ierpfosten vor-
    gesehen. Als Gel:iitder kiinilen auch anderweitig
    noch verwendbare ].eitern dienen. Zwischen dem
    Firststab t und den l@alnnetist:ilr_n bis io sind
    in gleicher Richturig \\ i.# diese verlaufen('.e weitere
    Stäbe etwa in halber Mühe \mr-esehen. auf (lege:]
    erforderlichenfalls die Gei-iist(lielen :#1)eiifalls auf-
    gelagert «-erden küniieti. .\ul.icrdem l;@inuen, wie in
    Fig. i ersichtlich ist. @lia`ri>nal in (len Tral)ezfl<iciieti
    verlaufende Versteiluii@@:st:il)@ ange@trdnet sein. Die
    (las Fachwerk des (@crüstl>ocl;es bildenden Stangen
    bestehen z_weckmülii@erwei:e aus Stahl.
    Wie aus Fig. 2 hervorgeht. in der clie Gerüst-
    bö cke etwas alnveicüen@l von Vi-. t dargestellt sind.
    lassen sich die ll<icl<c in @r@)Ller Zahl Übereinander-
    Stapeln. so daß sie ]kein] Trana)"rt wenig Laderaum
    erfordern.
    Int Rahmeis der Erliti(lung liegeit<1 sind noch ver-
    schiedene :\usführutigsl)eispicle hinsichtlich der
    .ltisbildung desacliwerl;cs, des Tragraliinens und
    der Siclierutigsvorriclitun(,cii s@)@@ ie des verwendeten
    Materials inö glich.

Claims (1)

  1. P .a T P \ T A \ 1, i' i i I ('. I i I;
    i. Gerüstbock in I#oi-ni eines Preikantprismas zur Abstützung von (!c rüstdielen, der aus Stäben zusannnengesetzt ist tind sich mit gleich- artigen anderen Geriistl)öchen zu Stapeln ver- einigen läßt, dadurch gel;enttzeic1itiet, daß die beiden Paare der ain Firststab (i) sieh kreu- zenden Eckstäbe (3. 4 bzw. 5. 6) derart zuein- ander geneigt sind, daß die in Richtung des Firststabes (i) durch diesen gehende Sy#m- metrieebere eine trapezförinige, nach oben sich verjüngende Gestalt besitzt. 2. Gerüstbock nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß ain unteren Ende der Eck- stäbe (3 bis 6) an deren Außenflächen ein aus horizontal verlaufenden Stäben (7 bis To) ge- bikleter Rahnicn derart angeordnet ist, daß nicht nur die Steifgkeit des Gerüstbockes erhöht wird. sondern auch der ganze Bock wahlweise entweder je mit einer seiiicr ]leiden aus Stäben (i. 3, 6, io bzw. t, d. 3, `) gebildeten trapez- förmigen oder au: Stäl)eit (3. 4. 7 bzw. _5, 6, 9) bestehenden dreieckförinigen Flächen auf (lern Untergrund zur .\ttflage klangen und der je- weils gegeniil)erliegen(iv obere Stab des Rah- inens das Auflager für die (-,eriist(lielen bilden kann. 3. Gerüstbock nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeirünet, daß an den Enden des First- stal)cs (i) und der Rahmenst:il>e (7 bis 1o)
    T laltetiaseti (2) vorgesehen sind, welche ein seit- liches Ahrutschen der auf sie aufgelegten Dielen verhindern. .@. Gerüstbock nach Anspruch i bis 3, dadurch- gekeinizeichnet, daß die Haltenasen (2) durch die über den Firststab (i) bzw. die Rahmenstäbe bis io) vorstehenden Enden der Eckstäbe (3 bis 6) gebildet sind. 3. Gerüstbock nach :Anspruch i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Firststab (i) und deti Rahmenstäben (7 bis 1o) in gleicher Richtung wie diese verlaufende, als Auflager für die Gerüstdielen verwendbare Stäbe sowie
    diagonal in den trapezförmigen Fachwerkflächen verlaufende Versteifungsstäbe angeordnet sind. 6. Gerüstbock nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen Stäben Haltevorrichtungen für das Anbringen eines die Gerüstdielen umgebenden Geländers bzw. von Geländerpfosten aufweist. 7. Gerüstbock nach Anspruch i bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Geländer in Form von auch getrennt vom Gerüstbock verwendbaren Leitern ausgebildet sind. B. Gerüstbock nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Stahl besteht.
DEP9648D 1948-10-02 1948-10-02 Geruestbock Expired DE833114C (de)

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