DE60105465T2 - Rückwärtige Struktur für eine Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Rückwärtige Struktur für eine Kraftfahrzeugkarosserie Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Aufbau eines hinteren Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie für ein Automobilfahrzeug.
  • Die japanische erste Patentveröffentlichung No. 10-129533 zeigt eine hintere Karosserie für ein Fahrzeug, bei der ein Verstärkungselement diagonal installiert ist, um einen Endabschnitt von jedem hinteren Seitenelement mit einem Endabschnitt eines hinteren Querelements über eine Verbindung von diesem zu verbinden, um die Torsionssteifigkeit des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen, wodurch die Energie einer Aufschlagkraft auf das Auftreten einer Kollision des Fahrzeugs am hinteren Ende hin an die hinteren Seitenelemente, das hintere Querelement, und das hintere Radgehäuse verteilt wird, um so einen Aufschlagabsorptions-Strukturabschnitt, der einen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie vor den Verstärkungselementen belegt, und einen Fahrzeugkarosserie-Deformationsabschnitt, der den restlichen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie auf der hinteren Seite der Verstärkungselemente belegt, zu definieren.
  • Insbesondere ist der Aufbau der obigen Fahrzeugkarosserie dafür ausgelegt, um die Energie einer Aufschlagkraft zu absorbieren, die durch eine Kollision des Fahrzeugs am hinteren Ende erzeugt wird, und zwar durch Strukturelemente, wie den hinteren Seitenelementen, die an einem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, und somit taucht der Nachteil auf, dass es sehr schwierig ist die Energie der Aufschlagkraft bis zu einem oberen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie effektiv zu verteilen. Da ferner der untere Abschnitt der Fahrzeugkarosserie die Energie der Aufschlagkraft insgesamt absorbiert kann sich die Notwendigkeit ergeben den gesamten hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie neu zu konditionieren oder zu ersetzen.
  • Die WO 97/41010 offenbart eine hintere Karosserie in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es würde wünschenswert sein, in der Lage zu sein, den Aufbau eines hinteren Abschnitts einer Automobilfahrzeugkarosserie zu verbessern, um die Energie eines Aufschlags (bzw. Stoßes), der durch eine Fahrzeugkollision erzeugt wird, durch sowohl einen oberen als auch einen unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie zu absorbieren.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine hintere Karosserie für ein Automobilfahrzeug vorgesehen, wie im Anspruch 1 aufgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich besser aus der ausführlichen Beschreibung, die nachstehend angegeben ist, und aus den beiliegenden Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die jedoch nicht so verstanden werden sollten, dass sie die Erfindung auf die spezifische Ausführungsformen beschränken, sondern für die Zwecke einer Erläuterung und nur zum Verständnis vorgesehen sind, verstehen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer hintere Fahrzeugkarosserie eines Automobilfahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung von hinten;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der hintere Fahrzeugkarosserie von vorne;
  • 3 eine laterale Querschnittsansicht, die ein Strukturelement der vorderen Karosserie, ein Strukturelement der zwischenliegenden Karosserie, und ein Strukturelement der hinteren Karosserie von der hinteren Karosserie zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die ein Zusammenfallen eines hinteren Kotflügel-Innenteils zeigt, im Ansprechen auf eine Aufschlagkraft die angewendet wird;
  • 5 eine laterale Querschnittsansicht, die ein Zusammenfallen von hinteren Kotflügel-Innenteilen zeigt, wenn ein Fahrzeug an einer vollständigen Kollision am hinteren Ende beteiligt ist;
  • 6 eine laterale Querschnittsansicht, die ein Zusammenfallen eines hinteren Kotflügel-Innenteils zeigt, wenn eine Aufschlagkraft auf eine Hälfte einer hinteren Endplatte angewendet wird;
  • 7 eine laterale Querschnittsansicht, die ein Zusammenfallen eines hinteren Kotflügel-Innenteils zeigt, wenn eine Auflagekraft auf eine Hälfte einer hinteren Endplatte von einer diagonalen Richtung angewendet wird;
  • 8 eine Teilquerschnittsansicht, die eine hintere Karosserie in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 9 eine Teilquerschnittsansicht, die eine hintere Karosserie in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 10 und 11 perspektivische Teilansichten, die eine modifizierte Form eines leicht-zu-deformierenden Abschnitts von jedem hinteren Kotflügel-Innenteil eines Strukturelements für eine hintere Karosserie zeigen.
