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Verfahren und Maschine zur Herstellung schraubenlinienförmiger, mit
gestreckten Enden ausgestatteter Leuchtkörper für elektrische Glühlampen. Die Glühlampentechnik
kennt bereits verschiedene Verfahren zur maschinellen Herstellung schraubenlinienförmig
gewundener Leuchtkörper. Meist-werden dabei von einem auf einem Kerndrahte aufgewickelten
Leuchtkörperdrahte kurze Stücke abgeschnitten und dann der Wirkung eines Ätzbades
unterworfen, in welchem der Kerndraht herausgeätzt wird, so daß mir der schraubenlinienförmig
gewundene Leuchtkörper übrigbleibt. Dessen Enden werden hierauf. etwas gerade gerichtet,
um an ihnen die Stromzuführungsdrähte befestigen zu können. Ein anderes Verfahren
besteht darin, daß auf einem verschiebbaren Kerndrahtstücke der Leuchtkörperdraht
aufgewunden wird, worauf der Kerndraht zurückgezogen und der Leuchtkörperdraht abgeschnitten
wird.
Bei dem die Erfindung bildenden Verfahren erhält man nun in
neuartiger Weise die einzelnen Leuchtkörper dadurch, daß auf einem schrittweise
vorbewegten Schraubendraht, welcher in an sich bekannter Weise zweckmäßig einen
Kern aufweist, eine Schalt- oder Leuchtkörperlänge von seinem freien Ende entfernt
zwei in geringem gegenseitigen Abstande befindliche Zangen aufgesetzt werden, worauf
die vordere Zange, gegebenenfalls nach Durchtrennen des Kerndrahtes, unter Mitnahme
des erfaßten vorderen Schraubendrahtteiles vorbewegt wird, um die zwischen den Zangen
befind lichen Drahtwindungen geradlinig auszuziehen, woraufhin endlich eine Weiterschaltung
des Schraubendrahtes um eine Leuchtkörperlänge und Abtrennung des vordersten abgezogenen
Teiles desselben stattfindet.
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In weiterer Ausgestaltung dieses Verfahrens wird beim Vorbewegen (Abteilen)
eines erfaßten Schraubendrahtstückes das diesem vorangehende und mit ihm durch einen
gestreckten Drahtteil verbundene Schraubendrahtstück in eine Biegevorrichtung eingeführt,
woselbst es nach Durchschneiden des gestreckten Drahtteiles durch entsprechendes
Biegen oder Knicken die gewünschte Endform erhält.
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Ist der Schraubendraht auf einem Kerndraht aufgewunden, so zerteilt
- wie bereits erwähnt - die vordere Zange, welche das erfaßte Drahtstück abzieht,
gleichzeitig den Kerndraht. Auch in der Biegevorrichtung ist zweckmäßig- ein Zerteilen
des Kerndrahtes des abgetrennten Drahtstückes vor seinem Biegen vorgesehen.
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In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiele eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung zur Darstellung gebracht.
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Abb. i zeigt die Maschine in Draufsicht.
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Abb.2 ist eine schaubildliche Darstellung der wichtigsten Teile der
Maschine.
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Die Abb. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten der Maschine in Querschnitten
nach den Linien 3-3, 4-4 5-5, 6-6, 7-7 der Abb. i.
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Die Abb. 8 bis i i veranschaulichen die einzelnen Phasen des Herstellungsvorganges
des Leuchtkörpers: Die Abb. 12 bis 16 zeigen in verschiedenen Ansichten sowie in
einem Schnitte eine Einzelheit der Biegevorichtung.
