DE69721859T2 - ATM-Koppler mit effizienter Verkehrsüberlastregelung - Google Patents

ATM-Koppler mit effizienter Verkehrsüberlastregelung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft eine ATM-Schaltvorrichtung und ein ATM-Verfahren zur Verwendung beim Schalten von ATM-Zellen in einem ATM-Netzwerk.
  • Allgemein ist eine herkömmliche ATM-Schaltvorrichtung vom beschriebenen Typ (die einen Eingangstorabschnitt und einen Ausgangstorabschnitt enthält) betreibbar, um eine ATM-Zelle als Eingangszelle an einem Eingangstor zu empfangen und die Eingangszelle, nachdem die Eingangszelle in der ATM-Schaltvorrichtung gespeichert ist, als Ausgangszelle zu einem Ausgangstor zu liefern. Hierbei ist zu beachten, dass eine solche ATM-Zelle eine feste Länge von insgesamt dreiundfünfzig Bytes hat und durch einen Anfangsblock von 5 Bytes und eine Nutzlast von achtundvierzig Bytes strukturiert ist. Der Anfangsblock hat Identifizieren, wie beispielsweise VPI, VCI, und ähnliches, während die Nutzlast eine Sequenz von Datensignalen usw. hat.
  • Bei einem solchen ATM-Netzwerk, das eine ATM-Zelle mit einer festen Länge verwendet, haben, nachdem einmal eine ATM-Zelle gebildet ist, alle Zellen dieselbe Struktur. Daher ist es vorteilhaft, dass das ATM-Netzwerk niemals eine Struktur einer ursprünglichen Informationsstruktur erkennt. Unter diesen Umständen ist erwartet worden, dass das ATM-Netzwerk für Multimediakommunikationen geeignet ist.
  • Bei einem Verfahren zum Senden bzw. Übertragen einer ATM-Zelle über eine ATM-Schaltvorrichtung gibt es eine breite Vielfalt von Diensten, wie beispielsweise einen Dienst mit konstanter Bitrate (CBR), einen Dienst mit variabler Bitrate (VBR), einen Dienst mit verfügbarer Bitrate (ABR), einen Dienst mit nicht spezifizierter Bitrate (UBR) und ähnliches. Hierbei ist auch zu beachten, dass der CBR-Dienst zum Übertragen eines Bewegtbildsignals und eines Audiosignals bei einer konstanten Übertragungsrate dient, während der VBR-Dienst zum Variieren einer Übertragungsrate eines Bewegtbildsignals und eines Audiosignals in Echtzeit dient. Andererseits dient der ABR-Dienst zum Variieren einer Übertragungsrate im Hinblick auf einen Verkehrsstau bei einem ATM-Netzwerk, während das UBR-Verfahren zum Ausführen einer Übertragung ohne ein Spezifizieren einer Übertragungsrate dient.
  • Beim Betrachten der Vielfalt von Verfahren ist es vorzuziehen, dass die ATM-Schaltvorrichtung an alle der oben angegebenen Verfahren angepasst ist. Anders ausgedrückt kann die ATM-Schaltvorrichtung wünschenswerterweise alle Verfahren voneinander als Dienstklassen unterscheiden, um eine Steueroperation auszuführen, die jeder der Dienstklassen entspricht.
  • Darüber hinaus sollte betrachtet werden, dass die ATM-Zellen, die zu der ATM-Schaltvorrichtung zugeführt und von dieser gesendet werden, in eine Einzelsende-Zelle, die zu einem einzelnen Ausgangstor gesendet wird, und eine Mehrfachsende-Zelle, die gleichzeitig zu einer Vielzahl von Ausgangstoren geliefert wird, klassifiziert sind. Demgemäß ist es vorzuziehen, dass die ATM-Schaltvorrichtung nicht nur die Einzelsende-Zelle verarbeiten kann, sondern auch die Mehrfachsende-Zelle verarbeiten kann.
  • Hierbei ist ein Vorschlag über eine breite Vielfalt von ATM-Schaltvorrichtungen gemacht worden, die in drei Gruppen aufgeteilt sind. Eine der Gruppen ist von einem Typ, der eine Vielzahl von Eingangstoren und eine Vielzahl von Eingangspuffern, die für die jeweiligen Eingangstore angeordnet sind, um die Eingangszellen zu speichern, enthält, während eine weitere der Gruppen von einem Typ ist, der eine Vielzahl von Ausgangstoren enthält, die für die jeweiligen Ausgangstore angeordnet sind, um die Ausgangszellen zu speichern. Die letzte der Gruppen ist von einem Typ, der einen gemeinsam genutzten Puffer enthält, der durch eine Vielzahl von Ausgangstoren gemeinsam genutzt wird und der hierin nachfolgend gemeinsam genutzter Puffertyp genannt wird.
  • Unter anderem ist in der letzten Zeit das Interesse auf die ATM-Schaltvorrichtung vom Typ eines gemeinsam genutzten Puffers gerichtet worden, weil sie im Vergleich mit den anderen Gruppen von ATM-Schaltvorrichtungen im Hinblick auf die Tatsache exzellent ist, dass der gemeinsam genutzte Puffer eine Speicherkapazität reduzieren kann.
  • In jedem Fall haben alle ATM-Schaltvorrichtungen das gemeinsame Problem, dass die ATM-Zellen weggeworfen werden, wenn ein Verkehrsstau an einem bestimmten Ausgangstor stattfindet, was dazu führt, dass ein Überlauf am Eingang, am Ausgang und bei den gemeinsam genutzten Puffern auftritt.
  • Dieses Problem wird bezüglich des Typs eines gemeinsam genutzten Puffers hierin nachfolgend detailliert angegeben. Eine solche ATM-Schaltvorrichtung vom Typ eines gemeinsam genutzten Puffers ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-153,150, nämlich 153,150/1993 offenbart (die Referenz genannt wird). Die darin offenbarte ATM-Schaltvorrichtung enthält einen gemeinsam genutzten Puffer, der durch eine Vielzahl von Ausgangstoren gemeinsam genutzt wird, um jede Zelle zu speichern, und einen Adressenverwaltungspuffer, der für jedes Ausgangstor angeordnet ist, um eine Adresse des gemeinsam genutzten Puffers zu speichern, der einer jeweiligen Zelle zugeordnet ist. Zusätzlich ist auch ein Leeradressenpuffer enthalten, um eine Leeradresse des gemeinsam genutzten Puffers zu speichern.
  • Weiterhin ist in der Referenz eine herkömmliche ATM-Schaltvorrichtung beschrieben, die eine Schwellenwert-Überwachungseinheit enthält. Die Schwellenwert-Überwachungseinheit überwacht, ob ein Aktivitätsverhältnis eines jeweiligen Adressenverwaltungspuffers einen darin eingestellten Schwellenwert übersteigt oder nicht. Zusätzlich erzeugt die Schwellenwert-Überwachungseinheit ein Zellenwegwerfindiz, wenn das Aktivitätsverhältnis den Schwellenwert übersteigt. Das Zellenwegwerfindiz wird zu einer Zellenwegwerfeinheit gesendet, und als Ergebnis wird die in Frage stehende Zelle weggeworfen bzw. entfernt.
  • Aus dieser Tatsache wird ohne weiteres verstanden, dass ein selektives Wegwerfen bzw. Entfernen bezüglich der Zelle durchgeführt wird, die zu dem Ausgangstor geführt wird, das einem der Adressenverwaltungspuffer entspricht, der den Schwellenwert übersteigt, und dass die Schwellenwerte für die jeweiligen Ausgangstore bestimmt werden. Mit dieser Struktur werden die Zellen selbst dann weggeworfen, wenn die herkömmliche ATM-Schaltvorrichtung als Ganzes die Mittel dafür hat, die Zellen zu empfangen und zu senden. Daher erfolgt bei der herkömmlichen ATM-Schaltvorrichtung ein Wegwerfen der Zellen vergleichsweise häufig.
  • Zum Reduzieren eines Wegwerfens von Zellen auf so wenig wie möglich schlägt die Referenz ein Verfahren zum Überwachen einer Gesamtmenge an Zellen vor, die im gemeinsam genutzten Puffer gespeichert sind, der durch die Ausgangstore gemeinsam genutzt wird. Bei diesem Verfahren wird dann, wenn eine Last damit beginnt, auf ein spezifisches der Ausgangstore konzentriert zu werden, während die Gesamtmenge an gespeicherten Zellen einen vorbestimmten Wert übersteigt, dem gemeinsam genutzten Puffer eine Eingaberegelung oder -beschränkung auferlegt.
  • Anders ausgedrückt wird dann, wenn die Gesamtmenge an gespeicherten Zellen den vorbestimmten Wert übersteigt, die Eingaberegelung bei diesem Verfahren bezüglich der Zellen durchgeführt, die bezüglich der Anzahl maximal sind und die zum spezifischen Ausgangstor geliefert werden. Als Ergebnis werden die zum spezifischen Ausgangstor gelieferten Zellen während der Eingaberegelung oder -beschränkung selbst dann weggeworfen, wenn die Zellen schnell in Echtzeit zu verarbeiten sind.
  • Wie es oben angegeben ist, erfasst dieses Verfahren das spezifische Ausgangstor, zu welchem eine maximale Anzahl von Zellen geliefert wird. Zusätzlich werden die zum spezifischen Ausgangstor zu liefernden Zellen einer Regelung oder Beschränkung unterzogen und werden folglich weggeworfen, solange die Gesamtmenge an gespeicherten Zellen den vorbestimmten Wert übersteigt. Ein solcher Regelungs- oder Beschränkungszustand wird im Zusammenhang mit dem spezifischen Ausgangstor fortgesetzt, bis die Gesamtmenge an gespeicherten Zelle gleich dem oder kleiner als der vorbestimmte Wert wird.
  • Dies führt zu der Unannehmlichkeit, dass die Zellenregelung des spezifischen Ausgangstors nicht freigegeben bzw. gelöst oder gestoppt wird, wenn die Gesamtmenge an Zellen durch eine Erhöhung der Zellen, die zu den Ausgangstoren gerichtet bzw. geführt sind, die andere als das spezifische Ausgangstor senden, trotz einer Verringerung der Zellen, die zum spezifischen Ausgangstor gerichtet sind, über dem vorbestimmten Wert gehalten wird.
  • Darüber hinaus wird schließlich in der Referenz keine Eingaberegelung berücksichtigt, die in den Fällen auszuführen ist, in welchen die unterschiedlichen Serviceklassen bzw. Dienstklassen vorhanden sind und in welchen die Mehrfachsende-Zelle zusammen mit der Einzelsende-Zelle vorhanden ist. Zusätzlich ist auch keine Lehre bezüglich des Falls angegeben, in welchem ein jeweiliges Ausgangstor eine unterschiedliche Konzentration an zuzulassenden Zellen hat.
  • In EP-A-0 526 104 ist ein auf einem gemeinsam genutzten Pufferspeicher basierendes ATM-Schaltmodul, das mit ATM-Zellen mit einer Vielfalt von Prioritäten verwendet wird, offenbart, welches eine Vielzahl von Warteschlangen für jedes Aus gangstor hat, und zwar eine für jede Zellenpriorität, und einen Pufferüberlauf auf eine Weise handhabt, die für alle Ausgangstore gerecht ist. Es lässt anfangs zu, dass Ausgangstor-Warteschlangen den Pufferspeicher vollständig ausnutzen. Danach werden, wenn eine zusätzliche ankommende Zelle empfangen wird, für welche es keinen Platz im Pufferspeicher gibt, die Längen von allen Warteschlangen jedes Ausgangstors einzeln summiert und verglichen, um zu bestimmen, welches Tor die größte Anzahl an gepufferten Zellen hat. Eine gepufferte ATM-Zelle wird aus der nicht leeren Warteschlange mit niedrigster Priorität von diesem Tor weggeworfen. Die ankommende Zelle wird dann im Speicherraum gespeichert, aus dem die weggeworfene Zelle ausgeräumt ist. Bei dieser Struktur des Schaltmoduls wird ein Übertragen der ATM-Zelle der niedrigsten Priorität überhaupt nicht berücksichtigt. Dies bedeutet, dass die ATM-Zelle niedrigster Priorität ohne Übertragung weggeworfen wird.
