DE3303635C2 - Hydraulische Kurzhub-Formpresse - Google Patents

Hydraulische Kurzhub-Formpresse

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DE3303635C2
DE3303635C2 DE19833303635 DE3303635A DE3303635C2 DE 3303635 C2 DE3303635 C2 DE 3303635C2 DE 19833303635 DE19833303635 DE 19833303635 DE 3303635 A DE3303635 A DE 3303635A DE 3303635 C2 DE3303635 C2 DE 3303635C2
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Manfred 7300 Esslingen Kobus
Karl 7307 Aichwald Pfost
Markus Dr.-Ing. 7987 Weingarten Reihle
Kurt 7300 Esslingen Schaup
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse zum Formpressen insbesondere großflächiger, dünnwandiger Werkstoffteile 9 wie Karosserieteile aus SMC verstärkten Kunststoffen oder dergleichen, bestehend aus einem Unterholm 1, auf welchem der das Unterwerkzeug 2 tragende Pressentisch 3 mittels Hydraulikzylinder 4 heb- und senkbar gelagert ist, einem das Oberwerkzeug 5 tragenden Oberholm 6, der über Tragsäulen 7 mit dem Unterholm 1 in Verbindung steht und über im Unterholm 1 gelagerte zusätzliche Hydraulikzylinder 8 heb- und senkbar ist. Um eine Presse dieser Art stabiler auszubilden und eine gute Parallel-Führung zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Oberholm 6 an den Tragsäulen 7 verstellbar befestigt ist und die Tragsäulen 7 im Unterholm 1 festlegbar geführt sind. Die Tragsäulen 7 werden dabei in der Preßstellung des Oberwerkzeuges 5 am Unterholm 1 festgeklemmt, wobei die Tragsäulen 7 in den Klemmbereichen 10 mit Gewinde ausgerüstet sind und als Klemmvorrichtungen zweigeteilte Gewindemuttern 11 dienen, deren beiden Teile 11a und 11b jeweils um eine gemeinsame im Unterholm 1 gelagerte Schwenkachse 12 schwenkbar angeordnet sind, (Fig. 2).

Description

Erreicht wird dieses erfindungsgemäß bei einer hydraulischen Kurzhub-Formpresse der eingangs beschriebenen Ausführung dadurch, daß der Oberholm mit den Tragsäulen über formschlüssigt Befestigungen verbunden ist, die sich axial verstellen lassen, und daß die Tragsäulen im Unterholm gefCbrt und über formschlüssige Klemmvorrichtungen axial festlegbar sind.
Dabei ist es von Vorteil, daß die Klemmvorrichtungen aus zweigeteilten Gewindemuttern bzw. Kammrillen-
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-Bder F i g. 1, Fig.3 in einer Schnittansicht voi· oben den Bereich der Gewindemutter als Einzelheit uisd
F i g. 4 die Einzelheit »C« aus F i g. 2 im Schnitt Die Presse besteht im wesentlichen aus dem Unterholm 1, auf welchem hydrostatisch gelagerte Hydraulikzylinder 4 angeordnet sind, die auf den Pressentisch 3 einwirken, welcher das Unterwerkzeug 2 trägL An vier im Unterholm 1 gelagerten und geführten Tragsäulen 7 muttern bestehen, deren beiden Teile jeweils um eine 10 ist der Oberholm 6 befestigt, der das Oberwerkzeug 5 gemeinsame im Unterholm gelagerte Schwenkachse trägt
schwenkbar angeordnet ist, und die Tragsäulen in ihren F i g. 2 zeigt die Schließstellung, in welcher das Werk-
Klemmbereichen mit Kammrillen bzw. Gewinde ausge- stoffteil 9 bereits verformt worden ist Der Oberholm 6 rüstet sind, wobei die Gewinde bzw. Kammrillenmutter- mit den Tragsäulen 7 wird nach Lösen der als Klemm-Teile in geschlossener Stellung gegeneinander festleg- 15 elemente dienenden Gewinde- oder Kammrillenmutbar ausgebildet sind. tern 11, worauf später noch eingegangen werden wird,
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Gewinde- mittels im Unterholm 1 zusätzlich gelagerter Hydraulikbzw. Kammrillenmutter-Teile spiegelbildlich ausgebil- zylinder 8 in die nicht dargestellte obere Öffnungssteldete und in geschlossener Stellung der Illemmvorrich- lung gefahren, wonach das Werkstückteil 9 aus dem tungen gegeneinander liegende Anschlagstücke aufwei- 20 Werkzeugraum entfernt werden kann, sen, die in geschlossener Stellung der Klemmvorrich- Nach Auflegen einer neuen Kunststoffmatte wird
tungen durch ein die Anschlagstücke übergreifende Halteelement gegeneinander selbsthemmend haltbar sind. Dabei ist es möglich, daß die Halteelemente als hydraulisch betätigbare Arretierschieber ausgebildet sind. Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung kann dadurch erreicht werden, daß die beiden Teile der Gewinde- bzw. Kammrillenmuttern in gesondert hydraulisch betätigbaren Haltevorrichtungen angeordnet sind, die ihrerseits um eine gemeinsame im Unterholm gelagerte Schwenkachse schwenkbar gelagert sind.
