DE4413981C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 5, 7, 8, 10 und 12.
Üblicherweise wird eine Bildplatte, z. B. eine Mini-Disk, deren Rotation auf eine konstante Lineargeschwindigkeit (die Geschwindigkeit, mit der eine Spur einen Laserstrahl beim Abtasten passiert) gesteuert wird, bei der Herstellung der Platte mit Adressinformation enthaltenden Vor-Rillen versehen. Die Vor-Rillen werden abwechselnd in Adressberei­ chen rechts und links von der Spurmitte gebildet, so daß eine Wellenform erzeugt wird. Das von den wellenförmigen Vor-Rillen erhaltene Signal wird als Wobbelsignal bezeich­ net. Das Wobbelsignal ist ein Signal zur Frequenzmodulation eines 22.05 kHz- Unterträgers unter Verwendung von Adressinformation enthaltenden Daten und daher beträgt das frequenzmodulierte Signal 22.05 kHz +/- 1 kHz. Die vorstehend genannten Daten sind ein Datensignal, welches nach einer Kodierung physikalischer Information, z. B. einer absoluten Zeitinformation, auf eine Platte (Disk) und dem Hinzufügen einer Fehlerkorrekturmarkierung, zweiphasig moduliert wurde.
Bei einem Verfahren zur Steuerung der Rotation einer mit Vor-Rillen versehenen Bild­ platte wird üblicherweise ein Lichtstrahl auf den Adressbereich der Bildplatte gelenkt und das davon reflektierte Licht wird in einen Strom umgewandelt, um dadurch das Wobbel­ signal zu erhalten. Dann wird die Phase des wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals verglichen, um schließlich ein Rotations-Steuersignal zu erzeugen, welches der Steuerung der Rotation eines Spindelmotors zum Antreiben der Bildplatte dient. US-PS 5 109 369 offenbart einen Stand der Technik, bei dem zur Rota­ tionssteuerung einer Platte die Phase durch einen von einem Wobbelsignal demodulier­ ten Bittakt geregelt wird. Hierbei wird die Phase unter Verwendung des Wobbelsignal bei Auftreten eines Demodulationsfehlers geregelt. Diese Druckschrift offenbart auch, daß die Wobbelsignal-Periodendauer durch einen Geschwindigkeitszähler gezählt wird, so daß ein Geschwindigkeits-Steuersignal in Kombination mit einem Phasen-Steuersignal erzeugt wird.
Da jedoch solch ein herkömmliches Rotations-Steuerverfahren ein Phasen- Steuerverfahren ist, ist die Plattenrotationssteuerung unstabil, wenn ein unnormaler Be­ triebsfall auftritt, d. h. wenn ein Demoduiationsfehler des Wobbelsignals durch einen ex­ ternen Schlag oder einen Spursprung, bei dem das Wobbelsignal vom Phasen- Steuerbereich abweicht, auftritt. Wenn weiterhin die Drehzahl der Platte durch einen un­ normalen Betriebsfall einer großen Änderung unterworfen ist (entweder zu schnell oder zu langsam ist) und wenn als Folge davon die Phase momentan schnell verlorengeht, so ist es schwierig, die Plattenrotation durch reine Phasensteuerung unter Verwendung des Wobbelsignals sofort wieder unter Kontrolle zu bringen. Dies hat seine Ursache darin, daß zur Phasensteuerung eine Phasendifferenz zwischen einem Referenzsignal und einem Vergleichssignal erfaßt wird, was die Reaktionszeit des Regelvorgangs verlängert.
Die US-PS 5 109 369 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung der Rotation einer opti­ schen Platte mit konstanter Geschwindigkeit unter Verwendung eines Wobbelsignals. Zur Ausgabe eines geeigneten Steuersignals für den Spindelmotor sind drei verschiede­ ne Ausführungsbeispiele beschrieben.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Wobbelsignal mit einem Referenzsi­ gnal hinsichtlich ihrer Phasen verglichen. Das Ausgangssignal des Phasendetektors wird als ein erstes Steuersignal ausgewählt, wenn im Bit-Datenstrom Fehler auftreten, was von einem CRC-Fehlerdetektor erfaßt wird. Im Falle, daß keine Fehler erkannt wer­ den, wird ein Bit-Clock-Signal mit dem Referenzsignal hinsichtlich ihrer Phasen vergli­ chen. Ein dazu vorgesehener zweiter Phasendetektor erzeugt ein zweites Steuersignal, welches einem Schalter zugeführt wird zur Auswahl zwischen dem ersten und zweiten Steuersignal.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, anstelle des Phasenver­ gleichs einen Vergleich hinsichtlich der Pulsbreite zwischen dem Wobbelsignal und ei­ nem Referenzsignal einerseits sowie dem Bit-Clock-Signal und dem Referenzsignal an­ dererseits durchzuführen.
Es wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem das Bit-Clock-Signal mit dem Referenzsignal hinsichtlich ihrer Phasen verglichen und zum Ausgangssignal des Pha­ sendetektors das Vergleichssignal zwischen der Pulsbreite des Bit-Clock-Signals und dem Referenzsignal hinzuaddiert wird.
Die EP-0 274 214 A1 beschreibt ein Verfahren zum Steuern der Rotation einer Bildplatte mit konzentrischen Spuren. Auf einer Spur befinden sich eine Vielzahl von Identifikati­ onsabschnitten, von denen jeder eine Markierung aufweist, die ein Bitmuster enthalten. Bei dem Steuerverfahren wird die Geschwindigkeit der Platte in Abhängigkeit von den gemessenen Zeitdauern der Markierungen gesteuert.