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Wie insbesondere aus den Abb. i und 2 der Zeichnung hervorgeht, ruht
auf einem Maschinengestelle 2o in entsprechenden Lagern eine Antriebs.-#velle 2i,
die mittels einer auf ihr befestigten Scheibe 22 ihren Antrieb erhält. Die Antriebsscheibe
22 ist zweckmäßig von schwerer Ausführung, damit sie gleichzeitig als Schwungrad
wirkt, Der in an sich bekannter Weise auf einem Kerndrahte 26 in gleichmäßigen Windungen
aufgewickelte und in diesem Zustande auf einer Spule 28 befindliche Leuchtdraht
23 wird von dieser in regelmäßigen Zeitabständen in dem Maße abgezogen, wie die
Herstellung der kurzen Leuchtkörperstücke vor sich geht. Das Abrollen des Schraubendrahtes
erfolgt durch eine besondere Speisevorrichtung (Abb. i bis 3), welche einen Führungsbock
3o besitzt, der auf dem Maschinenbette in geeigneter Weise befestigt und in welchem
ein Schlitten 31 eingesetzt ist, der in der Längsrichtung des vorzubringenden und
abzuteilenden Drahtes 23 vor und zurück bewegt werden kann. Die Vor- und Zurückbewegung
des Schlittens 31 wird durch einen im Maschinengestelle schwingbar gelagerten Doppelhebel
33 bewirkt, welcher an einem Ende mittels eines winkelförmigen Gelenkes i9, das
mit einer Klinke 32 ein Stück bildet (Abb. i und 2), mit dem Schlitten bei 18 drehbar
verbunden ist, während sein anderes Ende in der Kurvennut einer auf der Welle 2i
befestigten Kurvenscheibe 34 läuft. Bei der Vorbewegung des Schlittens 31 wird das
freie Ende der Klinke 32 gegen die Seitenwand des Schlittens gepreßt und drückt
somit den vorzubringenden Draht fest gegen diese Seitenwand, so daß er vom Schlitten
mitgenommen wird.
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Bei der Zurückbewegung des Schlittens wird die _ Klinke 32 zunächst
ein wenig in Richtung entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung gedreht, so daß ihr
Ende vom Schraubendrahte sich abhebt, und dieser in Ruhe verbleibt, `vorauf der
Schlitten allein zurückgebracht wird. Das winkelförmige Gelenk i9 ist mit einer
verstellbaren Anschlagschraube 35 ausgestattet,. mittels welcher der Hub des Schlittens
und mithin die Größe der vorgeführten Drahtlänge begrenzt wird. Der Führungsbock
3o besitzt ferner eine Klemmklinke 29, die bei Zurückbewegung des Drahtes 23 diesen
festklemmt. Von dem vorgeführten Ende des Schraubendrahtes wird sodann ein kurzes
Stück 24 (Abb. 8) durch Abziehen abgeteilt, das den herzustellenden Leuchtkörper
bildet und mit dem übrigen Teile des Schraubendrahtes noch durch einen geradegerichteten
Drahtteil 25 verbunden ist. Das Abteilen dieses Leuchtkörperstückes und das gleichzeitige
Abtrennen des zugehörigen Kerndrahtstückes erfolgt in der Abtrennvorrichtung; die
im nachstehenden beschrieben wird. Auf dem Maschinengestelle ist eine senkrechte
Führungsplatte 36 (Abb. 4) angeordnet, in welcher ein einen Meißel 38 tragender
Kopf 37 senkrecht gleitbar eingesetzt ist; der mittels= eines Doppelhebels 4o auf
und ab bewegt wird, -welcher
seinen Antrieb durch eine Iurt-enscheibe
.L1 der Welle 21 erhält.
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Der Bock 36 besitzt einen feststehenden, zweckmäßig einstellbaren
Amboß 39, welcher dem Meißel 38 .als Gegenlager dient und mit diesem zusammen
eine Zange bildet. Bei der Herabbewegung des Meißels 38 greift dieser zwischen zwei
Windungen der Wicklung tief in. den Kerndraht 26 ein, so daß dieser festgehalten
wird, während-- das vorstehende Stück des Schraubendrahtes mit dem Kerndrahtstücke
abgezogen wird. Zu dieseln Zwecke muß dieses Kerndrahtstück vorher abgetrennt werden.
