DE1752698C3 - Vorrichtung für den Längsvorschub eines schlanken, gegen Ausknicken zu sichernden Druckerzeugungsstempels für das hydrostatische Strangpressen o.dgl. Maschinenelementes bzw. Werkstückes - Google Patents
Vorrichtung für den Längsvorschub eines schlanken, gegen Ausknicken zu sichernden Druckerzeugungsstempels für das hydrostatische Strangpressen o.dgl. Maschinenelementes bzw. WerkstückesInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft cine Vorrichtung für den Längsvorschub ernes schlanken, gegen Ausknicken zu
sichernden Druckorzcugungsstempels für das hydrostatische
Strangpressen od. dgl. Maschinenelementcs bzw. Werkstückes mit mehreren achsparallelen Führungen,
in denen eine am freien Ende des Werkstückes oder Maschinenelcmentes angeordnete Antriebsscheibe und
mehrere Stützscheiben verschiebbar gelagert sind, wobei die Stützscheiben und die Antriebsscheibe durch
Verbindungsglieder, die den maximalen Abstand der Scheiben zueinander begrenzen, miteinander verbunden
sind.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-PS 4 40 429 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die
Stützscheiben untereinander und mit der Antriebsscheibe durch biegsame Verbindungsglieder wie etwa Ketten
verbunden, ansonsten aber in den Führungen frei verschieblich. Bei der Bewegung der Antriebsscheibe in
Vorschubrichtung werdet sofort sämtliche Verbindungsglieder schlaff, so daß in Vorschubrichtung weiter
vorn liegende Stützscheiben, die noch nicht gegen die nachrückende Antriebsscheibe angelegt und an dieser
sicher geführt sind, durch Reibung an dem Werkstück oder Maschinenelement in Vorschubrichtung mitgenommen
werden können. Da durch die schlaffen Verbindungsglieder keine Ausrichtung dieser Stützscheiben
in den Führungen exakt senkrecht zum Werkstück oder zum Maschinenelement erfolgen kann,
kann ein Kippen oder Verkanten dieser frei iiegenden Stützscheiben auftreten. Da die wechselseitig auf die
Stützscheiben einwirkenden Reibungskrälte an den Führungen einerseits und am Maschinenelement oder
Werkstück andererseits unkontrollierbar sind, führen die auftretenden Reibungskräfte unterschiedlicher Größe
bereits bei geringstem Spiel der Führung zu einem solchen Verkanten der Siiiizscheiben, welches zu
erheblichen Beschädigungen führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, welche mit
einfachen Mitteln eine genaue Führung der Stützscheiben und damit letztlich eine genaue Halterung des zu
führenden Werkstückes oder Maschinenteiles gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsglieder achsparallel an den
.Stützscheiben befestigte Bolzen mit Köpfen sind, deren Schäfte entsprechende Bohrungen der jeweils benachbarten
Stützschcibe oder der Antriebsscheibe durchragen, und daß jeder Stüizscheibc in zurückgefahrener
Stellung in der oder in den Führungen eine Kerbe zugeordnet ist, in die ein an der Stützschcibe gelagertes,
gegen Ausrasten arreiicrbarcs Rasttcil eingreift, das
durch Einschieben eines entgegen der Vorschubrichtung aus der Stützschcibe herausragendcn Riegellciles
entriegelbarist.
