DE4022417C2 - - Google Patents

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DE4022417C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Puderdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 17 61 615 ist eine Puderdose bekannt, die ein Aufnahmeelement und ein Deckelelement umfaßt, die jeweils einen Raum zum Aufnehmen eines kosmetischen Materials aufweisen. Das Deckelelement ist mit dem Aufnahmeelement gelenkig verbunden, so, daß das Deckelelement bezüglich zum Aufnahmeelement geschlossen oder geöffnet werden kann. Zusätzlich ist ein Plattenelement zwischen Aufnahmeelement und Deckelelement vorgesehen, das gelenkig mit der Gelenkverbindung zwischen Aufnahmeelement und Deckelelement verbunden ist und so im geöffneten Zustand der Puderdose den einen oder den anderen Aufnahmeraum abdecken kann.
Ferner ist in der GB-PS 4 25 533 eine Dose zum Aufnehmen von Kosmetika oder ähnlichem offenbart, die zwei flache Schalen aufweist, voneinander durch ein schwenkbares Plattenelement getrennt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Puderdose so auszubilden, daß sie einen zweiten Aufnahmeraum aufweist, der nicht sofort als solcher erkennbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Abdecken des Aufnahmeraums im Deckelelement mit einer verschiebbaren Platte kann nicht ohne weiteres erkannt werden, daß sich hinter der Platte ein Aufnahmeraum befindet. In diesem Aufnahmeraum können zusätzliche Utensilien zum Schminken, wie z. B. Reinigungs- und Abschminkpapiere untergebracht werden. Von einer Frau kann auch ein empfängnisverhütendes Mittel, wie beispielsweise ein Kondom oder eine empfängnisverhütende Pille, diskret mitgeführt werden, ohne daß jemand es bemerken würde.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Puderdose mit einem Aufnahmeraum, wobei das Deckelelement geöffnet und ein Plattenele­ ment herausgezogen ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht des ersten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Puderdose mit geschlossenem Deckelelement,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Puderdose im normalen Zustand der Benutzung, in dem das Deckelelement geöffnet ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Puderdose mit einem Aufnahmeraum, wobei das Deckelelement geöffnet ist und ein Platten­ element herausgezogen ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels der Puder­ dose mit geschlossenem Deckelelement.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Puderdose mit einem Auf­ nahmeraum beschrieben.
Eine Puderdose weist ein Aufnahmeelement 10 in Form eines dünnen rechteckigen Parallelepipeds und ein Deckelelement 20 auf, das gelenkig oder über ein Scharnier mit dem Auf­ nahmeelement 10 verbunden ist. Das Aufnahmeelement 10 ist mit einer großen rechteckigen Aussparung 11 im wesentlichen in seiner oberen Außenfläche versehen. Ein kosmetisches Ma­ terial 12, beispielsweise ein kosmetischer Puder oder ein Puderquast, ist in der Aussparung 11 aufgenommen. Das Aufnah­ meelement ist gleichfalls mit einer kleinen rechteckigen Aus­ sparung 13 am vorderen Endabschnitt seiner oberen Außenfläche versehen. Ein erster Eingriffsvorsprung 14 erstreckt sich von einer vorderen Wand der Aussparung 13 nach hinten. Das Aufnah­ meelement 10 weist weiterhin einen Ausschnitt 15 auf, der am mittleren Teil seines hinteren Endes ausgebildet ist. Das Deckelelement 20 weist andererseits einen hinteren Endab­ schnitt auf, der in den Ausschnitt 15 des Aufnahmeelementes 10 eingesetzt und schwenkbar durch das Aufnahmeelement 10 gehalten ist, so daß das Deckelelement 20 mit dem Aufnahme­ element 10 so verbunden ist, daß das Deckelelement 20 bezüg­ lich des Aufnahmeelementes 10 geöffnet oder geschlossen wer­ den kann.