Dies erfolgt mittels einer verschiebbaren Streckvorrichtung. Diese Vorrichtung besitzt
eine Streckbacke 42 (Abb. 8 bis ro), welche mit einer öse-d3 ausgestattet
ist. Das Abtrennen des Kerndrahtstückes erfolgt durch- ein Messer 44 (Abb. 5), das
auf dem Ende eines Winkelhebels .1 .5 befestigt ist, welcher an seinem freien Ende
durch eine Kurvenscheibe .l6 der Welle 21 gesteuert wird. Wie Abb. 8 zeigt, wird
das Messer d.d., das mit der Backe :L2 gleichfalls eine Zange bildet, zwischen zwei
Windungen des aufgewundenen Drahtes 23 in den Kerndraht 26 so weit eintreten, daß
ein Zerschneiden bzw. ein Abbrechen desselben erfolgt. Die Streckplatte 42, sowie
das Messer 44 sind an einem Streckkopfe ,L7 befestigt, welcher in der Länigsrichtung
des zugeführten Schraubendrahten verstellbar ist. Die ganze Streckeinrichtung gleitet
auf einigen Führungsstangen 48, auf denen Druckfedern 49 aufgesetzt sind, die ein
Vorschieben des Kopfes bewirken, wenn dieser in seiner hintersten Stellung- sich
befindet und freigegeben ist. Beim Vorschieben des Kopfes 47 werden die zwischen
dem Meißel 38 und dem Messer :1q. befindlichen Windungen des Drahtes 23 gestreckt.
Um den Streckkopf 47 nach dem Abziehen eines Drahtstückes wieder zwecks Erfassens
des nächsten Drahtstückes zurückzubringen, und zwar entgegen der Wirkurig der Federn
,49, ist auf der Welle 21 eine Kurvenscheibe 52 mit seitlicher Bahn. vorgesehen,
auf welcher ein zweckmäßig mit einer Rolle ausgestattetes: Bolzen 5o läuft, der
mittels einer Klemmschraube 51 am Streckkopfe 47 befestigt ist. Die Kurvenbahn der
Scheibe 52 ist so berechnet, daß während eines Teiles ihrer Umdrehung der Streckizopf
47 in seiner zurückgeschobenen Stellung gehalten wird, d. h. nahe dem Meißel
38 (Abb. 8), wogegen während des übrigen Teiles der Umdrehung der Kurvenscheibe
der Bolzen 5o bzw. der Streckkopf 47 freigegeben wird, so daß letzterer unter Wirkung
der Feder 49 in die Stellung nach Abb. 2, 9 und 1o gelangt; wobei, wie erwähnt;
die zwischen dem Meißel 38 und dem Messer .L.L befindlichen Windungen des Drahtes
23 gestreckt werden. Dadurch,. daß der gestreckte Teil 25 des Drahtes 23 einerseits
von. dem Meißel 38 und anderseits durch. das Messer .4¢ an den betreffenden Kerndrahtenden
angedrückt gehalten wird, wird eine Beeinflussung der nächsten Drahtwindungen vermieden,
so daß die Steigung der schraubenlinienförmig gewundenen Drahtstücke unverändert
bleibt. Die Kurvenscheiben 4.1 und .l6 sind so eingestellt bzw: berechnet, daß sie
erst nach vollzogener Strecktang des Drahtes 23 den zugehörigen Meißel 38 und das
Messer qq. aufwärts be-,vegen. wodurch für ein weiteres Vorrücken des Schraubendrahtes
Platz geschaffen wird.
