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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zweiachsiges Drehantriebsgerät, das ein
angetriebenes Element wie beispielsweise ein Bildaufnahmegerät um zwei
Achsen dreht.
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Üblicherweise
wurden Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgeräte verwendet, bei denen ein
angetriebenes Element wie beispielsweise eine Überwachungskamera in zweiachsiger
Richtung drehend angetrieben werden kann (zum Beispiel in einer Schwenkrichtung
und in einer Neigerichtung).
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Die 4 zeigt
ein herkömmliches Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät. Das Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät besitzt
ein Stützelement 406,
an dem eine Überwachungskamera,
die nicht gezeigt ist, montiert ist. Das Stützelement 406 kann
in einer Schwenkrichtung (einer Richtung, die durch einen Pfeil
B angedeutet ist) und in einer Neigerichtung (einer Richtung, die
durch einen Pfeil A angedeutet ist) gedreht werden (siehe auch die
offengelegte japanische Patentschrift Nr. 2000-47292).
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Ein
Abbremsmechanismus 417 ist mit einem Neigemotor 411 verbunden.
Das Stützelement 406 ist
mit dem Abbremsmechanismus 417 verbunden. Das Stützelement 406 wird
in der Neigerichtung um eine Drehachse L1 infolge der Aufnahme einer
Antriebskraft von dem Neigemotor 411 durch den Abbremsmechanismus 417 gedreht.
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Ein
Abbremsmechanismus 407 ist mit einem Schwenkmotor 401 verbunden.
Ein Gehäuse 421,
an dem das Stützelement 406 fixiert
ist, ist mit dem Abbremsmechanismus 407 verbunden. Wenn
der Schwenkmotor angetrieben wird, wird das Gehäuse 421 in der Schwenkrichtung
um eine Drehachse L2 zusammen mit dem Neigemotor 411 und
dem Abbremsmechanismus 417 gedreht.
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Die 5 zeigt
ein weiteres herkömmliches Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät. Das Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät besitzt
auch ein Stützelement 506,
an dem eine Überwachungskamera
montiert ist, und unterscheidet sich von dem Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät, das in
der 4 gezeigt ist, durch einen Mechanismus für das Drehen
in einer Neigerichtung.
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Während das
Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät, das in der 4 gezeigt
ist, den Neigemotor 411 und den Schwenkmotor 411 rechtwinklig zueinander
angeordnet hat, hat das Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät, das in
der 5 gezeigt ist, insbesondere einen Schwenkmotor 501 und
einen Neigemotor 511 Seite an Seite im Wesentlichen parallel
zu einer Drehachse L2 angeordnet. Diese Anordnung wird dazu verwendet,
den Raum (Betriebsraum), der durch das sich in einer -Schwenkrichtung
drehende Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät belegt wird, zu minimieren.
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In
der 5 sind die Abbremsmechanismen 517A und 517B mit
dem Neigemotor 511 verbunden und das Stützelement 506 ist
mit dem Abbremsmechanismus 517B verbunden. Ein Abbremsmechanismus 507 ist
mit dem Schwenkmotor 501 verbunden und ein Gehäuse 521,
an dem das Stützelement 506 fixiert
ist, ist mit dem Abbremsmechanismus 507 verbunden.
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Wenn
der Neigemotor 511 angetrieben wird, wird die Ausgabe von
dem Neigemotor 511 (Ausgabe für das Drehen in der Schwenkrichtung)
durch den Abbremsmechanismus 517A und 517B in
eine Ausgabe zum Drehen in der Neigerichtung so umgewandelt, dass
ein angetriebenes Element 506 in der Neigerichtung gedreht
wird. Wenn der Schwenkmotor 501 angetrieben wird, wird
das Gehäuse 521,
an dem das angetriebene Element 506 fixiert ist, zusammen mit
dem Neigemotor 511 und den Abbremsmechanismus 517A und 517B in
der Schwenkrichtung gedreht.
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Bei
den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgeräten wird,
wenn eine Überwachungskamera
an dem Stützelement
montiert ist, die Kamera vorzugsweise an der Drehachse für das Schwenken
und das Neigen (L1 und L2) angeordnet. Dies wird daher gemacht,
da die Kamera leicht in eine beabsichtigte Richtung gedreht werden
kann und das Gerät
(ein Schwenk-Neige-Vergrößerungseinheitsgerät) als Ganzes
miniaturisiert werden kann.
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Bei
dem in der 4 gezeigten Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät wird,
falls eine Kamera an den Drehachsen für das Schwenken und das Neigen
(L1 und L2) angeordnet ist und der Schwenkmotor 401 angetrieben
wird, der Neigemotor 411 zusammen mit der Kamera in der
Schwenkrichtung gedreht. Somit ist der Schwenkmotor 411 an
einer Position angeordnet, die sich nicht mit der Drehbewegungsbahnkurve
des Neigemotors 411 überlagert,
so dass eine Beeinflussung der Drehung des Neigemotors 411 in
der Schwenkrichtung vermieden wird.
