DE6903921U - Fenstergetriebe, insbesondere fuer schwing-und wendefluegelfenster - Google Patents

Fenstergetriebe, insbesondere fuer schwing-und wendefluegelfenster

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Description

"T-67"
Firma V. Kann Rasmussen & Co., S0borg, Dänemark
Fenstergetriebe, insbesondere für Schwing- und Wendeflügelfenster
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenstergetriebe, insbesondere für Schwing- und Wendeflügelfenster, mit einem an einem Flügelrahmenstück zu befestigenden Getriebekasten und einem zugehörigen, an einem gegenüberliegenden Fensterrahmenstück anzubringenden Schliessblech, bei welchem Getriebe der Getriebekasten zwei Riegelzapfen aufweist, die sich mit Hilfe eines Betätigungsorgans aufeinander zu- und voneinander wegbewegen lassen und hierdurch mit dem Schliessblech in bzw. ausser das Fenster verschliessenden Eingriff gebracht werden können·
Zur Anwendung in Verbindung mit Schwingflügelfenstern sind solche Fenstergetriebe bekannt geworden, deren Teile im unteren Flügelrahmenstück bzw. im unteren Fensterrahmenstück anzubringen sind und bei denen das untere Flügelrahmenstück zwei verschiebbare Riegelstangen enthält, die vorspringende, in Richtung Fensterrahmenstück weisende Riegelzapfen zum Eingriff mit schrägliegenden Nuten im Schliessblech des Fensterrahmenstückes tragen. Diese Nuten gehen von der einen Seitenkante des Fensterrahmenstückes aus und divergieren in Richtung auf die andere Seitenkante hin, erstrecken sich jedoch nicht über die gesamte Breite des Fensterrahmenstückes. Der Abstand zwischen den Ausgangspunkten der Nuten entspricht dem Abstand zwischen den Riegelzapfen, wenn diese einander am nächsten liegen, und das Festziehen und Verriegeln des Flügelrahmens geschieht dadurch, dass die Riegelzapfen mit Hilfe des Betätigungsorganes auseinanderbewegt werden, nachdem sie in Eingriff mit den zugehörigen Nuten gebracht worden sind.
Ein Nachteil bei dieser bekannten Konstruktion ist, dass die Riegelzapfen nach dem Auslösen aus dem Schliessblech und nach Oeffnen des Fensters, eventuell bei dessen Schliessbewegung, durch ein unbeabsichtigtes Bewegen des Betätigungsorganes von ihrer Auslösestellung fortbewegt werden können, so dass sie, wenn das Fenster beinahe geschlossen ist, neben der Mündung der jeweils zugehörigen Nut gegen das Fensterrahmenstück oder dessen
Schliessblech schlagen. Hierdurch können, insbesondere bei grossen und schweren Fenstern, Schäden verursacht werden, die das Aussehen des Fensters verunstalten, und ausserdem kann das Fenstergetriebe durch besonders kräftige Stösse so beschädigt werden, dass es nicht mehr zweckmässig funktionieren kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird bezweckt, ein Fenstergetriebe anzugeben, bei welchem dieser Nachteil dadurch beseitigt ist, dass ein Fortbewegen der Riegelzapfen aus ihrer Auslösestellung verhindert wird, bis diese Zapfen beim Schliessen des Fensters in korrekten Eingriff mit dem Schliessblech des Fensterrahmens gebracht worden sind.
Diese Aufgabe wird beim erfindungsgemässen Fenstergetriebe dadurch erreicht, dass die.beiden Riegelzapfen von je einem Kniegelenk mit jeweils zwei* in der Nähe des zugehörigen Riegelzapfens drehbar miteinander verbundenen Armen getragen werden, von denen der eine zusätzlich um einen am Getriebekasten befestigten Drehzapfen schwenkbar ist, während der andere zusätzlich mit einem den beiden Kniegelenken gemeinsamen Schieber schwenkbar verbunden ist, welcher in Richtung quer zur Verbindungslinie der beiden festliegenden Drehzapfen mit Hilfe des Betätigungsorganes verschiebbar ist, und zwar zwischen einer Verschluss st ellung, in der die beiden mit dem Schieber verbundenen Arme der Kniegelenke annähernd auf gleicher Linie liegen, und einer Oeffnungsstellung, in welcher beide Arme jedes Kniegelenks annähernd auf gleicher Linie liegen oder diese Stellung bereits passiert haben, wobei das Schliessblech zwei Anschläge aufweist, die den Riegelzapfen gegenüberliegen, wenn sich diese in ihrer Auslöaestellung befinden, und die dazu dienen, die nach aussen, zur Eingriffsstellung hin gerichtete Bewegung der Riegelzapfen einzuleiten, wenn die Riegelzapfen beim Schliessen des Fensters gegen diese Anschläge stossen.
