DE4424462A1 - Vorrichtung zum Bereitlegen des Fadenendes an Spinnkopsen für den nachfolgenden Abspulprozeß an einer Spulmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Bereitlegen des Fadenendes an Spinnkopsen für den nachfolgenden Abspulprozeß an einer Spulmaschine

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Wolfgang Irmen
Helmut Kohlen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitlegen des Fadenendes an Spinnkopsen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Das Fadenende der Spinnkopse wird in der Spinnmaschine in der Regel so abgelegt, daß es in der Spulstelle einer Spulmaschine nicht ohne weiteres freilegbar ist und an entsprechende Fadenzuführorgane übergeben werden kann. Aus diesem Grunde muß auf dem Weg zur Spulstelle eine Vorrichtung zum Bereitlegen des Fadenendes für den nachfolgenden Abspulprozeß angeordnet werden. Derartige Vorbereitungseinrichtungen sind durch eine Vielzahl von Patenten bekannt. Prinzipiell wird an diesen Vorbereitungseinrichtungen zunächst im wesentlichen durch pneumatische Mittel, gegebenenfalls unterstützt durch Mittel, die mechanisch auf den Kops einwirken, das Fadenende gelöst und in den Saugschlitz einer Saugdüse eingesaugt. Während dieses Prozesses wird der Kops entgegen der Aufwinderichtung des Fadens gedreht, um das Erfassen des Fadens zu erleichtern und nach dem Erfassen eine erforderliche Fadenlänge freigeben zu können. Durch Sensoren wird üblicherweise die Erfassung des Fadenendes überwacht. Eine in festgelegtem Abstand zum Saugschlitz angeordnete Trenneinrichtung dient dem genauen Ablängen des Fadenendes, um für das darauffolgende Bereitlegen immer eine konstante Fadenlänge zur Verfügung zu haben.
Das Bereitlegen des Fadenendes kann auf verschiedene Weise erfolgen, muß aber in jedem Fall, wie erwähnt, gewährleisten, daß in der Spulstelle sowohl ein problemloses Frei legen des Fadenendes als auch das Zuführen bis zu entsprechenden Erfassungseinrichtungen der Spulstelle erfolgen kann.
Während es beim Ablegen des Fadenendes in Form von Spitzenwicklungen, insbesondere bei relativ glatten Fäden, nicht auszuschließen ist, daß sich auf der Strecke von der Vorbereitungseinrichtung bis zur Spulstelle Schleppfäden ausbilden, ist die Fadenlänge bei einer Ablage in der Kopshülse insbesondere bei relativ kleinen Kopsen unzureichend. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die für die Ablage in der Hülse zur Verfügung stehende Länge durch den Abstand zwischen der Spitze eines Aufsteckdornes, auf den der Kops üblicherweise aufgesteckt ist, und der Hülsenspitze begrenzt ist, um ein Einklemmen des Fadenendes zwischen Aufsteckdorn und Hülse zu vermeiden. Diese Fadenlänge reicht dann nicht aus, um die Fadenzuführorgane der Spulstelle zu erreichen.
In der DE 41 14 758 A1 ist eine Möglichkeit beschrieben, eine größere Fadenlänge in die Hülse einzuführen, wobei das Fadenende in einen Luftkanal des Aufsteckdornes gesaugt wird. Innerhalb dieses buftkanales sind dann entsprechende Rückhalteelemente angeordnet, um ein zu weites Einsaugen des Fadenendes zu verhindern.
