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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Positionssteuerungsvorrichtung,
die beispielsweise in einer Ansaugdrosselklappenvorrichtung für einen
Motor des Typs verwendet wird, in dem eine Drosselklappe zum Öffnen und
Schließen
eines Ansaugdurchlasses durch einen Schrittmotor angetrieben wird.
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Der
Aufbau einer Ansaugdrosselklappenvorrichtung für einen Dieselmotor wird mit
Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. 1 ist ein Schnitt in Ansicht
der Vorrichtung und 2 ist
eine Seitenansicht von links.
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Das
Gehäuse 1,
das Teil einer Ansaugvorrichtung eines Dieselmotors sein soll, umfasst
eine im Wesentlichen zylindrische Form. Ein Ansaugdurchlass 2 ist
in dem Gehäuse
ausgebildet.
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An
den Seitenwänden
des Gehäuses 1 sind Vorsprünge 1a und 1b ausgebildet.
Eine Drosselklappenwelle 3 wird rotierbar in den Seitenwänden in in
die Vorsprünge 1a und 1b eingesetzten
Lagern gehalten.
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Eine
Drosselklappe 4, die den Ansaugeinlass 2 öffnet und
schließt,
ist an der Drosselklappenwelle 3 befestigt. Wie in 3 gezeigt, wird der Ansaugeinlass
während
des normalen Laufbetriebes zwischen der Volloffenposition und der
Leerlaufposition geöffnet
und geschlossen und in die Ganzgeschlossenposition versetzt, wenn
der Motor angehalten werden soll, wobei die Ganzgeschlossenposition weiter
vorgeschoben ist als die Leerlaufposition. Ein Dieselmotor benötigt keine
Zündvorrichtung
und, ist der Motor angelaufen, dann setzt er den Betrieb von sich
aus fort. Um den Motor sicher anzuhalten ist dafür vorzuziehen, beides, den
Kraftstoff und die Luftzufuhr zu unterbrechen. Daher ist die Ansaugdrosselklappe 4 ganz
geschlossen, wenn der Motor stillgesetzt werden soll.
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Ein
Hebel 10 mit einem Anschlagteil 10a und einem
Halterungsteil 10b ist an einem linken Endteil der Klappenwelle 3 befestigt.
Zwischen dem Anschlagteil 10a und dem Gehäuse ist
eine Feder 11 angeordnet. Die Feder belastet den Hebel 10 in
Richtung der Vollöffnung
gegen das Gehäuse 1 (in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn).
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Zwei
Befestigungsvorsprünge 12 und 13 sind
an der linken Seite des Gehäuses
vor dem, beziehungsweise hinter dem Anschlag des Hebels 10 angeformt.
Ein Volloffenanschlag 14 ist an dem vorderen Befestigungsvorsprung 12 und
ein Vollschließanschlag 15 an
dem hinteren Befestigungsvorsprung 13 angeordnet. Der Volloffenanschlag 14 liegt
am Anschlagteil 10a des Hebels 10 an, der in 2 durch eine durchgezogene
Linie angedeutet ist, so dass die Drosselklappe 4 in einer
Ventilöffnungsendlage
angehalten wird (siehe die durch eine unterbrochene Linie in 2 gezeigte Position), wodurch
der Hebel 10 daran gehindert wird, weiter in die Ventilöffnungsrichtung
gedreht zu werden. Der Vollschließanschlag 15 liegt
am Anschlagteil 10a des Hebels 10 an (siehe die
in 2 in durchgezogener
Linie gezeigte Position), so dass die Drosselklappe 4 in einer
Ventilschließendposition
angehalten wird, wodurch der Hebel 10 daran gehindert wird,
weiter in die Ventilschließrichtung
gedreht zu werden (in 2 im
Uhrzeigersinn). An jedem der Volloffen- und Vollgeschlossenstopper 14 und 15 kann
die Position, an der der Anschlag am Anschlagteil 10a anliegt,
durch eine Schraube eingestellt werden.
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Ein
Schalterbetätigungselement 16 ist
an dem herausstehenden Ende des Halterungsteils 10b des
Hebels 10 befestigt. Ein Volloffenschalter 17 für die Erkennung,
dass die Drosselklappe 4 sich in der Volloffenstellung
befindet, ist an der linken Außenseite
des Gehäuses 1 angebracht.
Der Volloffenschalter 17 liefert ein Erkennungssignal der
Volloffenstellung an eine (im Folgenden als ECU bezeichnete) Steuerungseinrichtung 40.
Das Signal wird ein- und ausgeschaltet, wenn ein Erfassungsende 17a des
Volloffenschalters 17 vom Schalterbetätigungselement 16 belastet
oder entlastet wird in Verbindung mit dem Öffnungs- oder Schließvorgang
der Drosselklappe 4 in unmittelbarer Nähe der Volloffenstellung. An
dem Schalterbetätigungselement 16 kann
die Stellung, in der das Element gegen das Erfassungsende 17a des Volloffenschalters 17 drückt durch
eine Schraube eingestellt werden.