  • In US-A-4,849,968 ist ein Puffermanagementsystem für ein allgemeines Mehrfachstellen-Paketschaltnetz offenbart, wobei das Netz Endgeräte hat, die Daten in der Form von Paketen, die zu mehreren Kanälen gehören, über Kommunikationsverbindungen durch eine Paketschaltmatrix übertragen. Die Paketschalter der Matrix empfangen ankommende Pakete von Eingangsdatenverbindungen und haben Speicherfelder zum temporären Speichern der ankommenden Pakete zum erneuten Übertragen der gespeicherten Pakete über Ausgangsverbindungen. Das Puffermanagementsystem bestimmt während eines Überlastungszustands, ob ein Paket gespeichert, erneut übertragen oder weggeworfen werden sollte, indem jedes ankommende Paket basierend auf der Anzahl von Paketen, die im Speicherfeld desselben Kanals wie das ankommende Paket gespeichert sind, entweder als exzessives Paket oder als nicht exzessives Paket identifiziert wird, und indem ein ankommendes nicht exzessives Paket in das Speicherfeld geschrieben wird, wenn das Speicherfeld voll ist und wenigstens ein exzessives Paket im Speicherfeld ist, und das exzessive Paket aus dem Speicherfeld weggeworfen wird. Bei diesem System werden weggeworfene Pakete niemals innerhalb des Pufferspeichers geändert, selbst wenn der Durchsatz geändert wird. Dies bedeutet, dass das Puffermanagementsystem eine Serviceklasse bzw. Dienstklasse nicht effektiv oder wünschenswert behandeln kann, wie beispielsweise die VBR (variable Bitrate), die durch das ATM-Forum vorgeschrieben ist, weil der Durchsatz bei der VBR temporär in einem weiten Gebiet geändert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine ATM-Schaltvorrichtung zu schaffen, die einen Einfluss einer Zellenkonzentration reduzieren kann, die einem bestimmten Ausgangstor auferlegt ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine ATM-Schaltvorrichtung vom beschriebenen Typ zu schaffen, wobei ein Zellentransfer nicht bei jedem Ausgangstor vollständig gestoppt werden kann, selbst wenn ein Verkehrsstau in der ATM-Schaltvorrichtung stattfindet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine ATM-Schaltvorrichtung vom beschriebenen Typ zu schaffen, welche einen Verkehrsstau in unterschiedlichen Dienstklassen bzw. Serviceklassen auf angenehme Weise behandeln kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine ATM-Schaltvorrichtung vom beschriebenen Typ zu schaffen, die einen Verkehrsstau nicht nur in einer Einzelsende-Zelle, sondern auch in einer Mehrfachsende-Zelle verarbeiten kann.
  • Eine ATM-Schaltvorrichtung, auf welche diese Erfindung anwendbar ist, ist in Reaktion auf eine Vielzahl von Zellen betreibbar, um nach einer Speicherung jeder der Zellen ausgewählte Zellen zu einem Ausgewählten von Ausgangstoren zu übertragen, wobei ein Verkehrsstau gesteuert wird. Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung weist die ATM-Schaltvorrichtung folgendes auf: eine Torzellen-Zähleinrichtung, die dem Ausgewählten der Ausgangstore entspricht und die eine minimale akzeptierbare Anzahl hat, die repräsentativ für die Anzahl der Zellen ist, die mindestens für das Ausgewählte der Ausgangstore akzeptiert bzw. angenommen werden, zum aufeinanderfolgenden zahlenmäßigen Zählen der ausgewählten Zellen, um eine auf das Ausgangstor bezogene Warteschlange zu bilden, eine Gesamtzellen-Zähleinrichtung, die eine gesamte maximale Anzahl der Zellen hat, die höchstens für den ATM-Schalter akzeptiert bzw. angenommen werden, zum Zählen einer Gesamtanzahl der Zellen, die durch die ATM-Schaltvorrichtung empfangen werden, und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Verkehrsstaus in der ATM-Schaltvorrichtung in Bezug auf nicht nur die maximale Gesamtanzahl der Zellen, sondern auch die minimale akzeptierbare Anzahl der ausgewählten Zellen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung weist eine ATM-Schaltvorrichtung folgendes auf: eine Vielzahl von Eingangstoren, eine Vielzahl von Ausgangstoren und einen gemeinsam genutzten Speicher, der durch die Vielzahl der Ausgangstore gemeinsam genutzt wird und der betreibbar ist, um eine ATM-Zelle zu empfangen, um dieselbe als Ausgangszelle über den gemeinsam genutzten Puffer zu einem ausgewählten Ausgangstor zu senden, wobei die ATM-Schaltvorrichtung eine Tor-Warteschlangen-Zähleinrichtung aufweist, die dem Ausgangstorabschnitt entspricht, zum zahlenmäßigen Zählen der Zelle als Warteschlange, die an jedem Ausgangstor des Ausgangstorabschnitts angeordnet ist, eine Einrichtung zum Einstellen einer minimalen akzeptierbaren Anzahl der Zahl in jeder Tor-Warteschlangen-Zähleinrichtung, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob die Zahl die minimale akzeptierbare Anzahl übersteigt oder nicht, und eine Gesamt-Warteschlangen-Zähleinrichtung, die einen Anfangswert gleich einer Gesamtanzahl von allen minimalen akzeptierbaren Anzahlen hält, zum Speichern einer Gesamt-Warteschlangenanzahl durch Zählen einer Variation der Zellenanzahl, wenn die Zahlen der Tor-Warteschlangen-Zähleinrichtung den Anfangswert übersteigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung dient ein Verfahren zur Verwendung beim Steuern einer ATM-Schaltvorrichtung, die eine Vielzahl von Ausgangstoren aufweist, und einen gemeinsam genutzten Speicher, der durch die Vielzahl der Ausgangstore gemeinsam genutzt wird. Das Verfahren weist die Schritte zum Überwachen eines minimalen garantierten Werts an jedem einzelnen der Ausgangstore, zum Überwachen einer Gesamtanzahl der Zellen zum Steuern des Verkehrsstaus und zum Steuern eines Staus eines jeweiligen Ausgangstors in Bezug auf den minimalen garantierten Wert jedes Ausgangstors auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung:
  • 1 ist eine schematische Ansicht zur Verwendung beim Beschreiben eines Prinzips einer ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer ATM-Schaltvorrichtung, die auf der Basis des in Bezug auf 1 beschriebenen Prinzips strukturiert ist;
  • 3 ist ein Blockdiagramm zur Verwendung beim detaillierten Beschreiben eines Teils der in 2 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer ATM-Schaltvorrichtung gemäß einer Modifikation der in 2 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung;
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Verwendung beim Beschreiben einer in der in 4 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung ausgeführten Einschreiboperation;
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Verwendung beim Beschreiben einer in der in 4 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung ausgeführten Ausleseoperation;
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, strukturiert auf der Basis des in 1 dargestellten Prinzips;
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Verwendung beim Beschreiben einer Einschreiboperation der in 8 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm zur Verwendung beim Beschreiben einer Ausleseoperation der in 8 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung;
  • 11 ist ein Blockdiagramm einer ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung; und
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Prinzip einer ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung schematisch beschrieben. In 1 ist die ATM-Schaltvorrichtung durch einen ersten bis N-ten Ausgangstorpuffer B1 bis BN spezifiziert, die in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu ersten bis N- ten Ausgangstoren O1 bis ON sind und die in der Form von Warteschlangen Zellen speichern, die zu den ersten bis N-ten Ausgangstoren O1 bis ON zu liefern bzw. auszugeben sind, wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist. Zusätzlich weist die dargestellte ATM-Schaltvorrichtung einen Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ zum Überwachen einer gesamten Warteschlange auf, die in den ersten bis N-ten Ausgangstorpuffern B1 bis BN gespeichert ist, und zwar auf eine später detailliert zu beschreibende Weise.
  • Es ist angenommen, dass alle der ersten bis N-ten Ausgangstore O1 bis ON zu einer gemeinsamen oder einer einzigen Serviceklasse bzw. Dienstklasse gehören, die durch das CBR-Schema definiert ist.
  • Beim dargestellten Beispiel sind den ersten bis N-ten Ausgangstorpuffern B1 bis BN erste bis N-te minimale garantierte Werte oder Zahlen Pmin1 bis PminN von Zellen als Torschwellenwerte zugeteilt. Jeder der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN definiert einen minimalen Wert, bis zu welchem eine Übertragung von Zellen in jedem der ersten bis N-ten Ausgangstorpuffer B1 bis BN garantiert ist.
  • Bei diesem Beispiel können die Zellen über ein bestimmtes der Ausgangstore 01 bis ON selbst dann übertragen werden, wenn ein Verkehrsstaus bei einem anderen Ausgangstor stattfindet, vorausgesetzt, dass die Anzahl der Zellen, die in einem der Ausgangstorpuffer B1 bis BN gespeichert sind, der dem bestimmten Ausgangstor entspricht, kleiner als der eine der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN ist, der dem einen Ausgangstorpuffer entspricht. Kurz gesagt kann eine Übertragung der Zellen innerhalb der minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN durch jedes der Ausgangstore O1 bis ON selbst dann ausgeführt werden, wenn der Verkehrsstau in Zusammenhang mit einem anderen Ausgangstor O1 bis ON auftritt.
  • Jeder der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN kann angesichts eines Verkehrs von jedem der ersten bis N-ten Ausgangstore O1 bis ON individuell unterschiedlich bestimmt werden, oder sie können gleich zueinander sein.
  • Andererseits ist dem Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ ein Anfangswert IV zugeteilt, der beim dargestellten Beispiel gleich einer Gesamtsumme der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN sein kann.
  • Der dargestellte Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ kann eine gesamte Zellenanzahl von Zellen zählen, die in den ersten bis N-ten Ausgangstorpuffern B1 bis BN gespeichert sind, bis zu einer Gesamtsumme von maximalen Zellenwerten Pmax1 bis PmaxN, die durch eine jeweilige Kapazität der ersten bis N-ten Ausgangstorpuffern B1 bis BN bestimmt werden.
  • Jedoch kann der Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ einen maximalen Zählwert haben, der kleiner als die Gesamtsumme der maximalen Zellenwerte ist. Dies ist deshalb so, weil ein Wegwerfen einer Zelle nahezu nicht auftreten könnte, wenn die Zellen bis zu einem Wert gezählt werden können, der gleich einem Mittelwert einer Summe von gesamten Zellen, die für die gesamten Ausgangstore gespeichert sind, und einem Randwert ist. Mit dieser Struktur kann eine Speicherkapazität im Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ reduziert werden. Jedoch muss der Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ die Zellen bis zu einem Wert zählen können, der größer als die Gesamtsumme der minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist zu beachten, dass dann, wenn eine einzelne der Eingangszellen durch die ATM-Schaltvorrichtung empfangen wird, um zu einem Ausgewählten der Ausgangstore O1 bis ON bestimmt zu sein, einer der Ausgangstorpuffer B1 bis BN, der der Eingangszelle entspricht, um Eins nach oben gezählt wird, aber der Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ in seinem Inhalt so lange unverändert gehalten wird, wie die Anzahl von Zellen für jedes Ausgangstor kleiner als jeder der minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN ist.
