DE585319C - Tellerfeder, insbesondere fuer Puffer der Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Tellerfeder, insbesondere fuer Puffer der Eisenbahnfahrzeuge

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DE585319C
DE585319C DE1930585319D DE585319DA DE585319C DE 585319 C DE585319 C DE 585319C DE 1930585319 D DE1930585319 D DE 1930585319D DE 585319D A DE585319D A DE 585319DA DE 585319 C DE585319 C DE 585319C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs

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Description

Die Erfindung behandelt Tellerfedern, bei denen eine Abhängigkeit der Durchbiegung der Feder von der Belastung verlangt wird, die nach einer bestimmten Kurve verläuft, und zwar derart, daß die spezifische Durchbiegung mit zunehmender Belastung geringer wird. Eine solche Bedingung wird z. B. an die Pufferfedern der Eisenbahnwagen gestellt und von verschiedenen der in Gebrauch be-Bildlichen -Federn erfüllt. Zu diesen Federn gehört die bekannte Ringfeder, die aber verhältnismäßig teuer ist. Eine andere Feder dieser Art ist die für die Hülsenpuffer viel-' fach benutzte Evolutfeder, bei welcher sich aber häufig Brüche zeigen, die vermutlich darauf zurückzuführen sind, daß die Feder infolge ihrer Form und Herstellungsweise sich nicht gleichmäßig härten läßt. Auch ist die Feder für sehr große Belastungen deshalb· unwirtschaftlich, weil ihre Größe und ihr Raumbedarf dann unverhältnismäßig groß werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie geht hierbei von den bekannten Tellerfedern aus, deren nach der Umdrehungsfläche einer Kurve gewölbte Tellerkörper mit ihren Rändern aufeinanderliegen; sie kennzeichnet sich dadurch, daß von den Tellerkörpern in Schnittflächen, die nicht durch den Wölbungsscheitel gehen, Stücke abgeschnitten sind, so daß zwischen den Tellerrändern Spalten entstehen. Diese Spalten schließen sich während der ersten Belastungsstufe allmählich, so daß die Feder bei einer zweiten Belastungsstufe als normale Tellerfeder wirkt.
An sich sind Tellerfedern bekannt, bei welchen an deren Rändern in unbelastetem Zustande Spalten vorhanden sind. Es handelt sich hierbei um Teller mit eingepreßten radialen Wölbungen, wobei zwischen zwei einander zugekehrten Tellern eine starke Gummieinlage vorgesehen ist. Selbst bei Herstellung aus dünnerem Material sind infolge der hohen Beanspruchung derartige Teller gerade an den Stellen der radialen Wölbungen Brüche unvermeidlich. Diese Ausführung ist für Hülsenpuffer nicht geeignet, weil die gewellte Konstruktion der Teller nur verhältnismäßig geringe Blechstärken zuläßt, da im anderen Falle an der Stelle der radialen Wölbungen bei den hohen Beanspruchungen der Federn dauernde Formenänderungen auftreten, so daß der-Federweg dadurch verkürzt und die Federleistung verringert wird. Außerdem ist die Feder sehr schwierig herzustellen.
Es sind ferner Tellerfedern bekannt, die aus quadratischen Platten bestehen, die aber derart diagonal gewölbt sind, daß in unbelastetem Zustande symmetrisch zu einer Diagonalen verlaufende winkelartige Spalten vorhanden sind, die sich bei Belastung allmählich schließen. Sind diese Spalten geschlossen, so liegen die Teller mit ihren ganzen Flächen aufeinander, so daß der Federweg im Augenblick des Schließens dieser Spalten beendet ist. Es ergibt sich also

Claims (2)

