DE4413981C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Rotation einer BildplatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der
Rotation einer Bildplatte und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Steuerung der Rotation einer Bildplatte gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1,
5, 7, 8, 10 und 12.
Üblicherweise wird eine Bildplatte, z. B. eine Mini-Disk, deren Rotation auf eine konstante
Lineargeschwindigkeit (die Geschwindigkeit, mit der eine Spur einen Laserstrahl beim
Abtasten passiert) gesteuert wird, bei der Herstellung der Platte mit Adressinformation
enthaltenden Vor-Rillen versehen. Die Vor-Rillen werden abwechselnd in Adressberei
chen rechts und links von der Spurmitte gebildet, so daß eine Wellenform erzeugt wird.
Das von den wellenförmigen Vor-Rillen erhaltene Signal wird als Wobbelsignal bezeich
net. Das Wobbelsignal ist ein Signal zur Frequenzmodulation eines 22.05 kHz-
Unterträgers unter Verwendung von Adressinformation enthaltenden Daten und daher
beträgt das frequenzmodulierte Signal 22.05 kHz +/- 1 kHz. Die vorstehend genannten
Daten sind ein Datensignal, welches nach einer Kodierung physikalischer Information,
z. B. einer absoluten Zeitinformation, auf eine Platte (Disk) und dem Hinzufügen einer
Fehlerkorrekturmarkierung, zweiphasig moduliert wurde.
Bei einem Verfahren zur Steuerung der Rotation einer mit Vor-Rillen versehenen Bild
platte wird üblicherweise ein Lichtstrahl auf den Adressbereich der Bildplatte gelenkt und
das davon reflektierte Licht wird in einen Strom umgewandelt, um dadurch das Wobbel
signal zu erhalten. Dann wird die Phase des wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der
Phase eines Referenzsignals verglichen, um schließlich ein Rotations-Steuersignal zu
erzeugen, welches der Steuerung der Rotation eines Spindelmotors zum Antreiben der
Bildplatte dient. US-PS 5 109 369 offenbart einen Stand der Technik, bei dem zur Rota
tionssteuerung einer Platte die Phase durch einen von einem Wobbelsignal demodulier
ten Bittakt geregelt wird. Hierbei wird die Phase unter Verwendung des Wobbelsignal bei
Auftreten eines Demodulationsfehlers geregelt. Diese Druckschrift offenbart auch, daß
die Wobbelsignal-Periodendauer durch einen Geschwindigkeitszähler gezählt wird, so
daß ein Geschwindigkeits-Steuersignal in Kombination mit einem Phasen-Steuersignal
erzeugt wird.
Da jedoch solch ein herkömmliches Rotations-Steuerverfahren ein Phasen-
Steuerverfahren ist, ist die Plattenrotationssteuerung unstabil, wenn ein unnormaler Be
triebsfall auftritt, d. h. wenn ein Demoduiationsfehler des Wobbelsignals durch einen ex
ternen Schlag oder einen Spursprung, bei dem das Wobbelsignal vom Phasen-
Steuerbereich abweicht, auftritt. Wenn weiterhin die Drehzahl der Platte durch einen un
normalen Betriebsfall einer großen Änderung unterworfen ist (entweder zu schnell oder
zu langsam ist) und wenn als Folge davon die Phase momentan schnell verlorengeht, so
ist es schwierig, die Plattenrotation durch reine Phasensteuerung unter Verwendung des
Wobbelsignals sofort wieder unter Kontrolle zu bringen. Dies hat seine Ursache darin,
daß zur Phasensteuerung eine Phasendifferenz zwischen einem Referenzsignal und
einem Vergleichssignal erfaßt wird, was die Reaktionszeit des Regelvorgangs verlängert.
Die US-PS 5 109 369 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung der Rotation einer opti
schen Platte mit konstanter Geschwindigkeit unter Verwendung eines Wobbelsignals.
Zur Ausgabe eines geeigneten Steuersignals für den Spindelmotor sind drei verschiede
ne Ausführungsbeispiele beschrieben.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Wobbelsignal mit einem Referenzsi
gnal hinsichtlich ihrer Phasen verglichen. Das Ausgangssignal des Phasendetektors
wird als ein erstes Steuersignal ausgewählt, wenn im Bit-Datenstrom Fehler auftreten,
was von einem CRC-Fehlerdetektor erfaßt wird. Im Falle, daß keine Fehler erkannt wer
den, wird ein Bit-Clock-Signal mit dem Referenzsignal hinsichtlich ihrer Phasen vergli
chen. Ein dazu vorgesehener zweiter Phasendetektor erzeugt ein zweites Steuersignal,
welches einem Schalter zugeführt wird zur Auswahl zwischen dem ersten und zweiten
Steuersignal.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, anstelle des Phasenver
gleichs einen Vergleich hinsichtlich der Pulsbreite zwischen dem Wobbelsignal und ei
nem Referenzsignal einerseits sowie dem Bit-Clock-Signal und dem Referenzsignal an
dererseits durchzuführen.
Es wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem das Bit-Clock-Signal mit dem
Referenzsignal hinsichtlich ihrer Phasen verglichen und zum Ausgangssignal des Pha
sendetektors das Vergleichssignal zwischen der Pulsbreite des Bit-Clock-Signals und
dem Referenzsignal hinzuaddiert wird.
Die EP-0 274 214 A1 beschreibt ein Verfahren zum Steuern der Rotation einer Bildplatte
mit konzentrischen Spuren. Auf einer Spur befinden sich eine Vielzahl von Identifikati
onsabschnitten, von denen jeder eine Markierung aufweist, die ein Bitmuster enthalten.
Bei dem Steuerverfahren wird die Geschwindigkeit der Platte in Abhängigkeit von den
gemessenen Zeitdauern der Markierungen gesteuert.
Die US-PS 51 63 035 beschreibt eine Anordnung, bei der aus dem gefilterten Wobbelsi
gnal ein Trägerfrequenzsignal extrahiert, welches als Steuersignal verwendet und mit
einem Referenzsignal verglichen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der
Rotation einer Bildplatte zu schaffen, bei dem eine stabilere Rotationssteuerung für eine
Platte erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Verfahren, wie sie in den Ansprüchen 1, 5 und 7 ange
geben sind sowie von Vorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 8, 10 und
12.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Magnetbildplattenspielers;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Steuerung der Rotation einer Bildplatte;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der
Rotation einer Bildplatte;
Fig. 5 einen Detailschaltplan der in Fig. 4 gezeigten ersten
Signalerzeugungsschaltung;
Fig. 6 einen Schaltplan für ein Ausführungsbeispiel der in
Fig. 4 gezeigten zweiten Signalerzeugungsschaltung;
Fig. 7 und 8 Kurvenzüge der in den Fig. 4, 5 und 6 jeweils ge
zeigten Elemente;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Magnetbildplatte 1 durch
einen Spindelmotor 2 in eine vorgegebene Richtung rotierend an
getrieben. Die Aufzeichnung eines Audiosignals im Datenbereich
der magnetooptischen Platte 1 erfolgt durch einen Magnetkopf 3,
eine Magnetkopf-Steuereinrichtung 5, einen Datenprozessor 8 und
durch einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 9. Das digitalisierte
Audio-Eingangssignal wird im Datenprozessor 8 komprimiert ko
diert, wo es 8-auf-14 (eight-to-fourteen, EFM) moduliert wird,
um Aufzeichnungsdaten zu bilden. Die Aufzeichnungsdaten werden
der Magnetkopf-Steuereinrichtung 5 zugeführt, um das Magnetfeld
des Magnetkopfs 3 zu modulieren. Daraufhin wird bei der Wieder
gabe das Audiosignal durch einen optischen Meßkopf 4, einen
Hochfrequenzverstärker 6, den Datenprozessor 8 und durch einen
Digital/Analog-Wandler (DAC) 10 wiedergewonnen und ausgegeben.