  • Andererseits wird dann, wenn die Zellen beim ausgewählten Ausgangstor konzentriert sind, und als Ergebnis der Inhalt des ausgewählten Ausgangstors seinen minimalen garantierten Wert übersteigt, der Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ um Eins nach oben gezählt oder inkrementiert.
  • Gegensätzlich dazu wird dann, wenn eine einzelne der Zellen übertragen bzw. gesendet oder durch eines der Ausgangstore ausgelesen wird, der Inhalt des entsprechenden Ausgangstorpuffers um Eins reduziert. In diesem Fall wird dann, wenn der Inhalt des entsprechenden Ausgangstorpuffers seinen minimalen garantierten Wert übersteigt, der Inhalt des Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffers TQ auch um Eins dekrementiert.
  • Somit werden die minimalen garantierten Werte in den jeweiligen Ausgangstoren bestimmt. Mit dieser Struktur kann selbst dann, wenn der Verkehrsstau bei einer Vielzahl der Ausgangstore stattfindet, eine Übertragung der Zellen innerhalb jedes der minimalen garantierte Werte der übrigen Ausgangstore sichergestellt werden. Zusätzlich kann diese Struktur eine Steueroperation unter Berücksichtigung eines Verkehrszustands bei jedem Ausgangstor ausführen. Daher ist es möglich, herkömmliche Defekte zu entfernen, wie sie in Zusammenhang mit der in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung zitierten Referenz angegeben sind.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben, welche Vorrichtung auf der Basis des oben angegebenen Prinzips strukturiert ist. Die dargestellte ATM-Schaltvorrichtung hat erste bis N-te Eingangstore I1 bis IN, erste bis N-te Ausgangstore O1 bis ON und einen gemeinsam genutzten Puffer 11. Der gemeinsam genutzte Puffer 11 ist einerseits über einen Multiplexer 12 an die Eingangstore I1 bis IN angeschlossen und ist andererseits über einen Demultiplexer 13 an die Ausgangstore O1 bis ON angeschlossen, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Darüber hinaus hat der gemeinsam genutzte Puffer 11 einen Zellenspeicherbereich und einen Bereich für einen Zeiger für eine nächste Adresse, der als einen nächsten Zeiger eine nächste Adresse für eine nächste Ausgangszelle speichert und der in eine Vielzahl von Teilbereichen entsprechend den jeweiligen Ausgangstoren aufgeteilt ist. Der gesamte Speicherbereich des gemeinsam genutzten Puffers 11 hält minimale garantierte Bereiche, die den minimalen garantierten Werten Pmin1 bis PminN entsprechen, die für die reagierenden Ausgangstore O1 bis ON bestimmt sind.
  • Die dargestellte ATM-Schaltvorrichtung enthält weiterhin eine Einschreibsteuerung 15, eine Auslesesteuerung 17, einen Leeradressen-Warteschlangenpuffer 19 und eine Schwellensteuerung 20.
  • In 2 wird jedem der Eingangstore I1 bis IN als die Eingangszelle eine ATM-Zelle von dreiundfünfzig Bytes zugeführt, die in einen Anfangsblock von 5 Bytes und eine Nutzlast von 48 Bytes aufgeteilt sind. Beim dargestellten Beispiel wird jede Eingangszelle auf bekannte Weise einer Anfangsblockumwandlung unterzogen, bevor sie zum Multiplexer 12 gegeben wird, obwohl ein solcher Umwandler in dieser Figur nicht gezeigt ist. Als Ergebnis wird ein umgewandelter Anfangsblock zusammen mit der Nutzlast zum Multiplexer 12 zugeführt. Im Multiplexer 12 wird eine Führungsinformation vom übrigen Teil des umgewandelten Anfangsblocks getrennt und wird zur Einschreibsteuerung 15 gesendet. Der übrige Teil des umgewandelten Anfangsblocks wird zum gemeinsam genutzten Puffer 11 gesendet.
  • Alternativ dazu kann die Anfangsblockumwandlung ausgeführt werden, nachdem die Eingangszelle durch den Multiplexer 12 multiplext ist. In jedem Fall wird die Führungsinformation zur Einschreibsteuerung 15 gegeben.
  • Die Einschreibsteuerung 15, die die Führungsinformation empfängt, enthält einen Führungsdecodierer zum Decodieren der Führungsinformation und eine Vielzahl von Einschreibadressenregistern, die für die jeweiligen Ausgangstore vorbereitet sind. In den Einschreibadressenregistern wird jede nächste folgende Adresse des gemeinsam genutzten Puffers 11 in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den Ausgangstoren O1 bis ON gespeichert.
  • Hierin wird eine Einschreiboperation der ATM-Schaltvorrichtung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. In Reaktion auf die Führungsinformation decodiert die Einschreibsteuerung 15 die Führungsinformation, um eines der Einschreibadressenregister auszuwählen, das der Führungsinformation entspricht und das auch einem der Ausgangstore entspricht.
  • Insoweit das ausgewählte Einschreibadressenregister eine nächste Adresse für einen gemeinsam genutzten Puffer speichert, die eine nächste Ausgangszelle, die zum entsprechenden Ausgangstor auszugeben bzw. zu liefern ist, speichert, wird die nächste Adresse für einen gemeinsam genutzten Puffer aus dem ausgewählten Einschreibadressenregister ausgelesen und zum gemeinsam genutzten Puffer 11 gesendet.
  • Gleichzeitig wird eine Leeradresse, die im Leeradressen-Warteschlangenpuffer 19 gespeichert ist, ausgelesen und wird im Bereich für einen Zeiger für eine nächste Adresse des gemeinsamen Speichers 11 als Adressenzeiger gespeichert, der die nächste folgende Adresse entsprechend dem ausgewählten Ausgangstor zeigt. Der Adressenzeiger, der repräsentativ für die Leeradresse ist, wird auch zum ausgewählten Einschreibadressenregister der Einschreibsteuerung 15 gesendet und wird in eine erneuerte Adresse erneuert.
  • Aus dem obigen wird ohne weiteres verstanden, dass die Zellen für jedes Ausgangstor eine Listenstruktur in sowohl dem Zellenspeicherbereich des gemeinsam genutzten Puffers 11 als auch dem Bereich für einen Zeiger für eine nächste Adresse davon bilden. Nachfolgend wird eine Ausleseoperation beschrieben, die zum Lesen jeder der Ausgangszellen ausgeführt wird.
  • In 2 enthält die Auslesesteuerung 17 einen Ausgangstorindikator und Ausleseadressenregister, die in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den Ausgangstoren O1 bis O N sind. Es soll eines der Ausleseadressenregister der Auslesesteuerung 17 durch den Ausgangstorindikator indiziert oder ausgewählt sein. In diesem Fall speichert das ausgewählte Ausleseadressenregister eine Ausleseadresse, die bei der führenden Position einer Listenstruktur angeordnet ist, die bei jedem einzelnen der Ausgangstore O1 bis ON gebildet ist. Die Ausleseadresse wird zum gemeinsam genutzten Puffer 11 geliefert, um eine Zelle aus der Ausleseadresse auszulesen. Die Zelle, die durch die Ausleseadresse angezeigt bzw. indiziert ist, wird durch den Demultiplexer 13 zu einem entsprechenden der Ausgangstore O1 bis ON gesendet. Folglich wird die Ausleseadresse des gemeinsam genutzten Puffers 11 ungenutzt oder leer. Gleichzeitig wird die nächste folgende Adresse aus dem Bereich für einen Zeiger für eine nächste Adresse des gemeinsam genutzten Puffers 11 ausgelesen und zur Auslesesteuerung 17 gesendet, um in das entsprechende Ausleseadressenregister der Auslesesteuerung 17 gespeichert zu werden.
  • Wie es oben angegeben ist, wird veranlasst, dass die Ausleseadresse des gemeinsam genutzten Puffers 11 in einen Leerzustand gelangt. Daher wird die Ausleseadresse als Leeradresse im Leeradressenpuffer 19 gespeichert und wird der Inhalt der Ausleseadresse im gemeinsam genutzten Puffer 11 gelöscht oder freigegeben. Auf diese Weise werden die Zellen, die eine Listenstruktur bei jedem Ausgangstor des gemeinsam genutzten Puffers 11 haben, aufeinanderfolgend aus dem gemeinsam genutzten Puffer 11 in einer Reihenfolge ausgelesen, die in der Listenstruktur bestimmt ist.
  • Weiterhin steuert die Schwellensteuerung 20, die in der ATM-Schaltvorrichtung enthalten ist, die Einschreibsteuerung 15 und die Auslesesteuerung 17 auf eine Weise, die hierin nachfolgend beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird, wieder zusammen mit 2, eine Steueroperation der Schwellensteuerung 20 beschrieben. Wie es in 3 gezeigt ist, enthält die Schwellensteuerung 20 erste bis N-te Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) und eine Gesamtzellen-Zählereinheit TC, die bezüglich einer Operation gleich den ersten bis N-ten Torpuffern B1 bis BN und dem Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ sind, die jeweils in 1 dargestellt sind.
  • In 3 ist die Schwellensteuerung 20 an die Einschreibsteuerung 15 und die Auslesesteuerung 17 über einen Führungsdecodierer 25 angeschlossen. Insbesondere enthält die Schwellensteuerung 20 die ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N), die über den Führungsdecodierer 25 an die Einschreibsteuerung 15 und die Auslesesteuerung 17 angeschlossen sind.
  • Wenn eines der Einschreibadressenregister in der Einschreibsteuerung 15 entsprechend einem indizierten Ausgangstore O1 bis ON ausgewählt wird, wird ein Aufwärtszählsignal zu einer entsprechenden der ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) vom Führungsdecodierer 25 geliefert. Folglich zählt jede der ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) aufeinanderfolgend das Aufwärtszählsignal eins nach einem anderen. Gegensätzlich dazu wird dann, wenn eines der Ausleseadressenregister in der Auslesesteuerung 17 entsprechend einem der Ausgangstore O1 bis ON ausgewählt wird, ein Abwärtszählsignal zu einer entsprechenden der Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) gegeben, um den Inhalt der entsprechenden Torzellen-Zählereinheit einzeln zu reduzieren.
  • In der Schwellensteuerung 20 ist eine Schwelleneinstelleinheit 201 enthalten, um erste bis N-te minimale garantierte Werte Pmin1 bis PminN zu den ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) entsprechend jeweils den ersten bis N-ten Ausgangstoren O1 bis ON einzustellen.
  • Die ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN sind äquivalent zu denjenigen, die in 1 dargestellt sind, und können gleich zueinander sein oder können unterschiedlich voneinander sein. In jedem Fall werden die ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte unter Berücksichtigung eines Verkehrs bei den ersten bis N-ten Ausgangstoren O1 bis ON bestimmt. Die ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) führen Ausgangssignale zur Einschreibsteuerung 15 oder zur Auslesesteuerung 17 in Reaktion auf eine Anfrage zu, die von der Einschreibsteuerung 15 oder der Auslesesteuerung 17 ausgegeben wird, wenn die Inhalte oder die Zahlen der Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) die ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN übersteigen. Zusätzlich haben die ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) jeweils erste bis N-te maximale Werte Pmax(1) bis Pmax(N) und können die Zellen bis zu den jeweiligen maximalen Werten Pmax(1) bis Pmax(N) zählen.
