DE4019483C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4019483C1
DE4019483C1 DE4019483A DE4019483A DE4019483C1 DE 4019483 C1 DE4019483 C1 DE 4019483C1 DE 4019483 A DE4019483 A DE 4019483A DE 4019483 A DE4019483 A DE 4019483A DE 4019483 C1 DE4019483 C1 DE 4019483C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
spout
sleeve
centering mandrel
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4019483A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 4836 Herzebrock De Voss
Goetz 5600 Wuppertal De Sameisky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetz Sameisky 5600 Wuppertal De GmbH
Michels & Co Kg 4840 Rheda-Wiedenbrueck De GmbH
Original Assignee
Goetz Sameisky 5600 Wuppertal De GmbH
Michels & Co Kg 4840 Rheda-Wiedenbrueck De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goetz Sameisky 5600 Wuppertal De GmbH, Michels & Co Kg 4840 Rheda-Wiedenbrueck De GmbH filed Critical Goetz Sameisky 5600 Wuppertal De GmbH
Priority to DE4019483A priority Critical patent/DE4019483C1/de
Priority to DE59107229T priority patent/DE59107229D1/de
Priority to EP91710022A priority patent/EP0462923B1/de
Priority to HU912034A priority patent/HU209798B/hu
Priority to TR91/0689A priority patent/TR26488A/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE4019483C1 publication Critical patent/DE4019483C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/005Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for making dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof connection, coupling, or casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von weichelastischen Dichtungs-Tüllen auf elektrische Leitungs­ enden, insbesondere für feuchtigkeitsgeschützte Steckerele­ mente od. dgl. Eine derartige Vorrichtung entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist durch offenkun­ dige Vorbenutzung bekanntgeworden.
Bei der vorbeschriebenen bekannten Vorrichtung fördert ein als Sortierförderer ausgebildeter Schwingförderer Dich­ tungs-Tüllen schraubenlinienförmig nach oben. Hierbei weisen die Mittellängsachsen (Rotationsachsen) der Tüllen eine etwa vertikale Position auf. Wenn die Tüllen ihre oberste Förder­ position erreicht haben, werden sie zunächst in vertikaler Position ihrer Längsachsen über ein horizontales starres Förderrohr und über ein sich daran übergangslos anschließendes abwärts gekrümmtes Bogenstück in einen Vertikalschacht ge­ leitet, welcher bodenseitig mit intermittierend angetriebenen, also zu öffnenden und zu schließenden, Rückhaltemitteln ver­ sehen ist.
Die aus dem horizontalen, dem bogenförmigen und dem vertikalen Bereich bestehende Förderrohranordnung dient dazu, die Tüllen von ihrer vertikalen in die jeweils horizontale Position ihrer Längsachsen umzuleiten. Diese horizontale Position ist obligatorisch, weil die mit Tüllen zu bestücken­ den Leitungs- bzw. Kabelenden stets horizontal aus der Kabel­ verarbeitungsmaschine austreten.
Am bodenseitigen Verschlußbereich des vorerwähnten Verti­ kalschachts wird jede einzelne Tülle mittels eines Backenwerk­ zeuges, welches zwei Werkzeugbacken enthält, ergriffen. Das Backenwerkzeug zentriert die Tülle zugleich in einer axial unverschieblichen Lage, die es ermöglicht, eine koaxial ange­ ordnete, zunächst verengte, jedoch mittels eines Dorns aufweit­ bare Aufweithülse in die Zentralöffnung der Tülle hineinzu­ schieben. Während der Dorn die Aufweithülse in ihrer gespreiz­ ten Stellung hält, wird mittels der Einführvorrichtung einer Kabel- bzw. Litzenverarbeitungsmaschine ein entweder abisolier­ tes oder ein noch mit seinem Isolationsmantel versehenes Leitungsende axial in die Aufweithülse eingeschoben, welche immer noch von der vom Backenwerkzeug umgriffenen aufgeweite­ ten Tülle umgeben ist.
Sobald nun die beschriebene Relativlage erreicht ist, tritt zunächst der Dorn aus der Aufweithülse heraus, worauf die folglich verengte Aufweithülse aus der Tülle herausgezogen werden kann, wobei letztere auf das Leitungsende abgestreift wird, so daß schließlich auch das Backenwerkzeug entfernt werden kann.
Der Nachteil der vorbeschriebenen, durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden Vorrichtung besteht in der Haupt­ sache darin, daß sich im Übergangsbereich vom Sortierförderer zum Hülsenwerkzeug Stockungen ergeben. Und zwar verkanten sich die Dichtungs-Tüllen in dem vorbeschriebenen Vertikalschacht oder haften dort an, wobei - je nach Werkstoffbeschaffenheit der Tüllen - beispielsweise durch austretendes Silikonöl - noch eine zusätzliche Hemmung eintritt.
Ausgehend von der vorbeschriebenen bekannten Vorrichtung, besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, eine Vorrichtung größerer Zuverlässigkeit und gegebenenfalls auch rascherer Arbeitsweise zu entwickeln.
