DE663011C - Gummifeder - Google Patents
GummifederInfo
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- DE663011C DE663011C DES108740D DES0108740D DE663011C DE 663011 C DE663011 C DE 663011C DE S108740 D DES108740 D DE S108740D DE S0108740 D DES0108740 D DE S0108740D DE 663011 C DE663011 C DE 663011C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/40—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/04—Draw-gear combined with buffing appliances
- B61G9/06—Draw-gear combined with buffing appliances with rubber springs
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10S220/03—Breaker strips and sealing strips
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gummifedern, im besonderen auf solche, die
aus einer metallischen Grund- oder Tragplatte und aus Gummielementen bestehen,
die von beiden Seiten der Platte ab ragen und durch Öffnungen der Platte hindurch miteinander
verbunden sind. Gewöhnlich sind dabei die bei Puffern oder Zuggestängen oder für andere Zwecke üblichen Gummifedern
aus einer Mehrzahl derartiger Einheiten zusammengesetzt, die reihenweise unter Zwischenschaltung
von Trennplatten angeordnet werden.
Es zeigt sich, daß bei Federeinheiten, die stabförmige Gummielemente aufweisen, unter
Druckbeanspruchung der Materialfluß oder die Deformation in der Querrichtung der
Stäbe stärker als in der Längsrichtung ist. Da diese Stäbe in der Regel auf ihren Tragplatten
mit Zwischenräumen nebeneinanderliegen, werden unter Druck die Stäbe verformt und füllen jene Zwischenräume allmählich
aus, bis schließlich die Seitenwände· benachbarter Stäbe sich berühren. Dabei ergibt
sich, daß die End- oder Randstäbe und bis zu einem geringen Maße auch die unmittelbar
danebenliegenden Stäbe mit ihren Längsachsen über die Tragplatte hinaus verschoben
werden, so daß die Stabilität der Feder ungünstig beeinflußt und ihre Abnutzung im Gebrauch wesentlich erhöht
Die Erfindung hat eine Anordnung der Federelemente zum Gegenstand, die diese Nachteile vermeidet und der Feder eine hohe
Stabilität an den Rändern, zugleich aber auch eine hohe Seitenstabilität gegen Beanspruchungen
in beliebigen Richtungen verleiht.
Erreicht wird dies dadurch, daß die Gummistäbe in Gruppen verhältnismäßig kurzer,"
untereinander paralleler Elemente angeordnet sind, wobei die Elemente der verschiedenen
Gruppen zu denen der benachbarten Gruppen und zu den ihnen benachbarten Kanten der
Metallplatte rechtwinklig verlaufen. Auf diese Weise liegen in unmittelbarer Nähe der Plattenränder
nur noch die kurzen Endstäbe eines Gruppenpaares parallel zu diesen Rändern;
dagegen laufen die Mehrzahl aller Elemente senkrecht auf die Plattenkanten zu, insbesondere
auch dann, wenn die Ecken der Tragplatte durch Gummiblöcfce ausgefüllt sind.
Zugleich ergibt sich, daß, wie auch die auftretenden Beanspruchungen gerichtet sein
mögen, stets eine oder mehrere Gruppen von Stäben vorhanden sind, deren Längsachse
möglichst parallel dem seitlichen Schub verläuft, so daß die Feder in jeder Seitenrichtung
stabil ist. An sich hat man schon angeregt, bei Gummifedern die unter sich parallelen
Stäbe durch Querstäbe zu verbinden. Wie dies im einzelnen ausgeführt sein soll, ist jedoch nicht erkennbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die einzelnen Gummistäbe
gegen die Mitte hin eingeschnürte Seitenwände auf, die sich unter bestimmtem Druck
im wesentlichen parallel richten, wobei die. Stäbe in den einzelnen Gruppen vorzugsweise
so nebeneinander angeordnet sind, daß sicfi.
ihre Seitenwände unter Druck gegen die Wände benachbarter Stäbe abstützen. Durch
ίο diese Maßnahme wird die Lebensdauer, Betriebssicherheit
und Stabilität der Feder noch erheblich gesteigert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Aufsicht auf ein Gummifederaggregat
gemäß der Erfindung, das aus einer metallischen Tragplatte und auf ihr
angeordneten eingeschnürten Stäben besteht. Abb. 2 zeigt eine Mehrzahl solcher Federaggregate.
Abb. 3 zeigt eine Aufsicht ähnlich der nach
Abb. i, jedoch mit abweichender Anordnung
der Stäbe, während
Abb. 4 die Aufsicht auf eine Anordnung
ähnlich jener Abb. ι zeigt, wobei jedoch Federn der üblichen Stabform verwendet werden.