  • Weiterhin enthält die dargestellte Schwellensteuerung eine Gesamtzellen-Zählereinheit TC, die ausgeführt werden kann, um dem Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ zu entsprechen, der in 1 gezeigt ist, und die auf eine Weise betreibbar sein kann, die gleich der letzteren ist. Wie bei dem Gesamt-Warteschlangen-Überwachungspuffer TQ wird ein Anfangswert IV in die Gesamtzellen-Zählereinheit TC eingestellt und ist gleich einer Gesamtsumme der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Tmin1 bis TminN, die in den ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) eingestellt sind. Die Gesamtzellen-Zählereinheit TC hat einen maximalen Wert, der durch die Speicherkapazität des gemeinsamen genutzten Puffers 11 bestimmt wird. Daher kann die Gesamtzellen-Zählereinheit TC die Zellen vom Anfangswert IV an einzeln bis zum maximalen Wert zählen, der durch die Speicherkapazität des gemeinsam genutzten Puffers 11 bestimmt ist.
  • Insbesondere wird die Gesamtzellen-Zählereinheit TC nur dann um Eins aufwärts gezählt, wenn eine Gesamtsumme der Zellen, die durch die ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) gezählt wird, die Gesamtsumme der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN übersteigt. Anders ausgedrückt wird die Gesamtzellen-Zählereinheit TC so lange nicht aufwärts gezählt, wie die Gesamtsumme der Zellen den Anfangswert IV nicht übersteigt. Andererseits wird dann, wenn eine Zelle zu einem bestimmten der Ausgangstore geliefert wird und der Inhalt der entsprechenden Torzellen-Zählereinheit den durch das bestimmte Ausgangstor bestimmten minimalen garantierten Wert übersteigt, die Gesamtzellen-Zählereinheit TC, die zu einem Wert über dem Anfangswert IV gezählt wird, um Eins abwärts gezählt.
  • Andererseits sollen Ausgangszellen bei einem bestimmten der Ausgangstore O1 bis ON konzentriert sein und soll die Anzahl der Zellen für das bestimmte Ausgangstor die für die entsprechende Torzellen-Zählereinheit bestimmten maximalen Werte übersteigen. In diesem Fall wird eine Eingaberegelung oder -beschränkung in Zusammenhang mit dem bestimmten Ausgangstor selbst dann ausgeführt, wenn die Gesamtsumme der Zellen den Anfangswert nicht erreicht.
  • Mit dieser Struktur können selbst dann, wenn ein Verkehrsstau bei einem spezifischen der Ausgangstore auftritt, die anderen Ausgangstore Ausgangszellen übertragen bzw. senden, wenn die Anzahl von Zellen kleiner als innerhalb der für die anderen Ausgangstore bestimmten minimalen garantierten Werte ist.
  • Zusätzlich kann, wenn die Eingaberegelung am Ausgangstor auferlegt wird, weil die Anzahl von Zellen einen der ersten bis N-ten maximalen Werte übersteigt, der für das Ausgangstor bestimmt ist, eine solche Eingaberegelung schnell freigegeben werden, wenn die Anzahl von Zellen kleiner als der maximale Wert ist, der für das Ausgangstor bestimmt ist. Somit werden beim dargestellten Beispiel die ersten bis N-ten maximalen Werte Pmax1 bis PmaxN für die jeweiligen Ausgangstore individuell bestimmt. Eine Bestimmung jedes maximalen Werts dient zum Verkürzen von Eingaberegelungszeiten der ersten bis N-ten Ausgangstore verglichen mit dem Fall, in welchem nur die Gesamtmenge von Zellen überwacht wird, wie bei der Referenz, die in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung angegeben ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird eine Modifikation der in 2 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung beschrieben. In 4 ist jede der Einschreibsteuerung 15, der Auslesesteuerung 17 und der Schwellensteuerung 20 (2) durch Komponenten gegeben, die getrennt voneinander angeordnet sind, und wird im Verlauf der Beschreibung klar werden.
  • Genauer gesagt ist die Einschreibsteuerung 15 durch einen Führungsdecodierer 251 strukturiert, der an den Multiplexer 12 und erste bis N-te Einschreibadressenregister (gezeigt durch WA(1) bis WA(N)) entsprechend den ersten bis N-ten Ausgangstoren O1 bis ON angeschlossen ist, während die Auslesesteuerung 17 (2) durch eine Ausgangszählereinheit 171, einen Ausgangsdecodierer 172 und erste bis N-te Ausleseadressenregister (gezeigt durch RA(1) bis RA(N)) entsprechend den Ausgangstoren O1 bis ON strukturiert ist.
  • In 4 ist die Schwellensteuerung 20 durch erste bis N-te Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N), denen die ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN zugeteilt sind, und eine Gesamtzellen-Zählereinheit TC, der der Anfangswert IV zugeteilt ist, der gleich der Gesamtsumme der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN ist, strukturiert. Die Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) und die Gesamtzellen-Zählereinheit TC können Torschwellenschaltung und Gesamtschwellenschaltung genannt werden, von welchen beide Steueroperationen auf eine später zu beschreibende Weise ausführen können. Dies zeigt, dass jede der Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) und die Gesamtzellen-Zählereinheit TC durch eine Kombination aus einer Zählereinheit und einer Steuerschaltung gebildet ist.
  • Wie in 2 ist ein Leeradressen-Warteschlangen-(IAQ)-Puffer 19 in der dargestellten ATM-Schaltvorrichtung enthalten.
  • Wie es in 4 gezeigt, sind die ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) an sowohl den Führungsdecodierer 251 als auch den Ausgangsdecodierer 172 angeschlossen und sie zählen die Anzahlen der Zellen durch Ausführen von Inkrementier- oder Dekrementieroperationen auf eine später detailliert zu beschreibende Weise. Wenn die Zahl in jeder der ersten bis N-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) größer als ein jeweiliger der ersten bis N-ten maximalen Werte Pmax1 bis PmaxN ist, die in den jeweiligen Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) bestimmt sind, wird ein Verkehrsstau von jeder der Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) angezeigt, um ein Wegwerfen einer Zelle auszuführen. Gleichermaßen wird das Wegwerten einer Zelle auch dann ausgeführt, wenn die Anzahl der Zellen den gesamten maximalen Wert Tmax der Gesamtzellen-Zählereinheit TC übersteigt, nämlich die Speicherkapazität des gemeinsam genutzten Puffers 11.
  • Wenn jede der Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) durch entweder den Führungsdecodierer 251 oder den Ausgangsdecodierer 172 bestimmt oder ausgewählt wird, wird ein entsprechendes der Einschreibadressenregister WA(1) bis WA(N) oder der Ausleseadressenregister RA(1) bis RA(N) betrieben, um die darin gespeicherte Adresse zum gemeinsam genutzten Puffer 11 zuzuführen.
  • Der Gesamtzellen-Zählereinheit TC ist der Anfangswert IV zugeteilt, der gleich der Gesamtsumme der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte ist, wie in 3.
  • Die Gesamtzellen-Zählereinheit TC wird nur dann aufwärts gewählt, wenn jeder der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN größer als ein jeweiliger der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN wird, die in die ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte eingestellt sind, wie in 1.
  • Die anderen Operationen der ATM-Schaltvorrichtung sind gleich der herkömmlichen ATM-Schaltvorrichtung, die in der Referenz beschrieben ist, und werden nicht weiter beschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 zusammen mit 4 werden die Operationen der Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) und der Gesamtzellen-Zählereinheit TC für ein besseres Verstehen dieser Erfindung beschrieben.
  • In den 5 und 6 ist angenommen, dass der Gesamtzellen-Zählereinheit TC der Anfangswert IV zugeteilt ist, der gleich der Gesamtsumme der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN ist, die den Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) zugeordnet sind.
  • Die Einschreiboperation und die Ausleseoperation werden in Verbindung mit dem gemeinsam genutzten Puffer 11 unter der Annahme ausgeführt, dass eine j-te (PC(j)) der Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) indiziert ist und dass ein j-ter der minimalen garantierten Werte zugeteilt ist, der durch Pmin(j) gezeigt ist. Hierbei ist auch zu beachten, dass die Einschreiboperation und die Ausleseoperation unter einer Steuerung der Steuerschaltungen durchgeführt werden, die in den Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) enthalten sind.
  • Der Kürze der Darstellung halber sind die Inhalte der Torzellen-Zählereinheit PC(j) und der Gesamtzellen-Zählereinheit TC auch jeweils durch (PC(j)) und (TC) in Klammern gezeigt.
  • Die Einschreiboperation wird gemäß einem Verfahren ausgeführt, das in 5 dargestellt ist. Wenn die Einschreiboperation gestartet wird, wird die Zahl (PC(j)) der Torzellen-Zählereinheit PC(j) mit dem minimalen garantierten Wert Pmin(j) bei einem ersten Schritt S1 durch die Torzellen-Zählereinheit PC(j) verglichen. Anders ausgedrückt beurteilt die Torzellen-Zählereinheit PC(j) beim ersten Schritt S1, ob die Zahl (PC(j)) gleich oder größer als der minimale garantierte Wert Pmin(j) ist oder nicht. Wenn die Zahl (Pc(j)) kleiner als Pmin(j) ist, wird vom ersten Schritt S1 zu einem zweiten Schritt S2 gesprungen, bei welchem die Zahl (Pc(j)) um Eins aufwärts gezählt wird. Darauffolgend wird bei einem dritten Schritt S3 eine Eingangszelle in den gemeinsam genutzten Puffer 11 geschrieben.
  • Andererseits, nämlich dann, wenn die Zahl (Pc(j)) beim ersten Schritt S1 derart beurteilt wird, dass sie gleich dem minimalen garantierten Wert Pmin(j) oder größer als dieser ist, wird der Inhalt oder die gesamte Zahl (TC) der Gesamtzellen-Zählereinheit TC mit dem maximalen Wert Tmax bei einem vierten Schritt S4 verglichen. Wenn die Gesamtzahl (TC) der Gesamtzellen-Zählereinheit TC kleiner als der maximale Wert Tmax ist, folgt dem vierten Schritt S4 ein fünfter Schritt S5, um die Zahl (PC(j)) mit einem maximalen Wert Pmax(j) der j-ten Torzellen-Zählereinheit PC(j) zu vergleichen.
  • Wenn die Zahl (PC(j)) kleiner als der maximale Wert Pmax(j) ist, folgt dem fünften Schritt S5 ein sechster Schritt S6, bei welchem die Gesamtzellen-Zählereinheit TC um Eins aufwärts gezählt wird. Als Ergebnis wird der Inhalt der Gesamtzellen-Zählereinheit (TC) zu TC + 1 geändert, wie es in 5 gezeigt ist. Danach folgt dem sechsten Schritt S6 der zweite Schritt S2, bei welchem die Torzellen-Zählereinheit PC(j) um Eins aufwärts gezählt wird, wie es zuvor beschrieben ist. Nach dem zweiten Schritt S2 wird der dritte Schritt S3 ausgeführt, um eine Eingangszelle in den gemeinsam genutzten Puffer 11 zu schreiben.
