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Hintergrund der Erfindung
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1. Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkungsanordnung
für einen
Kfz-Karosserierahmen.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Üblicherweise
wird der Karosserierahmen eines Fahrzeugs durch verschiedene Rahmenelemente
gebildet, wobei jedes einen geschlossenen Bereich, z.B. Säulen, Seitenelemente,
Querträger, Längsträger, etc.
aufweist. Beim Zusammenbau werden diese Rahmenelemente miteinander
durch Schweißen
etc. verbunden. Um die Steifigkeit des Zusammenbaus zu verbessern,
während
das Gewicht reduziert wird, wurde versucht, den geschlossenen Bereich
des Rahmenelements mit Aufschäumen
von Urethan aufzufüllen.
Alternativ wurde versucht, eine Verstärkung in den geschlossenen
Bereich des Rahmenelements einzusetzen (siehe offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-8840 und
11-235963 ).
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Die
JP-05319301 , die den Oberbegriff
von Anspruch 1 definiert, offenbart eine Verstärkungsanordnung mit einem geschlossenen
Bereichsteil, das aus zwei Blechen gebildet ist. Ferner wird ein
Verstärkungsblech
mit hervorragenden Oberflächen
geschaffen, die abwechselnd entlang einer Längsrichtung ausgebildet sind.
Die hervorragenden Oberflächen
sind abwechselnd mit beiden Seitenblechen verbunden, die einen geschlossenen
hohlen Bereichsteil bilden.
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Die
US 5 118 160 offenbart ein
Karosserieelement, das eine hohle Anordnung mittels eines einzelnen
Wandelements bildet. Dadurch werden im oberen und unteren Teil der
hohlen Anordnung konkave und konvexe Sicken geschaffen.
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Die
JP-58116268 offenbart eine
hohle Verstärkungsstruktur,
die ebenfalls nur einzelne Wandelemente aufweist. Ein Frontbereichselement
weist zwei Flanschteile mit eingekerbten Teilen auf. Wenn eine Aufprallkraft
auf die hohle Anordnung aufgebracht wird, wird in dem Fall das Frontbereichselement
wie ein Balg umgeformt.
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Zusätzlich offenbart
die offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 2001-180518 eine Verstärkungsanordnung
für Karosserierahmen
eines Kraftfahrzeuges. In dieser Verstärkungsanordnung wird ein Rahmenelement
als Bestandteil eines Karosserierahmens durch ein Außenelement
mit einem hohlen (geschlossenen) Bereich und einer Verstärkung innerhalb
des Außenelements
gebildet. Durch das einstückige
Verformungsverfahren wird die Verstärkung ausgebildet, um somit
das gesamte Innere des Außenelements
zu überlappen,
wodurch es wirksam und leicht verstärkt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
den früheren
Anordnungen, die das aufgeschäumte
Urethan und die Verstärkung
verwenden, gab es eine Tendenz, eine Füllmenge des aufgeschäumten Urethans
und eine Dicke der Verstärkung zu
vergrößern, um
eine hinreichende Verstärkungswirkung
sicherzustellen, was zu einem erhöhten Gewicht der Fahrzeugkarosserie
führte.
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In
der heutigen Anordnung, wenn die Verstärkung so erstellt wird, um
einem ungleichmäßigen Innenprofil
des Außenelements
zu folgen, wird die Festigkeitsverteilung eines einstückigen Elements (d.h.
das Außenelement
und die Verstärkung)
im Vergleich mit der des Außenelements
noch unverändert beibehalten,
obwohl die Festigkeit durch den Zusatz der Verstärkung verbessert wird. Bezüglich der
Position der Biegeverformung gibt es daher keinen Unterschied zwischen
dem Außenelement
mit der Verstärkung
und dem Außenelement
ohne Verstärkung.
Das heißt,
obwohl der gesamte Bereich des Außenelements mit der Verstärkung abgedeckt
ist, weist er lediglich den Effekt auf, diesen verformbaren Bereich (Bereiche)
des Außenelements
zu verstärken,
wobei eine uneffektive Verstärkungswirkung
ausgewiesen wird.
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In
dieser Situation ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Verstärkungsanordnung
für einen
Karosserierahmen zu schaffen, der den Karosserierahmen mit einer
ausreichenden Verstärkungswirkung
ohne Erhöhung
des Gewichtes der Fahrzeugkarosserie vorsehen kann. Die Lösung dieser Aufgabe
erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche offenbaren
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die oben erwähnte
Aufgabe durch eine Verstärkungsanordnung
für einen
Kfz-Karosserierahmen
erreicht, die Folgendes aufweist:
ein Rahmenelement mit zwei
Wandelementen, die zueinander benachbart sind, um eine Umfangswand des
Rahmenelements mit einer Doppelwandanordnung zu schaffen; und
einen
Einstellmechanismus zum Einstellen von jeweiligen Knick-Modus-Wellenformen
der beiden Wandelemente, die sich voneinander unterscheiden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Karosserierahmen eines Kraftfahrzeugs
darstellt, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung einer Säule (Teil)
und eines Dachseitenrahmens (Teil) gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines Längsträgers (Teil)
der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines Verlängerungslängsträgers (Teil)
der ersten Ausführungsform
der Erfindung erläutert;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines Querträgers (Teil)
der ersten Ausführungsform
der Erfindung erläutert;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die die Anordnung einer Verstärkung einer
Vordersäule
(Teil) der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung einer Verstärkung für eine mittlere Säule (Teil)
der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung einer Verstärkung des
Dachseitenrahmens (Teil) der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung einer Verstärkung einer
hinteren Säule
(Teil) der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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10 ist
ein Querschnitt einer Doppelwandanordnung (Teil) der ersten Ausführungsform der
Erfindung, die den Zustand darstellt, bevor sie verformt wird;
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11 ist
ein Querschnitt der Doppelwandanordnung (Teil) der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die den Zustand nach der Verformung darstellt;
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12 ist
ein Querschnitt einer vergleichenden Doppelwandstruktur (Teil) gegenüber der
Doppelwandstruktur der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand
darstellt, bei dem Bestandteile der vergleichenden Doppelwandstruktur
synchron verformt sind;
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13 ist
ein Schaubild, das einen Vergleich bei der Anpresskraft durch die
Verformung zwischen der Doppelwandanordnung der Erfindung und der vergleichenden
Doppelwandanordnung, deren Bestandteile synchron verformt sind,
darstellt;
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14 ist
ein Schaubild, das einen Vergleich der Gegenkraft durch Verformung
zwischen der Doppelwandanordnung der Erfindung und der vergleichenden
Doppelwandanordnung, deren Bestandteile synchron verformt sind,
darstellt;
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15 ist
Schaubild, das einen Vergleich des Energieverbrauchs durch Verformung
zwischen der Doppelwandanordnung der Erfindung und der vergleichenden
Doppelwandanordnung, deren Bestandteile synchron verformt sind,
darstellt;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
wie 5, die die Anordnung eines Querträgers (Teil)
einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
wie 5, die die Anordnung eines Querträgers (Teil)
einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
wie 5, die die Anordnung eines Querträgers (Teil)
einer dritten Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert;
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19 ist
eine Ansicht ähnlich
einer Teilansicht, die entlang einer Linie 19-19 von 18 aufgenommen
wurde, die die Anordnung eines Querträgers (Teil) einer vierten Modifikation
der ersten Ausführungsform
der Erfindung erläutert;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht einer Längsträgerverlängerung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, die von der Unterseite des Fahrzeugbodens betrachtet
wird;
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21 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verstärkung der Längsträgerverlängerung von 20;
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22 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Kreisausschnitts, der mit 23A von 21 dargestellt
wird;
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23 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 23-23 von 20 aufgenommen
wurde;
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24 ist
eine Seitenansicht, die die Anordnung der Längsträgerverlängerung von 20 schematisch
darstellt;
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25 ist
eine Seitenansicht, die den Ablauf der Längsträgerverlängerung von 20 und
ihrer Knick-Modus-Wellenform
darstellt, ähnlich
zu 24;
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26 ist
eine Ansicht, die die geknickten Formen eines Außenelementes mit einer großen Verformungsamplitude
und einer Verstärkung
mit einer kleinen Verformungsamplitude erläutert;
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27 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die kombinierten Knick-Modus-Wellenformen des Außenelements
der Verstärkung
von 26 darstellt;
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28 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine zusammengesetzte Knick-Modus-Wellenform der Wellenformen
von 27 darstellt;
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29 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine erste Modifikation der zweiten
Ausführungsform darstellt, ähnlich wie 22;
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30 ist
eine Ansicht ähnlich
eines Querschnittes, der entlang einer Linie 30-30 von 29 aufgenommen
wurde, wobei eine zweite Modifikation der zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt wird;
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31 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine dritte Modifikation der zweiten
Ausführungsform darstellt;
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32 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 32-32 von 31 aufgenommen
wurde;
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33 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine vierte Modifikation der zweiten
Ausführungsform darstellt;
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34 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 34-34 von 33 aufgenommen
wurde;
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35 ist
ein Querschnitt ähnlich
zu 33, die eine fünfte
Modifikation der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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36 ist
ein Querschnitt, der eine sechste Modifikation der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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37 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 37-37 von 36 aufgenommen
wurde;
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38 ist
ein Querschnitt ähnlich
wie 36, der eine siebte Modifikation der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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39 ist
eine perspektivische Ansicht einer mittleren Säule, die eine achte Modifikation
der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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40 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 40-40 von 39 aufgenommen
wurde;
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41 ist
eine Seitenansicht, die einen Bereich eines wesentlichen Teils der
achten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
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42A ist eine perspektivische Ansicht eines Außenelementes
gemäß einer
neunten Modifikation der zweiten Ausführungs form und 42B ist eine perspektivische Ansicht einer Verstärkung gemäß der neunten
Modifikation;
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43 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine zehnte Modifikation der zweiten
Ausführungsform
darstellt;
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44 eine
perspektivische Ansicht, die eine elfte Modifikation der zweiten
Ausführungsform darstellt;
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45 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine zwölfte Modifikation der zweiten
Ausführungsform
darstellt;
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46 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Längsträger gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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47 ist
ein Querschnitt, der einen wesentlichen Teil des Längsträgers von 46 darstellt;
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48 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 48-48 von 7 aufgenommen
wurde;
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49 ist
eine Draufsicht, die die Anordnung des Längsträgers von 46 und
seine Knick-Modus-Wellenform schematisch darstellt;
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50 ist
eine Draufsicht, die den Ablauf des Längsträgers von 46 schematisch
darstellt;
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51 ist
eine Draufsicht, die ein unterschiedliches Beispiel des Vorgangs
vom Längsträger von 46 schematisch
darstellt;
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52 ist
eine Ansicht, die die geknickten Formen eines Außenelements mit einer großen Verformungsamplitude
und ei ner Verstärkung
mit einer kleinen Verformungsamplitude erläutert;
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53 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die kombinierten Knick-Modus-Wellenformen des Außenelementes
und der Verstärkung
von 52 darstellt;
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54 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine zusammengesetzte Knick-Modus-Wellenform der Wellenformen
von 53 darstellt;
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55 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Längsträger in einer
ersten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt;
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56 ist
ein Querschnitt des vorderen Längsträgers von 55;
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57 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 57-57 von 56 aufgenommen
wurde;
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58 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine mittlere Säule in einer
zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt;
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59 ist
ein Querschnitt, der einen Bereich eines wesentlichen Teils der
mittleren Säule
von 58 darstellt;
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60 ist
eine perspektivische Ansicht einer Längsträgerverlängerung gemäß einer dritten Modifikation
der dritten Ausführungsform
der Erfindung, die von der Unterseite des Fahrzeugbodens her betrachtet
wird;
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61 ist
ein Querschnitt, der entlang einer Linie 61-61 von 60 aufgenommen
wurde;
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62 ist eine perspektivische Ansicht, die die
kombinierten Knick-Modus-Wellenformen eines Außenelementes und einer Verstärkung darstellt,
die beide die Längsträgerverlängerung
von 60 bilden;
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63 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Teil des Einstellmechanismus von 62 darstellt;
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64 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine vierte Modifikation der dritten
Ausführungsform darstellt, ähnlich wie 62; und
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65 ist
ein Querschnitt ähnlich
einem Querschnitt, der entlang einer Linie 65-65 von 64 aufgenommen
wurde, der eine fünfte
Modifikation der dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Gemäß der beigefügten Zeichnung
werden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben. Die folgenden Beschreibungen
sind allgemein in drei Ausführungsformen
aufgeteilt, wobei jede verschiedene Modifikationen enthält. Bevor
diese Ausführungsformen
beschrieben werden, wird zuerst ein Karosserierahmen eines Kraftfahrzeugs
beschrieben, auf den die vorliegende Erfindung angewandt wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung eines Kraftfahrzeugs.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Fahrzeugkarosserie,
C einen Fahrgastraum der Fahrzeugkarosserie 1, und die
Bezugsziffer 2 einen Karosserierahmen.