25
30
Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Befestigung der Säulen am Oberholm mit Schneckenringen ausgeführt ist, die auf Gewinden der Tragsäulen sitzen und durch Schnecken drehbar sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Schneckenringe auf ihrer Oberfläche Klauen aufweisen, die mit den Klauen eines weiteren Gewinderinges in Wirkverbindung stehen, der mit Innengewinde
dann der Oberholm wieder durch die Hydraulikzylinder 8 in die dargestellte untere Stellung gezogen, und in dieser Stellung werden die Tragsäulen 7 mittels der Gewinde- bzw. Kammrillenmuttern 11 an den Pressentisch 1 festgeklemmt Dann erfolgt die Beaufschlagung der Preßzylinder 4. Mit 23 sind Rückholzylinder bezeichnet. Zur Klemmung dienen beispielsweise Gewindemuttern 11, die, wie aus F i g. 4 srsichtlich ist, aus zwei Teilen 11a und Wb bestehen, die um eine gemeinsame im Unterholm 1 angeordnete Schwenkachse 12 verschwenkbar sind, wie strichpunktiert angedeutet ist Durch Verschwenken dieser Teile 11a und 116 werden die Tragsäulen 7 freigegeben. Zum Anklemmen werden die beiden Teile 11a und life in die ausgezogene Stellung geklappt, wobei als Nasen ausgebildete Anschlagstücke lic und lic/gegeneinander zu liegen kommen. Es wird dann, wie durch den Pfeil 24 angedeutet ist, ein in der Art eines Schiebers ausgebildetes Halteelement über
auf dem Außengewinde der Tragsäulen sitzt und mit 40 die beiden Anschlagstücke lic und Ud geschoben, so einer in dem Gehäuse gelagerten Büchse eine mit einem daß die beiden Teile 11a und 116 der Gewindemutter 11 Druckmittelanschluß versehene Ringkammer bildet. bei Belastung des Gewindes nicht von selbst auseinan-
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, derschwenken können.
daß im Gegensatz zu den vorbekannten Pressen der Es ist ebenfalls möglich, wie jedoch der Einfachheit
Oberholm fest mit den Tragsäulen verbunden bleibt und 45 halber nicht dargestellt ist, die beiden Teile 11a und 11£> die Tragsäulen selbst in ausreichenden Führungen verti- in gesondert hydraulisch betätigbaren Haltevorrichtunkal verstellt und mittels am Unterholm befestigter
Klemmittel in djr Schließstellung festgeklemmt werden.
Dadurch ergibt sich einmal ein stabiler Aufbau zwischen
Oberholm, Tragsäulen und Führungen im Unterholm, 50
und zum anderen kann bei jeweils exakter Schließstellung durch die obere Verstellvorrichtung im Oberholm
eine Feineinstellung mit einer Genauigkeit erzielt werden, die auch den Erfordernissen für großflächige Teile
im Automobilbau entspricht. Der aufzubringende Preß- 55 wirkt, während das äußere Schneckengewinde 19 mit druck kann über an sieh bekannte hydrostatisch gela- einer Verstellschnecke 20 zusammenwirkt, über die gerte Pi-ßzylinder vom Unterwerkzeug aus aufgebracht werden.
Anstelle der Werkzeuge können selbstverständlich, ohne dadurch den Gedanken der Erfindung zu verlassen, auch jeweils Formhälften eingesetzt werden, so daß die gewünschten Kunststoffteile auch beispielsweise im Einspritzverfahren hergestellt werden können.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein
beliebiges Ausfülirungsbeispiel schematisch zeigt, näher 65 ges 26 in Wirkverbindung stehen, der mit Innengewinde
erläutert. Es zeigt 34 auf dem Außengewinde 16 der Tragsäulen 7 sitzt und
F i g. 1 in einer schematischen Draufsicht die Umrisse mit einer in dem Gehäuse 31 gelagerten Büchse 30 eine
einer Presse, mit einem Druckmittelanschluß 32 versehene Ringkam
gen anzuordnen, wobei ebenfalls das Verschieben des Halteelementes 13 durch einen Hydraulikzylinder erfolgen kann.