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5 zeigt Beziehungen zwischen
dem Ausgangssignal des Volloffenschalters 17 und der Drosselöffnung der
Drosselklappe 4. Wenn die Drosselklappe 4 in die Öffnungsrichtung
bewegt wird, wird der Volloffenschalter bei einer bestimmten Stellung auf
EIN geschaltet. Der Volloffenschalter 17 wird bei einer Öffnung auf
AUS geschaltet, bei der die Drosselklappe 4 um einen bestimmten
Betrag weiter von der Öffnung geschlossen
wird, in der der Volloffenschalter 17 auf EIN geschaltet
wird. Das ist so, weil der Volloffenschalter 17 eine Hysterese
aufweist. Der Betrag der Hysterese des Volloffenschalters 17 variiert
von Fall zu Fall und im Verlauf der Zeit. Daher muss die Beurteilung
des Schalterausgangssignals einheitlich erfolgen, sowohl beim Übergang
von AUS auf EIN oder von EIN auf AUS. In der Folge wird angenommen,
dass die Stellung, in der der Schalterausgang von AUS auf EIN wechselt,
als Bezugspunkt gilt. Die Klappenschließendstellung der Drosselklappe 4,
wie sie vom Volloffenstopper 14 vorgegeben ist, wird in
eine Stellung gebracht, in der die Streuung der EIN-Stellung des Volloffenschalters 17 ausgeglichen wird.
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Die
Antriebskraft eines Schrittmotors 20, der als Antriebsvorrichtung
dient, die die Drosselklappe 4 antreibt, ist am rechten
Ende der Drosselklappenwelle 3 über eine Kraftübertragungsvorrichtung 21 verbunden.
Der Schrittmotor wird durch die ECU 40 gesteuert.
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Die
Kraftübertragungsvorrichtung 21 besteht aus
einer zweiten Feder 22, die die Drosselklappenwelle 3 gegenüber dem
Gehäuse 1 in
der Klappenschließrichtung
belastet, Übersetzungsgetrieben usw.
Die Betätigungskraft
der zweiten Feder 22 ist so eingestellt, dass sie größer ist
als jene der ersten Feder 11 und kleiner als das Drehmoment,
das durch die Antriebskraft des Schrittmotors 20 bedingt
ist. Die Betätigungskraft
der ersten Feder 11 ist so eingestellt, dass sie schwächer als
das Anhaltemoment ist, das durch das Rastmoment des Schrittmotors 20 bedingt
ist.
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Ein
EGR-Ventil 30 einer EGR-Regelvorrichtung, die die Abgasrückführung steuert
(in der Folge als „EGR" bezeichnet) ist
in die stromabliegende Seite der Drosselklappe 4 des Gehäuses 1 eingesetzt. Das
EGR-Ventil umfasst ein Ventilelement 33, das einen Ventilsitz 32 öffnet und
schließt,
der in einem Endteil des Abgasrückführungsdurchlasses 31 angeordnet
ist, der mit dem Ansaugdurchlass 2 in Verbindung steht.
Das Ventil ist so ausgeführt,
dass bei einem Unterdruck, der in einer Unterdruckkammer 35 erzeugt
wird, die durch eine Membran 34 abgetrennt ist, und der
schwächer
ist als die Drängkraft
einer Membranfeder 36, das Ventilelement 33 geschlossen wird
und, wenn der Unterdruck stärker
ist als die Betätigungskraft,
das Ventilelement 33 geöffnet
wird. Die Unterdruckkammer 35 wird durch den Schaltvorgang
eines Unterdrucksteuerventils 37, das durch die ECU 40 gesteuert
wird, mit der Außenluft
oder einer Unterdruckquelle verbunden.
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Wenn
das Ventilelement 33 geöffnet
wird und der EGR-Durchlass
(Abgasrückführungsdurchlass) 31 mit
dem Ansaugdurchlass 2 in Verbindung steht und das EGR-Gas
einen höheren
Druck aufweist als die durch den Ansaugdurchlass 2 strömende aufgenommene
Luft (auch Frischluft oder Ansaugluft genannt), dann strömt das EGR-Gas in den Ansaugdurchlass 2 und
wird als Kraftstoffluftgemisch dem Motor zugeführt. Wenn eine große Menge EGR-Gas
schnell dem Motor zugeführt
werden soll, wird die Drosselklappe 4 geschlossen, so dass
der Druck der Frischluft abgesenkt wird, die durch den Ansaugdurchlass 2 fließt.
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4 ist ein Blockdiagramm
einer ECU 40.
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Die
ECU 40 umfasst eine CPU (Zentralrechner) 44, der
das Volloffenpositionserkennungssignal vom Volloffenschalter 17 über eine
Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle 41 erhält und dem
ein Ausgangssignal vom Beschleunigungssensor 19 über eine
Eingangs/Ausgangsschnittstelle 42 und einen Analog/Digital-Umsetzer 43 zur
Erkennung des Betätigungsbetrages
der Beschleunigungseinrichtung zugeführt wird. Ein Teil eines RAM 47 wird
als Motorzähler 45 benutzt,
der die augenblickliche Position des Schrittmotors 20 in
Form einer gezählten
Zahl (Schrittzahl) anzeigt.
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Die
CPU 44 wandelt den Öffnungsgrad
der Drosselklappe 4 der dem Ausgangssignal des Beschleunigungssensors 19 entspricht,
in eine gezählte Zahl
des Motorzählers 45 um
und liefert über
eine Treiberschaltung Treiberimpulse zum Schrittmotor 20,
so dass die gezählte
Zahl des Motorzählers 45 mit
der umgewandelten gezählten
Zahl übereinstimmt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die gezählte
Zahl des Motorzählers 45 entsprechend
der Drehrichtung des Schrittmotors 20 und der Zahl der
eingegebenen Treiberimpulse erhöht
oder herabgesetzt.
