DE4032106A1 - Hydraulische presse - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Presse mit
einem in einem Gestell verschiebbar geführten, an einem
Schließhubantrieb angeschlossenen Pressenstößel, der in
unterschiedlichen Schließhublagen mit einem hydraulischen
Preßhubantrieb über wenigstens eine lösbare Kupplung ver
bindbar ist, die aus einer Kupplungsstange und einem die
Kupplungsstange in einer koaxialen Durchtrittsöffnung auf
nehmenden Schließkopf besteht, der Rastkörper zum form
schlüssigen Einführen in axial verteilte Rastausnehmungen
der Kupplungsstange aufweist.
Insbesondere beim Herstellen von Preßteilen aus faserver
stärktem Kunststoff wird die volle Preßkraft nur in einem
vergleichsweise kleinen Teilbereich des Arbeitshubes des
Pressenstößels erforderlich, so daß dieser Arbeitshub in
einen Schließhubabschnitt und einen daran anschließenden
Preßhubabschnitt unterteilt und diesen Hubabschnitten unter
Berücksichtigung des jeweils erforderlichen Kraftbedarfes
ein gesonderter Hubantrieb zugeordnet werden kann. Da aber
die Größe des Preßhubes bzw. des Schließhubes von dem herzu
stellenden Werkstück und damit von den eingesetzten Preß
werkzeugen abhängt, muß der Preßhubantrieb in unterschied
lichen Schließhublagen des Pressenstößels mit diesem verbun
den werden können. Zu diesem Zweck ist es bekannt (DE-PS
33 23 931), zwischen dem Pressentisch zugeordneten hydrau
lischen Preßhubzylindern und dem im Pressengestell vertikal
verschiebbar geführten und mit Hilfe eines Schließhubzylin
ders verstellbaren Pressenstößel je eine lösbare Kupplung
vorzusehen, die aus einer an die Kolbenstange des zugehö
rigen Preßhubzylinders angesetzte Kupplungsstange und einem
die Kupplungsstange in einer Durchtrittsöffnung aufnehmenden
Schließkopf besteht, der durch eine geteilte Gewindemutter
gebildet wird, deren Hälften radial gegen einen Gewindeab
schnitt der Kupplungsstange angestellt werden können, so daß
sich durch den Gewindeeingriff eine formschlüssige Verbin
dung zwischen dem im Pressenstößel gehaltenen Schließkopf
und der Kupplungsstange ergibt. Nachteilig bei dieser be
kannten Kupplung zwischen dem Preßhubantrieb und dem Pres
senstößel ist allerdings, daß sich aufgrund der ausschließ
lich radial verschiebbaren Lagerung der Gewindehülse ledig
lich eine abgestufte Anpassung des Preß- bzw. Schließhubes
an die jeweiligen Anforderungen im Ausmaß der Gewindegang
höhe ergibt, so daß der Preßhub im allgemeinen bereits vor
der genauen Schließlage der Werkzeuge ansetzt. Dazu kommt
noch, daß der Kupplungsvorgang nur bei stillstehendem Pres
senstößel vorgenommen werden kann.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es außerdem bekannt
(DE-PS 35 23 164), den Schließkopf mit einem Keilgetriebe
zum radialen Andrücken von Klemmbacken an die den Schließ
kopf durchsetzende Kupplungsstange zu versehen. Diese be
kannte Kupplungsausführung erlaubt zwar eine stufenlose An
passung des Preßhubes an die jeweilige Schließlage der Werk
zeuge, doch muß aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung bei
höheren Preßkräften mit einem möglichen Schlupf gerechnet
werden, der wiederum eine Vergrößerung der Anzahl der Kupp
lungen erforderlich macht, ohne die Gefahr ausschließen zu
können, daß nicht im Bereich einzelner Kupplungen doch ein
Schlupf auftritt, der dann zu Formänderungen der Presse wäh
rend des Preßvorganges führen kann. Außerdem unterliegen die
Klemmbacken einem vergleichsweise großen Verschleiß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel
zu vermeiden und eine hydraulische Presse der eingangs ge
schilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß
eine genaue Anpassung des Preß- bzw. Schließhubes des Pres
senstößels an die Schließlage der Werkzeuge sichergestellt
werden kann, ohne auf eine formschlüssige Kupplung zwischen
dem Preßhubantrieb und dem Pressenstößel verzichten zu
müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der
Schließkopf mittels eines Schraubtriebes in Richtung der
Achse der Kupplungsstange schraubverstellbar gehalten ist.
