DE810357C - Vorrichtung zum Verriegeln von Fenstern, Tueren usw. - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln von Fenstern, Tueren usw.

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DE810357C
DE810357C DEP46116A DEP0046116A DE810357C DE 810357 C DE810357 C DE 810357C DE P46116 A DEP46116 A DE P46116A DE P0046116 A DEP0046116 A DE P0046116A DE 810357 C DE810357 C DE 810357C
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DE
Germany
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rods
locking
locking device
sleeve
rigidly connected
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DEP46116A
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Inventor
Albert Vandenberghe
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/045Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with inclined surfaces, e.g. spiral or helicoidal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln von Fenstern, Türen usw. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln von Fenstern, Türen usw. und bezweckt, den Einbau der verschiedenen Organe der Verriegelungsvorrichtung beträchtlich zu vereinfachen, ihre Zahl erheblich zu verringern und ihren Zusammenbau durch ungelernte Arbeiter zu ermöglichen, dabei aber gleichzeitig eine sichere Verriegelung und sogar eine Verschönerung des Aussehens zu erhalten.
  • Die Erfindung bezweckt ferner, die meisten Teile der Vorrichtung der Sicht zu entziehen und nur den Betätigungs- oder Verriegelungsknopf sichtbar zu lassen.
  • Diese Vorrichtung ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daB sie zwei Verriegelungsstangen aufweist, welche in einer in die Dicke eines Fenster- oder Türrahmens usw. eingeschnittenen Rille oder Bohrung liegen und merklich in einer Linie angeordnet sind, wobei diese Stangen in entgegengesetzter Richtung gleiten können, wenn sie von einem Knopf oder einer beliebigen anderen Betätigungsvorrichtung verschoben werden, die eine einem von der Bedienungsperson ausgeübten Zug oder Druck entsprechende hin und her gehende Bewegung bewirken kann.
  • Die Erfindung kann in der verschiedensten Weise ausgeführt werden.
  • Fig. i bis 4 beziehen sich auf eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 und 6 auf eine zweite und Fig. 7, 8 und 9 auf eine dritte; Fig. io ist eine Teilansicht.
  • In Fig. i, 2 und 3 bezeichnet i einen Mittelpfosten, der mit einer Nut 2 versehen ist, welche einen Fortsatz 3 des Fensterflügelrahmens 4 aufnimmt und an ihrem Grunde, in dem Raum 5, Fig. z, die beiden in einer Linie angeordneten Verriegelungsstangen enthält, ;von denen jede umfaßt: a) einen rohrförmigen Teil 6, z. B. aus Stahl, der an einem Ende geschlossen und abgerundet und am anderen Ende mit einem Innengewinde versehen ist; b) eine in das Rohr 6 eingreifende, mit Gewinde versehene Stange 7; c) einen zweiten rohrförmigen Teil 8, z. B. aus Stahl, der an einem Ende ein zur Zusammenarbeit mit der mit Gewinde versehenen Stange 7 bestimmtes Innengewinde trägt und am anderen Ende mit einem Schlitz 9 (Fig. 4) versehen ist, der zur Aufnahme einer mittels einer Achse i i befestigten Kuppelstange io bestimmt ist.
  • Mit ihren anderen Enden treten diese Kuppel-Hülse 13, wobei ein Ende dieser Stange einen festen Hülse 13 ein, die in den Mittelpfosten, eingesetzt und starr mit einem Gehäuse 14 verbünden ist, welches von der Innenseite des Raumes aus auf den Mittelpfosten aufgesetzt ist.
  • Eine Stange 15 gleitet wie ein Kolben in der Hülse 13, wobei ein Ende dieser Stange einen Betätigungsknopf 16 trägt, während ihr anderes Ende mit einem Schlitz 17 versehen ist. Dieser nimmt die Enden einer jeden Kuppelstange io auf, die untereinander und mit der Stange 15 durch eine Schraube 18 verbunden sind, welche die in den Endschenkeln 2o der Stange 15_ angebrachten Löcher i9 durchdringt. Die Hülse 13 weist eine Öffnung 21 auf für den' Durchtritt der Schraube 18 bei ihrem Einbau in die Vorrichtung.
  • Zwei .Führungsringe 22 sind zur Führung der Stangen 6 in die Enden des Mittelpfostens eingelassen. Diese Führungen sind auf Fig. io gesondert dargestellt. Diese Figur zeigt auch die Endhülsen 23, welche bei 24 bzw. 24 in die oberen und unteren festen Balken 25 bzw. 26 eingesetzt werden -können. Die Endhülse 23 besitzt vorzugsweise einen länglichen Querschnitt, wie dargestellt, um in der Querrichtung des Fensterrahmens ein gewisses Spiel für das Rohr 6 zu lassen und um Schwingungen zu vermeiden. Die Ränder sind vorteilhafterweise umgebördelt, wie bei 22' und 23' gezeigt.