Jeder der beiden Riegelzapfen kann zweckmässigerweise in einem Stück mit demjenigen Arm des zugehörigen Kniegelenks ausgebildet sein, der um einen festliegenden Drehzapfen im Getriebekasten schwenkbar ist, und die jeweilige Bewegung der beiden Riegelzapfen ist daher eine reine kreisbogenförmige Bewegung um diese Drehzapfen. In der Eingriffsstellung sind die beiden Riegelzapfen am weitesten voneinander entfernt und die beiden Arme jedes Kniegelenks bilden miteinander einen Winkel von unge-
fähr 90° oder etwas mehr. Wenn der Schieber durch Ziehen am Betätigungsorgan in Richtung Auslösestellung verschoben wird, wird der betreffende Winkel auf ungefähr l80° oder sogar noch etwas mehr vergrössert und die beiden Riegelzapfen werden hierbei einem Winkelbogen von beispielsweise ungefähr 45° folgend einwärts geschwenkt und dadurch in bezug auf das Schliessblech des Fensterrahmens in ihre Auslösestellung gebracht. Bei dieser Stellung der Riegelzapfen lässt sich das Fenster also öffnen, da die beiden Riegelzapfen ihren Eingriff mit dem Schliessblech verlassen können.
Die gestreckten oder annähernd gestreckten Kniegelenke lassen sich daraufhin durch ein Rückwärtsbewegen des Schiebers nicht wieder in ihre Ausgangsstellung, d.h. in die Verschlussstellung des Fenstergetriebes, zurückbringen, da eine solche Rückwärtsbewegung durch die gestreckten Kniegelenke verhindert wird. Die Riegelzapfen müssen mit anderen Worten also auf andere Weise beeinflusst werden, damit sie sich wieder in ihre Eingriffsstellung zurückführen lassen, und dieses ist der Grund dafür, dass das Schliessblech des erfindungsgemässen Fenstergetriebes die genannten Anschläge aufweist, gegen die beim Schliessen des Fensters die Riegelzapfen stossen, wodurch diesen eine Anfangsbewegung in Richtung Eingriffsstellung mitgeteilt wird. Hieraus folgt, dass die beiden Riegelzapfen notwendigerweise in ihrer Auslösestellung verbleiben müssen, solange sie sich nicht im Eingriff mit dem Schliessblech befinden, und das Risiko für ein falsches Bedienen des Fensters, z.B. durch unbeabsichtigtes Bewegen des Betätigungsorganes, ist daher ausgeschlossen.
Die Erfindung betrifft ausserdem eine besondere Ausführungsform des angegebenen Fenstergetriebes, die für Fenster mit einer am Flügelrahmen angelenkten Lüftungsklappe bestimmt ist, welche 2ur Betätigung des am Flügelrahmen vorgesehenen Getriebes eingerichtet ist. Diese Ausführungsform ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber über das Betätigungsorgan mit der Lüftungsklappe in gewissem Abstand von deren Scharnierachse verbunden ist und über seine Verschlussstellung hinaus in eine Endlage verschiebbar ist, in welcher die mit dem Schieber verbundenen Arme der Kniegelenke die Verbindungslinie der Kniegelenkzapfen passiert haben.
Beim Bewegen des Schiebers von der Verschlussstellung
zur genannten Endlage ändern die Riegelzapfen praktisch nicht ihre Stellung und der Flügelrahmen bleibt daher weiterhin im Fensterrahmen verriegelt. Dasselbe ist beim Bewegen des Schiebers von der Endlage zur Verschlussstellung, also beim Bewegen der Lüftungsklappe von ihrer völlig geschlossenen au ihrer völlig offenen Stellung, der Fall und das Fenstergetriebe lässt sich also nicht nur zum Verriegeln und Auslösen des Flügelrahmens in bezug auf den Fensterrahmen, sondern auch zum Festhalten der Lüftungsklappe in einer beliebigen Stellung in bezug auf den Flügelrahmen benutzen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand einer Ausführungsform unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch ein oberes Fensterrahmenstück und ein entsprechendes oberes Flügelrahmenstück mit einem erfindungsgemässen Fenstergetriebe,
Fig. 2 den am Flügelrahmen befestigten Getriebekasten in Draufsicht mit dem im Umriss angedeuteten
Schliessblech des Fensterrahmens und
Fig. 3 eine Ansicht desselben Getriebekastens in der Oeffnungsstellung, in welcher Ansicht Teile der Grundplatte des Getriebekastens weggelassen und ein Teil des Schliessbleches des Fensterrahmens eingezeichnet sind.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein oberes Fensterrahmenstück eines Schwingflügelfensters mit einem Schwingflügelrahmen 2, der eine Fensterscheibe 3 trägt und an welchem in bekannter Weise eine Lüftungsklappe 4 mit einem Handgriff 5 angelenkt ist. In Fig. 1 ist die Lüftungsklappe 4 mit voll ausgezogenen Linien in ihrer geschlossenen Stellung und mit strichpunktierten Linien in ihrer völlig offenen Stellung gezeigt.
