DE60028814T2 - Flüssigkeitsspender zur Reinigung von Toilettenbecken - Google Patents

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Prabodh Padma Racine VARANASI
Kevin Oak Creek HARRITY
B. Stephen Franksville LEONARD
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkeitsspender und insbesondere Vorrichtungen zum dosierten Freisetzen von Flüssigkeiten wie – Reinigungs- und/oder Auffrischmitteln – von unter dem Rand eines Toilettenbeckens her.
  • Toilettenbecken erfordern einigen Aufwand, um hässliche Ablagerungen, Gerüche und das Wachstum von Bakterien zu verhindern. Traditionell hat man sie durch Scheuern von Hand mit einem Reinigungs- und Desinfektionsmittel in flüssiger oder Pulverform gereinigt, desinfiziert und desodoriert. Diese Aufgabe erforderte erhebliche Handarbeit, um die Toilettenschüssel sauber zu halten.
  • Um das Scheuern von Hand zu eliminieren, wurden verschiedene selbsttätig und stetig arbeitende Reinigungsprodukte vorgeschlagen. Ein solches Produkt weist ein Reinigungs- und Auffrischmittel als massiven Stein oder als feste Teilchen auf, der bzw. die man am Rand des Toilettenbeckens in einem Behälter in den Weg des Spülwassers hängt. Die US-PS 3 529 309 zeigt ein Beispiel eines derartigen Reinigungssystems für Toilettenbecken. Die Reinigungssteine haben eine kurze Nutzungsdauer und die Abgabe von Reinigungsmitteln und Deodorantien lässt mit dem Verbrauch des Steins nach.
  • Man hat auch Toilettenreinigungssysteme entwickelt, die mit einem flüssigen Reinigungsmittel arbeiten. Bspw. offenbart die europäische Patentanmeldung EP 0 538 957 eine Reinigungs- und/oder Auffrischeinheit, die sich vom Rand eines Toilettenbeckens abhängen lässt, um mit jeder Spülung einen flüssigen Wirkstoff aus einer Flasche in das Spülwasser auszugeben. Ein ähnliches System, das zum Reinigen eines Toilettenbeckens eine Flüssigkeit ausgibt, ist in der europäischen Patentanmeldung EP 0 785 315 offenbart. Diese Anmeldung erkennt als ein Problem der Vorrichtung der EP 0 538 957 an, dass mit dem Flüssigkeitsstand in der Ausgabeflasche auch die Ausgaberate der Flüssigkeit zeitlich sinkt.
  • Die Vorrichtung der EP 0 785 315 wurde als Vorschlag zur Lösung des genannten Problems entwickelt; sie weist eine Ausgabeflasche auf, deren Aufbau sowohl ein Ausfließen der Flüssigkeit aus der Flasche als auch ein Einströmen von Luft von außerhalb der Flasche in sie hinein erlaubt.
  • Während die Ausgabevorrichtung der EP 0 785 315 eine Alternative zu den oben beschriebenen Toilettenreinigungssystemen mit einem Stein bietet, hat sie auch Nachteile. Bspw. erfordert die Vorrichtung der EP 0 785 315 die Anwendung einer porösen, eine Flüssigkeit absorbierenden Masse (d.h. eines Schwamms), die ständig in Strömungsverbindung mit der Reinigungsflüssigkeit in der Flasche steht und im Weg des Spülwassers der Toilette liegt. Dieses System ist in der Herstellung zu teuer und bietet keine präzise Kontrolle der in das Spülwasser abgegebenen Flüssigkeitsmenge.
  • Die WO-A-9966140 (veröffentlicht am 23. Dezember 1999) und die WO-A-0042261 (veröffentlicht am 20. Juli 2000), die gem. Art. 54(3) EPÜ als Stand der Technik gelten, offenbaren eine Vorrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit vom Rand eines Toilettenbeckens her, die eine Flasche zur Aufnahme eines flüssigen Reinigungsmittels mit einer Mündung und einem Verschluss für diese, ein Gehäuse für die Flasche, das einen Kanal mit einem Einlassbereich enthält, der so gestaltet ist, dass er beim Einführen den Flaschenverschluss öffnet und eine Strömungsverbindung zwischen der Flaschenmündung und dem Kanal herstellt, weiterhin eine Ausgabeplatte sowie eine Einrichtung aufweist, mit der das Gehäuse sich vom Rand des Toilettenbeckens abhängen lässt.
  • Es besteht daher Bedarf an einer verbesserten Vorrichtung zum Ausgeben eines flüssigen Reinigungs-, Desinfektions- und Desodoriermittels in ein Toilettenbecken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Ausgabe von Flüssigkeit bereit gestellt, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Abgabe der Flüssigkeit signifikant durch den Winkel der Ausgabeplatte zur Horizontalen, der Viskosität der ausgegebenen Flüssigkeit und der Intensität des Spülvorgangs beeinflusst wird. Die Abhängigkeit des Ausgabeverhaltens der Vorrichtung von der Intensität des Spülvorgangs lässt sich durch einen geeigneten Winkel der Ausgabeplatte zur Horizontalen sowie durch Einstellen der Viskosität der ausgegebenen Flüssigkeit abschwächen.
  • In einer bevorzugten Form ist die Abgabevorrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit vom Rand eines Toilettenbeckens bzw. einer Toilettenschüssel her geeignet. In dieser Form weist die Hängeeinrichtung einen Haken und einen Führungskanal auf, der einteilig mit der Halterung ausgebildet ist. Der Haken hat am oberen Ende einen Hakenteil, der über den Beckenrand gehängt wird, und ein unteres Ende, das verschiebbar in den Führungskanal eingesetzt ist, so dass das untere Hakenende an der Innenfläche des Führungskanals angreift und die Halterung und die Flasche unter dem oder am Beckenrand aufgehängt werden. In dieser bevorzugten Form enthält die Ausgabeplatte in der Oberseite eine Sammelkammer in Strömungsverbindung mit dem Speisekanal des Unterteils und mit den Speiserillen, wobei die Ausgabeplatte in der Oberseite auch einen Lüftungsschlitz in Strömungsverbindung mit der Sammelkammer und eine Kante des Unterteils enthält. Der Lüftungsschlitz lässt Umluft in die Flasche einströmen, um die aus ihr ausgegebene Flüssigkeit zu ersetzen. Die Ausgabeplatte kann in dieser bevorzugten Form auch ein Ablenkelement aufweisen, das an einer Kante der Ausgabeplatte angebracht ist. Das Ablenkelement ist so bemessen, dass es sich bei an den Rand des Toilettenbeckens angesetzter Ausgabevorrichtung an die Innenfläche des Toilettenbeckens anlegen kann. Beim Spülen der Toilette berührt ein Teil des Spülwassers einen Abgabeort auf der Oberseite der Ausgabeplatte und spült dabei die Flüssigkeit in das Spülwasser aus.
  • Das Unterteil hält die Flasche so, dass sie umgekehrt, also mit abwärts weisender Flaschenmündung gehaltert wird und die Flüssigkeit unter dem Eigengewicht die Flasche verlassen kann. Vorzugsweise ist die Flasche flach und gedrängt ausgeführt, um den Kopfraum in ihr möglichst klein zu halten. Ist die Flasche mit Flüssigkeit gefüllt, besteht im Kopfraum der Flasche ein negativer bzw. Unterdruck (d.h. ein Druckgleichgewicht). Nach dem Einsetzen der Flasche in das Unterteil fließt ein Teil der Flüssigkeit aus ihr auf einen Ausgabeort auf der Ausgabeplatte aus. Wenn das Spülwasser die Flüssigkeit vom Ausgabeort auf der Ausgabeplatte abspült, fließt weitere Flüssigkeit aus der Flasche nach und strömt Umluft in die Flasche hinein, um die aus der Flasche ausgeflossene Flüssigkeit zu ersetzen. Das Volumen der in die Flasche strömenden Umluft lässt sich durch Lüftungsschlitze oder -kanäle auf oder an der Ausgabeplatte beeinflussen. Auf diese Weise dient die Umluft als Dosierer, der ein lineares und gleichmäßiges Freisetzen des flüssigen Ansatzes ermöglicht, indem gewährleistet ist, dass der Innendruck der Flasche nach jeder Spülung wieder ein Druckgleichgewicht annimmt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine signifikante Verbesserung gegenüber bekannten Flüssigkeit-Abgabevorrichtungen wie denen der EP 0 538 957 und der EP 0 785 315 dar, in denen ein Schwamm oder ein ähnliches poröses absorbierendes Material im Strömungsweg der Flüssigkeit angeordnet ist, damit die Flüssigkeit nicht zu schnell aus der umgekehrten Flasche ausfließen kann. Wie oben ausgeführt, erlaubte die in diesen bekannten Ausgabevorrichtungen verwendete poröse Masse keine präzise Kontrolle über das in das Spülwasser aus gegebene Flüssigkeitsvolumen, da bei der Herstellung des porösen Mediums zu weite Toleranzen herrschen.
  • Die vorliegende Erfindung ist dahingehend vorteilhaft, dass sie eine Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung schafft, mit der sich eine Flüssigkeit aus einem Reservoir an einen Ausgabeort auf einer Ausgabeplatte auf kontrollierte und gleichmäßige Weise ausgeben lässt. Insbesondere ist sie dahingehend vorteilhaft, dass sich mit ihr vom Rand eines Toilettenbeckens her bei jeder Spülung eine kontrollierte Flüssigkeitsmenge gleichmäßig ausgeben lässt.