Eine weitere Möglichkeit, die zur Erfassung bereitstehende Fadenlänge zu erhöhen, ist in der JP 3-120 174 A beschrieben. Dabei wird zunächst eine Spitzenwicklung auf der Hülsenspitze gelegt und anschließend eine Restfadenlänge in die Hülse eingesaugt. Ein Stab erstreckt sich von einer Station, an dem das Fadenende gesucht und erfaßt wird, zu einer benachbarten Station, in dem das Fadenende abgelegt wird. Dieser Stab ist im Fadenweg zwischen dem sich ebenfalls zwischen diesen beiden Stationen erstreckenden Schlitz einer Saugdüse und dem Kops selbst angeordnet. Der Faden ist demzufolge um den Stab gelegt. Der Stab ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß seine Unterkante im Bereich der bewicklungsreien Kopsspitze liegt. Durch Drehen des Kopses in der Station, in der die Fadenablage erfolgen soll, wird mit Hilfe dieses Stabes eine Spitzenwicklung gelegt. Nach dem Trennen des Fadenendes wird durch den Kops und einen durch den Aufsteckdorn des Kopses und eine Grundplatte eines Tellers verlaufenden Luftkanal das verbleibende Fadenende in das Hülseninnere des Kopses gesaugt. Dadürch schließt sich die Schlaufe um den Stab. Anschließend wird der Kops weitertransportiert und über das Ende des Stabes gezogen. Durch diese Relativbewegung zwischen Kops und Stab kann das in die Hülse verbrachte Fadenende ungewollt wieder herausgezogen werden, wenn der Faden aufgrund von beispielsweise Unebenheiten sich auf dem Stab verhakt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, deren Funktionsfähigkeit bei der Ablage des Fadenendes als Spitzenwicklung und in der Hülse verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß lageveränderbare Anordnung der Fadenführungsmittel gestattet eine Ablage des nach dem Legen von Spitzenwicklungen verbliebenen Fadenendes im Hülseninneren, ohne daß dazu über das Fadenführungsmittel eine Schlaufe wie beim Stand der Technik gelegt werden muß. Dadurch hat das Fadenende nach dem vollständigen Bereitlegen keinerlei Berührung mehr zum Fadenführungsmittel. Das gesonderte Fadenrückhaltemittel liegt ebenfalls nicht zwischen Faden und Hülse, sondern darüber. Daraus ergibt sich, daß bei vorliegender Erfindung keine Teile aus einer zwischen den Spitzenwicklungen und dem im Hülseninneren verlegten Fadenabschnitt gebildeten Schlaufe herausbefördert werden müssen. Damit wird die Gefahr vermieden, bei dieser Relativbewegung die gewollte Fadenablage wieder zu zerstören.
Des weiteren wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Weiterdrehen des Kopses nach dem Bilden der Spitzenwicklungen das restliche Fadenende automatisch direkt über die Mitte der Öffnung der Kopshülse verbracht und kann demzufolge sehr sicher in die Kopshülse hineinbefördert werden. Während beim Stand der Technik der die Fadenführung bewirkende Stab dem Befördern des Fadenendes genau über die Hülsenspitze im Wege steht, ist es dort auch zusätzlich notwendig, den Saugschlitz bis direkt über die Hülsenspitze zu führen. Demgegenüber ist es bei vorliegender Erfindung möglich, den Saugschlitz zu verkürzen und neben der Hülsenspitze, wenn auch auf einem etwas höheren Niveau enden zu lassen. Auf diese Weise kann das Erfassen und Einsaugen des Fadenendes sowie das anschließende Bereitlegen am Spinnkops in ein und derselben Station stattfinden. Außerdem reduzieren sich durch den verkürzten Saugschlitz die Saugluftverluste beziehungsweise erhöht sich die für das Fadenerfassen notwendige Saugkraft.
Die Erfindung ist vorteilhaft durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 12 weitergebildet.
Die exakte Vorlage des Fadenendes unmittelbar über der Hülsenspitze gestattet es, anstelle des Einsaugens des Fadenendes ins Hülseninnere dieses einzublasen. Dadurch kann auf eine durchgehende Bohrung im Kopsträger verzichtet werden, da es möglich ist, die eingeblasene Luft durch entsprechende, zum Beispiel gerippte Gestaltung des Aufsteckdornes unterhalb des Hülsenfußes entweichen zu lassen. Das kann zum Beispiel auch dann Bedeutung erlangen, wenn sich im rauhen Textilbetrieb durch Verschmutzungen von der Unterseite her der Luftkanal beim Teller nach dem Stand der Technik verschließt. Außerdem ist ein besserer Zugang zum Kops von oben möglich als beim Besaugen von unten durch unterhalb er Caddy′s angeordnete Transporteinrichtungen.
Die schräge Ausrichtung einer Blasdüse in Richtung der Öffnung des Fadenrückhaltemittels unterstützt die Zuführung des noch durch die Öffnung des Fadenrückhaltemittels verlaufenden Fadenendes zur oberen Hülsenöffnung des Spinnkopses.
Die erfindungsgemäße Anordnung eines Dornes über der Kopsspitze erhöht die Zuverlässigkeit hinsichtlich der Lage des in das Hülseninnere zu verbringenden Fadenendteiles in der Hülsenlängsachse zusätzlich. Durch Aufwinden zumindest eines Teiles des in die Hülse zu verbringenden Fadenendteiles auf diesen Dorn kann vermieden werden, daß hierbei noch ein längerer Fadenabschnitt durch die Öffnung des Fadenrückhaltemittels zugeführt werden muß.
