DE706612C - Elastisches Lager - Google Patents

Elastisches Lager

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DE706612C
DE706612C DEG88450D DEG0088450D DE706612C DE 706612 C DE706612 C DE 706612C DE G88450 D DEG88450 D DE G88450D DE G0088450 D DEG0088450 D DE G0088450D DE 706612 C DE706612 C DE 706612C
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Germany
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rubber
bearing
blocks
elastic bearing
adhesive
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DEG88450D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/44Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/04Compression

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft solche elastische Lager, bei denen sich elastisches Material, vorzugsweise Gummi,., zwischen starren Metallplatten befindet, an. denen es durch Haftschichten befestigt ist. Abb. ι zeigt ein. solches bekanntes Lager mit den Metallplatten 1 ;und 2, 'zwischen denen der Gummikörper 3 durch die oberen und unteren Haftschichten .4 festhaftend angeordnet ist. " " ' ~
.. 'Da- zur elastischen Lagerung von Maschinen oft zwecks. Erzielung gleicher Flächenpressung Lager verschiedener Größe verwendet werden müssen, 'die Lager aber bei gleichbleibender Höhe h mit zunehmender Flächenerstreckung F auch .eine zunehmende spezifische Federkonstante aufweisen,: ist eine einfache Berechnung "der Lagerrückstellkräfte nicht mehr möglich, und es muß daher jedes derartige Lager erst -durch umständliehe imd kost-
oo spielige Verfahren zur Ermittlung seiner Rückstellkraft" eigens geeicht werden. Abgesehen von dem dadurch verursachten Unsicherheitsfaktor bei der Projektierung'Und Berechnung der Lagerung,, kann, eine solche durch die" Natur der ■ Lagerabmessungen bedingte Erhöhung oder Abweichung; der einzelnen spezifischen Federkönstanterf oft gar nicht in Kauf genommen wer-dea, und man hatte dann nur noch die Möglichkeit, entweder durch Änderung der Gummiqualitäten bei den. einzelnen Lagern oder aber durch Verkleinerung der. Lager, d. h. Erhöhung der. · spezifischen Flächenpressung, also auf Kosten der Lebensdauer des Gummis, die Gesamtrückstellkraft herabzusetzen. Ordnet man. dagegen mehrere kleinere selbständige Lager nebeneinander an, so würde dies zu einer unerwünscht großen Zahl von BefestigungssteUen und somit Erschwerung der Montage führen.
Es sind aus einzelnen Ringen oder pris- λ» matischen Streifen zusammengesetzte Gumml·- federn zu Pufferzwecken bekannt, bei denen die Gummiteile in ihrer Mitte in Scheiben gehalten sind, die dazu dienen, den Abstand der Gummiteile voneinander zu -wahren. Diese Federn besitzen durch ihre Auf teilung größere Nachgiebigkeit als ein Gummikörper von dem der Querschnittsumme entsprechenden Querschnitt. Als Lager sind derartige Gummifedern aber nicht geeignet, da ihnen die Befestigungsmöglichkeit an den zu lagernden Konstruktionsteilen fehlt und sie Zug gar nicht, Schub nur in geringem Maße aufnehmen können.
Es ist. bekannt, bei elastischen" Lagern den Gummikörper durch Trennfugen in mehrere^ Blöcke.zu unterteilen, welche die Form von ganz oder-annähernd regelmäßigen Vielecken ' haben. Die bekannte Anordnung- sieht in. senkrechter Richtung aufeinandergelegte Einheiten §0 vor, in welche eine Metallplatte einvulkanisiert ist. Zwischen diesen Einheiten 'sind Trennplatten eingelegt, die mit Rippen in die Trenixfugen der Gummiblöcke eingreifen und dadurch eine seitliche Verschiebimg der Blöcke verhindern. Die zu jeder Einheit gehörenden
nebeneinanderliegenden Gummiblöcke sind so bemessen,- daß ihre Breite weit über die 21/2fache Höhe hinausgeht.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, statt eines einzigen Gummikörpers eine Mehrzahl gleichartiger Gummistreifen zwischen Metall; teilen anzuwenden und mit den*Metallteilen festhaftend zu verbinden, so daß der Gummi bei. Druckbeanspruchung in die Zwischenräume sich ausbauchen kann.
Gemäß der Erfindung wird von diesem· bekannten Grundsatz der Unterteilung Gebrauch gemacht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Gummi durch die durchlaufen-5 den Trennfugen in mehrere Belastungsflächen aufgeteilt ist, welche die Form von ganz oder . annähernd regelmäßigen Vielecken haben und bei denen die Begrenzungsseite der Haftfläcbe nicht größer ist als etwa das Zweieinhalbfache der Lagerhöhe, das heißt des Abstandes der Haftflächen voneinander. Diese Aufteilung in gleiche Blöcke ist ohne wesentliche Vergrößerung des Lagerumfanges durch Anordnung derselben auf einer viereckigen Grundfläche z5 ermöglicht, die es gestattet, beim· Vulkanisieren das Fließen des Gummis verhindernde Formteile in den Fugen unterzubringen, die nach dem Vulkanisieren herausnehmbar sind. Bei einer Unterteilung in größere Teilblöcke würde der Störungsfaktor noch nicht mit Sicherheit vermieden sein; anderseits darf die Unterteilung nicht zu weit getrieben werden, weil bei zu schmalen Teilblöcken die Gefahr des Ausknickens besteht.
