DE472800C - Haldenschuettanlage - Google Patents

Haldenschuettanlage

Info

Publication number
DE472800C
DE472800C DEL65568D DEL0065568D DE472800C DE 472800 C DE472800 C DE 472800C DE L65568 D DEL65568 D DE L65568D DE L0065568 D DEL0065568 D DE L0065568D DE 472800 C DE472800 C DE 472800C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
dumping
longitudinal conveyor
longitudinal
track
Prior art date
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Expired
Application number
DEL65568D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Runte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority to DEL65568D priority Critical patent/DE472800C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE472800C publication Critical patent/DE472800C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Haldenschüttanlage Die Erfindung bezieht sich auf Haldenschüttanlagen, bei denen dem Schüttförderer (las Fördergut durch einen wagerechten, in Richtung des Kippgleises verlaufenden Längsförderer zugeführt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das vom Kippzug abgeworfene Fördergut durch einen längs des Kippgleises fahrenden Querförderer aufgenommen und an den wagerechten Längsförderer abgegeben wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die mit Schüttgut ankommenden Förderzüge sofort entleert und ohne Zeitverlust wieder der Gewinnungsstelle des Schüttgutes zugeführt «erden können. Dabei können sämtliche Gleise auf tragfähigem Boden, wie Tiefkippen, in erheblicher Entfernung von der Haldenkante verlegt sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. i, 2 und 3 in Querschnitt, Längsansicht und Grundriß eine Haldenschüttanlage bei der Benutzung zum Aufschütten einer Halde. In Abb. 3 ist der Längsförderer weggelassen.
  • Auf einem fahrbaren Gestell a ist eine Drehscheibe b angebracht, die um die senkrechte Mittellinie des Gestelles a gedreht werden kann. Das Gestell a fährt auf den beiden äußeren Schienen des Gleises a'. Die Drehscheibe b trägt einen Ausleger c, der, mittels eines Gegengewichts c' ausgewuchtet, einen Schüttförderer d trägt. Der Schüttförderer d hat seine Aufnahmestelle über dem Mittelpunkt der Drehscheibe b und erstreckt sich von da bis zur Spitze des Auslegers c. Das auf ihn geschüttete Gut schüttet er über die Spitze des Auslegers ab. Der Ausleger c ist gegen einen Mast c" abgespannt und mit dem Mast zusammen um eine durch den Fußpunkt des Mastes gehende wagerechte Mittellinie e in senkrechter Ebene schwenkbar. Ein Flaschenzug e' bewirkt die Schwenkung. Er verbindet die Spitze des Mastes c" mit dem Tragarm des Gegengewichtes c'.
  • Auf den beiden mittleren Schienen des Gleises a' ist ein Längsförderer g fahrbar, dessen vorderes Ende f schräg aufwärts bis über die Aufnahmestelle des Schüttförderers d geführt. Längs des Längsförderers g sind zwei Auskippstellen Ja zu beiden Seiten des Gleises a' angebracht. Ein Querförderer k nimmt mit je einer Becherkette l aus diesen beiden Auskippstellen i das Schüttgut auf und fördert es dem Längsförderer g zu. Der Querförderer k ist auf den beiden Außenschienen des Gleises a' fahrbar. Jenseits der beiden Auskippstellen h sind parallel zum Gleis a' die Fördergleise i verlegt, auf denen Förderzüge i'verkehren. Die Auskippstellen 1a liegen gegen das Fördergleis i vertieft. Nach der Zeichnung bestehen sie aus einem Graben; sie können aber statt dessen auch auf der Höhe des Gleises a' liegen, während die Fördergleise i höher liegen. Die beiden Auskippstellen können in unbegrenzter Länge ausgeführt werden. Der Längsförderer ä aber wird so lang ausgeführt wie die Auskippzone, d. h. wie die Länge des in dem betreffenden Betrieb üblichen Förderzuges.