Das Befördern des auf den Dorn aufgewickelten Fadenabschnittes in die Hülse kann entweder durch benachbarte Düsen oder durch Ausbildung des Dornes selbst als Düse vorteilhaft ausgeführt werden. In jedem Fall ist es für die Sicherheit der Fadenzuführung und auch für die erforderliche Taktzeit von Vorteil, wenn der Blasluftstrahl direkt auf den auf den Dorn auf gewundenen Fadenabschnitt trifft.
Da der Dorn gleichzeitig mit dem Fadenrückhaltemittel seine Funktion erfüllt, ist es vorteilhaft, beide Teile miteinander zu verbinden. Das Fadenrückhaltemittel kann gleichzeitig die Funktion einer Zentrierklappe übernehmen, die dafür sorgt, daß der Kops beim Drehen während der Fadensuche hinsichlich seiner Rotationsachse festgelegt ist.
Die Anordnung von Fadenführungsmi ttel und Fadenrückhal temi ttel auf einer gemeinsamen Schwenkachse stellt eine einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
Wenn das Verbringen des Fadenendes in das Hülseninnere mittels Blasluft von oben erfolgt, kann die Vorrichtung direkt an dem geradlinigen Transportweg der Caddy′s angeordnet werden, wobei ein die Caddy′s mittels Reibschluß mitnehmendes Transportband nicht unterbrochen zu werden braucht, wie das beim Stand der Technik notwendig wäre.
Da bei der erfindunsgemäßen Vorrichtung die Fadensuche und die anschließende Ablage an ein und derselben Station stattfinden können, ist ein Drehantrieb erforderlich, der in seiner Drehrichtung umkehrbar ist. Durch Einstellungen der Anzahl der Umdrehungen kann die Zahl der Spitzenwicklungen und damit auch die Länge des in das Hülseninnere verbrachten Fadenendes exakt festgelegt werden. Letzteres ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da das Fadenende den Aufsteckdorn des Caddys nicht erreichen soll, da sonst Klemmungen des Fadenendes unvermeidbar sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kopsvorbereitungsstation mit Kopstransporteinrichtung, Kopsantriebseinrichtung, Fadenerfassungs- und Fadenablageeinrichtungen in Bereitschaftsstellung,
Fig. 2 eine Detailansicht zu Fig. 1, wobei jedoch bereits mit dem erfaßten Fadenende Spitzenwicklungen gelegt werden,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Detailansicht analog Fig. 2, jedoch während des Aufbringens von Windungen auf einen über der Hülsenspitze positionierten, als Düse ausgebildeten Dorn,
Fig. 5 eine Detailansicht wie in Fig. 4, jedoch nach dem Einblasen des auf den Dorn auf gewundenen Fadenendes,
Fig. 6 eine vergrößerte und perspektivische Darstellung des in Fig. 5 dargestellten Arbeitsschrittes,
Fig. 7 eine Detailansicht zu einer Variante der Erfindung, bei der der zentrische Dorn nicht vorhanden ist, mit schräger Düsenanordnung, und
Fig. 8 eine Detailansicht einer weiteren Variante der Erfindung mit zentrischem Dorn und gegenüberliegend angeordneten Blasdüsen.
In der in Fig. 1 dargestellten Kopsvorbereitungsstation ist ein Kops 1 während der Fadenaufnahme in ein Saugrohr 20 dargestellt. Dieser Kops 1 ist auf einen Aufsteckdorn 3′′′ eines Caddy′s 3 aufgesteckt. Dieser Caddy 3 liegt mit einer Grundplatte 3′ auf einem Transportband 5 einer Transportbahn 4 auf. Zwischen Grundplatte 3′ und Aufsteckdorn 3′′′ ist ein Sockel 3′′ vorhanden, der unter anderem der Führung innerhalb eines Führungskanales 6 dient. Der Führungskanal 6 weist in dieser Kopsvorbereitungsstation beidseitig Öffnungen 6′ und 6′′ auf, durch die Antriebsmittel für den Drehantrieb des Caddy′s 3 mit Kops 1 hindurchtreten können.