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Der Öffnungsgrad
der Drosselklappe 4 und die gezählte Zahl können manchmal nicht zur Übereinstimmung
kommen, wenn die Schrittzahl des Schrittmotors 20, der
die Drosselklappe 4 antreibt, wie oben beschrieben entsprechend
der gezählten Zahl
des Motorzählers 45 gesteuert
wird. Daher wird ein Initialisierungsverfahren des Motorzählers 45 durchgeführt (auch
Initialisierung genannt), wenn die Drosselklappe 4 sich
in der Ausgangsstellung befindet.
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Der
Motorzähler 45 wird
auf Null initialisiert, wenn der Schrittmotor 20 angesteuert
wird, um die Drosselklappe 4 in der Öffnungsrichtung zu bewegen und
vom Volloffenschalter 17 angezeigt wird, dass sich die Drosselklappe 4 zum
Beispiel in der Volloffenstellung befindet. Insbesondere wird die
Drosselklappe 4 in der Öffnungsrichtung
bewegt, bis der Volloffenschalter 17 auf EIN schaltet,
und das Initialisierungsverfahren wird unter Verwendung der Stellung
als Bezugsstellung durchgeführt,
in der der Volloffenschalter 17 auf EIN geschaltet wurde.
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In
dem Fall, in dem die gezählte
Zahl des Motorzählers 45 auf
Null zurückgesetzt
wird, zeigt die gezählte
Zahl des Motorzählers 45 die
Zahl der Schritte ausgehend von der Volloffenstellung der Drosselklappe 4 an.
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Um
den Motorzähler 45 in
der Volloffenstellung zu initialisieren, muss der Volloffenschalter 17, zum
Beispiel während
des Einbaus des Schalters in das Drosselgehäuse, eingestellt werden.
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Eine
konventionelle Art der Einstellung des Volloffenschalters 17 wird
mit Bezug auf das Ablaufdiagramm der 14 beschrieben
werden, das den Vorgang der Einstellung des Volloffenschalters 17 zeigt.
Es wird angenommen, dass der Schalter so eingestellt wird, dass
der Zustand des Schalters von AUS auf EIN wechselt, wenn der Schritt
vom 67. Schritt aus der Leerlaufstellung zum 68. Schritt, wie in 15 gezeigt, vorwärts bewegt
wird. Eine Einstellungsschrittzahl wird nur in Verbindung mit dieser Einstellung
angewandt, was bedeutet, dass der Wert in der Leerlaufstellung zum
Beispiel Null ist und zunimmt, wenn die Drosselklappe in der Öffnungsrichtung
bewegt wird. Die Einstellschrittzahl unterscheidet sich von der
Schrittzahl des eigentlichen Steuervorgangs.
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Zuerst
wird der Schrittmotor 20 angesteuert und die Drosselklappe 4 in
die Leerlaufstellung bewegt (Schritt 201). Danach wird
die Einstellschrittzahl auf Null gesetzt (Schritt 202).
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Als
Nächstes
wird die Drosselklappe 4 bis einen Schritt vor der EIN-Stellung
des Volloffenschalters 17 oder bis on der Leerlaufstellung
aus bis zur Position von Schritt 67 in der Öffnungsrichtung geöffnet (Schritt 203).
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Es
wird dann festgestellt, ob sich der Volloffenschalter 17 in
dieser Position in der AUS-Stellung befindet
oder nicht (Schritt 204).
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Falls
der Volloffenschalter 17 auf EIN steht, wird der Volloffenschalter 17 unter
Benützung
der Schraube am Schalterdrückelement 16 auf
AUS eingestellt (Schritt 205).
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Wenn
der Volloffenschalter auf AUS steht, geht die Steuerung zu Schritt 206 über.
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Als
Nächstes
wird die Drosselklappe 4 zur EIN-Stellung des Volloffenschalters 17 geöffnet oder zum
Beispiel zur Position bei 68 Schritten von der Leerlaufposition
in Öffnungsrichtung
(Schritt 206).
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Es
wird dann festgestellt, ob der Volloffenschalter 17 in
dieser Stellung auf EIN steht oder nicht (Schritt 207).
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Wenn
der Volloffenschalter 17 auf AUS steht, wird der Volloffenschalter 17 unter
Benutzung der Schraube am Schalterbetätigungselement 16 so
eingestellt, dass er auf EIN steht (Schritt 208). Danach wird
die Drosselklappe einmal bis zu einer Stellung geschlossen, in der
der Volloffenschalter 17 ungeachtet der Hysterese sicher
ausgeschaltet ist oder zum Beispiel bis zu einer Stellung in der
Nachbarschaft des 60. Schrittes (Schritt 209), und die
Steuerung kehrt zu Schritt 203 zurück, um das oben beschriebene
Verfahren zu wiederholen.
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Wenn
der Volloffenschalter auf EIN steht, ist der Vorgang beendet.
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Im
herkömmlichen
Verfahren der Einstellung des Volloffenschalters wird das Schalterbetätigungselement 16 wie
in 15 gezeigt so verstellt,
dass der Volloffenschalter 17 von AUS auf EIN wechselt, wenn
die Drosselklappe 4 von der Stellung, in der die Klappe
von der Leerlaufposition aus 67 Schritte bewegt wurde,
zu der Stellung, in der die Klappe um 68 Schritte bewegt
wird. Auch wenn die EIN-Stellung des Volloffenschalters 17 in
einem Schritt des Einbauens des Schalters in das Klappengehäuse richtig eingestellt
wird, kann die EIN-Stellung
des Volloffenschalters 17 daher durch Abnutzung des Volloffenschalters 17 und
des Getriebes und der Beschädigung
von Teilen verschoben werden. In einem derartigen Fall kommt es
oft vor, dass die verschobene Stellung irrtümlich für die Volloffenstellung gehalten wird.