Abb. 5 ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt, und läßt die Verbindung zwischen
den Stäben, die voneinander gegenüberliegenden Seiten der Metallplatte abragen, erkennen.
Abb. 6 zeigt die Aufsicht auf eine Ausführungsform einer Plattenecke.
In Abb. ι und 2 sind mit 12 metallische Trag- oder Stützplatten bezeichnet. Diese
,Platten dienen als Basis für die Federeinheiten,
die reihenweise unter Zwischenschaltung von metallischen Zwischenplatten 13 und
mit Endplatten 16, 17 auf einen Zugbolzen
14 einer Eisenbahnwagenkupplung aufgesetzt sind, an dessen hinterem Ende eine Zugstange
ι S gelenkig angreift.
Die Gummistäbe 18 ragen von jeder Seite
der metallischen Stützplatte 12 ab, wobei die
einander auf den beiden Seiten der Platte jeweils gegenüberliegenden Streifen durch
Gummizwischenstücke verbunden werden, die durch Aussparungen in den Platten treten, wie
bei 19 (Abb. 2) veranschaulicht.
Wie Abb. ι zeigt, sind verhältnismäßig
kurze Gummistäbe in zwei Gruppen angeordnet. In den Gruppen verlaufen die Stäbe
parallel zueinander, während die Elemente einer Gruppe zu denen der anderen und der
der Gruppe benachbarten Kante der Metallplatte senkrecht liegen. So liegt beispielsweise
jeder Stab der parallelen Gruppen 20 mit seiner Längsachse senkrecht zu der benachbarten
Plattenkante 21 und jene der Stäbe 23 einer entsprechenden Gruppe auf der anderen
Seite der Platte senkrecht zur Kante 22. Zwischen diesen beiden Gruppen sind, benachbart
den Kanten 24 bzw. 25 der Platte 12, ■ 'Zwei weitere Gruppen von parallelen Elemen-
i^ri 26 und 27 angeordnet, deren Längsachsen
"'senkrecht zu den Kanten 24, 25 liegen.
Jedes der Stabelemente 20, 23, 26 und 27
besitzt zweckmäßig einen nach der Mitte hin verengten Querschnitt und weist daher bei
der Ausdehnung unter Druck die Eigenschaft auf, daß seine Seitenflächen bei einem bestimmten
Druck sich parallel zueinander richten, wie im Patent 628 838 näher erläutert ist.
Abb. 3 zeigt eine Feder, die aus einer Tragplatte 30 mit einer mittleren Öffnung 31
besteht, von der nach beiden Seiten hin Gummifederelemente der üblichen Form abragen.
Die Gruppe paralleler Elemente, die mit 32 bezeichnet ist, liegt senkrecht zur Seitenkante
33 und die Gruppe 34 in entsprechender Weise zur Kante 35. Zwischen den beiden Gruppen 32 und 34 sind Elemente vorgesehen,
deren Längsachsen senkrecht zu den Kanten 36, 37 der Platte 30 verlaufen.
Die zwischen den Gruppen 32, 34 angeordneten Elemente bestehen aus kurzen Streifen
38 und 39, die oberhalb und unterhalb der Mittelöffnung 31 liegen, sowie aus zu beiden
Seiten der Elemente 38, 39 liegenden Streifen 40 und 41, die sich über die volle Breite
der Platte 30 erstrecken.
Die Endflächen der Stäbe weisen vorzugsweise halbkreisförmige Form auf. Sie können
aber auch anders gestaltet werden, beispielsweise wie die Enden der kurzen Stäbe
38, die, bei 42, 43 der Form der mittleren
Öffnung 31 folgend, gerundet sind. Diese Formen der Endflächen wird man verwenden,
wenn es sich um Stäbe handelt, die einer mittleren Öffnung benachbart liegen.
Besitzt die Tragplatte 30 abgeschrägte Ecken 44, so können die in einem rechten
Winkel zu den Kanten 33, 3 5 angeordneten, in unmittelbarer Nähe dieser abgeschrägten
Ecken liegenden Streifen 45 entsprechend geformt werden.
Die Federeinheiten, deren Elemente in quadratischer Anordnung auf der Oberfläche
der Tragplatte verteilt sind, liefern eine hohe Stabilität nach beiden Seiten hin und in der
Senkrechten. Jede mangelhafte seitliche Stabilität der vertikal angeordneten Elemente 38,
39, 40 und 41, die sich aus ihrer Nachgiebigkeit
quer zur Längsachse ergibt, wird im wesentlichen durch die in dieser Richtung vorhandene
Stabilität der sich in dieser Richtung erstreckenden horizontalen Streifen 32, 34 behoben
und umgekehrt.