Dabei wird ein Lichtstrahl auf den Datenbereich der magnetoop
tischen Platte 1 durch den optischen Meßkopf 4 gelenkt und ein
schwaches Hochfrequenzsignal wird durch Umwandlung des reflek
tierten Lichts in einen Strom, der nach einer Verstärkung durch
den Hochfrequenzverstärker 6 an den Datenprozessor 8 geliefert
wird, erhalten. Der Datenprozessor 8 EFM-demoduliert das Hoch
frequenzsignal und expandiert das komprimierte Signal, um ein
digitales Audiosignal auszugeben. Das digitale Audiosignal wird
über den Digital/Analog-Wandler 10 als analoges Audiosignal aus
gegeben. Eine Fokussiereungs-/Spureinstellungs- Steuereinrich
tung 7 steuert die Fokussierung und die Spureinstellung des
optischen Meßkopfs 4 unter Verwendung von von einem (nicht ge
zeigten) Fotodetektor erhaltenen Detektionssignalen. Ebenso wird
das Wobbelsignal des vom optischen Meßkopf 4 erhaltenen Detek
tionssignals über ein Bandpaßfilter (BPF) 11 an einen Adressde
modulator 12 geliefert. Der Adressdemodulator 12 erhält das Wob
belsignal und stellt die frequenzmodulierten Daten wieder her.
Die wiederhergestellten Daten werden dann zweiphasig demodu
liert, eine Fehlerkorrektur der demodulierten Adressinformation
wird durchgeführt und die demodulierte Adressinformation wird an
eine System-Steuereinrichtung 13 geliefert. Wenn ein Demodula
tionsfehler auftritt, wird das Wobbelsignal erfaßt, um ein
Demodulations-Fehlersignal zu erzeugen. Dann dekodiert die
System-Steuereinrichtung 13 in einem Bedienelement 14 erzeugte
Operationsbefehle, um die jeweiligen Teile des Systems zu
steuern, während sie die Adressinformation über eine Anzeige 15
ausgibt. In der Zwischenzeit wird das Wobbelsignal ebenso an
eine Rotations-Steuereinrichtung 16 geliefert, welche die Phase
des Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals ver
gleicht, um ein Rotations-Steuersignal zu erzeugen. Ein Spindel
treiber 17 erhält das Rotations-Steuersignal von der
Rotations-Steuereinrichtung 16 und treibt den Spindelmotor 2 bei
einer konstanten Lineargeschwindigkeit an.
Im Falle einer Bildplatte ohne Vor-Rillen, z. B. einer
Kompakt-Disk, wird das Hochfrequenzsignal durch den optischen
Meßkopf 4 abgenommen und über den Hochfrequenzverstärker 6 an
den Datenprozessor 8 geliefert. Dabei wird die Adressinformation
aus einem Untercode des durch den Datenprozessor 8
EFM-demodulierten Signals gewonnen. Dann wird die Adressinforma
tion direkt an die System-Steuereinrichtung 13 zur
Servo-Spindelsteuerung geliefert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfah
ren zur Rotationssteuerung für die Rotations-Steuereinrichtung
16. Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines bevorzugten Ausführungs
beispiels des erfindungsgemäßen Rotations-Steuerverfahrens für
eine Bildplatte. Dieses Ausführungsbeispiel besteht hauptsäch
lich aus drei Schritten.
Bei einem Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte,
auf der sich Vor-Rillen mit einem durch Daten modulierten Wob
belsignal befinden, wird ein erstes Rotations-Steuersignal er
zeugt, so daß ein erstes Brems-Steuersignal zum Bremsen der
Rotationsgeschwindigkeit der Bildplatte erzeugt wird, wenn beim
Phasenvergleich des von der Platte wiedergewonnenen Wobbelsig
nals mit einem Referenzsignal festgestellt wird, daß die Rota
tionsgeschwindigkeit der Platte größer ist als eine Normalge
schwindigkeit, und daß ein erstes Beschleunigungs-Steuersignal
zur Beschleunigung der Plattenrotation auf die Normalgeschwin
digkeit erzeugt wird, wenn beim vorstehend genannten Vergleich
festgestellt wird, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Platte
kleiner ist als die Normalgeschwindigkeit (Schritte 102 bis
104).
Als zweites wird ein zweites Rotations-Steuersignal erzeugt, so
daß ein zweites Beschleunigungs-Steuersignal für eine nächste
gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbel
signals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, wenn die
Pulsweite des Wobbelsignals mit dem vorbestimmten Referenzwert
jede Periodendauer des Referenzsignals für eine bestimmte Zeit
verglichen wird und daß ein zweites Brems-Steuersignal für eine
nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des
Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert
(Schritte 105 bis 110).
Als drittes werden das vorstehend genannte erste oder zweite
Rotations-Steuersignal wahlweise in Abhängigkeit des Auftretens
eines Fehlers bei der Demodulation der Daten aus dem wiederge
wonnenen Wobbelsignal ausgegeben (Schritte 111 bis 114).
Genauer gesagt, wird als Wobbelsignal ein Signal verwendet
(Schritt 101), dessen Frequenz gleich 7.35 kHz +/- 0.33 kHz ist,
was gleich dem durch drei geteilten wiedergewonnenen Wobbelsig
nal (22.05 kHz +/- 1 kHz) ist. Beim Schritt der Erzeugung eines
ersten Rotations-Steuersignals werden die Phasen der Signale mit
den Frequenzen 1.8375 kHz und 1.8375 kHz +/- 0.083 kHz miteinander
verglichen, wobei diese Signale erhalten werden durch Eingabe
eines Referenzsignals mit 7.35 kHz von einem (nicht gezeigten)
Quarzoszillator und eines Signals mit 7.35 kHz +/- 0.33 kHz und an
schließende Teilung durch vier.
Der Schritt der Erzeugung des zweiten Rotations-Steuersignals
enthält die Schritte des Zählens jeder halben Periodendauer als
Referenztakt durch Synchronisation mit der vorderen Flanke
des frequenzgeteilten Wobbelsignals (Schritt 105); der Erzeugung
eines ersten und zweiten Pulsweiten-Erfassungssignals durch De
kodierung eines ersten, im vorstehend genannten Schritt gezähl
ten Zählwertes N und eines zweiten Zählwertes N + 1, der einen
Taktzähler mehr enthält als der erste Zählwert (Schritt 106);
der Erzeugung eines ersten, mit der vorderen Flanke synchro
nisierten Abtastsignals während jeder Periode des Referenzsig
nals und eines zweiten Abtastsignals, welches mit der vorderen
Flanke einer vorbestimmten Zeitdauer, z. B. vier Perioden des
Referenzsignals, synchronisiert ist (Schritt 107); der Feststel
lung der Anwesenheit oder Abwesenheit des ersten oder zweiten
Pulsweiten-Erfassungssignals durch das erste Abtastsignal, um
dadurch zwischen Beschleunigen und Bremsen aufgrund des Fest
stellungsergebnisses über vier Periodendauern durch das zweite
Abtastsignal zu unterscheiden (Schritt 108); und, aufgrund des
Ergebnisses von Schritt 108, der Beibehaltung des Beschleuni
gungszustandes oder Bremszustandes für die nächsten vier Perio
dendauern (Schritte 109 und 110).