Das heißt, daß das Deckelelement 20 nahezu die gleiche dünne rechteckige Parallelepipedform, wie das Aufnahmeelement 10 hat. Das Deckelelement 20 ist in einem Stück mit einem Block­ teil 21 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds am mittle­ ren Teil des hinteren Endes seiner unteren Außenfläche ver­ sehen. Der Blockteil 21 hat eine Form, die dem Ausschnitt 15 entspricht, und ist in den Ausschnitt 15 eingepaßt. Ein Stift 17 ist zwischen dem Aufnahmeelement 10 und dem Blockteil 21 vorgesehen. Das Deckelelement 20 ist somit schwenkbar durch das Aufnahmeelement 10 gehalten.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist das Deckelelement 20 kastenartig mit einer großen Aussparung 42 ausgebildet, die nach unten offen ist. Ein Plattenelement 30 ist gleitend nach vorne und nach hinten verschiebbar am Deckelelement 20 so vorgesehen, daß das Plattenelement 30 die Aussparung 42 überdeckt. Es sind insbesondere Führungsrillen 22 an den bei­ den Innenwänden 20a des Deckelelementes 20 so ausgebildet, daß die Führungsrillen 22 neben den Unterkanten des Deckel­ elementes 20 angeordnet sind und von vorne nach hinten ver­ laufen. Die Führungsrillen 22 sind am vorderen Ende des Deckelelementes 20 offen und enden an einer Stelle in der Nä­ he des hinteren Endes des Deckelelementes 20. Das Plattenele­ ment 30 weist in einem Stück damit vorstehende Führungsschie­ nen 31 an seinen beiden Seiten auf. Die vorstehenden Füh­ rungsschienen 31 verlaufen an den Seitenwänden des Platten­ elementes 30 so entlang, wie es den Führungsrillen 22 ent­ spricht. Da die vorstehenden Führungsschienen 31 gleitend verschiebbar in die Führungsrillen 22 gepaßt sind, kann das Plattenelement 30 stabil relativ zum Deckelelement 20 nach vorne und nach hinten bewegt werden. Die vorstehenden Füh­ rungsschienen 31 haben noch weiter nach außen vorstehende Teile an den nicht dargestellten hinteren Abschnitten, um zu verhindern, daß das Plattenelement 30 aus dem Deckelelement 20 herausfällt.
Das Plattenelement 30 weist einen daran angebrachten Spiegel 35 und einen Vorsprung 36 auf, der vom mittleren vorderen Endabschnitt nach unten verläuft. Der Vorsprung 36 ist mit einem zweiten Eingriffsvorsprung 37 versehen, der von der vorderen Stirnfläche des Vorsprunges 36 nach außen verläuft. Wenn das Deckelelement 20 geschlossen ist, ist der Vorsprung 36 in die Aussparung 13 des Aufnahmeelementes 10 eingesetzt und steht der zweite Eingriffsvorsprung 37 mit dem ersten Eingriffsvorsprung 14 in Eingriff, wodurch das Deckelelement 20 in der geschlossenen Stellung gehalten wird.
Eine Blattfeder 28 mit einer Bogenform ist weiterhin am mittleren Teil der hinteren Innenwand 20b des Deckelelemen­ tes 20 vorgesehen. Die Blattfeder 28 kann in einen Kontakt mit der Rückwand des Plattenelementes 30 gebracht werden, um dadurch das Plattenelement 30 nach vorne zu drücken und das Deckelelement 20 in der geschlossenen Stellung zu halten.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein ge­ wünschter Zwischenraum zwischen der oberen Außenfläche des Plattenelementes 30 und der Innenfläche des Deckelelementes 20 begrenzt. Dieser Raum bildet den Aufnahmeraum 43 zur Auf­ nahme von kosmetischen Gegenständen, wie beispielsweise Ab­ schmink- oder Reinigungspapieren oder Wattebäuschen 40a.
Im folgenden wird die Benutzung der Puderdose beschrieben.
Es sei angenommen, daß das Deckelelement 20 über dem Aufnah­ meelement 10 geschlossen ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn das Deckelelement 20 geöffnet werden soll, wird die vordere Stirnfläche des Plattenelementes 30 nach hinten gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Plattenelement 30 längs der Führungsrille 22 nach hinten bewegt. Gleichzeitig wird der Vorsprung 36, der am Plattenelement 30 vorgesehen ist, nach hinten bewegt und kommt der zweite Eingriffsvor­ sprung 32, der am Vorsprung 36 vorgesehen ist, vom ersten Eingriffsvorsprung 14 frei, so daß die Ineingriffnahme zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsvorsprung 14, 37 gelöst wird. Danach wird das vordere Ende des Deckelele­ mentes 20 um den Stift 17 nach oben geschwenkt und wird das Deckelelement 20 relativ zum Aufnahmeelement 10 geöffnet.