Die US-PS 51 63 035 beschreibt eine Anordnung, bei der aus dem gefilterten Wobbelsi­ gnal ein Trägerfrequenzsignal extrahiert, welches als Steuersignal verwendet und mit einem Referenzsignal verglichen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte zu schaffen, bei dem eine stabilere Rotationssteuerung für eine Platte erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Verfahren, wie sie in den Ansprüchen 1, 5 und 7 ange­ geben sind sowie von Vorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 8, 10 und 12.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Magnetbildplattenspielers;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte;
Fig. 5 einen Detailschaltplan der in Fig. 4 gezeigten ersten Signalerzeugungsschaltung;
Fig. 6 einen Schaltplan für ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 4 gezeigten zweiten Signalerzeugungsschaltung;
Fig. 7 und 8 Kurvenzüge der in den Fig. 4, 5 und 6 jeweils ge­ zeigten Elemente;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbei­ spiels der Erfindung; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Magnetbildplatte 1 durch einen Spindelmotor 2 in eine vorgegebene Richtung rotierend an­ getrieben. Die Aufzeichnung eines Audiosignals im Datenbereich der magnetooptischen Platte 1 erfolgt durch einen Magnetkopf 3, eine Magnetkopf-Steuereinrichtung 5, einen Datenprozessor 8 und durch einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 9. Das digitalisierte Audio-Eingangssignal wird im Datenprozessor 8 komprimiert ko­ diert, wo es 8-auf-14 (eight-to-fourteen, EFM) moduliert wird, um Aufzeichnungsdaten zu bilden. Die Aufzeichnungsdaten werden der Magnetkopf-Steuereinrichtung 5 zugeführt, um das Magnetfeld des Magnetkopfs 3 zu modulieren. Daraufhin wird bei der Wieder­ gabe das Audiosignal durch einen optischen Meßkopf 4, einen Hochfrequenzverstärker 6, den Datenprozessor 8 und durch einen Digital/Analog-Wandler (DAC) 10 wiedergewonnen und ausgegeben. Dabei wird ein Lichtstrahl auf den Datenbereich der magnetoop­ tischen Platte 1 durch den optischen Meßkopf 4 gelenkt und ein schwaches Hochfrequenzsignal wird durch Umwandlung des reflek­ tierten Lichts in einen Strom, der nach einer Verstärkung durch den Hochfrequenzverstärker 6 an den Datenprozessor 8 geliefert wird, erhalten. Der Datenprozessor 8 EFM-demoduliert das Hoch­ frequenzsignal und expandiert das komprimierte Signal, um ein digitales Audiosignal auszugeben. Das digitale Audiosignal wird über den Digital/Analog-Wandler 10 als analoges Audiosignal aus­ gegeben. Eine Fokussiereungs-/Spureinstellungs- Steuereinrich­ tung 7 steuert die Fokussierung und die Spureinstellung des optischen Meßkopfs 4 unter Verwendung von von einem (nicht ge­ zeigten) Fotodetektor erhaltenen Detektionssignalen. Ebenso wird das Wobbelsignal des vom optischen Meßkopf 4 erhaltenen Detek­ tionssignals über ein Bandpaßfilter (BPF) 11 an einen Adressde­ modulator 12 geliefert. Der Adressdemodulator 12 erhält das Wob­ belsignal und stellt die frequenzmodulierten Daten wieder her. Die wiederhergestellten Daten werden dann zweiphasig demodu­ liert, eine Fehlerkorrektur der demodulierten Adressinformation wird durchgeführt und die demodulierte Adressinformation wird an eine System-Steuereinrichtung 13 geliefert. Wenn ein Demodula­ tionsfehler auftritt, wird das Wobbelsignal erfaßt, um ein Demodulations-Fehlersignal zu erzeugen. Dann dekodiert die System-Steuereinrichtung 13 in einem Bedienelement 14 erzeugte Operationsbefehle, um die jeweiligen Teile des Systems zu steuern, während sie die Adressinformation über eine Anzeige 15 ausgibt. In der Zwischenzeit wird das Wobbelsignal ebenso an eine Rotations-Steuereinrichtung 16 geliefert, welche die Phase des Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals ver­ gleicht, um ein Rotations-Steuersignal zu erzeugen. Ein Spindel­ treiber 17 erhält das Rotations-Steuersignal von der Rotations-Steuereinrichtung 16 und treibt den Spindelmotor 2 bei einer konstanten Lineargeschwindigkeit an.
Im Falle einer Bildplatte ohne Vor-Rillen, z. B. einer Kompakt-Disk, wird das Hochfrequenzsignal durch den optischen Meßkopf 4 abgenommen und über den Hochfrequenzverstärker 6 an den Datenprozessor 8 geliefert. Dabei wird die Adressinformation aus einem Untercode des durch den Datenprozessor 8 EFM-demodulierten Signals gewonnen. Dann wird die Adressinforma­ tion direkt an die System-Steuereinrichtung 13 zur Servo-Spindelsteuerung geliefert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfah­ ren zur Rotationssteuerung für die Rotations-Steuereinrichtung 16. Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels des erfindungsgemäßen Rotations-Steuerverfahrens für eine Bildplatte. Dieses Ausführungsbeispiel besteht hauptsäch­ lich aus drei Schritten.
Bei einem Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte, auf der sich Vor-Rillen mit einem durch Daten modulierten Wob­ belsignal befinden, wird ein erstes Rotations-Steuersignal er­ zeugt, so daß ein erstes Brems-Steuersignal zum Bremsen der Rotationsgeschwindigkeit der Bildplatte erzeugt wird, wenn beim Phasenvergleich des von der Platte wiedergewonnenen Wobbelsig­ nals mit einem Referenzsignal festgestellt wird, daß die Rota­ tionsgeschwindigkeit der Platte größer ist als eine Normalge­ schwindigkeit, und daß ein erstes Beschleunigungs-Steuersignal zur Beschleunigung der Plattenrotation auf die Normalgeschwin­ digkeit erzeugt wird, wenn beim vorstehend genannten Vergleich festgestellt wird, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Platte kleiner ist als die Normalgeschwindigkeit (Schritte 102 bis 104).
Als zweites wird ein zweites Rotations-Steuersignal erzeugt, so daß ein zweites Beschleunigungs-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbel­ signals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals mit dem vorbestimmten Referenzwert jede Periodendauer des Referenzsignals für eine bestimmte Zeit verglichen wird und daß ein zweites Brems-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert (Schritte 105 bis 110).
Als drittes werden das vorstehend genannte erste oder zweite Rotations-Steuersignal wahlweise in Abhängigkeit des Auftretens eines Fehlers bei der Demodulation der Daten aus dem wiederge­ wonnenen Wobbelsignal ausgegeben (Schritte 111 bis 114).