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile in mehreren Ansichten beziehen, insbesondere in den 1 bis 3, ist dort ein verbesserter Aufbau eines hinteren Abschnitts einer Automobilfahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung gezeigt.
  • Eine hintere Karosserie 1 ist aus einem metallischen Material mit geringem Gewicht, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, gebildet und weist drei Teile auf ein vorderes Karosseriestrukturelement 2, ein zwischenliegendes Karosseriestrukturelement 3, und ein hinteres Karosseriestrukturelement 4, die longitudinal von einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Das vordere Karosseriestrukturelement 2 bildet Karosserieseiten-Innenteile. Das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 umfasst eine hintere Paketablage oder ein Querelement 5 und einen vorderen Abschnitt 6F von jedem der zwei hinteren Kotflügel-Innenteile 6. Das hintere Karosseriestrukturelement 4 umfasst einen hinteren Abschnitt 6R von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6 und eine hintere Endplatte 7. In der folgenden Diskussion werden die vorderen Abschnitte 6F und die hinteren Abschnitte 6R der hinteren Kotflügel-Innenteile 6 als ein hinteres Kotflügel-Innenteil des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3 bzw. ein hinteres Kotflügel-Innenteil des hinteren Karosseriestrukturelements 4 bezeichnet.
  • Das hintere Karosseriestrukturelement 4 weist eine geringere Steifigkeit als das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 auf. Das hintere Karosseriestrukturelement 4 weist einen kleineren lateralen Querschnitt als das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 auf. Das hintere Karosseriestrukturelement 3 nimmt im lateralen Querschnitt in Richtung auf die hintere Endplatte 7 allmählich ab. Die Wanddicke der hinteren Karosserie 1 nimmt von dem hinteren Karosseriestrukturelement 4 zu dem zwischenliegenden Karosseriestrukturelement 3 und zu dem vorderen Karosseriestrukturelement 2 zu, wodurch die Steifigkeit (Festigkeit) der hinteren Karosserie 1 von dem hinteren Karosseriestrukturelement 4 zu dem vorderen Karosseriestrukturelement 2 allmählich zunimmt.
  • Das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 weist Flansche 8 auf, die auf den hinteren Kotflügel-Innenteilen 6F gebildet sind. In ähnlicher Weise weist das hintere Karosseriestrukturelement 4 Flansche 9 auf, die auf dem hinteren Kotflügel-Innenteil 6R gebildet sind. Das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 und das hintere Karosseriestrukturelement 4 sind miteinander verbunden, wie deutlich in 3 gezeigt, und zwar durch Verbinden der Flansche 8 und 9 zusammen durch Befestigungselemente 10, wie beispielsweise Nieten.
  • Das hintere Karosseriestrukturelement 4 ist, wie voranstehend diskutiert, im lateralen Querschnitt davon kleiner als das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3. Der Flansch 9 des hinteren Karosseriestrukturelements 4 ist nach außen gebogen, während der Flansch 8 des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3 nach innen gebogen ist, sodass die Flansche 8 und 9 in einen Oberflächen-zu-Oberflächen-Kontakt gebracht werden können.
  • Das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 weist Rippen 11 auf, die auf einer inneren Wand von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6F in Kontakt mit dem Flansch 8 zum Transferieren des Aufschlags, der auf das hintere Karosseriestrukturelement 4 beim Auftreten einer Kollision des Fahrzeugs am hinteren Ende hin wirkt, in einen Druck in der Ebene, der auf das hintere Kotflügel-Innenteil 6F ausgeübt wird.
  • Das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 ist, wie deutlich in 3 gezeigt, teilweise in dem vorderen Karosseriestrukturelement 2 überlagert und verschweißt, wie bei W angezeigt.
  • Das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 ist, wie voranstehend beschrieben, in der Wanddicke kleiner als das vordere Karosseriestrukturelement 2 insgesamt, aber es weist einen dicken Endabschnitt auf, der an das vordere Karosseriestrukturelement 2 angeschweißt ist, dessen Dicke im Wesentlichen gleich zu derjenigen des vorderen Karosseriestrukturelements 2 ist; um die Festigkeit der Verbindung zwischen dem zwischenliegenden Karosseriestrukturelement 3 und dem vorderen Karosseriestrukturelement 2 zu erhöhen.