Während von einer Seite der eigentliche Antrieb mittels Antriebsrollen 12 und 12′ (siehe insbesondere Fig. 3) erfolgt, liegt auf der gegenüberliegenden Seite lediglich eine Rolle 7 in gleicher Höhe an der Grundplatte 3′ des Caddy′s 3 an. Diese Rolle 7 soll lediglich dafür Sorge tragen, daß die Grundplatte 3′ gegen die beiden Antriebsrollen 12 und 12′ angedrückt gehalten wird, um eine sichere Übertragung des Antriebes zu gewährleisten.
Die Antriebsrollen 12 und 12′ sowie ein Motor 16 sind auf einer gemeinsamen Schwenkplatte 17 angebracht. Die drehbar gelagerten Rollen 12 und 12′ sind mit Riemenscheiben 13 und 13′ fest verbunden. Ein Riemen 14 ist um eine Riemenscheibe 15 des Motors 16 sowie die beiden Riemenscheiben 13 und 13′ der Antriebsrollen 12 und 12′ gelegt, so daß ein Synchronantrieb der beiden Rollen 12 und 12′ gewährleistet ist. Der Motor 16 ist über eine Steuerleitung 16′ mit einer Steuereinrichtung 54 verbunden, durch die sowohl die Drehrichtung als auch jeweils die Anzahl von Umdrehungen genau steuerbar sind.
Die Schwenkplatte 17 ist um eine Schwenkachse 17′ verschwenkbar. Die Schwenkachse 17′ ist auf einer Grundplatte 11 der Spulmaschine befestigt.
An der Grundplatte 17 ist ein Gelenk 18 angebracht, welches mit dem Kolben eines Fluidzylinders 19 verbunden ist. Der Fluidzylinder 19 besitzt einen Fluidanschluß 19′ der über ein nicht dargestelltes Ventil mit einer Fluidressource verbunden ist. Das Ventil wird ebenfalls von der Steuereinrichtung 54 angesteuert. Durch Betätigen des Fluidzylinders 19 kann die Schwenkplatte 17 aus der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Position zurückgezogen werden, so daß auch die Antriebsrollen 12 und 12′ aus dem Bereich der Transportbahn 4 beziehungsweise dem Führungskanal 6 austreten und dem Transport des Caddy′s 3 mit Kops 1 nicht mehr im Wege stehen.
Der Schwenkmechanismus auf der gegenüberliegenden Seite ist ähnlich gestaltet, wobei eine Schwenkplatte 8 um eine Schwenkachse 8′ schwenkbar ist, die ihrerseits ebenfalls in der Grundplatte 11 verankert ist. Über ein Gelenk 9 ist die Schwenkplatte 8 mit dem Kolben eines Fluidzylinders 10 gekoppelt. Dieser Fluidzylinder 10 besitzt ein Fluidanschluß 10′ der seinerseits ebenfalls mit einem hier nicht dargestellten Ventil verbunden ist, welches durch die Steuereinrichtung 54 ansteuerbar ist. Ein neben dem Kops angeordnetes Saugrohr 20 besitzt einen sich über die Länge des Kopses erstreckenden Saugschlitz 21 dessen oberes Ende 21 über dem Niveau der Kopsspitze beziehungsweise der Oberkante der Hülse 2 liegt.
Bei der Darstellung in Fig. 1 ist das Fadenende 1′ bereits durch den Saugschlitz 21 eingesaugt. Dieses Fadenende 1′ wird durch eine Fotodiode 22 erkannt, der eine Lichtquelle 23 gegenübersteht. Die Lichtquelle 23 wird durch eine Versorgungsleitung 23′ mit Energie versorgt, während die Fotodiode 22 über eine Signalleitung 22′ die durch den Durchtritt des Fadens bedingte Abschwächung des auftreffenden Lichtes an die Steuereinheit 54 meldet.
In Strömungsrichtung der Luft innerhalb des Saugrohres 20 stromabwärts ist eine Fadentrenneinrichtung 24 angeordnet, die über eine Steuerleitung 24′ ebenfalls durch die Steuereinheit 54 ansteuerbar ist.
An einem dem Saugrohr 20 gegenüber angeordneten Ständer 27 ist eine Achse 26 befestigt, um die wiederum eine Zentrierklappe 25, ein Mitnehmer 36 sowie ein Rahmen 35 voneinander unabhängig schwenkbar sind. Der Mitnehmer 36 jedoch kann die Zentrierklappe 25 entgegen dem Uhrzeigersinn durch Formschluß mitnehmen. Im Uhrzeigersinn erfolgt diese Mitnahme durch Kraftschluß mittels einer Feder 28, die sich an einem Bolzen 37 des Mitnehmers 36 und der Zentrierklappe 25 selbst abstützt. Diese kraftschlüssige Bewegungsübertragung ist deshalb gewählt worden, um zu vermeiden, daß bei Toleranzen im Bewegungsablauf oder auch der Kopslänge die jeweilige Hülse 2 beschädigt wird.