Genauer gesagt, wird als Wobbelsignal ein Signal verwendet (Schritt 101), dessen Frequenz gleich 7.35 kHz +/- 0.33 kHz ist, was gleich dem durch drei geteilten wiedergewonnenen Wobbelsig­ nal (22.05 kHz +/- 1 kHz) ist. Beim Schritt der Erzeugung eines ersten Rotations-Steuersignals werden die Phasen der Signale mit den Frequenzen 1.8375 kHz und 1.8375 kHz +/- 0.083 kHz miteinander verglichen, wobei diese Signale erhalten werden durch Eingabe eines Referenzsignals mit 7.35 kHz von einem (nicht gezeigten) Quarzoszillator und eines Signals mit 7.35 kHz +/- 0.33 kHz und an­ schließende Teilung durch vier.
Der Schritt der Erzeugung des zweiten Rotations-Steuersignals enthält die Schritte des Zählens jeder halben Periodendauer als Referenztakt durch Synchronisation mit der vorderen Flanke des frequenzgeteilten Wobbelsignals (Schritt 105); der Erzeugung eines ersten und zweiten Pulsweiten-Erfassungssignals durch De­ kodierung eines ersten, im vorstehend genannten Schritt gezähl­ ten Zählwertes N und eines zweiten Zählwertes N + 1, der einen Taktzähler mehr enthält als der erste Zählwert (Schritt 106); der Erzeugung eines ersten, mit der vorderen Flanke synchro­ nisierten Abtastsignals während jeder Periode des Referenzsig­ nals und eines zweiten Abtastsignals, welches mit der vorderen Flanke einer vorbestimmten Zeitdauer, z. B. vier Perioden des Referenzsignals, synchronisiert ist (Schritt 107); der Feststel­ lung der Anwesenheit oder Abwesenheit des ersten oder zweiten Pulsweiten-Erfassungssignals durch das erste Abtastsignal, um dadurch zwischen Beschleunigen und Bremsen aufgrund des Fest­ stellungsergebnisses über vier Periodendauern durch das zweite Abtastsignal zu unterscheiden (Schritt 108); und, aufgrund des Ergebnisses von Schritt 108, der Beibehaltung des Beschleuni­ gungszustandes oder Bremszustandes für die nächsten vier Perio­ dendauern (Schritte 109 und 110).
Schließlich umfaßt der Schritt der selektiven Ausgabe die Schritte: Feststellen des Auftretens eines durch einen unnorma­ len Betrieb bei der Demodulation des Wobbelsignals verursachten Demodulationsfehlers (Schritt 111); Auswählen eines ersten Rotations-Steuersignals als Spindelrotations-Steuersignal, falls ein normaler Betrieb herrscht (Schritt 112); Auswählen eines zweiten Rotations-Steuersignals als Spindelrotations-Steuersignal, wenn das Auftreten eines Demodu­ lationsfehlers festgestellt wurde (Schritt 113); und Ausgeben des ausgewählten Spindelrotations-Steuersignals (Schritt 114).
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Rotations-Steuersignal erzeugt durch den Vergleich der Phase des durch zwölf geteilten Wobbelsignals mit der Phase des durch vier geteilten Referenz­ signals während des normalen Betriebs. Wenn dabei das Wobbelsig­ nal nicht demoduliert wird, d. h., wenn ein Demodulationsfehler durch einen externen Schlag gegen den Plattenspieler (jitter) oder durch einen Spursprung auftritt, so ist es schwierig, die Phase des Wobbelsignals mit der des Referenzsignals zu verglei­ chen. Daher wird die Pulsweite des Wobbelsignals jede vierte Periode des Referenzsignals festgestellt und dann wird eine Beschleunigungs- oder Bremssteuerung während der nächsten vier Periodendauern durchgeführt. Dementsprechend kann, sogar wenn der Phasenvergleich schwierig ist, das Servospindelsystem pas­ send durch einen groben Vergleich gesteuert werden, um so einen relativ stabilen Zustand beizubehalten.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Verfahrens zur Rotationssteuerung für eine Bildplatte. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zum Erhalt einer kurzen Reak­ tionszeit des Servospindelsystems bei normalem Betrieb ein Geschwindigkeits-Steuersystem getrennt von einem Phasen-Steuersystem vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel um­ faßt ebenso im wesentlichen drei Schritte.
Zuerst wird durch den Vergleich der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsig­ nals ein erstes Rotations-Steuersignal erzeugt (Schritte 102 bis 104).
Als zweites wird ein drittes Rotations-Steuersignal jede Perio­ dendauer des wiedergewonnenen Wobbelsignals erzeugt, wobei das dritte Rotations-Steuersignal das unterschiedliche Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall und Brems-Steuerintervall in Abhängigkeit der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen Wobbelsignals von einer vorbestimmten Mittenfrequenz besitzt (Schritte 120 bis 124).
Als drittes erfolgt eine Steuerung der Bildplattenrotation durch Addition des ersten und dritten Rotations-Steuersignals (Schritt 125).
Im Gegensatz zum in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, zählt das dritte Rotations-Steuersignal die Pulsweite des wiedergewon­ nenen Wobbelsignals (Schritt 120). Die Abweichung des Zählwerts von einem einer vorbestimmten Mittenfrequenz entsprechenden Zählwert wird erfaßt (Schritt 121). Wenn sich die Abweichung zwischen der Mittenfrequenz und einer vorbestimmten unteren Grenzfrequenz befindet, wird in Abhängigkeit der Abweichung von der Mittenfrequenz das Beschleunigungs-Steuerintervall länger als das Brems-Steuerintervall gemacht (Schritt 122). Wenn die Abweichung Null beträgt, wird das Beschleunigungs-Steuerintervall und das Brems-Steuerintervall gleich lang eingestellt (Schritt 123). Wenn sich die Abweichung zwischen der Mittenfrequenz und einer vorbestimmten oberen Grenzfrequenz befindet, wird in Abhängigkeit von der Abweichung von der Mittenfrequenz das Beschleunigungs-Steuerintervall kürzer gemacht als das Brems-Steuerintervall (Schritt 124). Eine detailliertere Erklärung der Steuerung der Beschleunigungs- und Bremsverhältnisse nach der vorstehend genannten Abweichung wird nun hinsichtlich der Vorrichtung gegeben.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, als es vorstehend be­ schrieben wurde, kann der instabile Zustand des Servospindelsy­ stems unabhängig von einer Phasensteuerung schneller stabili­ siert werden, da das der Abweichung des Wobbelsignals von der Mittenfrequenz entsprechende dritte Rotations-Steuersignal jede Periode des durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals erzeugt werden kann.