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Als
Beispiel soll der in 16 gezeigte
Fall betrachtet werden, in dem die EIN-Position des Volloffenschalters 17 in
der Nachbarschaft der Stellung liegt, in der die Klappe um 67 Schritte
von der Leerlaufstellung aus bewegt wurde. In einem derartigen Fall
wird diejenige Stellung dann als die Volloffenstellung festgestellt,
die in der Schließrichtung
einen Schritt von der ursprünglichen Volloffenstellung liegt,
wenn die EIN-Stellung des Volloffenschalters 17 durch Abnutzung
oder dergleichen des Volloffenschalters 17 um einen sehr
kleinen Betrag in der Schließrichtung
versetzt ist.
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In
einem anderen, in 17 gezeigten
Fall, in dem die EIN-Stellung des Volloffenschalters 17 in der
Nähe der
Position liegt, in der die Klappe um 68 Schritte von der Leerlaufstellung
aus bewegt wurde, wird die Position als Volloffenposition festgestellt,
die von der ursprünglichen
Volloffenposition um einen Schritt in Öffnungsrichtung getrennt ist,
auch wenn die EIN-Stellung des Volloffenschalters 17 durch
Verschleiß oder
dergleichen des Volloffenschalters 17 in der Öffnungsrichtung
um einen sehr kleinen Betrag versetzt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist Gegenstand der Erfindung, eine Positionssteuerungsvorrichtung
und eine Ansaugvorrichtung für
einen Motor bereitzustellen, bei denen die Häufigkeit der Verschiebung der
Erkennung der Referenzposition, die auf eine durch Verschleiß oder Beschädigung von
Teilen oder dergleichen verursachte Verschiebung der EIN-Stellung eines Schalters
zurückzuführen ist,
auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, wodurch eine Verminderung
der Leistungsfähigkeit
der Steuerung verhindert wird.
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Um
die Zielsetzungen zu verwirklichen, umfasst die Erfindung zur Bereitstellung
einer Positionssteuerungsvorrichtung: Einen Schrittmotor, der eine Vorrichtung
antreibt; eine Referenzpositionserfassungseinrichtung, die erkennt,
ob die Vorrichtung sich in einer Referenzposition befindet und die
ein Referenzpositionserkennungssignal abgibt; und eine Steuervorrichtung,
die auf der Grundlage des Referenzpositionserkennungssignals von
der Referenzpositionserfassungseinrichtung den Schrittmotor steuert
und damit die Stellung der Vorrichtung, wenn die Vorrichtung bewegt
wird, wobei die Steuervorrichtung den Schrittmotor um einen sehr
kleinen Winkel dreht, wenn die Referenzpositionserfassungseinrichtung
eingestellt werden soll.
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Bei
Benutzung der vorgestellten Positionssteuerungsvorrichtung wird
die Referenzpositionserfassungseinrichtung eingestellt, während der
Schrittmotor um einen sehr kleinen Winkel angetrieben wird oder
um einen Schrittbewegungsbetrag, der kleiner ist als der einer normalen
Bewegung. Daher kann die Häufigkeit
des Auftretens einer Verschiebung der Referenzerfassungsposition
aufgrund von Beschädigung
oder Verschleiß von
Teilen oder dergleichen auf ein minimales Maß gedrückt werden, wodurch eine Verschlechterung
des Steuerungsverhaltens verhindert wird.
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Überdies
bewegt die Steuervorrichtung in der oben dargelegten Positionssteuerungsvorrichtung
den Schrittmotor um einen sehr kleinen Winkel in einem winzigen
Bereich, der sich im wesentlichen in einem Mittelteil eines Bewegungsbereichs
der Vorrichtung befindet, wo die Referenzpositionserfassungseinrichtung
während
des normalen Betriebes das Bezugspunkterkennungssignal abgibt.
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Wenn
die dargelegte Positionssteuerungsvorrichtung benützt wird,
wird die Positionserfassungseinrichtung eingestellt, während der
Schrittmotor um einen sehr kleinen Winkel in einem sehr kleinen
Bereich bewegt wird, der in einem im wesentlichen mittleren Teil
eines Bewegungsbereiches der Vorrichtung liegt, wo die Positionserfassungseinrichtung
während
des normalen Betriebes das Positionserkennungssignal abgibt. Daher
kann die Häufigkeit des
Auftretens einer Verschiebung der Erkennung der Referenzposition
wegen Beschädigung
oder Verschleiß von
Teilen oder dergleichen weiter auf einen minimalen Grad gedrückt werden.
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Als
ein anderer Aspekt der Erfindung wird die oben beschriebene Positionssteuerungsvorrichtung in
einer Verwendung als Positionssteuerungsvorrichtung für eine Drosselklappe
mit einer Ansaugdrosselklappenvorrichtung für einen Motor und einer Drosselklappe
dargestellt, die einen Ansaugdurchlass eines Motors öffnet und
schließt.