Der Bolzen 37 ist mit einem Kolbenkopf 38 verbunden. Dieser Kolbenkopf 38 sitzt auf einem Kolben eines Fluidzylinders 39. Dieser Fluidzylinder 39 besitzt einen Fluidanschluß 39′, der über ein nicht dargestelltes Ventil versorgt wird. Auch dieses Ventil ist durch die Steuereinrichtung 54 ansteuerbar. Auf diese Weise kann mittels des Fluidzylinders 39 die Zentrierklappe um die Achse 26 verschwenkt werden.
Der Rahmen 35 ist so dimensioniert, daß er ohne Berührung der Zentrierklappe 35 diese übergreifend schwenkbar ist (siehe Fig. 2). An seinem der Schwenkachse 26 gegenüberliegenden Ende enthält der Rahmen 35 eine Führungskontur 35′′ für den Faden, die das Fadenführungsmittel bildet. Ein Winkel 35′ stützt sich in der unteren Position des Rahmens 35 auf der Zentrierklappe 25 elastisch ab (Fig. 2).
Der Rahmen 35 ist mittels eines Bolzens 40 mit einem Kolbenkopf 41 verbunden. Dieser Kolbenkopf 41 ist am vorderen Ende eines Kolbens eines Fluidzylinders 42 angebracht. Auch der Fluidzylinder 42 ist über einen Fluidanschluß 42′ und ein Ventil steuerbar. Die getrennten Fluidzylinder 39 und 42 gewährleisten eine getrennte Ansteuerung von Zentrierklappe 25 und Rahmen 35.
Die Zentrierklappe 25 besitzt eine kegelige Aussparung 29, die in der aktiven Stellung in Fig. 2 sowohl für das Zentrieren des Kopses 1 sorgt als auch zusätzlich nach dem Legen von Spitzenwicklungen 1′′ des Fadens 1′ (Fig. 4) als Fadenrückhaltemittel dient.
Mittels einer Halterung 32 ist ein Dorn 31, der gleichzeitig als Blasdüse ausgebildet ist, an der Zentrierklappe 25 befestigt. Dieser Dorn 31 weist eine schräg angeschnittene Öffnung 31′ auf, die bei abgesenkter Zentrierplatte 25 in das Hülseninnere der Hülse 2 ragt. Der als Blasdüse ausgebildete Dorn 31 ist über ein Ventil 33 mit einer Druckluftleitung 34 verbunden. Das Ventil 33 ist über eine Steuerleitung 33′ durch die Steuereinrichtung 54 ansteuerbar.
Der auf den Aufsteckdorn 3′′′ eines Caddy′s aufgesteckte Kops 1 wird entlang der Transportbahn 4 mittels des Transportbandes 5 in die Kopsvorbereitungsstation transportiert. Durch einen hier nicht dargestellten Sensor wird die Ankunft dieser Transporteinheit erkannt und der Caddy 3 anschließend gestoppt. Dazu ist im Bereich dieser Kopsvorbereitungsstation ein Stopper vorhanden, der, angesteuert durch den erwähnten Sensor, den Caddy 3 stoppt. Es ist jedoch auch möglich, die gegenüberliegenden Antriebsrollen 7, 12 und 12′ gleichzeitig als Stopper zu nutzen. In diesem Falle müssen zeitlich exakt gesteuert die Fluidzylinder 10 und 19 beaufschlagt werden. Durch Verschwenken der Schwenkplatten 8 und 17 wird dann der Caddy 3, wie das insbesondere in Fig. 3 zu erkennen ist, exakt positioniert.
Nach der Kontaktaufnahme der Rollen 7, 12 und 12′ mit dem Umfang der Grundplatte 3′ des Caddy′s 3 wird der Motor 16 über die Steuerleitung 16′ von der Steuereinheit 54 angesteuert, wodurch über den Riemen 14 die beiden Antriebsrollen 12 und 12′ in Rotation versetzt werden. Dadurch wiederum wird der Kops 1 um seine Längsachse gedreht. Für die Übertragung der Drehbewegung vom Caddy 3 auf den Kops 1 ist es von Vorteil, wenn der Aufsteckdorn 3′′′ des Caddy′s 3 an seinem Umfang mit elastischen Abstützelementen versehen ist, die die Reibkraft zwischen Hülse 2 und Aufsteckdorn 3′′′ verbessern.