Ebenso kann eine Kombination der beiden vorstehend genannten Ausführungsbeispiele der Erfindung erfolgen. Mit anderen Worten kann die Erfindung die Schritte umfassen:
Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals durch den Ver­ gleich der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbel­ signals mit der Phase eines Referenzsignals;
Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals, so daß ein Beschleunigungs-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, wenn die Pulsweite des Wob­ belsignals mit dem vorbestimmten Referenzwert jede Periode des Referenzsignals für eine gewisse Zeit verglichen wird, und daß ein Brems-Steuersignal für eine nächste gegebene Zeitdauer er­ zeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert;
wahlweises Ausgeben des zweiten Rotations-Steuersignals, wenn bei der Demodulation der Daten vom wiedergewonnenen Wobbelsignal ein Fehler auftritt, und des ersten Rotations-Steuersignals, wenn die Daten fehlerfrei demoduliert werden;
Erzeugen eines dritten Rotations-Steuersignals während jeder Periode des Wobbelsignals, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab­ hängigkeit von der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen Wobbelsignals von einer vorbestimmten Mittenfrequenz besitzt; und
Ausgeben eines Spindelrotations-Steuersignals durch Addition des wahlweise ausgegebenen Rotations-Steuersignals mit dem dritten Rotations-Steuersignal.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Rotationssteuervorrichtung. Unter Bezug­ nahme auf Fig. 4 umfaßt die Rotationssteuervorrichtung einen 1/3-Frequenzteiler 10, eine erste Signalerzeugungsschaltung 12, eine zweite Signalerzeugungsschaltung 14, einen Selektor 16 und eine Ausgabeeinrichtung 18.
In Fig. 5 ist ein detaillierter Schaltplan der ersten Signalerzeugungsschaltung 12 gezeigt. Hierin umfaßt die erste Signalerzeugungsschaltung 12 Flip-Flops FF1 bis FF3 und Logik­ gatter G1 bis G4 zur Erzeugung eines ersten Beschleunigungs-Steuersignals FCLVN und Flip-Flops FF4 bis FF6 und Logikgatter G5 bis G8 zur Erzeugung eines ersten Brems-Steuersignals SCLVN. In jedes der Flip-Flops FF1 bis FF6 wird ein Referenztakt XCLK als Taktsignal eingegeben und jedes dieser Flip-Flops wird durch ein Rücksetzsignal RESET rückge­ setzt.
Die zweite Signalerzeugungsschaltung 14 umfaßt einen Pulsweiten­ detektor 20, einen Abtastpulsgenerator 22 und einen Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator 24.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6, welche einen detaillierten Schalt­ plan der in Fig. 4 gezeigten zweiten Signalerzeugungsschaltung 14 zeigt, umfaßt der Pulsweitendetektor 20 einen Flankendetektor 20a, einen Zähler 20b und einen Dekoder 20c. Der Abtastpulsgene­ rator 22 umfaßt einen ersten Abtastsignalgenerator 22a zur Er­ zeugung eines ersten Abtastsignals SAMS und einen zweiten Ab­ tastsignalgenerator 22b zur Erzeugung eines zweiten Abtastsig­ nals SMAL. Der erste Abtastsignalgenerator 22a besteht aus D-Flip-Flops D1 und D2 und aus einem ODER-Gatter G1, und der zweite Abtastsignalgenerator 22b besteht aus einem 1/4-Frequenzteiler DIV, D-Flip-Flops D3 und D4 und aus einem ODER-Gatter G2. Der Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator 24 um­ faßt einen aus Multiplexern MUX1, MUX2 und MUX3 und D-Flip-Flops D5, D6 und D7 bestehenden Beschleunigungs-Diskriminator 24a und einen aus Multiplexern MUX4, MUX5 und MUX6 und D-Flip-Flops D8, D9 und D10 bestehenden Brems-Diskriminator 24b. Hier multiplexen die Multiplexer MUX1 & MUX4, MUX2 & MUX5 und MUX3 & MUX6 in Ein­ gangsanschlüsse (S2, S1, S0 und/oder S) eingegebene Signale nach Maßgabe von Steuersignalen und geben Signale an Ausgangsan­ schlüssen (O) entsprechend aus, wie in den folgenden Tabellen 1, 2 und 3 gezeigt wird.
Tabelle 1 (MUX1 oder MUX4)
Tabelle 2 (MUX2 oder MUX5)
Tabelle 3 (MUX3 oder MUX6)
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 wird die Betriebs- und Wir­ kungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben. Das Wobbelsignal ADFM (Fig. 7) wird durch den optischen Meßkopf 4 und das Bandpaßfilter 11 von der Platte 1, wie in Fig. 1 ge­ zeigt, erhalten. Das Wobbelsignal ADFM ist ein Sinussignal mit einer Mittenfrequenz von 22.05 kHz und einem Frequenzhub von +/-1 kHz. Das Wobbelsignal ADFM wird in den Adressdemodulator 12 eingegeben, der durch ein Nulldurchgangsverfahren ein binäres Wobbelsignal DCAR erzeugt. Wenn ein Fehler festgestellt wird, wird ein Fehlersignal ZADER (Fig. 7) erzeugt. Ein Wobbelsignal wird in die Rotations-Steuereinrichtung 16 eingegeben, die ein DCAR-Signal erzeugt und durch Eingabe des DCAR-Signals und des ZADER-Signals ein Plattenrotations-Steuersignal SPINS erzeugt.
Unter Rückbezug auf Fig. 4 wird das DCAR-Signal durch den Fre­ quenzteiler 10 durch 3 frequenzgeteilt, wodurch sich ein fre­ quenzgeteiltes Wobbelsignal ADCK ergibt. Das frequenzgeteilte Wobbelsignal ADCK ist ein Pulssignal mit einer Frequenz von 7.35 kHz +/- 330 Hz (22.05 kHz +/- 1 kHz geteilt durch 3) und mit einem Tastverhältnis von 50%.