  • Außer dem Knopf 16 ist ein fester Knopf auf der anderen Hälfte des Fensterrahmens vorgesehen, welcher jedoch nicht dargestellt ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist äußerst einfach: Beim Betätigen des Knopfes 16 durch Ziehen oder Drücken bewirkt man das Gleiten der Anordnung 15, 16, welche mittels der Kuppelstangen io eine derartige Gleitbewegung der Stangen 6, 7, 8 bewirkt, daß i. wenn der Knopf herausgezogen wird, die Kuppelstangen io von ihrer auf Fig. i dargestellten Stellung in die auf Fig. 3 dargestellte Stellung übergehen, so daß die Stangen 6" 7, 8 sich einander nähern. und ihre Enden aus den festen Balken 25, 26 zurückziehen; 2. wenn der Knopf 16 hineingedrückt wird, die Kuppelstangen io von der Stellung nach Fis. 3 in die . Stellung nach Fig. i zurückkehren, so daß die Stangen 6, 7, 8 sich spreizen und das Fenster wieder verriegeln.
  • Die Hauptvorteile dieser Vorrichtung beruhen in einer wesentlichen Verringerung der für ihren Einbau benötigten Zeit sowie in der Möglichkeit, diesen Einbau auf mechanischem Wege vorzubereiten.
  • Der Einbau geschieht folgendermaßen: i. Eine Nut.2 wird eingeschnitten; 2. ein Hohlraum, z. B. 14 X 37 mm, wird bei 27 auf der Achse des Mittelpfostens zur Unterbringung der Hülse 13 ausgearbeitet; 3. die Hülse 13 wird eingesetzt und mit einer nicht dargestellten Schraube befestigt, welche durch das zu diesem Zweck in dem Boden der .Hülse vorgesehene Loch 28 tritt; 4. die Stange 15 wird in die Hülse 13 eingeführt, wobei darauf geachtet-wird, daß das Loch i9 mit der Öffnung 21 (Fig: 4) zusammenfällt; 5. die Stangen 6, 7, 8, deren jede ihre kleine Kuppelstange io trägt, werden in d"n Hohlraum der Nut 2 eingeführt, diese Kuppelstangen werden in den Schlitz 17 eingeführt und mittels der Schraube 18 befestigt; 6. der Mittelpfosten i wird mit dem Fensterrahmenflügel 4 verbunden; 7. die Führungsringe 22 werden in die Enden des Mittelpfostens eingesetzt; B. in den festen Balken 25 und 26 werden bei 24 und 24 kleineAussparungen angebracht, in welche die Endhülsen 23 (Fig. io) eingesetzt werden.
  • Dieser Einbau kann durch einen ungelernten Arbeiter oder einen Lehrling vorgenommen werden, da Irrtümer oder eine schlechte Ausführung der Arbeit ausgeschlossen sind.
  • Außer diesem Vorteil sind noch folgende weitere Vorteile zu erwähnen: a) Eine einzige Schraube genügt zur Herstellung des Zusammenhaltes der Verriegelungsvorrichtung an Stelle von 24 bis 26 Schrauben, welche für die üblichen Vorrichtungen erforderlich sind; b) die aufwärts und abwärts gleitenden Verriegelungsstangen befinden sich vollständig im Innern einer Bohrung und weisen die kleinstmöglichen Abmessungen hinsichtlich ihres Durchmessers und ihrer Länge auf; c) die meisten der Teile sind unsichtbar, und nur der Betätigungsknopf 16 und der feste Knopf, welche verschiedene verschönernde Formen aufweisen können, sind sichtbar; d) die Zuverlässigkeit ist erheblich größer als die der üblichen Verriegelungsvorrichtungen, da bei der betrachteten Vorrichtung die Hülsen in die unteren und oberen festen Balken eingesetzt sind, anstatt einfach auf die festen Balken außen aufgeschraubt zu werden, so daß es praktisch unmöglich ist, diese Verriegelungsvorrichtung aufzubrechen; e) bei der Befestigung von Vorhängen wird ein wohlbekannter Nachteil vermieden, welcher von dem Vorhandensein einer vorspringenden Stange herrührt, welche sich in den Vorhängen verfängt oder die Befestigung des Querbehangs an dem oberen festen Balken behindert; f) ihr Unterhalt ist einfach, und wenn das Fenster gestrichen wird, lassen die beweglichen Stangen keine abgescheuerten Spuren, wie das bei allen üblichen Vorrichtungen der Fall ist; g) ihr Verkaufspreis ist merklich niedriger als der der üblichen Systeme, und ihr Aussehen kann mit dem von Luxusartikeln wetteifern.