  • Das vordere Karosseriestrukturelement 2 weist eine Vielzahl von Rippen 12 auf, die integral auf einer inneren Wand davon gebildet sind und die in Kontakt mit dem Ende des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3 sind, wenn das vordere Karosseriestrukturelement 2 und das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 zusammen verbunden werden, wodurch der Kollisionsaufschlag, der von dem zwischenliegenden Karosseriestrukturelement 3 übertragen wird, in einen Druck in der Ebene transferiert wird, der auf das vordere Karosseriestrukturelement 2 wirkt. Die Rippen 12 wirken auch als Anschläge, die eine Positionierung des vorderen Karosseriestrukturelements 2 longitudinal unterstützen, wenn mit dem Zwischenkarosseriestrukturelement 3 verbunden.
  • Das hintere Karosseriestrukturelement 4 weist in jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R einen leicht-zu-deformierenden Abschnitt 21 auf, der dazu dient, ein Zusammenfallen bzw. Zusammenklappen des hinteren Kotflügel-Innenteils 6R im Ansprechen auf die Eingabe des Aufschlags, der durch die Kollision des Fahrzeugs am hinteren Ende erzeugt wird, zu erleichtern.
  • Jeder der leicht-zu-deformierenden Abschnitte 21 weist V-förmige Nuten 22 auf die bei gegebenen vertikalen Intervallen in einer äußeren Wand von einem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R gebildet sind, die sich entlang einer vertikalen Autolinie nach außen wölben. Die Nuten 22 erstrecken sich longitudinal von der Fahrzeugkarosserie und definieren Stege 23 auf einer inneren Wand von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R. Jeder der Stege 23 weist eine Kerbe 24 auf, die in der longitudinalen Mitte davon gebildet ist und die dazu dient, um zu bewirken, dass ein entsprechendes der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R leicht zusammengeklappt wird, sodass die Nuten 22 vertikal geöffnet sein können, wenn das Fahrzeug in eine Kollision am hinteren Ende gerät.
  • Die Nuten 22 erstrecken sich von den Flansch 9 von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R an das hintere Ende des hinteren Kotflügels-Innenteile 6R Jede der Kerben 24 dient auch als eine Stufe, mit der ein Ende eines Auswerferstift (nicht gezeigt) in Eingriff tritt, wenn das hintere Karosseriestrukturelement 4 aus einer Form in einem Gießprozess (in einer longitudinalen Richtung der Fahrzeugkarosserie in der Zeichnung) zurückgezogen wird.
  • Zwei der Kerben 24, die, wie bei 24a in 3 gezeigt, in den Stegen 23 von jeden der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie nach außen angeordnet gebildet sind, sind nach hinten von zwei der Kerben 24, wie bei 24b angedeutet, in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie nach Innen angeordnet versetzt.
  • Die hintere Endplatte 7 weist eine obere Hälfte, die sich in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt und nach außen wölbt, um einen Kofferraumdeckel-Aufnehmer 7A zu definieren, und eine untere Hälfte, die sich nach innen wölbt und Seitenelement-Anbringungen 7B aufweist, die auf Enden davon gebildet sind.
  • Der Kofferraumdeckel-Aufnehmer 7A weist, wie deutlich in 2 gezeigt, eine Lastübertragungseinrichtung 25 auf, die über eine Länge davon gebildet ist und die dazu dient, um eine Aufschlagkraft einer Kollision am hinteren Ende an die hinteren Kotflügel-Innenteile 6 zu übertragen. Die Lastübertragungseinrichtung 25 ist aus diagonalen Rippen 25a und vertikalen Rippen 25b gebildet, die innerhalb einer Ausnehmung vorgesehen sind, die in einer inneren Wand des Kofferraumdeckel-Aufnehmer 7A gebildet ist. Die diagonalen Rippen 25a erstrecken sich in einer Wellenform innerhalb des Kofferraumdeckel-Aufnehmer 7A zwischen den Seitenelement-Anbringungen 7B. Die vertikalen Rippen 25b sind außerhalb der diagonalen Rippen 25a angeordnet.
  • Der Kofferraumdeckel-Aufnehmer 7A weist in einem zentralen Abschnitt einer oberen Oberfläche davon gebildet einen Bolzen-Aufnehmer 26 auf, in dem ein Bolzen eines Verriegelungsmechanismus eines Kofferraums (nicht gezeigt) angebracht wird. Der Kofferraumdeckel-Aufnehmer 7A weist auch einen aufrechtstehenden Wulst 27 auf (der durch Wölben eines zentralen Abschnitts einer hinteren Wand davon nach innen gebildet ist und der als ein zerbrechlicher Abschnitt dient).
