DE975131C - Gummi-Metall-Bauteil mit zwischen zwei einander uebergreifenden Metallteilen angehaftetem Gummikoerper - Google Patents

Gummi-Metall-Bauteil mit zwischen zwei einander uebergreifenden Metallteilen angehaftetem Gummikoerper

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DE975131C
DE975131C DEV2554D DEV0002554D DE975131C DE 975131 C DE975131 C DE 975131C DE V2554 D DEV2554 D DE V2554D DE V0002554 D DEV0002554 D DE V0002554D DE 975131 C DE975131 C DE 975131C
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DE
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rubber
metal
metal parts
rubber body
corner
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Clemens A Voigt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/093Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Gattung von Gummi -Metall -Bauteilen, bei denen der Gummikörper zwischen zwei parallelen bzw. konzentrisch angeordneten, gleichsinnig einander winklig übergreifenden Metallteilen angehaftet ist. Dieser Gattung gehören z. B. alle Dach-, auch alle sogenannten Keillager sowie alle elastischen Lager an, die eine äußere, oben geschlossene zylinder-oder kegelstumpfkappenförmige Haube aufweisen, der innen unter Zwischenschaltung des Gummikörpers ein kleinerer geometrisch ähnlicher Körper gegenübersteht.
  • Bei derartigen Lagern ist der Gummi besonders an den Haftflächen im Bereich der Ecken schon beim Erkalten nach der Vulkanisation einer hohen Schrumpfspannung ausgesetzt, so daß eine Neigung zum Ablösen des Gummikörpers von den Haftflächen der Metallteile besteht. Auch während der dynamischen Beanspruchung eines solchen Gummi-Metall-Bauteils wirkt sich der Wechsel zwischen maximaler Druckbeanspruchung im Keileinzugsgebiet des Innenwinkels und der maximalen Zugbeanspruchung auf die Beanspruchung der Haftverbindung im Eckengebiet ungünstig aus. Es bestand deshalb lange das Bedürfnis, den Gummikörper in diesem Eckengebiet den angegebenen Beanspruchungen überhaupt nicht auszusetzen und eine dauernd zuverlässig haltende Haftverbindung zwischen Gummi und Metall nur an denjenigen Stellen des Oberflächenverlaufs zu erstreben, an denen keine so hohen Haftflächenbelastungsspitzen - wie sie im Eckgebiet unvermeidlich sind - auftreten.
  • Diesem Bedürfnis entsprechen alle diejenigen bekannten Konstruktionen von Gummi-Metall-Bauteilen, bei denen entweder nur die Gummiecken im Gebiet des Innenwinkels des äußeren Metallteils ausgespart sind oder jede Gummiverbindung zwischen der Innenecke des äußeren Metallteils und der gegenüberliegenden äußeren Ecke des inneren Metallteils überhaupt fehlt. Beide bekannten Ausführungsvorschläge erfordern jedoch das Einlegen von Kernen zwischen die in die Vulkanisationsform einzubettenden Metallteile in den Eckgebieten. Selbst einfache zweigeteilte Kerne komplizieren aber zum mindesten die Vulkanisationsform selbst und stellen höhere Anforderungen an die Sorgfalt beim Ausformen als kernlose Vulkanisationsformen. Aus Hauben- oder Glockenlagern ließen sich ringförmig geschlossene Eckkerne überhaupt nicht entfernen.
  • Ein haftfreies Anliegen des Gummikörpers an den Metallteiloberflächen in den durch hohe Haftflächenspannungen gefährdeten Eckgebieten im Sinne bekannter, aber noch nicht auf winklig gestaltete Metall- und Gummikörper angewandter Vorschläge ließe sich zwar technisch durchführen; es würde dazu aber bei jedem einzelnen Bauteil eines besonderen Arbeitsganges der Vorbehandlung des Metallteils im Eckengebiet, also z. B. des Einklebens eines keine Haftverbindung mit dem Gummi eingehenden Folienwinkels bedürfen. Weder die Wirtschaftlichkeit einer solchen mit vermehrter Handarbeit verbundenen Lösung noch die Genauigkeit ihrer Durchführung wären aber angesichts des Mangels an für derartige Arbeiten zur Verfügung stehenden Kräften gewährleistet.
  • Aus diesen Gründen ist es von fabrikationstechnischer und wirtschaftlicher Bedeutung, wenn man der Gefahr des Ablösens des Gummikörpers von den Haftflächen erfindungsgemäß dadurch begegnet, daß im Gebiet zwischen der Innenecke des einen Metallteils und der gegenüberliegenden Außenecke des anderen Metallteils eine Zone aus weicherem Gummi geschaffen wird, als er für den übrigen Gummikörper verwendet wird, und deren Ausdehnung die Gummihöhen zwischen den Metallteilen nicht übersteigt. Dieser Vorschlag benötigt zu seiner Durchführung weder Kerne in der Vulkanisationsform noch Folieneinlagen oder sonstige Maßnahmen zur Verhütung der Haftung in den Ecken, sondern nur das Einlegen besonderer, nach der Vulkanisation einen weicheren Gummi ergebender Rohlingsstücke in die Eckgebiete der Metallteile zwischen die den übrigen Gummikörper aufbauenden, aus einer Rohgummimischung bestehenden Rohlingsformstücke, deren Vulkanisationsergebnis ein Gummi größeren Formänderungswiderstandes gegenüber dem kleineren des Eckgummis ist.
  • Wenn auch bei der Vulkanisation die Grenze zwischen den beiden Gummisorten etwas zerfließt, so wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme doch das Ablösen des Gummis aus den Ecken sowohl bei der Schrumpfung im Anschluß an die Vulkanisation als auch bei dynamischen Beanspruchungen des fertigen Bauteils auf einfachste Weise vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Ecke eines Gummi-Metall-Bauteils gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der c den steiferen Gummi, k den weicheren Gummi in der Winkelecke zwischen beiden Metallteilen a und b und d die Haftschicht bedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gummi-Metall-Bauteil mit zwischen zwei parallelen bzw. konzentrisch liegenden, gleichsinnig winklig einander übergreifenden Metallteilen angehaftetem Gummikörper, gekennzeichnet durch eine im Gebiet zwischen der Innenecke des einen und der gegenüberliegenden Außenecke des anderen Metallteils angeordnete Zone aus weicherem Gummi als der übrige Gummikörper, deren Ausdehnung die Gummihöhen zwischen den Metallteilen nicht übersteigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o6 612; deutsche Gebrauchsmuster Nr. i 299 922, 1 360 o67, 1 484 o65; britische Patentschrift Nr. .156.15:1.
DEV2554D 1941-02-18 1941-02-18 Gummi-Metall-Bauteil mit zwischen zwei einander uebergreifenden Metallteilen angehaftetem Gummikoerper Expired DE975131C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1360067U (de) * 1900-01-01
GB456454A (en) * 1934-05-19 1936-11-10 Paul Charles Albert Marie D Au Improved method and means for reciprocating mounting machines on supports
DE706612C (de) * 1934-07-15 1941-05-30 Getefo Ges Fuer Tech Fortschri Elastisches Lager
DE1484065A1 (de) * 1962-10-18 1969-01-23 Stramax Ag Tragelement fuer Decken,Wand- und Bodenkonstruktionen
DE1299922B (de) * 1967-01-17 1969-07-24 Koeppern & Co Kg Maschf Hydraulischer Vibrationsantrieb mit einem Schubkolbentrieb

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