DE656627C - Oberlichtfensterverschluss - Google Patents

Oberlichtfensterverschluss

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DE656627C
DE656627C DEA79331D DEA0079331D DE656627C DE 656627 C DE656627 C DE 656627C DE A79331 D DEA79331 D DE A79331D DE A0079331 D DEA0079331 D DE A0079331D DE 656627 C DE656627 C DE 656627C
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DE
Germany
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arm
window
frame
attached
pull rod
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Expired
Application number
DEA79331D
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English (en)
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AUGUST ALVEI FA
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AUGUST ALVEI FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/14Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot
    • E05F11/145Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot by pin and slot

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Oberlichtfensterverschluß Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfe.n.sterverschluß mit seitlich an dein Fensterflügel angreifenden, durch eine Zugstange zu knickenden und zu streckenden, in geschlossenetn Zustande ineinandcrliegenden Kniehebeln.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der eine am Rahmen .angClenkte, von der Zugstange gesteuerte und aus zwei parallelen Rahmenflächen bestehende Arm des Knichebels mittels einer bei pinfaclien Öffnungsgestängen bekannten Schlitzführung senkrecht verschiebbar am Fensterrahmen angelenkt ist, während der .andere, in einer Schlitzführung am Fensterflügel verschiebbar gelagerte Arm des Kniehebels mit einem Haken versehen ist, mittels dessen er durch die senkrechte Vcrschiebung der Zugstange gegen Ende der Schließbewegung hinter die am Fensterrahmen angebrachte Klaue greift, so daß der Fensterflügel fest gegen den Rahmen angedrückt und verriegelt wird.
  • Die Sicherheit des Verschlusses-wird erfindungsgemäß noch dadurch gesteigert, daß an dem am Fensterrahmen befestigten Bock zwischen dem Lager der Querwelle und der am unteren Ende angebrachten Klaue einer oder mehrere Winkelschlitze vorgesehen sind, die als Führung für die die Rahmenflächen des von der Zugstange gesteuerten Armes verbindenden Bolzen und zur Festlegung des Armes am Fensterrahmen dienen.
  • Neben dein bereits Angeführten hat der Erfindungsgegenstand noch den Vorteil, daß beim üffnei leinerlei über den Flügel vorstehende Verschlußteile vorhanden sind, so d.ar eine Beschädigung der Gardinen, Vorhänge usw. ausgeschlossen ist. Weiterhinwerden durch die vorstehend beschriebene Ausbildung des Verschlusses Fensterflügel und Rahmen so fest miteinander verriegelt, daß ein unvollständiges Schließmoder Nachlassen des Verschlusses selbst bei größtem Winddruck unmöglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Verschlusses bei vollständig geöffnetem Fensterflügel, Abb. a eine solche bei geschlossenem Fensterflügel, Abb.3 bei halb geöffnetem Fensterflügel; Abb. 4. eine VorderAnsicht des Verschlusses bei geöffnetem Fensterflügel.
  • Am Fensterrahmen a sind in bekannter Weise zu beiden Seiten des Oberlichtfenst.ers b die Böcke c befestigt, in denen die Querwelle tl, an deren Enden die Kurbelarme e undre.hbar befestigt sind, gelagert ist. Einer der Kurbelarme ,e dient in bekannter Weise als Angriffspunkt, der Schub- oder Zugstange f, die durch einen in einer Gabel g des Fensterrahmensa schwenkbar gelagerten Handgriff h verstellt wird. Weiterlein ist an dem zweckmäßig gabelartig ausgebildeten Ende jedes Kurbelarmes ein Zwischenglied i angelenkt, das mit seinem anderen Ende an dem schwenkbar am Bock c befestigten Arm k des Kniehebels angreift. Dieser Arm k besteht erfindungsgemäß aus zwei parallelen, zu beiden Seiten des Bockes .c angebrachten Rahmen-Ilächen, zwischen welche sich beim Schließen des Flügels b der an diesen <lngelenktc Arm in einlegt. Am Arm in ist erfindungsgemäß ein Hakenn vorgesehen, der in der Schließlage hinter die am Fensterrahmen bzw. am Bock c angebrachte Klauen greift.
  • Weiterhin sind im mittleren Teil des Bokkes c, also zwischen dem Lager' der Querwellee und der Klaue o, zwei Winkelschlitze >>, q übereinander angeordnet, in denen die die beiden Rahmenflächen des Armes k verbindenden Bolzen r bzw. s verschiebbar gelagert sind.