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 12 erhält das ADCK-Signal und ein Referenzsignal RFCK. Das Signal RFCK ist ein Pulssignal mit einer Frequenz von 7.35 kHz und mit einem Tastverhältnis von 50% und wird durch Frequenzteilung des Referenzsignals XCLK in einem vorbestimmten Verhältnis erhalten. Die erste Signalerzeugungsschaltung 12 erhält das ADCK-Signal, wie in Fig. 5 gezeigt, teilt das erhaltene Signal durch den ersten Frequenz­ teiler 12a durch 4, um ein erstes frequenzgeteiltes Signal von 1.8375 kHz +/- 82.5 Hz zu erhalten und erzeugt unter Verwendung der Flip-Flops FF1 und FF2 und des Logikgatters G1 ein Anstiegs­ flankensignal ADEG (Fig. 7). Ebenso erhält die erste Signalerzeugungsschaltung 12 das Signal RFCK, teilt das erhalte­ ne Signal durch den zweiten Frequenzteiler 12b durch 4, um ein zweites frequenzgeteiltes Signal bei 1.8375 kHz zu erzeugen und erzeugt unter Verwendung der Flip-Flops FF4 und FF5 und des Lo­ gikgatters G5 ein Anstiegsflankensignal RFEG (Fig. 7). Ebenso erzeugen das Flip-Flop FF3 und die Logikgatter G2 bis G4 ein Signal mit der Pulsweite entsprechend der Phasendifferenz durch Eingabe der Signale ADEG und RFEG und Erzeugen ein erstes Beschleunigungs-Steuersignal FCLVN, welches mit einem Signal SCLVN verknüpft ist. Das Flip-Flop FF6 und die Logikgatter G6 bis G8 erzeugen ein Signal mit einer Pulsweite entsprechend der Phasendifferenz durch Eingabe der Signale ADEG und RFEG und er­ zeugen ein erstes Brems-Steuersignal SCLVN, welches mit dem Sig­ nal FCLVN verknüpft ist.
Eine zweite Signalerzeugungsschaltung 14 erzeugt Zählwertsignale EQUN und ABON (Fig. 8) durch Eingabe des Signals ADCK durch den Pulsweitendetektor 20. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 erfaßt der Pulsweitendetektor 20 die ansteigenden und abfallenden Flanken des Signals ADCK nach Maßgabe des Signals XCLK und gibt diese aus. Der Zähler 20b wird bei der Flanke des ADCK-Signals ge­ löscht und erhält als Takt das Signal XCLK, um die Pulsweite des Signals ADCK zu zählen. Der Dekoder 20c dekodiert N der vom Zäh­ ler 20b ausgegebenen Zählwertausgaben, um das Signal EQUN zu er­ zeugen (Fig. 8) und dekodiert N + 1, um das Signal ABON zu erzeu­ gen (Fig. 8). Der Abtastpulsgenerator 22 erzeugt durch Eingabe der Signal RFCK und XCLK ein erstes Abtastsignal SAMS, welches mit der ansteigenden Flanke jeder Periode des Signals RFCK syn­ chronisiert ist (Fig. 8), und erzeugt ein zweites Abtastsignal SAML, welches mit der ansteigenden Flanke des durch 4 frequenz­ geteilten RFCK-Signals synchronisiert ist. Der Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator 24 stellt die Anwesenheit oder Abwesenheit der Signale EQUN und ABON in Abhängigkeit der Signale SAMS und SAML fest. Wenn ein Abtastergebnis während jeder Abtastperiode vorhanden ist, was bedeutet, daß die Puls­ weite des ADCK-Signals größer ist als die des RFCK-Signals, so wird bestimmt, daß die Plattenrotationsgeschwindigkeit kleiner ist als die normale. Dementsprechend wird ein zweites Beschleunigungs-Steuersignal FCLVR für die Dauer N + 1 des Signals SAML erzeugt (Fig. 8). Wenn nicht während jeder Abtastperiode ein Abtastergebnis vorhanden ist, was heißt, daß die Pulsweite des ADCK-Signals kleiner ist als die des RFCK-Signals, so wird bestimmt, daß die Plattenrotationsgeschwindigkeit größer ist als die normale. Demzufolge wird ein zweites Brems-Steuersignal SCLVR erzeugt (Fig. 8).
Der in Fig. 4 gezeigte Selektor 16 wählt die ersten Beschleunigungs-/Brems-Steuersignale FCLVN und SCLVN in Abhän­ gigkeit des Signals ZADER (Fig. 7) für den Fall aus, daß ein normaler Betrieb herrscht und wählt die zweiten Beschleunigungs-/Brems-Steuersignale FCLVR und SCLVR aus, falls ein Fehler auftritt und gibt danach das Beschleunigungs-Steuersignal FCLV und das Brems-Steuersignal SCLV aus. Die Ausgabeeinrichtung 18 gibt ein Rotations-Steuersignal SPINS in Abhängigkeit der Signale FCLV und SCLV aus. Wenn demzufolge die ersten Beschleunigungs-/Brems-Steuersignale ausgewählt werden, wird das Signal SPINS (Fig. 7) erzeugt und die genaue Beschleunigungs-/Brems-Steuerung wird durch einen Vergleich der Wobbelsignalphase mit der Referenzsignalphase durchgeführt. Wenn andererseits ein zweites Beschleunigungs-/Brems-Steuersignal ausgewählt wird, wird das Signal SPINS (Fig. 8) erzeugt und eine grobe Beschleunigungs-/Brems-Steuerung wird durch Vergleich der Wobbelsignal-Pulsweite mit der Referenzsignal-Pulsweite durchge­ führt. Da, mit anderen Worten, die genaue Beschleunigungs-/Brems-Steuerung durch den Phasenvergleich durchgeführt wird, kann die Rotationsgeschwindigkeit der Platte genau gesteuert werden. Da selbst bei einem unnormalen Betrieb, bei dem es schwierig ist, die Phasen zu vergleichen, das System durch eine grobe Beschleunigungs-/Brems-Steuerung stabil ge­ steuert wird, ist eine grobe Steuerung ebenso möglich.