Zur Feineinstellung des Oberholmes 6 dienen in den Befestigungsbereichen für die Tragsäulen 7 Verstellvorrichtungen 14. In diesen Vorrichtungen 14 sind Schnekkenringe 15 angeordnet, deren Innengewinde 18 mit dem Außengewinde 16 der Tragsäulen 7 zusammen-
dann eine Feineinstellung des Oberholmes 6 vorgenommen wird. An allen vier Ecken sind derartige Verstellvorrichtungen 14 vorgesehen.
Um den Oberholm über die Verstellvorrichtungen mit Vorspannung an den Tragsäulen festzulegen, wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß der Schneckenring 15 auf seiner Oberfläche Klauen 25 aufweist, die mit den Klauen 33 eines weiteren Gewinderin-
η . , I.. !,ι. η
mer 29 bildet.
Als Abdichtung sind Dichtringe 27 und 28 vorgesehen. Bei Beaufschlagung der Ringkammer 29 wird der
Gewindering 26 in Richtung des Pfeiles 35 und der
Schneckenring 15 in Richtung des Pfeiles 36 gedruckt
und dadurch in dem Außengewinde 16 der Tragsäule 7
verklemmt und vorgespannt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
35
40
45
SO
55
60
65

Claims (7)

1 2 Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kurzhub-Patentansprüche· Formpresse zum Formen, Beschichten (SM C-I MC-Verfahren; SMC = sheet molding compound, IMC = in
1. Hydrauiiche Kurzhub-Formpresse zum For- mold coating) usw. von großflächigen Werkstoffteilen men, Beschichten (SMC-IMC-Verfahren) usw. von 5 geringer Wandstärke, insbesondere KarosserieteUen großflächigen Werkstoffteilen geringer Wandstärke, aus Kunststoff oder Kunststoffverbundstoffen, mit eiinsbesondere Karosserieteilen aus Kunststoff oder nem Unterholm, auf welchem der das Unterwerkzeug Kunststoffverbundstoffen, mit einem Unterholm, auf tragende Pressentisch mittels Hydraulikzylinder hebweichem der das Unterwerkzeug tragende Pressen- und senkbar gelagert ist, einem das Oberwerkzeug tratisch mittels Hydraulikzylinder heb- und senkbar ge- 10 genden Oberholm, der über Tragsäulen mit dem Unterlagert ist, einem das Oberwerkzeug tragenden Ober- holm in Verbindung steht und über im Unterholm gelaholm, der über Tragsäulen mit dem Unterholm in gerte zusätzliche Hydraulikzylinder heb- und senkbar Verbindung steht und über im Unterholm gelagerte ist
zusätzliche Hydraulikzylinder heb- und senkbar ist, Inzwischen geht man mehr oder mehr dazu über, bisdadurcn gekennzeichnet, daß der Ober- 15 her 8us Stahlblech hergestellte Formteile beispielsweise holm (6) mit den Tragsäulen (7) über f&rmschlüssige im Automobilbau durch Kunststoffteile zu ersetzen. Befestigungen verbunden ist, die sich axial verstellen Während in dieser Hinsicht bisher nur kleinere Formteilassen: und daß die Tragsäulen im Unterholz (1) ge- le, wie beispielsweise Stoßstangen aus Kunststoff, herführt und über formschlüssige Klemmvorrichtungen gestellt wurden, will man in Zukunft auch größere Kail 1 bis 13) axial festJegbar sind. 20 rosserieteile, wie beispielsweise Wagentüren, Wagendä-
2. Formpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eher etc. aus Kunststoff oder Verbundwerkstoffen herieiehnet, daß die Klemmvorrichtungen aus zweige- stellen.
teilten Gewindemuttern bzw. Kammrillenmuttern Zu diesem Zweck sind viele neue Kunststoffe und (11) bestehen, deren beider Teile (11a, Wb) jeweils Kunststoff-Kombinationen entwickelt worden, die die um eine gemeinsame im Unterholm gelagerte 25 hierfür erforderlichen Eigenschaften aufweisen.
