DE465687C - Verfahren und Absetzer zum Einebnen von Aufnahmegraeben fuer Schuettgut - Google Patents

Verfahren und Absetzer zum Einebnen von Aufnahmegraeben fuer Schuettgut

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DE465687C
DE465687C DEL62946D DEL0062946D DE465687C DE 465687 C DE465687 C DE 465687C DE L62946 D DEL62946 D DE L62946D DE L0062946 D DEL0062946 D DE L0062946D DE 465687 C DE465687 C DE 465687C
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Germany
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conveyor
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ladder
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DEL62946D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verfahren und Absetzer zum Einebnen von Aufnahmegräben für Schüttgut Die Erfindung betrifft Einebnungsverfahren mittels Absetzer, die das ausgekippte Schüttgift aus Gräben entnehmen und beim Rücken der Fahrgleise diese Gräben selbst einebnen.
  • Das Neue besteht darin, daß die Maschine einen Teil des aufgenommenen Schüttgutes am jenseitigen Grabenrand aufhäuft und beim Einebnen des Grabens dieses Schüttgut zurückholt. Das hierzu verwandte Gerät hat eine zweiteilige, auf derselben Maschinenseite liegende Eimerlelter, die mit den äußeren Enden um die inneren, als Drehpunkt dienenden Enden schwenkbar ist.
  • Die Drehpunkte der beiden Teile können gemeinsam oder unabhängig in der Höhe verstellbar sein. auch. können sie zusammenfallen. Die Förderketten werden im allgemeinen zu einer einzigen vereinigt sein. Auch die beiden Teile der Eimerleiter können zu gemeinsamer Schwenkung um einen Drehpunkt starr verbunden sein, so daß eine Eimerleiter entsteht, die um einen zwischen ihren Enden liegenden Drehpunkt schwingt.
  • Die Maschine bietet den Vorteil, daß das Anfuhrgleis dicht neben dem Gleis der Absetzmaschine liegt, mit ihm auf denselben Schwellen liegen und daher auch gleichzeitig mit ihm verschoben werden kann. Die Oberfläche der Kippe kann bis zur Heldenkante vollkommen eingeebnet werden. Ein besonderer Vorteil liegt noch darin, daß hinter dem Gleis ein völlig ebenes Gelände vorhanden ist, so daß im Falle des Ausbrechens der Kippenkante die Gleise ohne weiteres rückwärts verlegt werden können. Auch das Vorrücken der Gleise kann, ebenso wie das Weiterarbeiten nach dem Rücken der Gleise, ohne weiteres erfolgen.
  • Die Auffüllung der Sohle zwischen Fördergleis und Kippenkante, die dem Vorrücken der Gleise vorhergehen muß, macht jedoch Schwierigkeiten. Wie Abb. r zeigt, läßt sich der neben dem Fördergleis entstehende Absatz nur in der Nähe des Fördergleises auffüllen. Nachher (s. Abb. a) häuft sich das Schüttgut an einer Stelle an, wo es auch bei angehobener Förderkette von den Fördereimern nicht entfernt wird und daher bald die Entleerung der Förderwagen hindert.
  • Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird nach der Erfindung das Schüttgut mittels Absetzmaschine jenseits und längs des ganzen Grabens bis über die Sohle des Fördergleises aufgehäuft und die Aufhäufung dann rückwärts in den Graben gestreift, bis er mit der För.dergleissohle eingeebnet ist.
  • Die Förderkette der Absetzmaschine wird zu diesem Zweck mit besonderen, zur Rückwärtsarbeit geeigneten Schaufelblechen und einer Umsteuerungseinrichtung ausgestattet.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. 3 die Durchführung des Einebnungsverfahrens, Abb. q. in ganzer Seitenansicht, Abb. 5; 6, g, 1o und ii in Teilansichten je ein Ausführungsbeispiel der Absetzmaschine, Abb. 7 und 8 Ausführungen der Einebnungsschaufeln.
  • Auf den Schwellen i sind bei allen dargestellten Ausführungen sowohl das Gleis für die Absetzvorrichtung 2 als auch das Fördergleis 3 gelagert. Die Ab@setzvorrichtung trägt wie üblich an einem Ausleger 4 die Förderkette.
  • Bei der Ausführung nach Abb.4 ist der gemeinsame Drehpunkt 5 der beiden Teile 6 und 7 der Enmerleiter an einem mit dem Ausleger verbundenen Gestellteile fest angebracht. Der hintere kurze Teil 6 der Eimerleiter wird durch den Flaschenzug 8 gehalten und durch die Winde 9 gehoben oder gesenkt. Der vordere längere Teil 7 der Eimerleiter wird durch den Flaschenzug io getragen und durch die Winde i i bewegt. Das Ende des Leiterteiles 6, an dem das Schüttort von der Förderkette aufgenommen wird, kann mittels der Winde 9 soweit gehoben werden, daß die Becher nur bis .in die Höhe der Sohle des Fördergleises herabreichen, kann aber auch in die gezeichnete Stellung gesenkt werden. Dabei schwingt der Leiterteil 6 um den Punkt 5. Auch der Leiterteil 7 kann um den Drehpunkt 5 geschwenkt werden, so daß dadurch die Neigung des vorderen Teiles der Kippe geändert werden kann.