  • Beim vierten Schritt S4 soll die Gesamtzahl (TC) gleich dem maximalen gesamten Wert Tmax oder größer als dieser sein. In diesem Fall folgt dem vierten Schritt S4 ein siebter Schritt S7, bei welchem eine Eingangszelle weggeworfen wird, d. h. eine Wegwerfverarbeitung ausgeführt wird. Genauer gesagt wird die Einschreiboperation ohne ein Wegwerfen einer Zelle ausgeführt, wenn die Zahl (PC(j)) der j-ten Torzellen-Zählereinheit PC(j) nicht kleiner als PCmin(j) ist und kleiner als Pmax(j) ist, solange eine gesamte Zellenzahl (TC) Tmax nicht übersteigt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird die Ausleseoperation einer Ausgangszelle beschrieben, welche Operation in der in 4 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung ausgeführt wird. Bei einem ersten Schritt SS1 wird eine Ausgangszelle aus dem gemeinsam genutzten Puffer 11 ausgelesen. Danach wird bei einem zweiten Schritt SS2 die Zahl (PC(j)) der j-ten Torzellen-Zählereinheit PC(j) mit dem minimalen garantierten Wert Pmin(j) verglichen. Wenn die Zahl (PC(j)) als ein Ergebnis des Ver gleichs derart beurteilt wird, dass sie größer als der minimale garantierte Wert Pmin(j) ist, folgt dem zweiten Schritt SS2 ein dritter Schritt SS3, bei welchem die gesamte Zellenzahl (TC) der Gesamtzellen-Zählereinheit TC um Eins abwärts gezählt wird.
  • Andererseits wird dann, wenn die Zahl (PC(j)) gleich dem minimalen garantierten Wert Pmin(j) oder kleiner als dieser ist, vom zweiten Schritt SS2 zu einem vierten Schritt SS4 gesprungen, ohne dass die Gesamtzellenzahl (TC) in der Gesamtzellenzählereinheit TC unverändert gehalten wird. Beim vierten Schritt SS4 wird die Zahl (PC(j)) in der j-ten Torzellen-Zählereinheit PC(j) um Eins abwärts gezählt.
  • Somit überwachen die oben angegebenen Einschreib- und Ausleseoperationen den minimalen garantierten Wert Pmin(j) der Torzellen-Zählereinheit PC(j) und die Gesamtzellenzahl (TC), die in der Gesamtzellen-Zählereinheit TC eingestellt ist, und können als Ergebnis eine Verkehrsstausteuerung ausführen.
  • Gemäß 7 enthält eine ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung einen gemeinsam genutzten Puffer 11, einen Multiplexer 12 und einen Demultiplexer 13 wie in 2. Die dargestellte ATM-Schaltvorrichtung enthält weiterhin eine Adressenzeiger-Einschreibsteuerung 21, eine Adressenzeiger-Auslesesteuerung 22 und einen Adressenpuffer 23, der gemeinsam für sowohl die Adressenzeiger-Einschreibsteuerung 21 als auch die Adressenzeiger-Auslesesteuerung 22 verwendet wird.
  • Die dargestellte Adressenzeiger-Einschreibsteuerung 21 ist mit dem Multiplexer 12, dem Adressenpuffer 23, der Schwellensteuerung 20 und dem Leeradressenpuffer 19 verbunden, um eine nächste Adresse des gemeinsam genutzten Puffers als Einschreibzeiger anzuzeigen, während die Adressenzeiger-Auslesesteuerung 22 mit dem Adressenpuffer 23 und der Schwellensteuerung 20 verbunden ist. Beim dargestellten Beispiel hat der gemeinsam genutzte Puffer 11 keinen Bereich für einen Zeiger für eine nächste Adresse, was unterschiedlich von demjenigen ist, der in 4 dargestellt ist.
  • Der Adressenpuffer 23 enthält eine Vielzahl von Adressenregistern, die in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den ersten bis N-ten Ausgangstoren O1 bis ON sind und denen die minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN der jeweiligen Ausgangstore O1 bis ON von der Schwellensteuerung 20 zugeteilt werden. Der Adres senpuffer 23 und der Leeradressenpuffer 19 werden unter einer Steuerung der Adressenzeiger-Einschreibsteuerung 21 und der Adressenzeiger-Auslesesteuerung 22 betrieben, um eine Zellenadresse zu schreiben und um die Zellenadresse zu lesen. In jedem Fall ist die Listenstruktur wie in 2 gebildet.
  • Andererseits ist der Schwellensteuerung 20 der Anfangswert IV zugeteilt, der gleich der Gesamtsumme der minimalen Werte Pmin1 bis PminN ist. Die Schwellensteuerung 20 kann bezüglich der Struktur gleich derjenigen sein, die in 3 dargestellt ist.
  • Die dargestellte ATM-Schaltvorrichtung ist bezüglich der Struktur gleich, außer dass der Zeiger für eine nächste Adresse nicht im gemeinsam genutzten Puffer 11 gespeichert ist. Jede der Adressen ist im entsprechenden Adressenregister gespeichert, das im Adressenpuffer 23 enthalten ist, und wird gezählt, um mit Pmin1 bis PminN verglichen zu werden. Die Gesamtzellenzahl (TC), die gleich der Summe der Zahlen ist, die durch das jeweilige Adressenregister gezählt wird, wird auf die zuvor beschriebene Weise mit Tmax verglichen. Der übrige Betrieb der in 7 gezeigten ATM-Schaltvorrichtung ist gleich demjenigen der in 2 dargestellten ATM-Schaltvorrichtung und wird daher nicht weiter beschrieben.
  • Die obige Beschreibung ist unter der Annahme durchgeführt worden, dass nur die Einzelsende-Zelle durch die ATM-Schaltvorrichtung empfangen wird. Jedoch sollte ein Empfangen einer Mehrfachsende-Zelle berücksichtigt werden, die gleichzeitig zu einer Vielzahl von Ausgangstoren geliefert wird. Hierbei kann die Anzahl der Ausgangstore, zu welchen die Mehrfachsende-Zelle gleichzeitig geliefert wird, Mehrfachsende-Anzahl genannt werden, nämlich die Mehrfachsende-Anzahl, und kann durch NC dargestellt sein.
  • Es ist zu beachten, dass die Mehrfachsende-Zelle einen einzelnen Bereich allein in einem gemeinsam genutzten Puffer verwenden kann, wie die Einzelsende-Zelle. Anders ausgedrückt kann die Mehrfachsende-Zelle den einzelnen Bereich wie eine einzelne Zelle besetzen. Dies bedeutet, dass Bereiche, die gleich der Mehrfachsende-Anzahl NC sind, nicht in dem gemeinsam genutzten Puffer 11 vorbereitet werden müssen. Vielmehr werden die Bereiche von (NC – 1) im gemeinsam genutzten Puffer 11 ungenutzt gehalten und können ungenutzte Bereiche genannt werden. Unter den Umständen können die ungenutzten Bereiche von (NC – 1) zum Speichern irgendwelcher anderer Zellen verwendet werden, die bezüglich der An zahl gleich (NC – 1) sind. Anders ausgedrückt können die Bereiche für (NC – 1) Zellen auf einen Empfang der Mehrfachsende-Zelle der Mehrfachsende-Anzahl NC freigegeben werden.
  • Hierin ist angenommen, dass eine solche Mehrfachsende-Zelle wie die Einzelsende-Zellen von NC bezüglich der Anzahl verarbeitet wird. In diesem Fall muss ein gemeinsam genutzter Puffer eine Vielzahl von Bereichen haben, die bezüglich der Anzahl gleich NC sind.
  • Andererseits werden dann, wenn die minimalen garantierten Werte für die jeweiligen Ausgangstore wie bei der ATM-Schaltvorrichtung gemäß dieser Erfindung bestimmt werden, minimale garantierte Bereiche, die den minimalen garantierten Werten entsprechen, für die jeweiligen Ausgangstore im gemeinsam genutzten Puffer reserviert, wie es bereits zuvor angegeben ist.
  • Zieht man das Obige in Betracht, kann es ohne weiteres verstanden werden, dass die Mehrfachsende-Zelle nur in einem der minimalen garantierten Bereiche gespeichert werden kann und nicht immer in den übrigen minimalen garantierten Bereichen außer dem einen Bereich gespeichert werden kann. Dies zeigt, dass die übrigen minimalen garantierten Bereiche von (NC – 1) bezüglich der Anzahl für irgendwelche anderen Zellen freigegeben werden können, und eine solche Freigabe der übrigen minimalen garantierten Bereiche bringt eine effektive Ausnutzung des gemeinsam genutzten Puffers hervor.
  • Somit kann der gemeinsam genutzte Puffer dann, wenn die Mehrfachsende-Zelle der Mehrfachsende-Anzahl NC von der ATM-Schaltvorrichtung empfangen wird, effektiv genutzt werden, wenn die Bereiche von (NC – 1) bezüglich der Anzahl von den minimalen garantierten Bereichen für die Ausgangstore freigegeben werden können.
  • Bislang sind Vorschläge bezüglich verschiedener Arten der ATM-Schaltvorrichtungen gemacht worden, die Mehrfachsende-Zellen behandeln können. Hierin wird die folgende Beschreibung auf den Fall gerichtet sein, in welchem diese Erfindung auf eine ATM-Schaltvorrichtung angewendet wird, die die Mehrfachsende-Zelle durch Kopieren eines Adressenzeigers verarbeitet und die als Stand der Technik in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-276189, nämlich 276189/1993, beschrieben ist.
  • Gemäß den 8, 9 und 10 hat eine ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erste bis N-te Eingangstore I1 bis IN und erste bis N-te Ausgangstore O1 bis ON und enthält einen gemeinsam genutzten Puffer 11, einen Multiplexer 12, einen Demultiplexer 13, eine Einschreibsteuerung 15, eine Auslesesteuerung 17 und einen Leeradressenpuffer 19, wie in 2. Zusätzlich enthält die dargestellte ATM-Schaltvorrichtung weiterhin erste bis N-te Adressenpuffer 231 bis 23N, die für die jeweiligen Ausgangstore O1 bis ON angeordnet sind, erste bis N-te Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N), die mit den jeweiligen Adressenpuffer 231 bis 23N verbunden sind, um Inhalte der ersten bis N-ten Adressenpuffer 231 bis 23N zu zählen, und eine Gesamtzellen-Zählereinheit TC, die gleich derjenigen ist, die in 3 dargestellt ist.
  • Eine Kombination aus den Torzellen-Zählereinheiten PC(1) bis PC(N) und der Gesamtzellen-Zählereinheit TC ist im Wesentlichen äquivalent zu der Schwellensteuerung 20, die in 3 dargestellt ist, und kann gemeinsam als die Schwellensteuerung 20 bezeichnet werden.
  • Hierin ist angenommen, dass eine Mehrfachsende-Zellensteuerung in der Schwellensteuerung 20 beim dargestellten Beispiel enthalten ist, obwohl die Mehrfachsende-Steuerung in der Einschreibsteuerung 15 enthalten sein kann. In der Praxis ist die Mehrfachsende-Zellensteuerung durch ein Softwareprogramm implementiert, und ist in 8 nicht dargestellt.
  • Beim dargestellten Beispiel ist auch vermutet, dass der Gesamtzellen-Zählereinheit TC ein minimaler garantierter Wert für eine Gesamtzelle zugeteilt ist, der gleich einer Gesamtsumme der ersten bis N-ten minimalen garantierten Werte Pmin1 bis PminN ist, während der gemeinsam genutzte Puffer 11 minimale garantierte Bereiche reserviert, die dem minimalen garantierten Wert für eine Gesamtzelle entsprechen.
  • Gemäß 9 zusammen mit 8 wird hierin nachfolgend eine Einschreiboperation einer Mehrfachsende-Zelle beschrieben, die in der Mehrfachsende-Zellensteuerung ausgeführt wird. Der Mehrfachsende-Zelle ist eine Mehrfachsende-Zellenanzahl oder -Adresse des gemeinsam genutzten Puffers 11 zugeteilt, die der Führungsinformation entspricht, die zur Einschreibsteuerung 15 gesendet ist.