Der Kops 1 wird zunächst entgegen der Fadenwindungsrichtung gedreht. Gleichzeitig wird die Trenneinrichtung 24 im Saugrohr 20 geöffnet, die üblicherweise gleichzeitig als Absperrklappe für die Saugluft dient. Durch den Schlitz 21 wird der Kops 1 entsprechend besaugt, so daß das Fadenende durch diesen Saugschlitz 21 hindurch vom Saugrohr 20 auf genommen werden kann. Dieses auf genommene Fadenende 1′ wird weiter in das Saugrohr 20 gesaugt, passiert die Fotodiode 22, die über die Signalleitung 22′ das Erfassen des Fadenendes 1′ an die Steuereinheit 54 meldet. Daraufhin wird der Motor 16 gestoppt, um das weitere Abwickeln von Faden vom Kops 1 zu verhindern. Anschließend wird die Trenneinrichtung 24 betätigt, wodurch die vom Kops 1 abgezogene Fadenlänge durch den Abstand zur Trenneinrichtung 24 eindeutig definiert ist.
In Abhängigkeit vom Durchmesser der Hülse 2 des Kopses 1 sollte bei einer vorgegebenen Anzahl von Spitzenwicklungen 1′′ diese Fadenlänge jedoch variiert werden. Ein längeres Fadenende 1′ kann dadurch zur Verfügung gestellt werden, daß nach dem Betätigen der Trenneinrichtung 24 der Kops 1 weiter in Fadenabwickelrichtung gedreht wird und die Trenneinrichtung sofort nach dem Trennen wieder geöffnet wird, wodurch auch die Saugluft wieder anliegt. Die Anzahl von Kopsumdrehungen nach dem Trennen bestimmt die zusätzliche Länge des Fadenendes 1′. In jedem Falle ist dafür Sorge zu tragen, daß das nach dem Verlegen der Spitzenwicklungen 1′′ verbleibende Fadenende 1′′′ nur so lang ist, daß es den Aufsteckdorn 3′′′ des Caddy′s 3 nicht erreicht, um ein Verklemmen dieses Fadenendes zu vermeiden.
Nach dem Ablängen des Fadenendes 1′ werden die beiden Fluidzylinder 39 und 42 betätigt, wodurch die Zentrierklappe 25 und der Rahmen 35 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 beziehungsweise 3 dargstellte Stellung verschwenkt werden. Die vorliegende Konstruktion ermöglicht es jedoch auch, lediglich den Fluidzylinder 42 aktiv zu betätigen, während die Zentrierklappe 25 durch den Winkel 35′ des Rahmens 35 mitgenommen wird.
Ist die in Fig. 2 sowie Fig. 3 dargestellte Arbeitsstellung der Zentrierklappe 25 und des Rahmens 35 erreicht, wird der Motor 16 durch die Steuerleitung 16′ wiederum angesteuert. In diesem Falle jedoch wird die entgegengesetzte Drehrichtung des Motors erzeugt. Dadurch wird der Kops 1 in Aufwickelrichtung des Fadens gedreht. Der Faden wird durch eine Führungskontur 35′′ des Rahmens 35 so umgelenkt, daß er sich in Spitzenwickelungen 1′′ auf die Hülsenspitze 2′ legt, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist.
In einem nächsten Schritt, dargestellt in Fig. 4, wird die Drehrichtung des Kopses 1 beibehalten, jedoch der Rahmen 35 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt. Dabei muß der Kolben des Fluidzylinders 39 ausgefahren bleiben, um mittels der Feder 28 die Zentrierklappe 25 mit ihrer kegeligen Aussparung 29 gegen die Hülsenoberkante 2′′ angedrückt zu halten. Der Faden 1′ verläuft jetzt vom Bereich der Spitzenwicklung 1′′ bis zu einer Klemmstelle zwischen Hülsenoberkante 2′′ und kegeliger Aussparung 29 und von dort durch eine zum Saugrohr 20 hin gerichtete Öffnung 30 der Zentrierklappe 25 bis zur Umlenkkante 21′ des Saugschlitzes 21. Durch das Weiterdrehen des Kopses 1 in Fadenaufwickelrichtung wird der Faden auf den schräg angeschnittenen Teil, die Öfnung 31′ des als Düse ausgebildeten Dornes 31 gewickelt. Nach einer bestimmten Zeit wird über eine Steuerleitung 33′ das Ventil 33 betätigt, welches die Verbindung zwischen der Druckluftleitung 34 und dem als Düse ausgebildeten Dorn 31 herstellt.