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Mit
der vorstehend angegebenen Ansaugdrosselklappenvorrichtung für einen
Motor wird die Positionserkennungseinrichtung eingestellt, während der
Schrittmotor um einen sehr kleinen Winkel bewegt wird oder um einen
Schrittbetrag, der kleiner ist als bei einer normalen Ansteuerung.
Daher kann die Häufigkeit
des Auftretens einer Verschiebung der Erkennung der Referenzposition
wegen Beschädigung
oder Verschleiß von
Teilen oder dergleichen weiter auf einen minimalen Grad vermindert
werden.
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Des
Weiteren erkennt die Referenzpositionserfassungseinrichtung in der
vorstehend angegebenen Ansaugdrosselvorrichtung für einen
Motor eine Volloffenstellung der Drosselklappe als Bezugspunkt.
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Wenn
die vorstehend angegebene Ansaugdrosselvorrichtung für einen
Motor benützt
wird, kann ein Mehrzweckschalter mit einem kleinen Auslöseweg und
niedrigen Herstellungskosten als die Referenzpositionserfassungseinrichtung
verwendet werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Frontschnittansicht
einer Ansaugdrosselvorrichtung für
einen Dieselmotor;
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2 ist eine Ansicht von links
der 1;
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3 ist ein Diagramm, das
die Bewegungspositionen einer Drosselklappe zeigt;
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4 ist ein Blockdiagramm
einer Steuervorrichtung;
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5 ist ein Zeitdiagramm,
das die Beziehung zwischen einem Ausgangssignal eines Volloffenschalters
und der Öffnung
einer Drosselklappe zeigt;
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6 ist ein Diagramm, das
den Einstellvorgang einer Referenzpositionserfassungseinrichtung der
Erfindung verdeutlicht;
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7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung
des Feinwinkelschrittverfahrens;
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8 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung
des Feinwinkelschrittverfahrens;
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9 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung
des Feinwinkelschrittverfahrens;
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10 ist eine Ansicht zur
Veranschaulichung des Feinwinkelschrittverfahrens;
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11 ist ein Diagramm zur
Veranschaulichung des Feinwinkelschrittverfahrens;
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12 ist eine Ansicht zur
Veranschaulichung des Feinwinkelschrittverfahrens;
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13 ist ein Ablaufdiagramm,
das das Einstellverfahren der Referenzpositionserfassungsvorrichtung
der Erfindung veranschaulicht;
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14 ist ein Ablaufdiagramm
zur Veranschaulichung des Einstellverfahrens der Referenzpositionserfassungsvorrichtung
auf bekannte Weise;
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15 ist ein Diagramm zur
Veranschaulichung des Einstellverfahrens der Referenzpositionserfassungsvorrichtung
auf bekannte Weise;
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16 ist ein Diagramm zur
Veranschaulichung eines Falles, in dem die Erfassungsposition der
Referenzpositionserfassungseinrichtung verschoben ist;
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17 ist ein Diagramm zur
Veranschaulichung eines Falles, in dem die Erfassungsposition der
Referenzpositionserfassungseinrichtung verschoben ist; und
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18 ist ein typisches Diagramm,
das die Beziehungen zwischen dem Öffnungsgrad der Drossel und
einer Ansaugmenge zeigt.
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BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
IM EINZELNEN
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In
der Folge wird an Hand der anliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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In
der Erfindung wird wie in 6 gezeigt
der Betrag (in der Folge wird ein derartiger Betrag als "Schrittbewegungsbetrag" bezeichnet), um
den der Schrittmotor 20 und damit die Drosselklappe 4 bewegt
werden, wenn der Schrittmotor 20 im normalen Betrieb einen
Impuls erhält,
fein unterteilt und der Schrittmotor 20 und damit die Drosselklappe
um den sehr kleinen. Winkel bzw. Feinwinkel angetrieben werden,
der sich aus der feinen Unterteilung ergibt. In der Figur ist der
Schrittbewegungsbetrag eines normalen Betriebes in sieben gleiche
Teile unterteilt. Die Feinwinkelbewegung wird ausgeführt, indem
man einen Schrittbewegungsbetrag benützt, der ein Siebentel des
Schrittbewegungsbetrags im normalen Betrieb beträgt. Die Zahl der Unterteilungen
kann willkürlich
gewählt
werden.
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Der
Volloffenschalter 17 wird so eingestellt, dass der Zustand
des Volloffenschalters 17 in einem willkürlichen
Feinwinkelbereich zwischen der Position, in der die Klappe 67 Schritte
von der Leerlaufstellung in Öffnungsrichtung
und der Position, bei der die Klappe 68 Schritte bewegt wurde, von
AUS auf EIN wechselt, oder gemäß der Figur
während
der Periode, wenn die Klappe aus der Position P, in der die Klappe
67 und 3/7 Schritte auf die Position Q bewegt wird, in der die Klappe
67 und 4/7 Schritte bewegt wird, das heißt, in einem Feinwinkelbereich,
der im wesentlichen mittig zwischen der Position, in der die Klappe
von der Leerlaufstellung um 67 Schritte in der Öffnungsrichtung bewegt wird
und der, in welcher die Klappe um 68 Schritte bewegt wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist die Möglichkeit
gering, dass die Verschiebung außerhalb des Bereiches der Position,
in der die Klappe von der Leerlaufstellung um 67 Schritte und der,
in der die Klappe um 68 Schritte bewegt wird, fällt, auch wenn die Position,
in der der Zustand des Volloffenschalters 17 von AUS auf
EIN wechselt, wegen des Auftretens von Verschleiß des Volloffenschalters 17 und
der Getriebe, von Beschädigung
von Teilen und dergleichen, verschoben ist.