Für den Fall, daß bei der Steuerung der Plattenrotation nur die Wobbelsignalphase der Steuerung dient und die Phasensteuerung durch im Adressdemodulator auftretende Fehler unstabil wird, steuert daher die erfindungsgemäße Vorrichtung die Rotation durch eine grobe Beschleunigungs-/Brems-Steuerung, wodurch eine stabilere Steuerung der Plattenrotation ermöglicht wird.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbei­ spiels für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Bildplattenrotation. Hier haben dieselben Elemente wie im vor­ stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszei­ chen. Die Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel umfaßt:
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 30 zur Erzeugung eines ersten Rotations-Steuersignals SPINS durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte 1 wiedergewonnenen Wobbelsignals DCAR mit einem Referenzsignal RFCK;
eine dritte Signalerzeugungsschaltung 40 zur Erzeugung eines dritten Rotations-Steuersignals SPDCT während jeder Periode des durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab­ hängigkeit der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen und durch drei frequenzgeteilten Wobbelsignals (7.35 kHz +/- 330 Hz) von einer vorbestimmten Mittenfrequenz (7.35 kHz) besitzt; und
eine Additionseinrichtung 50 zur Erzeugung eines Rotations-Steuersignals, welches die Rotation der Bildplatte 1 durch Addition des ersten Rotations-Steuersignals SPINS mit dem dritten Rotations-Steuersignal SPDCT steuert. Die erste Signalerzeugungsschaltung 30 umfaßt einen 1/3 Frequenzteiler 10 zur Frequenzteilung des wiedergewonnenen Wobbelsignals DCAR durch 3, eine erste Signalerzeugungseinrichtung 12 zur Erzeugung eines ersten Beschleunigungs-/Brems-Steuersignals durch Ver­ gleich der Phase des durch 3 frequenzgeteilten Wobbelsignals ADCR mit der Phase eines Referenzsignals RFCK mit der Frequenz 7.35 kHz, und eine Ausgabeeinrichtung 18 zur Erzeugung eines er­ sten Rotations-Steuersignals durch Eingabe des ersten Beschleunigungs-/Brems-Steueuersignals.
Die dritte Signalerzeugungsschaltung 40 umfaßt einen Pulsweiten-Abweichungsdetektor 42 zum Zählen der Pulsweite des Wobbelsignals als Referenztakt XCLK von 5.6448 kHz (die Takt-Periodendauer ist "T") durch Eingabe eines durch 3 fre­ quenzgeteilten Wobbelsignals ADCK und erzeugt ein Takt-Auswahlsignal UDINT, welches während einer der Differenz zwischen dem Zählwert WDT und einem Referenzwert REF entspre­ chenden Zeitdauer aktiviert ist. Weiterhin umfaßt die dritte Signalerzeugungsschaltung 40 einen 1/4-Frequenzteiler 44 zur Frequenzteilung des Referenztakts XCLK durch 4, einen 1/24- Fre­ quenzteiler 45 zur Frequenzteilung des Referenztakts XCLK durch 24, einen Taktselektor 46 zur Auswahl des durch 4 frequenzge­ teilten Referenztaktes während dem aktiven Zustand (high-Pegel) des Takt-Auswahlsignals UDINT und zur Auswahl des durch 24 fre­ quenzgeteilten Referenztaktes während des nicht-aktiven Zustan­ des (low-Pegel), und einen Zähler 48 zum Erhalten von Taktsig­ nalen und zum Aufwärtszählen des vom Takt-Selektor 46 während dem aktiven Zustand des Takt-Auswahlsignals UDINT ausgewählten, durch 4 frequenzgeteilten Referenztaktes, und zur Eingabe des durch 24 frequenzgeteilten Referenztaktes und zum Abwärtszählen vom hochgezählten Wert während dem nicht-aktiven Zustand, bis der Zählwert Null erreicht.
Bei auf 364T eingestelltem REF beträgt das Beschleunigungs-/Brems­ verhältnis wie folgt:
Tabelle 4
Wie in Tabelle 4 gezeigt, ist das dritte Rotations-Steuersignal SPDCT ein Steuersignal, bei dem sich das Beschleunigungs-/Bremsverhältnis nach jeder Frequenzteilung des Wobbelsignals durch 3 verändert, so daß die festgestellte Puls­ weite auf den Wert der Pulsweite M der Mittenfrequenz proportio­ nal zur Abweichung von der der Mittenfrequenz des Wobbelsignals entsprechenden Pulsweite durch Feststellen der Pulsweite des Wobbelsignals zurückkehrt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung steuert ein Ser­ vospindelsystem bei einem momentanen unnormalen Zustand der Plattenrotation schnell in einen stabilen Zustand durch Ausfüh­ ren einer Rotations-Geschwindigkeitssteuerung entsprechend der Frequenzänderung des wiedergewonnenen Wobbelsignals, zusammen mit einer Phasensteuerung.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, ist eine Kombination der beiden vorstehend genannten Vorrichtungs-Ausführungsbeispiele. Hier sind dieselben Elemente wie vorstehend beschrieben mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Das in Fig. 10 gezeigte Ausführungsbeispiel umfaßt:
Eine erste Signalerzeugungsschaltung 12 zur Erzeugung eines ersten Rotations-Steuersignals FCLVN oder SCLVN durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte wiederwonnenen und durch 3 frequenzgeteilten Wobbelsignals ADCK mit einem Referenzsignal RFCK;
eine zweite Signalerzeugungsschaltung 14 zur Erzeugung eines zweiten Rotations-Steuersignals, so daß ein Beschleunigungs-Steuersignal FCLVR für eine nächste gegebene Zeitdauer erzeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals größer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, und daß ein Brems-Steuersignal SCLVR für eine nächste gegebene Zeitdauer er­ zeugt wird, wenn die Pulsweite des Wobbelsignals kleiner ist als der vorbestimmte Referenzwert, wenn die Pulsweite des Wobbelsig­ nals mit dem vorgegebenen Referenzwert während jeder Perioden­ dauer des Referenzsignals RFCK für eine gewisse Zeit verglichen wird;
einen Selektor 16 zur wahlweisen Ausgabe des zweiten Rotations-Steuersignals FCLVR und SCLVR, wenn bei der Demodula­ tion der Daten vom wiedergewonnenen Wobbelsignal ein Fehler auf­ tritt, und des ersten Rotations-Steuersignals FCLVN und SCLVN, wenn die Daten normal demoduliert werden;
eine Ausgabeeinrichtung 18 zur Ausgabe eines Phasensteuersignals SPINS durch Eingabe der vom Selektor 16 ausgewählten Signale FCLV und SCLV;
eine dritte Rotations-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 40 zur Erzeugung eines dritten Rotations-Steuersignals während jeder Periode des Wobbelsignals ADCK, wobei das dritte Rotations-Steuersignal ein unterschiedliches Verhältnis von Beschleunigungs-Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall in Ab­ hängigkeit von der Abweichung der Frequenz des wiedergewonnenen Wobbelsignals von der Mittenfrequenz besitzt; und
eine Additionseinrichtung 50 zur Steuerung der Bildplattenrota­ tion durch Addition des Phasen-Steuersignals SPINS mit dem drit­ ten Rotations-Steuersignal SPDCT.