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Andererseits
sind bei dem in der 5 gezeigten Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät der Schwenkmotor 501 und
der Neigemotor 511 im Wesentlichen parallel angeordnet,
so dass der Raum (Betriebsraum) verringert wird, der durch den Neigemotor 511 belegt
wird, der sich während
der Drehung in der Schwenkrichtung bewegt. Somit kann bei dem Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät der Betriebsraum
des gesamten Geräts
im Vergleich zu dem in der 4 gezeigten
Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät miniaturisiert werden.
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Sogar
bei dem in der 5 gezeigten Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät mit dem Schwenkmotor 501 und
dem Neigemotor 511, die in derselben Richtung angeordnet
sind, ist es allerdings immer noch erforderlich, einen Raum für das Anordnen
des Schwenkmotors 501 neben dem Raum, der durch die Drehbewegungsbahnkurve
des Schwenkmotors belegt ist, sicherzustellen.
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Mit
anderen Worten umfasst bei jedem der Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgeräte, die
in 4 und 5 gezeigt sind, der minimale
benötigte Raum
zusätzlich
zu dem durch das Antriebselement, wie beispielsweise eine Kamera,
belegten Raum den Raum für
das Anordnen des Schwenkmotors, den Raum für das Anordnen des Neigemotors
und den Raum zum Sicherstellen der Drehbewegungsbahnkurve des Neigemotors.
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Zusätzlich dazu
ist bei den Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgeräten, die
in den 4 und 5 gezeigt sind, der Neigemotor
nur an einer Seite einer Ausgabewelle des Schwenkmotors angeordnet,
so dass die Masse, die an der Ausgabewelle des Schwenkmotors zentriert
ist, aus dem Gleichgewicht ist. Somit kann ein sehr präzises Antreiben
nur schwierig erzielt werden.
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Zum
Beispiel haben hochauflösende
Kameras eher große
Linsen, um schärfere
Bilder zu liefern. In Verbindung damit sind die Motoren größer, die
in den Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgeräten enthalten
sind.
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Um
dieses Problem anzugehen, ist es ein in Betracht zu ziehender Ansatz,
ein Gewicht an der entgegengesetzten Seite des Motors vorzusehen,
so dass der Massenausgleich um die Ausgabewelle des Schwenkmotors
eingestellt wird. Allerdings benötigt der
Schwenkmotor ein größeres Antriebsdrehmoment
entsprechend dem hinzugefügten
Gewicht, was einer Miniaturisierung der Größe des Schwenkmotors zuwider
läuft.
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Diese
Probleme treten bei einem Schwenk-Neige-Antriebseinheitsgerät mit einem Aufbau auf, bei
dem ein Schwenkmotor zusammen mit einem angetriebenen Element gedreht
wird, wenn ein Neigemotor angetrieben wird.
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Zudem
offenbart das Dokument
US 6 027 257 ein
zweiachsiges Drehantriebsgerät
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zweiachsiges Drehantriebsgerät und ein Drehsteuergerät für ein angetriebenes
Element vorzusehen, die klein sind und ein Drehantreiben mit hoher
Präzision
ermöglichen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt ein zweiachsiges Drehantriebsgerät ein erstes
Drehelement und ein zweites Drehelement, die unabhängig voneinander
um eine erste Achse drehbar sind, ein Stützelement, an dem ein angetriebenes
Element montiert ist, einen ersten Aktuator, der das Stützelement
um die erste Achse durch das erste Drehelement drehbar antreibt,
einen zweiten Aktuator, der das zweite Drehelement drehbar antreibt,
einen Umwandlungsmechanismus, der eine Drehung des zweiten Drehelements
in eine Drehung um eine zweite Achse umwandelt, die sich in einer
Richtung erstreckt, die sich von der ersten Achse unterscheidet,
so dass das Stützelement
um die zweite Achse gedreht wird, wobei der erste Aktuator und der
zweite Aktuator an der ersten Achse angeordnet sind.
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Diese
und weitere Eigenschaften des zweiachsigen Drehantriebsgeräts und des
Drehsteuersystems für
das angetriebene Element sind aus der folgenden speziellen Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
1 und 2 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich.
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1 ist
eine Schnittansicht, die ein zweiachsiges Drehantriebsgerät zeigt,
das dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung entspricht;
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2 ist
eine Schnittansicht, die eine Abwandlung des zweiachsigen Drehantriebsgeräts des Ausführungsbeispiels
1 zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein zweiachsiges Drehantriebsgerät zeigt,
das dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung entspricht,
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4 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
zweiachsigen Drehantriebsgeräts;
und
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5 ist
eine Schnittansicht eines weiteren herkömmlichen zweiachsigen Drehantriebsgeräts.