Da die Stützscheiben in zurückgefahrener Stellung gegen Verschiebungen vor dem Auftreffen der nachrückenden
Antriebsscheibe gesichert sind, führen die am Maschinenelement oder dem Werkstück auftretenden
Reibungskräfte nicht zu einer unkontrollierten Mitnahme der Stüizschciben. so daß diese nicht verkanten
können. Im Zuge des Nachrückens der Antriebsscheibe
werden die Riegelteile beim Auftreffen der Antriebsscheibe oder der entgegen der Vorschubrichtung
benachbarten Stützscheibe in ihre Freigabe- oder L.ösestcllung überführt, so daß die Rastteile aus den
Kerben herausgedrückt und die Slülzscheiben nacheinander von der Antriebsscheibe mitgenommen werden
können. Im Rückhub werden die Stüizschciben an den Köpfen der zugeordneten Bolzen nacheinander mitgenommen
und in ihre zurückgefahrenen Stellungen gebracht, in dtr erneut eine Verriegelung mittels des
Rastteiles und des Riegelteiles erfolgt. Dadurch, daß die Bolzen die jeweils benachbarten Stütz- und Antriebsscheiben
durchgreifen, können die Antriebsscheibe und die Stüzscheiben in der voll vorgeschobenen Stellung
spielfrei aneinanderliegen, so daß ein maximaler Maschinenhub erzielbar ist. Darüberhinaus gewährleistet
die Mitnahme der einzelnen Stützscheiben durch Zug an den Köpfen der zugeordneten Bolzen eine
saubere Ausrichtung auch im Rückhub, so daß auch hier jegliches Verkanten sicher vermieden ist.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist das Rastteil als federbelasteter Raststift und das Riegclteil
als Winkelhebel mit einem Riegelarm und einem Lösearm zum Anschlag an die entgegen der Vorschubricht'ing
benachbarte Sttitzsch^ibe oder Antriebsscheibe ausgebildet. Hierdurch wird auf konstruktiv besonders
einfache Weise einerseits ein sicheres Einrasten beim Erreichen der zurückgefahrenen Endstellung und
andererseits eine sichere Freigabe der einzelnen Stützs"hcibcn im Zuge des Nachrückens der Antriebsscheibe
gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Axialschnitt.
Fig.2 die Vorrichtung in einer Darstellung gemäß
F i g. 1 während des Vorschubes.
Fig. 3 die Vorrichtung in einer Darstellung gemäß F i g. I und 2 in der Vorschubendstellung,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in F i g. I.
F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in F i g. 1 und
Fig.6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
gemäß Linie 6-6 in F i g. 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. im Beispielsfalle für den Längsvorschub eines Druckerzeugungsstempels
12 für das hydrostatische Strangpressen verwendet. Der -ohrförmige, mit einer durchgehenden
Zcntralbohrung42 versehene Drucker/.eugungssiempel
!2 ist an seinem in der Zeichnung linken Ende mit einer
in einen Druckzylinder 16 eingreifenden Mairi/e 18 versehen. Der Druckzylinder 16 ist mit Flüssigkeit
angefüllt und enthält einen koaxial L.ngeordncten, siabförmigcn Rohling 14, dessen in der Zeichnung
rechte Stirnfläche durch Vorschieben des Druckerzeugungsstempels
12 in den Druckzylinder 16 in die kegelförmige Matrize 18 eingepreßt wird. Der Rohling
14 wird innerhalb des Druckzylinders 16 einer im wesentlichen allseitig wirkenden Pressung unterworfen
und dadurch in einen Zustand erhöhten plastischen Formänderungsvermögens überführt. Beim v orschub
des Druckcrzcugungsstempels 12 wird das rccnie F.nde
des Rohlings 14 durch die Matrize 18 fortschreitend zu einem dünnen Draht 20 ausgepreßt, welcher die
Zentralbohrung 42 des Druckerzeugungsstempels 12 gegensinnig zu dessen Vorschubrichtung durchläuft. Für
den Antrieb des Druckerzeugungsstempcls 12 in Vorschubrichtung, also in der Darstellung nach links,
sowie nach Beendigung des l.ängsvorschubes auch für die Rückfahrbewegung in die vorgegebene Aus^ angsstellung
sind aus den F i g. 1 bis 3 ersichtliche hydraulische Artriebszylindcr 22 vorgesehen.