  • Es ist noch zu bemerken, daß diese Verriegeltingsvorrichtung in universeller Weise verwendbar ist und <laß dank der mit Gewinde versehenen, die rohrförmigen Teile 6 und 8 verbindenden Stangen 7 diese Vorrichtung ohne Abänderung in Fenster eingebaut werden kann, bei denen die Rahmenhöhe in sehr weiten Grenzen schwankt, von o,8o bis 1,6o m und noch mehr.
  • Für Höhen über i,6o m genügt es, zwei andere mit Gewinde versehene Stangen handelsüblicher Größe für die gewünsche Länge vorzusehen.
  • Diese Verriegelungsvorrichtung kann in Fenster mit einem einzigen oder mit mehreren schwenkbaren Rahmen eingebaut werden oder kann waagerecht an mit einem Gegengewicht versehenen Schiebefenstern angeordnet werden, um diese zu verriegeln.
  • Sie kann auch die Eckbolzen von doppelten oder dreifachen Türen usw. ersetzen.
  • Man kann zahlreiche Ausführungsformen ersinnen, ohne das Grundprinzip der Erfindung zu verlassen.
  • Fig. 5 und 6 betreffen eine erste Ausführungsabwandlung der Erfindung. Der Betätigungsknopf 16 ist starr mit einem massiven Organ oder einer Stange 30 prismatischer Gestalt verbunden, in welche eine durchgehende Ausnehmung so eingearbeitet ist, daß eine Aussparung 31 mit rechteckigem Querschnitt entsteht. Eine der Innenseiten dieser Aussparung ist mit einer Zahnstange 32 versehen, welche mit einem Zahnrad 33 im Eingriff steht, längs welchem der Stangenteil 30 waagerecht gleiten kann.
  • Dieses Zahnrad 33 ist starr mit einer runden, drehbaren Stange 34 verbunden, die beiderseits des Zahnrades 33 entgegengesetzte Gewinde trägt. Die Gewinde greifen in Hülsen 36 ein, die starr mit rechteckigen Stangen 37 verbunden sind, welche zur I;efestigung einer Hülse 38 mit Löchern 38' versehen sind, wobei die Hülse 38 in einen Bolzen 39' ausläuft, der seilierseits in den unteren bzw. oberen festen Balken eintritt.
  • Die Länge der Verriegelungsstange wird durch die Verschiebung der Hülse 38 auf der Stange 37 eingestellt.
  • Die Betätigung erfolgt genau in der in bezug auf Fig. i bis 4 beschriebenen Weise, und zwar insbesondere durch Ziehen oder Drücken des Knopfes 16. Jeder Verstellung dieses Knopfes entspricht ein Gleiten des Stangenteils 30, welches über die Zahnstalige 32 eine Drehung des Zahnrades 33, der Welle 34 und der mit Gewinde versehenen Teile 35 in der einen oder der anderen Richtung hervorruft, so daß infolge der entgegengesetzten Gewinde die Anordnungen 36, 37 und 38 in entgegengesetzter Richtung verstellt werden.
  • Fig. 7, 8 und 9 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsabwandlung der Erfindung, bei welcher die Stangen 8', welche als den Stangen 8 der Fig. i gleichwertig anzusehen sind, an ihren der Betätigungsvorrichtung benachbarten Enden RolIin 39 tragen. Diese Rollen greifen in die Schlitze 4o einer Hülse oder eines Gehäuses 41 ein, welches in den Mittelpfosten i so eingesetzt ist, daß die Schlitze 4o in einer Linie mit den Stangen 8' liegen.