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Es folgt sodann das Abschneiden des abgezogenen Leuchtkörperstückes,
das ungefähr in der Mitte des geradegestreckten Draht-, teilen 25 erfolgt. Zu diesem
Zwecke ist eine Abschneidevorrichtung an der Maschine vorgesehen, die aus einem
feststehenden Scherenblatte 53 und einem beweglichen Blatte 54 besteht. Zweckmäßig
erhält das letztere die Form einer Scheibe, um durch Drehung derselben immer- neue
Schnittkanten bereitstellen zu können. Das bewegliche Blatt 54 ist auf dem Ende
. eines Doppelhebels 5.5 befestigt, an den mittels eines Gelenkes 56 ein im Maschinengestelle
gelagerter Doppelhebel 5-7 angreift, dessen freies Ende durch eine auf der
Welle 21 aufgekeilte Kurvenscheibe 58 beeinflußt wird (Abb.2 und 6). Wie aus den
Abb.9 bis 11 Hervorgeht, sind die Scherenblätter so angeordnet;. daß sie den geradegerichteten
Teil 25 zwischen zwei Leuchtkörperstücken in der Mitte durchschneiden, wenn der
Streckkopf 47 sich in seiner ersten Stellung befindet.
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In der Regel sollen schraubenlinienförtnig gewundene Leuchtkörper
hergestellt werden, die zwei geradegerichtete Enden und die Form eines
V oder [j aufweisen. Eine solche Formgebung der Leuchtkörperstücke wird mittels
einer Biegevorrichtung erzielt, die unmittelbar nach dem Abschneiden des Leuchtkörpers
das Biegen desselben bewirkt. Imvorliegenden Falle besteht die Biegevorrichtung
aua einem Tische 5g (Abb. 2)., der von einem Sperrade 60 schrittweise gedreht
wird, und zwar mittels einer Klinke 8q., die auf einer hin und her bewegten Stärrge
61 befestigt ist. Die Bewegung der Stange 61 wird mittels einer auf der Welle 2z
befestigten Kurvenscheibe 62 dadurch erhalten, daß die Stange an ein schwingbar
gelagertes Zwischengelenk85 angeschlossen ist, dessen. freies Ende in der Kurvenbahn
dieser Scheibe läuft. Der Tisch 59 trägt auf seinem Umfange abwechselnd volle Einsätze
63 und hohle Einsätze 6q.. Die Einstellung des
Tisches ist hierbei
so gewählt, daß der abgeschnittene Leuchtkörper zuerst auf einen vollen Einsatz
63 zu liegen kommt, wie in Abb. io veranschaulicht ist. In dieser Stellung wirkt
auf ihn ein Meißel 65 ein, der an einer auf und ab bewegbaren Stange 66 befestigt
ist.. Die Bewegung dieser Stange wird mittels eines Winkelhebels 67 von einer Kurvenscheibe
68 abgeleitet, die gleichfalls auf der Steuer- und AntriebSWelle 21 sitzt. Bei der
Abwärtsbewegung des Meißels 65 wird der Kerndraht des Leuchtkörpers zwischen zwei
Windungen der Wicklung zerteilt, so daß er der später stattfindenden Formgebung
des Leuchtkörpers keinen Widerstand entgegensetzen kann. Bei der hierauf einsetzenden
Drehung des Tisches 59 gelangt der Leuchtkörper, der durch geeignete Mittel in seiner
Lage gehalten wird, über einem hohlen Einsatze 64 (Abb. i i) in Stellung, so daß
er bei der nächsten Abwärtsbewegung des Meißels 65 in die Bohrung dieses Einsatzes
hineingedrückt wird und so eine V-Form erhält. Damit der Leuchtkörper bei der Aufwärtsbewegung
des Meißels 65 nicht mitgeht, sind in dem Einsatze 6. Absätze 78 vorgesehen, gegen
welche sich die Enden des Kerndrahtes des Leuchtkörpers infolge der eigenen Federkraft
des letzteren anlegen, so daß ein Mitgehen des Leuchtkörpers zuverlässig vermieden
wird. Bei der Weiterdrehung des Tisches 59 gelangt der eingezwängte Leuchtkörper
schließlich unter einen Ausstoßen 79, welcher durch einen Bolzen 8o mit dem Gestänge
des Meißels 65 verbunden ist, so daß er gleichfalls auf und ab gehende Bewegungen
ausführt. Bei seiner Abwärtsbewegung greift er in die hohlen Einsätze 64 so weit
ein, daß der darin befindliche Leuchtkörper ausgestoßen wird, der hierauf in eine
Auslaufrinne 81 (Abb. i) gelangt und von hier zN,-eckm:ißig in einen Sammelbehälter
fällt.