Daher steuert die Vorrichtung entsprechend einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Fall eines unnormalen Be­ triebs, bei dem ein Demodulationsfehler des Wobbelsignals er­ zeugt wird, ein Servospindelsystem durch ein zweites Rotations-Steuersignal in einen stabilen Zustand und die schnelle Rückkehr in den stabilen Zustand wird gleichzeitig durch ein drittes Rotations-Steuersignal gesteuert, wodurch eine stabilere Steuerung des Servospindelsystems eines Bildplatten­ spielers ermöglicht wird und die Reaktionsgeschwindigkeit des Servos erhöht wird.
Wie voranstehend beschrieben ist, wird erfindungsgemäß bei der Steuerung der Rotation einer mit Vor-Rillen versehenen Bildplat­ te auf eine konstante Lineargeschwindigkeit eine grobe Steuerung durch Erfassung der Pulsweite eines Wobbelsignals durchgeführt, bis sich der unstabile Zustand des Systems auf einen stabilen Zustand eingestellt hat, falls ein Phasen-Steuersystem durch einen unnormalen Betrieb bei einem herkömmlichen Servospindel-Steuersystem unstabil wird, bei dem die Phase durch Vergleich des von den Vor-Rillen erzeugten Wobbelsignals mit einem Referenzsignal gesteuert wird.
Ebenso wird bei einer Abweichung einer Phasensteuerung vom nor­ malen Zustand ein der Abweichung proportionales Geschwindigkeits-Steuersignal durch Erfassung der Wobbelsignal­ frequenz erzeugt, um eine schnelle Rückkehr in den stabilen Zu­ stand zu vereinfachen und um die Reaktionszeit des Steuersystems zu verbessern und dadurch die Steuerung des Servospindelsystems zu stabilisieren.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannten Ausfüh­ rungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergibt sie sich aus dem Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche.

Claims (12)

1. Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte mit darauf befindlichen Vor- Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, mit folgenden Schritten:
  • a) Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals durch Vergleichen der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals;
  • b) Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals;
  • c) Ausgeben entweder des ersten Rotations-Steuersignals oder des zweiten Rotations-Steuersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte;
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewon­ nenen Wobbelsignals (ADCK) normal demoduliert werden und daß das zweite Rotati­ ons-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt;
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab­ hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wiedergewonnene Wobbelsignal durch eine vorbestimmte Zahl frequenzgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitdauer vier Periodendauern des Referenzsignals (RECK) beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Er­ zeugung des zweiten Rotations-Steuersignals die Schritte umfaßt:
  • a) Erfassen der Pulsbreite durch Zählen jeder der halben Periodendauer des fre­ quenzgeteilten Wobbelsignals;
  • b) Erzeugen eines ersten und eines zweiten Pulsbreiten-Erfassungssignals durch Dekodierung eines ersten, während dem Schritt des Erfassens gezählten Zählwertes N und eines zweiten Zählwertes N + 1, der einen Taktzähler mehr enthält als der erste Zählwert;
  • c) Erzeugen eines ersten, mit einer vorderen Flanke jeder Periode des Referenzsi­ gnals synchronisierten Abtastsignals und eines zweiten, mit einer vorderen Flanke der vier Perioden synchronisierten Abtastsignals;
  • d) Überprüfen der Anwesenheit oder Abwesenheit des ersten und zweiten Pulsbrei­ ten-Erfassungssignals durch das erste Abtastsignal;
  • e) Unterscheiden zwischen Beschleunigungen und Bremsen für die vier Perioden­ dauern nach Maßgabe des Überprüfungsergebnisses durch das zweite Abtastsignal; und
  • f) Beibehalten eines Beschleunigungszustandes oder eines Bremszustandes wäh­ rend der nächsten vier Periodendauer nach Maßgabe des Unterscheidungsergebnisses.
5. Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte mit darauf befindlichen Vor- Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, mit folgenden Schritten:
  • a) Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals;
  • b) Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals;
  • c) Addieren des ersten und zweiten Roations-Steuersignals zur Erzeugung eines Spindeltreibersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte;
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Rotations-Steuersignal (SPINS) durch Vergleich der Phase des von der Bild­ platte wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK) erzeugt wird,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal (SPDCT) ein veränderbares Verhältnis zwi­ schen einem Beschleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt, welches abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) von der Pulsbreite eines Referenzsignals (XCLK) ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rotations-Steuersignal ein gleiches Verhältnis von Beschleunigungs- Steuerintervall zu Brems-Steuerintervall besitzt, wenn die Pulsbreite des wiedergewon­ nenen Wobbelsignals gleich der Pulsbreite des Referenzsignals ist;
das Beschleunigungs-Steuerintervall proportional zur Abweichung von der Pulsbreite des Referenzsignals länger ist als das Brems-Steuerintervall, wenn die Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals zwischen der Pulsbreite des Referenzsignal und ei­ nem vorbestimmten unteren Grenzwert liegt; und
das Beschleunigungs-Steuerintervall proportional zur Abweichung von der Pulsbreite des Referenzsignals kürzer ist als das Brems-Steuerintervall, wenn die Pulsbreite des widergewonnenen Wobbelsignals zwischen der Pulsbreite des Referenzsignals und ei­ nem vorbestimmten oberen Grenzwert liegt.
7. Verfahren zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte mit darauf befindlichen Vor- Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, mit folgenden Schritten:
  • a) Erzeugen eines ersten Rotations-Steuersignals durch Vergleichen der Phase des von der Bildplatte wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals;
  • b) Erzeugen eines zweiten Rotations-Steuersignals;
  • c) Ausgeben entweder des ersten Rotations-Steuersignals oder des zweiten Rotations-Steuersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte;
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewon­ nenen Wobbelsignals (ADCK) normal demoduliert werden und daß das zweite Rotati­ ons-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt;
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab­ hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden,
und durch folgende Schritte:
  • a) Erzeugen eines dritten Rotationssteuersignals (SPDCT), welches ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Beschleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt und abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) von einem Referenz­ signal (XCLK) ist; und
  • b) Steuern der Rotation der Bildplatte durch Addition des ausgegebenen entweder ersten oder zweiten Rotations-Steuersignals und Addition mit dem dritten Rotations-Steuersignal (SPDCT).