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Das
Verfahren zum Betreiben des Schrittmotors um einen sehr kleinen
Winkel umfasst das Einschaltdauerverfahren, das Verfahren der zwei
Energiequellen, das Vorschaltwiderstandsverfahren und dergleichen.
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Gemäß dem Einschaltdauerverfahren
in einem Wechselstrommotor mit A- und B-Phasenenergiequellen wie
in 7 gezeigt, werden
zum Beispiel die A-Phase und die B-Phase der Energiezufuhr wie in 8 gezeigt einer Einschaltdauersteuerung
unterworfen (in der das Verhältnis
der Energiezufuhrzeiten in einer Periode T, das heißt die Einschaltdauer
gesteuert wird).
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Gemäß der in 9 gezeigten Methode wird der
Schrittbewegungsbetrag vom Einphasenerregungszustand der Phase A,
in der das Verhältnis
von Betriebsstrom zu Volllaststrom 100 und das der Phase-B-Stromquelle
0% ist zum Einphasenerregungszustand der Phase B, in der das Verhältnis von
Betriebsstrom zu Volllaststrom der Phase A 0% und das der Phase-B-Stromquelle
100% ist, durch Veränderungen
der Einschaltverhältnisse
der A-Phase und der B-Phase-Stromquellen fein in kleinste Winkelbewegungen
unterteilt (zum Beispiel A1% bis A6% und B1% bis B6%).
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Gemäß dem Verfahren
der zwei Energiequellen werden in einem Zweiphasenschrittmotor mit wie
in 7 gezeigt Phase-A-
und Phase-B-Stromquellen zum Beispiel die Spannungen der A-Phase- und
die B-Phase-Stromquelle geändert.
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In
dem in 10 gezeigten
Verfahren wird der Schrittbewegungsbetrag vom Einphasenerregungszustand
der A-Phase, in der die Spannung der A-Phasenstromquelle 12 V und
die der B-Phasenstromquelle 0 V ist zum Einphasenerregungszustand der
B-Phase, in der die Spannung der A-Phasenstromquelle 0 V und die
der B-Phasenstromquelle
12 V ist, durch das Wechseln der A-Phasen- und der B-Phasenstromquellen
in kleinste Winkelbewegungsbeträge
fein unterteilt (zum Beispiel A1 V nach A6 V und B1 V nach
B6 V).
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Gemäß dem Vorschaltwiderstandsverfahren werden
in einem Zweiphasenschrittmotor mit Vorschaltwiderständen für Phase
A und Phase B wie in 11 gezeigt
die Werte der Vorschaltwiderstände für die A-
und die B-Phase getauscht.
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In
dem in 12 gezeigten
Verfahren wird der Schrittbewegungsbetrag vom Einphasenerregungszustand
der Phase A, in der der Vorschaltwiderstand für Phase A 0 Ω und der
der B-Phasenstromquelle ∞ Ω ist, zum
Einphasenerregungszustand der B-Phase, in der der Vorschaltwiderstand
für die
A-Phase ∞ Ω und der
der Phase-B-Stromquelle 0 Ω ist,
durch Wechseln der Vorschaltwiderstände für Phase A und Phase B (zum Beispiel
A1 Ω auf
A6 Ω und
B1 Ω auf
B6 Ω)
in kleinste Winkelbewegungsbeträge
fein unterteilt.
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Als
Nächstes
wird anhand des Ablaufdiagramms der 13 ein
Verfahren zur Einstellung des Volloffenschalters gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Zuerst
wird der Schrittmotor 20 angesteuert und die Drosselklappe
in die Leerlaufstellung gebracht (Schritt 101). Danach
wird die Einstellungsschrittzahl auf null gesetzt (Schritt 102).
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Als
Nächstes
wird die Drosselklappe zum 67. und 3/7 Schritt von der Leerlaufstellung
in der Öffnungsrichtung
geöffnet
(Schritt 103).
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Sodann
wird festgestellt, ob der Volloffenschalter 17 in dieser
Position auf AUS steht oder nicht (Schritt 104).
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Sollte
der Volloffenschalter auf EIN stehen, wird der Volloffenschalter 17 unter
Benutzung der auf dem Schalterbetätigungselement 16 angeordneten Schraube
so eingestellt, dass er ausgeschaltet ist (Schritt 105).
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Wenn
der Volloffenschalter 17 auf AUS steht, schreitet die Steuerung
zu Schritt 106 vor.
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Als
Nächstes
wird die Drosselklappe auf die Position 67 und 4/7 Schritte geöffnet (Schritt 106).
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Dann
wird festgestellt, ob der Volloffenschalter 17 auf EIN
steht oder nicht (Schritt 107).
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Wenn
der Volloffenschalter auf AUS steht, wird der Volloffenschalter 17 unter
Benützung
der am Schalterdrückelement 16 angeordneten
Schraube so eingestellt, dass er auf EIN steht (Schritt 108).
Danach wird die Drosselklappe zu einer Position geschlossen, in
der der Volloffenschalter ungeachtet der Hysterese sicher ausgeschaltet
ist oder zum Beispiel zu einer Position in der Nachbarschaft des
60. Schrittes (Schritt 109) und die Steuerung kehrt zu Schritt 103 zurück, um das
oben beschriebene Verfahren zu wiederholen.