Obwohl zwischen dem Schließkopf und der Kupplungsstange auf
grund der axial verteilten Rastausnehmungen, in die die Rast
körper wahlweise eingreifen, lediglich eine stufenweise Ver
stellung möglich ist, ergibt sich eine stufenlose Anpassung
des Preßhubes an die Schließlage der Werkzeuge, weil der
Schließkopf selbst stufenlos verstellt werden kann, und zwar
mit Hilfe eines Schraubtriebes, der in der axialen Bela
stungsrichtung durch den Preßhubantrieb selbsthemmend wirkt,
so daß jede Schlupfgefahr ausgeschlossen ist. Damit können
die Vorteile einer kraftschlüssigen und einer formschlüssi
gen Verbindung ausgenützt werden, ohne die jeweils bei be
kannten Verbindungen dieser Art auftretenden Nachteile in
Kauf nehmen zu müssen. Es kann der Kupplungsvorgang sogar
während des Schließhubes durchgeführt werden.
Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse können in
weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erhalten werden,
daß der Schließkopf mit einer gegenüber einem Lagerkörper
schraubverstellbaren Gewindehülse als Schraubantrieb verbun
den ist. Das Vorsehen einer den Schließkopf tragenden, zur
Kupplungsstange koaxialen Gewindehülse erlaubt nämlich eine
vom Schraubtrieb unabhängige Ausbildung des Schließkopfes,
dessen Außendurchmesser daher erheblich größer als der Ge
windedurchmesser sein kann.
Die Anordnung des Schließkopfes auf einer schraubverstellba
ren Gewindehülse bringt außerdem die vorteilhafte Möglich
keit mit sich, den Schließkopf drehbar auf der Gewindehülse
zu lagern und gegenüber dem die Gewindehülse schraubverstell
bar aufnehmenden Lagerkörper drehfest abzustützen, so daß
sich zwischen der Kupplungsstange und dem Schließkopf bei
einer Schraubverstellung der Gewindehülse keine Relativdreh
ung ergibt. Dadurch müssen keine Beschränkungen hinsichtlich
der Verstellung der Rastkörper zum formschlüssigen Eingrei
fen in die Rastausnehmungen der Kupplungsstange in Kauf ge
nommen werden.
Abgesehen davon kann mit einer drehfesten Abstützung des
Schließkopfes gegenüber dem die Gewindehülse schraubver
stellbar aufnehmenden Lagerkörper der Drehantrieb für die
Gewindehülse auf dem Schließkopf angeordnet werden, was eine
kompakte Bauart für die gesamte Kupplung sichert, die dem
nach eine vorgefertigte Baueinheit bilden kann.
Die Verbindung zwischen dem Schließkopf und der gegenüber
dem Schließkopf drehbaren Gewindehülse muß die auftretenden
Preßkräfte übertragen können. Um in diesem Zusammenhang
lediglich Zug- bzw. Druckkräfte, nicht aber Drehmomente ab
tragen zu müssen, kann der Schließkopf an einer Kugelfläche
eines Stützkörpers der Gewindehülse axial abgestützt sein.