8. Vorrichtung zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte (1) mit darauf befindlichen Vor- Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignal (FCLVN, SCLVN) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte (1) wiedergewonnenen Wobbelsignal (ADCK) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK);
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (14) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR);
einen Selektor (16) zur wahlweisen Ausgabe des ersten (FCLVN, SCLVN) oder zweiten Rotations-Steuersignals (FCLVR, SCLVR) zur Steuerung der Rotation der Bildplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Selektor (16) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn die Daten des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) normal demodu­ liert werden und das zweite Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Mo­ dulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungssteuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab­ hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Signalerzeu­ gungsschaltung (14) umfaßt:
einen Pulsbreitendetektor (20) zum Zählen jeder halben Periodendauer des Wobbelsi­ gnals (ADCK) und zur Ausgabe von dekodierten Werten durch Dekodierung von N und N + 1 Zählwerten;
einen Abtastpulsgenerator (22) zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals (SAMS) an einer vorderen Flanke jeder Periode des Referenzsignals und zur Erzeugung eines zweiten Abtastsignals (SAML) an einer vorderen Flanke einer vorbestimmten Perioden­ dauer; und
einen Beschleunigungs-/Brems-Diskriminator (24) zur Erzeugung des Beschleunigungs- oder Brems-Steuersignals (FCLVR; SCLVR) für die Dauer des nächsten zweiten Ab­ tastsignals (SAML) in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit der durch das erste Abtastsignal (SAMS) während jeder Periode des zweiten Abtastsignals (SAML) abgetasteten Zählwerte (N, N + 1).
10. Vorrichtung zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte (1) mit darauf befindlichen Vor-Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, wobei die Vorrich­ tung umfaßt:
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignals (FCLVN, SCLVN);
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (40) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (SPDCT); und
eine Additionseinrichtung (50) zum Addieren des ersten und zweiten Rotations- Steuersignals zur Erzeugung eines Spindeltreibersignals zur Steuerung der Rotation der Bildplatte (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Signalerzeugungsschaltung (12) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations- Steuersignal (SPINS) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte wiedergewonne­ nen Wobbelsignals (DCAR) mit der Phase eines Referenzsignals (XCLK) erzeugt wird, und
daß die zweite Signalerzeugungsschaltung (40) so ausgebildet ist, daß das zweite Rota­ tions-Steuersignal (SPDCT) ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Beschleuni­ gungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt, welches abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (DCAR) von der Pulsbreite eines Referenzsignals (XCLK) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß daß die zweite Si­ gnalerzeugungsschaltung (40) umfaßt:
einen Pulsbreiten-Abweichungsdetektor (42) zum Zählen einer Pulsbreite des Wobbelsi­ gnals (ADCK) durch einen Referenztakt (XCLK) nach Eingabe des Wobbelsignals und zur Erzeugung eines Taktauswahlsignals, welches für eine einer Differenz zwischen dem Zählwert und einem Referenzwert entsprechenden Zeitdauer einen aktiven Zustand besitzt;
einen ersten und einen zweiten Frequenzteiler (44; 45) zur Frequenzteilung des Refe­ renztaktes (XCLK) durch vorgegebene Zahlen;
einen Taktselektor (46) zur Auswahl eines ersten frequenzgeteilten Referenztaktes wäh­ rend dem aktiven Zustand des Taktauswahlsignals und zur Auswahl einer zweiten fre­ quenzgeteilten Referenztaktes während dem nicht-aktiven Zustand des Taktauswahlsi­ gnals;
einen Zähler (48) zur Eingabe des ersten frequenzgeteilten Referenztaktes zum Auf­ wärtszählen von einem vorbestimmten Wert aus, und zur Eingabe des zweiten fre­ quenzgeteilten Referenztaktes und zum Abwärtszählen vom hochgezählten Wert aus, bis der Zählwert Null erreicht, so daß für die Zeitdauer des Aufwärts- und Abwärtszäh­ lens ein Beschleunigungs-Steuersignal erzeugt wird und daß ein Brems-Steuersignal bis zu einer vorderen Flanke des aktiven Zustands eines nächsten Taktauswahlsignals er­ zeugt wird.
12. Vorrichtung zur Steuerung der Rotation einer Bildplatte (1) mit darauf befindlichen Vor-Rillen, die ein durch Daten moduliertes Wobbelsignal enthalten, wobei die Vorrich­ tung umfaßt:
eine erste Signalerzeugungsschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Rotations- Steuersignals (FCLVN, SCLVN) durch Vergleich der Phase des von der Bildplatte (1) wiedergewonnenen Wobbelsignals mit der Phase eines Referenzsignals;
eine zweite Signalerzeugungsschaltung (14) zur Erzeugung eines zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR); und
einen Selektor (16) zur wahlweisen Ausgabe des ersten oder zweiten Rotations- Steuersignals (FCLVR, SCLVR) zur Steuerung der Rotation der Bildplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Selektor (16) so ausgebildet ist, daß das erste Rotations- und Steuersignal ausge­ geben wird, wenn die Daten des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) normal de­ moduliert werden und das zweite Rotations-Steuersignal ausgegeben wird, wenn bei der Demodulation des Wobbelsignals ein Fehler auftritt,
und daß das zweite Rotations-Steuersignal ein Beschleunigungs-Steuersignal (SCLVR) oder ein Brems-Steuersignal (FCLVR) ist, welche für eine vorgegebene Zeitdauer ab­ hängig von einem Vergleich der Pulsbreite des Wobbelsignals (ADCK) mit der Pulsbreite eines vorbestimmten Referenzsignals (RFCK) erzeugt werden, und
durch eine dritte Signalerzeugungsschaltung (40) zur Erzeugung eines dritten Rotations- Steuersignals (SPDCT), welches ein veränderbares Verhältnis zwischen einem Be­ schleunigungs-Steuerintervall und einem Brems-Steuerintervall angibt und abhängig von der Abweichung der Pulsbreite des wiedergewonnenen Wobbelsignals (ADCK) von ei­ nem Referenzsignal (XCLK) ist; und
eine Additionseinrichtung (50) zum Addieren des ausgegebenen entweder ersten oder zweiten Rotations-Steuersignals mit dem dritten Rotations-Steuersignal (SPDCT).
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