DE1909031U

DE1909031U - Transportable grabenbruecke.

Info

Publication number: DE1909031U
Application number: DER29465U
Authority: DE
Original assignee: RANDACK SCHRAUB und SPANNELEME
Current assignee: RANDACK SCHRAUB und SPANNELEME
Priority date: 1964-11-05
Filing date: 1964-11-05
Publication date: 1965-01-28

Description

"Transportable Grabenbrücke"

Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Neuerung angestrebt wird, ist eine transportable Grabenbrücke für zeitweilig ausgeworfene Gräben, vornehmlich zur Verwendung im Straßenbau.

Abgesehen von derartigen verhältnismäßig billigen Grabenbrükken mit starren Geländern, die sehr sperrig sind und viel Trans ρorträumes bedürfen, sind auch schon kostspieliegere Grabenbrük ken vorgeschlagen worden, deren Geländer an den Brückenboden angelenkt sind, und zwar derart, daß sie in der Gebrauchslage in aufrechter Stellung arretiert und bei Nichtgebrauch zum Brückenboden umgeklappt werden können.

Ziel der Neuerung ist es nun, eine Grabenbrücke zu schaffen, bei welcher die Vorteile bekannter Ausführungen beibehalten, deren Nachteile aber ausgeschlossen werden, das heißt, daß die Grabenbrücke sowohl nur verhältnismäßig geringer Herstellungskosten bedarf, als auch sich durch einen geringen Transportraumbedarf auszeichnet«

Gelöst 7/irci. die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Geländer an der Brücke lösbar befestigt sind.

Ferner kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, daß die Geländer ^ an der Brücke mittels lösbarer, mindestens durch Klemmwirkung gesicherter Steckverbindungen angeschlossen sind»

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschrie"benen Gegenstandes besteht darin, daß den Steckverbindungen Einrichtungen, wie Steckerstifte, zur formschlüssigen Verbindung als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Geländer von der Brücke zugeordnet sind»

Hierzu ist eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Einzelheit dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtungen der Steckverbindungen unverlierbar, zum Beispiel mittels Ketten, an die Grabenbrüeke angeschlossen sind.

Weiterhin ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Brücker boden als selbsttragendes Bauelement ausgebildet ist, und zwar vorzugsweise derart, daß als Brückenboden mehrere nebeneinander angeordnete Bohlen vorgesehen sind, die durch an den Unterseiten der Bohlen angreifende Querstreben miteinander verbunden sind und die Querstreben Teile der Steckverbindungen für die Geländer tragen»

Auf diese Weise erhält man eine Brücke", die der gestellten r Aufgabe gerecht wird*

In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Es zeigt: lig. 1 eine Grafrenbrücke in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen im Schnitt A-B der Fig."U

Hierbei sind mehrere Holzbohlen 1 nebeneinander in einer Ebene angeordnet und durch stählerne Querstreben 2, die auch Rinnen oder Stegprofile haben können, miteinander verbunden» Die Querstreben 2 überragen die Bohlen 1 und tragen angeschweißte Rohrstücke 3₉ in welche die senkrechten Stützen 4- Yon Brückengeländern 5 lösbar eingesteckt sind» Hierbei sind die Abstände der Rohrstücke 3 voneinander so bemessen₃ daß die Stützen 4- zum Einstecken in die Rohrstüeke 3 federnd zueinander gedrückt werden müssen, so daß ohne zusätzliche Mittel eine durch Klemmung wirksame Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Geländer von aus den Bohlen 1 und den Querstreben 2 gebildeten Brückenboden erzielt wird» Der Anschluß der Bohlen an die Querstreben 2 erfolgt bevorzugterweise mittels Schrauben, so daß bei Bedarf die Bohlen 1 ausgewechselt werden können. Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, den Brückenboden durch an die Querstreben 2 angeschlossene, nicht gezeichnete Längsstreben zu versteifen«

Claims

ίΑ. 777 ί 36--5.1Ϊ.64

Schutzansprüche

Ί₈ Transportable Grabenbrücke mit zwei an/einander gegenüberliegenden Rändern vorgesehenen Geländern, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländer (4/5) an der Brücke (1/2) lösbar befestigt, ■ sind
2. Transportable Grabenbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländer (4/5) an der Brücke (1/2) mittels lösbarer, mindestens durch Klenunwirkung gesicherte Steckverbindungen angeschlossen sind.
3· Transportable Grabenbrücke nach einem oder beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß den Steckverbindungen Einrichtungen wie Steckerstifte, zur formschlüssigen Verbindung als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Geländer (4/5) von der Brücke (1/2) zugeordnet sind_e
4. Transportable Grabenbrücke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtungen der Steckverbindungen unverlierbar, zum Beispiel mittels Ketten, an die Grabenbrücke angeschlossen sind.

5· Transportable Grabenbrücke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Brückenboden als slebsttragendes Bauelement ausgebildet ist, und zwar vorzugsweise derart_s daß als Brückenboden mehrere nebeneinander angeordnete Bohlen (1) vorgesehen sind, die durch an den Unterseiten der Bohlen (1) angreifende Quer-

streben (2) miteinander verbunden sind und die Querstreben (2) Teile (3) der Steckverbindungen für die Geländer (4-/5) tragen.

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