Entsprechend den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Hülsenwerkzeug und/oder der Zentrierdorn zugleich als Fördervorrichtung ausgebildet sind, welche die jeweilige Tülle im Anschluß an den Sortierförderer in die horizontale Montageposition ihrer Längsmittelachse versetzen und an das Backenwerkzeug übergeben.
Entsprechend den erfindungsgemäßen Merkmalen dienen entweder das Hülsenwerkzeug und/oder der Zentrierdorn als Aufnahme für die sich zunächst in der vertikalen Position ihrer Längsachse befindenden Tülle. Ein störungsempfindliches, lediglich durch Schwerkraft angetriebenes bogen- bis schacht­ förmiges Fördermittel wird vermieden. Vielmehr verschwenken die an der eigentlichen Tüllenbestückung der Leitungsenden be­ teiligten Werkzeuge die Tüllen unmittelbar in die durch die Kabelverarbeitungsmaschine vorgegebene horizontale Montageposi­ tion.
Für den Fall, daß der Förderweg vom Sortierförderer zur Tüllen-Aufnahme (die Aufnahme erfolgt entweder durch das Hülsenwerkzeug oder durch den Dorn) überbrückt werden muß, sieht die Erfindung vor, daß dem Hülsenwerkzeug und/oder dem Zentrierdorn als Zwischenfördermittel ein Zwangsfördermittel, wie Vibrationsrinne oder Mitnehmerförderer, vorgeschaltet ist, welches die jeweilige Tülle in vertikaler Position ihrer Längsachse in horizontaler Förderrichtung fördert.
Die Erfindung befaßt sich im weiteren alternativ mit zwei Vorrichtungen, von denen die erste Vorrichtung mehr zur Tüllenbestückung von bereits abisolierten Leitungsenden geeignet ist. Die alternative zweite Vorrichtung hingegen ist besonders dazu prädestiniert, noch mit einem Isolations­ mantel versehene Leitungsenden mit Tüllen zu bestücken.
Bei der erstgenannten Ausführungsform der Alternative sieht die Erfindung vor, daß die jeweilige Tülle im Anschluß an das Zwischenfördermittel auf einer mit ihr koaxialen verti­ kal auf- und abbewegbaren Matrize ruht. Hierbei ist das Hülsen­ werkzeug in einem die axiale Länge einer Tülle überschreiten­ den Abstand, also mit einem Freiraum, oberhalb der Matrize ko­ axial mit dieser sowie ebenfalls koaxial mit einem oberhalb des Hülsenwerkzeugs angeordneten, vertikal auf- und abbeweg­ baren Zentrier-Dorn ausrichtbar.
Das Aufschieben der Tülle auf das Hülsenwerkzeug ge­ schieht hierbei in folgender eigenartiger Weise: Der Zen­ trier-Dorn wird axial durch das Hülsenwerkzeug hindurchge­ schoben und gelangt hierbei durch die Tülle hindurch bis zur Matrize. Der Zentrierdorn überbrückt also den freien Abstand zwischen dem Hülsenwerkzeug und der Tülle bzw. zwischen dem Hülsenwerkzeug und der Matrize (unter Einbeziehung der Tülle). Während der nachfolgenden Aufwärtsbewegung der Matrize dient der Zentrierdorn als Führungsmittel beim Aufschieben der Tülle auf das Hülsenwerkzeug. Das Einführende des Hülsenwerkzeugs ist konisch, der nachfolgende Hülsenmantel kreiszylindrisch mit einem gegenüber dem freien Konusende deutlich größeren Durchmesser.
Mit dem Aufschiebevorgang ist demnach eine radiale Aufwei­ tung der Tülle verbunden, ohne daß hierzu eine spreizbare Aufweithülse zwingend erforderlich wäre. Nachdem die Matrize die Tülle auf das Hülsenwerkzeug geschoben hat, werden die Matrize und der Zentrier-Dorn in ihre Ausgangsposition hinein-, also aus der Bewegungsbahn des Hülsenwerkzeuges herausgefahren, worauf das Hülsenwerkzeug gemeinsam mit der von ihm getragenen Tülle in eine horizontale Position bewegt wird.
Entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen geschieht dies dadurch, daß das Hülsenwerkzeug von einer mit einem Umfangswinkel von jeweils 180° schwenkbaren Drehvorrichtung gehalten ist, deren Drehachse in einer Ebene mit der gemein­ samen Längsachse von Zentrier-Dorn und Matrize angeordnet und gegenüber jener gemeinsamen Längsachse um 45° geneigt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Drehvor­ richtung nach Art eines Revolvers ausgebildet und trägt zwei im Umfangswinkelabstand von 180° voneinander distanzierte identische Hülsenwerkzeuge.