  • In 9 wird die Einschreiboperation gestartet und wird in einen ersten Schritt Sa1 eingetreten, bei welchem eine Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit gelöscht wird, wenn eine Mehrfachsende-Zelle als Eingangszelle empfangen wird. Die Mehrfachsende-Zelle ist auf eine bekannte Weise in einer Mehrfachsende-Zellenadresse zu speichern. Beim dargestellten Beispiel wird die Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit in der Mehrfachsende-Steuerung betrieben, die in der Schwellensteuerung 20 enthalten ist. In 9 wird eine Zahl oder ein Inhalt der Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit durch NC dargestellt und wird beim ersten Schritt Sa1 auf Null gesetzt.
  • Darauffolgend wird die Mehrfachsende-Zellenadresse bei einem zweiten Schritt Sa2 in der Mehrfachsende-Steuerung durch eine Mehrfachsende-Anzahl wiederholt kopiert, die auch durch (NC) gezeigt sein kann. Als Ergebnis wird die Mehrfachsende-Zellenadresse im gemeinsam genutzten Puffer 11 in Ausgewählten der Adressenpuffern 231 bis 23N gespeichert, die bezüglich der Anzahl gleich der Mehrfachsende-Anzahl sind. Somit wird jeder der ausgewählten Adressenpuffer mit der Mehrfachsende-Zellenadresse geladen.
  • In dieser Situation folgt dem zweiten Schritt Sa2 ein dritter Schritt Sa3, bei welchem eine Zahl (PC(j)) der j-ten Torzellen-Zählereinheit PC(j) mit einem minimalen garantierten Wert Pmin(j) verglichen wird, der in die j-te Torzellen-Zählereinheit PC(j) eingestellt ist. Als Ergebnis des Vergleichs springt dann, wenn die Zahl (PC(j)) kleiner als der minimale garantierte Wert Pmin(j) ist, der in der j-ten Torzellen-Zählereinheit PC(j) eingestellt ist, der dritte Schritt Sa3 zu einem vierten Schritt Sa4, bei welchem die Zahl (PC(j)) in der j-ten Torzellen-Zählereinheit PC(j) um Eins aufwärts gezählt wird.
  • Andererseits geht dann, wenn die Zahl (PC(j)) gleich dem minimalen garantierten Wert Pmin(j) oder größer als dieser ist, der dritte Schritt Sa3 weiter zu einem fünften Schritt Sa5, bei welchem die Gesamtzahl (TC) mit einer maximalen Gesamtzahl Tmax verglichen wird. Wenn die Gesamtzahl (TC) kleiner als die maximale Gesamtzahl Tmax ist, folgt dem fünften Schritt Sa5 ein sechster Schritt Sa6, um die Zahl (PC(j)) der j-ten Torzellen-Zählereinheit TC(j) mit einem maximalen Torwert Pmax(j) zu vergleichen, der für die j-te Torzellen-Zählereinheit PC(j) bestimmt ist.
  • Wenn die Zahl (PC(j)) kleiner als der maximale Torwert Pmax(j) ist, wird ein siebter Schritt Sa7 nach dem sechsten Schritt Sa6 ausgeführt, um die Gesamtanzahl (TC) um Eins zu inkrementieren. Dann wird die Torzellen-Zählereinheit PC(j) bei dem vierten Schritt Sa4 auf die oben angegebene Weise auch um Eins inkrementiert.
  • Dem vierten Schritt Sa5 folgt ein achter Schritt Sa8, bei welchem die Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit um Eins aufwärts gezählt wird und welchem ein neunter Schritt Sa9 folgt, bei welchem der Adressenzeiger in das eine ausgewählte Adressenregister 23j geschrieben wird und welchem ein zehnter Schritt Sa10 folgt.
  • Beim zehnten Schritt Sa10 wird beurteilt, ob der Inhalt (NC) der Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit gleich Null ist oder nicht. Wenn der Inhalt (NC) der Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit NC gleich Null ist, folgt dem zehnten Schritt Sa10 ein elfter Schritt Sa11, bei welchem die in Frage stehende Eingangszelle weggeworfen wird. Andererseits folgt dann, wenn der Inhalt (NC) der Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit NC größer als Null ist, dem zehnten Schritt Sa10 ein zwölfter Schritt Sa12, um (TC – (NC – 1)) berechnen und um die Gesamtzellen-Zählereinheit TC zu erneuern oder zu aktualisieren. Dies zeigt, dass ein Wert, der durch Subtrahieren von Eins von der Mehrfachsende-Anzahl NC erhalten wird, weiterhin von der Gesamtzellenanzahl oder dem Inhalt (TC) der Gesamtzellen-Zählereinheit TC subtrahiert wird. Anders ausgedrückt wird die Mehrfachsende-Zelle durch die Gesamtzellen-Zählereinheit TC wie eine Einzelsende-Zelle gezählt, um die minimalen garantierten Bereiche von (NC – 1) freizugeben. Mit dieser Struktur kann die Steueroperation so ausgeführt werden, dass die im gemeinsam genutzten Puffer 11 angeordneten minimalen garantierten Bereiche durch die Mehrfachsende-Anzahl NC der Mehrfachsende-Zelle nicht beeinflusst werden.
  • Darauffolgend wird die Mehrfachsende-Anzahl NC bei einem dreizehnten Schritt Sa13 in den gemeinsam genutzten Puffer 11 geschrieben. Somit ist die Einschreiboperation der Mehrfachsende-Zelle in den gemeinsam genutzten Puffer 11 beendet.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird hierin nachfolgend die Ausleseoperation beschrieben. Wenn die Ausleseoperation gestartet wird, werden die Mehrfachsende-Anzahl NC und die Mehrfachsende-Zelle aus dem gemeinsam genutzten Puffer 11 bei einem ersten Schritt Sb1 ausgelesen. Darauffolgend wird die Zahl (PC(j)) der Torzellen-Zählereinheit PC(j) bei einem zweiten Schritt Sb2 mit dem minimalen garantierten Wert Pmin(j) verglichen, der für das j-te Ausgangstor Oj bestimmt ist. Wenn die Zahl (PC(j)) größer als Pmin(j) ist, folgt dem zweiten Schritt Sb2 ein drit ter Schritt Sb3, bei welchem Eins vom Inhalt (TC) der Gesamtzellen-Zählereinheit TC subtrahiert wird. Darauffolgend geht der dritte Schritt Sb3 weiter zu einem vierten Schritt Sb4.
  • Andererseits springt dann, wenn die Zahl (PC(j)) gleich Pmin(j) oder kleiner als dies ist, der zweite Schritt Sb2 zu einem vierten Schritt Sb4, bei welchem die Zahl (PC(j)) der Torzellen-Zählereinheit PC(j) um Eins abwärts gezählt wird. Darauffolgend wird bei einem fünften Schritt Sb5 die Mehrfachsende-Anzahl NC auch um Eins reduziert, um eine erneuerte Mehrfachsende-Anzahl NC zu erhalten. Die erneuerte Mehrfachsende-Anzahl NC wird bei einem sechsten Schritt Sb6 in den gemeinsam genutzten Puffer 11 geschrieben.
  • Der sechste Schritt Sb6 geht weiter zu einem siebten Schritt Sb7, bei welchem die Mehrfachsende-Anzahl NC mit Null verglichen wird. Wenn die Mehrfachsende-Anzahl NC gleich Null ist, wird bei einem achten Schritt Sb8 ein Adressenzeiger freigegeben. Sonst ist die Ausleseoperation beendet.
  • Die Einschreib- und die Ausleseoperation, die in den 10 und 11 gezeigt sind, könnten durch eine Mehrfachsende-Steuerung ausgeführt werden, die in der Einschreibsteuerung 15 enthalten ist.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird eine ATM-Schaltvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben, welche eine Mehrfachsende-Zelle behandeln kann. Die dargestellte ATM-Schaltvorrichtung enthält einem Multiplexer 12, einen Demultiplexer 13, einen gemeinsamen oder gemeinsam genutzten Puffer 11 und einen Leeradressenpuffer 40, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen. Zusätzlich enthält die ATM-Schaltvorrichtung weiterhin eine Einzelsende-Zellen-Einschreibsteuerung 41, eine Mehrfachsende-Zellen-Einschreibsteuerung 42, eine Einzelsende-Zellen-Auslesesteuerung 43, eine Mehrfachsende-Zellen-Auslesesteuerung 44, eine Mehrfachsende-Zielorttabelle 45 und eine Schwellensteuerung 46.
  • Wenn eine Eingangszelle durch den Multiplexer 12 empfangen wird, wird ein Zellen-Anfangsblock der Eingangszelle zu der Einzelsende-Zellen-Einschreibsteuerung 41 und der Mehrfachsende-Zellen-Einschreibsteuerung 42 geliefert bzw. ausgegeben, um eine der Einschreibsteuerungen 41 und 42 zu betreiben und um eine Adresse für die Eingangszelle in Reaktion auf den Zellen- Anfangsblock anzuzeigen. Als Ergebnis wird die Eingangszelle in die Adresse des gemeinsam genutzten Puffers 11 geschrieben, die durch eine der Einschreibsteuerungen 41 und 42 angezeigt wird. Zu dieser Zeit wird eine nächste Einschreibadresse aus dem Leeradressenpuffer 40 ausgelesen und wird im gemeinsam genutzten Puffer 11 als Zeiger für eine nächste Adresse gespeichert. Somit wird eine Listenstruktur von Zellen gebildet. Beim dargestellten Beispiel werden eine Listenstruktur für Einzelsende-Zellen und eine Listenstruktur für Mehrfachsende-Zellen durch die Einschreibsteuerungen 41 und 42 individuell gebildet und unabhängig gemanagt.
  • Wenn eine Einzelsende-Zelle aus dem gemeinsam genutzten Puffer 11 ausgelesen wird, führt die Einzelsende-Zellen-Auslesesteuerung 43 dem gemeinsam genutzten Puffer 11 eine Adresse zu, die einem Ausgangstor entspricht, und liest gleichzeitig einen Zeiger für eine nächste Adresse auch von dem Leeradressenpuffer 40. Somit wird eine nächste Ausleseadresse als der Zeiger für eine nächste Adresse durch die Einzelsende-Zellen-Auslesesteuerung 43 gehalten. Andererseits wird die Ausleseadresse, von welcher bereits eine Zelle gelesen ist, zum Leeradressenpuffer 40 zurückgebracht und wird ein Bereich, der durch die Ausleseadresse gezeigt wird, unter einer Steuerung der Einzelsende-Zellen-Auslesesteuerung 43 freigegeben.
  • Wenn eine Mehrfachsende-Zelle aus dem gemeinsam genutzten Puffer 11 ausgelesen wird, wird die Mehrfachsende-Zellen-Auslesesteuerung 44 betrieben, um einen internen VPI (virtuellen Pfadidentifizierer) der Mehrfachsende-Zelle zur Mehrfachsende-Zielorttabelle 45 zuzuführen. Die Mehrfachsende-Zellen-Auslesesteuerung 44 greift auf die Mehrfachsende-Zielorttabelle 45 zu, um Zielorte der Mehrfachsende-Zelle zu bestimmen und um die Mehrfachsende-Zelle wiederholt zu den Ausgangstoren zu senden, die durch die Mehrfachsende-Zielorttabelle 44 bestimmt sind. In diesem Fall ist angenommen, dass die Mehrfachsende-Zelle durch die Mehrfachsende-Anzahl auf den Ausgangstorseiten auf die Weise wiederholt kopiert werden kann, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-276189, nämlich 276189/1993, beschrieben ist.