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Im
Folgenden findet sich eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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(Ausführungsbeispiel 1)
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Die 1 ist
eine Schnittansicht eines zweiachsigen Drehantriebsgeräts, das
dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung entspricht. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet
einen elektromagnetischen Motor zum Schwenken und das Bezugszeichen 102 bezeichnet
einen elektromagnetischen Motor zum Neigen, der benachbart zu dem
Schwenkmotor 101 angeordnet ist.
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Das
Bezugszeichen 103 bezeichnet eine hohle Schwenkdrehwelle
(ein zweites Drehelement), das eine Ausgabe von dem Schwenkmotor 101 überträgt. Das
Bezugszeichen 104 bezeichnet eine Neigedrehwelle (ein erstes
Drehelement), das an dem Innenumfang der Schwenkdrehwelle 103 so
angeordnet ist, dass es die Ausgabe von dem Neigemotor 102 überträgt. Die
Neigedrehwelle 104 ist drehbar durch ein nicht gezeigtes
Lager gestützt,
das an einem oberen Abschnitt eines Gehäuses 106 fixiert ist.
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Das
Bezugszeichen 115 bezeichnet ein Stützelement, dessen Ausrichtung
in einer Schwenkrichtung (einer Richtung, die durch einen Pfeil
B in der 1 angedeutet ist) und einer
Neigerichtung (einer Richtung, die durch einen Pfeil A in der 1 angedeutet
ist) durch das zweiachsige Drehantriebsgerät verändert werden kann. Das Stützelement 115 besitzt
einen Montageabschnitt 115a, an dem eine Kamera (eine Videokamera,
eine Fernsehkamera, eine Überwachungskamera
oder des gleichen) 105 montiert ist (zum Einsatz kommt),
und ein Verbindungsabschnitt 115, der sich von einem Ende
des Montageabschnitts 115a nach unten erstreckt. Die Neigedrehwelle 104 ist
an einem Ende an dem Verbindungsabschnitt 115b fixiert
(mit ihm verbunden).
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Das
Bezugszeichen 107 bezeichnet eine Basis, die das ganze
zweiachsige Drehantriebsgerät trägt. Das
Bezugszeichen 108 bezeichnet ein Lager, das an dem Gehäuse 106 fixiert
ist und das Gehäuse 106 bezüglich eines
zweiten Kegelgetriebes 110 stützt, das im Folgenden beschrieben
ist.
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Das
Bezugszeichen 109 bezeichnet ein erstes Kegelgetriebe,
das an einer weiteren Endseite der Schwenkdrehwelle 103 (die
andere Endseite bedeutet an der entgegengesetzten Seite zu dem Verbindungsabschnitt 115 der
Motoren 101 und 102, und diese Definition gilt
für die
folgende Beschreibung) fixiert ist, wird zusammen mit der Schwenkdrehwelle 103 gedreht
und greift in das zweite Kegelgetriebe 110 ein. Das zweite
Kegelgetriebe 110 hat einen Wellenabschnitt in der Mitte
in einer Durchmesserrichtung und der Wellenabschnitt ist an der
Basis 107 fixiert.
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Das
Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Schwenk-Wertgeberskala, die
an dem ersten Kegelgetriebe 109 fixiert ist und zusammen
mit dem ersten Kegelgetriebe 109 und der Schwenkdrehwelle 103 gedreht
wird. Das Bezugszeichen 112 bezeichnet einen Kopf, der
an dem Gehäuse 106 an
einer gegenüberliegenden
Position zu der der Schwenk-Wertgeberskala 111 fixiert
ist. Die Schwenk-Wertgeberskala 111 und
der Kopf 112 bilden eine Wertgebereinheit, die einen Antriebsbetrag
des Schwenkmotors 101 erfasst.
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Das
Bezugszeichen 113 bezeichnet eine Neige-Wertgeberskala, die an dem anderen Ende der
Neigedrehwelle 104 fixiert ist und zusammen mit der Neigedrehwelle 104 gedreht
wird. Das Bezugszeichen 114 bezeichnet einen Kopf, der
an dem Gehäuse 106 an
einer gegenüberliegenden
Position zu der Neige-Wertgeberskala 113 fixiert ist. Die
Neige-Wertgeberskala 113 und der Kopf 114 bilden
eine Wertgebereinheit, die einen Antriebsbetrag des Neigemotors 102 erfasst.
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Ein
Antriebsschaltkreis 150, der die Motoren 102 und 103 antreibt,
ist für
das zweiachsige Drehantriebsgerät
vorgesehen. Eine Steuereinheit (wie beispielsweise ein PC und eine
Betätigungseinheit) 160, die
als eine Steuervorrichtung dienen, ist in einer Position abseits
des Geräts
vorgesehen. Ein Steuersignal zum Befehlen eines schwenkenden Antreibens oder
eines neigenden Antreibens wird in dem Antriebsschaltkreis 150 von
der Steuereinheit 160 durch einen Kommunikationskanal wie
beispielsweise einen LAN-Kanal (drahtgebunden oder drahtlos), das Internet,
das Ethernet®,
oder einen fest zugeordneten Kanal eingegeben. Der Antriebsschaltkreis 150 treibt die
Motoren 101 und 102 basierend auf dem Eingangssteuersignal
und einem erfassten Signal von den entsprechenden Wertgebereinheiten
an.