  • Ein Keil 42 kann in der Hütse gleiten und ist mit einer Platte 43 sowie mit dem Betätigungsknopf 16 fest verbunden. Der Keil 42 ist mit zwei konvergierenden geneigten Schlitzen 44 versehen, welche mit den Schlitzen 40 so zusammenwirken, daß die Rollen 39 beim Ziehen oder Drücken des Knopfes 16 in den Schlitzen 40 gleiten, so daß die Stangen 8' in entgegengesetzten Richtungen gleiten und so die Vorrichtung verriegeln oder entriegeln. Bei dieser Ausführungsform ist der Einbau der Vorrichtung noch mehr vereinfacht und auf folgende Arbeitsgänge beschränkt: i. Eine Nut wird eingeschnitten; 2. eine Aussparung wird bei 46 zur Aufnahme der Hülse 41 ausgearbeitet; 3. die Hülse 41 wird an Ort und Stelle gebracht, und eine lediglich ästhetischen Zwecken dienende Platte 46 wird, gegebenenfalls auf der Außenseite des Mittelpfostens, mit einigen Schrauben befestigt. Bei einer Massenherstellung kann diese Platte mit der Hülse ein Stück bilden; 4. die starre Anordnung 42, 43, 16 wird mittels des Keils 42 in die Hülse 41 eingesetzt und in dieser so verstellt, daß die Schlitze 40 und 44 ihre in Fig. 8 dargestellte gegenseitige Lage einnehmen; 5. die Verriegelungsstangen werden eingesetzt und die Rollen 39 in die Schlitze 4o und 44 in der in Fig.8 dargestellten Stellung eingeführt; 6. der Mittelpfosten i wird an dem Fensterrahmenflügel 4 befestigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verriegeln von Fenstern, Türen usw., gekennzeichnet durch zwei Verriegelungsstangen, die in einer in der Dicke des Rahmens liegenden Bohrung gleiten und mehr oder weniger im einer Linie angeordnet sind, sowie durch die entgegengesetzte Gleitbewegung der Stangen bewirkende mechanische Übertragungsmittel in Form einer hin und her gehenden Antriebsvorrichtung, die in einer zu der Ebene der gleitenden Stangen mehr oder weniger senkrechten Richtung verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Kuppelstangen (io), die einerseits an den Verriegelungsstangen (8) und anderseits an einem gleitenden Organ (15) gelenkig befestigt sind, welches wie ein Kolben in einer festen Hülse (13) beweglich und starr mit dem Betätigungsknopf (16) verbunden ist.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstangen (io) aneinander mittels einer Achse gelenkig befestigt sind, welche im allgemeinen durch eine Schraube (18) gebildet wird, die in einer in der festen Hülse (13) vorgesehenen Öffnung (21) sitzt und gewöhnlich die beiden Schenkel eines gegabelten Endes (20) des gleitenden Organs (i5) durchdringt, in welches die Enden der Kuppelstangen eingesetzt sind.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung der Verriegelungsstangen verschiebbar gelagerte Zahnstange (32) und ein mit dieser im Eingriff stehendes Zahnrad (33), das mit einer Welle (34) starr verbunden ist, welche beiderseits des Zahnrades entgegecigcsetzte, mit entsprechenden Innengewinden (36) der Verriegelungsstangen zusammenwirkcnde Gewinde (35) trägt.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Zahnstange (32) auf der Innenseite einer Aussparung (3 i) gebildet ist, welche in eine starr mit dem Betätigungsorgan (i6) verbundene massive Stange von vorzugsweise prismatischem Querschnitt durchgehend eingeschnitten ist.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB zur Verschiebung der Verriegelungsstangen (8') eine Hülse (4i) mit in der Längsrichtung der Verriegelungsstangen (8') verlaufenden Schlitzen (40), ferner ein in die Hülse (4 i) einschiebbarer, starr mit dem Betätigungsorgan (i6) verbundener Keil (42) mit konvergenten Schlitzen (44) und an den benachbarten Enden der Stangen (8') in diesen Schlitzen (40, 44) geführte Zapfen oder Rollen (39) vorgesehen sind.
  7. 7. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Länge der beiden in einer Linie angeordneten Verriegelungsstangen regelbar ist. B. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB das bewegliche Organ, in welches die Verriegelungsvorrichtung eingebaut wird, mit Führungsringen (22, Fig. 1o) für die Enden der Verriegelungsstangen versehen ist und daB die entsprechenden mit der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkenden festen Organe mit Hülsen (23) ausgestattet sind, welche vorzugsweise einen länglichen Querschnitt haben.
DEP46116A 1947-10-20 1949-06-18 Vorrichtung zum Verriegeln von Fenstern, Tueren usw. Expired DE810357C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957550C (de) * 1953-02-21 1957-02-07 Stumpf Schiebefenster Ges Fenster mit waagerechter und hoehenverstellbarer Drehachse fuer den Fluegel
DK102222C (da) * 1960-07-08 1965-07-19 Lorenzo Marzocchi Stanglås.
DE1905074A1 (de) * 1968-03-26 1969-10-02 Rasmussen & Co V K Fenstergetriebe,insbesondere fuer Schwing- und Wendefluegelfenster
DE1759064B1 (de) * 1968-03-26 1971-05-27 Gretsch Unitas Gmbh Treibstangenbeschlag fuer Fenster,Tueren od.dgl.

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