  • Diese und andere Besonderheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der foglenden ausführlichen Bechriebung sowie den beigefügten Ansprüchen und Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektive einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 3 ist ein rechtsseitiger Aufriss einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung, deren linksseitiger Ansicht hierzu spiegelbildlich ist;
  • 4 ist eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 5 ist eine rückseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 6 ist eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 7 zeigt als Sprengdarstellung die Bestandteile einer Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 8 ist ein Schnitt in der Ebene 8-8 der 2;
  • 9 ist ein Teilschnitt durch eine Flasche und einen Unterteil einer Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung unmittelbar vor dem Aufsetzen der Flasche auf das Unterteil;
  • 10A ist ein Schnitt durch eine erste Version einer Ausgabeplatte einer Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 10B ist ein Schnitt durch eine zweite Version einer Ausgabeplatte;
  • 10C ist ein Schnitt durch eine dritte Version einer Ausgabeplatte;
  • 11A ist eine Draufsicht einer Ausgabeplatte aus der Ebene 11A-11A der 8;
  • 11B ist eine Draufsicht auf eine andere Ausgabeplatte;
  • 11C ist eine Draufsicht auf eine noch andere Ausgabeplatte;
  • 11D ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausgabeplatte;
  • 11E zeigt eine andere Variante einer Ausgabeplatte;
  • 12 zeigt als schaubildlichen Schnitt eine erfindungsgemäße Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung an einem Toilettenbecken mit offenem Rand angesetzt;
  • 13 zeigt als schaubildlichen Schnitt eine erfindungsgemäße Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung an einem Toilettenbecken mit geschlossenem Rand angesetzt;
  • 14 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung, die an ein Toilettenbecken angesetzt ist;
  • 15 zeigt als vergrößerten Teilschnitt eine andere Version einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 15A ist ein Schnitt in der Ebene 15A-15A;
  • 16 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform;
  • 17 zeigt als Perspektive eine andere Version einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung;
  • 18 zeigt als Frontalaufriss die Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung nach 17;
  • 19 zeigt als rechtsseitigen Aufriss die Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17, wobei die linksseitige Ansicht spiegelbildlich zu dieser ist;
  • 20 ist eine Unteransicht der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17;
  • 21 ist eine Rückansicht der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17;
  • 22 ist eine Draufsicht der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17;
  • 23 zeigt als Sprengdarstellung die Bestandteile der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17;
  • 24 ist ein Schnitt in der Ebene 24-24 der 18;
  • 25 ist ein Teilschnitt durch eine Flasche und den Unterteil der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17 unmittelbar vor dem Aufsetzen der Flasche auf das Unterteil;
  • 26 ist ein Schnitt in der Ebene 26-26 der 27;
  • 27 ist eine Draufsicht auf einen Unterteil der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17 aus der Ebene 27-27 der 25;
  • 27A zeigt als Draufsicht eine andere Version des Unterteils der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung der 17 aus der Ebene 27-27 der 25;
  • 28 ist eine Draufsicht einer Ausgabeplatte aus der Ebene 28-28 der 24;
  • 29a ist ein Schnitt durch einen Kapillarkanal in der Ebene 29a-29a der
  • 28;
  • 29b ist ein anderer Schnitt durch einen Kapillarkanal in der Ebene 29a-29a der 28;
  • 29c ist ein noch anderer Schnitt durch einen Kapillarkanal in der Ebene 29a-29a der 28;
  • 29d ist ein noch anderer Schnitt durch einen Kapillarkanal in der Ebene 29a-29a der 28;
  • 29e ist ein weiterer Schnitt durch einen Kapillarkanal in der Ebene 29a-29a der 28;
  • 29f ist ein zusätzlicher Schnitt durch einen Kapillarkanal in der Ebene 29a-29a der 28;
  • 30 ist ein schaubildlicher Schnitt durch eine erfindungsgemäße Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung an ein Toilettenbecken mit offenem Rand angesetzt; und
  • 31 ist ein schaubildlicher Schnitt durch eine erfindungsgemäße Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung an ein Toilettenbecken mit geschlossenem Rand angesetzt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zunächst zeigen die 19 eine Vorrichtung 10 zum Ausgeben einer Flüssigkeit vom Rand eines Toilettenbeckens her. Die Ausgabevorrichtung 10 weist eine Flasche 18 zur Aufnahme einer Flüssigkeit, ein Unterteil 24 zum Haltern der Flasche 18 und einen Haken 12 auf, mit dem das Unterteil 24 und die Flasche 18 vom Rand einer Toilette abhängbar ist.
  • Zur leichteren Herstellbarkeit sind der Haken 12, die Flasche 18 und das Unterteil 24 als separate Teile ausgebildet, wie die 7 zeigt. Während zum Herstellen des Hakens 12, der Flasche 18 und des Unterteils 24 verschiedene Werkstoffe verwendbar sind, wird für sie vorzugsweise ein opakes thermoplastisches Material wie pigmentiertes Polyethylen oder Polypropylen eingesetzt. Die in der Ausgabevorrichtung verwendete Flüssigkeit kann ein beliebiger flüssiger Ansatz mit den für die jeweilige Toilettenreirugungsanwendung geforderten Reinigungs-, Schäum-, Desinfizier- und Beduftungseigenschaften sein.
  • In einer bevorzugten Form der Flasche 18 – vergl. die 5 – weist diese einen klaren bzw. transparenten Sichtstreifen 23 auf, der sich vertikal auf einem Teil der ansonsten opaken Flasche 18 erstreckt. Der Sichtstreifen 23 ermöglicht dem Benutzer, den in der Flasche verbleibenden Flüssigkeitsstand 18 zu erkennen. In einer bevorzugten Form ist die Flasche 18 vor dem Aufhaken auf den Toilettenrand mit etwa 45 ml des Flüssigansatzes gefüllt.
  • Das Unterteil 24 weist ein langgestrecktes stehendes Element 26 auf, über dessen gesamte Länge sich innen ein Führungskanal 25 erstreckt. Beim Ansetzen des Unterteils 24 und der Flasche 18 an einen Toilettenrand wird der Haken 12 in den Führungskanal 25 eingeschoben. Ein unteres Ende 13 des Hakens 12 hat eine Nase 14, die sich beim Einsetzen des Hakens 12 in den Führungskanal 25 an dessen Innenfläche anpresst, so dass der Haken 12 am Unterteil 24 angesetzt bleibt. Es sollte klar sein, dass die Teleskopanordnung des Führungskanals 25 und des Hakens 12 erlaubt, die Ausgabevorrichtung 10 an vielfältig ausgestaltete Toilettenränder anzusetzen.
  • Das Unterteil 24 weist weiterhin eine rückseitige Wand 36 auf, die oben zu einer Kante 32 ausläuft. Die rückseitige Wand 36 und die obere Kante 32 bilden eine Aufnahme 60, die bei auf das Unterteil 24 aufgesetzter Flasche 18 letztere haltert. Auf einem Mittelteil der Aufnahme 60 ist, wie in 7 gezeigt, ein Kanal 37 ausgebildet, der einen Stechdorn 27 ringförmig umgibt, mit dem bei an einen Toilettenrand angesetzter Ausgabevorrichtung 10 Flüssigkeiten aus der Flasche 18 herausführbar sind.
  • Die 9 zeigt das Aufsetzen der Flasche 18 auf das Unterteil 24 ausführlich. Der Stechdorn 27 des Unterteils 24 weist einen hohlzylindrischen Abschnitt 28 auf, durch den ein Speisekanal 31 verläuft. Ein oberes Ende 29 des Abschnitts 28 läuft schräg zu einer elliptischen Mündung aus.
  • Die Flasche 18 hat eine kreisförmige Mündung 19, die von einem Verschluss 20 abgedeckt ist, der den Flüssiginhalt der Flasche 18 zum Versand und zur Lagerung dicht einschließt. In der in der 9 gezeigten Version der Flasche ist der Verschluss 20 eine Kappe aus einem thermoplastischen Werkstoff mit einem Kanal, der einen kreisförmigen Flansch an der Mündung 19 der Flasche 18 umgibt. Andere Verschlüsse wie bspw. Metall- oder Kunststofffolien wären zum Verschließen der Mündung 19 der Flasche 18 ebenfalls geeignet. Mittig im Verschluss der 9 liegt ein aufreißbarer Verschlussbereich 21 mit einer kreis förmigen Fläche 22 verringerter Dicke. Beim Einsetzen wird die Flasche 18 über dem Stechdorn 27 des Unterteils 24 so ausgerichtet, dass die kreisförmige Innenwand des Verschlusses 20 etwa über der kreisförmigen Außenwand des Stechdorns 27 liegt, und dann die Flasche in der Richtung A bewegt, bis der Stechdorn 27 mit seinem oberen Ende 29 die Kreisfläche 22 des aufreißbaren Verschlusses 21 durchstößt. Der Zufuhrkanal 31 des Unterteils steht dann in Strömungsverbindung mit der Mündung 19 der Flasche 18, und Flüssigkeit kann aus ihr durch den Speisekanal 31 und die Austrittsöffnung 38 am unteren Ende des Stechdorns 27 unter dem Eigengewicht ausfließen. Durch geeignetes Bemessen des Stechdorns 27 sowie des Verschlusses 20 und der Mündung 19 der Flasche 18 erreicht man beim Aufsetzen der Flasche auf das Unterteil 24 einen flüssigkeitsdichten Abschluss.