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Als
ein Bestandteil des Karosserierahmens 2 wird ein Seitenrahmen
SF auf einer Seite der Fahrzeugkarosserie 1 durch Rah menelemente,
die sich in einer auf- und absteigenden Richtung des Fahrzeugs erstrecken,
und andere Rahmenelemente, die sich in einer Längsrichtung des Fahrzeuges
erstrecken, ausgebildet. Die früheren
Rahmenelemente umfassen eine vordere Säule 3, e mittlere
Säule 4,
hintere Säule 5 usw.
Die früheren
Rahmenelemente umfassen einen Dachseitenrahmen 6, der mit
den entsprechenden oberen Enden der vorderen Säule 3 verbunden ist,
die mittlere Säule 4 und
hintere Säule 5,
und einen Längsträger 7,
der mit den entsprechenden unteren Enden der vorderen Säule 3,
mittleren Säule 4 und
hinteren Säule 5 verbunden
ist.
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Ein
Bodenrahmen FF, der ebenfalls den Karosserierahmen 2 bildet,
umfasst ein Paar von Verlängerungslängsträgern 9 als
Rahmenelemente, die unter beiden Seiten einer Bodenplatte 8 angeordnet sind,
um sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs zu erstrecken, einen Querträger 10 als Rahmenelement, das
unter der Bodenplatte 8 angeordnet ist, um sich in die
Breitenrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, und auch die obigen
Längsträger 7 auf
beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie 1.
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Die
Verlängerungslängsträger 9 sind
in Form von entsprechenden rückwärtigen Verlängerungen der
beiden Längsträger 11 als
Rahmenelemente in Längsrichtung
des Fahrzeuges ausgebildet. Daher kann der Verlängerungslängsträger 9 in dieser Art
alternativ als "Längsträgerverlängerung" bezeichnet werden.
Die Verlängerungslängsträger 9 sind
an die untere Fläche
der Bodenplatte 8 angeschweißt.
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[Erste Ausführungsform]
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2 stellt
die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Gemeinsam mit den obigen Säulen 3 bis 5 und
auch mit dem Dachseitenrahmen 6 umfasst jedes Rahmenelement
eine innere Platte 12, die mit einem im Wesentlichen hutförmigen Bereich
ausgebildet ist, und eine äußere Platte 13, die
mit einem im Wesentlichen hutförmigen
Bereich ausgebildet ist, dessen Ziehtiefe größer als die der inneren Platte 12 ist.
Beim Zusammenbau wird die Platte 12 mit der Platte 13 unter
Berücksichtigung
der entsprechenden Flansche 12a, 13a der Platten 12, 13 verbunden,
um aneinander anzuliegen und kontinuierlich mit den Flansche 12a, 13a zusammen punktverschweißt zu werden,
um einen geschlossenen Bereich zu bilden.
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Gemeinsam
mit den oberen Rahmenelementen (d.h. die vordere Säule 3,
mittlere Säule 4, hintere
Säule 5,
Dachseitenrahmen 6) gemäß dieser Ausführungsform
weist eine Umfangswand auf der Seite der äußeren Platte 13 eine
Doppelwandanordnung auf, die aus der äußeren Platte 13 und
einer Verstärkung 14,
die innerhalb der Außenplatte 13 angeordnet
ist, zusammengesetzt wird. Somit bilden die äußere Platte 13 und
die Verstärkung 14 zwei Wandelemente
der Erfindung.
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Die
Verstärkung 14 wird
mit einem hutförmigen
Bereich, der im Wesentlichen mit dem der äußeren Platte 13 identisch
ist, gebildet. Jeder Flansch 14a der Verstärkung 14 auf
jeder Seite wird zwischen dem Flansch 12a der inneren Platte 12 und
dem Flansch 13a der äußeren Platte 13 zusammengedrückt und
an diese Flansche 12a, 13a zur Integration verschweißt.
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Der
im Wesentlichen hutförmige
Bereich der äußeren Platte 13 wird
durch eine obere Wand 13b und Seitenwände 13c auf beiden
Seiten der oberen Wand 13b gebildet.
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Ähnlich wird
der im Wesentlichen hutförmige Bereich
der Verstärkung 14 durch
eine obere Wand 14b und Seitenwände 14c auf beiden
Seiten der oberen Wand 14b gebildet. In der Anordnung wird
ein erforderlicher Abstand zwischen der oberen Wand 13b der äußeren Platte 13 und
der oberen Wand 14b der Verstärkung 14 definiert.
Zusätzlich
wird ein erforderlicher Abstand zwischen jeder Seitenwand 13c der äußeren Platte 13 und
jeder Seitenwand 14c der Verstärkung 14 definiert.
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Gemäß der Erfindung
ist dieser Zusammenbau mit der inneren Platte 12, äußeren Platte 13 und Verstärkung 14 mit
einem Mechanismus 15 versehen, um von einer "Knick-Modus"-Wellenform SB (siehe 11)
der Verstärkung 14 eine
umgekehrte Phase (Gegenphase) einer „Knick-Modus"-Wellenform SA (siehe 11)
der äußeren Platte 13 zu
erstellen.
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Um
die oben erwähnte
Knick-Modus-Wellenform SB gemäß der ersten
Ausführungsform
zu erhalten, wird der Mechanismus 15 durch eine Mehrzahl
von Sicken 16 auf der oberen Wand 14b der Verstärkung 14 ausgebildet.
Jede Sicke 16 ist so ausgebildet, um Randlinien zwischen
der oberen Wand 14b und den Seitenwänden 14c zu unterbrechen
und auch geformt um einen Dreiecksbereich aufzuweisen. Die so geformten
Sicken 16 stehen sich auf der oberen Wand 14b entlang
der Längsrichtung
der Verstärkung 14 gegenüber.
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3 stellt
den obigen Längsträger 7 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Der Längsträger 7 umfasst eine
innere Platte 17, die mit einem im Wesentlichen hutförmigen Bereich
ausgebildet ist, und eine äußere Platte 18, die
mit einem im Wesentlichen hutförmigen
Bereich, dessen Ziehtiefe größer als
die der inneren Platte 17 ist, ausgebildet. Beim Zusammenbau
werden diese Platten 17, 18 unter Berücksichtigung
entsprechender Flansche 17a, 18a der Platten 17, 18 vereinigt, um
aneinander anzuliegen und ferner zusammen mit den Flanschen 17a, 18a punktverschweißt zu werden,
um einen geschlossenen Bereich vorzusehen.
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Die äußere Platte 18 weist
eine obere Wand 18b und eine Seitenwand 18c auf.
Die obere Wand 18b wird stufenförmig mit mehreren Stufen geformt, während der
untere Teil der Seitenwand 18c kurvenförmig geformt ist, um einen
gerundeten Trägerboden zu
schaffen, wobei die Außenplatte 18 einen
unterschiedlichen hutförmigen
Bereich aufweist.
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Im
Längsträger 7 weist
eine Umfangswand auf der Seite der Außenplatte 18 eine
Doppelwandanordnung auf, die aus der äußeren Platte 18 und
einer Verstärkung 19,
die innerhalb der Außenplatte 18 angeordnet
ist, gebildet wird. Somit bilden die Außenplatte 18 und die
Verstärkung 19 zwei
Wandelemente im Längsträger 7 der
Erfindung.
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Die
Verstärkung 19 ist
mit einem unterschiedlichen hutförmigen
Bereich, der im Wesentlichen identisch mit dem der äußeren Platte 18 ist, ausgebildet.
Ebenso wird der unterschiedliche hutförmige Bereich der Verstärkung 19 durch
eine obere Wand 19b und gerundete Seitenwände 19c gebildet. Jeder
Flansch 19a der Verstärkung 19 wird
auf jeder Seite davon durch den Flansch 17a der inneren
Platte 17 und dem Flansch 18a der äußeren Platte 18 zusammengedrückt und
einstückig
mit diesen Flanschen 17a, 18a verschweißt.
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In
der Anordnung wird ein erforderlicher Abstand zwischen der oberen
Wand 18b der äußeren Platte 18 und
der oberen Wand 19b der Verstärkung 19 definiert.
Zusätzlich
wird ein erforderlicher Abstand zwischen der Seitenwand 18c der äußeren Platte 18 und
der Seitenwand 19c der Verstärkung 19 definiert.
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Da
der Mechanismus 15 zum Erstellen einer "Knick-Modus"-Wellenform
SB der Verstärkung 19 einer
umgekehrten Phase einer "Knick-Modus"-Wellenform SA der äußeren Platte 18 dient,
werden eine Mehrzahl von Sicken 20 auf der Seitenwand 19c der Verstärkung 19 ausgebildet.
Jede Sicke 20 ist geformt, um einen Dreiecksbereich aufzuweisen.
Die so geformten Sicken 20 stehen sich auf der Seitenwand 19c entlang
der Längsrichtung
der Verstärkung 19 gegenüber.
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Jede
Sicke 20 ist so ausgebildet, um eine Randlinie zwischen
der oberen Wand 19b und der Seitenwand 19c und
eine weitere Randlinie zwischen der Seitenwand 19c und
dem unteren Flansch 19a zu unterbrechen.
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4 stellt
den obigen Verlängerungslängsträger 9 und 5 den
obigen Querträger 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Der
Verlängerungslängsträger 9 ist
an die untere Fläche
der Bodenplatte 8 durch die Flansche 9a angeschweißt, wobei
ein geschlossener Bereich gebildet wird. Ebenso ist der Querträger 10 an
die obere Fläche
der Bodenplatte 8 durch die Flansche 10a angeschweißt, wobei
ein geschlossener Bereich gebildet wird.
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Im
Verlängerungslängsträger 9 weist
die Umfangswand eine Doppelwandanordnung auf, die aus dem Verlängerungslängsträger 9 selbst,
und einer Verstärkung 21,
die innerhalb des Trägers 9 angeordnet
ist, zusammengesetzt ist. Im Querträger 10 weist die Umfangswand
eine Doppelwandanordnung auf, die aus dem Querträger 10 selbst, und
einer weiteren Verstärkung 21,
die innerhalb des Trägers 10 angeordnet
ist, zusammengesetzt ist. Somit entsprechen der Verlängerungslängsträger 9 und
die Verstärkung 21 zwei
Wandelementen, die die Doppelwandanordnung des Verlängerungslängsträgers 9 bilden.
Der Querträger 10 und
die Verstärkung 21 entsprechen
zwei Wandelementen, die die Doppelwandanordnung des Querträgers 10 bilden.
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Der
Verlängerungslängsträger 9 weist
eine obere Wand 9b und ein Paar von Seitenwänden 9c auf
beiden Seiten der oberen Wand 9b auf, die einen hutförmigen Bereich
bilden.