Wenn das Plattenelement 30 nach hinten bewegt wird, drückt die Rückwand des Plattenelementes 30 gegen die Blattfeder 28, wodurch die Blattfeder 28 kompressiv verformt wird. Nachdem das Deckelelement 20 geöffnet ist, und das Platten­ element 30 von der Beaufschlagungskraft der Blattfeder 28 freigekommen ist, wird somit das Plattenelement 30 aufgrund der Elastizität der Blattfeder 28 nach vorne bewegt, um das Plattenelement 30 in einer Ausgangslage anzuordnen, in der der Aufnahmeraum 43 im Inneren des Deckelelementes 20 durch das Plattenelement 30 verdeckt ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Das hat zur Folge, daß selbst dann, wenn das Deckelelement 20 geöffnet ist, die Abschmink- oder Reinigungspapiere 40a, die im Aufnahmeraum 43 aufgenommen sind, von außen nicht sichtbar sind und nicht herausfallen können, so daß die Puderdose normal benutzt werden kann, während der Spiegel 35 betrachtet wird.
Wenn andererseits das Makeup aufgefrischt werden soll, dann wird das Reinigungspapier 40a benutzt, um Fett aufzusaugen, das auf der Haut auftritt, so daß neues Makeup leicht auf­ getragen werden kann. In diesem Fall wird nach dem Öffnen des Deckelelementes 20 das Plattenelement 30 nach vorne ent­ gegen der Öffnungsbewegung des Deckelelementes 20 herausge­ zogen. Das Plattenelement 30 wird dabei herausgezogen, wäh­ rend es durch die Führungsrille 22 geführt wird, so daß der Teil unter dem Deckelelement 20 geöffnet wird, und somit der Aufnahmeraum 43 freiliegt. Das hat zur Folge, daß das Reinigungspapier 40a aus dem Aufnahmeraum 43 problemlos ent­ nommen werden kann. Danach werden die restlichen Reinigungs­ papiere 40a wieder im Aufnahmeraum 43 aufgenommen und wird das Plattenelement 30 geschlossen, so daß die Puderdose wieder wie eine übliche Puderdose benutzt werden kann.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel waren der erste und der zweite Eingriffsvorsprung am vorderen Endabschnitt der Puder­ dose vorgesehen, sie können jedoch auch an den seitlichen Teilen der Puderdose angeordnet sein. Wenn in diesem Fall das Plattenelement verschoben wird, werden beide Eingriffs­ vorsprünge relativ längs der Anordnungsrichtung der Ein­ griffsvorsprünge bewegt, was zu einem Lösen der Eingriffs­ vorsprünge führt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel war weiterhin das Plattenelement nach vorne und nach hinten gleitend ver­ schiebbar vorgesehen, es kann jedoch auch in seitliche Richtung gleitend verschiebbar sein. Das heißt, daß die Richtung der gleitenden Verschiebung des Plattenelementes und die Richtung des Lösens der beiden Eingriffsvorsprünge be­ liebige Richtungen sein können. Es reicht somit aus, die bei­ den Eingriffsvorsprünge so anzuordnen, daß sie durch ein gleitendes Verschieben des Plattenelementes aus ihrer Inein­ griffnahme gelöst werden können.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel waren weiterhin das Auf­ nahmeelement und das Deckelelement miteinander über eine Stift­ verbindung verbunden, so daß das Deckelelement relativ zum Aufnahmeelement geöffnet oder geschlossen werden kann. Diese Bauelemente können jedoch auch über eine Gelenk- oder Scharnierverbindung oder über ein flexibles dünnes Platten­ teil miteinander verbunden sein. Das Aufnahmeelement und das Deckelelement können weiterhin ohne jede Gelenkverbindung in einem Stück miteinander ausgebildet sein.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird fol­ gendes erreicht:
  • 1) Da das Plattenelement gleitend verschiebbar an der Unter­ seite des Deckelelementes vorgesehen ist, und die beiden Eingriffsvorsprünge des Plattenelementes und des Aufnahmeele­ mentes voneinander dadurch gelöst werden, daß gegen das Plat­ tenelement gedrückt wird, kann das Plattenelement, das dem herkömmlichen Schiebeteil entspricht, relativ groß ausgebildet sein, was das Öffnen des Deckelelementes verbessert oder er­ leichtert.