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Um den Leuchtkörper beim Zerteilen seines Kerndrahtes und beim Schalten
des Tisches in Stellung zu halten, ist ein Halter vorgesehen, gebildet von der in
den Abb. 12 bis 16 veranschaulichten Platte 69, die von gekrümmter Form ist, und
deren freies Ende unterhalb des Meißels 65 zu liegen kommt und möglichst nahe an
den Tisch 59 angesetzt ist. Dieses Halterende ist mit einem hinsichtlich des Tisches
-radial gerichteten Schlitze 70 ausgestattet, der zur Aufnahme des abzutrennenden
und zu biegenden Leuchtkörpers 24 dient. Die Ecken dieses Schlitzes 70 sind
abgerundet, und seine Mündung ist trichterförmig gestaltet, so.daß der Leuchtkörper
24 leicht eingeführt werden kann. Ein Öuerschlitz 7 i in der Platte ermöglicht dem
Meißel 65, durch den Schlitz 70 hindurchzugehen und in einen Biegeeinsatz 64 einzudringen.
Wenn unterhalb des Schlitzes 70 ein voller Einsatz 63 des Tisches 59 sich befindet,
so erfolgt die Einführung des Leuchtkörpers. Nachdem durch eine Abwärtsbewegung
des Meißels 65 eine Zerteilung des Kerndrahtes 27 (Abb. io) stattgefunden hat, wird
der Tisch weitergeschaltet, wodurch ein hohler Einsatz 6.4 unterhalb des Schlitzes
in Stellung gelangt, wobei der Leuchtkörper durch die Seitenwände des Schlitzes
70 gehalten wird. Der Bodenteil des Plattenendes ist, wie Abb. 16 zeigt,
an einer Seite des Schlitzes 70 weggeschnitten, wodurch eine Ausnehmung 72 gebildet
wird, aus welcher etwa gebrochene Leuchtkörperteile mit Hilfe einer Preßluftleitung
75 ausgeblasen werden können. Die Platte 69 ist schließlich mit zwei -in
der Ausnehmung 72 liegenden Anschlägen 73, 74 ausgestattet, deren gegenseitiger
Abstand geringer ist als die Länge eines unbeschädigten Leuchtkörpers, so daß sie
den eingeführten Leuchtkörper bei Schaltung des Tisches gegen Verstellung sichern.
Die Platte 69 ist durch einen Deckel 76 abgedeckt, der gegen die Mündung des Schlitzes
7 o trichterförmig ausgeschnitten ist und hinter dem Meißel eine Ausdehnung 77 aufweist,
um beim Biegen des Leuchtkörpers dessen hinteres Ende nicht zu hindern.
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Schließlich ist noch eine Preßluftleitung 83 vorgesehen, um Druckluft
durch die hohlen Einsätze 64 zu blasen, falls in denselben Reste von zerbrochenen
Leuchtkörpern vorhanden sein sollten.
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Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, wird also in einem ununterbrochenen
Arbeitsverfahren von einem schrittweise zugeführten, schraubenlinienförmig gewundenen
Schraubendrahte ein kurzes Stück abgeteilt, wobei ein oder mehrere Windungen zwischen
diesem und dem übrigen Teile des Schraubendrahtes geradegestreckt werden; diese
geradegerichtete Drahtlänge wird zweckmäßig nach einem weiteren Vorbringen (Schalten)
des abgeteilten Drahtstückes in der Mitte zerschnitten, wodurch die geradlinigen
Enden der Leuchtkörper erhalten werden. Mittels geeigneter Meißel u. dgl. werden
beim Strecken der Zwischenwindungen sowohl die Windungen des abgetrennten Leuchtkörpers
als auch die des Schraubendrahtes zuver=lässig gehalten, so daß eine Veränderung
der Steigung dieser Windungen nicht eintreten kann.