Schließlich umfaßt der Schritt der selektiven Ausgabe die
Schritte: Feststellen des Auftretens eines durch einen unnorma
len Betrieb bei der Demodulation des Wobbelsignals verursachten
Demodulationsfehlers (Schritt 111); Auswählen eines ersten
Rotations-Steuersignals als Spindelrotations-Steuersignal, falls
ein normaler Betrieb herrscht (Schritt 112); Auswählen eines
zweiten Rotations-Steuersignals als
Spindelrotations-Steuersignal, wenn das Auftreten eines Demodu
lationsfehlers festgestellt wurde (Schritt 113); und Ausgeben
des ausgewählten Spindelrotations-Steuersignals (Schritt 114).
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Rotations-Steuersignal
erzeugt durch den Vergleich der Phase des durch zwölf geteilten
Wobbelsignals mit der Phase des durch vier geteilten Referenz
signals während des normalen Betriebs. Wenn dabei das Wobbelsig
nal nicht demoduliert wird, d. h., wenn ein Demodulationsfehler
durch einen externen Schlag gegen den Plattenspieler (jitter)
oder durch einen Spursprung auftritt, so ist es schwierig, die
Phase des Wobbelsignals mit der des Referenzsignals zu verglei
chen. Daher wird die Pulsweite des Wobbelsignals jede vierte
Periode des Referenzsignals festgestellt und dann wird eine
Beschleunigungs- oder Bremssteuerung während der nächsten vier
Periodendauern durchgeführt. Dementsprechend kann, sogar wenn
der Phasenvergleich schwierig ist, das Servospindelsystem pas
send durch einen groben Vergleich gesteuert werden, um so einen
relativ stabilen Zustand beizubehalten.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Verfahrens zur Rotationssteuerung für eine Bildplatte. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist zum Erhalt einer kurzen Reak
tionszeit des Servospindelsystems bei normalem Betrieb ein
Geschwindigkeits-Steuersystem getrennt von einem
Phasen-Steuersystem vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel um
faßt ebenso im wesentlichen drei Schritte.
Zuerst wird durch den Vergleich der Phase des von der Bildplatte
wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsig
nals ein erstes Rotations-Steuersignal erzeugt (Schritte 102 bis
104).
Als zweites wird ein drittes Rotations-Steuersignal jede Perio
dendauer des wiedergewonnenen Wobbelsignals erzeugt, wobei das
dritte Rotations-Steuersignal das unterschiedliche Verhältnis
von Beschleunigungs-Steuerintervall und Brems-Steuerintervall in
Abhängigkeit der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen
Wobbelsignals von einer vorbestimmten Mittenfrequenz besitzt
(Schritte 120 bis 124).
Als drittes erfolgt eine Steuerung der Bildplattenrotation durch
Addition des ersten und dritten Rotations-Steuersignals (Schritt
125).
Im Gegensatz zum in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, zählt
das dritte Rotations-Steuersignal die Pulsweite des wiedergewon
nenen Wobbelsignals (Schritt 120). Die Abweichung des Zählwerts
von einem einer vorbestimmten Mittenfrequenz entsprechenden
Zählwert wird erfaßt (Schritt 121). Wenn sich die Abweichung
zwischen der Mittenfrequenz und einer vorbestimmten unteren
Grenzfrequenz befindet, wird in Abhängigkeit der Abweichung von
der Mittenfrequenz das Beschleunigungs-Steuerintervall länger
als das Brems-Steuerintervall gemacht (Schritt 122). Wenn die
Abweichung Null beträgt, wird das
Beschleunigungs-Steuerintervall und das Brems-Steuerintervall
gleich lang eingestellt (Schritt 123). Wenn sich die Abweichung
zwischen der Mittenfrequenz und einer vorbestimmten oberen
Grenzfrequenz befindet, wird in Abhängigkeit von der Abweichung
von der Mittenfrequenz das Beschleunigungs-Steuerintervall
kürzer gemacht als das Brems-Steuerintervall (Schritt 124). Eine
detailliertere Erklärung der Steuerung der Beschleunigungs- und
Bremsverhältnisse nach der vorstehend genannten Abweichung wird
nun hinsichtlich der Vorrichtung gegeben.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, als es vorstehend be
schrieben wurde, kann der instabile Zustand des Servospindelsy
stems unabhängig von einer Phasensteuerung schneller stabili
siert werden, da das der Abweichung des Wobbelsignals von der
Mittenfrequenz entsprechende dritte Rotations-Steuersignal jede
Periode des durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals erzeugt
werden kann.
Ebenso kann eine Kombination der beiden vorstehend genannten
Ausführungsbeispiele der Erfindung erfolgen. Mit anderen Worten
kann die Erfindung die Schritte umfassen:
Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals durch den Ver gleich der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbel signals mit der Phase eines Referenzsignals;
Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals, so daß ein Beschleunigungs-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, wenn die Pulsweite des Wob belsignals mit dem vorbestimmten Referenzwert jede Periode des Referenzsignals für eine gewisse Zeit verglichen wird, und daß ein Brems-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer er zeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert;
wahlweises Ausgeben des zweiten Rotations-Steuersignals, wenn bei der Demodulation der Daten vom wiedergewonnenen Wobbelsignal ein Fehler auftritt, und des ersten Rotations-Steuersignals, wenn die Daten fehlerfrei demoduliert werden;
Erzeugen eines dritten Rotations-Steuersignals während jeder Periode des Wobbelsignals, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab hängigkeit von der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen Wobbelsignals von einer vorbestimmten Mittenfrequenz besitzt; und
Ausgeben eines Spindelrotations-Steuersignals durch Addition des wahlweise ausgegebenen Rotations-Steuersignals mit dem dritten Rotations-Steuersignal.
Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals durch den Ver gleich der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbel signals mit der Phase eines Referenzsignals;
Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals, so daß ein Beschleunigungs-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, wenn die Pulsweite des Wob belsignals mit dem vorbestimmten Referenzwert jede Periode des Referenzsignals für eine gewisse Zeit verglichen wird, und daß ein Brems-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer er zeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert;
wahlweises Ausgeben des zweiten Rotations-Steuersignals, wenn bei der Demodulation der Daten vom wiedergewonnenen Wobbelsignal ein Fehler auftritt, und des ersten Rotations-Steuersignals, wenn die Daten fehlerfrei demoduliert werden;
Erzeugen eines dritten Rotations-Steuersignals während jeder Periode des Wobbelsignals, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab hängigkeit von der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen Wobbelsignals von einer vorbestimmten Mittenfrequenz besitzt; und
Ausgeben eines Spindelrotations-Steuersignals durch Addition des wahlweise ausgegebenen Rotations-Steuersignals mit dem dritten Rotations-Steuersignal.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für
eine erfindungsgemäße Rotationssteuervorrichtung. Unter Bezug
nahme auf Fig. 4 umfaßt die Rotationssteuervorrichtung einen
1/3-Frequenzteiler 10, eine erste Signalerzeugungsschaltung 12,
eine zweite Signalerzeugungsschaltung 14, einen Selektor 16 und
eine Ausgabeeinrichtung 18.