  • Unten am Unterteil 24 befindet sich eine Flüssigkeit-Ausgabeplatte 40, die das Austeilen des Flüssigansatzes in das Spülwasser unterstützt. Die Ausgabeplatte 40 kann ein separates, an das Unterteil angesetztes Bauteil oder auch mit diesem einteilig sein. Sie ist vorzugsweise aus nicht porösem thermoplastischem Werkstoff wie pigmentiertem Poylethylen oder Polypropylen hergestellt.
  • Die 8, 10A, 10B, 10C sowie 11A zeigen die Ausgestaltung einer ersten Version der Ausgabeplatte 40 und deren Anordnung am Unterteil 24. Die 11A zeigt die Ausgabeplatte 40 auf der Oberseite 42 mit einer Folge von Kapillarkanälen 48, die strahlenförmig von einer Sammelkammer 44 ausgehen und in der Oberseite 42 von der Kante des Unterteils 24 einwärts beabstandet ausgebildet sind. Die Kapillarkanäle 48 können mit verschiedener Querschnittsgestalt ausgeführt sein und weisen vorzugsweise einen Quadrat-, Rechteck- oder Dreieckquerschnitt auf.
  • Wie die 10A, 10B, 10C zeigen, können die Kapillarkanäle auch verschieden tief sein. In 10A liegt der Boden 49 des Kapillarkanals 48 koplanar mit dem Boden der Sammelkammer 44, und zwar von dieser bis zu seinem äußeren Ende, so dass die Tiefe des Kapillarkanals 48 im wesentlichen gleich der der Sammelkammer 44 ist. In der 10B fällt jedoch der Boden 49B des Kapillarkanals 48 vom Boden 52 der Sammelkammer 44 zu seinem äußeren Ende 50 schrittweise ab. In der 10C liegt der Boden 49C des Kapillarkanals 48 von der Sammelkammer 44 bis zu seinem äußeren Ende 50 unter deren Boden, so dass der Kapillarkanal 48 tiefer liegt als die Sammelkammer 44.
  • Andere Tiefengestaltungen der Kapillarkanäle 48 sind ebenfalls möglich. Bspw. kann der Boden 49 des Kapillarkanals 48 zum äußeren Ende 50 hin bezüglich des Bodens 52 der Sammelkammer 44 abwärts geneigt sein. Alle diese Tiefenausgestaltungen der Kapillarkanäle können dazu dienen, die Verteilung der Flüssigkeit in der Toilette zu kontrollieren, wie weiter unten beschrieben ist.
  • Die 11A, 11B,11C, 11D und 11E zeigen, wie verschiedene Layouts der Kapillarkanäle 48 und der Sammelkammer in der Oberseite 42 der Ausgabeplatte 40 ebenfalls möglich sind. In 11A ist die Sammelkammer 44 länglich und im wesentlichen parallel zur Hauptachse der Ausgabeplatte 40 angelegt und die Kapillarkanäle 48 verlaufen von einer Seite der länglichen Sammelkammer 44 her strahlenartig auswärts. In der 11B ist eine Sammelkammer 44B sichelförmig mit zu der Ausgabeplatte 40b im wesentlichen paralleler Hauptachse angelegt und die Kapillarkanäle 48B verlaufen von einer Seite der sichelförmigen Sammelkammer 44B weg strahlförmig auswärts. In der 11C ist die Sammelkammer 44C länglich mit zu der einen Ausgabeplatte 40C im wesentlichen paralleler Hauptachse ausgebildet und die Kapillarkanäle 48C verlaufen von einer Seite der länglichen Sammelkammer 44C strahlenartig auswärts, wobei ihre Breite mit der Entfernung von der Sammelkammer 44C zunimmt.
  • In der 11D hat eine Sammelkammer 44D eine längliche Gestalt mit zu der einen Ausgabeplatte 40D im wesentlichen rechtwinkliger Hauptachse, und Kapillarkanäle 48D verlaufen von beiden Seiten der länglichen Sammelkammer 44D strahlenartig so nach auswärts, dass ein Hauptteil mindestens einiger der Kapillarkanäle 48D im wesentlichen parallel zur Hauptachse einer Ausga beplatte 40D verläuft. In der 11E ist eine Sammelkammer 44E länglich mit im wesentlichen parallel zu der einen Ausgabeplatte 40E verlaufender Hauptachse sowie Kapillarkanälen 48E, die strahlenartig von einer Seite der länglichen Sammelkammer 44E regellos auswärts weg verlaufen.
  • Die 8 zeigt die Anordnung der Ausgabeplatte 40 bezüglich des Rests des Unterteils 24. Die Ausgabeplatte 40 ist an das Unterteil (als separater Schritt oder bei seiner Formgebung) so angesetzt, dass ihre Sammelkammer 44 in Strömungsverbindung mit dem Speisekanal 31 des Unterteils 24 steht. In der in der 8 gezeigten Version der Erfindung dient das Austrittsloch 38 am unteren Ende des Stechdorns 27 dazu, einen Fließweg zwischen dem Speisekanal 31 und der Sammelkammer 44 der Ausgabeplatte 40 herzustellen. Infolgedessen fließt Flüssigkeit aus der Flasche 18 in den Speisekanal 31 des Unterteils 24 und durch das Austrittsloch 38 in die Sammelkammer 44 der Ausgabeplatte 40. Sodann fließt sie aus der Sammelkammer 44 der Ausgabeplatte 40 in die Kapillarkanäle 48 auf der Oberseite 42 der Ausgabeplatte 40 und schließlich weiter zum äußeren Ende 50 der Kapillarkanäle 48, von wo sie in die Toilette ausgegeben wird, wie weiter unten beschrieben. Verschiedene Einrichtungen und Mittel sind anwendbar, um die Flüssigkeit aus der Sammelkammer 44 der Ausgabeplatte 40 in die Kapillarkanäle 48 zu transportieren. Erstens dient die von der Haftung der Flüssigkeit an den Seiten der Kapillarkanäle 48 ausgeübte Kapillarwirkung dazu, die Flüssigkeit zu deren äußeren Enden 50 zu leiten. Zweitens können die Kapillarkanäle 48 tiefer sein als die Sammelkammer 44, wie in den 10B, 10C gezeigt und oben beschrieben, so dass die Flüssigkeit aus der Sammelkammer 44 zu den äußeren Enden 50 der Kapillarkanäle 48 transportiert wird.
  • Drittens kann die Ausgabeplatte 40 abwärts geneigt sein, so dass die Sammelkammer 44 höher liegt als die Kapillarkanäle 48. Wie bspw. aus 8 ersichtlich, verläuft die Ausgabeplatte 40 unter einem Winkel χ abwärts zur Horizontalen H. In dieser Anordnung der Ausgabeplatte 40 liegt die Sammelkammer 44 höher als die Kapillarkanäle 48 und fließt die Flüssigkeit aus der Sam melkammer 44 abwärts in die Kapillarkanäle 48. Es hat sich herausgestellt, dass, wenn der Winkel χ zwischen der Ausgabeplatte 40 und dem Unterteil 24 zwischen etwa 10° und etwa 30° beträgt, sich verbesserte Fließeigenschaften für die Flüssigkeit erreichen lassen. Der Abwärtswinkel der Ausgabeplatte 40 dient auch dazu, im Einsatz eine Wasseraufnahme durch die Flasche 18 möglichst gering zu halten. Natürlich lassen sich diese Verfahren zur Kontrolle des Flüssigkeitsflusses aus der Sammelkammer 44 in die Kapillarkanäle 46 einzeln oder gemeinsam mit anderen einsetzen.
  • Bei der Untersuchung der optimalen Konfiguration der Ausgabevorrichtung wurden die tatsächlichen Funktionsmechanismen genauer geprüft. Während die Anmelderin nicht durch eine bestimmte Theorie gebunden sein will, hält sie dafür, dass die Ausgabevorrichtung nach dem Prinzip eines Luft-Flüssigkeit-Austauschs arbeitet. Beim ersten Aktivieren fließt Wirkstoff-Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in die Kapillarkanäle aus, und zwar hauptsächlich unter dem kombinierten Einfluss der Schwerkraft und von Kapillarkräften. Dabei entsteht im Kopfraum über der Flüssigkeit im Vorratsbehälter ein Unterdruck, der den Schwerkraft- und Kapillarkräften entgegenwirkt, die die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter ziehen wollen, so dass der Ausfluss abnimmt und schließlich vollständig unterbunden wird, wenn der Unterdruck hoch genug geworden ist. Von diesem Punkt an wird Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter nur dann ausgegeben, wenn Luft in den Kopfraum dringt und den Unterdruck schwächt. Dringt Wasser in den Vorratsbehälter ein, wird der Wirkstoff nur verdünnt, aber sein Füllstand nicht gesenkt. Beim Spülen tritt jedoch ein Luft-Wasser-Gemisch in den Vorratsbehälter ein, so dass dessen Inhalt sowohl verdünnt als auch der Flüssigkeitsstand gesenkt wird. Das Mengenverhältnis der Luft und des Wassers, die beim Spülen in den Vorratsbehälter eindringen, bestimmt das Ausmaß der Verdünnung der Flüssigkeit wie auch das Absinken von deren Standhöhe. Idealerweise würde beim Spülen nur Luft in den Vorratsbehälter gelangen. Zusätzlich zu den sich aus den diskutierten Kräften ergebenden Strömen spielen für den Ausfluss aus dem Vorratsbehälter andere Faktoren eine Rolle – bspw. das Gefälle der Oberflächenspannung auf der Flüssigkeit in den Kapillarkanälen sowie die Diffusion der grenzflächenaktiven Stoffe, Farbstoffe und anderer Bestandteile der Flüssigkeit. Solche letzteren Faktoren werden aber den Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter nicht senken. Folglich ist der Zufluss von Luft in den Kopfraum des Vorratsbehälters eine notwendige Bedingung.