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Wenn
der Volloffenschalter 17 auf EIN steht, ist das Verfahren
beendet.
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Das
Verfahren zur Initialisierung des Motorzählers 45, nachdem
der Volloffenschalter 17 auf diese Weise eingestellt ist,
wird beschrieben.
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Wenn
der Motor angelassen werden soll, wird das Initialisierungsverfahren
zugleich mit dem Einschalten des Zündungsschalters begonnen.
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Als
Erstes wird festgestellt, ob der Volloffenschalter EIN- oder Ausgeschaltet
ist. Wenn der Schalter eingeschaltet ist, wird die Klappe einmal
geschlossen, bis der Schalter ausgeschaltet wird. Wenn der Volloffenschalter 17 ausgeschaltet
ist, wird die Drosselklappe 4 aus dieser Stellung in der Öffnungsrichtung
bewegt.
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In
der Stellung, in der der Volloffenschalter 17 eingeschaltet
wird, wird die gezählte
Zahl des Motorzählers 45 zu
diesem Zeitpunkt auf null gesetzt.
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Als
Nächstes
wird die Außertrittfallprüfung des
Motorzählers
während
des Betriebes des Motors beschrieben. Die Außertrittfallprüfung ist
eine Überprüfung, ob
der Motor in Bezug auf den ursprünglichen
Wert beim Einschalten der Zündung
ohne aus dem Schritttakt zu kommen arbeitet. Zum Beispiel wird festgestellt,
ob der Zustand des Schalters von AUS auf EIN wechselt oder nicht,
wenn die Drosselklappe in die Volloffenstellung bewegt wird. Wenn
als Ergebnis der Außertrittfallprüfung festgestellt
wird, dass der Motor normal läuft,
läuft die
Steuerung weiter wie vorher. Wenn eine Abweichung festgestellt wird,
wird ein Verfahren zur Behebung der Abweichung zum Beispiel durch
nochmalige Ausführung des
Initialisierungsverfahrens durchgeführt.
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Der
Grund dafür,
dass das oben beschriebene Verfahren im Zustand der völligen Öffnung durchgeführt wird,
wird beschrieben. Die Beziehung zwischen dem Öffnungsgrad der Drosselklappe 4 (der Drosselöffnung)
und der erforderlichen Ansaugmenge des Dieselmotors sind in der
Kennliniendarstellung gemäß 18 gezeigt. Wie es in 18 gezeigt ist, wird die
erforderliche Ansaugmenge (erforderliche Menge Luft) bei einer bestimmten
Anzahl von Umdrehungen des Motors bei einer Drosselöffnung von
50° erzielt.
Auch wenn die Drosselklappe im Öffnungsbereich
X geöffnet
oder geschlossen wird, in dem der Öffnungsbereich nicht kleiner
ist als 50°,
das heißt,
dem Öffnungsbereich
von 50°–80°, wird die
Ansaugmenge wenig verändert
und der Motor wird kaum beeinflusst. Bei geringerer Drehzahl des
Motors ist die erforderliche Ansaugmenge kleiner und bei höherer Drehzahl
des Motors ist die erforderliche Ansaugmenge größer. Daher ist der Öffnungsbereich
X, in dem, auch wenn die Drosselklappe 4 geöffnet oder
geschlossen wird, die Ansaugmenge sich wenig ändert, bei niedrigerer Drehzahl
des Motors breiter und bei erhöhter
Drehzahl enger. In einem Bereich von 70°–80° innerhalb des Öffnungsbereichs X ändert sich
die Ansaugmenge ungeachtet der Drehzahl des Motors wenig, auch wenn
die Drosselklappe geöffnet
oder geschlossen wird und der Betrieb des Motors wird kaum gestört. Dieser
Bereich wird der Hochöffnungsbereich
H genannt.
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Während eines
Betriebes des Motors, wenn sich der Öffnungsgrad der Drosselklappe 4 dem Öffnungsbereich
X nähert,
in dem die erforderliche Ansaugmenge des Dieselmotors gegeben ist,
wird der Schrittmotor 20 so gesteuert, dass die Drosselklappe 4 sich
in der Volloffenstellung im Hochöffnungsbereich
H befindet. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Außertrittfallprüfung durchgeführt wird,
hat sogar eine besondere Bewegung der Drosselklappe keinen Einfluss
auf den Motor, die während
der Außertrittfallprüfung ausgeführt wird.
Daher kann die Außertrittfallprüfung günstigerweise
ausgeführt
werden. Um festzustellen, dass der Öffnungsbereich der Drosselklappe 4 in
den Öffnungsbereich
X eintritt, in dem die erforderliche Ansaugmenge vorliegt, wird
zum Beispiel vorher ein Kennfeld der Drehzahl des Dieselmotors, der
Kraftstoffeinspritzmenge und der Öffnung der Drosselklappe vorbereitet
und die Prüfung
wird auf der Basis dieses Kennfelds ausgeführt.
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Wenn
der Motor angehalten werden soll, wird der Schrittmotor 20 hingegen
so gesteuert, dass die Drosselklappe 4 aus der Leerlaufstellung
in die Volloffenstellung bewegt wird und dann wird festgestellt,
ob der Motor angehalten wurde oder nicht.
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Wenn
der Motor angehalten wurde, wird die Drosselklappe in der Öffnungsrichtung
bewegt.
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Wenn
der Volloffenschalter 17 dann ausgeschaltet ist, wird die
Energiezufuhr zum Schrittmotor 20 unterbrochen.