Der Druckerzeugungsstempcl 12 unterliegt während des Strangpressen äußerst hohen axialen Drücken und
ist hinsichtlich seiner Festigkeit als schlanker Stab zu betrachten, da das Verhältnis der Länge zum kleinsten
Durchmesser derartiger Maschinenelemente in der Praxis oberhalb von 40 : 1 liegt. Für den Druckerzeugungsstempel
12 ist daher über seine axiale Länge eine radiale Abstützung erforderlich, welche ihn gegen
Ausknicken sichert.
Wie die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen, umfaßt die
erfindungsgemäße Vorrichtung 10 für den Längsvorschub des Druckerzeugungsstempels 12 eine durch
einen Führungskäfig 11 gebildete ortsfeste Stützeinrichtung,
die im wesentlichen aus einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, sehicnenförmigen
Führungen 28 besieht, die auf einem zum Druckerzeugungsstempel 12 koaxialen gedachten Zylindermantel
angeordnet sind. Die Führungen 28 sind an mit gegenseitigem Abstand angeordneten, zum
Druckerzeugungsstempel 12 ebenfalls koaxialen Ringen 26 befestigt, welche in Ausnehmungen 27 der Führungen
28 eingreifen (vgl. auch F i g. 4 und 5).
Innerhalb des Führungskäfigs 11 sind an den Innenkanten 29 der schienenförmigen Führungen 28
mehrere Scheiben axial verschieblich gelagert, und zwar
im Beispielsfalle drei Stützscheiben 30, 31 und 32 sowie eine Antriebsscheibe 33. Die Stützscheiben 30,31 und 32
sitzen mit entsprechenden Zentralbohrungen 34 verschiebbar auf dem Druckcrzeugungsstempei 12. Die
Antriebsscheibe 33, die am freien Ende des Druckerzeugungsstempels 12 befestigt ist, ist mit einer Zentralbohrung
38 geringeren Durchmessers versehen, die lediglich zum Durchlaß des stranggepreßten Drahtei 20
dient.
I.n Beispielsfalle sind drei in Umfangsrichtung des Druckerzeugungsstempels 12 gleichmäßig verteilt angeordnete
Antriebszylinder 22 mit Kolbenstangen 40 vorgesehen, weiche entsprechende 3ohrungen der
Stützscheiben 30, 31 und 32 frei verschiebbar durchgreifen und mit ihren freien Enden in die Antriebsscheibe 33
to eingeschraubt sind. Auf die Stützscheiben wird somit von den Kolbenstangen unmittelbar keine Kraft
übertragen, während die Antriebsscheibe 33 durch entsprechende Steuerung der doppeltwirkenden Antriebszylinder
22 in beiden Richtungen innerhalb des Führungskäfigs Il verschoben werden kann.
Die Antriebsscheibe 33 ist ferner durch Schrauben 37 fest mit einem Flansch 39 des Druckerzeugungsstempels
12 verbunden und überträgt hierdurch die Vorschubbewegung bzw. die Rückfahrbewegung auf den Druckerzeugungsstempel
12. Die Antriebsscheibe 33 wird durch die Verschraubung mit dem Flansch 39 in rechtwinkliger
Lage bezüglich der Achse des Druckerzeugurijzsstempcls
12 gehalten.