  • Es wurden mehrere Parameter untersucht – bspw. der Winkel der Ausgabeplatte 40 zur Horizontalen, die Viskosität der ausgegebenenen Flüssigkeit, die Intensität der Spülung und die Rolle der Kapillarkanäle. Diese Parameter wurden mit einer Vorrichtung untersucht, bei der sich der Gewichtsverlust der Flüssigkeit in der Ausgabevorrichtung als Funktion der Anzahl der Spülungen (d.h. der Freisetzrate) bestimmt, bei der der Winkel der Ausgabeplatte zur Horizontalen zwischen 0 und 30° verändert werden kann und bei der sich die Viskosität der ausgegebenen Flüssigkeit mit entweder 50 ml oder 250 ml Wasser pro Spülung zwischen 2000 cP und 4000 cP verändern lässt, wobei die Ausgabeplatten mit oder ohne Kapillarkanälen angewendet werden konnten.
  • Bezüglich der Intensität der Spülung sei darauf hingewiesen, dass diese sich in der Praxis abhängig vom Anbringungsort unter dem Rand des Toilettenbeckens ändert. Wie erwartet, hat sich herausgesellt, dass die Freisetzung der Flüssigkeit im Vorratsbehälter mit der Spülintensität zunimmt. M.a.W. Die Freisetzung beim Spülen mit 250 ml ist höher als beim Spülen mit 50 ml. Bei höherer Spülintensität nimmt gewöhnlich auch die Turbulenz im Bereich zwischen der Kapillarplatte und dem Austrittsloch des Vorratsbehälters zu. Diese höhere Turbulenz sollte zu einem höheren Luftanteil im beim Spülen in den Vorratsbehälter eindringenden Wasser führen. Der Nettoeffekt aller dieser Einflüsse ist, wie oben ausgeführt, eine höhere Freisetzung. Das Spülen bewirkt zusätzlich zur Turbulenz mechanische Schwingungen der Ausgabevorrichtungen, die den Luft-Flüssigkeit-Meniskus bzw. die Luft-Flüssigkeit-Grenzfläche am Austrittsloch des Vorratsbehälters destabilisieren. Je instabiler sie wird, desto leichter können Luftblasen in den Kopfraum eindringen. Die Größe der Differenz der Freisetzungen hängt jedoch auch von anderen Faktoren ab – bspw. dem Winkel der Ausgabeplatte und der Viskosität der Flüssigkeit.
  • Beim Untersuchen des Winkels zwischen der Kapillarplatte und der Horizontalen wurde der Winkel zwischen ersterer und der Achse des Vorratsbehälters unverändert gehalten, so dass sich der Einfluss etwa beobachteter Änderungen isolieren ließ. Der Effekt des Winkels der Kapillarplatte auf die Freisetzrate ist ausgeprägt. Bei 0° zwischen der Platte und der Horizontalen und sowohl 50 ml als auch 250 ml Wasser war nach 112 Spülungen dem Vorratsbehälter sehr wenig Flüssigkeit entnommen worden. M.a.W.: Nach 112 Spülungen mit entweder 50 ml oder 250 ml Wasser pro Spülung verblieben etwa 95 % der Flüssigkeit im Vorratsbehälter. Wurde der Winkel auf 30° geändert, verblieben nach 112 Spülungen mit 50 ml pro Spülung nur etwa 20 % der Flüssigkeit und bei 250 ml pro Spülung nach nur 80 Spülungen nur 20 % der Flüssigkeit im Vorratsbehälter. Folglich sollte der Winkel zwischen der Ausgabeplatte und der Horizontalen größer als etwa 5° – vorzugsweise zwischen etwa 10° und etwa 30° und meistbevorzugt zwischen etwa 20° und etwa 30° – sein. Der Grund für diese unterschiedliche Reaktion auf unterschiedliche Winkel der Ausgabeplatte zur Horizontalen ist, dass mit zunehmendem Winkel der Meniskus des herabhängenden Tropfens, der sich am Austrittsloch des Vorratsbehälters bildet, von der Axialsymmetrie abweicht. Mit zunehmender Abweichung entsteht eine Situation, in der der Meniskus bezüglich der Flüssigkeit im Vorratsbehälter auf eine Seite des Austrittslochs abwärts konkav und auf der anderen Seite aufwärts konvex wird. Dadurch wird es für eine Luftblase leichter, wegen der beim Spülen verursachten Schwingungen und Turbulenz in den Kopfraum einzudringen. Übersteigt der Winkel einen kritischen Wert, kann die Flüssigkeit sogar stetig ausfließen, während auf der anderen Seite des Austrittslochs Luft stetig eindringt. Dieser kritische Winkel hängt von Faktoren wie der Größe des Austrittslochs, der Oberflächenspannung der Flüssigkeit und dem Kontaktwinkel zwischen der Flüssigkeit und der Innenfläche des Vorratsbehälters ab.
  • Auch die Rheologie der Flüssigkeit im Vorratsbehälter beeinflusst einige Parameter, die ihrerseits in das Verhalten der Vorrichtung eingehen. Für eine gegebene Gesamt-Antriebskraft bietet die Viscosität der Flüssigkeit den Hauptwiderstand gegen ein Freisetzen derselben. Sowohl die Viscosität als auch die Elastizitätseigenschaften der Flüssigkeit wirken sich auf die Zunahme der Instabilität am Luft-Flüssigkeit-Meniskus aus, der sich für einen gegebenen Plattenwinkel beim Spülen oder in Folge der Entwicklung eines ausreichenden Unterdrucks im Kopfraum des Vorratsbehälters bildet. So bestimmen die Viscosität und die Elastizitätseigenschaften, ob eine Luftblase in den Kopfraum aufsteigen kann; ist dies der Fall, bestimmen sie die Geschwindigkeit, mit der die Blase sich bewegt. Hat die Flüssigkeit eine hohe Fließfestigkeit, ist die Luftblase u.U. nicht in der Lage, in den Kopfraum aufzusteigen. Die Elastizitätseigenschaften – bspw. die Fließfestigkeit – der in der Ausgabevorrichtung verwendeten Flüssigkeit wurden zwar nicht gemessen; es wurden jedoch die Viskositäten zwischen 2000 cP und 4000 cP variiert, um die Freisetzraten der Ausgabevorrichtung für zwei verschiedene Plattenwinkeln (15° und 30°) zu bestimmen. Für jede der vier Kombinationen der Viskosität der Flüssigkeit im Vorratsbehälter mit dem Plattenwinkel wurden 100 Spülungen angesetzt. Jeweils nach Abschluss der 100 Spülungen wurde der prozentuale Anteil der im Vorratsbehälter verbleibenden Flüssigkeit ermittelt. Es ergab sich, dass von einer bei 10° ausgegebenen 3500cP-Flüssigkeit etwa 94,5 %, von einer bei 10° ausgegebenen 2000cP-Flüssigkeit etwa 91 %, von einer bei 20° ausgegebenen 3500cP-Flüssigkeit etwa 82,5 % und von einer bei 20° ausgegebenen 2000cP-Flüssigkeit etwa 80,5 % zurück blieben. Wie also ersichtlich, hat die Viskosität einen eindeutigen Effekt auf die Ausgaberate, wobei Flüssigkeiten mit niedrigerer Viskosität schneller ausgegeben werden, und ergeben größere Winkel zwischen der Ausgabeplatte und der Horizontalen ebenfalls eine schnellere Ausgabe. In der vorliegenden Erfindung hat die Flüssigkeit eine Viskosität zwischen etwa 2000 cP und etwa 4000 cP.
  • Die Rolle der Kapillarkanäle in der Ausgabeplatte auf die Freisetzung wurde ebenfalls untersucht. An Platten mit und ohne Kapillarkanälen wurden Versu che durchgeführt, um die Freisetzraten der Ausgabevorrichtung bei zwei verschiedenen Plattenwinkeln (15° und 30°) und zwei verschiedenen Viskositäten (2000 cP und 4000 cP) zu ermitteln. Wie sich ergab, wird die Freisetzung von den Kapillarkanälen – insbesondere bei niedrigen Viskositäten und großen Plattenwinkeln – stark beeinflusst.
  • Nach der Art und Weise, wie die Flüssigkeit aus der Flasche 18 an einen Ort auf der Oberseite 42 der Ausgabeplatte 40 bewegt wird, kann nun an Hand der 12 und 13 die Anwendung der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung 10 beschrieben werden. Die 12 zeigt die Anordnung der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung 10 an einer Toilette 16B mit offenem Rand. Bei an den Rand der Toilette 16B gehängter Ausgabevorrichtung 10 gerät, wie ersichtlich, der Spülwasserstrom W bei jeder Spülung in Kontakt mit der Ausgabeplatte 40. Die 13 zeigt die Anordnung der Ausgabevorrichtung 10, wenn sie an eine Toilette 16A mit geschlossenem Rand gehängt ist. Bei an den Rand der Toilette 16A gehängter Ausgabevorrichtung 10 gerät bei jeder Spülung der Spülwasserstrom W ebenfalls in Berührung mit der Ausgabeplatte 40. Berührt das Spülwasser die Ausgabeplatte 40, wie in 12 und 13 gezeigt, mischt es sich mit der Flüssigkeit in den Kapillarkanälen 48 auf der Oberseite 42 der Ausgabeplatte 40 und wird von dort in der Toilette verteilt.