Am Fensterrahmenstück 1 ist ein Schliessblech 6 befestigt, dessen Umriss Fig. 2 zu entnehmen ist· Das Schliessblech besteht in der Hauptsache aus einer Grundplatte, die, wie in Fig. 1 angedeutet, teilweise in das Fensterrahmenstück 1 eingelassen sein kann, und die teils zwei äussere, nach unten gerichtete Eingriffsvorsprünge oder -lappen 7, teils zwei zwischen diesen befindliche und ebenfalls nach unten gerichtete Anschlaglappen Ö aufweist.
Der zum Flügelrahmen 2 gehörende Teil des Fenstergetriebes besteht aus einem Getriebekasten mit einer Grundplatte 9 und
einer umlaufenden, nach unten gerichteten Wand 10. In dem auf | diese Weise gebildeten Kasten sind zwei Kniegelenke gelagert, s siehe insbesondere Fig. 3, die symmetrisch sind und Jeweils einen | Riegelaapfen 11 tragen, der in seiner Eingriffsstellung, Fig. 2, hinter den zugehörigen Eingriffslappen 7 des Schliessbleches greift, in seiner Auslösestellung, Fig. 3, jedoch so weit zur Mitte des Getriebekastens hin versetzt ist, dass er am zugehörigen Lappen 7 vorbeikommen kann.
Jedes Kniegelenk, siehe insbesondere in der oberen Hälfte der Fig. 3, besteht aus einem ersten Arm 12, der an seinem einen Ende um einen an der Grundplatte 9 des Getriebekastens befestigten Zapfen 13 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende zur Bildung des Riegelzapfens 11 umgebogen ist, und einem zweiten Arm 14, der an seinem einen Ende in der Nähe des Riegelzapfens 11 durch einen Zapfen 15 drehbar mit dem Arm 12 und an seinem anderen Ende durch einen Zapfen 16 drehbar mit einem Schieber 17 verbunden ist, der den beiden Kniegelenken gemeinsam ist und mit dem wiederum das Betätigungsorgan 18 des Fenstergetrisbes verbunden ist. Das andere Ende dieses Betätigungsorgans 1Ö ist mit Hilfe eines geeigneten Beschlages 19, Fig. 1 und 2, an der Lüftungsklappe 4 angelenkt} so dass beim Oeffnen und Schliessen der Klappe 4 das Betätigungsorgan la und damit des= Schieber 17 nach rechts bzw. nach links bewegt werden. Bei dieser Bewegung wird der Schieber 17 in einer Nut 20, Fig. 3, in der Grundplatte 9 ties Getriebekastens geführt. Die Grundplatte ist ausserdem mit zwei kreisbogenförmigen Aussparungen 21 versehen, durch welche die Riegelzapfen 11 durch die Grundplatte hindurch- und emporragen, um mit den Eingriffslappen 7 und den Anschlaglappen 8 des Schliessbleches 6 in Eingriff treten zu können.
Zu jedem Kniegelenk gehört bei der gezeigten Ausführungsform noch eine Schraubenfeder 22, deren Hauptteil in einer Aussparung 23 im Arm 14 liegt und die zwei ausragende Schenkel 24 und 25 hat, von denen sich der erste gegen einen in der Grundplatte 9 festsitzenden Zapfen 26 stützt, während sich der andere mit dem Drehzapfen 15 zwischen den beiden Armen 12 und 14 im Eingriff befindet.
In ihrer Auslösestellung, Fig. 3, befinden sich die beiden Riegelzapfen 11 an den inneren Enden der beiden kreisbogenförmigen Aussparungen 21 und aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass
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sich die Riegelzapfen in dieser Stellung zwischen den beiden Eingriffslappen 7 des Schliessbleches hindurchbewegen können. Dieses bedeutet, dass sich das Fenster öffnen lässt. Aus Fig. 3 geht deutlich hervor, dass die beiden Riegelzapfen 11 durch auf das Betätigungsorgan 18 ausgeübten Schub nicht von dieser Stellung aus in ihre Eingriffsstellung bewegt werden können, da ein solcher Schub die beiden Kniegelenke 12, 14 nicht an ihren Kniegelenkzapfen 15 "knicken" kann.