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, sind mit der
rechten Slützscheibe 32 zur Achse des Druckerzeugungsstempcls 12 parallele Bolzen 51 verschraub:,
welche entsprechende Bohrungen 62 der Antriebsscheibe 33 verschiebbar durchgreifen und gegenüber den
Bohrungen 62 breitere Köpfe 71 aufweisen. Daher
V> liegen die Köpfe 71 bei in die Ausgangsstellung
zurückgefahrenem Drucker/cugungsstempel 12 gemäß
F ig. I an der rechten Stirnfläche der Antriebsscheibe
33. In gleicher Weise sind weitere Bolzen 52 mit der mittleren S'ützscheibe 31 verschraubt und durchgreifen
entsprechende Bohrungen 62 der rechten .Stützscheibe 32. Auch die Bolzen 52 weisen gegenüber den
Bohrungen 62 breitere Köpfe 72 auf. die in der Ruhestellung gemäß F i g. 1 an der rechten Stirnfläche
der Slützscheibe 32 anliegen. Diese Anlage wird im Falle der Bolzen 52 auch in der teilweise vorgeschobenen
Stellung gemäß F i g. 2 aufrechterhalten, in der die Antriebsscheibe 33 an der rechten Stüizschcibe 32
anliegt, wobei die Köpfe 72 der Bolzen 52 in entsprechend größere Bohrungen 55 der Antriebsscheibe
33 eingreifen. Der Flansch 39 des Druckerzeugungsstempels 12 wird in dieser Stellung von einer
Ausnehmung 36 in der Stützscheibe 32 aufgenommen. Entsprechende Bolzen 53, von denen in F i g. I nur einer
gestrichelt angedeutet ist, sind auch mit der linken Stützscheibe 30 verschraubt und liegen in der
entsprechenden Arbeitsstellung der Vorrichtung mit ihren Köpfen 73 an der rechten Stirnfläche der mittleren
Stützscheibe 31. Auch für die Köpfe 73 sind entsprechend größere Bohrungen 55 in der Antriebsscheibe 33
vorgesehen. In der Vorschubendstellung gemäß F i g. 3 können somit die Bolzen 52 und 53 mit ihren Köpfen 72
und 73 frei durch die Antriebsscheibe 33 treten. Für die Köpfe 73 der Bolzen 53 sind entsprechend größere,
nicht näher dargestellte Bohrungen auch in der mittleren Stützscheibe 31 vorgesehen.
Die Stützscheiben 30,31 und 32 haben eine zweifache
Au^abe. nämlich einmal die genaue koaxiale Führung des Druckerzeugungsstempcls 12 in bezug auf die
Bohrung des Druckzylinders 16 und zum anderen die
hs seitliche bzw. radiale Abstützung des Druckerzeugungsstempels
12 gegen Ausknicken unter der Wirkung der hohen axialen Druckbelastung beim Strangpressen. Zu
diesem Zweck sind die Stützscheiben in der voll
zurückgefahrenen Stellung gemäß Hg. 1 über die Lange des Druckcrzcugungsslempcls 12 gleichmäßig
verteil! angeordnet und weiden während der anschließenden Vorschubbewegung zunächst auch in gleichmäßigem
gegenseitigen Absland gehalten, bis die vorrük- s
kencle Antriebsscheibe 33 nacheinander auf die Stiii/.scheibcn uuftriffi und diese in Vorschubrichtung
bis in die Vorsehubendslellung gemäß [■" i g. 3 verschiebt.
Zur Verhinderung einer Mitnahme einer der Sliitzscheiben 30,31 oder 32 vor der effektiven Anlage an der iu
Antriebsscheibe 33 oder der zur Antriebsscheibe hin benachbarten .Stützscheibe durch Reibung des Druekerzeugungsstempels
12 an der Zentralbohrung 34 ist jede Siülzscheibe mil einer insgesamt mil 80 bezeichneten
Sperre versehen, deren Anordnung und Aufbau sich
aus den I-ig. 5 und b ergibt. Die Sperren 80 sind am
Umfang der zugehörigen Stützscheiben angeordnet, und zwar jeweils in Umlangsrichtung gegeneinander
versetzt. Jede Sperre wirkt mit einer zugehörigen Kerbe 84 (vgl. l'ig. b) an der Innenkante 29 jeweils einer
schienenförmigen Führung 28 zusammen.