585 BIO bei dieser Feder im Gegensatz zu der Erfindung keine zweite Belastungsstufe, bei der die Feder als Tellerfeder wirkt. Die bekannte Feder hat überdies bei gleichen Abmessungen eine geringere Tragfähigkeit als die Feder nach der Erfindung. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Fig. i, 3 und 5 sind senkrechte Schnitte ίο nach Linie A-A der Fig. J in verschiedenem Belastungszustand. Fig. 2, 4 und 6 sind senkrechte Schnitte nach Linie B-B der Fig. J. Fig. 7 ist ein Grundriß der Tellerfeder, Fig. 8 ebenfalls ein Grundriß einer anderen Ausführungsform. Fig. 9 zeigt eine Federsäule, und Fig. io ist ein Querschnitt zu Fig. 9. Wie aus Fig. 1 bis 7 ersichtlich ist, besteht die Tellerfeder in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus kugelig gewölbten Tellerkörpern i, die mit den nach dem Halbmesser r gekrümmten gegenüberliegenden Rändern 2 und 2' aufeinanderliegen, während an den Kanten 3 und 3' Stücke abgeschnitten sind. Fig. ι und 2 zeigen die Feder in unbelastetem Zustande; es ist aus dieser Figur ersichtlich, daß die Federn nur an den kreisförmig zugeschnittenen Kanten 2 und 2' aufeinanderliegen, während an den Kanten 3 und 3' ein Spalt χ verbleibt. Bei Beginn der Belastung wird die Feder zunächst gemäß Fig. 3 und 4 so weit Verformt, daß der Spalt χ verschwindet. Gleichzeitig oder bereits vorher tritt auch eine Beanspruchung in der Längsrichtung A-A auf, wodurch eine Abnahme der spezifischen Durchbiegung bedingt wird. Erst wenn sich die beiden Federblätter in dem Kreis mit dem Radius r' berühren, tritt eine ähnliche Beanspruchung wie bei den bekannten runden Tellerfedern ein. Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Federblätter, bei welcher in unbelastetem Zustande die Federn nur bei den Abrundungen 4 aufeinanderliegen, während an den Seitenkanten 3, 3' und 5, 5' Spalten verbleiben. Die Wirkungsweise ist ähnlich wie die der Feder nach Fig. 1 bis 7. Fig. 9 und 10 zeigen die Unterbringung einer Federsäule in einer Hülse 6. Zur Führung ist ein U~förmiger Bügel vorgesehen, dessen Schenkel 7 die Zwischenräume zwischen der runden Hülse und den Federblättern ι nahezu ausfüllen. Die Feder ist besonders als Pufferfeder für Eisenbahnwagen geeignet, kann aber auch für andere Zwecke Verwendung finden. Jeder Tellerkörper kann abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen auch aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern bestehen, eine Ausführungsform, die sich besonders bei sehr starken Federn empfiehlt. Fa tu im ta N Si1K ü cn E:
1. Tellerfeder, insbesondere für Puffer von Eisenbahnfahrzeugen, deren nach der Umdrehungsfläche einer Kurve gewölbte Tellerkörper mit ihren Rändern aufeinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß von den Tellerkörpern in Schnittflächen, die nicht durch den Wölbungsscheitel gehen, Stücke abgeschnitten sind, so daß zwischen den Tellerrändern Spalten entstehen.
2. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in beliebiger Anzahl als Säule in einer Hülse (6) untergebrachten Tellerkörper (1) -durch einen U-förmigen Bügel, dessen parallel verlaufende Schenkel (7) den Zwischenraum zwischen der runden Hülse (6) und den Tellerkörpern (1) annähernd ausfüllen, zusammengehalten werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930585319D 1930-09-20 1930-09-21 Tellerfeder, insbesondere fuer Puffer der Eisenbahnfahrzeuge Expired DE585319C (de)

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DE1207943B (de) * 1962-04-14 1965-12-30 Grundig Max Geraeuschdaempfender Anschlag zur Begrenzung der Hub- und Senkbewegung des Segmenttraegers bzw. des Papierwagens an Schreib- und aehnlichen Maschinen
IT1101099B (it) * 1978-12-27 1985-09-28 Piatti Sanzio Pio Vincenzo Perfezionamenti apportati o relativi all'azionamento delle valvole di motori endotermici

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