Das erfindungsgemäße Lager gestattet bei einfacher Befestigung und gegenüber dem nicht unterteilten Lager verminderter Höhe, also auch vermindertem Gummibedarf, Verzerrungen der Federungskennlinie ins Harte durch zu große zusammenhängende Haft- und Gummiflächen zu vermeiden, während anderseits auch Abbiegungen der Kennlinie ins Weiche, die durch Ausknicken der Teilblöcke entstehen könnten, nicht zu befürchten sind. Die Zeichnung zeigt in den Abb. 2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lagers, und zwar zeigen:
Abb. 2 einen Querschnitt durch ein Drucklager,
Abb. 3a und 3b zwei verschiedene Ausführungsformen eines kombinierten Drucklagers, bei dem die drückende Last in der Zeichenebene beliebig gerichtet sein kann.
Abb. 4 zeigt eine besondere Ausbildungsform der Lagerbefestigung.
Bei der Ausführungsform der Abb. 2 ist das elastische Material in drei Blöcke 3«, γ und y mit dazwischenliegenden Dehnungsfugen 5 unterteilt. Der Querschnitt der Blöcke ist so gewählt, daß das Verhältnis der Lagerhöhe zu "ciijfer in der Zeichnung gezeigten kleinsten Seite der- Blöcke sich wie 2,4 :3 verhält, also etwas
kleiner als 1
,25
Die starren Metall-
platten 1 und 2 werden durch Gewinde oder Bolzen 6a, 6δ an den miteinander zu verbindenden Konstruktionsteilen befestigt.
Bei der Ausführungsform der Abb. 3 ist eine Dehnungsfuge 5 zwischen den Gummiteilen 3° und 3* vorgesehen, bei denen das gesamte Verhältnis von Höhe zu der gezeichneten kürzesten Seitenlänge der Haftfläcbe nahezu ,
nämlich 22:5a (1:2,2) ist. Außerdem ist bei der in der rechten Hälfte (Abb. 3 a) gezeigten Ausführungsform eine durch Bohrung entstandene Dehnungsfuge 7 vorgesehen, die gleichzeitig auch für den die Horizontallast des Lagers aufnehmenden. Gummiteil 8 als Dehnungsraum dient. Bei der links gezeich-Beten Ausführungsform der Abb. 3 b ist ein Dehnungsraum 9 auch zwischen dem Teil y und dem glockenförmigen Rand der Metallplatte 2 vorgesehen, in den hinein sich ebenfalls der Gummiteil 10 ausbauchen kann.
Gemäß Abb. 4 sind die Fugen 5 nach innen zu dort vorgesehen, wo der Befestigungs- bolzen 6C zwischen dem elastischen Material hindurch nach unten geht. Die Metallplatte 2 ist an den Bohrungen 6d befestigt.
Die in den einzelnen Abbildungen beispielsweise gezeigten verschiedenen Ausführungsformen sind miteinander vertauschbar und kombiniert anwendbar; so ist z. B. die Unterteilung nach Abb. 3 mit der Befestigungseinrichtung nach Abb. 2 oder Abb. 4 anwendbar oder umgekehrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elastisches Lager, bei dem Gummi, in mehrere durch. Zwischenräume getrennte, gleiche Körper aufgeteilt, zwischen starren, die Befestigungsmittel tragenden Teilen festhaftend, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi durch die durchlaufenden Trennfugen in mehrere Belastungsfläcben aufgeteilt ist, welche die Form von ganz oder annähernd regelmäßigen Vielecken haben und bei denen die Begrenzungsseite der Haftfläche nicht größer ist als etwa das Zweieinhalbfache der Lagerhöhe, das heißt des Abstandes der Haftflächen voneinander.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG88450D 1934-07-15 1934-07-15 Elastisches Lager Expired DE706612C (de)

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DE (1) DE706612C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848290C (de) * 1950-01-29 1952-09-18 Heinrich Ludwig Roehm Geschlossene Ringfeder fuer axiale Federung, insbesondere fuer die federnde Lagerung mitlaufender Koernerspitzen
US2727368A (en) * 1950-12-08 1955-12-20 Morton Stanley Vibration absorbing coupling
DE1039314B (de) * 1955-03-26 1958-09-18 Clemens A Voigt Huelsenfoermige Gummi-Metallfeder
DE975131C (de) * 1941-02-18 1961-08-24 Clemens A Voigt Gummi-Metall-Bauteil mit zwischen zwei einander uebergreifenden Metallteilen angehaftetem Gummikoerper
EP0336627A2 (de) * 1988-03-31 1989-10-11 Dunlop Limited Elastisches Lager

Cited By (7)

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US4995598A (en) * 1988-03-31 1991-02-26 Dunlop Limited Resilient mounting

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