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Auf
diese Weise wird die Energiezufuhr zum Schrittmotor 20 beim
Anhalten des Motors in dem Stadium unterbrochen, in dem die Drosselklappe 4 sich
in der Nachbarschaft der Stellung befindet, in der der Volloffenschalter 17 von
EIN auf AUS wechselt oder umgekehrt. Wenn der Motor wieder angelassen werden
soll, ist es daher möglich,
den Motorzähler 45 schnell
zu initialisieren.
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Als
Referenzpositionserfassungseinrichtung, die feststellt, dass sich
die Drosselklappe in der Referenzposition befindet, wird der Volloffenschalter benutzt,
der anzeigt, dass die Drosselklappe in der Volloffenstellung ist.
Gemäß dieser
Konfiguration ist es nicht erforderlich, einen Schalter oder dergleichen mit
einem besonderen Aufbau mit einem großen Erkennungshub zu benützen und
bei dem die Erkennung zum Beispiel ausgeführt wird, während eine Zwischenstellung
der Öffnung-
und Schließhübe der Drosselklappe
als Referenzposition benützt
wird. Ein Mehrzweckschalter mit einem kleinen Erkennungshub und
geringen Herstellungskosten kann als die Vorrichtung benützt werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird die Stellung als Referenzposition benützt, in der der Zustand des Volloffenschalters
von AUS auf EIN wechselt. Als Alternative kann die Stellung als
Referenzposition benützt
werden, in der der Zustand des Volloffenschalters von EIN auf AUS
wechselt. In der Alternative wird auch die Einstellung in der Stellung
vorgenommen, in der der Zustand des Schalters von AUS auf EIN wechselt.
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Die
Referenzpositionserfassungseinrichtung ist nicht auf einen mechanischen
Schalter beschränkt
und verschiedene Arten von Schaltern, wie zum Beispiel ein optischer
Schalter, können
benützt werden.
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Die
Referenzposition, die von der Referenzpositionserfassungseinrichtung
erkannt werden soll, ist nicht auf den Volloffenschalter beschränkt. Eine willkürliche Stellung
kann gewählt
werden, solange sie sich im Hochöffnungsbereich
H befindet. In diesem Fall wird das Initialisierungsverfahren des
Motorzählers
in Übereinstimmung
mit der gewählten
Referenzposition ausgeführt.
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Vorstehend
wurde das Ausführungsbeispiel beschrieben,
in dem eine Referenzpositionserfassungseinrichtung einer Drosselklappe
für einen
Dieselmotor eingestellt wird. Die Erfindung kann auch auf eine Drosselklappe
für einen
anderen Motor als einen Dieselmotor angewandt werden und ebenso kann
die Referenzposition auf geeignete Weise verändert werden.
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Vorstehend
wurde das Ausführungsbeispiel beschrieben,
bei dem die Erfindung auf eine Positionssteuerung für eine Drosselklappe
einer Ansaugdrosselklappenvorrichtung angewandt wird. Die Erfindung
kann auch auf eine Positionssteuerung anderer Arten von Vorrichtungen
als einer Drosselklappe angewandt werden.
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Wie
oben beschrieben kann die Häufigkeit des
Auftretens von Verschiebungen der Erkennung der Referenzposition
aufgrund von Beschädigungen oder
Verschleiß von
Teilen oder dergleichen bei Verwendung der Positionssteuerung gemäß Anspruch
1 auf einen minimalen Grad gedrückt
werden, wodurch eine Verminderung der Leistungsfähigkeit der Steuerung verhindert
wird.
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Wenn
die Positionssteuerung gemäß Anspruch
2 benützt
wird, kann die Häufigkeit
des Auftretens von Verschiebungen der Erkennung der Referenzposition
weiter auf einen minimalen Grad vermindert werden.
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Wenn
die Ansaugdrosselklappenvorrichtung für einen Motor gemäß Anspruch
3 benützt
wird, kann die Häufigkeit
des Auftretens von Verschiebungen der Erkennung der Referenzposition
aufgrund von Beschädigungen
oder Verschleiß von
Teilen oder dergleichen auf einen minimalen Grad vermindert werden,
wodurch eine Herabsetzung der Steuerungsfunktion verhindert wird.
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Wenn
die Ansaugdrosselklappenvorrichtung für einen Motor gemäß Anspruch
4 verwendet wird, kann ein Mehrzweckschalter als Referenzpositionserfassungseinrichtung
verwendet werden, der einen kleinen Erkennungshub und geringe Herstellungskosten
hat.
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Eine
Positionssteuerungseinrichtung umfasst einen Schrittmotor (20),
der eine Vorrichtung (4) antreibt; eine Referenzpositionserfassungseinrichtung
(17), die erkennt, dass die genannte Einrichtung (4)
sich in einer Referenzposition befindet und die ein Referenzpositionserfassungssignal
abgibt; und eine Steuerungsvorrichtung (40), die den Schrittmotor (20)
auf der Grundlage des Referenzpositionserfassungssignals von der
Referenzpositionserfassungseinrichtung (17) in eine Position
der Vorrichtung (4) steuert, wobei, wenn die genannte Vorrichtung
(4) bewegt und die Referenzpositionserfassungseinrichtung
(17) eingestellt werden soll, die genannte Steuerungsvorrichtung
(17) den genannten Schrittmotor (20) um einen
Winkel antreibt, der kleiner ist als der normale Winkel.