  • Wenn die Mehrfachsende-Zelle für alle Ausgangstore vollständig kopiert ist, die durch die Tabelle 44 bestimmt sind, gibt die Mehrfachsende-Zellen-Auslesesteuerung 44 den Bereich frei, der durch die Adresse spezifiziert ist, in welcher die Mehrfachsende-Zelle gespeichert war. Die Adresse wird als eine unbesetzte Adresse bzw. Leeradresse im Leeradressenpuffer 40 gespeichert.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, ist die Schwellensteuerung 46, die in der ATM-Schaltvorrichtung enthalten ist, bezüglich einer Operation bzw. eines Betriebs gleich derjenigen bzw. demjenigen, die bzw. der in Zusammenhang mit den 8 bis 10 angegeben ist, außer einer Operation, die auf einen Empfang der Mehrfachsende-Zelle hin ausgeführt wird.
  • Wie es zuvor angegeben ist, ist zu beachten, dass die Mehrfachsende-Zelle aus dem gemeinsam genutzten Puffer 11 ausgelesen wird und auf der Ausgangsseite der ATM-Schaltvorrichtung wiederholt kopiert wird, um zu einer Vielzahl der Ausgangstore geliefert zu werden. Alternativ kann die Mehrfachsende-Zelle wiederholt für die Mehrfachsende-Anzahl NC auf der Eingangstorseite auf die Weise kopiert werden, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-120974, nämlich 120974/1994, angegeben ist. Zusätzlich kann die Adresse, die der Mehrfachsende-Zelle zugeordnet ist, durch die Mehrfachsende-Anzahl NC auf die Weise wiederholt kopiert werden, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-62041, nämlich 62041/1994, beschrieben ist.
  • In jedem Fall werden die minimalen garantierten Werte Pmin und der Gesamtzellenwert auf eine Weise gemanagt oder verwaltet, die gleich derjenigen ist, die in Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen dargestellt ist.
  • Genauer gesagt wird dann, wenn die Mehrfachsende-Zelle als Eingangszelle empfangen wird, die Mehrfachsende-Zelle als Einzelzelle erkannt, und die Gesamtzellen-Zählereinheit TC, zu welcher ein Anfangswert IV bestimmt ist, wird nur um Eins aufwärts gezählt. Dies bedeutet, dass Bereiche, die durch die Gesamtzellen-Zählereinheit TC angezeigt sind, durch ((Mehrfachsende-Anzahl NC) – 1) freigegeben werden. Durch diese Freigabe können die minimalen garantierten Bereiche im gemeinsam genutzten Puffer 11 auf (TC – (NC – 1)) reduziert werden.
  • Mit dieser Struktur wird die Mehrfachsende-Zelle nicht in allen Puffern oder allen Bereichen gespeichert, die für die Ausgangstore bestimmt sind, zu welchen die Mehrfachsende-Zelle auszugeben ist. Aus dieser Tatsache kann es verstanden werden, dass die Listenstruktur für die Mehrfachsendung und die Liste für die Einzelsendung beim dargestellten Ausführungsbeispiel unabhängig verwaltet werden.
  • Wie es zuvor angegeben ist, verarbeiten der gemeinsam genutzte Puffer 11 und die Gesamtzellen-Zählereinheit TC die Mehrfachsende-Zelle beim oben angegebenen Beispiel als Einzelsende-Zelle. Demgemäß kann ein minimaler garantierter Wert für die Mehrfachsende-Zelle auf eine Weise gesteuert werden, die gleich derjenigen ist, die zum Steuern von nur der Einzelsende-Zelle verwendet wird.
  • Beispielsweise kann dann, wenn die Zelle und die Torzellen-Zählereinheiten PC, die in den 2 bis 6 dargestellt sind, jeweils als Mehrfachsende-Zelle und der Mehrfachsende-Zellenpuffer angesehen werden, die in Zusammenhang mit den 2 bis 6 beschriebene Verarbeitungsoperation auf die Mehrfachsende-Zellenverarbeitung zum Steuern der minimalen garantierten Werte anwendbar sein. In diesem Fall kann der für die Torzellen-Zählereinheiten PC eingesetzte Mehrfachsende-Zellenpuffer eine Funktion zum Kopieren der Mehrfachsende-Zelle oder einer Mehrfachsende-Zellenadresse bei einer Ausleseoperation der Mehrfachsende-Zelle haben.
  • Genauer gesagt kann eine Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit, die ausschließlich durch die Mehrfachsende-Zelle verwendet wird, in der in 11 gezeigten Schwellensteuerung 46 zusätzlich zu den Torzellen-Zählereinheiten PC, die den Ausgangstoren entsprechen, enthalten sein. In diesem Fall kann die Gesamtzellen-Zählereinheit TC auch in der Schwellensteuerung 46 enthalten sein und kann so gesteuert werden, dass der Inhalt der Gesamtzellen-Zählereinheit TC gleich einer Gesamtsumme der Zahlen in den jeweiligen Torzellen-Zählereinheiten PC und des Inhalts der Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit wird.
  • Gemäß dieser Steueroperation kann der minimale garantierte Wert der Mehrfachsende-Zelle ohne weiteres ohne irgendeine komplexe Steuerung gehalten werden, wie beispielsweise die Freigabeoperation der Bereiche (NC – 1). Weiterhin wird jedes Mal dann, wenn die Mehrfachsende-Zelle zu einem zugehörigen Ausgangstor geliefert wird, Eins von der Gesamtzellen-Zählereinheit TC subtrahiert.
  • Unter Bezugnahme auf 12 wird der Fall beschrieben, in welchem diese Erfindung auf eine ATM-Schaltvorrichtung angewendet wird, die Serviceklassen bzw. Dienstklassen, die durch CBR-, ABR-, VBR- und UBR-Dienste bestimmt sind, voneinander unterscheiden kann. Zieht man dies in Betracht, sind Zellen in vier Dienstklassen auf der Basis von Faktoren klassifiziert, die Zellenverkehrszustände und eine Übertragungsqualität von Zellen anzeigen, nämlich eine Qualität von Diensten.
  • Insoweit jede Dienstklasse von den anderen durch die Verwendung der Technik unterschieden werden kann, die in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 7-44463, nämlich 44463/1995 offenbart ist, wird ein Verfahren zum Identifizieren der Dienstklassen in der vorliegenden Beschreibung nicht beschrieben. Hierin genügt es zu verstehen, dass eine Spitzenrate oder eine Übertragungsrate von Zellen bei CBR invariabel ist, während die Spitzenrate von Zellen bei ABR variabel ist, und dass Zellen bei UBR mit einer niedrigen Priorität übertragen werden können.
  • Zusätzlich wird nur die Einzelsende-Zelle beschrieben. Jedoch ist es möglich, die Mehrfachsende-Zelle auf die Weise zu verarbeiten, die unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 angegeben ist, und den gemeinsam genutzten Puffer 11 durch Freigeben der minimalen garantierten Bereiche auf die zuvor angegebene Weise effektiv zu verwenden.
  • Die ATM-Schaltvorrichtung kann außer einer Struktur einer Schwellensteuerung 20 bezüglich der Struktur gleich derjenigen sein, die in 2 oder 4 dargestellt ist.
  • Unter den Umständen ist die Schwellensteuerung 20 allein in 12 als die ATM-Schaltvorrichtung dargestellt. In 12 ist angenommen, dass erste bis m-te Dienstklassen (1) bis (m) als Dienstklassen eingestellt sind und zusammen mit den Ausgangstoren voneinander durch die Verwendung des Führungsinformationstors unterschieden werden.
  • Die dargestellte Schwellensteuerung 20 hat erste bis m-te Torzellen-Zählereinheiten PC(1, 1) bis PC(m, 1) für ein erstes (O1) der Ausgangstore. Aus dieser Tatsache wird es ohne weiteres verstanden, dass die ersten bis m-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1, 1) bis PC(m, 1) jeweils den ersten bis m-ten Dienstklassen (1) bis (m) entsprechen. Gleichermaßen ist die Schwellensteuerung 20 mit ersten bis m-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1, 2) bis PC(m, 2) für ein zweites (O2) der Ausgangstore entsprechend den ersten bis m-ten Dienstklassen (1) bis (m) ausgestattet. Dies zeigt, dass die ersten bis m-ten Torzellen-Zählereinheiten PC(1, n) bis PC(m, n) für das Ausgangstor ON auch in der Schwellensteuerung 20 vorbereitet sind und den ersten bis m-ten Dienstklassen (1) bis (m) entsprechen.
  • Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen hat jede der Torzellen-Zählereinheiten PC(1, 1) bis PC(m, n) einen maximalen Zahlenwert Pmax(1, 1) bis Pmax(m, n) und einen minimalen garantierten Wert Pmin(1, 1) bis Pmin(m, n).
  • Beim dargestellten Beispiel sind erste bis m-te Klassenzellen-Zählereinheiten CC(1) bis CC(m) in der Schwellensteuerung 20 enthalten, um Gesamtklassenzellen für jeweils die ersten bis m-ten Dienstklassen zu zählen, und ihnen sind erste bis m-te minimale garantierte Klassenwerte Cmin(1) bis Cmin(m) für die jeweiligen Dientklassen zugeteilt.
  • In diesem Fall können die ersten bis m-ten minimalen garantierten Klassenwerte Cmin(1) bis Cmin(m) unabhängig von den minimalen garantierten Werten Pmin(1, 1) bis Pmin(1, n); Pmin(2, 1) bis Pmin(2, n); Pmin(m, 1) bis Pmin(m, n) bestimmt werden, die bei jeder einzelnen der Dienstklassen (1) bis (m) bestimmt sind. Beim dargestellten Beispiel wird dann, wenn die minimalen garantierten Klassenwerte Cmin(1) bis Cmin(m) überschritten werden, der gemeinsam genutzte Puffer 11 ungeachtet der Klassen und der Tore verwendet.
  • Weiterhin enthält die in 12 dargestellte Schwellensteuerung 20 eine Gesamtzellen-Zählereinheit TC, der ein gesamter minimaler Wert (TC) zugeteilt ist, der gleich einer Gesamtsumme der minimalen garantierten Klassenwerte Cmin(1) bis Cmin(m), der minimalen garantierten Klassenwerte Pmin(1, 1) bis Pmin(m, 1); Pmin(1, 2) bis Pmin(m, 2); ..., und Pmin(1, n) bis Pmin(m, n) ist.
  • Während eines Betriebs werden dann, wenn die Eingangszelle empfangen wird, um zu einem jeweiligen Ausgangstor O1 bis ON ausgegeben zu werden, das Ausgangstor und die Dienstklasse, die dem Eingangstor entspricht, durch das Führungsinformationstor im Führungsdecodierer 25 identifiziert. Als Ergebnis werden Anzahlsignale zu den Torzellen-Zählereinheiten geliefert, die dem identifizierten Ausgangstor und der identifizierten Dienstklasse entsprechen und die jedes Mal bei einem Empfang der Zahlensignale um Eins aufwärts gezählt werden. Diese Operation wird bei jeder einzelnen der Torzellen-Zählereinheiten PC ausgeführt.
  • Wenn eine bestimmte Torzellen-Zählereinheit, die zu einer bestimmten Dienstklasse gehört, den minimalen garantierten Wert Pmin übersteigt, wird die entsprechende Klassenzellen-Zählereinheit CC um Eins aufwärts gezählt. Eine gleiche Operation wird bei jeder einzelnen der Klassenzellen-Zählereinheiten CC(1) bis CC(m) durchgeführt.
  • Nur dann, wenn der Gesamtwert von Eingangszellen die Gesamtsumme der minimalen garantierten Klassenwerte Cmin(1) bis Cmin(m) übersteigt, die für die Klassenzellen-Zählereinheiten CC(1) bis CC(m) bestimmt sind, wird die Gesamtzellen-Zählereinheit TC um Eins aufwärts gezählt.