Obwohl sich für die Verstellung der Rastkörper unterschied
liche Lösungen anbieten, ergeben sich hierfür besonders vor
teilhafte Konstruktionsbedingungen, wenn der Schließkopf
einen die Kupplungsstange umschließenden Tragring aufweist,
auf dem die über den Umfang verteilten Rastkörper um zur
Kupplungsstange jeweils tangential verlaufende Achsen
schwenkbar gelagert sind, weil mit einer solchen Schwenk
lagerung der Rastkörper der Außendurchmesser des Schließ
kopfes klein gehalten werden kann, ohne auf einen ausrei
chenden Stellweg für die Rastkörper verzichten zu müssen.
Die Rastkörper brauchen ja lediglich gegen die im Axial
schnitt sägezahnartigen Rastausnehmungen eingeschwenkt zu
werden. Zu diesem Zweck können die Rastkörper über wenig
stens je eine Lasche an einem axial gegenüber dem Tragring
verschiebbaren Stellring angelenkt sein, um über eine axiale
Verstellung des Stellringes das Ein- oder Ausschwenken der
Rastkörper in oder aus den vorzugsweise ringförmigen Rast
ausnehmungen sicherzustellen. Für diese axiale Verstellung
des Stellringes können wenigstens zwei axiale Stellzylin
der vorgesehen sein, die bei einer Beaufschlagung gegen die
Kraft von Rückzugfedern im Einrücksinn der Rastkörper auf
den Stellring wirken, so daß durch die Beaufschlagung der
Stellzylinder die Verriegelung zwischen dem Schließkopf und
der Kupplungsstange durch ein Einrücken der Rastkörper in
die Rastausnehmungen der Kupplungsstange erfolgt. Zum Lösen
dieser Kupplungsverbindung brauchen die Stellzylinder ledig
lich belüftet zu werden, wobei die Rückzugfedern für ein
Ausrücken der Rastkörper aus den Rastausnehmungen sorgen.
Durch ein häufiges Ein- und Ausrasten der Rastkörper wird
die die Rastausnehmungen aufweisende Kupplungsstange zwangs
läufig einem Verschleiß ausgesetzt. Um diesem Verschleiß in
einfacher Weise Rechnung tragen zu können, können die Rast
ausnehmungen in einer als Verschleißteil auswechselbaren
Hülse der Kupplungsstange vorgesehen sein. Bei einem ent
sprechenden Verschleiß dieser Hülse braucht somit nicht die
gesamte Kupplungsstange, sondern lediglich die aufgeschobene
Hülse ausgewechselt zu werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße hydraulische Presse in einer
schematischen, zum Teil aufgerissenen Seitenansicht,
Fig. 2 die Kupplung zwischen dem Pressenstößel und dem Preß
hubantrieb in einem Axialschnitt in einem größeren
Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die in der Fig. 1 schematisch mit ihren Grundbaueinheiten
dargestellte hydraulische Presse besteht im wesentlichen aus
einem Gestell 1, das einen Pressentisch 2 und vier über Quer
holme 3 miteinander verbundene Führungssäulen 4 aufweist,
und aus einem Pressenstößel 5, der mit Hilfe eines durch
Stellzylinder 6 gebildeten Schließhubantriebes 7 entlang der
Führungssäulen 4 verschoben werden kann. Zusätzlich zu die
sem Schließhubantrieb 7 ist ein Preßhubantrieb 8 vorgesehen,
der in der Schließlage der vom Pressentisch 2 und vom Pres
senstößel 5 getragenen Werkzeuge, die aus Übersichtlichkeits
gründen nicht dargestellt sind, über eine Kupplung 9 mit dem
Pressenstößel 5 verbunden werden kann, um mit seiner Hilfe
die für die Werkstückausformung erforderlichen Preßkräfte
aufbringen zu können. Dieser Preßhubantrieb 8 wird durch
Preßhubzylinder 10 gebildet, von denen lediglich einer dar
gestellt ist. Die Kolbenstangen 11 dieser Preßhubzylinder 10
sind zu einer Kupplungsstange 12 verlängert, die in unter