Wie aus Fig. 5 ersehen werden kann, wird im Bereich der Öffnung 31′ das Fadenendteil 1′′′ abgelöst und ins Hülseninnere geblasen. Diese Luft kann oberhalb des Sockels 3′′ des Caddy′s 3 zwischen Rippen des Aufsteckdornes 3′′′ und der Hülse 2 wieder austreten. Jedoch ist in Abhängigkeit von der eingeblasenen Luftmenge selbst dann ein sicheres Einbringen des Fadenendes 1′′′ gewährleistet, wenn derartige Luftaustritte nicht vorhanden sind.
In Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung enthalten, die die nächste Phase zeigt, in der bereits die Zentrierklappe 25 wieder in Ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt ist. Hier ist auch zu erkennen, daß zwischen der Spitzenwicklung 1′′ und dem sich anschließenden Fadenende 1′′′ keine Schlaufe vorhanden ist, sondern der Faden direkt über die Hülsenoberkante 2′′ verläuft.
In Fig. 7 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt, bei der auf einen in das Hülseninnere ragenden Dorn verzichtet wurde. Die übrigen bewegten Teile sind identisch gestaltet wie im ersten Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Arbeitsschritt entspricht dem in Fig. 4 zur ersten Variante dargstellten. Dabei ist davon auszugehen, daß sich nach dem Legen der Spitzenwicklungen der Faden durch die Öffnung 30 der Zentrierklappe 25 hindurch zum Saugschlitz 21 auf geradem Wege erstreckt. Durch Weiterdrehen des Kopses 1 in Aufwickelrichtung legt sich der Faden in Form einer Sehne quer über die Hülsenöffnung. Wird nun das Ventil 45 durch eine Steuerleitung 45′ von der Steuereinheit 54 zu dem Zeitpunkt angesteuert, zu dem der Faden die beschriebene Lage über der Hülsenöffnung einnimmt, wird durch die Düse 43, die jetzt mit der Druckluftleitung 46 verbunden ist, das restliche Fadenende 1′′′ ebenfalls in das Hülseninnere geblasen. Die Neigung der Düse 43 ist dabei so gewählt, daß gleichzeitig eine Abzugswirkung auf den noch im Saugschlitz 21 befindlichen Fadenteil ausgeübt wird.
Die Düse 43 ist hier mittels einer Befestigungsplatte 44 ebenfalls an der Zentrierklappe 25 angebracht.
Bei der in Fig. 8 dargstellten weiteren Variante der Erfindung ist an der Zentrierklappe 25′ ein Dorn 47 mittels einer Halterung 47′ befestigt. Dieser Dorn 47 ist im Gegensatz zum ersten Beispiel nicht als Düse ausgebildet. Das Abblasen des Fadens vom Dorn 47 erfolgt hier durch schräge Düsenbohrungen 48 und 49 in der Zentrierklappe 25′. Diese Düsenbohrungen 48 und 49 sind an Druckluftleitungen 52 und 53 über Ventile 50 und 51 angeschlossen. Die Ventile 50 und 51 sind über Steuerleitungen 50′ und 51′ durch die Steuereinrichtung 54 ansteuerbar. Die Düsenbohrungen 48 und 49 münden in die kegelige Aussparung 29′ der Zentrierklappe 25′ in eine solchen Höhe und in einem solchen Winkel, daß die Druckluftstrahlen direkt auf Fadenwindungen gerichtet sind, die auf dem Dorn 47 gelegt sind.
Zu bemerken ist noch, daß die Zahl der Windungen, die auf einen Dorn 31 beziehungsweise 47 gelegt werden, nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden sollten. Es ist durchaus auch möglich, den Faden weniger als einmal um den Dorn zu winden und ihn dann abzublasen. Der Dorn hat in diesem Falle lediglich die Funktion, zumindest einen Teil des Fadens genau über der Hülsenlängsachse zu fixieren. Handelt es sich jedoch um einen relativ großen Kops, in den auch ein längeres Fadenstück eingeblasen werden kann, ist es vorteilhaft, auf dem Dorn in Form von mehreren Windungen Faden zu sammeln, um ein beschleunigtes Verbringen diese Fadenendes in das Hülseninnere zu gewährleisten.