Revolverartige Gebilde zur Aufnahme von Dichtungstüllen sind durch die DE 37 15 708 A1 (s. dort Fig. 2; Sp. 5 Z. 18-47) an sich bekannt. Die bekannte Revolveranordnung ist indes mit der erfindungsgemäßen schon deshalb nicht ver­ gleichbar, weil beim Bekannten die Zuführung der Dichtungs­ tüllen in deren Vertikalposition pneumatisch erfolgt (s. DE 37 15 708 A1 Fig. 2 Sp. 5, Z. 44-47). Auch trägt die bekannte Revolveranordnung weder eine Aufweithülse noch einen Zentrierdorn. Schließlich ist die bekannte Revolveranordnung mit einer Vielzahl von umfangsverteilten Kammern zur Aufnahme von Tüllen versehen; sie wird also im Unterschied zur Erfin­ dung - nur mit vergleichsweise kleinen Umfangswinkelschritten fortschreitend - weitergeschaltet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist dem jeweils in die horizontale Lage seiner Längsachse verschwenkten Hül­ senwerkzeug das zwischen Hülsenwerkzeug und Einführvorrichtung für das Leitungsende angeordnete Backenwerkzeug vorgeschaltet.
Dieses Backenwerkzeug ist in der Lage, die auf dem Hülsen­ werkzeug befindliche Tülle zu umgreifen, während die Einführ­ vorrichtung das Leitungs- bzw. Kabelende in das Hülsenwerkzeug hineinschiebt.
Erfindungsgemäß wird nun das Hülsenwerkzeug, welches - zweckmäßig gemeinsam mit der Drehvorrichtung - in Horizontal­ richtung hin- und herbewegbar ist, aus der Zentralöffnung der Tülle herausgezogen, während das Backenwerkzeug die Tülle auf das Leitungsende abstreift.
Die einzelnen Merkmale sind hierbei den Ansprüchen 8 bis 12 zu entnehmen. Durch diese Merkmale wird besonders deutlich, daß die erste Variante der erwähnten Alternative insbesondere zur Bestückung von abisolierten Kabel- bzw. Leitungsenden geeignet ist, da das Hülsenwerkzeug - gegebenenfalls mit einem vom Backenwerkzeug gebildeten Einführtrichter - in der Lage ist, das abisolierte Leitungsende zu führen, also mittelbar in die Zentralöffnung der Tülle hineinzuführen, ohne daß ein Verbiegen der einzelnen feinen Leitungsdrähte zu befürchten wäre.
Die zweite Variante der vorerwähnten Alternative ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der die Förder­ vorrichtung bildende Zentrierdorn in die mittels eines Zwangs­ fördermittels in vertikaler Position ihrer Längsachse zuge­ förderte, in einer Bereitstellungsposition, beispielsweise an einem Anschlag, befindliche jeweilige Tülle von unten her eingreift, diese in die horizontale Position ihrer Längs­ achse verschwenkt und dort an das Backenwerkzeug übergibt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 14 bis 19.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Auführungsformen entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufbringen von weichelasti­ schen Dichtungs-Tüllen auf elektrischen Leitungsenden in einer Seitenansicht entsprechend einer ersten Ausführungs­ form,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Teildarstellung entsprechend der mit II gekennzeichneten, gestrichelten Teil­ einkreisung in Fig. 1,
Fig. 3 eine um 90° verschwenkte Stirnansicht entsprechend dem in Fig. 2 mit III bezeichneten Ansichtspfeil,
Fig. 4 eine stark vergrößerte Teildarstellung eines Backenwerkzeuges in der Blickrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht etwa entsprechend der in Fig. 4 mit V-V bezeichneten Schnittlinie,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht einer anderen Aus­ führungsform,
Fig. 7 eine Teilansicht entsprechend dem mit VII bezeich­ neten Ansichtspfeil in Fig. 6,
Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Darstellung in einer anderen Bewegungsposition, ansonsten entsprechend dem in Fig. 6 mit VIII bezeichneten Ansichtspfeil und
Fig. 9 eine Darstellung der Einführung eines Leitungsen­ des, etwa in Blickrichtung des mit IX bezeichneten Ansichts­ pfeils in Fig. 6, wobei die Einführvorrichtung selbst für das Leitungsende nicht dargestellt ist.
In den Zeichnungen sind die beiden grundsätzlichen Vari­ anten der Vorrichtungen mit 10A (hinsichtlich der Fig. 1 bis 5) sowie mit 10B (hinsichtlich der Fig. 6 bis 9) bezeich­ net.
Ein als Vibrationsförderer ausgebildeter Sortierförderer 11, welcher ein nach oben offenes, etwa kegelstumpfförmiges Behältnis 12 aufweist, fördert in im einzelnen nicht darge­ stellter Weise Dichtungstüllen 13 (in Fig. 5 im Axialschnitt dargestellt) über ein Zwischenfördermittel 14, das einen Mitnehmerförderer darstellt. Der als Schieber 15 ausgebildete Mitnehmer ist mittels der Kolbenstange 16 einer pneumatischen Kolben-Zylindereinheit 17 hin- und herbeweglich in Horizontal­ richtung angetrieben.