  • 2) Da das Plattenelement relativ groß ist, kann es gleitend verschiebbar am Deckelelement durch eine einfache Anordnung angebracht werden.
  • 3) Da zwischen dem Plattenelement und dem Deckelelement ein Zwischenraum vorgesehen ist, der einen Aufnahmeraum bil­ det, können im Aufnahmeraum kosmetische Gegenstände, wie beispielsweise Reinigungs- und Abschminkpapiere, aufgenommen werden. Während das herkömmliche Deckelelement nur die zu­ sätzliche Funktion der Aufnahme eines Spiegels hatte, kann gemäß der Erfindung das Deckelelement in funktioneller Wei­ se wirksam eingesetzt werden. Das hat zur Folge, daß kosme­ tische Gegenstände, wie Reinigungs- oder Abschminkpapiere, im Aufnahmeraum aufgenommen werden und zusammen mit den Kosmetika mitgeführt werden, was die Unbequemlichkeit besei­ tigt, daß diese Gegenstände separat mitgeführt und separat aus einer Handtasche oder ähnlichem herausgenommen werden müssen.
  • 4) Da das Plattenelement sowohl als Einrichtung zum Öffnen des Deckelelementes als auch als Einrichtung zum Abdecken des Aufnahmeraumes wirkt, wird die Gesamtstärke der Puder­ dose nicht übermäßig groß, obwohl der Aufnahmeraum vorgese­ hen ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 und 5 ein zweites Aus­ führungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel hat den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel können lediglich empfängnisverhütende Mit­ tel 40b, wie beispielsweise Kondome oder empfängnisverhüten­ de Pillen, im Aufnahmeraum 43 aufgenommen werden.
Selbst wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Deckelelement 20 geöffnet ist, sind die empfängnisverhütenden Mittel 40b, die im Aufnahmeraum 43 aufgenommen sind, von außen nicht sichtbar und an einem Herausfallen gehindert. Während der normalen Benutzung der Puderdose besteht daher keine Gefahr, daß andere Personen bemerken, daß die Benutzerin empfängnis­ verhütende Mittel 40b mit sich führt. Da bei einer herkömm­ lichen Puderdose das Deckelelement nur die zusätzliche Funktion der Aufnahme eines Spiegels hat, kommt niemand auf den Gedanken, daß im Inneren des Deckelelementes 20 empfängnisverhütende Mittel 40b aufgenommen sein könnten.
Wenn andererseits die empfängnisverhütenden Mittel 40b nach dem Öffnen des Deckelelementes 20 benutzt werden sollen, dann wird das Plattenelement 30 nach vorne, der Öffnungsrichtung des Deckelelementes 20 entgegengesetzt, herausgezogen. Dabei wird das Plattenelement 30 gleichmäßig herausgezogen, während es durch die Führungsrille 22 geführt ist, so daß der untere Teil des Deckelelementes 20 geöffnet wird, und somit der Auf­ nahmeraum 43 freiliegt. Das hat zur Folge, daß die empfäng­ nisverhütenden Mittel 40b problemlos aus dem Aufnahmeraum 43 entnommen werden können. Danach wird das Plattenelement 30 geschlossen und wird die Puderdose wie eine gewöhnliche Pu­ derdose benutzt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird fol­ gendes erreicht:
  • 1) Da das Plattenelement gleitend verschiebbar an der Un­ terseite des Deckelelementes vorgesehen ist und zwischen dem Plattenelement und dem Deckelelement ein Zwischenraum be­ steht, der den Aufnahmeraum zum Aufnehmen der empfängnisver­ hütenden Mittel bildet, ist der Aufnahmeraum im Inneren des Deckelelementes normalerweise durch das Plattenelement ver­ deckt. Die im Aufnahmeraum aufgenommenen empfängnisverhüten­ den Mittel sind daher während der normalen Benutzung der Puderdose nicht sichtbar. Wenn dementsprechend ein Makeup aufgelegt wird, dann kann die Puderdose wie eine normale Puderdose benutzt werden, indem das Deckelelement geöffnet wird, während dann, wenn die empfängnisverhütenden Mittel benutzt werden, die im Aufnahmeraum aufgenommenen empfängnis­ verhütenden Mittel dadurch herausgenommen werden können, daß das Plattenelement herausgezogen und damit der Aufnahmeraum geöffnet wird.