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Ebenso
weist der Querträger 10 eine
obere Wand 10b und ein Paar von Seitenwänden 10c auf beiden
Seiten der oberen Wand 10b auf, wobei ein hutförmiger Bereich
gebildet wird.
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Die
Verstärkung 21 ist
mit einem hutförmigen Bereich
ausgebildet, der im Wesentlichen mit dem oberen Bereich des Verlängerungslängsträgers 9 und
auch mit dem oberen Bereich des Querträgers 10 identisch
ist. Das heißt,
gemeinsam mit 4 und 5 weist
die Verstärkung 21 eine
obere Wand 21b und ein Paar von Seitenwänden 21c auf beiden
Seiten der oberen Wand 21b auf.
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In 4 wird
jeder Flansch 21a der Verstärkung 21 auf jeder
Seite davon zwischen dem Flansch 9a des Verlängerungslängsträgers 9 und
der Bodenplatte 8 zusammengedrückt. In 5 wird jeder Flansch 21a der
Verstärkung 21 auf
jeder Seite davon zwischen dem Flansch 10a des Querträgers 10 und
der Bodenplatte 8 zusammengedrückt.
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In
der Anordnung des Verlängerungslängsträgers 9 wird
ein erforderlicher Abstand zwischen der oberen Wand 21b der
Verstärkung 21 und
der oberen Wand 9b des Verlängerungslängsträgers 9 definiert.
Zusätzlich
wird ein erforderlicher Abstand zwischen jeder Seitenwand 9c des
Verlängerungslängsträgers 9 und
jeder Seitenwand 21c der Verstärkung 21 definiert.
Ebenfalls wird in der Anordnung des Querträgers 10 ein erforderlicher
Abstand zwischen der oberen Wand 21b der Verstärkung 21 und der
oberen Wand 9b des Verlängerungslängsträgers 9 definiert.
Zusätzlich
wird ein erforderlicher Abstand zwischen jeder Seitenwand 9c des
Verlängerungslängsträger 9 und
jeder Seitenwand 21c der Verstärkung 21 definiert.
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Da
der Mechanismus 15 zum Erstellen einer „Knick-Modus"-Wellenform SB der Verstärkung 21 einer
umgekehrten Phase von jeder „Knick-Modus"-Wellenform SA des
Verlängerungslängsträgers 9 und
des Querträgers
dient, wird eine Mehrzahl von Sicken 22 auf der oberen
Wand 21b der Verstärkung 21 ausgebil det.
Jede Sicke 22 ist mit einem dreieckigen Bereich ausgebildet.
Die so geformten Sicken stehen sich auf der oberen Wand 21b entlang
der Längsrichtung
der Verstärkung 21 gegenüber.
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Ähnlich den
Sicken 16 der Verstärkung 14 wird
jede Sicke 22 so ausgebildet, um Randlinien zwischen der
oberen Wand 21b und den Seitenwänden 21c auf beiden
Seiten der Verstärkung 21 zu
unterbrechen.
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Gemäß einer
Teilung der vorderen Säule 3 in ein
oberes Säulenstück und ein
unteres Säulenstück wird
die Verstärkung 14 ebenfalls
in einen unteren Verstärkungsteil 14P1 und einen oberen Verstärkungsteil 14FP2 geteilt, wie in 6 dargestellt.
Beim Zusammenbau können
die Verstärkungsteile 14P1 , 14FP2 ,
die die vordere Säule 3 bilden,
und die Verstärkung 14RS,
die den Dachseitenrahmen 6 bildet, miteinander in Folge
verbunden werden. Alternativ können
die Verstärkungsteile 14P1 , 14FP2 ,
und die Verstärkung 14RS unterbrochen
angeordnet werden, ohne dass ihre Enden miteinander verbunden sind.
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Bezüglich der
Verbindung zwischen der mittleren Säule 4 und dem Dachseitenrahmen 6,
wie in 7 dargestellt, wird das obere Ende der Verstärkung 14CP der
mittleren Säule 4 eingepasst
und an den Umfang der Verstärkung 14RS des
Dachseitenrahmens 6 geschweißt. Bezüglich der Verbindung zwischen
der mittleren Säule 4 und
dem Längsträger 7 wird
ebenso das untere Ende der Verstärkung 14CP der
mittleren Säule 4 eingepasst
und an den Umfang der Verstärkung 19 des
Längsträgers 7 geschweißt.
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Ferner
wird die Verstärkung 14 des
Dachseitenrahmens 6 auch in einen vorderen Verstärkungsteil 14RS1 und einen hinteren Verstärkungsteil 14RF2 geteilt. Wie in 8 dargestellt,
können
beim Zusammenbau die Verstärkungsteile 14RS1 , 14RF2 miteinander
durch ihre Enden in Folge verbunden werden. Alternativ können die
Verstärkungsteile 14RS1 , 14RF2 unterbrochen
angeordnet werden, ohne ihre Enden miteinander zu verbinden. Zusätzlich können der
hintere Verstärkungsteil 14RF2 und die Verstärkung 14RP der hinteren
Säule 5 miteinander
durch ihre Enden kontinuierlich verbunden werden, wie in 9 dargestellt.
Alternativ können
der Verstärkungsteil 14RF2 und die Verstärkung 14RP unterbrochen
angeordnet werden, ohne ihre Enden miteinander zu verbinden.
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Wenn
das oben erwähnte
Rahmenelement (d.h. der Karosserierahmen 2, mittlere Säule 4,
hintere Säule 5,
Dachseitenrahmen 6, Längsträger 7,
Verlängerungslängsträger 9,
Querträger 10,
etc.) gemäß der Ausführungsform
wie Bälge
in Längsrichtung durch
eine darauf aufgebrachte axiale Aufpralllast geknickt wird, verändert sich
die Doppelwandanordnung im Rahmenelement aus einem parallelen Zustand
von 10 in einen verformten Zustand von 11.
Das heißt,
infolge der Festlegung des Mechanismus 15 wird das äußere Wandelement
(13, 18, 9, 10) mit der Knick-Modus-Wellenform
SA in Form von Bälgen
verformt, während
das innere Wandelement (14, 19, 21) mit
der Knick-Modus-Wellenform SB
mit einer umgekehrten Phase der Wellenform SA verformt wird. Folglich
kommen sowohl die äußeren als
auch die inneren Wandelemente an entsprechenden Spitzen der Wellenform
SB und entsprechenden Mulden der Wellenform SA in engen Kontakt
miteinander.
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13 stellt
einen Vergleich der oberen Verformung mit der Verformung mit einer
Knick-Modus-Wellenform in der synchronen Phase von 12 dar.
Wie gemäß der Ausführungsform
mit einer Linie a von 13 dargestellt, ermöglicht die
obige Anordnung einer Verformung in der umgekehrten Phase (Gegenphase)
einer Anpresskraft (Widerstandskraft), dass sie im Vergleich mit
der herkömmlichen Anordnung,
bei der die Elemente 13, 14 in synchroner Phase
verformt werden (siehe Linie b von 13), bemerkenswert
erhöht
wird.
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14 ist
ein Vergleichsschaubild der Reaktionskraft (Festigkeit) zwischen
der Verformung in der umgekehrten Phase (Linie a) und der "synchronen" Verformung in der
Phase (Linie b). Gemäß der Ausführungsform
ermöglicht
die Verformung in der umgekehrten Phase einer Reaktionskraft der
Rahmenelemente, dass sie erhöht
wird, wodurch die Verformung eingeschränkt wird. Wie zusätzlich mit
den Linien a (umgekehrte Phase) und b (synchrone Phase) im Vergleichsschaubild
des Energieverbrauchs von 15 dargestellt
wird, ist es möglich,
einen Energieverbrauch durch die Möglichkeit zu erhöhen, dass die
gegenüberliegenden
Elemente in der umgekehrten Phase verformt werden.
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Somit
ist es möglich,
die Verstärkungswirkung
eines Rahmenelementes ohne Erhöhen
der Plattendicke der das Rahmenelement bildenden Wandelemente zu
erhöhen,
wodurch die Leistung der Anordnung gegenüber einem Zusammenstoß verbessert
wird.
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Nochmals,
weil der Mechanismus 15 zum Erstellen der obigen Knick-Modus-Wellenform
in einer umgekehrten Phase durch die Sicken 16, 20 oder 22 in
den Verstärkungen 14, 18 oder 21 innerhalb
der Doppelwandanordnung in der oben erwähnten Ausführungsform gebildet wird, ist
es möglich,
die oben erwähnte
Knick-Modus-Wellenform SB durch geeignetes Einstellen eines Abstandes
(Zwischenraums) der Sicken zu erhalten.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform werden
die Sicken 16, 22 jeweils auf den oberen Wänden 14b, 21b der
Verstärkungen 14, 21 ausgebildet.
In den Modifikationen können
die Sicken in anderen Teilen der Verstärkung ausgebildet werden.
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(Erste Modifikation)
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16 stellt
die erste Modifikation der ersten Ausführungsform dar. In dieser Modifikation,
wie repräsentativ
durch den Querträger 10 der
Figur dargestellt, werden die Sicken 22 auf den Seitenwänden 21c auf
beiden Seiten der oberen Wand 21b der Verstärkung 21 ausgebildet.
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(Zweite Modifikation)
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17 stellt
die zweite Modifikation der ersten Ausführungsform dar. In dieser zweiten
Modifikation weist die obere Wand 21b der Verstärkung 21 erhabene
Teile 23, die ausgebildet sind, um nach innen zu ragen,
anstatt der Sicken 22 sowohl in der ersten Ausführungsform
als auch der ersten Modifikation auf.
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Jedes
erhabene Teil 23 besitzt die Form eines langen Ovals mit
einer langen Achse in Breitenrichtung der oberen Wand 21b.
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Weil
die erhabenen Teile 23 sowohl zu erzeugenden Knickpunkten
als auch zu den oben erwähnten
Sicken 20 werden, ist es daher gemäß der zweiten Modifikation
möglich,
die geknickte Verformung der Verstärkung 21 sauber auszuführen, wodurch
sie ebenso wie die der ersten Ausführungsform und der ersten Modifikation
wirksam wird.
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(Dritte Modifikation)
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18 stellt
die dritte Modifikation der ersten Ausführungsform dar. In der dritten
Modifikation wird die obere Wand 21b der Verstärkung 21 genau
wie eine gleichmäßige Welle,
die einer Längsrichtung folgt,
geformt, wobei der Mechanismus 15 vorgesehen ist, die Knick-Modus-Wellenform
der Verstärkung 21 für eine umgekehrte
Phase der Knick-Modus-Wellenform des Querträgers 10 zu erstellen.
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Die
die obige Welle der oberen Wand 21b bildenden Spitzen und
Mulden werden so ausgebildet, um jeweils den Mulden und Spit zen
in der Knick-Modus-Wellenform des Querträgers 10 gegenüberzuliegen.
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Somit
ist es gemäß der dritten
Modifikation möglich,
eine balggeformte Knickverformung der Verstärkung 21 infolge von "Spitzen" und "Mulden" in der Wellenform
der oberen Wand 21b sauber auszuführen, wobei einer Verformung
in der Knick-Modus-Wellenform
SB ermöglicht
wird, eine umgekehrte Phase der Knick-Modus-Wellenform SA des Querträgers 10 aufzuweisen.
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Wenn
die Innenverstärkung 14 (19, 21) gleich
oder unterschiedlich zum äußeren Wandelement 13 (18, 9, 10)
bezüglich
ihrer Plattendicke und Anordnung gemacht wird, ist es immer in der
einen oben erwähnten
Ausführungsform
und den drei Modifikationen möglich,
die Zeitwahl des Beginns der beiden geknickten Verformungen, wobei
jede eine umgekehrte Phase zu einander aufweist, und außerdem möglich, eine
Anpresskraft (Widerstandskraft etc.) leicht zu steuern/regeln.