In Fig. 5 ist ein detaillierter Schaltplan der ersten
Signalerzeugungsschaltung 12 gezeigt. Hierin umfaßt die erste
Signalerzeugungsschaltung 12 Flip-Flops FF1 bis FF3 und Logik
gatter G1 bis G4 zur Erzeugung eines ersten
Beschleunigungs-Steuersignals FCLVN und Flip-Flops FF4 bis FF6
und Logikgatter G5 bis G8 zur Erzeugung eines ersten
Brems-Steuersignals SCLVN. In jedes der Flip-Flops FF1 bis FF6
wird ein Referenztakt XCLK als Taktsignal eingegeben und jedes
dieser Flip-Flops wird durch ein Rücksetzsignal RESET rückge
setzt.
Die zweite Signalerzeugungsschaltung 14 umfaßt einen Pulsweiten
detektor 20, einen Abtastpulsgenerator 22 und einen
Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator 24.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6, welche einen detaillierten Schalt
plan der in Fig. 4 gezeigten zweiten Signalerzeugungsschaltung
14 zeigt, umfaßt der Pulsweitendetektor 20 einen Flankendetektor
20a, einen Zähler 20b und einen Dekoder 20c. Der Abtastpulsgene
rator 22 umfaßt einen ersten Abtastsignalgenerator 22a zur Er
zeugung eines ersten Abtastsignals SAMS und einen zweiten Ab
tastsignalgenerator 22b zur Erzeugung eines zweiten Abtastsig
nals SMAL. Der erste Abtastsignalgenerator 22a besteht aus
D-Flip-Flops D1 und D2 und aus einem ODER-Gatter G1, und der
zweite Abtastsignalgenerator 22b besteht aus einem
1/4-Frequenzteiler DIV, D-Flip-Flops D3 und D4 und aus einem
ODER-Gatter G2. Der Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator 24 um
faßt einen aus Multiplexern MUX1, MUX2 und MUX3 und D-Flip-Flops
D5, D6 und D7 bestehenden Beschleunigungs-Diskriminator 24a und
einen aus Multiplexern MUX4, MUX5 und MUX6 und D-Flip-Flops D8,
D9 und D10 bestehenden Brems-Diskriminator 24b. Hier multiplexen
die Multiplexer MUX1 & MUX4, MUX2 & MUX5 und MUX3 & MUX6 in Ein
gangsanschlüsse (S2, S1, S0 und/oder S) eingegebene Signale nach
Maßgabe von Steuersignalen und geben Signale an Ausgangsan
schlüssen (O) entsprechend aus, wie in den folgenden Tabellen 1,
2 und 3 gezeigt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 wird die Betriebs- und Wir
kungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben.
Das Wobbelsignal ADFM (Fig. 7) wird durch den optischen Meßkopf
4 und das Bandpaßfilter 11 von der Platte 1, wie in Fig. 1 ge
zeigt, erhalten. Das Wobbelsignal ADFM ist ein Sinussignal mit
einer Mittenfrequenz von 22.05 kHz und einem Frequenzhub von
+/-1 kHz. Das Wobbelsignal ADFM wird in den Adressdemodulator 12
eingegeben, der durch ein Nulldurchgangsverfahren ein binäres
Wobbelsignal DCAR erzeugt. Wenn ein Fehler festgestellt wird,
wird ein Fehlersignal ZADER (Fig. 7) erzeugt. Ein Wobbelsignal
wird in die Rotations-Steuereinrichtung 16 eingegeben, die ein
DCAR-Signal erzeugt und durch Eingabe des DCAR-Signals und des
ZADER-Signals ein Plattenrotations-Steuersignal SPINS erzeugt.
Unter Rückbezug auf Fig. 4 wird das DCAR-Signal durch den Fre
quenzteiler 10 durch 3 frequenzgeteilt, wodurch sich ein fre
quenzgeteiltes Wobbelsignal ADCK ergibt. Das frequenzgeteilte
Wobbelsignal ADCK ist ein Pulssignal mit einer Frequenz von 7.35
kHz +/- 330 Hz (22.05 kHz +/- 1 kHz geteilt durch 3) und mit
einem Tastverhältnis von 50%.
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 12 erhält das ADCK-Signal
und ein Referenzsignal RFCK. Das Signal RFCK ist ein Pulssignal
mit einer Frequenz von 7.35 kHz und mit einem Tastverhältnis von
50% und wird durch Frequenzteilung des Referenzsignals XCLK in
einem vorbestimmten Verhältnis erhalten. Die erste
Signalerzeugungsschaltung 12 erhält das ADCK-Signal, wie in Fig.
5 gezeigt, teilt das erhaltene Signal durch den ersten Frequenz
teiler 12a durch 4, um ein erstes frequenzgeteiltes Signal von
1.8375 kHz +/- 82.5 Hz zu erhalten und erzeugt unter Verwendung
der Flip-Flops FF1 und FF2 und des Logikgatters G1 ein Anstiegs
flankensignal ADEG (Fig. 7). Ebenso erhält die erste
Signalerzeugungsschaltung 12 das Signal RFCK, teilt das erhalte
ne Signal durch den zweiten Frequenzteiler 12b durch 4, um ein
zweites frequenzgeteiltes Signal bei 1.8375 kHz zu erzeugen und
erzeugt unter Verwendung der Flip-Flops FF4 und FF5 und des Lo
gikgatters G5 ein Anstiegsflankensignal RFEG (Fig. 7). Ebenso
erzeugen das Flip-Flop FF3 und die Logikgatter G2 bis G4 ein
Signal mit der Pulsweite entsprechend der Phasendifferenz durch
Eingabe der Signale ADEG und RFEG und Erzeugen ein erstes
Beschleunigungs-Steuersignal FCLVN, welches mit einem Signal
SCLVN verknüpft ist. Das Flip-Flop FF6 und die Logikgatter G6
bis G8 erzeugen ein Signal mit einer Pulsweite entsprechend der
Phasendifferenz durch Eingabe der Signale ADEG und RFEG und er
zeugen ein erstes Brems-Steuersignal SCLVN, welches mit dem Sig
nal FCLVN verknüpft ist.