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Die
Steuereinheit 160 kann auch den Betrieb der Kamera 105 (inklusive
des Zoomens, des Fokussierens, des Startens und Beendens der Bildaufnahme
usw.) steuern. Dies realisiert ein Bildaufnahmesystem (ein Drehsteuersystem
für ein
angetriebenes Element). Solch ein Aufbau gilt auch für das im
Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel
2, obwohl dies nicht gezeigt ist.
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Wenn
der Neigemotor 102 angetrieben wird, wird seine Ausgabe
an das Stützelement 115 durch die
Neigedrehwelle 104 übertragen,
die um eine Neigeachse (eine erste Achse) T gedreht wird, wodurch das
Stützelement 115 und
die Kamera 105 in der Neigerichtung (der Richtung, die
durch den Pfeil A in der 1 angedeutet ist) gedreht werden.
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Wenn
der Schwenkmotor 101 angetrieben wird, wird die Ausgabe
von der Schwenkdrehwelle 103, die um die selbe Achse (die
Neigeachse T) wie die Neigedrehwelle 104 gedreht wird,
an das erste Kegelgetriebe 109 übertragen. Da das zweite Kegelgetriebe 110 an
der Basis 107 fixiert ist, wird das erste Kegelgetriebe 109 um
eine Schwenkachse P (eine zweite Achse) bezüglich des zweiten Kegelgetriebes 110 gedreht.
Mit anderen Worten wird die Drehung der Schwenkdrehwelle 103 um
die Neigeachse T in die Drehung um die rechtwinklig zu der Neigeachse T
angeordnete Schwenkachse P umgewandelt. Da das Gehäuse 106 durch
das Lager 108 bezüglich
des zweiten Kegelgetriebes 110 drehbar gestützt ist,
drehen sich die Motoren 101 und 102, die Drehwellen 103 und 104,
das Stützelement 115 und
die Kamera 105 um die Schwenkachse P als gemeinsamem Zentrum
abhängig
vom Umlaufen des ersten Kegelgetriebes 109.
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Bei
dem zweiachsigen Drehantriebsgerät des
Ausführungsbeispiels
1 wird, da der Schwenkmotor 101 und der Neigemotor 102 benachbart
zueinander an der Neigeachse T angeordnet sind (insbesondere in
Kontakt miteinander angeordnet sind), der durch die Motoren 101 und 102 belegte
Raum (das Volumen) in dem Gerät
minimiert. Zusätzlich dazu
wird, da die Neigedrehwelle 104 im Inneren der Schwenkdrehwelle 103 angeordnet
ist, der durch die zwei Drehwellen 103 und 104 belegte
Raum (das Volumen) in dem Gerät
auch minimiert. Folglich kann das Gerät als Ganzes miniaturisiert
werden.
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Da
die zwei Aktuatoren an der selben Achse (der Neigeachse T) angeordnet
sind, ist es leicht, eine Anordnung mit einem stabilen Gleichgewicht
der zwei Aktuatoren um die Schwenkachse P zu realisieren, das heißt im Vergleich
mit den herkömmlichen Beispielen
eine ausgewogene Masse und sich weitgehend überlappende Drehflächen.
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In
dem Ausführungsbeispiel
1 sind der Schwenkmotor 101 und der Neigemotor 102 an
den beiden Seiten der Schwenkachse P oder mit der Schwenkachse P
als ihre Mitte angeordnet (und zusätzlich dazu sind das Stützelement 115 und
die Kamera 105 in der Nähe
der Schwenkachse P so angeordnet, dass sie eine Neigedrehung entlang
der oberen Abschnitte der Umfänge
der Motoren 101 und 102 verursachen). Somit kann
die Masse der Motoren 101 und 102 und sogar des
ganzen Geräts
zugleich an beiden Seiten der Schwenkachse P als der Mitte angeordnet
werden, ohne ein Extragewicht oder desgleichen vorzusehen. Folglich
ist es möglich,
die Vibrationen während
der Schwenkdrehung und eine Verminderung der Anhaltegenauigkeit
im Vergleich zu den herkömmlichen
Beispielen zu verringern.
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Zusätzlich dazu
erlauben der Schwenkmotor 101 und der Neigemotor 102,
die benachbart zueinander angeordnet sind, dass die zwei Motoren 101 und 102 an
der Innendurchmesserseite des zweiten Kegelgetriebes 110 angeordnet
sind, die die tatsächliche
Achse in der Schwenkrichtung bildet. Somit können sich die Drehbewegungsbahnlinien
der zwei Motoren 101 und 102 überlappen oder überlagern.