Die in F i g. b veranschaulichte Sperre 80 ist in einer l.ageraussparung 81 der betreffenden Sliii/.schcibc
untergebracht.Fin als Kaslslift ausgebildetes Rasltcil 82
ist in einer Radialbohrung 83 der .Siülzscheibe verschiebbar gelagert und steht unter der nach außen
wirkenden Kraft einer Druckfeder 90. Das mil .Schrägflächen 85 versehene äußere Fnde des Rastteiles
82 ist in der Stellung gemäß Γ i g. fa in der Kerbe 84 der
führung 28 eingerastet, wobei die .Schrägflächen 85 an
entsprechenden .Seilenflächen 86 der Kerbe 84 anliegen. Turner ist ein als Winkclhcbcl ausgebildetes Ricgclteil
87 an einem Stift 93 im Inneren der Sliil/scheibe
gelagert und wird durch eine Haarnadelfedcr 91 in der
Darstellung gemäß Fig. 6 im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Wenn das als Winkclhcbel ausgebildete Riegelleil 87 seine in Fig. 6 mit vollen Linien
eingezeichnete Stellung einnimmt, so stützt ein Riegelarm
89 des Winkclhcbels das Rastteil 82 in seiner Raststellung in der Kerbe 84 der Führung 28 ab. Der
Rastsiifi ist in dieser Stellung zunächst formschlüssig
verriegelt. Fin Löscarm 88 des Winkclhcbels sieht in dieser Lage über die rechte, entgegen der Vorschubrichtung
liegende Seitenfläche der betreffenden Stützscheibe vor. Wenn nun die Antriebsscheibe 33 im Verlauf des
Längsvorschubcs unter Zwischenschaltung etwaiger dazwischenliegender Siiiizscheiben auf die betrachtete
Stützscheibc auftriffi. so schlägt die linke, also in
Vorschubrichtung: vornclicgcnde Seitenfläche der Antriebsscheibe bzw. der jeweils rechts benachbarten
Stützschcibe an den Löscarm 88 des Winkelhebcls und überführt so das Riegelleil 87 in die in F i g. 6
strichpunktiert dargestellte Lösestellung, in der eine Radialbewegung des sliflförmigen Rastleiles 82 gegen
die Kraft der Druckfeder 90 möglich ist.
Ausgehend von der voll zurückgefahrenen Stellung gemäß Fig. 1 arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung
somit wie folgt.
Durch entsprechende Druckbeaufschlagung der Antriebszylinder 22 wird die Antriebsscheibe 33 über die
Kolbenstangen 40 in der Darstellung gemäß F i g. 1 bis 3 nach links vorgeschoben, wobei die Antriebsscheibe 33
längs der schienenförmigen Führungen 28 gleitet. Gleichzeitig wird der Druckerzeugungsstempcl 12 in die
Bohrung des Druckzylinders 16 und gegen die f>5
benachbarte Stirnfläche des Rohlings 14 gepreßt. Der unter hohem hydrostatischem Druck stehende und
somit in einen Zustand erhöhten plastischen Formänderungsvermögens überführte Rohling 14 wird hierbei
fortschreitend durch die Matrize 18 zum Draht 20 stranggepreßl. welcher die Maschine über die Zentralbohrung
42 des Druckerzeugungsslempcls 12 verläßt. Während der Arbeilsphase /wischen den Stellungen
gemäß l'ig. 1 und 2. d.h. bis /.um Fintreffen der Antriebsscheibe .33 an der rechten Siiitzscheibc 32.
behalten die Slülzscheiben 30, 31 und 32 ihre Stellung
infolge der Verriegelung an den schienenförmigen Führungen 28 miliels der Spei reu 80 unverändert bei.
Der Drucker/eugungsslcmpel 12 wird somit in gleichmäßigen
Absländen koaxial /um Druckzylinder 16 geführt und radial abgestützt.