schiedlichen Einschubstellungen mit einem auf dem Pressen
stößel 5 angeordneten Schließkopf 13 der Kupplung 9 form
schlüssig verriegelt werden kann. Zu diesem Zweck ist die
Kupplungsstange 12 mit über ihre maximale Einschublänge ver
teilten Rastausnehmungen 14 in Form von im Querschnitt säge
zahnartigen Umfangsnuten versehen, in die Rastkörper 15 des
Schließkopfes 13 formschlüssig eingreifen, wie dies den
Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, die den Schließkopf 13 näher
zeigen. Dieser Schließkopf weist einen zur Kupplungsstange
12 koaxialen Tragring 16 auf, auf dem die Rastkörper 15 um
jeweils tangential zur Kupplungsstange 12 verlaufende Ach
sen 17 schwenkbar gelagert sind. Zur Schwenkverstellung sind
die Rastkörper 15, die einzelne Segmente eines Rastkörper
ringes bilden, über Laschen 18 an einem koaxial zu der Kupp
lungsstange 12 verschiebbar auf dem Tragring 16 gehaltenen
Stellring 19 angelenkt, der einen einwärts gerichteten Ring
flansch 20 aufweist, zwischen dem und dem Tragring 16 einer
seits zwei einander diametral gegenüberliegende Stellzylin
der 21 und anderseits über den Umfang verteilte Rückzugfe
dern 22 vorgesehen sind. Werden daher die Stellzylinder 21
beaufschlagt, so wird der Stellring 19 aus einer in Fig. 2
linksseitig dargestellten Ausgangsstellung gegen die Kraft
der Rückzugfedern 22 gegenüber dem Tragring 16 in eine
rechtsseitig angedeutete Verriegelungsstellung axial ver
lagert, was ein Einrücken der Rastkörper 15 in die je
weilige Rastausnehmung 14 und damit eine formschlüssige
Kupplung zwischen der Kupplungsstange 12 und dem Schließ
kopf 13 zur Folge hat. Eine solche Verriegelung zwischen dem
Schließkopf 13 und der Kupplungsstange 12 ist allerdings nur
in abgestuften, von der axialen Verteilung der Rastausneh
mungen 14 abhängigen Einschublängen der Kupplungsstange 12
in den Schließkopf 13 möglich. Um trotz dieser Beschränkung
eine genaue Anpassung an die Schließlage der Werkzeuge si
cherstellen zu können, ist der Schließkopf 13 gegenüber dem
Pressenstößel 5 mit Hilfe eines Schraubtriebes 23 stufenlos
in axialer Richtung verstellbar gehalten, so daß innerhalb
der durch den axialen Abstand der Rastausnehmungen 14 gege
benen Abstufung eine stufenlose Feineinstellung erreicht
wird, die die gewünschte genaue Anpassung des Preßhubes an
die Schließlage der Werkzeuge erlaubt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schließ
kopf 13 drehbar auf einer die Kupplungsstange 12 koaxial um
schließenden Gewindehülse 24 gelagert und stützt sich ihr
gegenüber auf einer Kugelfläche 25 eines in die Gewindehülse
24 eingeschraubten, ringförmigen Stützkörpers 26 ab, um eine
Biegemomentbelastung zufolge der axialen Zugkräfte während
des Preßhubes zu vermeiden.
Der Schließkopf 13 wird gegenüber dem die Gewindehülse 24
schraubverstellbar aufnehmenden Lagerkörper 27 drehfest ge
halten, um ein Mitdrehen des Schließkopfes 13 mit der Ge
windehülse 24 zu unterbinden. Zu diesem Zweck ist der Trag
ring 16 mit einem Flansch 28 versehen, der einen in eine
axiale Durchgangsbohrung 29 des Lagerkörpers 27 eingreifen
den Führungsstift 30 trägt. Dieser Flansch 28 dient außerdem
zur Lagerung des Drehantriebes 31 für die Gewindehülse 24,
die über einen mit einem Ritzel 32 kämmenden Zahnkranz 33
mit dem Drehantrieb 31 verbunden ist, wie dies der Fig. 2
entnommen werden kann, in der der Drehantrieb 31 und der
Führungsstift 30 zur besseren Darstellung in die Schnitt
ebene gedreht wurden.