Schwenkachse (12) schwenkbar angeordnet ist, und Die Herstellung dieser Teile kann beispielsweise im die Tragsäulen (7) in ihren Klemmbereichen (10) mit Spritzgießverfahren erfolgen. Es können als Ausgangs-Kammrillen bzw. Gewinde ausgerüstet sind, wobei material aber auch Kunststoffmatten oder Kunststoffdie Gewinde- bzw. Kammrillenmutter-Teile (Ha, platten dienen, die im kalten oder im erwärmten Zu-Πίι,) in geschlossener Stellung gegeneinander fest- 30 stand in der Presse verdichtet und gleichzeitig verformt legbar ausgebildet sind. werden.
3. Formpresse nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Da diese großflächigen Werkstoffteile nur eine gerinzeichnet, daß die Gewinde- b2w. Kammrillenmutter- ge Materialendstärke aufweisen sollen, ist bei der Form-Teile (Ha, Wb) spiegelbildlich ausgebildete und in gebung auf eine exakte Parallel-Führung der Werkgeschlossener Stellung der Klemmvorrichtungen 35 zeuge zu achten, damit nicht unterschiedliche Dickenbe-
(11) gegeneinander liegende Anschlagstücke (lic, reiche und damit Ausschußteile entstehen.
Wd) aufweisen, die in geschlossener Stellung der Bekannte Pressen dieser Art (DE-OS 32 07 242) be-
^ Klemmvorrichtungen durch ein die Anschlagstücke stehen im wesentlichen aus einem Unterholm mit Pres-
(Hc, Hinübergreifendes Halteelement (13) gegen- sentisch und Unterwerkzeug sowie einem Oberholm einander selbsthemmend haltbar sind. 40 mit Oberwerkzeug, der über Tragsäulen mit dem Unter-
4. Formpresse nach Anspruch 3, dadurch gekenn- holm in Verbindung steht und durch Hydraulikzylinder zeichnet, daß die Halteelemente (13) als betätigbare heb- und senkbar ist Bei dieser Ausführung wird der Arretierschieber ausgebildet sind. obere, zunächst an den Tragsäulen festgeklemmte
5. Formpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- Oberholm entklemmt und an den Tragsäulen in die undurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (lla, 45 tere Arbeitsstellung gezogen. Anschließend wird der Wb) der Gewinde- bzw. Kammrillenmuttern in ge- Oberholm wieder an den Tragsäulen festgeklemmt, wo-
sondert betätigbaren Haltevorrichtungen angeord- nach das Unterwerkzeug mit dem Unierholm über die
net sind, die ihrerseits um eine gemeinsame im Un- hydrostatisch gelagerten Preßzylinder zum Verdichten
j terholm (1) gelagerte Schwenkachse (12) schwenk- und Verformen nach oben gegen das Werkstoffteil gebar gelagert sind. 50 drückt wird.
6. Formpresse nach den Ansprüchen 1 bis 5, da- Dadurch, daß der Oberholm jeweils durch Klemmen durch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Sau- und Entklemmen mit den Tragsäulen verbunden und len am Oberholm mit Schneckenringen (15) ausge- gelöst wird, ergibt sich, daß ein erhebliches Spiel zur führt ist, die auf Gewinden der Tragsäulen sitzen und Führung des Oberholms an den Tragsäulen vorgesehen durch Schnecken (19) drehbar sind. 55 werden muß, so daß eine Parallel-Führung und Einstel-
7. Formpresse nach Anspruch 6, dadurch gekenn- lung der Werkzeuge in der geforderten Genauigkeit als zeichnet, daß die Schneckenringe (15) auf ihrer schwerlich erreichbar sein wird.
Oberfläche Klauen (25) aufweisen, die mit den Klau- Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat
en (33) eines weiteren Gewinderinges (26) in Wirk- sich zur Aufgabe gestellt, eine Presse dieser Art bei der verbindung stehen, der mit Innengewinde (34) auf 60 der Oberholm (oberer Werkzeugträger) ohne Beteilidem Außengewinde (16) der Tragsäulen (7) sitzt und gung der Preßzylinder dem Unterholm und damit dem mit einer in dem Gehäuse (31) gelagerten Büchse Unterwerkzeug bis auf eine geringe Distanz genähert (30) eine mit einem Druckmittelanschluß (32) verse- werden kann (z. B. 50 mm) und dann gegenüber dem hene Ringkammer(29) bildet. Unterholm festlegbar ist, so auszubilden, daß der als
65 problematisch empfundene kraftschlilssigc Klemme-
chanismus zwischen Oberholm und Säulen vermieden
wird und die Presse schnell arbeitet und zuverlässig allen Anforderungen gerecht wird.
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