Wenn die Antriebsscheibe 33 im Verlauf der Vorschubbewegung auf die rechte Stülzscheibe 32
aufiriffi, so wird die zugehörige Sperre 80 in der vorstehend erläuterten Weise entriegelt und die
Slüt/scheibc 32 zur Teilnahme an der Vorschubbewegung
freigegeben. Anschließend wird die Suit/schcibc 32 durch unmittelbare Anlage an der Antriebsscheibe 33
in der Zeichnung nach links \ erschoben, bis die linke Seitenfläche der Siüi/schcibe 32 mil dem Lösearm 88
der Sperre 80 der minieren Slüt/scheibc 31 in Berührung gelangt und auch diese /ur Teilnahme an der
Vorschubbewegung entriegelt. Auf diese Weise scl/l
sich die Vorschubbewegung lon. bis auch die linke
Stützschcibe 30 entriegelt und schließlich in die Vorschubendstellung gemäß Fig. j vorgeschoben ist.
Hierbei liegen alle Stüt/scheiben 30, 31 und 32 sowie die Antriebsscheibe 33 aneinander, während der Drucker
zeugungssiempel 12 vollständig in den Druckzylinder 16
eingefahren ist.
Während dieser Vorschubbewegung ist der Drucker/eugiingsstempel
12 durch die jeweils verriegelten Slülzscheiben in gleichen Absländen geführt und radial
abgestützt, während zwischen der jeweils am weitesten
rechts liegenden, noch verriegeilen Stützschcibe und
der gegen diese vorrückenden Nachbarschcibc, d. h. der
benachbarten Slüt/scheibc oder der Antriebsscheibe, ein verminderter .Stützabstand wirksam ist. Diese
Abweichung liegt jedenfalls unterhalb der kritischen freien Knicklänge des Druckerzcugungsstcmpcls 12. so
daß bei entsprechender Bemessung der gegensciligen Abstände der Verriegclungsstcllungen in der voll
zurückgefahrenen Stellung der Stülzschciben immer eine ausreichende axiale Führung und radiale Abstützung
für den Druckerzeugungsstempcl 12 gewährleistet ist.
Nach Frrcichcn der Vorschubendstellung gemäß Fig. 3 wird durch entsprechende Umsteuerung der
Antriebszylinder 22 die Rückfahrbewegung der Vorrichtung
10 in die voll zurückgefahrene Ruhestellung gemäß Fi g. 1 eingeleitet. Hierbei entfernt sich zunächst
die Antriebsscheibe 33 von der rechten Stützscheibe 32. bis die Köpfe 71 der Bolzen 51 an der rechten
Stirnfläche der Antriebsscheibe 32 anschlagen und die Stützscheibe 32 bei der weiteren Rückfahrbewegung
mitnehmen. Sodann entfernt sich die Stützscheibe 32 von der links benachbarten, mittleren Stützscheibe 31,
bis die Köpfe 72 der Bolzen 52 an der rechten Stirnfläche der Stützscheibe 32 anschlagen und nun die
mittlere Stützscheibe 31 selbst an der weiteren Rückfahrbewegung teilnehmen lassen. In entsprechender
Weise wird die linke Stützscheibe 30 an ihren Bolzen 32 mitgenommen. Beim Auseinanderrücken der
einzelnen Scheiben wird der Lösearm 88 des Winkelhcbels der jeweils noch zurückbleibenden Stützschcibe
freigegeben, so daß der das Riegelleil 87 bildende
Winkelhebel unter tier Wirkung tier I laarnadelleder 91
im Uhrzeigersinn verdreht wird und an tlas untere Fnde
ties siififormigen Rastteiles 82 anschlägt. Das Rastteil 82
selbst ist dabei zunächst noch durch die Anlage an der Innenkante 29 der betreffenden schienenlormigen
Führung 28 radial nach innen geilrückt, rastet jedoch beim Ijreichen der voll zurückgefahrenen Stellung der
jeweiligen .Stützscheibe in die Kerbe 84 der Führung 28
ein. Bei der Rückkehr in die voll zurückgefahrene Ausgangsstellung gemäü F i g. I werden somit sämtliche