Der Schieber 15 fördert jeweils eine vom Sortierförderer 11 nach oben in die Förderrinne 18 des Mitnehmerförderers 14 hineingelangte Tülle 13, während diese sich unverändert mit ihrer Längsmittelachse x in einer Vertikalposition befin­ det, gemäß Fig. 1 nach rechts. So gelangt die Tülle 13 in der Vertikalposition ihrer Längsmittelachse x oben auf die Stirnfläche einer mit ihrer Längsmittelachse - bei u - verti­ kalen Matrize 19. Oberhalb der Matrize 19 befindet sich ein Hülsenwerkzeug 20, dessen freier axialer Endbereich 21 zum Ende hin konisch verjüngt verläuft, während die übrige Zylindermantelaußenfläche des Hülsenwerkzeugs 20 bei 22 nach Art eines geraden Kreiszylinders mit gegenüber dem kleinsten Konusdurchmesser spürbar größeren Durchmesser verläuft. Grund­ sätzlich ist es zur Stabilisierung des Hülsenwerkzeugs 20 auch möglich, den Bereich 22 als einen sich vom Bereich 21 weg nur schwach erweiternden Konus auszubilden.
Zwischen dem freien konischen Endbereich 21 des Hülsen­ werkzeugs 20 und der oberen Stirnfläche der Matrize 19 be­ steht ein Abstand S, der etwas größer als die axiale Länge der Tülle 13 ist, damit diese ungehindert zwischen Matrize 19 und Hülsenwerkzeug 20 mittels des Schiebers 15 eingeführt werden kann.
Sobald die Tülle 13 die vorbeschriebene Position zwischen den Bauteilen 19 und 20, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme nicht dargestellter Anschlagmittel, eingenommen hat, bewegt sich ein Zentrierdorn 23, welcher entsprechend dem Doppel­ pfeil y auf- und abbewegbar ist, durch das hülsenartige Werk­ zeug 20 und durch die Zentralöffnung der Tülle 13 hindurch bis in den Bereich der Matrize 19 hinein. Auf diese Weise wird die Tülle 13 mittels des Zentrierdorns 23 bezüglich des Hülsenwerkzeugs 20 zentriert. Sodann kann die über Füh­ rungssäulen 25 und Führungsbuchsen 26, über eine Konsole 27 und über einen translatorischen Antrieb 28 entlang y auf- und abbewegbare Matrize 19 die Tülle 13 über den konischen Endab­ schnitt 21 gänzlich auf das Hülsenwerkzeug 20 aufschieben, wobei die Tülle 13 aufgeweitet wird.
Das Hülsenwerkzeug 20 ist an einer Drehvorrichtung 29 angeordnet, welche auf einem Support 30 entlang dem Doppel­ pfeil a in Horizontalrichtung hin- und herbeweglich ist. Die Schwenkachse der Drehvorrichtung 29 ist mit z bezeichnet.
Die Schwenkachse z befindet sich in einer Ebene mit einer zentral durch den Zentrierdorn 23, das Hülsenwerkzeug 20 sowie durch die Matrize 19 gehenden Achse u. Die Drehachse z sowie die Achse u befinden sich in einer Ebene und bilden miteinander einen Winkel β von 45°.
Analog zum durchgezogen dargestellten Hülsenwerkzeug 20 gemäß Fig. 1 ist an diametral gegenüberliegender Stelle der Drehvorrichtung 29, d. h. um 180° umfangswinkelversetzt, ein weiteres Hülsenwerkzeug 20 angeordnet, welches in Fig. 1 nur gestrichelt dargestellt ist. Da die Drehvorrichtung 29 eine ununterbrochene Schwenkbewegung von 180° ausüben kann, gelangt nach einer solchen 180°-Schwenkung jeweils das eine Hülsenwerkzeug 20 alternativ in die jeweils vorherige Position des anderen Hülsenwerkzeugs 20. Auf diese Weise kann mittels der vorbeschriebenen Schwenkbewegung um 180° eine oberhalb der Matrize 19 von einem Hülsenwerkzeug 20 aufgenommene Tülle 13 fluchtend hinter das insgesamt mit 31 bezeichnete Backen­ werkzeug geschwenkt werden, welches sich in Flucht mit der Einführrichtung E eines in Fig. 1 nicht dargestellten Leitungs­ endes K (s. Fig. 5) einer ebenfalls nicht dargestellten Kabel­ verarbeitungsmaschine befindet. Die Einführrichtung E verläuft koaxial und horizontal gemeinsam mit der aus Fig. 5 ersicht­ lichen Längsmittelachse x der Tülle 13. Die Schwenkbewegung der Drehvorrichtung 29 kann wegen des 180°-Schwenkwinkels sowohl fortlaufend als auch reversierend ausgeführt werden.
Aus den Fig. 2 bis 5 ist der Aufbau des Backenwerkzeuges 31 näher zu ersehen, welches zwei Greifbacken 32 aufweist, die jeweils eine Einsatzbacke 33 aufnehmen. Zum Antrieb der Backen 33 ist ein entsprechend dem Doppelpfeil p bewegliches Antriebsglied vorhanden. Die Einsatzbacken 33 bilden bei 34 jeweils eine stufenweise abgesetzte Ausnehmung, welche in groben Zügen der Außenkontur der Tülle 13 folgt. Auf diese Weise stellt die Ausnehmung 34 bei 35 und 35a etwa kreisring­ förmige Anschlagflächen dar, welche sich gegen einen Bund 36 sowie gegen eine Stirnfläche 36a der Tülle 13 anlegen können.
Jede Einsatzbacke 33 ist bei 37 schwenkbar und im übrigen entgegen der Rückstellkraft einer Schraubendruckfeder 38 federnd nachgiebig gelagert. Die Schwenkbewegung der Einsatz­ backen 33 in Richtung auf die Tülle 13 kann jeweils mittels einer Stellstiftschraube 39 justiert werden.