  • Bei der Benutzung der Anlage fährt ein Förderzug i' bei der längs des Längsförderers g liegenden Auskippzone lt vor, wird entleert und fährt sofort. wieder zurück. Während er entleert wird, kann ein zweiter Förderzug auf dem zweiten Fördergleis i vor der zweiten Auskippzone h vorfahren und entleert werden, während der :erste Förderzug zurückfährt. Die beiden neben den Auskippzonen gelegenen Fördergleise sind also dauernd als Ausweichgleise für die Förderzüge benutzbar, jedoch kann ein Ausweichgleis auch an anderer Stelle so in die Förderanlage eingebaut werden, daß unmittelbar nach der Ausfahrt eines Förderzuges aus einer Auskippzone ein zweiter Förderzug vorfahren kann. Während der Zeit eines Wechsels der Förderzone führt der Querförderer h das ausgekippte Schüttgut dem Längsförderer g zu. Dieser führt es in der gleichen Zeit dem Schüttförderer d zu. Der Schüttförderer schüttet das Gut zu einer dammartigen Halde auf, indem er sich dabei im Halbkreis um den Mittelpunkt des stillstehenden Gestelles a dreht. Je nach dem Fortschritt des Dammes fährt das Gestell a und mit ihm der Längsförderer g rückwärts. Die Kippzone verschiebt sich damit gleichfalls rückwärts, die Auskippstellen werden durch die Becherwerke l nach Bedarf weiter rückwärts ausgehoben. Das Gleis a' wird rahmenweise oder in Schienenlänge vorn abgebaut und hinten wieder angebaut, ebenso die Fördergleise. Alles das kann ohne Störung des Förder- und Schüttbetriebes geschehen.
  • Soll die Halde in vertieftem Gelände aufgeschüttet werden, so ist der Vorgang derselbe bis auf die Richtung des Fortschreitens. Das Gestell a und der Längsförderer g rücken nämlich mit fortschreitender Füllung des vertieften Geländes vorwärts statt rückwärts. Der Ausleger c ist so lang, daß das geschüttete Gelände unter allen Umständen für das 1VTachrückegleis a' tragfähig genug ist. Der Ausleger c kann für Tiefschüttung abwärts geschwenkt werden.
  • Soll nur eine Auskippstelle la angeordnet werden, so fällt natürlich das dazugehörige Fördergleis i und die eine Becherkette d weg. Das ansteigende Vorderende f des Längsförderers g kann nach Bedarf als besonders an den Längsförderer g anschließender Zwischenförderer ausgebildet sein. Auch sonst können die einzelnen Förderer nach Belieben und Beda rf miteinander zu einheitlichen Maschinen verbunden sein oder ihr eigenes Gestell haben.
  • Die Haldenschüttanlage kann auch so ausgebildet sein, daß das Gleis des Längsförderers g und mit ihm die Fördergleise i und die Auskippstellen h in irgendeinem Winkel., bis zum rechten Winkel, zu der Fahrbahn des Gestelles a liegen. In diesem Fall wird sich ein von dem Längsförderer g unabhängiger Zwischenförderer f nicht entbehren lassen, der lang genug ist, um beim Fortschreiten des fahrbaren Gestelles ,a das Schüttgut stets an dem feststehenden Schnittpunkt der Gleise des Längsförderers g und des Gestelles a abzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haldenschüttanlage mit neben einer Auskippzone' angebrachtem Längsförderer und einer Vorrichtung zum Überladen von der Auskippzone auf den Längsförderer sowie einer sich an den Längsförderer anschließenden Aus- oder Aufschütte orrichtung, gekennzeichnet durch einen längs der gegen das Führungsgleis vertieften Auskippzone fahrenden, von ihr aufnehmenden und dem Längsförderer zufördernden Querförderer. a. Haldenschüttanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer zum Aufnehmen aus zwei beiderseits des Längsförderers. angeordneten Kippstellen doppelseitig ausgeführt ist.
DEL65568D 1926-04-09 1926-04-09 Haldenschuettanlage Expired DE472800C (de)

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DE472800C true DE472800C (de) 1929-03-06

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ID=7281372

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DE (1) DE472800C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142552B (de) * 1961-02-09 1963-01-17 Weserhuette Ag Eisenwerk Foerderband-Abwurfgeraet mit hoehenverstellbarem Ausleger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142552B (de) * 1961-02-09 1963-01-17 Weserhuette Ag Eisenwerk Foerderband-Abwurfgeraet mit hoehenverstellbarem Ausleger

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