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(Vierte Modifikation)
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19 stellt
die vierte Modifikation ähnlich der
dritten Modifikation der ersten Ausführungsform dar. In der vierten
Modifikation werden entsprechende Spitzenbereiche in der Welle auf
der oberen Wand 21b der Verstärkung 21 als dickwandige
Teile ausgebildet, wobei jeder eine große Dicke aufweist, während Muldenbereiche
als dünnwandige
Teile ausgebildet werden, wobei jeder eine kleine Dicke aufweist.
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Die
dickwandigen Teile und dünnwandigen Teile
sind abwechselnd in Längsrichtung
der Verstärkung 21 angeordnet.
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Weil
die balgförmige
geknickte Verformung der Verstärkung 21 gemäß der oben
erwähnten
vierten Modifikation an entsprechenden Mulden der dünnwandigen
Teile als Startpunkte der Verfor mung erzeugt wird, ist es möglich, die
Verformung in der Knick-Modus-Wellenform SB noch sauberer auszuführen. Weil
ferner die dickwandigen Spitzenbereiche der Verstärkung 21 noch
stärker
mit den entsprechenden "Mulden"-Bereichen in der
Knick-Modus-Wellenform des äußeren Wandelements
(d.h. dem Querträger 10)
in Kontakt ist, ist es möglich,
eine Widerstandskraft des gesamten Zusammenbaus des Querträgers 10 und
der Verstärkung 21 zu
erhöhen.
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Weil
die Verstärkung
(14, 19, 22) mit dem Mechanismus 15 zum
Erstellen einer Knick-Modus-Wellenform für eine umgekehrte Phase der
anderen Knick-Modus-Wellenform vorgesehen wird, gibt es ferner gemeinsam
mit der ersten Ausführungsform
(inklusive der vier Modifikationen) keine Möglichkeit, die äußere Erscheinung
des Zusammenbaus der beiden Wandelemente zu beeinflussen.
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[Zweite Ausführungsform]
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20 bis 25 stellen
die zweite Ausführungsform
dar, bei der die Verstärkungsanordnung der
vorliegenden Erfindung auf die Längsträgerverlängerung 9 (oder
Verlängerungslängsträger), die sich
auf jeder Seite des Fahrzeugs erstreckt, angewendet wird.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Längsträgerverlängerung 9, ebenfalls von
der Unterseite des Fahrzeugbodens betrachtet.
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Der
vordere Längsträger 11 weist
das hintere Ende auf, das an eine geneigte Fußleistenfläche einer Armaturenbrettplatte 24 anliegt
und damit verbunden ist, die den vorderen Karosserieraum FC (1)
vom Fahrgastraum C trennt.
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Die
Längsträgerverlängerung 9 ist
mit dem hinteren Ende des vorderen Längsträgers 11 verbunden,
um sich von der geneigten Fläche
der Armaturenbrettplatte 24 entlang der unteren Fläche der
Bodenplatte 8 in Längsrichtung
des Fahrzeugs zu erstrecken. Das hintere Ende der Längsträgerverlängerung 9 ist
angeordnet, um an einen hinteren Blech-Querträger 100 (24)
anzuliegen, der an die untere Fläche
der Bodenplatte 8 in Breitenrichtung des Fahrzeugs geschweißt ist.
Das hintere Ende der Längsträgerverlängerung 9 ist
mit dem hinteren Blech-Querträger 100 verbunden.
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Am
mittleren Teil der Bodenplatte 8 kreuzt sich auch die Längsträgerverlängerung 9 mit
einem Boden-Querträger 110,
der an die untere Fläche
der Bodenplatte 8 in Breitenrichtung des Fahrzeugs geschweißt ist.
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Die
Längsträgerverlängerung 9 umfasst
ein Außenelement 91,
das einen hohlen (geschlossenen) Bereich zusammen mit den Platten 24, 8 bildet, wodurch
eine Hülle
der Längsträgerverlängerung 9 und
einer Verstärkung 92,
die im Außenelement 91 angeordnet
ist, gebildet wird, um sich in Längsrichtung
des Außenelements 91 zu
erstrecken.
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Das
Außenelement 91 wird
gebildet, um im Wesentlichen einen hutförmigen Bereich aufzuweisen.
Das vordere Ende des Außenelementes 91 wird am
hinteren Ende des vorderen Längsträgers 11 von der
Außenseite
eingepasst. Das Außenelement 91 ist
an die geneigte Fläche
der Armaturenbrettplatte 24 und die untere Fläche der
Bodenplatte 8 durch Flansche 91a geschweißt.
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Die
Verstärkung 92 ist
ausgebildet, um einen im Wesentlichen hutförmigen Bereich aufzuweisen, der
kleiner als der des Außenelements 91 ist,
wie in 21 bis 23 dargestellt.
Unabhängig
vom Außenelement 91 ist
die Verstärkung 92 an
die Platten 24, 8 durch die Flansche 92a geschweißt, wobei
ein hohler (geschlossener) Bereich zusammen mit den Platten 24, 8 gebildet
wird.
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Gemäß der Ausführungsform
wird festgestellt, dass eine Amplitude einer „Knick-Modus"-Wellenform der Verstärkung 92 kleiner
als eine Amplitude einer „Knick-Modus"-Wellenform des Außenelementes 91 ist.
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Wenn,
wie in 26 dargestellt, die Verstärkung 92 mit
einer kleinen Verformungsamplitude und das Außenelement 91 mit
einer großen
Verformungsamplitude dazu neigen, sich bei denselben Aufprallschlägen zu knicken,
wird das Außenelement 91 leichter
als die Verstärkung 92 infolge
des raschen Fortschrittes bei der geknickten Verformung des Elementes 91 geknickt
(gefaltet).
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Durch
Kombinieren des Außenelementes 91 mit
der Verstärkung 92 wird
daher das Beschränken des
Einknickens (Faltens) des Außenelementes 91 ermöglicht,
wodurch ein ausgeglichener Knick-Modus
für die
Längsträgerverlängerung 9 erwartet
werden kann.
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Wenn,
wie in 27 im Detail dargestellt ist, die
Knick-Modus-Wellenform
SA des Außenelementes 91 mit
einer großen
Amplitude mit der Knick-Modus-Wellenform SB der Verstärkung 92 mit
einer kleinen Amplitude kombiniert wird, interferieren die Wellenformen
SA und SB miteinander an jedem Knoten, so dass eine resultierende
(zusammengesetzte) Wellenform der Wellenformen SA und SB, nämlich eine Knick-Modus-Wellenform
der gesamten Längsträgerverlängerung 9 modifiziert
wird, um die Amplitude zu reduzieren, wie durch eine durchgezogene
Linie von 28 dargestellt wird. Zu beachten
ist, dass eine gestrichelte Linie von 28 eine
resultierende Wellenform im Falle von den Wellenformen SA und SB
derselben Amplitude bezeichnet.
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Gemäß der Ausführungsformen
ist die Verstärkung 92 mit
einem Knick-Verzögerungsmechanismus 120 versehen,
der eine Startzeit des Knickens der Verstärkung 92 bezüglich einer
Startzeit des Knickens des Außenelementes 91 verzögert, um die
Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92 kleiner als
die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform des Außenelementes 92 zu
machen.
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Wie
in 21 und 22 dargestellt,
wird der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 durch eine
Mehrzahl von Falten bildenden Sicken 121 der Verstärkung 92 als
geschwächte
Teile gebildet. Auf einer oberen Wand 92b der Verstärkung 92 werden diese
Sicken 121 in der Umgebung eines Biegepunktes A des vorderen
Teils der Verstärkung,
der entlang der geneigten Fläche
der Armaturenbrettplatte 24 gebogen wird, ausgebildet.
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24 und 25 stellen
den Ablauf der Längsträgerverlängerung 9 dar,
wenn sie von einer äußeren Kraft
F (Aufpralllast) durch einen Fahrzeug-Frontalzusammenstoß beansprucht
wird.
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Wenn
die Aufpralllast F auf das vordere Ende des vorderen Längsträgers 11 infolge
des Fahrzeugzusammenstoßes
aufgebracht wird, wird die Aufpralllast F auf die Längsträgerverlängerung 9 in axialer
Richtung übertragen.
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Beim Übertragungsablauf
der Aufpralllast F auf einen Reaktionskraft-Aufnahmepunkt B, bei
dem die Längsträgerverlängerung 9 an
einen hinteren Blech-Querträger 100 anstößt, wird
die Verstärkung 92 mit
den Sicken 121 als Startpunkt der Verformung gefaltet.
Das heißt,
die Aufpralllast wird auf den Reaktionskraft-Aufnahmepunkt B durch
die Verstärkung 92 nach
einer Verzögerungszeit
t übertragen,
da die Aufpralllast auf denselben Punkt B durch das Außenelement 91 übertragen
worden ist.
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Daher
wird der Fortschritt der Amplitude der Knick-Modus-Wellenform SB der
Verstärkung 92 beschränkt, so
dass eine Amplitude der Knick-Modus-Wellenform SB der Verstärkung 92 kleiner
als eine Amplitude der Knick-Modus-Wellenform SA des Au ßenelementes 91 wird,
wie in 27 dargestellt.
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Während das
vordere Ende der Längsträgerverlängerung 9 infolge
der axialen Eingabe der Aufpralllast F auf das vordere Ende des
vorderen Längsträgers 11 dazu
neigt, mit dem Biegepunkt A als Aufnahmepunkt rückwärts einzuknicken, wie in 25 dargestellt.
Unter dem Fahrzeugboden und zwischen dem Biegepunkt A und dem Reaktionskraft-Aufnahmepunkt
B wird die Längsträgerverlängerung 9 in
einer im Wesentlichen S-förmigen
Weise in der Seitenansicht mit diesen Punkten A, B und auch mit
einem Verbindungspunkt C mit dem Bodenquerträger 110 als entsprechende
Aufnahmepunkte geknickt.
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Weil
danach durch den Knick-Verzögerungsmechanismus 120 festgestellt
wird, dass die Amplitude der Knick-Modus-Wellenformen der Verstärkung 92 kleiner
als die Amplitude der Knick-Modus-Wellenformen des Außenelementes 91 wird,
wird zwischen dem Punkt B und dem Punkt C eine Interferenz der entsprechenden
Knoten der Knick-Modus-Wellenformen SA und SB erzeugt, so dass die Aufwärtsverformung
des Außenelementes 91 durch die
Interferenz mit der Verstärkung 92 beschränkt wird.
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Infolge
einer durch die beidseitige Interferenz zwischen dem Außenelement 91 und
der Verstärkung 92 erzeugte
Widerstandskraft gemäß der Ausführungsform
ist es möglich,
ihnen das Aufteilen der Aufpralllast zu ermöglichen, wodurch die Verformung
auf die gesamte Längsträgerverlängerung 9 verteilt
wird, während
der Zuwachs einer örtlichen Verformung
zwischen dem Punkt B und dem Punkt C beschränkt wird, wodurch eine Reaktionskraft
gegen Einknicken verbessert werden kann, um den Energieverbrauch
der Verstärkungsanordnung
zu erhöhen.
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Ohne
Erhöhen
der Ausmaße
des Außenelementes 91 und
der Verstärkung 92 oder
Hinzufügen eines
Verstärkungselementes
wird folglich die Verstärkungswirkung
in der Längsträgerverlänge rung 9 erhöht, um die
Effizienz gegenüber
dem Zusammenstoß zu
verbessern.
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Weil
zusätzlich
die Aufwärtsverformung
der Längsträgerverlängerung 9 zwischen
dem Punkt B und dem Punkt C beschränkt wird, ist es möglich, eine
hohe Steifigkeit einer Sitzanordnung, die im selben Bereich errichtet
ist, aufrechtzuerhalten, wodurch die Stabilität eines Sitzes erhöht werden
kann.