Wenn nun die Relativposition der Tülle 13 gemäß Fig. 5 erreicht und das mit K angedeutete Leitungsende in Einführrich­ tung E axial in den Innenraum des Hülsenwerkzeugs 20 einge­ schoben ist, wird das Leitungsende K in dieser Axialposition festgehalten, ebenso wie sich die räumliche Lage entlang E des Backenwerkzeugs 31 nicht verändert. Um das Einschieben des Leitungsendes K zu erleichtern, sind beide Greifbacken 32 mit ihren der Einführvorrichtung (bei E) für das Leitungsende K zugewandten äußeren Bereichen zwischen ihren Backenflächen mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 53 versehen. Letztere ergänzen sich zu einem sich zum Leitungsende K hin er­ weiternden, etwa kegelstumpfförmigen Trichter T. Nun wird der Support 30 - und mit ihm das in Fig. 5 dargestellte Hülsenwerk­ zeug 20 - entlang dem Bewegungspfeil a nach links verfahren. Dieses bedeutet, daß die Tülle 13 mittels der Anschlagschultern 35, 35a über den konischen Bereich 21 des Hülsenwerkzeugs 20 hinweg von letzterem auf das Leitungsende K abgestreift wird. Hierbei verengt sich der Zentralkanal 24 der Tülle 13, so daß diese relativ fest auf dem Leitungsende K sitzt. Bei dieser Abstreifbewegung drücken die Schraubendruckfedern 38 die Einsatzbacken 33 gegen die Tülle 13, so daß die Einsatzbacken 33 während des Abstreifvorganges dem konischen Verlauf des freien Hülsen-Endbereichs 21 folgen, d. h. sich anschmiegen, können.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gestattet eine hohe Arbeitsfrequenz, weil, während in der oberen Position des einen Hülsenwerkzeugs 20 das Abstreifen einer Tülle 13 auf ein Leitungsende K erfolgt, während zur selben Zeit an der tiefer­ gelegenen Stelle oberhalb der Matrize 19 eine Tülle 13 auf das andere Hülsenwerkzeug 20 aufgeschoben werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel 10B gemäß Fig. 6 ist das auf den Sortierförderer 11 mit seinem Behältnis 12 in Förderrich­ tung F (s. ebenfalls Fig. 1) folgende Zwischenfördermittel 14, das ebenfalls eine Förderrinne 18 bildet, als Vibrations­ rinne ausgeführt.
Die Vibrationsrinne 18 fördert nacheinander in vertikaler Position ihrer Längsachsen x Dichtungstüllen 13 bis zu einer in Fig. 6 mit 40 gekennzeichneten Aufnahmeposition (vgl. ebenfalls Fig. 7). In Fig. 7 ist, um eine Überfrachtung der Zeichnung zu vermeiden, lediglich die Längsmittelachse x der Tülle 13 eingetragen.
Es ist vorstellbar, daß ein sich etwa teilkreisförmig erstreckender Zentrierdorn 41 von unten her in die Zentralöff­ nung 24 der Tülle 13 eindringen kann, sobald der Zentrierdorn 41 in Schwenkrichtung g bewegt wird. Ein entlang der Horizon­ talrichtung (Doppelpfeil a) bewegbares Backenwerkzeug 42 befindet sich gemäß Fig. 7 bereits in Flucht vor der Abgabeöff­ nung 43 eines entsprechend der Krümmung des Zentrier-Dorns 41 teilkreisförmig gekrümmten Führungskanals 44. Durch diesen Führungskanal 44 hindurch schiebt der teilkreisförmig frei vorstehende Zentrierdorn 41 die Tülle 13 hindurch bis zur Position gemäß Fig. 8 gegen einen Anschlag 54, wonach die Tülle 13 vom Backenwerkzeug 42 ergriffen wird. Der Anschlag 54 dient der genauen Lagezentrierung im Hinblick auf das Backen­ werkzeug 42.
Der Zentrierdorn 41 kann nun in seine Ausgangsposition gemäß Fig. 7 zurückgeschwenkt werden. Hierzu ist der Zentrier­ dorn 41 nach Art eines Doppelhebels ausgebildet und um eine Drehachse 45 drehbar. Das Antriebsende 46 des Zentrier-Dorns 41 ist mittels der Kolbenstange 47 einer pneumatischen Kolben- Zylinder-Einheit 48 hin- und herbeweglich.
Wie in Fig. 6 angedeutet, ist das Backenwerkzeug 42 entlang einer Linearführung 49 in Horizontalrichtung entlang dem Bewegungspfeil a hin- und herbeweglich.
Außerdem ist das Backenwerkzeug 42 noch entlang einer geneigt gerichteten Linearführung 50 beweglich, so daß das Backenwerkzeug 42 gemäß Fig. 9 mit der Einführrichtung E eines Leitungsendes K ausgerichtet werden kann.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 5 bis 9 ist besonders für Leitungsenden K gedacht, die während ihrer Tüllenbe­ stückung noch ihren Isolationsmantel tragen. Da der Isolations­ mantel den Leitungsenden K eine gewisse zusätzliche Steifig­ keit verleiht, ist ein Hülsenwerkzeug 20, das im Zusammenhang mit der Ausführungsform 10A entsprechend den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, nicht unbedingt erforderlich.