Beim Schliessen des Fensters schlagen die in ihrer Auslösestellung befindlichen Riegelzapfen 11 jedoch an die Anschlaglappen 8 des Schliessbleches 8 an, Fig. 1 und 2, welches eine beginnende Schwenkung der Arme 12 um die festen Drehzapfen 13 bewirkt. Dieses ist gleichbedeutend damit, dass die beiden Kniegelenke 12, 14 nicht mehr starr sind und dass sich die Riegelzapfen 11 folglich durch Einwärtsschieben des Schiebers 17 in ihre Eingriffsstellung bringen lassen, in welcher sich die Zapfen 11 an den äusseren Enden der kreisbogenförmigen Aussparungen 21 befinden. In dieser Stellung liegen die Arme 12 der Kniegelenke hauptsächlich parallel mit den Kurzseiten des Getriebekastens und die mit dem Schieber 17 verbundenen Arme 14 liegen hauptsächlich auf gleicher Linie in der Mitte des Getriebekastens.
In der gezeigten Ausführungsform kann der Schieber 17 hiernach im Getriebekasten noch ein Stück einwärts bewegt werden, und zwar in die in Fig. 2 gezeigte Endlage, ohne dass dabei die Arme 12 und damit die Riegelzapfen 11 nennenswert bewegt werden. Der verriegelnde Eingriff der Zapfen 11 mit den Lappen 7 wird also während dieser zuletzt genannten Bewegung aufrechterhalten, die dem entspricht, dass die Lüftungsklappe 4 in ihre geschlossene Stellung gebracht wird. Umgekehrt lässt sich diese Klappe auch unter Aufrechterhaltung des genannten Eingriffs in ihre Lüftungsstellung bringen und erst bei einer zusätzlichen Bewegung der Klappe in Richtung nach aussen beginnen die Riegelzapfen 11 ihre einwärtsgerichtete Wanderung in den kreisbogenförmigen Aussparungen 21, wodurch der Flügellahmen 2 vom Fensterrahmen 1 freikommt.
Obwohl das beschriebene Fenstergetriebe zahlreiche Einzelelemente enthält, lässt es sich doch verhältnismässig billig herstellen, da die verschiedenen Elemente gut zur Massenproduktion durch Ausstanzen aus Plattenmaterial geeignet sind.

Claims (2)

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1. Fenstergetriebe, insbesondere für Schwing- und Wendeflüge Ifenster, mit einem an einem Flügelrahmenstück (2) zu befestigenden Getriebekasten (9,10) und einem zugehörigen, an einem gegenüberliegenden Fensterrahmenstück (1) anzubringenden Schliessblech (6), bei welchem Getriebe der Getriebekasten zwei Riegelzapfen (11) aufweist, die sich mit Hilfe eines Betätigungsorgans (1$) aufeinander zu- und voneinander wegbewegen lassen und hierdurch mit dem Schliessblech in bzw. ausser das Fenster verschliesseni"3 in Eingriff gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Riegelzapfen (11) von je einem Kniegelenk mit jeweils zwei, in der Nähe des zugehörigen Riegelzapfens drehbar miteinander verbundenen Armen (12,14) getragen werden, von denen der eine (12) zusätzlich um einen am Getriebekasten befestigten Drehzapfen (13) schwenkbar ist, während der andere (14) zusätzlich mit einem den beiden Kniegelenken gemeinsamen Schieber (17) schwenkbar verbunden ist, welcher in Richtung quer zur Verbindungslinie der beiden festliegenden Drehzapfen (13) mit Hilfe des Betätigungsorganes (1Ö) verschiebbar ist, und zwar zwischen einer Verschlussstellung, in der die beiden mit dem Schieber verbundenen Arme (14) der Kniegelenke annähernd auf gleicher Linie liegen, und einer Oeffnungsstellung, in welcher beide Arme (12,14) jedes Kniegelenks annähernd auf gleicher Linie liegen oder diese gestreckte Stellung bereits passiert haben, wobei das Schliessblech (6) zwei Anschläge (8) aufweist, die den Riegelzapfen (11) gegenüberliegen, wenn sich diese in ihrer Auslösestellung befinden, und di dazu dienen, die nach aussen, zur Eingriffsstellung hin gerichtete Bewegung der Riegelzapfen einzuleiten, wenn die Riegelzapfen beim Schliessen des Fensters gegen diese Anschläge stossen.
2. Fenstergetriebe nach Anspruch 1 für Fenster mit einer am Flügelrahmen (2) angelenkten Lüftungsklappe (4), die zur Betätigung des am Flügelrahmen vorgesehenen Getriebes eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet. dass der Schieber (17) über das Betätigungsorgan (1β) mit der Lüftungsklappe (4) in gewissem Abstand von deren Scharnierachse verbunden ist und über seine Verschluss st ellung hinaus in eine Endlage (Fig. 2) verschiebbar ist, in welcher die mit dem Schieber verbundenen Arme (14) der Knie-
gelenke die Verbindungslinie der Kniegelenkzapfen (15) passiert haben.
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