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Die
Neigedrehwelle 104, die im Inneren der Schwenkdrehwelle 103 angeordnet
ist, ermöglicht, dass
sich die Drehwellen 103 und 104 koaxial an einer
Seite (an der anderen Endseite) der Neigeachse T so erstrecken,
dass die zwei Wertgebereinheiten, die die Drehung der Drehwellen 103 und 104 erfassen
(das heißt
die Drehung der Motoren 101 und 102), gemeinsam
und koaxial an der einen Seite (an der anderen Endseite) der Neigeachse
T angeordnet sein können.
Da die Neigedrehwelle 104 der einen Endseite, die den Wertgebereinheiten
gegenüber liegt,
mit dem Stützelement 115 verbunden
ist, überlappen
oder überlagern
sich im Allgemeinen die Drehbewegungsbahnlinien (Drehräume) der
Wertgebereinheiten und des Kupplungsabschnitts 115b. Es ist
somit möglich,
den Aufbau der zwei Aktuatoren an der selben Achse und die Anordnung
der Wertgebereinheiten, die als Erfassungsvorrichtung dienen, mit geringem
Platzbedarf zu realisieren.
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Zusätzlich dazu
sind bei dem Ausführungsbeispiel
1 die zwei Kegelgetriebe 109 und 110 unter Verwendung
des Raumes zwischen den zwei Motoren 101 und 102 und
dem Raum entlang der unteren Abschnitte der Umfänge der Motoren 101 und 102 angeordnet.
Mit anderen Worten sind die zwei Kegelgetriebe 109 und 110 so
angeordnet, dass sie die zwei vorstehend beschriebenen räumlichen
Bereiche belegen. Dies kann die effiziente Anordnung ermöglichen,
so dass eine Vergrößerung des
Gerätes
sogar dann vermieden werden kann, wenn das Gerät die Kegelgetriebe (Umwandlungsmechanismen) 109 und 110 besitzt,
welche relativ große
Elemente sind.
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Daher
ist es möglich,
ein zweiachsiges Drehantriebsgerät
zu realisieren, das eine geringere Größe besitzt und ein drehendes
Antreiben mit höherer Genauigkeit
im Vergleich zu den herkömmlichen
Beispielen ermöglicht.
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Während das
Ausführungsbeispiel
1 die zwei Motoren an der Neigeachse T in der Reihenfolge des Schwenkmotors 101 und
des Neigemotors 102 von den Wertgebereinheiten her besitzt,
kann die Reihenfolge umgekehrt sein. Es ist auch die Neigedrehwelle 104 im
Inneren der Schwenkdrehwelle 103 in dem Ausführungsbeispiel
1 angeordnet, aber die Schwenkdrehwelle 103 kann innerhalb
der Neigedrehwelle 104 angeordnet sein. Zusätzlich dazu
können,
während
in dem Ausführungsbeispiel
1 die zwei Motoren an der Neigeachse T angeordnet sind, die zwei
Motoren an der Schwenkachse P angeordnet sein.
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Die
Position der Kamera 105, die als ein angetriebenes Element
dient, ist nicht auf die in der 1 gezeigte
Position beschränkt.
Zum Beispiel kann, wie dies in der 2 gezeigt
ist, die Kamera 105 an einer Verlängerungslinie des einen Endes
der Neigedrehwelle 104 vorgesehen sein.
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(Ausführungsbeispiel 2)
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Die 3 zeigt
eine Schnittansicht eines zweiachsigen Drehantriebsgeräts, das
dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung entspricht. Während das Ausführungsbeispiel
1 die elektromagnetischen Motoren als die Aktuatoren des zweiachsigen
Drehantriebsgeräts
verwendet, verwendet das Ausführungsbeispiel
2 Motoren der Vibrationsart (auch als Ultraschallmotoren oder desgleichen
bezeichnet) als Aktuatoren.
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Der
Motor der Vibrationsart, der in dem Ausführungsbeispiel 2 verwendet
wird, besitzt ein Vibrationselement, das aus einem elektrischen
Körper
(einem Vibrationskörper)
besteht, der aus Metall oder des gleichen, das in einer Ringform
ausgebildet ist, und einem piezoelektrischen Element (einem elektromechanischen
Energieumwandlungselement) besteht, das an einer Bodenfläche des
elastischen Körpers
fixiert ist und eine vorbestimmte Elektrodenstruktur auf sich ausgebildet
hat. Eine Vielzahl von Frequenzwellensignalen mit unterschiedlichen
Phasen wird auf das piezoelektrische Element so angewendet, dass
eine wandernde Welle an einer Oberfläche des elastischen Körpers erzeugt
wird.