  • Mit der Innenwand der Seitenelement-Anbringungen 7B des hinteren Karosseriestrukturelements 4 sind Seitenelemente (nicht gezeigt) verbunden, während mit der Außenwand davon Elementverlängerungen (nicht gezeigt) in einer Ausrichtung zu den Seitenelementen verbunden sind. Jede der Seitenelement- Anbringungen 7B weist, wie in 1 gezeigt, eine vertikale Rippe 28 auf, die auf der Außenwand davon gebildet ist und sich zu einer äußeren Bodenwand des Kofferraumdeckel-Aufnehmers 7A zur Erhöhung der Steifigkeit davon erstreckt.
  • Wie voranstehend beschrieben ist die hintere Karosserie 1 aus drei gegossenen Teilen gebildet: dem vorderen Karosseriestrukturelement 2, dem mittleren Karosseriestrukturelement 3, und dem hinteren Karosseriestrukturelement 4, die longitudinal von der Fahrzeugkarosserie aufgereiht sind. Die Wanddicke der hinteren Karosserie 1 nimmt von dem hinteren Karosseriestrukturelement 4 zu dem zwischenliegenden Karosseriestrukturelement 3 und zu dem vorderen Karosseriestrukturelement 2 zu und das hintere Karosseriestrukturelement 4 nimmt im lateralen Querschnitt allmählich ab, wodurch die Steifigkeit der hinteren Karosserie 1 von dem hinteren Karosseriestrukturelement 4 zu dem vorderen Karosseriestrukturelement 2 zumimmt. Dies bewirkt, dass die hintere Karosserie 1 in der Reihenfolge des hinteren Karosseriestrukturelements 4, des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3, und des vorderen Karosseriestrukturelements 2 zusammengeklappt wird, wenn das Fahrzeug an einer Kollision am hinteren Ende des Fahrzeugs beteiligt ist. Insbesondere absorbiert die hintere Karosserie 1 (insgesamt), die Energie des Kollisionsaufschlags, sowie die Absorption durch niedrigere Abschnitte der Seitenelemente.
  • Die Steifigkeit der hinteren Karosserie 1, wie voranstehend beschrieben, nimmt von dem hinteren Karosseriestrukturelement 4 zu dem zwischenliegenden Karosseriestrukturelement 3 und zu dem vorderen Karosseriestrukturelement 2, d. h. sich dem Fahrzeugraum annähernd, zu. Insbesondere ist die hintere Karosserie 1 so konstruiert, dass sie den größten Widerstand für ein Zusammenklappen, verursacht durch eine Kollision am hinteren Ende, in dem vorderen Karosseriestrukturelement 2 aufweist und bewirkt, dass das hintere Karosseriestrukturelement 4 leicht zusammengeklappt wird, wodurch die Menge der Zusammenklappung des vorderen Karosseriestrukturelements 2 und des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3 minimiert wird, um ein schützendes Strukturgebiet soweit wie möglich vor der hinteren Karosserie 1, nahe zu dem Fahrzeugraum, bereitzustellen.
  • Im Hinblick auf eine leichte Kollision am hinteren Ende wird nur das hintere Karosseriestrukturelement 4 zusammengeschoben, was der hinteren Karosserie 1 erlaubt durch Reparieren oder Ersetzen alleine des hinteren Karosseriestrukturelements 4 neu konditioniert zu werden. Insbesondere werden das hintere Karosseriestrukturelement 4 und das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 durch Verbinden der Flansche 9 und 8 unter Verwendung der Befestigungselemente 10 verbunden, so dass ermöglicht wird, dass das hintere Karosseriestrukturelement 4 leicht lediglich dadurch ersetzt werden kann, dass das Befestigungselement 10 von den Flanschen 8 und 9 entfernt wird.