  • Nachdem das Spülwasser Flüssigkeit von einem Ausgabebereich der Ausgabevorrichtung 40 in die Toilette gespült hat, gelangt frische Flüssigkeit aus der Flasche 18 in die Kapillarkanäle 48, wie oben beschrieben. Damit Luft aufwärts in die Flasche 18 gelangen kann, wenn Flüssigkeit in das Spülwasser gegeben wird, enthält die Oberseite 42 der Ausgabeplatte 40 einen Lüftungsschlitz 46 (am besten aus den 8, 10A und 11A ersichtlich), der zwischen der Sammelkammer 44 und der Kante des Unterteils 24 einen Strömungsweg bildet. Der Strömungsweg ermöglicht der Umluft, in die Flasche 18 aufzusteigen und aus ihr ausgegebene Flüssigkeit zu ersetzen.
  • Die 14 zeigt eine optionale Besonderheit der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung 10, mit der sich die Ausgabe des Flüssigansatzes in das Spülwasser kontrollieren lässt. Insbesondere ist eine Leitfläche 55 an die Kante der Ausgabeplatte 40 angesetzt, um die Ausgabe des Flüssigansatzes in das Spülwasser weiter zu kontrollieren. Die Leitfläche 55 erlaubt der Ausgabevorrichtung 10 den Einsatz in einer breiten Vielfalt von Beckenkonturen, die sich auf dem Markt finden. In einer Version ist die Leitfläche 55 aus einem flexiblen Werkstoff ausgebildet und wirkt als flexible Membran, die sich an die Gestalt der Innenfläche des Toilettenbeckens anpasst, dadurch Spülwasser aus der Toilette auf die Ausgabeplatte 40 lenkt und somit gewährleistet, dass der Flüssigansatz bei jeder Spülung in die Toilette ausgewaschen wird. Diese Version der Leitfläche 55 lässt sich nach einem Mehrfach-Spritzformverfahren herstellen, bei dem zwei verschiedene thermoplastische Werkstoffe – ein weiches Wischmaterial für die flexible Leitfläche und ein härterer Werkstoff für die Ausgabeplatte – gemeinsam geformt werden. In einer anderen Version der Leitfläche wird diese gelenkig an die Kante der Ausgabeplatte angesetzt derart, dass die Leitfläche sich der Gestalt der Innenfläche des Toilettenbeckens anpassen kann. In einer noch anderen Version der Leitfläche sind diese und die Ausgabeplatte so konfiguriert, dass die Ausgabeplatte Führungsschlitze enthält, in denen die Leitfläche zur Kante der Ausgabeplatte hin und von ihr weg gleiten kann, so dass sich die Leitfläche der Innenfläche des Toilettenbeckens anpassen kann, Die 15, 15A zeigen eine alternative Ausführungsform des Stechdorns der Ausgabevorrichtung. In dieser Ausführungsform enthält der Stechdorn 27A einen zentralen Lüftungskanal 28A sowie Stege 30, die vom zentralen Lüftungskanal 28A auswärts verlaufen. Der zentrale Lüftungskanal 28A und die Stege 30 bilden Speisekanäle 31A. Ein oberes Ende 29a des zentralen Lüftungskanals 28A des Stechdorns 27A dient dazu, den Verschluss 20 der Flasche zu öffnen, indem es den kreisrunden Bereich 22 des aufreißbaren Verschlusses 21 durchstößt. Die Speisekanäle 31A werden dann in Strömungsverbindung mit der Mündung 19 der Flasche 18 gebracht und Flüssigkeit kann aus der Flasche 18 durch die Speisekanäle 31A auf die Oberseite 42 der Ausgabeplatte 40 fließen. In dieser Ausführungsform des Stechdorns 27A gelangt durch ein Loch 35 in der Ausgabeplatte und durch den zentralen Läftungskanal 28A Luft aufwärts in die Flasche, wenn Flüssigkeit in das Spülwasser ausgegeben wird.
  • Die 16 zeigt eine andere Version einer Vorrichtung 10A zur Ausgabe einer Flüssigkeit vom Rand eines Toilettenbeckens her. In dieser Version der Erfindung dient ein modifiziertes Unterteil 24A zur Aufnahme der Flasche 18. Das Unterteil 24A hat im Prinzip die gleichen Merkmale wie das oben beschriebene Unterteil 24 der 19. Mittig am unteren Ende des Stechdorns 27 des Unterteils 24A ist jedoch ein Loch 38A vorgesehen, und das Unterteil 24A hat eine untere Platte 34, die sich von einer Wand des Stechdorns weg abwärts erstreckt. Die Unterseite der unteren Platte 34 enthält eine Fließnut 39, die dazu dient, Flüssigkeit vom Ausgabeloch 38A zur Kante der Platte 34 zu leiten. Die Ausgabevorrichtung 10A weist weiterhin eine Ausgabeplatte 40A auf, die beabstandet zur Platte 34 des Unterteils 24A einteilig mit ihm ausgeführt oder daran angesetzt ist. In dieser Ausgestaltung übernimmt die Ausgabeplatte 40A auf der Oberseite 42G Flüssigkeit aus dem Speisekanal 31 durch das Ausgabeloch 38A. Die Ausgabevorrichtung 10A ist so gestaltet, dass sich der Abstand zwischen der Oberseite 42G der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 des Unterteils 24A über die Länge der Ausgabeplatte 40A ändert. Wie aus 16 ersichtlich, ist die Strecke D1 größer als die Strecke D2 zwischen der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 des Unterteils 24A.
  • Bei an einen Beckenrand angesetzter Ausgabevorrichtung 10A nach 16 liegen die der Innenfläche des Toilettenbeckens nächstliegende Kante der Ausgabeplatte 40A und die der Innenfläche des Beckens nächstliegende Kante der unteren Platte 34 am dichtesten beieinander, wie in 16 mit der Strecke D3 gezeigt. Mit zunehmendem Abstand der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 von der Innenfläche des Toilettenbeckens nimmt auch der Abstand zwischen der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 zu. An der von der Innenfläche des Toilettenbeckens am weitesten entfernten Kante der Ausgabeplatte und der von der Innenfläche des Toilettenbeckens am weitesten beab standeten Kante der unteren Platte 34 ist ein Lüftungsraum 58 zwischen der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 belassen, durch den beim Ausgeben von Flüssigkeit in das Spülwasser Luft durch den Speisekanal 31 aufwärts in die Flasche 18 gelangen kann.
  • Es hat sich ergeben, dass die Ausgabeplatte 40A und die untere Platte 34 abwärts geneigt sein sollten, damit sich auf der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 Flüssigansatz ansammeln kann, wo deren Abstand am geringsten ist. Daher ist bei an den Rand des Toilettenbeckens angesetzter Ausgabevorrichtung die untere Platte 34 bezüglich einer Innenfläche des Toilettenbeckens geneigt. Vergl. hierzu die 16, wo die untere Platte 34 unter einem Winkel Y bezüglich der Horizontalen H abwärts verläuft. Weiterhin ist die Ausgabeplatte 40A bezüglich einer Innenfläche des Toilettenbeckens geneigt, wenn die Ausgabevorrichtung an den Rand des Toilettenbeckens angesetzt ist. Es hat sich herausgestellt, dass durch Anordnen der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 unter einem Winkel Y zwischen 10° und 30° sich ein verbessertes Fließverhalten für die Flüssigkeit erreichen lässt. Zusätzlich lässt sich mit einer Neigung der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 relativ zur Innenfläche des Toilettenbeckens die Wasseraufnahme minimieren. Man kann auch eine flexible Leitfläche 55A an die Kante der Ausgabeplatte 40A ansetzen, um die Ausgabe des Flüssigansatzes in das Spülwasser zusätzlich zu kontrollieren, wie oben beschrieben.
  • Der Abstand zwischen der Ausgabeplatte 40a und der unteren Platte 34 ist abhängig von der Art der Flüssigkeit in der Flasche 18 variabel. Insbesondere hat sich ergeben, dass die Viskosität und die Oberflächenspannung der Flüssigkeit die kritischen Faktoren zum Bestimmen des Sollabstands zwischen der Ausgabeplatte 40A und der unteren Platte 34 an verschiedenen Punkten entlang derselben sind. Indem man den Abstand zwischen der Ausgabeplatte 40A und der Platte 34 in Abhängigkeit von den Werten der Viskosität und der Oberflächenspannung der Flüssigkeit ansetzt, lässt sich der Zufluss der Flüssigkeit zur Kante der Ausgabeplatte 40A und damit die in jeder Spülung ausgegebene Flüssigkeitsmenge beeinflussen.