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Nochmals
angemerkt, der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 gemäß der zweiten
Ausführungsform,
der einen Startzeitpunkt des Knickens der Verstärkung 92 für eine vorbestimmte
Zeitdauer (t) unter Berücksichtigung
eines Startzeitpunktes der Knickens des Außenelementes 91 verzögert, ermöglicht der
Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92 kleiner als
die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform des Außenelementes 91 zu
sein. Aufgrund der Festlegung eines geschwächten Teils, z.B. in diesem
Fall die Falten bildenden Sicken 121, an einer vorbestimmten
Position der Verstärkung 92,
ist es daher möglich,
die Verstärkungswirkung
der Längsträgerverlängerung 9 zu
erhöhen.
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(Erste Modifikation)
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29 stellt
die erste Modifikation der zweiten Ausführungsform dar. In dieser Modifikation
wird die obere Wand 92b der Verstärkung 92 genau wie eine
gleichmäßige Welle
geformt, die der Längsrichtung
folgt, wobei der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 geschaffen
wird.
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Bei
Auftreten einer äußeren Kraft
infolge eines Zusammenstoßes
etc., wird die Verstärkung 92 beim
Ablauf mit entsprechenden Mulden in der obigen Welle auf der oberen
Wand 92b als Startpunkt der Verformung gefaltet. Ähnlich der
zweiten oben erwähnten
Ausführungsform
wird der Startzeitpunkt der Knickens der Verstärkung 92 folglich
für eine
vorbestimmte Zeitdauer (t) im Vergleich mit dem Startzeitpunkt der
Knickens des Außenelementes 91 verzögert. Anders
als bei den Falten bildenden Sicken 121 ist es ferner möglich, ein
Auftreten von Bruchstellen in der Verstärkung 92 infolge der
Konzentration von örtlicher
Beanspruchung zu verhindern, wobei die Verstärkungswirkung der Verstärkung 92 selbst sichergestellt
wird.
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(Zweite Modifikation)
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30 stellt
die zweite Modifikation der zweiten Ausführungsform dar. In der zweiten
Modifikation werden entsprechende Spitzenbereiche in der Welle auf
der oberen Wand 92b der Verstärkung 92 als dickwandige
Teile ausgebildet, wobei jeder eine große Dicke aufweist, während die
Muldenbereiche als dünnwandige
Teile ausgebildet werden, wobei jeder eine kleine Dicke aufweist.
Die dickwandigen Teile und die dünnwandigen
Teile werden abwechselnd in Längsrichtung
der Verstärkung 92 angeordnet,
wodurch der Knick-Verzögerungsmechanismus 20 geschaffen
wird.
-
Gemäß der zweiten
Modifikation wird die Verstärkung 92 durch
die Eingabe einer äußeren Last in
Axialrichtung der Längsträgerverlängerung 9 an entsprechenden
Mulden der dünnwandigen
Teile als Startpunkte der Verformung gefaltet. Ähnlich der oben erwähnten zweiten
Ausführungsform
wird folglich der Startzeitpunkt des Knickens der Verstärkung 92 im
Vergleich mit dem Startzeitpunkt des Knickens des Außenelementes 91 verzögert. Beim
Ablauf des Fortschreitens des Faltens ermöglicht der starke Kontakt mit
den entsprechenden "Spitzen" der dickwandigen
Teile der Verstärkung 92 mit
dem Außenelement 91 die
Erhöhung
einer Widerstandskraft (Anpresskraft).
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(Dritte Modifikation)
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31 und 32 stellen
die dritte Modifikation der zweiten Ausführungsform dar. In der dritten
Modifikation wird die Position eines vorderen Endes der Längsträgerverlängerung 9 in
der Umgebung des obigen Punktes A festgelegt (siehe 25).
Ferner wird der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 durch
einen Abstand S, der zwischen dem vorderen Ende der Verstärkung 92 und
dem Außenelement 91 definiert
ist, in Richtung einer Last, die aufgebracht wird (d.h. in axialer
Richtung), ausgebildet.
-
Im
geschlossenen Bereich des Außenelementes 91 ist
eine Trennwand 122 am Außenelement 91 befestigt,
um somit dem vorderen Ende der Verstärkung 92 durch den
obigen Zwischenraum S gegenüberzuliegen.
Wenn beim Ablauf das Außenelement 91 in
axialer Richtung mit einer Verschiebung des Zwischenraumes S geknickt
wird, kommt die Trennwand 122 in Anpresskontakt mit dem
vorderen Ende der Verstärkung 92,
wodurch eine axiale Last in axialer Richtung davon übertragen
wird.
-
Das
Außenelement 91 weist
Führungsnuten 91c auf,
die innerhalb entsprechender Seitenwände des Elements 91 ausgebildet
sind, während
die Verstärkung 92 Führungsstifte 92c aufweist,
die ausgebildet sind, um von entsprechenden Seitenwänden der
Verstärkung 92 zum
Eingriff mit den Führungsnuten 91c hervorzuragen.
Die Führungsnuten 91c und die
Führungsstifte 92c ermöglichen
einen geeigneten Kontakt zwischen der Trennwand 122 und
dem vorderen Ende der Verstärkung 92.
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Wenn
folglich eine Aufpralllast F eines Frontalzusammenstoßes auf
das Außenelement 91 der Längsträgerverlängerung 9 durch
den vorderen Längsträger 11 sofort übertragen
wird und wenn das Außenelement 91 in
axialer Richtung durch den Zwischenraum S verformt wird, kommt die
Trennwand 122 in Anpresskontakt mit dem vorderen Ende der Verstärkung 92,
wodurch die axiale Last der Verstärkung 92 übertragen
wird.
-
Das
heißt,
die axiale Last wird zur Verstärkung 92 mit
einer Verzögerung
von einer vorbestimmten Zeitdauer (t) übertragen, die für das Außenelement 91 zum
Verformen durch den Zwischenraum S erforderlich ist. Auf diese Weise
ist es möglich,
den Zuwachs einer Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92 unter
Berücksichtigung
des Außenelementes 91 zu
beschränken,
wobei die kleine Amplitude der Verformung der Verstärkung 92 ausgeführt werden
kann, um die ähnliche
Wirkung der zuvor erwähnten
zweiten Ausführungsform
umzusetzen.
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Insbesondere
mit der Festlegung des Zwischenraumes S als Knick-Verzögerungsmechanismus 120 könnte der
Zeitpunkt der Übertragung
einer Last leicht durch geeignete Festlegung des Zwischenraums S
gesteuert/geregelt werden.
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(Vierte Modifikation)
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33 und 34 stellen
die vierte Modifikation der zweiten Ausführungsform dar. In dieser Modifikation
wird der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 in
der dritten Modifikationsposition im Längsträger 7 dargestellt.
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Der
Längsträger 7 umfasst
ein Außenelement 71 mit
einem hohlen (geschlossenen) Bereich, um eine Hülle des Längsträgers 7 zu bilden,
und eine Verstärkung 72,
die im Außenelement 71 angeordnet ist,
um sich in Längsrichtung
des Außenelementes 71 zu
erstrecken.
-
Wie
in 33 dargestellt, weist die Verstärkung 72 das
vordere Ende auf, das an eine Endplatte 71a zum Verschließen des
vorderen Endes des Außenelements 71 geschweißt ist.
Innerhalb des Außenelements 71 ist
die Trennwand 122 zum Verschließen seines geschlossenen Bereichs
angeordnet und an die Innenwand des Elements 71 geschweißt, um somit
einen Zwischenraum S unter Berücksichtigung
des hinteren Endes der Verstärkung 72 zu
hinterlassen, wobei der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 geschaffen
wird.
-
Beim
Ablauf beginnt sich das Außenelement 71 in
axialer Richtung zu verformen, sobald eine Aufpralllast F auf das
vordere Ende des Außenelementes 71 durch
einen Fahrzeug-Frontalzusammenstoß aufgebracht
worden ist. Wenn das Außenelement 71 durch
den Zwischenraum S geformt wird, kommt das hintere Ende der Verstärkung 72 in
Anpresskontakt mit der Trennwand 122. Somit wird die axiale
Last zur Verstärkung 72 mit
einer Verzögerung
von einer vorbestimmten Zeitdauer (t) übertragen, wodurch das axiale
Knicken der Verstärkung 72 gestartet
wird.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
den Zuwachs einer Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 72 unter
Berücksichtigung
des Außenelementes 71 zu
beschränken,
wobei die kleine Amplitude der Verformung der Verstärkung 72 ausgeführt werden
kann, um die Wellenformeigenschaften ähnlich denen von 27 und 28 zu
erhalten.
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Folglich
wird eine Interferenz von Knoten in den Knick-Modus-Wellenformen zwischen
dem Außenelement 71 und
der Verstärkung 72 durch
den Längsträger 7 erzeugt,
so dass der Zuwachs der lokalen Verformung des Außenelements 71 beschränkt wird,
um das Falten des Längsträgers 7 zu
vermeiden. Zusätzlich
wird eine Widerstandskraft durch die beidseitige Interferenz zwischen
dem Außenelement 71 und
der Verstärkung 72 erhöht, wodurch
eine Reaktionskraft gegen Einknicken erhöht wird.
-
(Fünfte
Modifikation)
-
In
der oben erwähnten
vierten Modifikation der zweiten Ausfüh rungsform ist der Zwischenraum S
zwischen dem hinteren Ende der Verstärkung 72 und der Trennwand 122 definiert. 35 stellt
eine Modifikation der vierten Modifikation dar, wobei die fünfte Modifikation
der zweiten Ausführungsform
geschaffen wird.
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Gemäß dieser
Modifikation weist die Verstärkung 72 das
hintere Ende auf, das an die Trennwand 122 geschweißt ist,
um somit einen Zwischenraum S zwischen der Endplatte 71a und
dem vorderen Ende der Verstärkung 72 zu
definieren, wodurch der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 geschaffen wird.
-
Der
Ablauf und die Wirkungen der obigen Anordnung sind ähnlich denen
der vierten Modifikation der zweiten Ausführungsform.
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(Sechste Modifikation)
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36 und 37 stellen
die sechste Modifikation der zweiten Ausführungsform dar. In dieser Modifikation
wird der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 in
der vierten Modifikationsposition im vorderen Längsträger 11 dargestellt.
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Der
vordere Längsträger 11 umfasst
ein Außenelement 111 mit
einem hohlen (geschlossenen) Bereich und einer Verstärkung 112,
die im Außenelement 111 angeordnet
ist, um sich in Längsrichtung des
Außenelementes 111 zu
erstrecken.
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Die
Verstärkung 112 weist
das vordere Ende auf, das an eine Endplatte 111a zum Verschließen des
vorderen Endes des Außenelements 111 geschweißt ist.
Innerhalb des Außenelementes 111 ist die
Trennwand 122 angeordnet und an die Innenwand des Elementes 111 geschweißt, um somit
einen Abstand S in Abhängigkeit
vom hinteren Ende der Verstärkung 112 zu
hinterlassen, wobei der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 geschaffen wird.
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Der
Ablauf und die Wirkungen der obigen Anordnung sind ähnlich denen
der vierten Modifikation und der fünften Modifikation bezüglich des
Längsträgers 7.
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(Siebte Modifikation)
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In
einer Modifikation der sechsten Modifikation stellt 38 die
siebte Modifikation der zweiten Ausführungsform dar.
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Gemäß dieser
Modifikation weist die Verstärkung 112 das
hintere Ende auf, das an der Trennwand 122 geschweißt ist,
um somit einen Zwischenraum S zwischen der Endplatte 111a und
dem vorderen Ende der Verstärkung 112 zu
definieren, wobei der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 geschaffen
wird.
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Der
Ablauf und die Wirkungen der obigen Anordnung sind denjenigen der
vierten Modifikation der zweiten Ausführungsform ähnlich.
-
(Achte Modifikation)
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39 bis 41 stellen
die achte Modifikation dar, wobei der Knick-Verzögerungsmechanismus 120 in
der vierten Ausführungsform
bei der mittleren Säule 4 angewendet
wird.