Eine zweite Signalerzeugungsschaltung 14 erzeugt Zählwertsignale
EQUN und ABON (Fig. 8) durch Eingabe des Signals ADCK durch den
Pulsweitendetektor 20. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 erfaßt der
Pulsweitendetektor 20 die ansteigenden und abfallenden Flanken
des Signals ADCK nach Maßgabe des Signals XCLK und gibt diese
aus. Der Zähler 20b wird bei der Flanke des ADCK-Signals ge
löscht und erhält als Takt das Signal XCLK, um die Pulsweite des
Signals ADCK zu zählen. Der Dekoder 20c dekodiert N der vom Zäh
ler 20b ausgegebenen Zählwertausgaben, um das Signal EQUN zu er
zeugen (Fig. 8) und dekodiert N + 1, um das Signal ABON zu erzeu
gen (Fig. 8). Der Abtastpulsgenerator 22 erzeugt durch Eingabe
der Signal RFCK und XCLK ein erstes Abtastsignal SAMS, welches
mit der ansteigenden Flanke jeder Periode des Signals RFCK syn
chronisiert ist (Fig. 8), und erzeugt ein zweites Abtastsignal
SAML, welches mit der ansteigenden Flanke des durch 4 frequenz
geteilten RFCK-Signals synchronisiert ist. Der
Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator 24 stellt die Anwesenheit
oder Abwesenheit der Signale EQUN und ABON in Abhängigkeit der
Signale SAMS und SAML fest. Wenn ein Abtastergebnis während
jeder Abtastperiode vorhanden ist, was bedeutet, daß die Puls
weite des ADCK-Signals größer ist als die des RFCK-Signals, so
wird bestimmt, daß die Plattenrotationsgeschwindigkeit kleiner
ist als die normale. Dementsprechend wird ein zweites
Beschleunigungs-Steuersignal FCLVR für die Dauer N + 1 des Signals
SAML erzeugt (Fig. 8). Wenn nicht während jeder Abtastperiode
ein Abtastergebnis vorhanden ist, was heißt, daß die Pulsweite
des ADCK-Signals kleiner ist als die des RFCK-Signals, so wird
bestimmt, daß die Plattenrotationsgeschwindigkeit größer ist als
die normale. Demzufolge wird ein zweites Brems-Steuersignal
SCLVR erzeugt (Fig. 8).
Der in Fig. 4 gezeigte Selektor 16 wählt die ersten
Beschleunigungs-/Brems-Steuersignale FCLVN und SCLVN in Abhän
gigkeit des Signals ZADER (Fig. 7) für den Fall aus, daß ein
normaler Betrieb herrscht und wählt die zweiten
Beschleunigungs-/Brems-Steuersignale FCLVR und SCLVR aus, falls
ein Fehler auftritt und gibt danach das
Beschleunigungs-Steuersignal FCLV und das Brems-Steuersignal
SCLV aus. Die Ausgabeeinrichtung 18 gibt ein
Rotations-Steuersignal SPINS in Abhängigkeit der Signale FCLV
und SCLV aus. Wenn demzufolge die ersten
Beschleunigungs-/Brems-Steuersignale ausgewählt werden, wird das
Signal SPINS (Fig. 7) erzeugt und die genaue
Beschleunigungs-/Brems-Steuerung wird durch einen Vergleich der
Wobbelsignalphase mit der Referenzsignalphase durchgeführt. Wenn
andererseits ein zweites Beschleunigungs-/Brems-Steuersignal
ausgewählt wird, wird das Signal SPINS (Fig. 8) erzeugt und eine
grobe Beschleunigungs-/Brems-Steuerung wird durch Vergleich der
Wobbelsignal-Pulsweite mit der Referenzsignal-Pulsweite durchge
führt. Da, mit anderen Worten, die genaue
Beschleunigungs-/Brems-Steuerung durch den Phasenvergleich
durchgeführt wird, kann die Rotationsgeschwindigkeit der Platte
genau gesteuert werden. Da selbst bei einem unnormalen Betrieb,
bei dem es schwierig ist, die Phasen zu vergleichen, das System
durch eine grobe Beschleunigungs-/Brems-Steuerung stabil ge
steuert wird, ist eine grobe Steuerung ebenso möglich.
Für den Fall, daß bei der Steuerung der Plattenrotation nur die
Wobbelsignalphase der Steuerung dient und die Phasensteuerung
durch im Adressdemodulator auftretende Fehler unstabil wird,
steuert daher die erfindungsgemäße Vorrichtung die Rotation
durch eine grobe Beschleunigungs-/Brems-Steuerung, wodurch eine
stabilere Steuerung der Plattenrotation ermöglicht wird.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbei
spiels für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der
Bildplattenrotation. Hier haben dieselben Elemente wie im vor
stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszei
chen. Die Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel umfaßt:
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 30 zur Erzeugung eines ersten Rotations-Steuersignals SPINS durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte 1 wiedergewonnenen Wobbelsignals DCAR mit einem Referenzsignal RFCK;
eine dritte Signalerzeugungsschaltung 40 zur Erzeugung eines dritten Rotations-Steuersignals SPDCT während jeder Periode des durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab hängigkeit der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen und durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals (7.35 kHz +/- 330 Hz) von einer vorbestimmten Mittenfrequenz (7.35 kHz) besitzt; und
eine Additionseinrichtung 50 zur Erzeugung eines Rotations-Steuersignals, welches die Rotation der Bildplatte 1 durch Addition des ersten Rotations-Steuersignals SPINS mit dem dritten Rotations-Steuersignal SPDCT steuert. Die erste Signalerzeugungsschaltung 30 umfaßt einen 1/3 Frequenzteiler 10 zur Frequenzteilung des wiedergewonnenen Wobbelsignals DCAR durch 3, eine erste Signalerzeugungseinrichtung 12 zur Erzeugung eines ersten Beschleunigungs-/Brems-Steuersignals durch Ver gleich der Phase des durch 3 frequenzgeteilten Wobbelsignals ADCR mit der Phase eines Referenzsignals RFCK mit der Frequenz 7.35 kHz, und eine Ausgabeeinrichtung 18 zur Erzeugung eines er sten Rotations-Steuersignals durch Eingabe des ersten Beschleunigungs-/Brems-Steueuersignals.
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 30 zur Erzeugung eines ersten Rotations-Steuersignals SPINS durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte 1 wiedergewonnenen Wobbelsignals DCAR mit einem Referenzsignal RFCK;
eine dritte Signalerzeugungsschaltung 40 zur Erzeugung eines dritten Rotations-Steuersignals SPDCT während jeder Periode des durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab hängigkeit der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen und durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals (7.35 kHz +/- 330 Hz) von einer vorbestimmten Mittenfrequenz (7.35 kHz) besitzt; und
eine Additionseinrichtung 50 zur Erzeugung eines Rotations-Steuersignals, welches die Rotation der Bildplatte 1 durch Addition des ersten Rotations-Steuersignals SPINS mit dem dritten Rotations-Steuersignal SPDCT steuert. Die erste Signalerzeugungsschaltung 30 umfaßt einen 1/3 Frequenzteiler 10 zur Frequenzteilung des wiedergewonnenen Wobbelsignals DCAR durch 3, eine erste Signalerzeugungseinrichtung 12 zur Erzeugung eines ersten Beschleunigungs-/Brems-Steuersignals durch Ver gleich der Phase des durch 3 frequenzgeteilten Wobbelsignals ADCR mit der Phase eines Referenzsignals RFCK mit der Frequenz 7.35 kHz, und eine Ausgabeeinrichtung 18 zur Erzeugung eines er sten Rotations-Steuersignals durch Eingabe des ersten Beschleunigungs-/Brems-Steueuersignals.