Auch wenn in allen Beispielen zum Verbringen des nach dem Legen von Spitzenwicklungen verbliebenen Fadenendteiles Blaseinrichtungen beschrieben worden sind, die auch die genannten Vorteile aufweisen, schließt die Anwendung der Erfindung nicht aus, das Fadenende auch durch einen Luftkanal in einem Caddy einzusaugen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Bereitlegen des Fadenendes (1′) an Spinnkopsen (1) für den nachfolgenden Abspulprozeß in einer Spulmaschine, wobei
  • - ein Antrieb (12 bis 16) zum Drehen des Kopses (1) um seine Längsache,
  • - eine Saugdüse (20) mit einem Saugschlitz (21) zum Einsaugen und Halten des erfaßten Fadenendes (1′),
  • - eine Trenneinrichtung (24) zum Ablängen des Fadenendes (1′),
  • - ein Fadenführungsmittel (35) für das Zuführen des Fadens (1′) zur Kopsspitze beim Legen des aus der Saugdüse zurückgezogenen Fadens (1′) in Spitzenwicklungen (1′′) und
  • - Mittel (31; 43; 48, 49) zum Verbringen des verbliebenen Fadenendteiles (1′′′) in das Hülseninnere des Spinnkopses (1)
vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenführungsmittel (35) so lageveränderbar angeordnet ist, daß es mit seinem mit dem Faden (1′) in Kontakt tretenden Teil (35′′) von einer aktiven Stellung unterhalb der Hülsenoberkante (2′′) des Spinnkopses (1) in eine Stellung über der Kopsspitze bewegbar ist, daß ein mit der Hülsenoberkante (2′′) in Kontakt bringbares, eine Öffnung (30) für den Fadeneintritt aufweisendes Fadenrückhaltemittel (25) vorhanden ist und daß eine Steuereinrichtung (54) vorgesehen ist, die zeitlich nacheinander nach dem Legen der Spitzenwicklungen (1′′) das Fadenführungsmittel (35) in die Stellung oberhalb der Kopsspitze steuert, die Mittel (31; 43; 48, 49) zum Verbringen des verbliebenen Fadenendteiles (1′′′) in das Hülseninnere aktiviert und das Fadenrückhaltemittel (25) außer Kontakt mit der Hülsenoberkante (2′′) bringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbringen des Fadenendteiles (1′′′) in das Hülseninnere durch eine ins Hülseninnere des Spinnkopses (1) gerichtete Blasdüse (31; 43; 48, 49) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (43) so ausgerichtet ist, daß ihre Blasrichtung auf einer schrägen Achse verläuft die in Richtung auf die Öffnung (30) des Fadenrückhaltemittels (25) für den Fadeneintritt geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Hülsenlängsachse über der Kopsspitze positionierbarer Dorn (31; 47) zur vorübergehenden Aufnahme mindestens von Teilen des ins Hülseninnere zu verbringenden Fadenendteiles (1′′′) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (31) als eine das Mittel zum Verbringen des verbliebenen Fadenendteiles in das Hülseninnere bildende Blasdüse ausgestaltet ist, die so schräg angeschnitten ist, daß sich deren Öffnung (31′) über einen Abschnitt des aufgenommenen Fadenendteiles (1′′′) erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Dorn (47) gegenüberliegend als Mittel zum Verbringen des verbliebenen Fadenendteiles in das Hülseninnere zwei Blasdüsen (48, 49) angeordnet sind, deren Blasrichtung auf das Hülseninnere des Spinnkopses (1) gerichtet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (31; 43; 48, 49) zum Verbringen des verbliebenen Fadenendteiles (1′′′) in das Hülseninnere mit dem Fadenrückhaltemittel (25) fest verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenrückhaltemittel durch eine eine kegelige Aussparung enthaltende Zentrierklappe (25) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsmittel (35) und das Fadenrückhaltemittel (25) um eine gemeinsame Achse (26) schwenkbar, jedoch getrennt betätigbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem Transportweg (4) für auf dem Aufsteckdorn (3′′′) von Caddy′s (3) senkrecht stehende Spinnkopse (1) angeordnet ist und der Drehantrieb (12 bis 16) in Kontakt mit den Caddy′s (3) bringbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (12 bis 16) für die auf einanderfolgende Fadenerfassung und erneute Fadenablage auf dem Spinnkops (1) in seiner Drehrichtung umschaltbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (12 bis 16) mit einer Steuereinrichtung (54) verbunden ist, an der die Anzahl der Umdrehungen einstellbar ist.
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