  • Zwecks Ablenkung des Armes in ist am Fensterflügel b ein Bock t befestigt, der erfindungsgemäß zwei Schrägschlitzen und v besitzt. In dem oberen Schlitz tt ist der Drehbolzen w gelagert. Der untere Schlitz v ist nach der am Flügel liegenden Seite hin offen, damit der .am Arm m sitzende Zapfen x beim Schließen in diesen einschwenken kann.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende: Zum Schließen des geöffneten (ebb. i) Oberlichtfensters b wird durch Schwenken des Handgriffes k die Zugstange f und damit das durch den Kurbelarme mit dieser gekuppelte Zwischenglied i nach unten gedrückt, so daß der Kniehebel in der aus Abb. 3 ersichtlichen eise nach unten üinknickt. Dabei werden zunächst die in den waagerechten Schenkeln der Winkelschlitze p und q befindlichen Zapfen r und s nach rechts verschoben und weiterhin der Zapfen x in den Schlitz v des Bockes t eingeführt. Beim weiteren Schließen legt sich dann der Arm in zwischen die beiden parallelen Rahmenflächen des Armes k. Sobald der Fensterflügelb am Rahmena anschlägt, ist ein weiteres Einknicken des Kniehebels nicht mehr möglich, so daß beim weiteren Schwenken des Handgriffes k durch die dabei erzeugte, senkrecht nach unten wirkende Zugkraft der firm h mit seinen jetzt am oberen Ende des senkrechten Teiles der Winkelschlitze p und q liegenden Zapfen r bzw. s und dem in einem vertikalen Längsschlitz y gelagerten Drehzapfen z zwangsläufig nach unten gezogen wird. Es liegen somit die Zapfen r, s und z am unteren Ende ihrer Führungsschlitze p, q und y, so daß damit der Arm k am Rahmen a festgelegt ist.
  • Bei dieser Vertikalverschiebung, die natürlich auch der mit dem Arm k verbundene Arm m zwangsläufig mitmacht, greift der Haken rt hinter die Klaue o des Bockes-c. Gleichzeitig verschiebt sich der Drehbolzen tv in seinem Schrägschlitz tt und der Zapfen x im Schlitz v nach unten, so daß der nunmehr durch den hinter die Klaue o des Bockes c greifenden Haken mit dem Fensterrahmen a verbundene Fensterflügel b fest gegen den Rahmen angedrückt und verriegelt wird (ebb. 2).
  • Benn öffnen wird zunächst durch Schwenken des Handgriffes in umgekehrtem Sinne und das dadurch bewirkte Hochziehen des Kniehebels. die Verriegelung gelöst und dann der Flügel ausgeschwenkt.
  • Naturgemäß läßt sich der Verschluß auch in gewissen Grenzen abändern. ohne daß seine Wirkungsweise verändert wird. So ist es z. B. möglich, die Schlitze q und v und die zugehörigen Zapfen s und x fehlen zu lassen. Weiterhin ist es möglich, bei Fortfall des Schlitzes v den Schlitz tt senkrecht anzuordnen und die Anpressung des Flügels durch entsprechende Schrägflächen am Haken n und der Klaue o zu bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberlirhtfensterverschluß mit seitlich an dem Fensterflügel angreifenden, durch eine Zugstange zu knickenden und zu streckenden Kniehebeln, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zugstange (i) gesteuerte und aus zwei parallelen Rahmenflächen bestehende Arm (1z) des Kniehebels mittels einer Schlitzführung (y) senkrecht verschiebbar am Fensterrahmen aasgelenkt ist und daß der andere, in einem Schlitz (tt) des Fensterflügels (b) verschiebbar gelagerte, sich in der Schließlage zwischen die Rahmenflächen des Armes (k) legende Arm (in) des Kniehebels mit einem Haken (n) versehen ist, mittels dessen er durch die senkrechte Verschiebung der Zugstange ( f ) gegen Ende der Schließbewegung hinter die am Fcnstcrralunen ("t) angebrachte Klaue (o` greift.
  2. 2. Oberlichtfcistcrverschluß nach Anspruch i, chldurch gekennzeichnet, da,ß .an dem am Frnsterrahmen (a) befestigten Bock (c) zwischen dem Lager der Querwelle (d) und der am unteren Ende angebrachten Klaue (.o) ein oder mehrere an sich bekannte Winkelschlitze (p, q) vorgesehen sind, die als Führung für die die Rahmenflächen des Armes (k) verbindenden Bolzen (Y, s) bzw. zur Festlegung des Armes (k) am Fensterrahmen (;t) dienen.
  3. 3. Oberlichtfensterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da13 der als Angriffspunkt für den Arm (in) dienende, am FensterLlügel (b) befestigte Bock (t) mit eiirrem oder mehreren Schrägschlitzen (ti, v) versehen ist, in welchen der Drehzapfen (iv) bzw. der Zapfen (x) des Armes (tn) verschiebbar gelagert ist.
DEA79331D 1936-05-09 1936-05-09 Oberlichtfensterverschluss Expired DE656627C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968656C (de) * 1950-02-10 1958-03-13 Hautau Baubeschlag Oberlichtoeffner
DE1063930B (de) * 1955-12-01 1959-08-20 Ver Baubeschlag Gretsch Co Beschlag fuer die Fluegel, insbesondere Kipp-Schwenk-Fluegel, von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE1084611B (de) * 1956-02-09 1960-06-30 Ver Baubeschlag Gretsch Co Beschlag fuer kippbare Fluegel, insbesondere Kipp-Schwenk-Fluegel mit Kippbetaetigungsvorrichtung und Riegelvorrichtung
DE1272163B (de) * 1962-11-20 1968-07-04 Wilhelm Weber Beschlag fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern

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