Die dritte Signalerzeugungsschaltung 40 umfaßt einen
Pulsweiten-Abweichungsdetektor 42 zum Zählen der Pulsweite des
Wobbelsignals als Referenztakt XCLK von 5.6448 kHz (die
Takt-Periodendauer ist "T") durch Eingabe eines durch 3 fre
quenzgeteilten Wobbelsignals ADCK und erzeugt ein
Takt-Auswahlsignal UDINT, welches während einer der Differenz
zwischen dem Zählwert WDT und einem Referenzwert REF entspre
chenden Zeitdauer aktiviert ist. Weiterhin umfaßt die dritte
Signalerzeugungsschaltung 40 einen 1/4-Frequenzteiler 44 zur
Frequenzteilung des Referenztakts XCLK durch 4, einen 1/24- Fre
quenzteiler 45 zur Frequenzteilung des Referenztakts XCLK durch
24, einen Taktselektor 46 zur Auswahl des durch 4 frequenzge
teilten Referenztaktes während dem aktiven Zustand (high-Pegel)
des Takt-Auswahlsignals UDINT und zur Auswahl des durch 24 fre
quenzgeteilten Referenztaktes während des nicht-aktiven Zustan
des (low-Pegel), und einen Zähler 48 zum Erhalten von Taktsig
nalen und zum Aufwärtszählen des vom Takt-Selektor 46 während
dem aktiven Zustand des Takt-Auswahlsignals UDINT ausgewählten,
durch 4 frequenzgeteilten Referenztaktes, und zur Eingabe des
durch 24 frequenzgeteilten Referenztaktes und zum Abwärtszählen
vom hochgezählten Wert während dem nicht-aktiven Zustand, bis
der Zählwert Null erreicht.
Bei auf 364T eingestelltem REF beträgt das Beschleunigungs-/Brems
verhältnis wie folgt:
Wie in Tabelle 4 gezeigt, ist das dritte Rotations-Steuersignal
SPDCT ein Steuersignal, bei dem sich das
Beschleunigungs-/Bremsverhältnis nach jeder Frequenzteilung des
Wobbelsignals durch 3 verändert, so daß die festgestellte Puls
weite auf den Wert der Pulsweite M der Mittenfrequenz proportio
nal zur Abweichung von der der Mittenfrequenz des Wobbelsignals
entsprechenden Pulsweite durch Feststellen der Pulsweite des
Wobbelsignals zurückkehrt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung steuert ein Ser
vospindelsystem bei einem momentanen unnormalen Zustand der
Plattenrotation schnell in einen stabilen Zustand durch Ausfüh
ren einer Rotations-Geschwindigkeitssteuerung entsprechend der
Frequenzänderung des wiedergewonnenen Wobbelsignals, zusammen
mit einer Phasensteuerung.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in
Fig. 10 gezeigt ist, ist eine Kombination der beiden vorstehend
genannten Vorrichtungs-Ausführungsbeispiele. Hier sind dieselben
Elemente wie vorstehend beschrieben mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet.
Das in Fig. 10 gezeigte Ausführungsbeispiel umfaßt:
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 12 zur Erzeugung eines ersten Rotations-Steuersignals FCLVN oder SCLVN durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte wiederwonnenen und durch 3 frequenzgeteilten Wobbelsignals ADCK mit einem Referenzsignal RFCK;
eine zweite Signalerzeugungsschaltung 14 zur Erzeugung eines zweiten Rotations-Steuersignals, so daß ein Beschleunigungs-Steuersignal FCLVR für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, und daß ein Brems-Steuersignal SCLVR für eine nächste gegebene Zeitdauer er zeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert, wenn die Pulsweite des Wobbelsig nals mit dem vorgegebenen Referenzwert während jeder Perioden dauer des Referenzsignals RFCK für eine gewisse Zeit verglichen wird;
einen Selektor 16 zur wahlweisen Ausgabe des zweiten Rotations-Steuersignals FCLVR und SCLVR, wenn bei der Demodula tion der Daten vom wiedergewonnenen Wobbelsignal ein Fehler auf tritt, und des ersten Rotations-Steuersignals FCLVN und SCLVN, wenn die Daten normal demoduliert werden;
eine Ausgabeeinrichtung 18 zur Ausgabe eines Phasensteuersignals SPINS durch Eingabe der vom Selektor 16 ausgewählten Signale FCLV und SCLV;
eine dritte Rotations-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 40 zur Erzeugung eines dritten Rotations-Steuersignals während jeder Periode des Wobbelsignals ADCK, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab hängigkeit von der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen Wobbelsignals von der Mittenfrequenz besitzt; und
eine Additionseinrichtung 50 zur Steuerung der Bildplattenrota tion durch Addition des Phasen-Steuersignals SPINS mit dem drit ten Rotations-Steuersignal SPDCT.
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 12 zur Erzeugung eines ersten Rotations-Steuersignals FCLVN oder SCLVN durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte wiederwonnenen und durch 3 frequenzgeteilten Wobbelsignals ADCK mit einem Referenzsignal RFCK;
eine zweite Signalerzeugungsschaltung 14 zur Erzeugung eines zweiten Rotations-Steuersignals, so daß ein Beschleunigungs-Steuersignal FCLVR für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, und daß ein Brems-Steuersignal SCLVR für eine nächste gegebene Zeitdauer er zeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert, wenn die Pulsweite des Wobbelsig nals mit dem vorgegebenen Referenzwert während jeder Perioden dauer des Referenzsignals RFCK für eine gewisse Zeit verglichen wird;
einen Selektor 16 zur wahlweisen Ausgabe des zweiten Rotations-Steuersignals FCLVR und SCLVR, wenn bei der Demodula tion der Daten vom wiedergewonnenen Wobbelsignal ein Fehler auf tritt, und des ersten Rotations-Steuersignals FCLVN und SCLVN, wenn die Daten normal demoduliert werden;
eine Ausgabeeinrichtung 18 zur Ausgabe eines Phasensteuersignals SPINS durch Eingabe der vom Selektor 16 ausgewählten Signale FCLV und SCLV;
eine dritte Rotations-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 40 zur Erzeugung eines dritten Rotations-Steuersignals während jeder Periode des Wobbelsignals ADCK, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab hängigkeit von der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen Wobbelsignals von der Mittenfrequenz besitzt; und
eine Additionseinrichtung 50 zur Steuerung der Bildplattenrota tion durch Addition des Phasen-Steuersignals SPINS mit dem drit ten Rotations-Steuersignal SPDCT.
Daher steuert die Vorrichtung entsprechend einem noch weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung im Fall eines unnormalen Be
triebs, bei dem ein Demodulationsfehler des Wobbelsignals er
zeugt wird, ein Servospindelsystem durch ein zweites
Rotations-Steuersignal in einen stabilen Zustand und die
schnelle Rückkehr in den stabilen Zustand wird gleichzeitig
durch ein drittes Rotations-Steuersignal gesteuert, wodurch eine
stabilere Steuerung des Servospindelsystems eines Bildplatten
spielers ermöglicht wird und die Reaktionsgeschwindigkeit des
Servos erhöht wird.
Wie voranstehend beschrieben ist, wird erfindungsgemäß bei der
Steuerung der Rotation einer mit Vor-Rillen versehenen Bildplat
te auf eine konstante Lineargeschwindigkeit eine grobe Steuerung
durch Erfassung der Pulsweite eines Wobbelsignals durchgeführt,
bis sich der unstabile Zustand des Systems auf einen stabilen
Zustand eingestellt hat, falls ein Phasen-Steuersystem durch
einen unnormalen Betrieb bei einem herkömmlichen
Servospindel-Steuersystem unstabil wird, bei dem die Phase durch
Vergleich des von den Vor-Rillen erzeugten Wobbelsignals mit
einem Referenzsignal gesteuert wird.