  • Die 1728 zeigen eine weitere Vorrichtung 110 zur Ausgabe einer Flüssigkeit vom Rand eines Toilettenbeckens her. Die Ausgabevorrichtung 110 weist eine Flasche 118 für eine Flüssigkeit, ein Unterteil 124, einen Einsatz 193, der am Unterteil 124 ansetzbar ist, um eine Halterung 160 für die Flasche 118 zu bilden, und einen Haken 112 auf, mit dem sich die Halterung 160 und die Flasche 118 an den Rand einer Toilette hängen lassen. Zur leichteren Herstellung lassen der Haken 112, die Flasche 118, der Einsatz 193 und das Unterteil 124 sich als separate Teile herstellen, wie in 23 gezeigt. Zur Fertigung des Hakens 112, der Flasche 118, des Einsatzes 193 und des Unterteils 124 sind diverse Werkstoffe einsetzbar – vorzugsweise ein opaker thermoplasticher Kunststoff wie pigmentiertes Polyethylen oder Polypropylen. Bei der in der Ausgabevorrichtung verwendeten Flüssigkeit kann es sich um einen beliebigen Flüssigansatz mit den für die jeweilige Reinigungsanwendung gewünschten Reinigungs-, Schäum-, Desinfektions- und Beduftungseigenschaften handeln.
  • In einer bevorzugten Form der Flasche 118 – vergl. 21 und 22 – enthält diese einen klaren bzw. transparenten Sichtstreifen 123, der vertikal über einen Teil der sonst opaken Flasche 118 verläuft. Der Sichtstreifen ermöglicht dem Benutzer, den Flüssigkeitsrest in der Flasche 118 zu erfassen. Der genaue Ort und die Abmessungen des Sichtstreifens bezüglich der Breite der Flasche 118 sind nicht kritisch, sofern der Benutzer den Flascheninhalt eindeutig erkennen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Flasche 118 etwa 45 ml Flüssignasatz, bevor man die Vorrichtung zum Einsatz an den Rand eines Toilettenbeckens hängt.
  • Der Einsatz 193 und das Unterteil 124 werden zur Halterung 160 der Flasche 118 zusammengesetzt. Wie in 23 gezeigt, erstreckt sich eine zylindrische Wand 180 vom unteren Ende des Einsatzes 123 weg unter Bildung eines Ring kanals 137 um den den Speisekanal 131 bildenden Stechdorn 127 herum, mit dem bei an den Rand einer Toilette gehängter Ausgabevorrichtung 110 Flüssigkeit aus der Flasche 118 geleitet wird. Die zylindrische bzw. ringförmig umlaufende Kanalwand 180, die die Außenwand des Ringkanals 137 darstellt, legt sich, wenn die Flasche 118 auf den Stechdorn 127 gesetzt wird, an die Außenfläche von deren Mündung an, wie auch der Stechdorn 127 sich an die Innenfläche der Flaschenmündung anlegt, so dass ein dicht abschließender Kontakt des Stechdorns mit der Flaschenmündung entsteht. Die umlaufende Wand 180 des Einsatzes 193 weist auswärts vorstehende, diametral gegenüber liegende Nasen 182 sowie eine flexible Eingriffseinrichtung 183 auf, die ein einwandfreies und festes Positionieren des Unterteils 124, ein Fixieren der Flasche in der Solllage relativ zum Unterteil wie auch das Zusammensetzen der Bestandteile der Ausgabevorrichtung unterstützt. Weitere Einzelheiten des Einsatzes 193 gehen aus den 2427 hervor, die zeigen, wie der Stechdorn 127 den Speisekanal 131 umschließt, der zu einer unteren Bodenfläche 186 ausläuft. Wie die 2427 zeigen, bildet die untere Fläche 186 den unteren Abschluss des zylindrischen Kanals 131; sie enthält ein Austrittsloch 138, das kreisförmig sein kann oder auch länglich, wie in 27A mit dem Austrittsloch 138A gezeigt. Weiterhin enthält die Bodenläche 186 einen aufwärts ragenden Vorsprung 184, der über eine obere Kante 129 des Stechdorns 127 hinaus vorsteht. Ein Abstandhalter 187 auf der Bodenfläche 186 des Speisekanals 186 hält diese von der Oberseite 142 der Ausgabeplatte 140 beabstandet.
  • Der Einsatz 193 und das Unterteil 124 werden wie folgt zusammengesetzt. Wie die 23 zeigt, weist das Unterteil 124 ein mit ihm einteiliges längliches stehendes Element 126 auf, das den Einsatz 193 aufnimmt. Der Einsatz 193 wird abwärts in das Element 126 eingeschoben, bis die auswärts vorstehenden und vorzusgweise diametral gegenüber liegenden Nasen 182 auf der zylindrischen Wand 180 unter die Halteclips 178 rasten, die vom Unterteil 124 aufwärts vorstehenden (26). Gleichzeitig rastet die Nase 183 unter das Unterteil 124 und sorgt für zusätzliche Sicherheit der Halterung. Bei diesem Vorgang bildet sich über die Länge des stehenden Elements 126 verlaufend zwischen diesem und dem Einsatz 193 ein Führungskanal 125, in den der Haken 112 eingesetzt wird, wenn das Unterteil 124 und die Flasche 118 an einen Toilettenrand angesetzt werden. Eine Nase 114 am unteren Ende 113 des Hakens 112 legt sich beim Einsetzen des Hakens 112 in den Führungskanal 125 in einer Presspassung an letzteren an, so dass der Haken 112 am Unterteil 124 angesetzt bleibt, wie in den 25 und 26 gezeigt. Es sollte klar sein, dass in Folge der Teleskopanordnung der Führungsanordnung 125 und des Hakens 112 die Ausgabevorrichtung an eine breite Vielfalt von Beckenrandgestaltungen anpassbar ist. Aus der 23 ist ersichtlich, dass das Unterteil 124 auch eine rückseitige Wand 136 hat, die zu einer oberen Kante 132 ausläuft, wobei ein Abschnitt der Halterung 160 entsteht, der die Flasche beim Aufsetzen derselben auf das Unterteil 124 abstützt.
  • Die 25 zeigt das Aufsetzen der Flasche 188 auf die Halterung 160 ausführlich. Der Stechdorn 127 des Einsatzes 193 weist einen hohlzylindrischen Abschnitt 128 auf, der den Speisekanal 131 bildet. An der oberen Kante 129 des Abschnitts 128 läuft dieser schräg zu einer elliptischen Mündung aus.
  • Die Flasche 118 hat eine kreisrunde Mündung 119, die von einem Verschluss 120 abgedeckt ist, der den Flüssiginhalt der Flasche 118 zum Versand und zur Lagerung bis zur Anwendung dicht abschließt. In der in 25 gezeigten Version der Flasche handelt es sich beim Verschluss um eine Kappe aus thermoplastischem Kunststoff mit einem Kanal, in den ein kreisförmiger Flansch an der Mündung 119 der Flasche 118 eingreift. Andere Verschlüsse – bspw. aus Metall- oder Kunststofffolie – sind zum Verschließen der Flaschenmündung ebenfalls geeignet. In der Mitte enthält der Verschluss 120 – vergl. 25 – einen aufreißbaren Bereich 121 mit einer kreisrunden Fläche 122 verringerter Dicke. Beim Aufsetzen wird die Flasche 118 mit dem Stechdorn 127 so gehalten, dass die kreisförmige Innenwand des Verschlusses 127 mit der runden Außenfläche des Steckdorns 127 angenähert ausgerichtet ist und die Flasche dann in der Richtung A zum Unterteil 124 hin bewegt, bis der Stechdorn 127 mit der Oberkante den Kreisbereich 122 des aufreißbaren Verschlusses 121 durchstößt. Der auf wärts ragende Vorsprung 184 auf der Bodenfläche 186 des Einsatzes 193 hält den aufreißbaren Verschluss 121 von der oberen Kante 129 des Stechdorns 127 beabstandet, so dass die Verschlussfläche die elliptische Mündung des Speisekanals 131 nicht wieder verschließen kann, während Flüssigkeit aus der Mündung 119 der Flasche 118 durch den Speisekanal 131 und durch das Austrittsloch 138 in der Bodenfläche 186 ausfließt. Gleichzeitig wird die Mündung 119 der Flasche 118 in den Ringkanal 137 zwischen der Wand 180 und dem hohlzylindrischen Abschnitt 128 des Stechdorns 127 eingeschoben. Bei entsprechender Bemessung des Stechdorns 127, des Verschlusses 120 und der Mündung der Flasche 118 entsteht mit dem Aufsetzen der Flasche auf das Unterteil 124 ein flüssigkeitsdichter Abschluss.
  • Die 1728 zeigen, dass sich unten am Unterteil 124 eine Flüssigkeit-Ausgabeplatte 140 befindet, die das Austeilen des Flüssigansatzes in das Spülwasser unterstützt. Diese Ausgabeplatte kann ein separates Bauteil und an das Unterteil angesetzt oder mit diesem einteilig ausgebildet sein, wie gezeigt. Die Ausgabeplatte 140 ist vorzugsweise aus einem nicht porösen thermoplastischen Material wie pigmentiertem Polyethylen oder Polypropylen hergestellt.
  • Die 28 zeigt die Ausgestaltung der Ausgabeplatte 140. Wie ersichtlich, hat die Ausgabeplatte 140 einen Rand 166 um ihre Oberseite 142 herum, die eine Folge von Kapillarkanälen 148 enthält, die strahlenartig von einer Sammelkammer 144 ab verlaufen, die in der Oberseite 142 der Ausgabeplatte von einer Kante 143 des Unterteils 124 einwärts beabstandet ausgebildet ist.