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Die
mittlere Säule 4 umfasst
ein Außenelement 41 mit
einem hohlen (geschlossenen) Bereich, um eine Hülle der Säule 4 zu bilden, und
eine Verstärkung 42,
die im Außenelement 41 angeordnet
ist, um sich in Längsrichtung
des Außenelements 41 zu erstrecken.
Das Außenelement 41 wird
durch eine äußere Platte 41A und
eine innere Platte 41B gebildet, um den geschlossenen Bereich
zu schaffen. Die Verstärkung 42 ist
ausgebildet, um einen im Wesentlichen hutförmigen Bereich aufzuweisen,
der kleiner als der der äußeren Platte 41B ist
und an der inneren Platte 41A unabhängig von der äußeren Platte 41B angeschweißt ist,
um einen geschlossenen Bereich zu bilden.
-
Es
wird festgestellt, dass ein oberes Ende der Verstärkung 42 niedriger
als das obere Ende des Außenelements 41 ist.
Die Trennwand 122 ist im oberen Ende des Außenelementes 41 untergebracht. Die
Trennwand 122 ist am Außenelement 41 gesichert,
um eine Aufpralllast F von seiner Oberseite zur Verstärkung 42 zu übertragen.
-
Zwischen
dem unteren Ende der Trennwand 122 und dem oberen Ende
der Verstärkung 42 ist
ein Zwischenraum S angeordnet, der den Knick-Verzögerungsmechanismus 120 in
dieser Modifikation bildet.
-
Beim
Ablauf beginnt sich das Außenelement 41 in
axialer Richtung zu verformen, sobald eine Aufpralllast F (siehe 41)
auf das vordere Ende des Außenelements 41 von
der Oberseite aufgebracht worden ist. Wenn das Außenelement 41 durch
den Zwischenraum S verformt wird, kommt das untere Ende der Trennwand 122 in
Anpresskontakt mit der Oberseite der Verstärkung 42. Somit wird
die axiale Last zur Verstärkung 42 mit
einer Verzögerung
von einer vorbestimmten Zeitdauer (t) übertragen, wodurch das axiale
Knicken der Verstärkung 42 gestartet
wird.
-
Auf
diese Weise ist es möglich,
den Zuwachs einer Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 42 in
Abhängigkeit
des Außenelements 41 zu
beschränken,
wobei die kleine Amplitude der Verformung der Verstärkung 42 ausgeführt werden kann,
um die Wellenformeigenschaften ähnlich
denen von 27 und 28 zu
erhalten.
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Folglich
wird eine Interferenz der Knoten in den Knick-Modus-Wellenformen zwischen
dem Außenelement 41 und
der Verstärkung 42 durch
die mittlere Säule 4 erzeugt,
so dass der Zuwachs der örtlichen
Verformung des Außenelementes 41 beschränkt wird,
um das Falten der mittleren Säule 4 zu vermeiden.
Zusätzlich
wird eine Widerstandskraft durch die beidseitige Interferenz zwischen
dem Außenelement 41 und
der Verstärkung 42 erhöht, wodurch
eine Reaktionskraft gegen Einknicken erhöht wird.
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(Neunte Modifikation)
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42A und 42B stellen
die neunte Modifikation dar, wobei die zweite Ausführungsform auf
die Längsträgerverlängerung
angewendet wird. Diese Modifikation ähnelt der zweiten Ausführungsform
von 20 und 23 darin,
dass die Längsträgerverlängerung
durch das Außenelement 91 und die
Verstärkung 92 gebildet
wird.
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Gemäß dieser
Modifikation wird die Verstärkung 92 mit
einem Knick-Beschränkungsmechanismus 130 versehen,
die dazu dient, die Knickverformung der Verstärkung 92 zu beschränken, um
eine Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92 kleiner
als eine Amplitude der Knick-Modus-Wellenform des Außenelements 91 zu
machen.
-
Wie
in 42B dargestellt, wird der Knick-Beschränkungsmechanismus 130 durch
eine Mehrzahl von axialen Sicken 131 auf der oberen Wand 92B der
Verstärkung 92 gebildet.
Diese axialen Sicken 131 werden über die gesamte Länge eines
horizontalen Teils der Verstärkung 92 entlang
einer Fahrzeug-Bodenfläche
an regelmäßigen Intervallen
in Längsrichtung
ausgebildet.
-
Wenn,
wie in 42A dargestellt, der horizontale
Teil des Außenelements 91 entlang
der Fahrzeug-Bodenfläche
eine axial Knick-Modus-Wellenform SA aufweist, die an einer erforderlichen "Wellenform"-Teilung in Längsrichtung
des Elements 91 festgestellt wird, während das vordere Ende des
horizontalen Teils als Knoten der Wellenform festgelegt wird, werden
die axialen Sicken 131 in entsprechenden Bereichen gemäß der entsprechenden
Gegenknoten der Knick-Modus-Wellenform SA des Außenelements 91 jeweils
mit einer vorbestimmten Länge
L ausgebildet.
-
Ferner
wird die Verstärkung 92 auf
der oberen Wand 92b mit einer Mehrzahl von seitlichen Sicken 132 versehen,
wobei jede von ihnen zwischen den benachbarten axialen Sicken 131, 131 angeordnet
sind, um sich in einer Richtung senkrecht zur axialen Sicke 131 zu
erstrecken. Mit anderen Worten, jede seitliche Sicke 132 wird
in einer Position gemäß jeden
Knotens der Knick-Modus-Wellenform SA des Außenelements 91 ausgebildet.
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Wenn
beim Ablauf eine axiale Last auf die Längsträgerverlängerung 9 durch einen
Fahrzeug-Frontalzusammenstoß aufgebracht
wird, wird der obige horizontale Teil des Außenelements 91 wellig
mit der Knick-Modus-Wellenform SA geknickt.
-
Andererseits
wird der horizontale Teil der Verstärkung 92 ebenfalls
von seinem vorderen Ende in axialer Richtung in Form einer Welle
im Wesentlichen synchron mit dem Außenelement 91 und
auch in derselben Stufe wie die Außenelementstufe geknickt. Trotzdem
wird das bogenförmige
Knicken im Verstärkungsbereich
gemäß jeden
Gegenknotens der Wellenform des Außenelementes 91 durch
die axiale Sicke 131 auf der oberen Wand 92b beschränkt. In
der Knick-Modus-Wellenform SB der gesamten Verstärkung 92 wird der
Zuwachs einer Amplitude der Wellenform in Längsrichtung beschränkt, wie
in 42B dargestellt, um eine Verformungsamplitude
zu reduzieren, wodurch die Wellenformeigenschaften ähnlich denen
der 27 und 28 erreicht
werden.
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Folglich
wird eine Interferenz der Knoten in den Knick-Modus-Wellenformen zwischen
dem Außenelement 91 und
der Verstärkung 92 erzeugt,
so dass der Zuwachs der örtlichen
Verformung des Außenelementes 91 beschränkt wird,
um das Falten der Längsträgerverlängerung 9 zu
vermeiden.
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Zusätzlich ermöglicht die
beidseitige Interferenz zwischen dem Außenelement 91 und
der Verstärkung 92 die
Erhöhung
einer Widerstandskraft, um eine Reaktionskraft gegen Einknicken
zu erhöhen.
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Gemäß dieser
Modifikation ist es aufgrund der Festlegung der seitlichen Sicken 132,
wobei jede zwischen den axialen Sicken 131, 131 angeordnet ist,
die vorn und hinten benachbart sind, möglich, das Knicken der Verstärkung 92 an
den seitlichen Sicken 132 als Startpunkte der Verformung
zu beschleunigen. Somit ist es möglich,
das Knicken der Verstärkung
an derselben "Knickstufe", wie die des Außenelements 91,
zu steuern/regeln.
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(Zehnte, elfte und zwölfte Modifikation)
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In
der oben erwähnten
Modifikation wird der Knick-Beschränkungsmechanismus 130 auf
die Verstärkung 92 der
Längsträgerverlängerung 9 angewendet.
In den Modifikationen ist der Knick-Beschränkungsmechanismus 130 auf
verschiedene Rahmenelemente anwendbar. 43 stellt
die zehnte Modifikation der zweiten Ausführungsform dar, wobei der Knick-Beschränkungsmechanismus 130 auf die
Verstärkung 42 der
mittleren Säule 4 angewendet wird. 44 stellt
die elfte Modifikation der zweiten Ausführungsform dar, wobei der Knick-Beschränkungsmechanismus 130 auf
die Verstärkung 72 des Längsträgers 7 angewendet
wird. 45 stellt die zwölfte Modifikation
der zweiten Ausführungsform dar,
wobei der Knick-Beschränkungsmechanismus 130 auf
die Verstärkung 112 des
vorderen Längsträgers 11 angewendet
wird.
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Der
Ablauf und die Wirkungen der obigen Modifikationen sind denen der
neunten Modifikation der zweiten Ausführungsform ähnlich.
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[Dritte Ausführungsform]
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46 bis 51 stellen
die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In dieser Ausführungsform wird die Verstärkungsanordnung der
Erfindung auf die Längsträger auf
beiden Seiten des Fahrzeugs angewendet. 46 ist
eine perspektivische Ansicht des Längsträgers 7 auf einer Seite
des Fahrzeugs.
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Wie
oben erwähnt,
umfasst der Längsträger 7 das
Außenelement 71 mit
einem hohlen (geschlossenen) Bereich, um eine Hülle des Längsträgers 7 und die Verstärkung 72 mit
einem hohlen (geschlossenen) Bereich zu bilden, der kleiner als
der des Außenelementes 71 ist
und im Außenelement 71 angeordnet
ist, um sich in Längsrichtung
des Außenelements 71 zu
erstrecken. Das Außenelement 71 weist das
vordere Ende, das mit dem unteren Ende der vorderen Säule 3 verbunden
ist, und das hintere Ende auf, das mit dem unteren Ende der hinteren Säule 5 verbunden
ist.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform,
wie in 49 dargestellt, wird festgestellt,
dass eine Amplitude einer „Knick-Modus"-Wellenform SB der Verstärkung 72 größer als
eine Amplitude einer „Knick-Modus"-Wellenform SA des
Außenelementes 71 ist.
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Wenn,
wie in 52 dargestellt, die Verstärkung 72 mit
einer großen
Verformungsamplitude und das Außenelement 71 mit
einer kleinen Verformungsamplitude dazu neigen, bei denselben Aufprallschlägen einzuknicken,
wird die Verstärkung 72 leichter als
das Außenelement 73 infolge
des rapiden Fortschritts bei der Knickverformung der Verstärkung 72 geknickt
(gefaltet) werden.
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Durch
Kombinieren der Verstärkung 72 mit dem
Außenelement 71 wird
daher das Beschränken des
Einknickens (Faltens) der Verstärkung 72 ermöglicht,
wodurch ein ausgeglichener Knick-Modus für den Längsträger 7 erwartet werden
kann.
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Wenn,
wie im Detail in 53 dargestellt, die Knick-Modus-Wellenform SA des
Außenelements 71 mit
einer kleinen Amplitude mit der Knick-Modus-Wellenform SB der Verstärkung 72 mit
einer großen
Amplitude kombiniert wird, interferieren die Wellenformen SA und
SB miteinander an jedem Gegenknoten, so dass eine resultierende
(zusammengesetzte) Wellenform der Wellenformen SA und SB, nämlich eine
Knick-Modus-Wellenform des gesamten Längsträgers 7, modifiziert
wird, um die Amplitude zu reduzieren, wie durch eine durchgezogene
Linie in 54 dargestellt. Zu beachten
ist, dass eine gestrichelte Linie in 54 eine
resultierende Wellenform im Fall der Wellenformen SA und SB von
derselben Amplitude kennzeichnet.
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Gemäß der Ausführungsform
wird die Verstärkung 72 mit
einem Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 versehen, der
einen Startzeitpunkt des Knickens der Verstärkung 72 in Abhängigkeit
eines Startzeitpunktes des Knickens des Außenelementes 71 beschleunigt,
um die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 72 größer als
die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform
des Außenelements 71 zu
machen.