  • 2) Da bei einer herkömmlichen Puderdose das Deckelelement nur die zusätzliche Funktion der Aufnahme eines Spiegels hat, kommt niemand auf den Gedanken, daß empfängnisverhütende Mittel 40b im Inneren des Deckelelementes 20 aufgenommen sind. Da weiterhin gewöhnlich eine Puderdose mitgenommen wird, kann auch die erfindungsgemäße Puderdose frei und pro­ blemlos mitgeführt werden, ohne daß jemand ihren Inhalt kennt.
Da das Plattenelement sowohl als eine Einrichtung zum Öffnen des Deckelelementes als auch als eine Einrichtung zum Überdecken des Aufnahmeraumes wirkt, wird die Gesamtstärke der Puderdose nicht übermäßig groß, obwohl der Aufnahmeraum im Deckelelement vorgesehen ist.

Claims (8)

1. Puderdose, umfassend
ein Aufnahmeelement (10) mit einem Raum (11) zum Aufnehmen eines kosmetischen Materials,
ein Deckelelement (20), das am Aufnahmeelement (10) angelenkt ist,
eine Aussparung auf der Innenseite des Deckelelementes (20), die einen Aufnahmeraum (43) bildet,
ein Plattenelement (30), das auf der Innenseite des Deckelelementes (20) vorgesehen ist und den Aufnahmeraum (43) überdeckt,
eine erste Eingriffseinrichtung (13, 14), die am Aufnahmeelement (10) vorgesehen ist, und
eine zweite Eingriffseinrichtung (36, 37), die am Plattenelement (20) vorgesehen ist und mit der ersten Eingriffseinrichtung in Eingriff tritt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (30) verschiebbar über dem Aufnahmeraum (43) im Deckelelement (20) angeordnet ist.
2. Puderdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffseinrichtungen dadurch außer Eingriff gebracht werden können,
daß das Plattenelement (30) im Deckelelement (20) nach innen gegen ein Federelement (28) gedrückt wird.
3. Puderdose nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Spiegel, der am Plattenelement (30) angebracht ist.
4. Puderdose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (30) eine vordere Stirnfläche aufweist, die von einer vorderen Endfläche des Deckelelementes (20) nach vorne vorsteht.
5. Puderdose nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Beaufschlagungseinrichtung, die zwischen dem Deckelelement (20) und dem Plattenelement (30) vorgesehen ist und bewirkt, daß die vordere Stirnfläche des Plattenelementes (30) von der vorderen Endfläche des Deckelelementes (20) nach vorne vorsteht.
6. Puderdose nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingriffseinrichtung einen Eingriffsvorsprung (14) umfaßt, der von der vorderen Wand einer Aussparung im Aufnahmeelement (10) nach hinten verläuft.
7. Puderdose nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Eingriffseinrichtung einen Hauptvorsprung, der von der Unterfläche des Deckelelementes (20) nach unten verläuft, und einen Eingriffsvorsprung (37) umfaßt, der von der Vorderwand des Hauptvorsprunges nach vorne verläuft.
8. Puderdose nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (30) eine Einrichtung aufweist, die verhindert, daß das Plattenelement (30) vom Deckelelement (20) abfällt, wenn der Aufnahmeraum (43) geschlossen ist.
DE4022417A 1990-05-08 1990-07-13 Puderdose Granted DE4022417A1 (de)

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