  • Ferner erhöht die Verbindung des hinteren Karosseriestrukturelements 4 und des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3 unter Verwendung der Flansche 9 und 8 den Grad einer Übertragung der Aufschlagkraft einer Kollision am hinteren Ende von dem hinteren Karosseriestrukturelement 4 an das vordere Karosseriestrukturelement 2 durch das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 und stellt auch einen höheren Widerstand des hinteren Karosseriestrukturelements 4 für die Zusammenklappung sicher. Das hintere Karosseriestrukturelement 4 hat, wie voranstehend beschrieben, in jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R den leicht-zu-deformierenden Abschnitt 21 gebildet, der dazu dient, um ein Zusammenklappen des hinteren Kotflügel-Innenteils 6R im Ansprechen auf eine Aufschlagkraft, die durch die Kollision des Fahrzeugs am hinteren Ende erzeugt wird, zu erleichtern. Zusätzlich weist der Kofferraumdeckel-Aufnehmer 7A der hinteren Endplatte 7 die Lastübertragungseinrichtung 25 auf, die arbeitet, um die Kollisionsaufschlagkraft am hinteren Ende an die hinteren Kotflügel-Innenteile 6 zu überfragen. Die Kollisionsaufschlagkraft am hinteren Ende wird somit effektiv an die rechten und linken hinteren Kotflügel-Innenteile 6R übertragen, um das Zusammenklappen der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R von den leicht-zu-deformierenden Abschnitten 21 hervorzurufen, was zu einem Zusammenklappen des hinteren Karosseriestrukturelements 4 in einem optimalen Deformationsmodus führt.
  • Jeder der leicht-zu-deformierenden Abschnitte 21 weist die V-förmigen Nuten 22 auf, die sich parallel in einem gegebenen vertikalen Intervall erstrecken, und die Kerben 24, die in den mittleren Abschnitten der Stege 23 gebildet sind, die durch die Nuten 22 definiert sind, so dass die hinteren Kotflügel-Innenteile 6R nach innen an den Kerben 24 auf die Eingabe der Kollisionsaufschlagkraft am hinteren Ende nach innen gebogen werden können, was bewirkt, dass die Nuten 22 vertikal geöffnet werden. Insbesondere schließt das Zusammenfalten bzw. Zusammenklappen von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R, wie in 4 gezeigt, die vertikale Deformation der Nuten 22 und eine nach außen gerichtete Wölbung davon ein, wodurch die Energie des Kollisionsaufschlags am hinteren Ende effektiv absorbiert wird.
  • Wenn das Fahrzeug zum Beispiel in eine sogenannten Vollkollision gerät, bei der eine Aufschlagkraft F, wie in 5 gezeigt, auf die hintere Endplatte 7 von einer senkrechten Richtung wirkt, dann wird die Aufschlagkraft F gleichermaßen an die rechten und linken hinteren Kotflügel-Innenteile 6R durch die Lastübertragungseinrichtung 25 verteilt, so dass sich die mechanische Spannung auf die Kerben 24 konzentriert, die in den Stegen 23 der leicht-zu-deformierenden Abschnitte 21 gebildet sind, wodurch bewirkt wird, dass sich die hinteren Kotflügel-Innenteile 6R an den Kerben 24 nach außen wölben und die Nuten 22 vertikal geöffnet werden.
  • Die Kerben 24a, die in den Stegen 23 gebildet sind, die durch die Nuten 22a definiert werden, angeordnet außerhalb der Fahrzeugkarosserie, sind, wie voranstehend beschrieben, von den Kerben 24b, die auf den Stegen 23 gebildet sind, die durch die Nuten 22b definiert sind, angeordnet innerhalb der Fahrzeugkarosserie, nach hinten versetzt, wodurch bewirkt wird, dass ein sich nach außen wölbender Abschnitt von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R, der schwierig zu deformieren ist, früher zusammengeklappt wird, so dass die hinteren Kotflügel-Innenteile 6R in einem gewünschten Modus zusammengeklappt werden.
  • Zusätzlich vermeidet der longitudinale Versatz der Kerben 24a und 24b die Störung der vertikalen Deformation der Nuten 22a mit denjenigen der Nuten 22b, wodurch der Wirkungsgrad zum Absorbieren der Energie eines Kollisionsaufschlags verbessert wird.
  • 6 zeigt ein Zusammenklappen der hinteren Endplatte 7, wenn das Fahrzeug in die sogenannte versetzte Kollision am hinteren Ende gerät, bei der die Aufschlagkraft F auf eine Hälfte der hinteren Endplatte 7 von einer senkrechten Richtung angewendet wird. In diesem Fall wirkt die Aufschlagkraft F nur auf eines der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R, das auf der Kollisionsseite angeordnet ist, aber der Wulst 27, der sich vertikal in dem zentralen Abschnitt der hinteren Endplatte 7 erstreckt, dient als ein zerbrechlicher Abschnitt, um zu bewirken, dass sich die hinteren Endplatte 7 an ihrer Mitte biegt, so dass die Aufschlagkraft F als das Moment der Kraft an das andere hintere Kotflügel-Innenteil 6R auf der Nicht-Kollisionsseite übertragen wird. Dies bewirkt, dass das hintere Kotflügel-Innenteil 6R auf der Nicht-Kollisionsseite durch den leicht-zu-deformierenden Abschnitt 21 zusammengeklappt wird bzw. einknickt, wodurch die Aufschlagkraft F vollständig absorbiert wird. Im wesentlichen wird das gleiche Zusammenklappen der hinteren Endplatte 7 auch vorgenommen, wenn die Aufschlagkraft F, wie in 7 gezeigt, auf die hintere Endplatte 7 von einer diagonalen Richtung wirkt.