  • Bei der in Abb.5 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Leiterteile 6 und 7 ebenfalls an einem gemeinsamen Drehpunkt 12 angelenkt; dieser kann hier mittels eines Flaschenzuges 13 und der Winde 14 gehoben und gesenkt werden. Dadurch ist eine weitere Einstellungsmöglichkeit gegeben, und dieFörderkette kann sowohl bei niedriger als bei hoher Lage der Auskippsohle 15 (Abt. 3) waagerecht eingestellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 haben die beiden Teile der Eimerleiter getrennte Drehpunkte i9 und 2o, die unabhängig voneinander an Flaschenzügen 2 1 und 22 aufgehängt sind und durch Windwerke 23 und 24 verstellt werden können. Die gegenseitige Verstellung ist durch die gemeinsame Förderkette begrenzt.
  • Abb. 9 zeigt eine Anordnung, bei der der Drehpunkt 2.5 des kurzen Leiterteiles 6 senkrecht unter dem Drehpunkt 26 des längeren Leiterteiles 7 liegt. An dem kürzeren Leiterarm 6 ist die Förderkette über zwei Endrollen 27 und 28 geführt, deren. Achslager durch einen Lenker z9 verbunden sind. Das obere Ende des Lenkers ist an einer Führung 30 geführt, durch deren Form die Förderkette bei der Bewegung des Leiterteiles 6 dauernd straff erhalten wird. Die tiefe Lagerung des Drehpunktes 25 hat den Zweck, daß die Förderwerkzeuge in allen Stellungen dicht an das Anfuhrgleis heranreichen, dennoch aber niemals in das Förderprofil hineinschlagen.
  • Die Anordnung nach Abb. io zeigt die Teile 6 und 7 der Eimerleiter um einen gemeinsamen Punkt 5 drehbar. Der Punkt 5 ist, z. B. mittels eines Hebels 31, auf der Bahn 32 in annähernd waagerechter Richtung verschiebbar. Abb. i r zeigt die Verschiebbarkeit des gemeinsamen Drehpunktes 5 der Leiterteile 6 und 7 in annähernd senkrechter Richtung mittels einer Schiene 33, deren oberer Endpunkt durch die Schiene 34 geführt ist.
  • Zur Durchführung des Einebnungsverfahrens nach der Erfindung gibt man der Eimerleiter zuerst die Sbellunga (Abb.3), so daß sich das Schüttgut an der Kippenkante in einem Wall 16 oberhalb der Fördergleissohle aufhäuft. Dann wird die Förderkette in die Stellung b gebracht und umgesteuert, so daß nun der Wall 16 in die Vertiefung 17 hineingestreift wird, die durch Auskippen von Schüttgut aus den Förderwagen vorher nicht ausfüllbar war.
  • Die Förderkette erhält zum Zweck des Ein-@ebnens Schaufeln 18 (Abt. 6). Diese Schaufeln können an den Eimern oder zwischen den Eimern an den Kettenschaken befestigt sein. In beiden Fällen können sie feststehend oder umklappbar angebracht sein. Sind sie umklappbar (Abt. 6, 7 und 8), so legen sie sich beim Vorwärtsgang der Förderkette um und stellen sich nur beim Rückwärtsgang hoch. Die umklappbaren; Schaufeln haben den Vorzug, daß sie im Gebrauch über die unterste Kante der Eimer vorstehen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einebnen von Aufnahmegräben für Schüttgut,' dadurch gekennzeichnet; daß das Schüttgut jenseits, vom Absetzer aus gesehen, und längs des ganzen Grabens bis über die Sohle des Fördergleises aufgehäuft und die Aufhäufung dann rückwärts in den Graben gestreift wird.
  2. 2. Absetzer mit an einer zweiteiligen Eimerleiter: geführten Förderkette, deren Teile auf derselben Seite des Maschinengleises liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden um die ixmeren, als Drehpunkte dienenden Enden schwenkbar sind.
  3. 3. Absetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte in der Höhe verstellbar sind.
  4. 4. Absetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte zusammenfallen.
  5. 5. Absetz.er nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Eimerleiterteile senkrecht untereinanderliegen.
  6. 6. Absetzer nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte auf einer waagerechten Bahn verschiebbar sind. ;. Absetzer nach Anspruch a, bei dem die Förderkette mit einer Einrichtung zum Umsteuern ihrer Laufrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Eimerkette außer den Eimern Schaufeln angebracht sind. B. Absetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln so umklappbar sind, daß sie sich nur bei Rückwärtslauf aufstellen.
DEL62946D 1925-04-10 1925-04-10 Verfahren und Absetzer zum Einebnen von Aufnahmegraeben fuer Schuettgut Expired DE465687C (de)

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DE (1) DE465687C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748223C (de) * 1934-12-15 1944-10-30 Bagger mit einem an einem Ausleger gelagerten, maschinell nach zwei entgegengesetzten Rirchtungen verschiebbaren Grabwerkzeug
US7071418B2 (en) 2003-10-28 2006-07-04 Actuant Corporation Cable holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748223C (de) * 1934-12-15 1944-10-30 Bagger mit einem an einem Ausleger gelagerten, maschinell nach zwei entgegengesetzten Rirchtungen verschiebbaren Grabwerkzeug
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