Zur Einführung des Leitungsendes K in die Zentralöffnung 24 der Tülle 13 ist letzterer eine Einführvorrichtung vorge­ schaltet, welche eine obere raumfeste Backe 51 und eine gegen­ über der Backe 51 entlang dem Bewegungspfeil h auf- und abbe­ wegbare untere Backe 52 besitzt. Untere und obere Backe sind nun in der Lage, das Leitungsende K zeitweilig unverschieblich fest zwischen sich aufzunehmen.
Um dennoch ein Einknicken des Leitungsendes K, bewirkt durch den Reibungswiderstand zwischen dem Zentralkanal 24 der Tülle 13 und der Außenmantelfläche des Leitungsendes 13, zu verhindern, wird der Einschubvorgang entlang der Richtung E in zwei Teilhüben vollzogen. Hierbei ist die Ausgangs­ stellung vor jedem Teilhub durch eine gestrichelte Darstellung der Backenanordnung 51, 52 angedeutet. Durch das Aufteilen eines Gesamthubs in zwei Teilhübe wird auf eigenartige Weise die freie Knicklänge des Kabelendes reduziert und damit ein Ausknicken zuverlässig verhindert. Die Bewegungsrichtung der Backenanordnung 51, 52 ist in Fig. 9 mit m bezeichnet.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Aufbringen von weichelastischen Dich­ tungs-Tüllen auf elektrische Leitungsenden, insbesondere für feuchtigkeitsgeschützte Steckerelemente od. dgl., mit einem die jeweilige Tülle in einer vertikalen Position ihrer Längsmittelachse zufördernden Sortierförderer, wie Vibrations­ förderer od. dgl., an welchen sich stromabwärts des Förderflus­ ses eine Fördervorrichtung anschließt, welche jede Tülle in eine horizontale Montageposition ihrer Längsmittelachse ver­ setzt, in welcher die Tülle von einem ihr gleichachsigen, der zeitweiligen zentrierenden Aufnahme des isolierten oder ab­ isolierten Leitungsendes dienenden Hülsenwerkzeug und/oder von einem Zentrierdorn aufgenommen ist, und wobei ein die Tülle anschließend ergreifendes und raumfest haltendes Backenwerk­ zeug mit mindestens zwei Greifbacken vorgesehen ist, welches die Tülle während des translatorischen Einführens des Leitungs­ endes in Position hält, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsen­ werkzeug (20) und/oder der Zentrierdorn (23; 41) zugleich als Fördervorrichtung ausgebildet sind, welche die jeweilige Tülle (13) im Anschluß an den Sortierförderer (11) in die horizon­ tale Montageposition ihrer Längsmittelachse (x) versetzen und an das Backenwerkzeug (31, 42) übergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hülsenwerkzeug (20) und/oder dem Zentrierdorn (23; 41) als Zwischenfördermittel (14) ein Zwangsfördermittel, wie Vibrationsrinne oder Mitnehmerförderer, vorgeschaltet ist, welches die jeweilige Tülle (13) in vertikaler Position ihrer Längsachse (x) in horizontaler Förderrichtung bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Tülle (13) im An­ schluß an das Zwischenfördermittel (14) auf einer mit ihr koaxialen vertikal auf- und abbewegbaren Matrize (19) ruht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenwerkzeug (20) in einem die axiale Länge einer Tülle (13) überschreitenden Abstand (S) oberhalb der Matrize (19) koaxial mit dieser sowie mit einem oberhalb des Hülsen­ werkzeugs (20) angeordneten, vertikal auf- und abbewegbaren Zentrierdorn (23) ausrichtbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenwerkzeug (20) von einer mit einem Umfangswinkel von jeweils 180° schwenkbaren Drehvor­ richtung (29) gehalten ist, deren Drehachse (z) in einer Ebene mit der gemeinsamen Längsachse (u) von Zentrierdorn (23) und Matrize (19) angeordnet und gegenüber jener gemeinsamen Längsachse (u) um einen Winkel (β) von 45° geneigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (29) nach Art eines Revolvers ausgebil­ det ist und zwei im Umfangswinkelabstand von 180° voneinander distanzierte identische Hülsenwerkzeuge (20) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeweils in die horizontale Lage seiner Längsachse verschwenkten Hülsenwerkzeug (20) das zwischen Hülsenwerkzeug (20) und Einführvorrichtung (bei E) für das Leitungsende (K) angeordnete Backenwerkzeug (31) vorgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur der Greifbacken (31) des Backenwerkzeuges (31) der Außenkontur der Tülle (13) angepaßt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Greifbacken (32) angeordnete Axialbereich des Hülsenwerkzeuges (20) auf seinem der Einführvorrichtung (E) für das Leitungsende (K) abge­ wandten Bereich gerade kreiszylindrisch und unter Aufrechter­ haltung eines gleichbleibenden Innendurchmessers zu