  • 8 zeigt die hintere Karosserie 1 in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform in einer Verbindung des vorderen Karosseriestrukturelements 2 und des zwischenliegenden (mittleren) Karosseriestrukturelements 3 unterscheidet. Die andere Anordnung ist identisch und eine ausführliche Erläuterung davon wird hier weggelassen.
  • Das vordere Karosseriestrukturelement 2 weist einen Flansch 14 auf, der nach innen gebogen ist. Das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 weist einen Flansch 15 auf der nach außen gebogen ist. Das vordere Karosseriestrukturelement 2 und das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 sind durch Anschweißen des Flansches 15 auf den Flansch 14, wie bei W angedeutet, verbunden. Eine Vielzahl von Rippen 16 sind auf einer inneren Ecke des Flansches 14 gebildet, um eine Aufschlagkraft, die durch eine Kollision des Fahrzeugs am hinteren Ende erzeugt wird, in einen Druck in der Ebene zu transferieren, der auf das vordere Karosseriestrukturelement 2 wirkt.
  • 9 zeigt die hintere Karosserie 1 in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform in einer Verbindung des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3 und des hinteren Karosseriestrukturelements 4 unterscheidet. Die andere Anordnung ist identisch und eine ausführliche Erläuterung davon wird hier weggelassen.
  • Das hintere Karosseriestrukturelement 4 ist an einem Endabschnitt davon über das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 geläpped und durch Befestigungselemente 10, wie beispielsweise Nieten, miteinander verbunden.
  • Eine Vielzahl von Rippen 17 sind integral auf einer inneren Wand des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements 3 gebildet, die in Kontakt mit einem Ende des hinteren Karosseriestrukturelements 4 sind, wenn das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 mit dem hinteren Karosseriestrukturelement 4 verbunden ist, zum Transferieren einer Kollisionsaufschlagkraft am hinteren Ende, die auf das hintere Karosseriestrukturelement 4 ausgeübt wird, in einen Druck in der Ebene, der auf das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 wirkt. Die Rippen 17 dienen auch als Anschläge zur Positionierung des hinteren Karosseriestrukturelements 4, wenn in das zwischenliegende Karosseriestrukturelement 3 hinein eingepasst.
  • Die 10 und 11 zeigen eine Modifikation des leicht-zu-deformierenden Abschnitts 21 von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteil 6R des hinteren Karosseriestrukturelements 4.
  • Der leicht-zu-deformierende Abschnitt 21 ist aus einer Wand gebildet, die gewählt ist, um V-förmige Mulden 22 und Spitzen 32 zu definieren, die sich horizontal erstrecken, und die sich, wie bei der ersten Ausführungsform, insgesamt entlang einer vertikalen Autolinie des hinteren Kotflügel-Innenteils 6R nach außen wölbt. Die V-förmigen Mulden 22 weisen die gleiche Länge wie diejenige der Nuten 22 in der ersten Ausführungsform auf. Jeder der Spitzen 32 weist eine Kerbe 34 auf, die in einem zentralen Abschnitt des Stegs 33 gebildet ist, um zu bewirken, dass das hintere Kotflügel-Innenteil 6R leicht an den Kerben 34 zusammengeklappt wird, wenn eine Kollisionsaufschlagkraft F, wie in 11 gezeigt, am hinteren Ende auf die hintere Endplatte 7 angelegt wird.
  • Zwei der Kerben 34, wie bei 34a angezeigt, die in den Spitzen 32a außerhalb in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet gebildet sind, wie bei der ersten Ausführungsform, sind von zwei der Kerben 34, wie bei 34b angedeutet, angeordnet innerhalb der Breitenrichtung des Fahrzeugskörpers, nach hinten versetzt, wodurch bewirkt wird, dass ein äußerster Abschnitt von jedem der hinteren Kotflügel-Innenteile 6R früher zusammengeklappt wird, so dass das hintere Kotflügel-Inntenteil 6R in einem gewünschten Modus zusammengeklappt wird.