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Wie
in 47 und 49 dargestellt,
wird festgelegt, dass eine Position P1 des
Lasteingabepunktes für
die Verstärkung 72 vor
einer Position P2 des Lasteingabepunktes
für das
Außenelement 71 in Richtung
einer Last existiert, die in die Verstärkungsanordnung eingegeben
wird. Der Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 wird
durch Festlegung eines vorbestimmten Zwischenraums S zwischen der Position
P1 und der Position P2 gebildet.
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Wie
im Detail in 7 dargestellt, weist die Verstärkung 72 das
hintere Ende auf, das an der Trennwand 122, das an das
Außenelement 71 geschweißt ist,
befestigt ist, und das vordere Ende auf, das angeordnet ist, um
vom vorderen Ende des Außenelements 71 nach
vorne hervorzuragen.
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Ferner
ist eine Endplatte 72a am vorderen Ende der Verstärkung 72 angeschweißt, um den
geschlossenen Bereich zu verschließen.
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Die
Endplatte 72a hat die Form einer Kappe, die das vordere
Ende des Außenelements 71 abdeckt.
Um beidseitige axiale Bewegungen zu ermöglichen, werden die Endplatte 72a und
das Außenelement 71 nicht
miteinander verschweißt.
Auf diese Weise sieht die vordere Fläche der Endplatte 72a die Position
P1 des Lasteingabepunktes für die Verstärkung 72 vor,
während
das vordere Ende des Außenelements 71 die
Position P2 des Lasteingabepunktes für das Außenelement 71 vorsieht.
Ferner wird der vorbestimmte Zwischenraum S zwischen der Position
P1 und der Position P2 festgelegt.
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Abhängig von
den Umständen
kann die Verstärkung 72 an
den Teilen, die die mittlere Säule 4 kreuzen,
in zwei vordere und hintere Teile trennen. In dem Zusammenhang kann
die obige Trennwand 122 durch das Teil einer später erwähnten Verstärkung 42 (59)
in der mittleren Säule 4 ersetzt
werden, wobei der Verstärkungsteil
in den Längsträger 7 hineinragt.
In diesem Fall wird das hintere Ende der Verstärkung 71 an das hervorragende
untere Ende der Verstärkung 42 in
der mittleren Säule 4 geschweißt.
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49 und 50 stellen
den Ablauf des oben konstruierten Längsträgers 7 dar, wenn er
einer externen Kraft S durch einen Fahrzeug-Frontalzusammenstoß ausgesetzt
wird.
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Bei
dem Fahrzeug-Frontalzusammenstoß wird
ein Vorderrad FW zu rückbewegt,
um mit dem vorderen Ende des Längsträgers 7 zusammenzustoßen, so
dass eine Aufpralllast F (externe Kraft) auf den Längsträger 7 in
Axialrichtung aufgebracht wird.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Anordnung der Verstärkung 72 und
des Außenelements 71,
die beide den Längsträger 7 bilden,
stößt dann
das Vorderrad FW mit dem vorderen Ende der Verstärkung 72 zuerst zusammen.
Auf diese Weise wird eine Startperiode des Knickens der Verstärkung 72 im Vergleich
mit dem des Außenelementes 71 vorgerückt.
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Dadurch
wird der Zuwachs einer Amplitude der Wellenform in der Knick-Modus-Wellenform
SB der Verstärkung 72 gefördert. Somit
wird die Amplitude der Wellenform SB erhöht, wie in 53 dargestellt.
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Wenn
die Verstärkung 72 durch
den obigen Zwischenraum S geknickt wird, stößt die Endplatte 72a mit
dem vorderen Ende des Außenelements 71 zusammen.
Das heißt,
mit einer Verzögerungszeit
(t), die für
das Knicken durch den Zwischenraum S für die Verstärkung 72 notwendig
ist, wird die Aufpralllast F an das Außenelement 71 in axialer
Richtung weitergegeben. Infolge dieser Verzögerungszeit (t) wird der Zuwachs
einer Amplitude der Verformung des Außenelements 71 in
Abhängigkeit
von der Verstärkung 72 beschränkt. Wie
in 53 dargestellt, wird das Außenelement 71 mit
einer Knick-Modus-Wellenform SA geformt, deren Amplitude kleiner
als die Amplitude der Verstärkung 72 ist.
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Wie
in 50 dargestellt, interferieren folglich entsprechende
Gegenknoten der Wellenform der Verstärkung 72 mit einer
großen
Amplitude mit entsprechenden Gegenknoten der Wellenform des Außenelements 71 mit
einer kleinen Amplitude entlang der Längsrichtung des Längsträgers 7.
Eine Widerstandskraft durch die obige Interferenz wirkt, um den Zuwachs
einer örtlichen Verformung
auf die Verstärkung 72 zu
beschränken.
Nicht nur die Verstärkung 72,
sondern auch der Zuwachs einer örtlichen
Verformung auf den Längsträger 7 wird
beschränkt,
um das Falten zu vermeiden. Somit wird die Aufpralllast F zwischen
der Verstärkung 72 und
dem Außenelement 71 aufgeteilt,
um eine Verformung im gesamten Längsträger 7 zu
verteilen. Zusätzlich
kann mit der Zunahme der Widerstandskraft infolge der obigen beidseitigen
Interferenz eine Reaktionskraft gegen Einknicken erhöht werden,
um einen Energieverbrauch des Längsträgers 7 zu
erhöhen.
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Bei
einem schrägen
Aufprall von vorn, wenn das Vorderrad FW mit dem Längsträger 7 von
der schrägen
Außenseite
zusammenstößt, wie
in 51 dargestellt, wird dann eine Aufpralllast F
schräg
auf den Längsträger 7 aufgebracht.
Folglich wird der Längsträger 7 in
der Draufsicht nach innen gebogen. Weil eine Widerstandskraft durch
die obige Interferenz unter den Gegenknoten der Wellenformen der Verstärkung 72 und
des Außenelements 71 erhöht wird,
ist es in diesem Fall ebenso möglich,
eine nach innen gerichtete Verformung des Längsträgers 7 einzuschränken.
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Daher
kann weder das Erhöhen
der Plattendicken der Verstärkung 72 und
des Außenelements 71 noch
der Einbau größerer Verstärkungen
die Verstärkungswirkung
für den
Längsträger 7 erhöht werden,
um die Trägerwirkung
gegen Aufprall zu verbessern.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung rückt
der Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 den Startzeitpunkt
des Knickens der Verstärkung 72 durch
die vorbestimmte Zeit (t) im Vergleich mit dem Startzeitpunkt des
Knickens des Außenelements 71 vor,
um die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 72 größer als
die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform
des Außenelements 71 zu
machen. Mit der einfachen Anordnung des Längsträgers 7, mit anderen
Worten, das Positio nieren der Lasteingabepunkte auf der Verstärkung 72 und
dem Außenelement 71 und
die Festlegung des Zwischenraums S, ist es daher möglich, die Verstärkungswirkung
in Abhängigkeit
des Längsträgers 7 zu
erhöhen.
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[Erste Modifikation]
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55 bis 57 stellen
die erste Modifikation der dritten Ausführungsform dar. In der Modifikation
wird der Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 auf
den vorderen Längsträger 11 angewendet.
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Der
vordere Längsträger 11 umfasst
das Außenelement 111 mit
einem hohlen (geschlossenen) Bereich und die Verstärkung 112,
die im Außenelement 111 angeordnet
ist, um sich in Längsrichtung des
Außenelements 111 zu
erstrecken.
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Die
Verstärkung 112 weist
das hintere Ende, das an der Trennwand 122 befestigt ist,
die an das Außenelement 111 geschweißt ist,
und das vordere Ende auf, das angeordnet ist, um vom vorderen Ende des
Außenelements 111 nach
vorn hervorzuragen.
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Ferner
weist die Verstärkung 112 das
vordere Ende auf, das an einer kappenförmigen Endplatte 112a geschweißt ist.
Um beidseitige axiale Bewegungen zu ermöglichen, sind die Endplatte 112a und
das vordere Ende des Außenelements 111 nicht
miteinander verschweißt.
So sieht die vordere Fläche
der Endplatte 112a die Position P1 des
Lasteingabepunkts für
die Verstärkung 112 vor,
während
das vordere Ende des Außenelements 111 die
Position P2 des Lasteingabepunkts für das Außenelement 111 vorsieht.
Ferner wird ein vorbestimmter Zwischenraum S zwischen der Position
P1 und der Position P2 festgelegt,
wodurch der Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 gebildet
wird.
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Wenn
folglich eine Aufpralllast F auf das vordere Ende des vorderen Längsträgers 11 durch
einen Fahrzeug-Frontalzusammenstoß aufgebracht
wird, werden der Ablauf und die Wirkung ähnlich der oben erwähnten dritten
Ausführungsform
erhalten.
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[Zweite Modifikation]
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58 und 59 stellen
die zweite Modifikation der dritten Ausführungsform dar. In der Modifikation
wird der Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 auf
die mittlere Säule 4 angewendet.
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Die
mittlere Säule 4 umfasst
das Außenelement 41 mit
einem hohlen (geschlossenen) Bereich, um eine Hülle der Säule 4 und der Verstärkung 42, die
im Außenelement 41 angeordnet
ist, zu bilden, um sich in Längsrichtung
des Außenelements 41 zu erstrecken.
Die Verstärkung 42 wird
ausgebildet, um einen geschlossenen Bereich, der kleiner als der
des Außenelements 41 ist,
aufzuweisen.
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Das
untere Ende der Verstärkung 42 ist
mit dem Längsträger 7 verbunden,
während
das obere Ende der Verstärkung 42 angeordnet
ist, um in den geschlossenen Bereich des Dachseitenrahmens 6 hineinzuragen
und ist an der Trennwand 142 der T-förmigen Konfiguration in der
Seitenansicht angeschweißt.
Durch diese Trennwand 142 wird die Verstärkung 42 mit
dem Dachseitenrahmen 6 verbunden.
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Das
obere Ende der Trennwand 142 ist angeordnet, um gegen die
obere Wand des Dachseitenrahmens 6 anzuliegen oder sich
anzunähern,
so dass das obere Ende der Trennwand 142 die Position P1 des Lasteingabepunkts für die Verstärkung 42 vorsieht.
Wohingegen eine Verbindung des vorderen Endes des Außenelements 41 mit
der unteren Wand des Dachseitenrahmens 6 die Position P2 des Lasteingabepunkts für das Außenelement 41 vorsieht. Ferner wird
ein vorbestimmter Zwischenraum S zwischen dem unteren Ende eines
Schulterteils der Trennwand 142 und der Position P2 festgelegt, wodurch der Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 gebildet
wird.
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Wenn
eine Aufpralllast F gemäß der zweiten Modifikation
auf den Dachseitenrahmen 6 von der oberen Seite aufgebracht
wird, wird die Aufpralllast F sofort auf die Verstärkung 42 durch
die Trennwand 142 übertragen,
so dass die Verstärkung 42 anfängt, in
Axialrichtung einzuknicken. Wenn die Verstärkung 42 durch den
Zwischenraum S verformt wird, kommt das untere Ende des Schulterteils
der Trennwand 142 in Anpresskontakt mit dem oberen Ende
des Außenelements 42.
Somit wird die Axiallast auf das Außenelement 42 mit
einer Verzögerung
von einer vorbestimmten Periode (t) übertragen, wodurch das axiale
Knicken des Außenelements 41 gestartet
wird.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
den Zuwachs einer Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 42 in
Abhängigkeit
vom Augenelement 41 zu fördern, wodurch die große Amplitude
der Verformung der Verstärkung 42 ausgeführt werden kann,
um die Wellenformeigenschaften ähnlich
denen von 53 und 54 umzusetzen.