Wird über den Drehantrieb 31 die Gewindehülse 24 in dem fest
auf dem Pressenstößel 5 abgestützten Lagerkörper 23 ver
dreht, so ergibt sich für die Gewindehülse 24 und damit für
den Schließkopf 13 eine axiale Verlagerung, die es ermög
licht, den Preßhubantrieb 8 in einer vorgegebenen Schließ
stellung der Werkzeuge mit dem Pressenstößel 5 formschlüssig
zu verbinden, weil ja der Schließkopf stets so weit axial
verlagert werden kann, daß die Rastkörper 15 in einer mit
einer Rastausnehmung 14 übereinstimmenden Kupplungslage zu
liegen kommen. Da außerdem die Schraubverstellung der Ge
windehülse 24 während der Schließbewegung des Pressenstö
ßels 5 vorgenommen werden kann, ist auch eine formschlüssige
Kupplung möglich, bevor der Schließhub beendet ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das darge
stellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte beispiels
weise der Schließkopf auch dem Preßhubantrieb und die Kupp
lungsstange dem Pressenstößel zugeordnet werden. Außerdem
kann die Verstellung der Rastkörper 15 auch eine radiale Ver
schiebebewegung oder eine zur Kupplungsstange 12 koaxiale
Drehbewegung umfassen, da es nicht auf die Art der form
schlüssigen Verriegelung, sondern lediglich auf die form
schlüssige Verbindung ankommt.
Claims (9)
1. Hydraulische Presse mit einem in einem Gestell ver
schiebbar geführten, an einem Schließhubantrieb angeschlosse
nen Pressenstößel, der in unterschiedlichen Schließhublagen
mit einem hydraulischen Preßhubantrieb über wenigstens eine
lösbare Kupplung verbindbar ist, die aus einer Kupplungs
stange und einem die Kupplungsstange in einer koaxialen
Durchtrittsöffnung aufnehmenden Schließkopf besteht, der
Rastkörper zum formschlüssigen Einführen in axial verteilte
Rastausnehmungen der Kupplungsstange aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schließkopf (13) mittels eines Schraub
triebes (23) in Richtung der Achse der Kupplungsstange (12)
schraubverstellbar gehalten ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schließkopf (13) mit einer gegenüber einem Lagerkörper
(27) schraubverstellbaren Gewindehülse (24) als Schraub
trieb (23) verbunden ist.
3. Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schließkopf (13) mit der Gewindehülse (24)
drehbar verbunden und gegenüber dem Lagerkörper (27) dreh
fest abgestützt ist.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schließkopf (13) einen Drehantrieb (31) für die Gewinde
hülse (24) trägt.
5. Presse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkopf (13) auf einer Kugelfläche (25) eines
Stützkörpers (26) der Gewindehülse (24) axial abgestützt
ist.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schließkopf (13) einen die Kupplungs
stange (12) umschließenden Tragring (16) aufweist, an dem
die über den Umfang verteilten Rastkörper (15) um zur
Kupplungsstange (12) jeweils tangential verlaufende Ach
sen (17) schwenkbar gelagert sind.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastkörper (15) über wenigstens je eine Lasche (18) an
einem axial gegenüber dem Tragring (16) verschiebbaren
Stellring (19) angelenkt sind.
8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellring (19) über wenigstens zwei axiale Stellzylinder
(21) gegen die Kraft von Rückzugfedern (22) im Einrücksinn
der Rastkörper (15) verschiebbar ist.
9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (14) in einer als
Verschleißteil auswechselbaren Hülse der Kupplungsstange
(12) vorgesehen sind.
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