  • Zusätzlich dient der longitudinalen Versatz der Kerben 34a und 34b auch dazu, die Störung der nach innen gerichteten Biegungen der äußeren Spitzen 32a an den Kerben 34a mit denjenigen der inneren Spitzen 32b an den Kerben 34b zu vermeiden, wodurch der Wirkungsgrad beim Absorbieren der Energie des Kollisionsaufschlags verbessert wird.
  • Kerben, wie bei der ersten Ausführungsform, können auch in der inneren Wand (d. h. den Mulden 22) der hintern Kotflügel-Innenteile 6R gebildet werden.
  • Wie sich aus der obigen Diskussion entnehmen lässt, ist der Aufbau der hinteren Karosserie 1 so vorgenommen, dass die Leichtigkeit eines Zusammenklappens eines hinteren Abschnitts davon (d. h. des hinteren Karosseriestrukturelements 4) erleichtert wird, um die Energie einer Kollisionsaufschlagkraft, die auf den hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie wirkt, in einem idealen Modus zu absorbieren, um ein Passagierschutzgebiet auf der vorderen Seite der hinteren Karosserie 1 bereitzustellen. Ferner wird die hintere Karosserie 1 aus drei gegossenen Teilen hergestellt: dem vordern Karosseriestrukturelement 2, dem zwischenliegenden (mittleren) Karosseriestrukturelement 3 und dem hinteren Karosseriestrukturelement 4, so dass die Anzahl von Teilen und die Herstellungsprozesse im Vergleich mit dem herkömmlichen Ausbau einer hinteren Karosserie, die durch Zusammenbauen von vielen Plattenelementen hergestellt wird, stark verkleinert werden. Der Zusammenbau der Fahrzeugkarosserie kann dadurch erreicht werden, dass ein Unteraufbau erstellt wird, der aus den Karosseriestrukturelementen 2, 3 und 4 besteht, und dann dieser mit einer vorderen Karosserie verbunden wird, wodurch die Leichtigkeit eines automatischen Zusammenbaus der Fahrzeugkarosserie ermöglicht wird, und was dadurch zu einer Abnahme der Herstellungskosten führt.
  • Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis davon zu erleichtern, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung in verschiedener Weise verkörpert werden kann, ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen. Deshalb sollte die Erfindung so verstanden werden, dass sie sämtliche möglichen Ausführungsformen und Modifikationen zu den gezeigten Ausführungsformen einschließt, die ohne Abweichen von dem Prinzip der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt, verkörpert werden können.

Claims (15)

  1. Hintere Karosserie für ein Automobilfahrzeug, umfassend: ein vorderes Karosseriestrukturelement (2), das einen vorderen Abschnitt der hinteren Karosserie bildet und Karosserieseiten-Innenteile definiert; ein hinteres Karosseriestrukturelement (4), das einen hinteren Abschnitt der hinteren Karosserie bildet und hintere Abschnitte (6R) von hinteren Kotflügel-Innenteilen (6) und eine hintere Endplatte (7) einschließt; und ein zwischenliegendes Karosseriestrukturelement (3), welches mit dem vorderen und hinteren Karosseriestrukturelement (2, 4) verbunden ist und vordere Abschnitte (6F) der hinteren Kotflügel-Innenteile (6) einschließt; dadurch gekennzeichnet, dass: das vordere Karosseriestrukturelement (2) ein Guss ist; das zwischenliegende Karosseriestrukturelement (3) einen hinteren Paket-Querträger (5) einschließt und zwischen dem vorderen Karosseriestrukturelement (2) und dem hinteren Karosseriestrukturelement (4) angeordnet ist, wobei das zwischenliegende Karosseriestrukturelement (3) eine kleinere Steifigkeit als diejenige des vorderen Karosseriestrukturelements (2) aufweist; und das hintere Karosseriestrukturelement (4) ein Guss ist und eine kleinere Steifigkeit als diejenige des zwischenliegenden Karosseriestrukturelements (3) aufweist.
  2. Hintere Karosserie nach Anspruch 1, wobei das zwischenliegende Karosseriestrukturelement (3) Flansche (8) auf den vorderen Abschnitten (6F) der hinteren Kotflügel-Innenteile (6) aufweist, das hintere Karosseriestrukturelement (4) Flansche (9) auf den hinteren Abschnitten (6R) der hinteren Kotflügel-Innenteile (6) aufweist, und das zwischenliegende Karosseriestrukturelement (3) und das hintere Karosseriestrukturelement (4) miteinander vereinigt sind, indem die Flansche (8, 9) unter Verwendung einer Befestigungseinrichtung (10) verbunden werden.