Ebenso wird bei einer Abweichung einer Phasensteuerung vom nor
malen Zustand ein der Abweichung proportionales
Geschwindigkeits-Steuersignal durch Erfassung der Wobbelsignal
frequenz erzeugt, um eine schnelle Rückkehr in den stabilen Zu
stand zu vereinfachen und um die Reaktionszeit des Steuersystems
zu verbessern und dadurch die Steuerung des Servospindelsystems
zu stabilisieren.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannten Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergibt sie sich aus dem
Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche.
Claims (12)
1. Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte mit darauf befindlichen Vor-
Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, mit folgenden Schritten:
das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewon nenen Wobbelsignals (ADCK) normal demoduliert werden und daß das zweite Rotati ons-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt;
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden.
- a) Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals durch Vergleichen der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals;
- b) Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals;
- c) Ausgeben entweder des ersten Rotations-Steuersignals oder des zweiten Rotations-Steuersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte;
das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewon nenen Wobbelsignals (ADCK) normal demoduliert werden und daß das zweite Rotati ons-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt;
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wiedergewonnene
Wobbelsignal durch eine vorbestimmte Zahl frequenzgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene
Zeitdauer vier Periodendauern des Referenzsignals (RECK) beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Er
zeugung des zweiten Rotations-Steuersignals die Schritte umfaßt:
- a) Erfassen der Pulsbreite durch Zählen jeder der halben Periodendauer des fre quenzgeteilten Wobbelsignals;
- b) Erzeugen eines ersten und eines zweiten Pulsbreiten-Erfassungssignals durch Dekodierung eines ersten, während dem Schritt des Erfassens gezählten Zählwertes N und eines zweiten Zählwertes N + 1, der einen Taktzähler mehr enthält als der erste Zählwert;
- c) Erzeugen eines ersten, mit einer vorderen Flanke jeder Periode des Referenzsi gnals synchronisierten Abtastsignals und eines zweiten, mit einer vorderen Flanke der vier Perioden synchronisierten Abtastsignals;
- d) Überprüfen der Anwesenheit oder Abwesenheit des ersten und zweiten Pulsbrei ten-Erfassungssignals durch das erste Abtastsignal;
- e) Unterscheiden zwischen Beschleunigungen und Bremsen für die vier Perioden dauern nach Maßgabe des Überprüfungsergebnisses durch das zweite Abtastsignal; und
- f) Beibehalten eines Beschleunigungszustandes oder eines Bremszustandes wäh rend der nächsten vier Periodendauer nach Maßgabe des Unterscheidungsergebnisses.
5. Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte mit darauf befindlichen Vor-
Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, mit folgenden Schritten:
das erste Rotations-Steuersignal (SPINS) durch Vergleich der Phase des von der Bild platte wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK) erzeugt wird,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal (SPDCT) ein veränderbares Verhältnis zwi schen einem Beschleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt, welches abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) von der Pulsbreite eines Referenzsignals (XCLK) ist.
- a) Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals;
- b) Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals;
- c) Addieren des ersten und zweiten Roations-Steuersignals zur Erzeugung eines Spindeltreibersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte;
das erste Rotations-Steuersignal (SPINS) durch Vergleich der Phase des von der Bild platte wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK) erzeugt wird,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal (SPDCT) ein veränderbares Verhältnis zwi schen einem Beschleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt, welches abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) von der Pulsbreite eines Referenzsignals (XCLK) ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Rotations-Steuersignal ein gleiches Verhältnis von Beschleunigungs-
Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall besitzt, wenn die Pulsbreite des wiedergewon
nenen Wobbelsignals gleich der Pulsbreite des Referenzsignals ist;
das Beschleunigungs-Steuerintervall proportional zur Abweichung von der Pulsbreite des Referenzsignals länger ist als das Brems-Steuerintervall, wenn die Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals zwischen der Pulsbreite des Referenzsignal und ei nem vorbestimmten unteren Grenzwert liegt; und
das Beschleunigungs-Steuerintervall proportional zur Abweichung von der Pulsbreite des Referenzsignals kürzer ist als das Brems-Steuerintervall, wenn die Pulsbreite des widergewonnenen Wobbelsignals zwischen der Pulsbreite des Referenzsignals und ei nem vorbestimmten oberen Grenzwert liegt.
das Beschleunigungs-Steuerintervall proportional zur Abweichung von der Pulsbreite des Referenzsignals länger ist als das Brems-Steuerintervall, wenn die Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals zwischen der Pulsbreite des Referenzsignal und ei nem vorbestimmten unteren Grenzwert liegt; und
das Beschleunigungs-Steuerintervall proportional zur Abweichung von der Pulsbreite des Referenzsignals kürzer ist als das Brems-Steuerintervall, wenn die Pulsbreite des widergewonnenen Wobbelsignals zwischen der Pulsbreite des Referenzsignals und ei nem vorbestimmten oberen Grenzwert liegt.
7. Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte mit darauf befindlichen Vor-
Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, mit folgenden Schritten:
das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewon nenen Wobbelsignals (ADCK) normal demoduliert werden und daß das zweite Rotati ons-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt;
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden,
und durch folgende Schritte:
- a) Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals durch Vergleichen der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals;
- b) Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals;
- c) Ausgeben entweder des ersten Rotations-Steuersignals oder des zweiten Rotations-Steuersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte;
das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewon nenen Wobbelsignals (ADCK) normal demoduliert werden und daß das zweite Rotati ons-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt;
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden,
und durch folgende Schritte:
- a) Erzeugen eines dritten Rotationssteuersignals (SPDCT), welches ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Beschleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt und abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) von einem Referenz signal (XCLK) ist; und
- b) Steuern der Rotation der Bildplatte durch Addition des ausgegebenen entweder ersten oder zweiten Rotations-Steuersignals und Addition mit dem dritten Rotations-Steuersignal (SPDCT).
8. Vorrichtung zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte (1) mit darauf befindlichen Vor-
Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, wobei die Vorrichtung
umfaßt:
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignal (FCLVN, SCLVN) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte (1) wiedergewonnenen Wobbelsignal (ADCK) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK);
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (14) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR);
einen Selektor (16) zur wahlweisen Ausgabe des ersten (FCLVN, SCLVN) oder zweiten Rotations-Steuersignals (FCLVR, SCLVR) zur Steuerung der Rotation der Bildplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Selektor (16) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) normal demodu liert werden und das zweite Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Mo dulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungssteuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden.
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignal (FCLVN, SCLVN) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte (1) wiedergewonnenen Wobbelsignal (ADCK) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK);
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (14) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR);
einen Selektor (16) zur wahlweisen Ausgabe des ersten (FCLVN, SCLVN) oder zweiten Rotations-Steuersignals (FCLVR, SCLVR) zur Steuerung der Rotation der Bildplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Selektor (16) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) normal demodu liert werden und das zweite Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Mo dulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungssteuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Signalerzeu
gungsschaltung (14) umfaßt:
einen Pulsbreitendetektor (20) zum Zählen jeder halben Periodendauer des Wobbelsi gnals (ADCK) und zur Ausgabe von dekodierten Werten durch Dekodierung von N und N + 1 Zählwerten;
einen Abtastpulsgenerator (22) zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals (SAMS) an einer vorderen Flanke jeder Periode des Referenzsignals und zur Erzeugung eines zweiten Abtastsignals (SAML) an einer vorderen Flanke einer vorbestimmten Perioden dauer; und
einen Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator (24) zur Erzeugung des Beschleunigungs- oder Brems-Steuersignals (FCLVR; SCLVR) für die Dauer des nächsten zweiten Ab tastsignals (SAML) in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit der durch das erste Abtastsignal (SAMS) während jeder Periode des zweiten Abtastsignals (SAML) abgetasteten Zählwerte (N, N + 1).
einen Pulsbreitendetektor (20) zum Zählen jeder halben Periodendauer des Wobbelsi gnals (ADCK) und zur Ausgabe von dekodierten Werten durch Dekodierung von N und N + 1 Zählwerten;
einen Abtastpulsgenerator (22) zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals (SAMS) an einer vorderen Flanke jeder Periode des Referenzsignals und zur Erzeugung eines zweiten Abtastsignals (SAML) an einer vorderen Flanke einer vorbestimmten Perioden dauer; und
einen Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator (24) zur Erzeugung des Beschleunigungs- oder Brems-Steuersignals (FCLVR; SCLVR) für die Dauer des nächsten zweiten Ab tastsignals (SAML) in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit der durch das erste Abtastsignal (SAMS) während jeder Periode des zweiten Abtastsignals (SAML) abgetasteten Zählwerte (N, N + 1).