  • Aus den 29a29f ist ersichtlich, das die Kapillarkanäle 148 schräg verlaufende Seitenwände 177 aufweisen können, die unter verschiedenen eingeschlossenen Winkeln verlaufen, bspw. dem Winkel A1 in den 29a und 29c29f und dem Winkel A2 in 29b. Die Kapillarkanäle können auch unterschiedlich tief sein – bspw. D1 in 29b29f und D2 in 29a. In der Mitte jedes dieser Kapillarkanäle kann sich auch ein aufwärts ragender Vorsprung – vergl. 179A in 29c -, der zur Oberseite 142 der Ausgabeplatte 140 emporragt und mit dem Radius R1 abgerundet ausläuft, oder Vorsprünge wie der Vorsprung 179B der 29d befinden, der zu einer Höhe H1 über die Oberseite 142 der Ausgabeplatte 140 hinaus vorsteht. Der untere Teil jedes Kapillarkanals kann auch zu einer mit dem Radius R2 abgerundeten Bodenfläche auslaufen, wie in 29e gezeigt. In der Ausgabeplatte 140 lassen sich alle der in den 29a29f gezeigten Ausgestaltungen der Kapillarkanäle verwenden, um eine Ausgabevorrichtung mit bestimmten Ausgabeeigenschaften für die Reinigungsflüssigkeit zu erreichen – bspw. Viscosität, Dicke und Oberflächenspannung. In einer alternativen Ausführungsform kann die Kapillarplatte eine Vertiefung enthalten, in die ein Kissen aus gesintertem porösem Kunststoff eingelegt ist, die ebenfalls wie ein Docht wirken kann.
  • Wie wiederum die 28 zeigt, hat die Ausgabeplatte 140 zwei Besonderheiten, die dazu dienen, das Aufsteigen von Spülwasser in die Flasche 118 mittels der Sammelkammer 144 einzuschränken. Zunächst weist die Ausgabeplatte 140 um einen Teil der Sammelkammer 144 herum mindestens eine Sperrwand 154 auf. Die Sperrwände 154 verhindern, dass Wasser seitlich oder von der Rückseife der Sammelkammer 144 her in diese eindringt. Zweitens enthält die Ausgabeplatte 140 ein Paar Ablaufleitungen 152, die durch die Ausgabeplatte 140 hindurch verlaufen und Wasser aus dem Bereich der Ausgabeplatte 140 nahe den Sperrwänden 154 ablassen. Zusätzlich sind in den Abstandhalter 187 unter der Bodenfläche 186 des Speisekanals 131 Kerben bzw. Öffnungen 188 eingeschnitten, um den Fluss der Flüssigkeit aus dem Austrittsloch 138 über die Oberseite 142 des Unterteils 124 und durch die Kanäle 148 zu verbessern. Durch selektives Entfernen von Vorder- und Seitenteilen des Abstandhalters auf der Bodenfläche – also durch Einschneiden von Kerben oder Öffnungen – lassen sich das Lüften der Flaschen und das Ableiten von überschüssigem Wasser von der Ausgabevorrichtung weg verbessern.
  • Die 24 zeigt die Anordnung insbesondere der Ausgabeplatte 140 bezüglich der anderen Teile des Unterteils 124. Die Ausgabeplatte 140 wird als separater Schritt oder bei der Formgebung des Unterteils so angesetzt, dass die Sammel kammer 144 in Strömungsverbindung mit dem Speisekanal 131 des Einsatzes 193 gerät. In der in der 24 gezeigten Version bildet das Austrittsloch 138 am unteren Ende des Stechdorns 127 einen Durchgang vom Speisekanal 131 zur Sammelkammer, in Folge dessen Flüssigkeit aus der Flasche 118 in den Speisekanal 131 des Unterteils 124, durch das Austrittsloch 138 und in die Sammelkammer 144 der Ausgabeplatte 140 fließt. Sodann fließt sie aus der Sammelkammer 144 in die Kapillarkanäle 148 auf der Oberseite 142 der Ausgabeplatte 140. Die Flüssigkeit fließt dann in Richtung auf das äußere Ende 150 der Kapillarkanäle 148 und wird von dort mit dem Spülwasser in die Toilette ausgegeben, wie unten beschrieben.
  • Die Ausgabeplatte 140 kann auch einen vertikalen Pfosten 181 aufweisen, der von ihr in das Austrittsloch 138 und den Speisekanal 131 emporragt, um die Oberflächenspannung der ausgegebenen Flüssigkeit aufzubrechen und so deren Fließeigenschaften zu verbessern. Wie die 24 und 25 zeigen, ist der die Oberflächenspannung aufbrechende Pfosten 181 vorzugsweise, aber nicht unbedingt im Austrittsloch 138 zentriert und kann geringfügig über die Oberseite der Bodenfläche 186 hinaus vorstehen.
  • Unterschiedliche Mittel sind einsetzbar, um die Flüssigkeit aus der Sammelkammer 144 der Ausgabeplatte durch die Kapillarkanäle zu deren äußeren Enden 150 zu transportieren. Zunächst bewegt die Kapillarwirkung in Folge des Anhaftens der Flüssigkeit an den Seitenflächen der Kanäle 148 dieselbe zu den äußeren Enden der Kapillarkanäle. Darüber hinaus können die Kanäle 148 tiefer sein als die Sammelkammer 144, was die Flüssigkeit zum äußeren Ende der Kapillarkanäle hin bewegt. Vorzugsweise ist die Ausgabeplatte 140 unter einem Winkel von etwa 10° bis etwa 30° aus der Horizontalen abwärts geneigt, so dass die Sammelkammer 144 höher liegt als die äußeren Enden 150 der Kapillarkanäle. Natürlich lässt sich jede dieser Methoden allein oder mit anderen gemeinsam anwenden, um die Strömung der Flüssigkeit aus der Sammelkammer 144 in die und entlang der Kapillarkanäle zu deren äußersten Bereichen 150 hin zu beeinflussen.
  • Nach der Beschreibung der Mittel zum Flüssigkeitstransport aus der Flasche 118 auf die Oberseite 142 der Ausgabeplatte 140 kann nun an Hand der 30 und 31 die Anwendung der Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung 110 erläutert werden. Die 30 zeigt die Anordnung einer Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung 110 in der Anwendung an einer Toilette 116B mit offenem Rand. Bei angehängter Ausgabevorrichtung 110 wird, wie ersichtlich, bei jeder Spülung der Spülwasserstrom W die Ausgabeplatte 140 berühren und Flüssigkeit von deren Oberseite 142 in die Toilettenschüssel mitnehmen. Entsprechend zeigt die 31 die Anordnung einer Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung 110 an den Rand einer Toilette 116A mit geschlossenem Rand gehängt, wobei der Spülwasserstrom W ebenfalls bei jeder Spülung die Ausgabeplatte 140 berührt. Ist dies der Fall, mischt sich das Spülwasser mit der Flüssigkeit in den Kapillarkanälen 148 auf der Oberseite 142 der Ausgabeplatte 140 und wird dann in die Toilettenschüssel ausgegeben. Nachdem das Spülwasser Flüssigkeit vom Ausgabebereich der Ausgabeplatte 140 in das Toilettenwasser ausgewaschen hat, wird frische Flüssigkeit aus der Flasche 118 in die Kapillarkanäle 148 gegeben, wie hier beschrieben. Damit Luft in die Flasche 118 eindringen kann, wenn Flüssigkeit auf die Ausgabeplatte ausgegeben worden ist, ist in der Oberseite 142 der Ausgabeplatte 140 und in der Hinterkante 143 der Platte ein Lüftungsschlitz 146 vorgesehen, wie am besten in 28 dargestellt. Dieser Lüftungsschlitz 146 stellt einen Strömungsweg zwischen der Sammelkammer 144 und der Umluft her, auf dem Luft in die Flasche 118 einströmen und die ausgegebene Flüssigkeit ersetzen kann.
  • Die erfindungsgemäß in den Ausgabevorrichtungen 10, 110 realisierte Anwendung von Kapillar-Ausgabekanälen bewirkt die Ausgabe einer linearen und gleichmäßigen Flüssigkeitsmenge in das Spülwasser. Eine Ausführungsform der Ausgabevorrichtung ist auf eine durchschnittliche Nutzungsdauer von etwa einem Monat ausgelegt und bietet von der ersten bis zur letzten Spülung ein gleichmäßiges Schäumen, Reinigen, Desinfizieren und Beduften. Es hat sich herausgestellt, dass die Anwendung von Kapillarkanälen auf der Ausgabeplat te, wie offenbart, signifikant ist für ein stetiges Duftniveau zwischen den Spülungen, denn die Oberfläche der Kapillarkanäle gewährleistet, dass nach jeder Spülung eine angemessene Duftstoffmenge an die Umluft abgegeben wird.
  • Für den Fachmann ist einzusehen, dass die vorliegende Erfindung sich auch in anderen als den bevorzugten Ausführungsformen realisieren lässt, die zur Erläuterung, nicht zur Eingrenzung der Erfindung beschrieben sind. Bspw. lässt die Flüssigkeit-Ausgabevorrichtung sich zur Abgabe von Flüssigkeiten an anderen Orten als dem Rand einer Toilettenschüssel (bspw. einer Badewanne) verwenden. Daher sind die beigefügten Ansprüche nicht als auf die vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beschränkt aufzufassen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung ist zur Ausgabe von Flüssigkeiten aus einem Voratsbehälter oder einer Flasche und insbesondere zur dosierten Ausgabe flüssiger Reinigungs- und/oder Auffrischmittel vom Rand einer Toilettenschüssel her einsetzbar.