  3. Hintere Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, wobei das hintere Karosseriestrukturelement (4) in den vorderen Abschnitten (6F) der hinteren Kotflügel-Innenteile (6) leicht-zu-deformierende Abschnitte (21) vorgesehen hat, die dazu dienen, um ein Zusammenfallen der vorderen Abschnitte (6F) der hinteren Kotflügel-Innenteile (6) im Ansprechen auf eine Eingabe einer Aufschlagkraft, die durch eine Kollision am hinteren Ende des Fahrzeugs erzeugt wird, zu ermöglichen.
  4. Hintere Karosserie nach Anspruch 3, wobei jeder leicht-zu-deformierender Abschnitt (21) eine Wand des vorderen Abschnitts (6F) eines hinteren Kotflügel-Innenteils (6) aufweist, die sich entlang einer vertikalen Linie nach außen wölbt und mit Wellen versehen ist, um Mulden (22) und Rücken (23), die sich longitudinal an der hinteren Karosserie erstrecken, zu definieren, wobei jeder Rücken (23) in einen mittleren Bereich von einer Länge einen zerbrechlichen Abschnitt (24) aufweist, der dazu dient, um den vorderen Abschnitt (6F) des hinteren Kotflügel-Innenteils zu veranlassen, sich im Ansprechen auf eine Eingabe einer Aufschlagkraft, die durch eine Kollision am hinteren Ende des Fahrzeugs erzeugt wird, dort in einer Richtung nach innen oder nach außen zu verbiegen.
  5. Hintere Karosserie nach Anspruch 4, wobei wenigstens ein zerbrechlicher Abschnitt (24a), der außerhalb von der hinteren Karosserie angeordnet ist, von wenigstens einem zerbrechlichen Abschnitt (24b), der innerhalb der hinteren Karosserie angeordnet ist, nach hinten versetzt ist.
  6. Hintere Karosserie nach den Ansprüchen 3 bis 5, wobei die hintere Endplatte (7) einen Lastübertragungsabschnitt aufweist, der sich in einer Breitenrichtung der hinteren Karosserie erstreckt, zum Übertragen einer Aufschlagkraft, die durch eine Kollision am hinteren Ende des Fahrzeugs erzeugt wird, an die hinteren Kotflügel-Innenteile (6).
  7. Hintere Karosserie nach Anspruch 6, wobei die hintere Endplatte (7) einen sich vertikal erstreckenden zerbrechlichen Abschnitt (27) aufweist, der in einem mittleren Bereich davon in einer Breitenrichtung der hinteren Karosserie gebildet ist.
  8. Hintere Karosserie nach Anspruch 1, wobei das hintere Karosseriestrukturelement (4) einen Energieabsorptionsabschnitt zum Absorbieren von Energie eines Kollisionsaufschlags aufweist.
  9. Hintere Karosserie nach Anspruch 8, wobei der Energieabsorptionsabschnitt einen leicht-zu-deformierenden Abschnitt umfasst.
  10. Hintere Karosserie nach Anspruch 9, wobei der leicht-zu-deformierende Abschnitt einen zerbrechlichen Abschnitt (24) zwischen steifen Abschnitten (23) umfasst.
  11. Hintere Karosserie nach Anspruch 9, wobei zerbrechliche Abschnitte (24, 27) auf einem hinteren Kotflügel-Innenteil und einer hinteren Endplatte angeordnet sind.
  12. Hintere Karosserie nach Anspruch 10, wobei der zerbrechliche Abschnitt eine Kerbe (24) umfasst und der steife Abschnitt einen Rücken (23) umfasst.
  13. Hintere Karosserie nach Anspruch 10, wobei der zerbrechliche Abschnitt (24) in der Lage ist als ein Stifteingriffsabschnitt zu dienen, wenn das hintere Karosseriestrukturelement (4) aus einer Gussform in einem Gießprozess zurückgezogen wird.
  14. Hintere Karosserie nach Anspruch 1, wobei die Steifigkeit durch Ändern einer Wanddicke verändert wird.
  15. Hintere Karosserie nach Anspruch 2, ferner umfassend Rücken (23), die mit wenigsten einem der Flansche (8, 9) in Verbindung stehen.
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