10. Vorrichtung zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte (1) mit darauf befindlichen
Vor-Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, wobei die Vorrich
tung umfaßt:
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignals (FCLVN, SCLVN);
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (40) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (SPDCT); und
eine Additionseinrichtung (50) zum Addieren des ersten und zweiten Rotations- Steuersignals zur Erzeugung eines Spindeltreibersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Signalerzeugungsschaltung (12) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations- Steuersignal (SPINS) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte wiedergewonne nen Wobbelsignals (DCAR) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK) erzeugt wird, und
daß die zweite Signalerzeugungsschaltung (40) so ausgebildet ist, daß das zweite Rota tions-Steuersignal (SPDCT) ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Beschleuni gungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt, welches abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) von der Pulsbreite eines Referenzsignals (XCLK) ist.
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignals (FCLVN, SCLVN);
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (40) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (SPDCT); und
eine Additionseinrichtung (50) zum Addieren des ersten und zweiten Rotations- Steuersignals zur Erzeugung eines Spindeltreibersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Signalerzeugungsschaltung (12) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations- Steuersignal (SPINS) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte wiedergewonne nen Wobbelsignals (DCAR) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK) erzeugt wird, und
daß die zweite Signalerzeugungsschaltung (40) so ausgebildet ist, daß das zweite Rota tions-Steuersignal (SPDCT) ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Beschleuni gungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt, welches abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) von der Pulsbreite eines Referenzsignals (XCLK) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß daß die zweite Si
gnalerzeugungsschaltung (40) umfaßt:
einen Pulsbreiten-Abweichungsdetektor (42) zum Zählen einer Pulsbreite des Wobbelsi gnals (ADCK) durch einen Referenztakt (XCLK) nach Eingabe des Wobbelsignals und zur Erzeugung eines Taktauswahlsignals, welches für eine einer Differenz zwischen dem Zählwert und einem Referenzwert entsprechenden Zeitdauer einen aktiven Zustand besitzt;
einen ersten und einen zweiten Frequenzteiler (44; 45) zur Frequenzteilung des Refe renztaktes (XCLK) durch vorgegebene Zahlen;
einen Taktselektor (46) zur Auswahl eines ersten frequenzgeteilten Referenztaktes wäh rend dem aktiven Zustand des Taktauswahlsignals und zur Auswahl einer zweiten fre quenzgeteilten Referenztaktes während dem nicht-aktiven Zustand des Taktauswahlsi gnals;
einen Zähler (48) zur Eingabe des ersten frequenzgeteilten Referenztaktes zum Auf wärtszählen von einem vorbestimmten Wert aus, und zur Eingabe des zweiten fre quenzgeteilten Referenztaktes und zum Abwärtszählen vom hochgezählten Wert aus, bis der Zählwert Null erreicht, so daß für die Zeitdauer des Aufwärts- und Abwärtszäh lens ein Beschleunigungs-Steuersignal erzeugt wird und daß ein Brems-Steuersignal bis zu einer vorderen Flanke des aktiven Zustands eines nächsten Taktauswahlsignals er zeugt wird.
einen Pulsbreiten-Abweichungsdetektor (42) zum Zählen einer Pulsbreite des Wobbelsi gnals (ADCK) durch einen Referenztakt (XCLK) nach Eingabe des Wobbelsignals und zur Erzeugung eines Taktauswahlsignals, welches für eine einer Differenz zwischen dem Zählwert und einem Referenzwert entsprechenden Zeitdauer einen aktiven Zustand besitzt;
einen ersten und einen zweiten Frequenzteiler (44; 45) zur Frequenzteilung des Refe renztaktes (XCLK) durch vorgegebene Zahlen;
einen Taktselektor (46) zur Auswahl eines ersten frequenzgeteilten Referenztaktes wäh rend dem aktiven Zustand des Taktauswahlsignals und zur Auswahl einer zweiten fre quenzgeteilten Referenztaktes während dem nicht-aktiven Zustand des Taktauswahlsi gnals;
einen Zähler (48) zur Eingabe des ersten frequenzgeteilten Referenztaktes zum Auf wärtszählen von einem vorbestimmten Wert aus, und zur Eingabe des zweiten fre quenzgeteilten Referenztaktes und zum Abwärtszählen vom hochgezählten Wert aus, bis der Zählwert Null erreicht, so daß für die Zeitdauer des Aufwärts- und Abwärtszäh lens ein Beschleunigungs-Steuersignal erzeugt wird und daß ein Brems-Steuersignal bis zu einer vorderen Flanke des aktiven Zustands eines nächsten Taktauswahlsignals er zeugt wird.
12. Vorrichtung zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte (1) mit darauf befindlichen
Vor-Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, wobei die Vorrich
tung umfaßt:
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignals (FCLVN, SCLVN) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte (1) wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals;
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (14) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR); und
einen Selektor (16) zur wahlweisen Ausgabe des ersten oder zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR) zur Steuerung der Rotation der Bildplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Selektor (16) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations- und Steuersignal ausge geben wird, wenn die Daten des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) normal de moduliert werden und das zweite Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden, und
durch eine dritte Signalerzeugungsschaltung (40) zur Erzeugung eines dritten Rotations- Steuersignals (SPDCT), welches ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Be schleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt und abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) von ei nem Referenzsignal (XCLK) ist; und
eine Additionseinrichtung (50) zum Addieren des ausgegebenen entweder ersten oder zweiten Rotations-Steuersignals mit dem dritten Rotations-Steuersignal (SPDCT).
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignals (FCLVN, SCLVN) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte (1) wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals;
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (14) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR); und
einen Selektor (16) zur wahlweisen Ausgabe des ersten oder zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR) zur Steuerung der Rotation der Bildplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Selektor (16) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations- und Steuersignal ausge geben wird, wenn die Daten des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) normal de moduliert werden und das zweite Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden, und
durch eine dritte Signalerzeugungsschaltung (40) zur Erzeugung eines dritten Rotations- Steuersignals (SPDCT), welches ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Be schleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt und abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) von ei nem Referenzsignal (XCLK) ist; und
eine Additionseinrichtung (50) zum Addieren des ausgegebenen entweder ersten oder zweiten Rotations-Steuersignals mit dem dritten Rotations-Steuersignal (SPDCT).
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