Siützseheiben 30, 31 und 12 wieder verriegelt, wobei ilie
Raslteile 82 durch die nach Finl'all der lastsicherung weiter im Uhrzeigersinn verdrehten Riegelarme 89 der
Winkelhebel formschlüssig abgestützt und ihrerseits \emegell weiden. Beim nächstfolgenden Vorschub mil
schrittweiser Fntriegelimg der Sperren 80 werden die
Rastteile durch die Hubwirkung an den Sehrägfläehen 85 und den entsprechend geneigten Seitenflächen 86 der
Kerben 84 in den Führungen 28 bei der Relativverschiebung /wischen den Stützscheiben und den Führungen
radial einwärts geschoben, worauf die Rastteile 82
wicde" an den Innenkanten 29 der I ührungen 28
anliegen. Nach der Freigabe durch Verschwenken tier w inkciiebelförniigeii Riegelleile 87 im (iegeiiuhrzeigersinn
stellen die siiftlormigeii Raslteile 82 mit ilen
zugehörigen Kerben 84 der Führungen 28 sonnt durch •\\ialkrafl losbare Rast\ erbindungen dar. Die ges.inile
Anordnung der Bolzen 51, 52 und 53 mit ihren
verbreiterten Kopien 71, 72 um! 7 5 und den
entsprechenden Bohrungen t>2 der Stülzscheibeii.
welche zwar einen Durchirih tier Schälle der Bolzen.
nicht letloch einen Durchtritt tier Kopie tier Bolzen gestatten, bilden eine .Spielkupplung, die bei tier
Riiiklahrbewcgung schrittweise wirksam wird und die
einzelnen Stützscheiben 30, 31 und 32 in ihre voll zurückgefahrenen Stellungen überführt. Nach Zug an
sämtlichen Bolzen und Ansehlag tier zugehörigen Kopie
an ilen rechten Stirnflächen tier benachbarten Siüizscheiben
bzw. tier Antriebsscheibe wirkt diese .Spielkupplung
ferner als Fndanschlag für ilie Begrenzung tier Rücklahrbew egung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung für den Längsvorschub eines
schlanken, gegen Ausknicken zu sichernden Druckerzeugungsstempels für das hydrostatische
Strangpressen od. dgl. Maschinenelementes bzw. Werkstückes mit mehreren achsparallelen Führungen,
in denen eine am freien Ende des Werkstückes oder Maschinenelementes angeordnete Antriebsscheibe
und mehrere Stützscheiben verschiebbar gelagert sind, wobei die Stützscheiben und die
Antriebsscheibe durch Verbindungsglieder, die den maximalen Abstand der Scheiben zueinander begrenzen,
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dir Verbindungsglieder
achsparalicl an den Slül/schcibcn (30, 31, 32)
befestigte Bolzen (51, 52, 53) mit Köpfen (71, 72, 73)
sind, deren Schäfte entsprechende Bohrungen (55, 62) der jeweils benachbarten Siiiizscheibc (30, Jl,
32) oder der Antriebsscheibe (3i) durchragen, und daß jeder Stützscheibe (30, 31,32) in zurückgefahrener
Stellung in der oder in den Kühlungen (28) eine Kerbe (84) zugeordnet ist. in die ein an der
Stüt/.seheibc (30,31,32) gelagertes, gegen Ausrasten
arretierbares Rastteil (82) eingreift, das durch Einschieben eines entgegen der Vorschubrichiung
aus der Slülzschcibc (30, Jl, 32) herausragendcn
Riegeltcilcs(87)enlriegelbai"ist.
2. Vorrichtung nach 'Vnspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastteil (82) als fedcrbclasteter Rastslift und das Ricgelteil (87) als Winkelhcbe! mit
einem Ricgclarm (89) und einem Lösearm (88) zum Anschlag an die entgegen der Vorschubrichtung
benachbarte Stützscheibe (31 bzw. 32) oder Antriebsscheibe (33) ausgebildet ist.
.10
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