  • Andererseits wird dann, wenn eine einzelne Ausgangszelle durch eines der Ausgangstore gesendet wird, die entsprechende Torzellen-Zählereinheit PC um Eins reduziert. In diesem Fall wird dann, wenn der Inhalt der entsprechenden Torzellen-Zählereinheit PC den minimalen garantierten Wert Pmin übersteigt, die entsprechende Klassenzellen-Zählereinheit CC um Eins abwärts gezählt. In dieser Situation wird dann, wenn der Inhalt der Klassenzellen-Zählereinheit den minimalen garantierten Klassenwert Cmin übersteigt, die Gesamtzellen-Zählereinheit TC auch um Eins abwärts gezählt.
  • In 12 weist die Schwellensteuerung 20 weiterhin Prioritätssteuerungen 301 bis 30n auf, die mit den Torzellen-Zählereinheiten PC(1, 1) bis PC(m, 1); PC(1, 2) bis PC(m, 2); ...; PC(1, n) bis PC(m, n) verbunden sind und die den Ausgangstoren entsprechen. Die Prioritätssteuerungen 301 bis 30n führen Ausgangssignale AUS(1) bis (n) zusammen mit anderen Ausgangssignalen von CC und TC zu der Einschreibsteuerung 16 oder zu der Auslesesteuerung 17 zu, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Mit dieser Struktur können dann, wenn ein Verkehrsstau bei einem bestimmten der Ausgangstore stattfindet und die Gesamtzellenzahl den maximalen Wert für eine Gesamtzelle nicht übersteigt, die Ausgangszellen bei den anderen Ausgangstoren übertragen bzw. gesendet werden, wenn sie bezüglich der Anzahl nicht größer als die minimalen garantierten Werte sind, die für die anderen Ausgangstore bestimmt sind. Dies zeigt, dass die Ausgangszellen an den anderen Ausgangstoren nicht weggeworfen werden.
  • Zusätzlich ist es möglich, ein Wegwerfen einer Zelle zu vermeiden, was aufgrund eines Staus von unterschiedlichen Dienstklassen auftreten könnte, indem die minimalen garantierten Klassenwerte für die jeweiligen Dienstklassen bestimmt werden. In diesem Fall wird ein minimaler garantierter Bereich bei jeder einzelnen der Dienstklasse gehalten und wird auf die Zahl oder den Inhalt der Gesamtzellen-Zählereinheit TC bezogen. In jedem minimalen garantierten Bereich für jede Dienstklasse kann ein Puffer gemeinsam mit den Ausgangstoren derselben Klasse verwendet werden. Dies bedeutet, dass ein statistisch multiplizierender Effekt unter den Toren erreicht werden kann.
  • Beim oben angegebenen Beispiel wird eine Gruppierung bei jeder der Klassen ausgeführt. Jedoch kann eine Gruppierung auf der Basis einer Wunschkombination durchgeführt werden. Beispielsweise können die Klassen desselben Tors gruppiert werden, um die Klassen an jedem Tor zu sammeln.
  • In jedem Fall ist es möglich, die minimalen garantierten Werte jeder Gruppe zu steuern, ohne dass sie durch einen Stau der anderen Gruppen beeinflusst werden, indem minimale garantierte Werte jeder Gruppe eingestellt werden und indem ein Puffer bei jeder Gruppe gemeinsam genutzt wird.

Claims (16)

  1. ATM-Schaltvorrichtung, die auf eine Vielzahl von Zellen reagiert, zum Übertragen ausgewählter Zellen zu einem Ausgewählten von Ausgangstoren (O1 , ..., ON ) nach einer Speicherung jeder der Zellen, wobei ein Verkehrsstau gesteuert wird, gekennzeichnet durch: eine Torzellen-Zähleinrichtung (PC(1), ..., PC(N)), die dem Ausgewählten der Ausgangstore (O1 , ... ON ) entspricht und die eine minimale garantierte Anzahl hat, die die Anzahl der Zellen darstellt, die mindestens für das Ausgewählte der Ausgangstore akzeptiert bzw. angenommen werden, zum aufeinanderfolgenden zahlenmäßigen Zählen der ausgewählten Zellen, um eine auf das Ausgangstor bezogene Warteschlange zu bilden; eine Gesamtzellen-Zähleinrichtung (TC), die eine maximale Gesamtanzahl der Zellen hat, die höchstens für den ATM-Schalter akzeptiert bzw. angenommen werden, zum Zählen einer Gesamtanzahl der Zellen, die durch die ATM-Schaltvorrichtung empfangen werden; und eine Steuereinrichtung (15, 17, 20) zum Steuern des Verkehrsstaus in der ATM-Schaltvorrichtung in Bezug auf nicht nur die maximale Gesamtanzahl der Zellen, sondern auch die minimale garantierte Anzahl der ausgewählten Zellen.
  2. ATM-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von Eingangstoren (I1, ..., IN) zum Empfangen der Zellen als Eingangszellen; und einen Speicher (11) zum Speichern der Zellen, bevor die Zellen zu den Ausgangstoren gesendet bzw. übertragen werden.
  3. ATM-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: der Speicher einen gemeinsam genutzten Puffer aufweist, der durch die Vielzahl der Ausgangstore gemeinsam genutzt wird.
  4. ATM-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: der Speicher Eingangspuffer (WA(1), ..., WA(N)) aufweist, die in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den Eingangstoren angeordnet sind.
  5. ATM-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: der Speicher Ausgangspuffer (RA(1), ... RA(1)) aufweist, die in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den Ausgangstoren angeordnet sind.
  6. ATM-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Torzellen-Zähleinrichtung einen maximalen Wert hat, der durch eine Kapazität der Torzellen-Zähleinrichtung bestimmt wird; wobei die Steuereinrichtung eine Übertragung der Zellen durch die anderen Ausgangstore außer durch die Ausgewählten der Ausgangstore zulässt, wenn die ausgewählten Zellen über den maximalen Wert in der Torzellen-Zähleinrichtung gezählt sind und die maximale Gesamtanzahl der Gesamtheit der zur ATM-Schaltvorrichtung zugeführten Zellen nicht übersteigen.
  7. ATM-Schaltvorrichtung, die eine Vielzahl von Eingangstoren (I1, ..., IN) aufweist, eine Vielzahl von Ausgangstoren (O1 , ..., ON ), und einen gemeinsam genutzten Speicher (11), der durch die Vielzahl der Ausgangstore gemeinsam genutzt wird und der betreibbar ist, um eine ATM-Zelle zu empfangen, um dieselbe als Ausgangszelle über den gemeinsam genutzten Puffer zu einem ausgewählten Ausgangstor zu senden, gekennzeichnet durch: eine Tor-Warteschlangen-Zähleinrichtung entsprechend dem Ausgangstorabschnitt zum zahlenmäßigen Zählen der Zelle als Warteschlange, die an jedem Ausgangstor des Ausgangstorabschnitts angeordnet ist; eine Einrichtung zum Einstellen einer minimalen garantierten Anzahl der Zahl in jeder Tor-Warteschlangen-Zähleinrichtung; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob die Zahl die minimale garantierte Anzahl übersteigt oder nicht; eine Gesamt-Warteschlangen-Zähleinrichtung, die einen Anfangswert gleich einer Gesamtanzahl von allen minimalen garantierten Anzahlen hält, zum Speichern einer Gesamt-Warteschlangenanzahl durch Zählen einer Variation der Zellenanzahl, wenn die Zahlen der Tor-Warteschlangen-Zähleinrichtung den Anfangswert übersteigen.
  8. ATM-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die ATM-Vorrichtung dazu betreibbar ist, eine Vielzahl von Dienst- bzw. Serviceklassen voneinander zu unterscheiden, gekennzeichnet durch: eine Einrichtung zum Einstellen minimaler garantierter Klassenwerte der jeweiligen Ausgangstore bei den jeweiligen Dienstklassen; wobei die Gesamt-Warteschlangen-Zähleinrichtung folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Einstellen minimaler garantierter Gesamtklassenwerte der Gesamtheit der Ausgangstore, von welchen jedes bei jeder Dienstklasse bestimmt wird; und eine Einrichtung zum Speichern einer Gesamtsumme der minimalen garantierten Gesamtklassenwerte als den Anfangswert.
  9. ATM-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die ATM-Vorrichtung in Reaktion auf eine Mehrfachsende-Zelle betreibbar ist, die gleichzeitig zu einer Vielzahl der Ausgangstore gesendet wird und die durch eine Mehrfachsende-Zahl spezifiziert ist, die die Anzahl der Ausgangstore darstellt, zu denen gleichzeitig zu übertragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die einen gemeinsam genutzten Speicher vorbereitenden Speicherbereiche zahlenmäßig kleiner als die Zahl der Mehrfachsende-Zahl ist.
  10. ATM-Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass: der gemeinsam genutzte Speicher eine Vielzahl von minimalen garantierten Bereichen entsprechend den minimalen garantierten Werten enthält; wobei die minimalen garantierten Bereiche durch die Zahl freigegeben werden, die gleich einem Wert ist, der durch Subtrahieren von Eins von der Mehrfachsende-Zahl erhalten wird, wenn die Mehrfachsende-Zelle empfangen wird.
  11. ATM-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die ATM-Schaltvorrichtung in Reaktion auf eine Mehrfachsende-Zelle betreibbar ist, die gleichzeitig zu einer Vielzahl der Ausgangstore gesendet wird, zu denen zu übertragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die einen gemeinsam genutzten Speicher vorbereitenden Speicherbereiche zahlenmäßig kleiner als die Zahl der Ausgangstore ist, zu denen zu übertragen ist.
  12. ATM-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass: der gemeinsam genutzte Puffer (11) eine Vielzahl von minimalen garantierten Bereichen entsprechend den minimalen garantierten Werten enthält; wobei die minimalen garantierten Bereiche durch die Zahl freigegeben werden, die gleich einem Wert ist, der durch Subtrahieren von Eins von der gleichzeitigen Zahl erhalten wird, wenn die Mehrfachsende-Zelle empfangen wird.
  13. ATM-Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch: eine Einzelsende-Zellen-Zählereinheit zum Zählen von nur einer einzelnen Sendezelle in der ATM-Zelle; und eine Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit zum Zählen von nur einer Mehrfachsende-Zelle in der ATM-Zelle.
  14. Verfahren zum Steuern einer ATM-Schaltvorrichtung, die eine Vielzahl von Ausgangstoren (O1 , ..., ON ) aufweist, und einen gemeinsam genutzten Speicher (11), der durch die Vielzahl der Ausgangstore gemeinsam genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgendes aufweist: Überwachen eines minimalen garantierten Werts, der die Anzahl der Zellen darstellt, die mindestens bei jedem der Ausgangstore akzeptiert bzw. angenommen werden; Überwachen einer Gesamtanzahl von Zellen, die durch die ATM-Schaltvorrichtung empfangen werden; und Steuern eines Staus jedes Ausgangstors in Bezug auf nicht nur die Gesamtanzahl von Zellen, sondern auch auf den minimalen garantierten Wert jedes Ausgangstors.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch: Überwachen einer Gesamtanzahl der ATM-Zellen, die gleich einer Summe der minimalen garantierten Werte der gesamten Ausgangstore ist; Steuern eines Staus jedes Ausgangstors in Bezug auf die Gesamtanzahl der ATM-Zellen.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch: Akzeptieren bzw. Annehmen eines minimalen Werts von Mehrfachsende-Zellen durch zahlenmäßiges Zählen der Mehrfachsende-Zellen durch eine Mehrfachsende-Zellen-Zählereinheit.
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