Es kann eine beliebige Zahl von Federeinheiten, jeweils bestehend aus einer Platte 30
und den auf beiden Seiten abragenden Stäben, aneinandergereiht werden, wie z. B. Abb. 2
zeigt, wobei die besonderen Umrisse der Platte 30 in erster 'Linie mit Rücksicht auf
ihre Unterbringung in einem rechteckigen Gehäuse zu wählen sind, wie es gewöhnlich bei
Außenpuffern verwendet wird.
Die Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 gleicht im wesentlichen jener nach Abb. 1, abgesehen
davon, daß Normalstreifen verwendet werden und die Tragplatte 50 zusätzlich zu ihrer Mittelöffnung 51 mit symmetrisch liegenden
Öffnungen 52 zur Aufnahme von Feststell- oder Führungsgliedern ausgestattet ist.
Die Anordnung der Federelemente ist diesen Öffnungen 52 angepaßt und gemäß der Erfindung
so gewählt, daß zwei Gruppen horizontaler Streifen 53 und 54 anschließend und
senkrecht zur Kante 55 bzw. 56 der Tragplatte
liegen, zwei vertikale Gruppen 57 und 58 dagegen
anschließend und senkrecht zur oberen und unteren Horizontal'kante 59 bzw. 60 der
Platte.
Die Streifen- oder Stabelemente ragen von beiden Seiten der Platte 50 ab, wie aus Abb. 5
zu ersehen ist, und haben annähernd quadratischen Querschnitt; ihre Seitenflächen sind
mit Rücksicht auf bequeme Herstellung leicht gegen die Endflächen hin geneigt. Die
zusammengehörigen Elemente auf beiden Seiten der Platten sind je durch Gummistücke 61
miteinander verbunden, die durch Aussparungen in der Platte in üblicher Weise treten.
Die Gummifederelemente, die entsprechend der Erfindung in zueinander senkrechten Gruppen angeordnet sind, können gegebenenfalls, fallis genügend Platz vorhanden ist, zusammen mit ringförmigen oder rahmenartigem Elementen verwendet werden.
Die Gummifederelemente, die entsprechend der Erfindung in zueinander senkrechten Gruppen angeordnet sind, können gegebenenfalls, fallis genügend Platz vorhanden ist, zusammen mit ringförmigen oder rahmenartigem Elementen verwendet werden.
In den Ecken der Platte, an welchen zwei Kanten 56, 59 rechtwinklig zusammenstoßen,
wird man die Stäbe so kurz als möglich ausführen,
wie dies in der Abb. 4 veranschaulicht ist. Man kann aber auch, wie Abb. 6 zeigt,
einen Gummiblock 64 verwenden, der diesen Teil zwischen den in der Zeichnung horizontalen
Stabreihen 54 und den Vertikalreihen 57
ausfüllt.
Dieser Ausfüllblock 64 kann, wie in der
Zeichnung veranschaulicht, quadratisch sein; er kann auch die Form eines Quadranten oder
eines Sektors oder eine sonst geeignete Form aufweisen.
Das Gummifederaggregat gemäß der Erfindung gestattet die Verwendung einheitlich ausgebildeter
Stäbe, die in einheitlichen Formen hergestellt werden können, so daß die Herstellungskosten
sehr klein ausfallen.
Claims (4)
1. Gummifeder, bei der von beiden Seiten einer Metallplatte stabförmige Gummielemente
abragen, dadurch gekennzeichnet, ■daß die Gummistäbe in Gruppen verhältnismäßig
kurzer, untereinander paralleler Elemente angeordnet sind, wobei die Elemente 'der verschiedenen Gruppen zu
denen der benachbarten Gruppen und zu den ihnen benachbarten Kanten der Metallplatte
rechtwinklig verlaufen.
2. Gummifeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die' zweckmäßig
mit angerundeten Endflächen versehenen Gummistäbe auf einer Stützplatte im wesentlichen vier paarweise parallel
gerichtete Gruppen bilden.
3. Gummifeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Gummistäbe gegen 'die Mitte hin eingeschnürte Seitenwände aufweisen, die sich unter bestimmtem Druck im wesentlichen
parallel richten, wobei die Stäbe in den einzelnen Gruppen vorzugsweise so nebeneinander
angeordnet sind, daß sich ihre Seitenwände unter Druck gegen die Wände benachbarter Stäbe abstützen.
4. Gummifeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der
Tragplatte durch Gummiblöcke ausgefüllt · sind.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
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GB30003/31A GB390555A (en) | 1931-10-29 | 1931-10-29 | Improvements in and relating to india-rubber springs |
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Family Applications Before (1)
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