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Folglich
wird eine Interferenz der Gegenknoten in den Knick-Modus-Wellenformen
zwischen dem Außenelement 41 und
der Verstärkung 42 überall in der
mittleren Säule 4 erzeugt,
so dass der Zuwachs der örtlichen
Verformung der Verstärkung 42 durch eine
Widerstandskraft infolge der obigen Interferenz beschränkt wird.
Das heißt,
der Zuwachs der örtlichen
Verformung der mittleren Säule 4 wird
beschränkt,
um das Falten der mittleren Säule 4 zu
vermeiden und zusätzlich
wird die Last F zwischen der Verstärkung 42 und dem Außenelement 41 aufgeteilt.
Folglich wird die Verformung auf die gesamte mittlere Säule 4 verteilt.
Weil ferner eine Widerstandskraft durch die beidsei tige Interferenz
erhöht wird,
ist es möglich,
eine Reaktionskraft gegen Einknicken zu erhöhen.
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(Dritte Modifikation)
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60 bis 63 stellen
die dritte Modifikation der dritten Ausführungsform dar. In der Modifikation
wird der Knick-Beschleunigungsmechanismus 140 auf
die Längsträgerverlängerung 9 angewendet.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Längsträgerverlängerung 9 mit
dem hinteren Ende des vorderen Längsträgers 11 (siehe 1)
verbunden, der mit der geneigten Fußleistenfläche der Armaturenbrettplatte 24 verbunden
ist. Die Längsträgerverlängerung 9 ist
angeordnet, um sich entlang der unteren Fläche der Bodenplatte 8 in
Längsrichtung
des Fahrzeugs zu erstrecken.
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Unterhalb
der Bodenplatte 8 kreuzt sich die Längsträgerverlängerung 9 mit dem
Boden-Querträger 110 in
einem im Wesentlichen rechten Winkel. Der Boden-Querträger 110 ist
an die Unterfläche
der Bodenplatte 8 in Breitenrichtung des Fahrzeugs geschweißt.
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Die
Längsträgerverlängerung 9 umfasst
das Außenelement 91,
das einen hohlen (geschlossenen) Bereich zusammen mit den Platten 24, 8 bildet, wodurch
eine Hülle
der Längsträgerverlängerung 9 und
der Verstärkung 92 gebildet
wird, die im Außenelement 91 angeordnet
ist, um sich in Längsrichtung des
Außenelements 91 zu
erstrecken. Das Außenelement 91 wird
gebildet, um einen im Wesentlichen hutförmigen Bereich aufzuweisen.
Das vordere Ende des Außenelements 91 ist
am hinteren Ende des vorderen Längsträgers 11 von
seiner Außenseite
her befestigt. Das Außenelement 91 ist
an der geneigten Fläche
zwischen der Armaturenbrettplatte 24 und der unteren Fläche der
Bodenplatte 8 durch die Flansche 91a angeschweißt.
-
Die
Verstärkung 92 ist
ausgebildet, um einen im Wesentlichen hutförmigen Bereich aufzuweisen, der
kleiner als der des Außenelements 91 ist.
Unabhängig
vom Außenelement 91 ist
die Verstärkung 92 an
die Platten 24, 8 durch die Flansche 92a geschweißt, die
einen hohlen (geschlossenen) Bereich zusammen mit den Platten 24, 8 bilden.
-
Gemäß der dritten
Modifikation der dritten Ausführungsform
wird die Verstärkung 92 mit
einem Verformungs-Einstellmechanismus 150 (62B) versehen, der eine Amplitude der Knick-Modus-Wellenform
der Verstärkung 92 größer als
eine Amplitude der Knick-Modus-Wellenform des Außenelements 91 macht.
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Dieser
Verformungs-Einstellmechanismus 150 wird durch einen Festigkeits-verändernden
Teil, der in der Verstärkung 92 vorgesehen
ist, gebildet. Dieser Festigkeits-verändernde Teil umfasst eine Mehrzahl
von geschwächten
Teilen, die auf einer horizontalen oberen Wand 92b der
Verstärkung 92 entlang
der Bodenplatte 8 ausgebildet sind. Die geschwächten Teile
haben die Form von Sicken 151 (151a, 151b),
die sich in Längsrichtung
der oberen Wand 92b gegenüberliegen.
-
Wie
in 62A dargestellt, wird hier angenommen, dass die
axiale Knick-Modus-Wellenform SA des horizontalen Teils des Außenelements 91 entlang
der Kfz-Bodenfläche
an einer erforderlichen "Wellenform"-Teilung in Längsrichtung
des Elements 91 festgelegt ist, während das vordere Ende des
horizontalen Teils einen Knoten der Wellenform bildet. Danach werden
die obigen Sicken 151 der Verstärkung 92 seitlich
in entsprechenden Positionen gemäß der jeweiligen
Knoten und Gegenknoten der Knick-Modus-Wellenform SA ausgebildet.
-
Wie
in 62B im Detail dargestellt, weisen die Sicken 151 eine
Mehrzahl von Sicken 151a in Form von Vertiefungen, die
in entsprechenden Positionen gemäß der Knoten
der Knick-Modus-Wellenform
SA angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Sicken 151b in
Form von Vorsprüngen
auf, die in entsprechenden Positionen gemäß der Gegenknoten der Knick-Modus-Wellenform
SA angeordnet sind. Wenn folglich der horizontale Teil der Verstärkung 92 einer
axialen Last durch das vordere Ende ausgesetzt ist, wird die Verstärkung 92 in
einer Knick-Modus-Wellenform SB mit den Knoten der Sicken 151a in
Form von Vertiefungen verformt. Es ist zu beachten, dass eine Stufe
der Knick-Modus-Wellenform
SB mit der Stufe der Knick-Modus-Wellenform SAb in der Knick-Modus-Wellenform
SA identisch ist. Ferner wird in den Gegenknoten der Knick-Modus-Wellenform
SB eine nach außen
gerichtete Verschiebung der Verstärkung 92 durch die
Sicken 151b in Form von Vorsprüngen erhöht, wobei die Knick-Modus-Wellenform SB mit
einer großen
Verformungsamplitude geschaffen wird.
-
In
den entsprechenden Bereichen gemäß der Gegenknoten
der Knick-Modus-Wellenform SB werden die Flansche 92a teilweise
eliminiert. Das heißt,
nur in diesen Bereichen wird die Verstärkung 72 nicht an
die Bodenplatte 8 geschweißt, wodurch verhindert wird,
dass die Flansche 92a Hindernisse für die nach außen gerichtete
Verformung der Verstärkung 92 sind.
-
Wenn
beim Ablauf eine axiale Last auf die Längsträgerverlängerung 9 durch einen
Fahrzeug-Frontalzusammenstoß aufgebracht
wird, wird der obige horizontale Teil des Außenelements 91 in welliger
Weise mit der Knick-Modus-Wellenform SA geknickt.
-
Andererseits
wird der horizontale Teil der Verstärkung 92 auch vom
vorderen Ende in Axialrichtung in der Form einer Welle im Wesentlichen
synchron mit dem Außenelement 91 und
auch in derselben Stufe wie der Außenelementstufe geknickt. Trotzdem
wird im Verstärkungsbereich
gemäß jedes Gegenknotens
der Wellenform des Außenelements 91 ein
kurvenförmiges
Knicken durch die her vorragende Sicke 151b auf der oberen
Wand 92b gefördert.
In der Knick-Modus-Wellenform SB der gesamten Verstärkung 92 in
Längsrichtung,
wie in 62B dargestellt, wird der Zuwachs
einer Amplitude der Wellenform fortschreiten, um eine Verformungsamplitude
zu erhöhen,
wodurch die Wellenformeigenschaften ähnlich denen von 53 und 54 erhalten
werden.
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Folglich
interferieren die Gegenknoten in der Knick-Modus-Wellenform des Außenelements 91 mit den
Gegenknoten in der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92,
so dass eine resultierende Widerstandskraft wirkt, um den Zuwachs
der örtlichen Verformung
der Verstärkung 92 zu
beschränken,
um das Falten der Längsträgerverlängerung 9 zu
vermeiden. Zusätzlich
wird die Aufpralllast F zwischen der Verstärkung 92 und dem Außenelement 91 aufgeteilt,
um zu ermöglichen,
das die Verformung auf die gesamte Längsträgerverlängerung 9 verteilt
wird. Zusätzlich
ist es infolge der Erhöhung
der Widerstandskraft, die von der beidseitigen Interferenz resultiert, möglich, eine
Reaktionskraft gegen Einknicken zu erhöhen.
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Weil
insbesondere der Festigkeits-verändernde
Teil in Form von Sicken in der Verstärkung 92 ausgebildet
ist, um eine große
Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92 zu erreichen,
ist es möglich,
die Herstellkosten zu reduzieren, ohne dass sie von Modifikationen
im Außenelement 91 begleitet
werden.
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Die
Ausbildung des Festigkeits-verändernden
Teils kann durch die Festlegung der Sicken 151 vereinfacht
werden. Aufgrund des Designs der Sicken 151 ist es außerdem möglich, die
Verformungsweise der Verstärkung 92 leicht
einzustellen.
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[Vierte Modifikation]
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64 stellt
die vierte Modifikation der dritten Ausfüh rungsform dar, die ähnlich der
dritten Ausführungsform
ist.
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Gemäß dieser
Modifikation wird die obere Wand 92d der Verstärkung 92 genau
wie eine gleichmäßige Welle,
die der Längsrichtung
folgt, geformt, wobei der oben erwähnte Verformungs-Einstellmechanismus 150 vorgesehen
wird, der die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92 größer als
die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform des Außenelements 91 macht.
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Es
versteht sich von selbst, dass entsprechende Spitzen und Mulden
in einer Wellenform auf der oberen Wand 92b gemäß der Gegenknoten
und Knoten jeweils in der Knick-Modus-Wellenform der Verstärkung 92 ausgebildet
werden.
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Somit
ist es gemäß der vierten
Modifikation möglich,
eine wellenförmige
geknickte Verformung der Verstärkung 92 infolge
der "Spitzen" und "Mulden" in der Wellenform
der oberen Wand 92b sauber zu erreichen, wodurch der Verstärkung 92 ermöglicht wird,
sich in der Knick-Modus-Wellenform SB zu verformen, deren Verformungsamplitude
größer als
die Amplitude der Knick-Modus-Wellenform
SA des Außenelements 91 ist.
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(Fünfte
Modifikation)
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65 stellt
die fünfte
Modifikation ähnlich der
vierten Modifikation der dritten Ausführungsform dar. In dieser Modifikation
werden entsprechende "Spitzen"-Bereiche in der
Welle auf der oberen Wand 92b der Verstärkung 92 als dickwandige
Teile ausgebildet, wobei jedes eine große Dicke aufweist, während die "Mulden"-Bereiche als dünnwandige
Teile ausgebildet werden, wobei jedes eine kleine Dicke aufweist.
Die dickwandigen Teile und die dünnwandigen
Teile werden abwechselnd in Längsrichtung
der Verstärkung 92 angeordnet.
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Weil
die wellenförmige
geknickte Verformung der Verstärkung 92 gemäß der fünften oben
erwähnten
Modifikation an entsprechenden Mulden der dünnwandigen Teile als Startpunkte
der Verformung erzeugt werden, ist es möglich, die Verformung in der Knick-Modus-Wellenform
SB sauberer auszuführen. Weil
ferner die dickwandigen Spitzenbereiche der Verstärkung 92 in
engem Kontakt mit entsprechenden "Gegenknoten"-Bereichen in der Knick-Modus-Wellenform
des Außenelements 91 kommen,
ist es möglich,
eine Widerstandskraft des gesamten Zusammenbaus des Außenelements 91 und
der Verstärkung 92 zu
erhöhen.
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Schließlich ist
es für
die Durchschnittsfachleute selbstverständlich, dass die vorhergehenden Beschreibungen
nur beispielhafte Ausführungsformen
der offenbarten Verstärkungsanordnung
für den Karosserierahmen
des Fahrzeugs sind.