Claims (26)

  1. Vorrichtung (10; 110) zum Freisetzen einer Flüssigkeit von einem tragenden Element her mit: einer Flasche (18; 118), die eine Flüssigkeit enthält und eine Mündung (19; 119) sowie einen die Mündung (19; 119) abdeckenden Verschluss (20; 120) aufweist; einer Halterung (60; 160) zum Haltern der Flasche (18; 118), wobei die Halterung (60; 160) einen Stechdorn (27; 27a; 127), der einen Zuflusskanal (31; 31a; 131) umschließt und zum Öffnen des Verschlusses (20; 120) der Flasche (18; 118) und zum Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen der Mündung (19; 119) der Flasche (18; 118) und dem Zuflusskanal (31; 31a; 131) geeignet ist, sowie eine Ausgabeplatte (40; 40a; 40b; 40c; 40d; 40e; 140) aufweist; und mit einer Aufhängung (12, 25; 112, 125) zum Aufhängen der Halterung (60; 160) an dem tragenden Element; dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeplatte (40; 40a; 40b; 40c; 40d; 40e; 140) mit einem Winkel von mindestens 5° aus der Horizontalen abwärts geneigt ist und eine Oberseite (42; 42g; 142) mit einer Sammelkammer (44; 44b; 44c; 44d; 44e; 144) in Strömungsverbindung mit dem Zuflusskanal (31; 31a; 131) hat, und dass die Flüssigkeit eine Viskosität zwischen etwa 2 Pascal-Sekunden und etwa 4 Pascal-Sekunden hat.
  2. Vorrichtung (10; 110) nach Anspruch 1, deren Aufhängung (25, 25; 112, 125) einen Haken (12; 112) und einen Führungskanal (25; 125) in der Halterung (60; 160) aufweist, wobei der Haken (12; 112) ein unteres Ende (13; 113) hat und in den Führungskanal (25; 125) einschiebbar ist derart, dass das untere Ende (13; 113) des Hakens (12; 112) an einer Innenfläche des Führungskanals (25; 125) anliegt.
  3. Vorrichtung (10;110) nach Anspruch 1 oder 2, deren Stechdorn (27; 27a; 127) einen zylindrischen hohlen Abschnitt (28; 28a; 128) mit einem schräg abgeschnittenen Ende (29; 129) hat, das angeordnet ist, im Einsatz den Verschluss (20; 120) der Flasche (18;118) zu öffnen.
  4. Vorrichtung (10; 110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der der Verschluss (20;120) der Flasche (18;118) ein aufbrechbares Verschlusselement (21;121) hat, das durch Aufdrücken auf das Ende (29; 129) des Stechdorns (27; 127) aufreißbar ist.
  5. Vorrichtung (110) nach Anspruch 4, bei der die Halterung (160) weiterhin eine Einrichtung (184) aufweist, mit der mindestens ein Teil des aufreißbaren Verschlusselements (121) vom Ende (129) des Steckdorns (127) weg haltbar ist, nachdem das Verschlusselement (121) aufgebrochen worden ist.
  6. Vorrichtung (110) nach Anspruch 5, bei dem die Einrichtung (184) zum Fernhalten mindestens eines Teils des aufreißbaren Verschlusses (121) vom Ende (129) des Stechdorns (127) einen Vorsprung (184) aufweist, der über das Ende (129) des Stechdorns (127) hinausragt.
  7. Vorrichtung (10;110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der die Halterung (60; 160) die Flasche (18; 118) im Einsatz in einer umgekehrten Lage mit abwärts vorstehender Mündung (19; 119) haltert und abstützt, um aus der Flasche (18; 118) Flüssigkeit unter dem Eigengewicht letzterer freizusetzen.
  8. Vorrichtung (10; 110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der im Einsatz die Ausgabeplatte (40; 40a; 40b; 40c; 40d; 40e; 140) von der Sammelkammer (44; 44b; 44c; 44d; 44e; 144) zur Ausgabestelle hin unter einem Winkel von etwa 10° bis etwa 30° zur Horizontalen abwärts geneigt ist.
  9. Vorrichtung (10;110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der die Sammelkammer in Strömungsverbindung mit einer Vielzahl von Zuflusskanälen (48; 48b; 48c; 48d; 48e; 148) steht.
  10. Vorrichtung (10;110) nach Anspruch 9, deren Zuflusskanäle (48; 48b; 48c; 148) von der Sammelkammer (44; 44b; 44c; 144) strahlartig auswärts verlaufen.
  11. Vorrichtung (10;110) nach Anspruch 9 oder 10, bei der mindestens einige der Zuflusskanäle (48; 48b; 48c; 48d; 48e; 148) eine größere Tiefe als die Sammelkammer (44; 44b; 44c; 44d; 44e; 144) haben.
  12. Vorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Zuflusskanal (131) weiterhin eine Vielzahl von Einrichtungen (182) zum Eingriff mit der Ausgabeplatte (140) und die Ausgabeplatte (140) eine Vielzahl von Zuflusskanälen (148) aufweist, mittels deren die Flüssigkeit aus der Sammelkammer (144) zu einer Ausgabestelle leitbar ist, die sich im Einsatz auf der Oberseite (142) der Ausgabeplatte (140) befindet.
  13. Vorrichtung (110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der der Zuflusskanal (131) von einem Ringkanal (137) mit einer zylindrischen äußeren Wand (180) umgeben ist, deren Inneres an der Außenfläche der Mündung (119) der Flasche (118) anliegt, wobei die Wand (180) weiterhin eine Vielzahl von Einrichtungen (182) zum Eingriff mit der Ausgabeplatte (140) aufweist.
  14. Vorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Zuflusskanal (131) von einem Ringkanal (137) umgeben ist, der an der Mündung (119) der Flasche (118) anliegt, wobei eine äußere Wand (180) des Zuflusskanals (131) mindestens drei Einrichtungen (182) zum Eingriff mit der Ausgabeplatte (140) aufweist.
  15. Vorrichtung (110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, deren Ausgabeplatte (140) im Einsatz unter einem Winkel von etwa 20° bis etwa 30° aus der Horizontalen abwärts geneigt ist, der Zuflusskanal (131) eine Bodenfläche (186) hat und die Ausgabeplatte (140) von der Bodenflächen (186) durch ein Abstandstück (187) beabstandet gehalten wird, das Öffnungen (188) enthält, die eine Lüftung der Flasche (118) ermöglichen.
  16. Vorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der Zuflusskanal (131) eine Bodenfläche (186) mit einem Austrittsloch (138) aufweist, wobei die Bodenfläche (186) von der Ausgabeplatte (140) von einem Abstandstück (137) beabstandet gehalten wird, das Öffnungen (188) enthält, die ein Lüften der Flasche (118) ermöglichen.
  17. Vorrichtung (110) nach Anspruch 16, deren Ausgabeplatte (140) einen vertikalen Pfosten (181) aufweist, der im Einsatz vertikal in das Austrittsloch (138) der Bodenfläche (186) des Zuflusskanals (131) ragt, um die Oberflächenspannung der auszugebenden Flüssigkeit aufzubrechen.
  18. Vorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, deren Ausgabeplatte (140) einen Pfosten (181) zum Aufbrechen der Oberflächenspannung aufweist, der im Einsatz aus der Sammelkammer (144) aufwärts in den Zuflusskanal (131) ragt.
  19. Vorrichtung (110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, deren Ausgabeplatte (140) mindestens eine Sperrwand (154) aufweist, die die Sammelkammer (144) mindestens teilweise umgibt.
  20. Vorrichtung (110) nach Anspruch 19, deren Ausgabeplatte (140) weiterhin mindestens einen durch die Ausgabeplatte (140) verlaufenden Abflusskanal (152) aufweist, durch den Wasser im Bereich der mindestens einen Sperrwand (154) von der Ausgabeplatte (140) ableitbar ist.
  21. Vorrichtung (110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, deren Ausgabeplatte (140) außen eine Randfläche (166) aufweist.
  22. Vorrichtung (110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der die Flasche (118) einen Sichtstreifen (123) aufweist, der im Einsatz vertikal über einen Teil der Flasche (118) verläuft und geeignet ist, Licht von der Außenseite der Flasche (118) in ihr Inneres zu übertragen.
  23. Vorrichtung (110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der mindestens einige Zuflusskanäle (148) eine Unterseite haben, die im Einsatz bezüglich einer Unterseite der Sammelkammer (144) abwärts geneigt ist.
  24. Vorrichtung (110) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der es sich um eine Vorrichtung (110) zur Ausgabe von Flüssigkeit vom Rand einer Toilettenschüssel (16A; 16B) her handelt.
  25. Vorrichtung (110) nach Anspruch 24, deren Ausgabeplatte (140) einen Lüftungsschlitz (146) enthält, durch den atmosphärische Luft in die Flasche (118) einströmen kann, um ausgegebene Flüssigkeit aus ihr in das Spülwasser (W) zu verdrängen.
  26. Vorrichtung (110) nach Anspruch 24 oder 25, deren Ausgabeplatte (140) eine an einer Kante derselben befestigte Leitfläche (55; 55a) aufweist, die so bemessen ist, dass sie sich an eine Innenfläche der Toilettenschüssel (16A; 16B) anlegen kann, wenn die Vorrichtung (110) an den Rand der Toilettenschüssel (16A; 16b) angesetzt und im Einsatz die Ausgabeplatte (140) mit einem Winkel von etwa 20° bis etwa 30° aus der Horizontalen abwärts geneigt ist.
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