seinem der Einführvorrichtung (bei E) zugekehrten freien Ende hin konisch verjüngt (bei 21) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greifbacken (32) die Innen­ kontur aufweisende, gegen Federrückstellkraft (bei 38) nach­ giebige Einsatzbacken (33) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifbacken (32) mit ihren der Einführvorrichtung (bei E) für das Leitungsende (K) zugewandten äußeren Bereichen zwischen ihren Backenflächen zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen (53) bilden, welche sich zu einem zum Leitungsende (K) hin erweiternden, etwa kegelstumpfförmigen Einführtrichter (T) ergänzen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (29) gemeinsam mit dem jeweiligen Hülsenwerkzeug (20) auf einem gegenüber dem Backenwerkzeug (31) in Horizontalrichtung hin- und herbeweg­ baren Support (30) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fördervorrichtung bilden­ de Zentrierdorn (41) in die mittels eines Zwangsfördermittels (14) in vertikaler Position ihrer Längsachse zugeförderte, in einer Bereitstellungsposition (40), beispielsweise an einem Anschlag, befindliche jeweilige Tülle (13) von unten her eingreift, diese in die horizontale Position ihrer Längsachse (x) hinein verschwenkt und dort an das Backenwerkzeug (42) übergibt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (13) auf ihrem Schwenkweg in einer teilkreis­ förmiges Führung (44) geführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierdorn (41) ein sich entlang einem Umfangswinkel von annähernd 90° oder mehr teilkreisförmig erstreckendes Bau­ teil darstellt, welches ein Ende eines doppelarmigen Hebels darstellt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des doppelarmigen Hebels ein Kraftangriffs­ ende (46) für einen Antrieb, wie Druckluftzylinder (48) od. dgl., darstellt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die teilkreisförmige Führung (44) als geschlossener Führungskanal ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Backenwerkzeug (42) unter Beibehaltung der horizontalen Position der Mittellängsachse seiner Werkzeugbacken von seiner Aufnahmeposition am Zentrier­ dorn (41) mittels einer gegebenenfalls kombinierten Bewegung in Flucht mit der Einführvorrichtung (bei 51, 52) für das Leitungsende (K) versetzbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (13) das Leitungsende (K) mittels einer in mindestens zwei axiale Teilhübe unterteil­ ten Einführbewegung aufnimmt.
DE4019483A 1990-06-19 1990-06-19 Expired - Fee Related DE4019483C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019483A DE4019483C1 (de) 1990-06-19 1990-06-19
DE59107229T DE59107229D1 (de) 1990-06-19 1991-06-03 Vorrichtung zum Aufbringen von weichelastischen Dichtungs- Tüllen auf elektrische Leitungsenden
EP91710022A EP0462923B1 (de) 1990-06-19 1991-06-03 Vorrichtung zum Aufbringen von weichelastischen Dichtungs- Tüllen auf elektrische Leitungsenden
HU912034A HU209798B (en) 1990-06-19 1991-06-18 Apparatus for the mounting of elastic packing shells of wirings
TR91/0689A TR26488A (tr) 1990-06-19 1991-06-18 ELEKTRIK NAKIL HATLARI UCLARINA YUMUSAK ELASTIK TECRIT TüLLERI KAPLAMA TERTIBATI.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019483A DE4019483C1 (de) 1990-06-19 1990-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4019483C1 true DE4019483C1 (de) 1991-09-05

Family

ID=6408647

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4019483A Expired - Fee Related DE4019483C1 (de) 1990-06-19 1990-06-19
DE59107229T Expired - Fee Related DE59107229D1 (de) 1990-06-19 1991-06-03 Vorrichtung zum Aufbringen von weichelastischen Dichtungs- Tüllen auf elektrische Leitungsenden

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59107229T Expired - Fee Related DE59107229D1 (de) 1990-06-19 1991-06-03 Vorrichtung zum Aufbringen von weichelastischen Dichtungs- Tüllen auf elektrische Leitungsenden

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0462923B1 (de)
DE (2) DE4019483C1 (de)
HU (1) HU209798B (de)
TR (1) TR26488A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540258A1 (de) * 1995-10-28 1997-05-07 Sameisky Goetz Vorrichtung und Verfahren zur Montage von weichelastischen Dichtungs-Tüllen auf elektrische Leitungsenden
CN111872351A (zh) * 2020-07-24 2020-11-03 莆田市荣兴机械有限公司 鼓刹蹄块的镶件整理夹送压铸机构

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH689272A5 (de) * 1993-05-06 1999-01-15 Komax Holding Ag Einrichtung zur Tuellenbestueckung von elektrischen Kabeln.