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Insbesondere
wird eine Vielzahl von stehenden Wellen durch die Vielzahl von Frequenzwellensignalen
mit einem vorbestimmten Phasenunterschied bezüglich der Zeit vorgesehen (zwei
stehende Wellen: die Phasendifferenz ist 90 Grad, drei stehende
Wellen: die Phasendifferenz ist 120 Grad), wobei die Vielzahl von
stehenden Wellen so kombiniert wird, dass eine wandernde Welle erzeugt
wird, die entlang der ringförmigen
Ringform an der Oberfläche des
elastischen Körpers
wandert. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich jedes Materialteil an der
Oberfläche
des elastischen Körpers
elliptisch. Wenn ein Rotor (ein Kontaktelement) in Druckkontakt
mit der Oberfläche
des elastischen Körpers
gebracht wird, verursacht die Reibungskraft zwischen dem Rotor und
der Oberfläche
des elastischen Körpers,
der sich in der elliptischen Bewegung befindet, dass sich der Rotor
entgegengesetzt zu einer Richtung der Wanderrichtung der wandernden
Welle drehend bewegt. Auf diese Weise wird eine Motorausgabe vorgesehen.
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Das
einfachste Verfahren, um den Rotor in Druckkontakt mit dem elastischen
Körper
zu bringen, ist, den Rotor durch eine Feder gegen den elastischen
Körper
zu drücken
und die Druckbeaufschlagungskraft wird bei diesem Verfahren leicht
eingestellt.
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Die
Grundstrukturen bei dem Ausführungsbeispiel
2 sind denen des Ausführungsbeispiels
1 ähnlich,
inklusive eines Schwenkaktuators und eines Neigeaktuators, die benachbart
zueinander an einer Neigeachse T angeordnet sind, Wertgebereinheiten, die
gemeinsam an einer Seite der Neigeachse (an der entgegengesetzten
Seite zu einem Verbindungsabschnitt eines Stützelements mit einer Neigedrehwelle
gegenüber
den Motoren) angeordnet sind, wobei eine Drehung um die Neigeachse
T mit den Kegelgetrieben und des gleichen in eine Drehung um eine
Schwenkachse P umgewandelt wird. Die folgende Beschreibung ist auf
den Aufbau fokussiert, der sich von dem Aufbau des Ausführungsbeispiels
1 unterscheidet. Gleiche Bauteile wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 sind mit den selben Bezugszeichen wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 bezeichnet und auf eine Beschreibung von diesen wird verzichtet.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sind ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel
1 die zwei Motoren der Vibrationsart, die als die Aktuatoren dienen, bei
dem Ausführungsbeispiel
2 benachbart zueinander angeordnet. Zusätzlich dazu sind bei dem Ausführungsbeispiel
2 die zwei Motoren der Vibrationsart derart einander gegenüberliegend
angeordnet, dass ihre elastischen Körper gegenüberliegend angeordnet sind.
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Eine
spezielle Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die 3.
Das Bezugszeichen 201 bezeichnet ein erstes Vibrationselement
und das Bezugszeichen 211 bezeichnet ein zweites Vibrationselement.
Jedes der Vibrationselemente ist durch das Fixieren eines piezoelektrischen
Elements an einem elastischen Körper
ausgebildet, der aus Metall oder des gleichen gemacht ist, wie dies
vorstehend beschrieben ist. Eine flexible Leiterplatte für das Zuführen eines
Antriebssignals (eines Frequenzwellensignals) ist an dem piezoelektrischen
Element fixiert. Beide Vibrationselemente 201 und 211 sind
an einem Gehäuse 106 fixiert.
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Das
Bezugszeichen 202 bezeichnet einen Rotor, der sich in Kontakt
mit einem Gleitelement (mit keinem Bezugszeichen bezeichnet) befindet,
das an einer Oberfläche
des elastischen Körpers
des ersten Vibrationselements 201 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 212 bezeichnet
einen Rotor, der sich in Kontakt mit einem Gleitelement (mit keinem
Bezugszeichen bezeichnet) befindet, das an einer Oberfläche des
zweiten Vibrationselements 211 vorgesehen ist.
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Das
erste Vibrationselement 201 und der Rotor 202 bilden
einen Schwenkmotor der Vibrationsart. Das zweite Vibrationselement 211 und
der Rotor 212 bilden einen Neigemotor der Vibrationsart.
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Das
Bezugszeichen 203 bezeichnet ein erstes Kegelgetriebe,
das an dem Rotor 202 fixiert ist. Das erste Kegelgetriebe 203 greift, ähnlich wie
bei dem Ausführungsbeispiel
1, in ein zweites Kegelgetriebe 110 ein, das an einer Basis 107 fixiert
ist.
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Das
Bezugszeichen 213 bezeichnet eine Neigedrehwelle, die sich
durch eine Innenseite des ersten Vibrationselements 201,
des Rotors 202 und des ersten Kugelgetriebes 203 erstreckt.
Der Rotor 212 des Neigemotors der Vibrationsart ist mit
einem Ende der Neigedrehwelle 213 so verbunden, dass sie zusammen
gedreht werden können.
Ein Stützelement 115 ist
auch mit dem einen Ende der Neigedrehwelle 213 verbunden.
Eine Kamera 105, die als ein angetriebenes Element dient,
ist an dem Stützelement 115 fixiert.
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Ein
zylindrisches Gehäuse 214 ist
mit dem anderen Ende der Neigedrehwelle 213 verbunden. Die
Neigedrehwelle 213 ist drehbar durch eine Lagerbuchse 216 gestützt, die
so an der Mitte der jeweils an dem Gehäuse 106 fixierten
Vibrationselemente 201 und 211 angeordnet ist,
dass die Neigedrehwelle 213 sich in einem Zustand befindet,
in dem eine Bewegung in einer Achsrichtung möglich ist.
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Ein
Lager 204 ist an der Mitte des ersten Kegelgetriebes 203 angeordnet.
Ein äußerer Ring
des Lagers 204 ist an dem ersten Kegelgetriebe 203 fixiert.
Ein innerer Ring des Lagers ist so auf die Neigedrehwelle 213 aufgesetzt,
dass er die Bewegung in der Achsrichtung ermöglicht.
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Ein
Federgehäuse 215 und
eine Spiralfeder 205 sind zwischen dem inneren Ring des
Lagers 204 und dem Gehäuse 214 angeordnet.
Die Spiralfeder 205 setzt das Gehäuse 214 und die Neigedrehwelle 213 in
der 3 nach links unter Spannung und setzt das Lager 204 und
das erste Kegelgetriebe 203 durch das Federgehäuse 215 in
der 3 nach rechts unter Spannung. Dadurch wird ein
Druckbeaufschlagungsmechanismus gebildet, der von beiden Motoren
der Vibrationsart gemeinsam genutzt wird, wobei der Druckbeaufschlagungsmechanismus den
Rotor 212, der an der Neigedrehwelle 213 fixiert ist,
gegen das zweite Vibrationselement 211 drückt und
zur selben Zeit den Rotor 202, der an dem ersten Kegelgetriebe 203 fixiert
ist, gegen das erste Vibrationselement 201 drückt. Die Spiralfeder 205 wird vorzugsweise
als ein Druckbeaufschlagungsmechanismus mit einer Bereitschaft zur
Feineinstellung einer Druckbeaufschlagungskraft in Folge einer geringeren
Federkonstante als bei einer konischen Feder verwendet.
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Üblicherweise
wurde vorgeschlagen, dass jeder Motor der Vibrationsart einen Druckbeaufschlagungsmechanismus
brauchen sollte. Gemäß dem in der 3 gezeigten
Aufbau können
die Rotoren der zwei Motoren der Vibrationsart gleichzeitig in Druckkontakt
mit den Vibrationselementen der einzigen Spiralfeder 205 gebracht
werden. Das Ausführungsbeispiel
2 verwendet als den ersten und den zweiten Aktuator die Motoren
der Vibrationsart, von denen jeder eine entgegengesetzte Drehung
(Relativdrehung) der Vibrationselemente erzeugt, an denen Vibrationen
durch elektromechanische Energieumwandlung und das in Druckkontakt
mit den Vibrationselement befindliche Kontaktelement angeregt werden, und
der Druckbeaufschlagungsmechanismus, der die Druckkraft erzeugt,
um die Vibrationselemente in Druckkontakt mit dem Kontaktelement
zu bringen, wird von beiden Motoren der Vibrationsart gemeinsam
genutzt, wodurch der Raum reduziert wird, der durch die Druckbeaufschlagungseinrichtung
im Vergleich zu dem Fall, in dem für jeden der Motoren der Vibrationsart
ein Druckbeaufschlagungsmechanismus vorgesehen ist, belegt wird.
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Da
der Druckbeaufschlagungsmechanismus von den beiden Motoren der Vibrationsart,
wie dies vorstehend beschrieben ist, gemeinsam genutzt wird, wirkt
die Druckkraft gleichmäßig auf
die beiden Motoren der Vibrationsart ein. Dies kann eine Abweichung
(Unausgeglichenheit) der Beträge
des zwischen den Vibrationselementen und den Kontaktelementen der
Motoren der Vibrationsart verursachten Abriebs so verhindern, dass
eine längere
Lebensdauer des Gerätes
vorgesehen werden kann. Während,
wie dies vorstehend beschrieben ist, vorzugsweise die Spiralfeder
verwendet wird, benötigt
die Spiralfeder einen großen
Verschiebebetrag derart, dass sie entsprechend Stauraum für ihre Anordnung braucht.
Somit kann der Aufbau, der nur die eine Spiralfeder erforderlich
macht, bei einer Verringerung der Größe des Gerätes helfen.
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Es
wird angemerkt, dass beide Motoren der Vibrationsart durch die Abdichtelemente 221, 222, 223 und
die Deckel 224 und 225 abgedichtet sind.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
2 ist ähnlich
zu dem Ausführungsbeispiel
1 die Neigedrehwelle 213, die durch den Neigemotor der
Vibrationsart angetrieben wird, im Inneren einer Schwenkdrehwelle 103 angeordnet,
die durch den Schwenkmotor der Vibrationsart angetrieben wird. Dies
ermöglicht,
dass die Spiralfeder 205, das Federgehäuse 215, das Gehäuse 214 und
die Wertgebereinheiten (die Wertgeberskalen 111, 113 und
die Köpfe 112, 114)
gemeinsam an der selben Achse an einer Seite der Neigeachse T angeordnet
werden.
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Da
das erste Kegelgetriebe 203 und die Neigedrehwelle 213,
die jeweils mit den Rotoren 202 und 212 verbunden
sind, durch das Lager 204 angeordnet sind, können sie
unabhängig
gedreht werden.
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Wenn
der Schwenkmotor der Vibrationsart angetrieben wird, wird das erste
Kegelgetriebe 203 um die Schwenkachse P bezüglich des
zweiten Kegelgetriebes 110 zum Laufen gebracht. Daher wird das
Gehäuse 106,
der Motor der Vibrationsart, das Stützelement 115 und
die Kamera 105 in der Schwenkrichtung gedreht. Wenn der
Neigemotor der Vibrationsart so angetrieben wird, dass die Neigedrehwelle 213 gedreht
wird, werden das Stützelement 115 und
die Kamera 105 in der Neigerichtung gedreht. Die durch
das Antreiben der entsprechenden Motoren verursachten Drehungen,
wie sie vorstehend beschrieben sind, sind denen des Ausführungsbeispiels
1 ähnlich.
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Zusätzlich dazu
gelten die folgenden bei dem Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen
Punkte auch für
das Ausführungsbeispiel
2. Insbesondere die an der Schwenkachse P der Motoren zentrierte
Masse ist an beiden Seiten nahezu gleich verteilt. Die Drehbewegungsbahnlinien
beider Motoren können
sich überlappen
oder überlagern.
Die Drehbewegungsbahnlinien der Wertgebereinheiten und der Verbindungsabschnitt
des Stützelements
mit der Neigedrehwelle überlappen
oder überlagern
sich im Allgemeinen. Eine Vergrößerung des
Gerätes
kann sogar dann verhindert werden, wenn es die Kegelgetriebe besitzt.
Schlussendlich ermöglichen
diese Merkmale eine Miniaturisierung des Gerätes und einen Drehantrieb mit
höherer
Genauigkeit.
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Während bei
dem Ausführungsbeispiel
2 die zwei Motoren an der Neigeachse T in der Reihenfolge des Schwenkmotors
und des Neigemotors von den Wertgebereinheiten her angeordnet sind,
kann die Reihenfolge umgekehrt sein. Es ist auch die Neigedrehwelle
im Inneren der Schwenkdrehwelle bei dem Ausführungsbeispiel 2 angeordnet,
aber die Schwenkdrehwelle kann in der Neigedrehwelle angeordnet
sein. Zusätzlich
dazu können,
da die zwei Motoren bei dem Ausführungsbeispiel
2 an der Neigeachse T angeordnet sind, die zwei Motoren an der Schwenkachse
P angeordnet sein.
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Die
Position der Kamera 105, die als angetriebenes Element
dient, ist nicht auf die in der 3 gezeigte
Position beschränkt.
Die Kamera kann zum Beispiel, wie dies in der 2 gezeigt
ist, an einer Verlängerungslinie
des einen Endes der Neigedrehwelle 203 angeordnet sein.
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Zusätzlich dazu
kann, während
jedes der Ausführungsbeispiele
1 und 2 für
das zweiachsige Drehantriebsgerät
beschrieben wurde, das die Kamera als das angetriebene Element antreibt,
ein anderes angetriebenes Element als die Kamera an dem zweiaxialen
Drehantriebsgerät
jedes der Ausführungsbeispiele
1 und 2 montiert werden und durch diese angetrieben werden.
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Es
ist ein zweiaxiales Drehantriebsgerät offenbart, das eine kleine
Größe und einen
Drehantrieb mit einer ausbalancierten Anordnung und einer höheren Genauigkeit
erzielt. Das zweiaxiale Drehantriebsgerät besitzt einen ersten Aktuator,
der ein Stützelement,
an dem ein angetriebenes Element montiert ist, um eine erste Achse
durch ein erstes Drehelement drehbar antreibt, einen zweiten Aktuator,
der ein zweites Drehelement drehbar antreibt, und einen Umwandlungsmechanismus,
der die Drehung des zweiten Drehelements in eine Drehung um eine
zweite Achse so umwandelt, dass das Stützelement um die zweite Achse
gedreht wird.