EP0881720B1 (de) * 1997-05-30 2002-09-18 Komax Holding Ag Gerät zum Anbringen eines Leitungsdurchführungspfropfens
JP3573987B2 (ja) * 1998-12-18 2004-10-06 矢崎総業株式会社 ゴム栓挿入装置
EP1689049B1 (de) * 2005-02-07 2008-11-12 komax Holding AG Einrichtung zur Tüllenbestückung von elektrischen Kabeln
DE502006002037D1 (de) 2005-02-07 2008-12-24 Komax Holding Ag Einrichtung zur Tüllenbestückung von elektrischen Kabeln
US9352430B2 (en) 2010-06-16 2016-05-31 Schleuniger Holding Ag Cable grommet fitting apparatus for cable
MY165554A (en) 2010-06-16 2018-04-03 Schleuniger Holding Ag Apparatus for fitting cable grommets onto a cable
JP6165148B2 (ja) 2011-09-29 2017-07-19 シュロニガー ホールディング アーゲー ケーブルにケーブルスリーブを取り付ける方法、およびケーブル加工機用のシールまたは同等物のケーブル組立部品の移送装置
EP2709217B1 (de) 2012-09-12 2017-08-09 Schleuniger Holding AG Maschine für die Montage von Kabeltüllen
CN103296556B (zh) * 2013-06-13 2015-05-13 中国航天科工集团第二研究院七〇六所 一种圆形连接器螺纹电缆罩拆装装置
CN114559239A (zh) * 2020-11-27 2022-05-31 安波福连接器***(南通)有限公司 密封圈组装设备

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715708A1 (de) * 1987-05-12 1988-11-24 Grote & Hartmann Verfahren und vorrichtung zum maschinellen aufbringen von dichtungsstopfen auf elektrische leitungen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4653182A (en) * 1984-04-17 1987-03-31 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Apparatus for fitting terminals and rubber stoppers on wires
DE8808995U1 (de) * 1988-07-13 1989-11-16 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal Vorrichtung zum maschinellen Aufbringen von Dichtungsstopfen auf elektrische Leitungen
ES2014931A6 (es) * 1989-07-24 1990-07-16 Mecanismos Aux Ind Perfeccionamientos en las maquinas engastadoras e insertadoras de gomas de estanqueidad en cables y su procedimiento de funcionamiento.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715708A1 (de) * 1987-05-12 1988-11-24 Grote & Hartmann Verfahren und vorrichtung zum maschinellen aufbringen von dichtungsstopfen auf elektrische leitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540258A1 (de) * 1995-10-28 1997-05-07 Sameisky Goetz Vorrichtung und Verfahren zur Montage von weichelastischen Dichtungs-Tüllen auf elektrische Leitungsenden
CN111872351A (zh) * 2020-07-24 2020-11-03 莆田市荣兴机械有限公司 鼓刹蹄块的镶件整理夹送压铸机构

Also Published As

Publication number Publication date
EP0462923A2 (de) 1991-12-27
TR26488A (tr) 1995-03-15
EP0462923B1 (de) 1996-01-10
EP0462923A3 (en) 1992-03-11
HUT61422A (en) 1992-12-28
HU209798B (en) 1994-11-28
DE59107229D1 (de) 1996-02-22
HU912034D0 (en) 1991-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4019483C1 (de)
DE69310828T2 (de) Kaltexpansion für geschlitzte Buchse
EP0598276B1 (de) Kabelzuführungs- und -wechseleinrichtung für eine Kabelverarbeitungsmaschine
DE3887406T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Krimpen eines Verbindungsteiles mit den Enden meherer leitenden Drähte.
EP3449728B1 (de) Vorrichtung zum füllen schlauchförmiger hüllen
DE3542496A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von montageteilen
EP3012841A1 (de) Einrichtung zum Zuführen von Leitungsenden an eine weiterverarbeitende Vorrichtung
EP2428452B1 (de) Verfahren und Umreifungsvorrichtung zum Anlegen von Umreifungsbändern um Packstücke
DE4132998C2 (de) Ansaug- und Transportvorrichtung
DE10163018B4 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Ziehen von Langmaterial
DE102013006315A1 (de) Kleinteil-Vereinzelungsverfahren und -vorrichtung
EP3652817B1 (de) Drahthandlingvorrichtung
EP2316635A1 (de) Ziehvorrichtung zum Ziehen eines Wickeldornes aus einem auf dem Wickeldorn aufgewickelten Wickelprodukt
EP0924799A2 (de) Vorrichtung zum Verdrahten von Anschlussstellen von Komponenten elektrischer Geräte oder Anlagen
DE102017102618B4 (de) Zuführeinrichtung
EP3651288A1 (de) Tüllenstation
EP3456443B1 (de) Werkstoffstangen-zuführvorrichtung
EP0757143A1 (de) Transportable Vorrichtung zum Verbinden von Bewehrungseisen
DE29612760U1 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Montieren von ringförmigen Elementen wie z.B. Dichtungsringen, besonders im gefetteten oder geölten Zustand
DE2313424A1 (de) Vorrichtung zum formen eines bundes auf einer wand, insbesondere auf einer rohrwand
DE10208865B4 (de) Werkzeug zum Bereitstellen von Blindnietmuttern sowie Vorrichtung zum Einbringen von Blindnietmuttern in Werkstücke mit einem solchen Bereitstellungswerkzeug
DE4327356A1 (de) Vorrichtung zum Abisolieren von Litzenleitern
DE10212993B4 (de) Crimp-Verfahren
DE3812460A1 (de) Maschine zum automatischen anbringen von anschlussstuecken an den enden von elektrischen leitern
EP0734815A1 (de) Abziehwerkzeug für Lagerringe

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee