DE3854355T2

DE3854355T2 - Streifbandkassette und Streifendrucker zu seiner Benutzung.

Info

Publication number: DE3854355T2
Application number: DE3854355T
Authority: DE
Inventors: Hideo Asakura; Shigenori Hattori; Susumu Kuzuya; Yoshiaki Nagao
Original assignee: Brother Industries Ltd
Current assignee: Brother Industries Ltd
Priority date: 1987-12-29
Filing date: 1988-12-29
Publication date: 1996-02-29
Anticipated expiration: 2008-12-30
Also published as: EP0467414A2; EP0627320A1; EP0322919B1; DE8817032U1; DE3853302T2; EP0456284B1; EP0456284A2; EP0467414B1; EP0322919A2; EP0322919A3; EP0470648B1; EP0656262A1; DE8817009U1; DE3856000T2; DE3853367D1; EP0322918A2; DE3854355D1; US4966476A; EP0627320B1; EP0470648A3

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Banddrucker mit einer Bandkassette, die entfernbar in den Banddrucker geladen ist.
Aus der EP-A-0141412 sind ein Beschriftungsgerät und eine Bandkassete, die geeignet ist, entfernbar in das Beschriftungsgerät geladen zu werden, bekann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Banddrucker vorzusehen mit einer Bandkassette, die entfernbar in den Banddrucker geladen ist, ohne daß eine mühselige Tätigkeit des Durchführens des Bandes durch die Vorschubrolleneinheit notwendig ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Banddrucker gelöst mit einer Bandkassette, die entfernbar in den Banddrucker geladen ist, bei dem eine erste Vorschubrolleneinrichtung auf einem Rahmen des Banddruckers vorgesehen ist und bei dem eine zweite Vorschubrolleneinrichtung in einem Gehäuse der Bandkassette in der Nähe eines Bandauslasses der Bandkassette vorgesehen ist zum Durchföhren einer Bandvorschubtätigkeit in Zusammenwirkung mit der ersten Vorschubrolleneinrichtung.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden vollständiger aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Banddrucker als eine erste Ausführungsform zeigt, wie er von der Vorderseite gesehen wird;
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Banddrucker von Figur 1 zeigt, wobei eine Kassettenabdeckung entfernt ist, wie er von der Rückseite gesehen wird,
Figur 3 ist eine perspektivische Teilansicht in vergrößertem Maßstab, die ein Etikettenband zeigt, das durch den gleichen Banddrucker gebildet ist;
Figur 4 ist eine Schnittansicht, die den gleichen Banddrucker zeigt, wobei ein Rahmen und eine Bandkassette teilweise weggebrochen gezeigt sind;
Figur 5 ist eine Ansicht entsprechend Figur 4, die jedoch den Banddrucker bei einer Drucktätigkeit zeigt;
Figur 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Druckwalzenhalter, einen Druckkopf und benachbarte Komponenten in dem gleichen Banddrucker zeigt;
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht auf vergrößertem Maß stabe, die eine Bandführungsstruktur einschließlich einer Bremszugfeder in dem gleichen Banddrucker zeigt;
Figur 8 ist eine Draufsicht auf vergrößertem Maßstab, die einen Hauptteil der in Figur 7 gezeigten Struktur zeigt;
Figur 9 ist eine Schnittansicht, die eine Bandkassette als eine zweite Ausführungsform zeigt;
Figuren 10 und 11 sind entsprechend eine Draufsicht bzw. eine perspektivische Ansicht auf einem vergrößertem Maßstabe, die ein Blattfederteil in der gleichen Bandkassette zeigen;
Figur 12 ist eine Schnittansicht, die die gleiche Bandkassette zusammen mit einem Banddrucker in einem Zustand entsprechend Figur 2 zeigt;
Figur 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Etikettenbandkassette als eine dritte Ausführungsform zeigt;
Figur 14 ist eine geschnittene Draufsicht, die die gleiche Etikettenbandkassette zeigt, wobei eine Gehäuseabdeckung entfernt ist;
Figur 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die gleiche Etikettenbandkassette zeigt, wie sie von der Seite gegeniiber der Seite von Figur 13 gesehen wird;
Figuren 16(A), 16(B) und 16(C) sind entsprechend eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Bodenansicht, die die gleiche Etikettenbandkassette zeigen;
Figur 17 ist eine Schnittansicht, die die gleiche Etikettenbandkassette zusammen mit einem Banddrucker in einem Zustand entsprechen Figur 2 zeigt;
Figuren 18 und 19 sind Teilansichten auf einem vergrößerten Maßstabe, die einen Mechanismus zum Betätigen eines Druckwalzenhalters in dem in Figur 17 gezeigten Banddrucker zeigt;
Figur 20 ist eine Schnittansicht, die eine Beschriftungsbandkassette zeigt, die das gleiche in Figuren 13 bis 16 gezeigte Kassettengehäuse in einem Zustand entsprechend Figur 14 benutzt;
Figur 21 ist eine perspektivische Teilansicht auf einem vergrößerten Maßstab, die ein Etikettenband zeigt; und
Figur 22 ist eine perspektivische Teilansicht auf einem vergrößertem Maßstabe, die ein Beschriftungsband zeigt.
Figuren 1 und 2 zeigen die Gesamtstruktur eines Banddruckers. Der Banddrucker 1 weist einen Rahmen 3 auf, auf dessen Oberseite eine drehbare Zeichenwählscheibe 5 vorgesehen ist. Die Zeichenwählscheibe 5 weist eine ringförmige Form auf, und auf ihrer ringförmigen Scheibenoberfläche 7 sind Eindrücke von alphabethischen Buchstaben, Symbolen und anderen Zeichen (im folgenden zusammen als Zeichen bezeichnet) in einem gleichförmigen Abstand vorgesehen.
Auf der Oberseite des Rahmens 3 ist ebenfalls benachbart zu der Zeichenwählscheibe 5 ein Zeiger 9 vorgesehen, der eine Zeichenwählposition der Scheibe 5 bestimmt. Auf der Innenseite der Scheibe 5 ist eine Bestimmungstaste 11 konzentrisch vorgesehen. Durch Niederdrücken der Bestimmungstaste 11 nach Betätigung der Zeichenwählscheibe 5 zur Zeichenwahl wird ein Zeichen an der Position, die dem Zeiger 9 entspricht, als Eingabezeichen bestimmt. Zeichen, die aufeinanderfolgend an der Position eingestellt werden, die dem Zeiger entspricht, werden in der gleichen Reihenfolge auf einer Flüssigkristallanzeige 13 auf der Oberseite des Rahmens 3 von der untersten Stelle durch einen Zeichenauswahlmechanismus und eine Steuereinrichtung dargestellt, die auf der Oberseite des Rahmens 3 vorgesehen sind. Jedes Mal, wenn ein Zeichenbestimmungsvorgang durch die Bestimmungstaste 11 durchgeführt wird, werden die dargestellten Zeichen um einen Platz höher verschoben. Die eingegebenen Zeichen werden aufeinanderfolgend in einem internen Speicher gespeichert.
Auf der Oberseite des Rahmens 3 und benachbart zu der Zeichenwählscheibe 5 sind weiter eine Drucktaste 17 und eine Mehrzahl von Funktionstasten 19 vorgesehen, die zum Steuern des Banddrukkers 1 betätigbar sind. Wenn die Drucktaste 17 betätigt wird, wird ein Etikettenband 21 erzeugt. Das so erzeugte Etikettenband 21 trägt einen Eindruck eines Bildes von Zeichen, die auf der Flüssigkristallanzeige 13 angezeigt sind und in dem internen Speicher gespeichert sind. Es wird aus dem Rahmen 3 durch einen Bandauslaß 23 herausgeführt, der an einer Seite des Rahmens 3 vorgesehen ist. Es wird auf eine geeignete Länge geschnitten, wobei das geschnittene Band zur allgemeinen Ansicht benutzt wird oder an einem Blatt oder einem anderen Artikel zur Benutzung als ein Etikett aufgebracht wird.
Figur 3 zeigt die Struktur des durch den Banddrucker 1 auf die oben beschriebene Weise erzeugten Etikettenbandes.
Das Band 21 besteht aus einem durchsichtigen Band 25 als Druckband oder Bildaufnahmeband und einem doppelseitigen Klebeband 27, das an dem durchsichtigen Band 25 angebracht ist. Das doppelseitige Klebeband 27 weist eine durchsichtige Basis 27a mit gegenüberliegenden Seiten, d.h. eine erste und eine zweite Klebeoberfläche 27b und 27c und ein abziehbares Blatt 27d, das an der zweiten Klebeoberfläche 27c angebracht ist, auf. Auf der Rückseite des durchsichtigen Bandes 25 wird durch den Banddrucker 1 ein Zeichenbildeindruck 29 derart gebildet, daß er ein positives Bild ist, wenn es von der vorderen Oberflächenseite des durchsichtigen Bandes 25 betrachtet wird. Die Rückoberfläche des durchsichtigen Bandes 25 und die erste Klebeoberfläche 27b des doppelseitigen Klebebandes 27 sind aufeinander angebracht. Das heißt, Rückoberfläche des Bandes 25 dient als die Druckoberfläche. Das Druckbild 29 ist somit zwischen dem durchsichtigen Band 25 und dem doppelseitigen Klebeband 27 eingeschlossen und wird nie verschmutzt oder aufgrund von Reibung verwaschen. Das Band 21 wird auf eine geeignete Länge geschnitten, und dann wird es durch Abtrennen des abtrennbaren Blattes 27 wird es auf ein gewünschtes Blatt oder einen anderen Artikel durch die Klebekraft der freiliegenden zweiten Klebeoberfläche 27c angebracht.
Figur 2 zeigt den Banddrucker 1, wie er von hinten gesehen wird. Wie gezeigt ist, ist die Rückseite des Rahmens 3 mit einer Kassettenaufnahmeausnehmung 31 gebildet, und eine Kassettenabdeckung 33 ist zum Schließen der Öffnung der Ausnehmung 31 angebracht. Oberhalb der Kassettenaufnahmeausnehmung 31 ist ein Freigabehebel 34a gleitend verschiebbar auf dem Rahmen 3 vorgesehen. Wenn der Hebel 34a nach rechts in Figur 2 bewegt wird, wird ein Druckwalzenhalter 59, später zu beschreiben ist, durch einen Mechanismus 34 (Figuren 4 und 5) angehoben, so daß ein Thermokopf 83 und eine Druckwalze 75 in ihre Nichtbetriebsposition gebracht werden. Der Mechanismus 34 benutzt geeignete Nockenmittel. Obwohl es nicht im einzelnen im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform beschrieben wird, ist ein Beispiel des Mechanismus in Figuren 18 und 19 und im Zusammenhang mit einer folgenden Ausführungsform beschrieben.
Nun wird eine Bandkassette 35, die in die Kassettenaufnahmeausnehmung 31 geladen ist, und ein Druckmechanismus des Banddruckers 1 werden beschrieben.
Figuren 4 und 5 sind Schnitte, die in einer Ebene durch den Bandauslaß 23 des Rahmens 3 genommen sind und auch einen Teil der Bandkassette 35 in weggebrochener Form zeigen. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist ein Seitenrahmen 37 in dem Rahmen 3 benachbart zu dem Bandauslaß 23 vorgesehen. Der Seitenrahmen 37 ist benachbart zu seinem unteren Ende mit einem Loch 39 gebildet, in dem drehbar eine Nockenwelle 43 angebracht ist, die einen Nocken 41 an einem Ende aufweist. Ein Schneidehebel 45 ist an dem anderen Ende der Nockenwelle 43 befestigt, die sich nach außerhalb des Rahmens 3 erstreckt. Der Seitenrahmen 37 ist mit zwei vertikal ausgerichteten vertikal länglichen Schlitzen 47 gebildet. Ein Schneidehalter 51, der eine Schneidevorrichtung 49 an dem oberen Ende aufweist, ist auf dem Seitenrahmen 37 durch zwei flache Schrauben 53 angebracht, die durch die entsprechenden Schlitze 47 derart gehen, daß er vertikal entlang des Seitenrahmens 37 in einem Bereich bewegbar ist, der der vertikalen Abmessung der Schlitze 47 entspricht. Der Schneidehalter 51 wird nach unten durch eine Zugfeder (nicht gezeigt) vorgespannt, und seine Abwärtsbewegung wird begrenzt, indem sein unteres Ende gegen den Nocken 41 der Nockenwelle 43 stößt. Der Schneidehalter 51 ist vertikal bewegbar, während sich die Kontaktposition zwischen dem Nocken 41 und seinem unteren Ende mit der Drehung des Schneidehebels 45 ändert.
Ein Bandweg 55, entlang dem das Etikettenband 21 geführt wird, ist oberhalb des Seitenrahmens 37 derart gebildet, daß er sich zu dem Bandauslaß 23 erstreckt. Eine Tragwelle 57 ist oberhalb des Bandweges 55 vorgesehen. Der Druckwalzenhalter 59, der oben erwähnt ist, ist auf der Tragwelle 57 derart angebracht, daß er drehbar zwischen einer Freigabeposition oder einer Nichtbetriebsposition, wie in Figur 4 gezeigt ist, und einer Kontaktposition oder Betriebposition, wie in Figur 5 gezeigt ist, ist. Der Druckwalzenhalter 59 ist nach unten vorgespannt, d.h. zu der Betriebsposition durch die rückstellende Kraft einer gekrümmten Blattfeder 61, deren eines Ende an dem Seitenrahmen 37 befestigt ist. Figur 4 zeigt den Druckwalzenhalter 59, in dem er durch den Mechanismus 34 gegen die vorspannende Kraft der Blattfeder 61 angehoben ist, was durch eine Bewegung nach rechts des Freigabehebels 34 verursacht wird, wie durch den Pfeil in Figur 4 gezeigten ist.
Der Druckwalzenhalter 59 weist, wie in Figur 6 gezeigt ist, einen oberen Abschnitt 59a und ein Par von herabzeigenden Abschnitten 59b und 59c auf, die von gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnittes 59a herabzeigen. Die herabzeigenden Abschnitte 59b und 59c sind jeweils mit einem Loch 63, das die Tragwelle 57 des Seitenrahmens 37 aufnimmt, ein Loch 65, das eine Vorschubrollenwelle aufnimmt und einem vertikal längliches Loch 67, eine Druckwalzenwelle 75b aufnimmt, gebildet. Eine Vorschubrollenanordnung 73 mit einer angetriebenen Vorschubrolle 69 und einem angetriebenen Zahnrad 71 ist in den Löchern 65 angebracht. In den Löchern 67 sind drehbar die entsprechenden Druckwalzenwellen 75b angebracht, die die Druckwalze 75 derart tragen, daß sie in der Lage ist, eine kleine vertikale Bewegung in einem Bereich durchzuführen, der der vertikalen Abmessung des Loches 67 entspricht, und zwar relativ zu dem Druckwalzenhalter 59. Gegenüberliegende kurze Stifte 77 stehen von den entsprechenden gegenüberliegenden Oberflächen der freien Enden der herabzeigenden Abschnitte 59b und 59c des Druckwalzenhalters 59 hervor. Eine Druckwalzenvorspannungsfeder 79 ist in die kurzen Stifte 77 eingesetzt. Diese Druckwalzenvorspannungsfeder 79 weist zwei Schraubenfederabschnitte 79a, die miteinander durch einen Verbindungsabschnitt 79b verbunden sind, und Armabschnitte 79c, die sich jeweils von dem freien Ende eines jeden Schraubenfederabschnittes 79a erstrecken, auf. Die Druckwalzenvorspannungsfeder 79, die Löcher 67 und die Druckwalzenwelle 75b stellen ein elastisches Vorspann mittel zum Tragen der Druckwalze 75 derart dar, daß sie ein wenig vertikal in bezug auf den Druckwalzenhalter 75 bewegbar ist.
Genauer gesagt, die Druckwalzenvorspannungsfeder 79 ist derart angebracht, daß die Schraubenfederabschnitt 79a auf die kurzen Stifte 77 gepaßt sind, daß der Verbindungsabschnitt 79b in Kontakt mit der Unterseite des oberen Abschnittes 59a des Plattenhalters 59 steht und daß die Armabschnitte 79c in Eingriff mit Schultern 75a stehen, die an den gegenüberliegenden Enden der Druckwalze 75 gebildet sind. Die Druckwalze 75 ist somit mit einer vorbestimmten Federkraft nach unten vorgespannt, die durch die elastische Rückstellkraft der Schraubenfederabschnitte 79a der Druckwalzenvorspannungsfeder 79 ausgeübt wird. Die Federkraft, mit der die Druckwalzenvorspannungsfeder 79 die Druckwalze 75 vorspannt, ist so eingestellt, daß sie schwächer als die Kraft ist, mit der die Blattfeder 61 den Druckwalzenhalter 59 vorspannt.
Das freie Ende des herabzeigenden Abschnittes 59b des Druckwalzenhalters 59 ist mit einem angeformten Federdruckstück 81 versehen, das sich nach unten erstreckt.
Wie in Figuren 4 bis 6 gezeigt ist, ist ein Thermokopf 83, der als ein Druckkopf dient, an dem Banddruckerrahmen unterhalb des Druckwalzenhalters 59 befestigt. Der Thermokopf 83 weist ein Druckelement 83a auf, das aus einer großen Zahl von wärmeemittierenden Widerständen besteht, die in einer Reihe angeordnet sind. Er ist so positioniert, daß das Druckelement 83a an einem Bewegungsumlauf der Druckwalze 75 gefunden wird, der durch die Rotation des Druckwalzenhalters 59 verursacht wird. Ein Aufnahmeantriebsteil 85 und eine Bandvorschubvorrichtung 87, die umkehrbar durch einen Schrittmotor und einen Kraftübertragungsmechanismus (beide sind nicht gezeigt) angetrieben werden können, sind an vorbestimmten Positionen derart vorgesehen, daß sie sich in die Kassettenaufnahmeausnehmung 31 erstrecken. Der Kraftübertragungsmechanismus für das Aufnahmeantriebsteil 85 enthält einen Schlupfmechanismus, der eine Funktion derart vorsieht, daß die Rate des Aufnehmens von Band auf dem Aufnahmeantriebsteil 85 gemäß der Belastung auf dem Antriebsteil 85 variiert wird. Die Bandvorschubvorrichtung 87 weist ein angeformtes Antriebszahnrad (nicht gezeigt) auf, das mit dem angetriebenen Zahnrad 71 der Vorschubrollenanordnung 73 kämmt.
Die Bandkassette weist ein Gehäuse 90 auf, in der Spulen 89, 93, 95 und 97 drehbar an vorbestimmten Positionen vorgesehen sind, wie in Figur 4 gezeigt ist. Das durchsichtige Band 25 ist auf die Spule 89 gewunden. Ein Thermoübertragungsband 91 als Bildquellenband ist mit seiner Tintenoberfläche nach innen auf die Spule 93 gewunden, so daß es von dieser Spule 93 ausgegeben wird und auf der Spule 95 aufgenommen wird. Das doppelseitige Klebeband 27 ist mit seinem abtrennbaren Blatt 27d nach außen auf der Spule 97 gewunden. Die Spule 95 weist sechs Klauen 95a auf, die an dem inneren Umfang zum Eingriff mit dem Aufnahmeantriebsteil 85 gebildet sind. Das Gehäuse 90 der Bandkassette 35 weist eine Öffnung 99 auf, die als Bandauslaß dient, durch den das Band 21 gehen kann. Die Öffnung 99 ist mit dem Bandweg 55 ausgerichtet, wenn die Bandkassette 35 in den Banddrucker 1 geladen ist. In der Nähe der Öffnung 99 ist eine zylindrische Antriebsvorschubrolle 101 drehbar gelagert. Die Antriebsvorschubrolle 101 weist gegenüberliegende Seitenflansche auf und kann in Eingriff mit der Bandvorschubvorrichtung 87 kommen. Der zylindrische Abschnitt der Antriebsvorschubrolle 101 weist im wesentlichen die gleiche Länge auf wie die Breite des durchsichtigen Bandes 25 und des doppelseitigen Klebebandes 27.
Der Boden des Gehäuses 90 der Bandkassette 35 weist eine Ausnehmung 103 auf, in die und aus der der Thermokopf 83 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Entlang der Kanten der Ausnehmung 103 sind eine erste und eine zweite Führung 105 und 107 einstükkig mit dem Gehäuse 90 derart vorgesehen, daß sie sich im wesentlichen parallel zu dem Thermokopf 83 erstrecken. Unterhalb der ersten Führung ist ein Tragzapfen 109 vorgesehen, und eine Schraubenfeder 111 ist darauf angebracht. Die Schraubenfeder 111 weist zwei Arme auf, von denen einer in Eingriff mit der Spule 95 steht, so daß eine Drehkraft darauf so ausgeübt wird, daß das aufgenommene Thermoübertragungsband 91 nicht versehentlich wieder abgegeben wird. Der andere Arm der Schraubenfeder 111 weist einen gebogenen Abschnitt 111a auf, wie in Figur 6 gezeigt ist, der sich über das Druckelement 83a des Thermokopfes 83 erstreckt und in einem Bandführungsarm 111b endet, der sich parallel zu dem Druckelement 83a erstreckt. Der gebogene Abschnitt 111a ist an dem Umlauf des Federdruckstückes 81 angeordnet, das sich mit der Rotation des Druckwalzenhalters 59 bewegt, wenn die Bandkassette 35 in den Banddrucker 1 geladen ist.
Wie in Figur 4 gezeigt ist, wird das Thermoübertragungsband 91, das von der Spule 93 abgegeben wird, durch den Führungsstift 113, die erste Führung 105, den Führungsarm 111b und die zweite Führung 107, die in der Bandkassette 35 vorgesehen sind, so geführt, daß es von der Spule 95 aufgenommen wird. Eine Träger 115 ist nahe der Spule 93 vorgesehen, und ein Ende eines silikonbeschichteten Trennfilmes 117 ist an dem Träger 115 befestigt. Der andere Endabschnitt des Trennfilmes 117 erstreckt sich über den Führungsstift 113, wie in einem vergrößertem Maßstabe in Figur 8 gezeigt ist. Das von der Spule 89 abgegebene durchsichtige Band 25 überlappt mit dem Thermoübertragungsband 91 durch den Trennfilm 117 an dem Führungsstift 113. Somit wird der direkte Kontakt der beiden Bänder durch den Trennfilm 117 verhindert, und Verunreinigung des Bandes 25 kann vermieden werden. Das Band 25 wird, wie in Figur 5 gezeigt ist, durch die erste Führung 105 so geführt, daß es oberhalb des Thermokopfes 83 zu der Öffnung 99 geht. Wenn das Band 25 die Vorschubrolle 101 erreicht, wird es auf das doppelseitige Klebeband 27 aufgebracht, das von der Spule 97 abgegeben wird, so daß es aus der Bandkassette 35 in der Form des Etikettenbandes 21 herausgeführt wird.
In der Bandkassette 35 erstrecken sich, wie in Figur 4 gezeigt ist, drei Rippen 119 von einer Seitenwand des Gehäuses 90 auf der linken Seite der Spule 93. Diese Rippen 119 tragen einen Stilabschnitt einer Bremszugfeder 121. Die Bremszugfeder ist, wie in Figur 7 gezeigt ist, aus einer einzigen Platte gebildet und weist ein Paar von Druckabschnitten 121a auf, die sich von dem Stilabschnitt und parallel zu der Bandlaufrichtung erstrecken, und ein Kontaktarmabschnitt 121b erstreckt sich ebenfalls von dem Stilabschnitt, jedoch in der Mitte zwischen den Druckabschnitten 121a und unabhängig von ihnen. Der Kontaktarmabschnitt 121b ist an einem mittleren Abschnitt in Längsrichtung gesehen gebogen, und sein freier Endabschnitt steht in Kontakt mit dem durchsichtigen Band 25. Er spannt das durchsichtige Band 25 und das Thermoübertragungsband 91, die miteinander überlappen, gegen den Führungsstift 113 und den linken Endabschnitt der ersten Führung 105 vor. Weiterhin weist sein freier Endabschnitt ein Paar von Augenabschnitten 121c auf, die gebogene Endabschnitte aufweisen. Diese Augenabschnitte 121c weisen einen Effekt des Beschränkens der Bewegung der Bänder in deren Breitenrichtung auf, wodurch das Meandern der Bänder verhindert wird. Diese Wirkung kann zu allen Zeiten zur Verfügung gestellt werden, da der Kontaktarmabschnitt 121b gemäß der Spannung in den Abschnitten des Bandes 25 und des Farbbandes 91 in Kontakt mit dem Kontaktarmabschnitt 121b verschoben werden kann. Weiterhin steht das Paar von Druckabschnitten 121a in Kontakt mit dem Band an verschiedenen Positionen in der Breitenrichtung des Bandes, so daß eine gleichförmige Vorspannungskraft über die Breite des Bandes ausgeübt werden kann, so daß es möglich ist, einen gleichförmigen und stabilen Lauf des Bandes sicherzustellen, ohne daß er von Banddickenschwankungen und Genauigkeitsfehlern zugehöriger Komponenten beeinflußt wird.
Es wird jetzt der Betrieb und die Funktion des Banddruckers 1 mit der obigen Konstruktion beschrieben.
Zuerst wird die Kassettenabdeckung 33 entfernt, und dann wird der Freigabehebel 34a (Figur 2) nach rechts so bewegt, so daß der Druckwalzenhalter 59 in die angehobene Position gebracht wird, in der die Druckwalze 75 und die angetriebene Vorschubrolle 69 von dem Thermokopf 83 bzw. der Antriebsvorschubrolle 101 getrennt sind. In diesem Zustand wird die Bandkassette 35 in die Kassettenaufnahmeausnehmung 31 geladen. Als Resultat kommt die Spule 95 in Eingriff mit der Aufnahmespule 85, und die Antriebsvorschubrolle 101 steht in Eingriff mit der Bandvorschubvorrichtung 87.
Wenn die Bandkassette 35 geladen ist, wird ein Endabschnitt des Thermokopfes 83 auf der Außenseite der Kassette 35 in bezug auf eine Linie, die das rechte Ende 105a und 107a der ersten und zweiten Führung 105 und 107 verbindet, gefunden. Ein Abschnitt des Bbandes 91, das der Druckwalze 75 zugewandt ist, erstreckt sich teilweise in der Ausnehmung 103. Wenn jedoch die Bandkassette 35 geladen wird, drückt der Führungsarm 111b der Schraubenfeder 111 Abschnitte des Thermoübertragungsbandes 91 und des durchsichtigen Bandes 25, die sich zwischen dem rechten Ende 105a der ersten Führung 105 und dem rechten Ende 107a der zweiten Führung 107 erstrecken, nach außerhalb der Linie, die diese rechten Enden 105a und 107a verbindet, so daß ein ausreichender Platz für das Vorschieben und Zurückziehen des Thermokopfes 83 in und aus der Ausnehmung 103 sichergestellt wird. Somit ist es möglich, zuverlässig Störungen zwischen dem Kopf 83 und den Bändern 91 und 25 zu verhindern.
Daher kann die Bandkassette 35 ohne die Möglichkeit geladen werden, daß der Thermokopf 83 von dem Thermoübertragungsband 91 oder dem durchsichtigeb Band 25 erfaßt wird, wodurch die Möglichkeit der Beschädigung oder des Meanderns dieser Bänder ausgeschlossen wird.
Wenn die Bandkassette 35 geladen ist, wird der Freigabehebel 34a nach links bewegt, wie durch den Pfeil in Figur 5 gezeigt ist. Als Resultat wird die Funktion des Mechanismus 34 freigegeben, so daß der Druckwalzenhalter 59 in die Betriebsposition bewegt wird, wie in Figur 5 gezeigt ist, durch die Vorspannkraft der Blattfeder 61. Zu dieser Zeit wird die angetriebene Vorschubrolle 69 stark gegen die Antriebsvorschubrolle 101 durch das durchsichtige Band 25 und das doppelseitige Klebeband 27 gedrückt. Zur gleichen Zeit kämmt das angetriebene Zahnrad 71 (Figur 6) der Vorschubrollenanordnung 73 mit einem Antriebszahnrad (nicht gezeigt) der Antriebsvorschubrolle 101. Weiter wird die Druckwalze 75 gegen den Thermokopf 83 durch das durchsichtige Band 25 und das Thermoübertragungsband 91 gedrückt. Die Druckwalzenvorspannungsfeder 79 weist einen Effekt des Aufstellens einer Zeitbeziehung derart auf, daß die Druckwalze 75, die an dem unteren Ende der Löcher 67 angeordnet ist, sich dreht, so daß sie gegen den Thermokopf 83 gedrückt wird, bevor der Zwangkontakt zwischen der angetriebenen und der Antriebsvorschubrolle 69 und 101 bewirkt wird.
Da jedoch die Vorspannungskraft der Druckwalzenvorspannungsfeder 79 so eingestellt ist, daß sie schwächer als die der Blattfeder 61 ist, wird die Druckwalzenvorspannungsfeder 79 elastisch deformiert, und die Welle 75b der Druckwalze 75 wird entlang der Löcher 67 so zurückgezogen, daß ein Zwangskontakt zwischen den zwei Rollen 69 und 101 und der Zwangskontakt zwischen der Druckwalze 75 und dem Thermokopf 83 realisiert wird. Da sie weiter elastisch gemäß des Zurückziehens der Druckwalze 75 deformiert wird, sieht die Druckwalzenvorspannungsfeder 79 eine vorspannende Kraft vor zum Einstellen einer konstanten Federkontaktkraft zwischen der Druckwalze 75 und dem Thermokopf 83. Weiterhin sind die gegenüberliegenden Enden der Druckwalze 75 unabhängig durch die entsprechenden Armabschnitte 79c der Druckwalzenvorspannungsfeder 79 vorgespannt, daher kann ein Fehler, der in der Parallelität der Rotationsachse des Druckwalzenhalters 59 und der Kontaktoberfläche des Thermokopfes 83 (d.h. Druckelement 83a) auftreten kann, ausgeglichen werden, so daß die Druckwalze 75 gegen den Thermokopf 83 zuverlässig gleichförmig gedrückt wird.
Somit kann stabiles und gleichförmiges Drucken erreicht werden, ohne daß es nachteilhaftig durch Genauigkeitsfehler des Druckkopfes 83, des Druckwalzenhalters 59 und zugehöriger Komponenten beeinflußt wird.
Weiterhin wird mit der Bewegung des Druckwalzenhalters 59 in die Betriebsposition der gebogene Abschnitt 111a der Schraubenfeder 111 nach unten zu der in Figur 5 gezeigten Position in Kontakt mit dem Federdruckstück 81 gedrückt. Als Resultat wird der Bandführungsarm 111b in eine Position auf der Innenseite der Linie gebracht, die das rechte Ende der ersten und zweiten Führung 105 und 107 verbindet, so daß er nicht länger effektiv ist. Das heißt, er wird nie die Tätigkeit des Drückens der Druckwalze 75 gegen den Thermokopf 83 stören oder irgendeinen nachteilhaften Effekt auf den Lauf des Thermoübertragungsbandes 91 ausüben, während der Kontakt der Bänder 91 und 25 mit dem Kopf 83 erlaubt ist.
Durch die obige Funktion wird der Banddrucker 1 fertiggestellt zum Drucken.
In diesem Zustand werden Eingabezeichen in dem internen Speicher durch Betätigen der Zeichenauswahlscheibe 5 und der Bestimmungstaste 7 gespeichert, und die Drucktaste 17 wird betätigt. Als Resultat wird der Schrittmotor gedreht, und das Druckelement 83a wird zum Emittieren zum Bewirken des Druckens angetrieben.
Wenn der Schrittmotor angetrieben wird, wird der Bandvorschub 87 in die Richtung im Uhrzeigersinn in Figur 5 gedreht. Als Resultat wird die Antriebsvorschubrolle 101 in die Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch Rotation der angetriebenen Vorschubrolle 69 in die Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne über das Antriebszahnrad und das angetriebene Zahnrad bewirkt wird. Das durchsichtige Band 25 und das doppelseitige Klebeband 27 zwischen den zwei Rollen 69 und 101 werden somit aus der Öffnung 99 (d.h. nach rechts in Figur 5) herausgeführt, während sie aneinander angebracht sind.
Wenn der Schrittmotor angetrieben wird, wird die Aufnahmespule 85 in die Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in Figur 5 gedreht. Während das Thermoübertragungsband 91 und das durchsichtige Band 25 zwischen der Druckwalze 75 und dem Thermokopf 83 eingeklemmt sind, ist die Reibungskraft, die zwischen dem Band 91 und dem Band 25 an dieser Position wirkt, größer als die Aufnahmekraft der Spule 95, auf die die Rotation des Schrittmotors durch den Schlupfmechanismus übertragen wird. Daher wird der Betrag des Thermoübertragungsbandes 91, das von der Spule 95 aufgenommen wird, durch die oben angegebene Reibungskraft begrenzt, und er ist gleich dem Betrag des durchsichtigen Bandes 25, das durch die Antriebsvorschubrolle 101 und die angetriebene Vorschubrolle 69 vorgeschobenen wird und zwischen dem Thermokopf 83 und der Druckwalze 75 durchgeht. In anderen Worten, der Betrag des Vorschubes des durchsichtigen Bandes 25, des Thermoübertragungsbandes 91 und des doppelseitigen Klebebandes 27 wird durch den Betrag der Rotation der zwei Vorschubrollen 101 und 69 vorgeschrieben.
Das Druckbild 29 wird auf dem durchsichtigen Band 25 durch das Thermoübertragungsband 91, das auf diesem Weise vorgeschoben wird, wie in Figur 3 gezeigt ist, gebildet. Der Druckvorgang ist der gleiche wie bei dem gutbekannten Thermodrucker mit der Ausnahme, daß das gedruckte Muster seitenverkehrt ist, so daß er nicht im einzelnen beschrieben.
Das durchsichtige Band 25 und das Thermoübertragungsband 91, die von den beiden Rollen 101 und 69 vorgeschoben werden, erhalten eine Bremszug durch die Wirkung des Paares von Druckabschnitten 121a der Bremszugfeder 121. Somit wird das Band 25 und das Band 91 nicht übermäßig abgegeben. Auch das Meandern des Bandes 25 und des Farbbandes 91 wird mit der Verschiebung des Kontaktarmes 121b gemäß des Bremszuges verhindert.
Das Band 21, das mit der Bildung eines Druckbildes auf dem durchsichtigen Band 25 und dem darauffolgenden Anbringen auf das doppelseitige Klebebande 27 erzeugt worden ist, wird zu einem Ausmaß vorgeschoben, daß notwendig für die Schneidevorrichtung 49 ist, so daß sie über das zum Schluß gedruckte Bildzeichen geht, und dann wird der Schneidehebel 45 gedreht zum Schneiden des Bandes mit der Schneidevorrichtung 49. Das geschnittene Band wird herausgenommen und zur allgemeinen Anzeige oder als Etikett benutzt.
Zum Entladen der Bandkassette nach dem Drucken wird der Freigabehebel 34 nach rechts in Figur 5 bewegt. Als Resultat wird der Druckwalzenhalter 59 zu der in Figur 4 gezeigten Nichtbetriebsposition bewegt, wodurch die elastische Wiederherstellung der Schraubenfeder 111 bewirkt wird. Der Bandführungsarm 111b drückt somit das Band 91 nach außerhalb der Ausnehmung 103 zum Sicherstellen des Raumes, in den und aus den der Thermokopf 83 vorgeschoben und zurückgezogen wird. Somit kann die Bandkassette 35 glatt entfernt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist das transparente Band 25 mit dem doppelseitigen Klebeband 27, das daran angebracht ist, mit seinem Abschnitt von der Position, die von der Schneidevorrihtung 49 abgeschnitten ist, zu der Position, die der Antriebsvorschubrolle 101 entspricht. Da jedoch eine der zwei Vorschubrollen als Vorschubrollenvorrichtung in der Bandkassette 35 vorgesehen ist, kann die Bandkassette 35 geladen und entladen werden, ohne daß es notwendig ist, eine mühselige Tätigkeit des Führens der Bandschichten durch die Vorschubrollenvorrichtung durchzuführen. Diese Ausführungsform der Bandkassette 35 kann daher leicht gehandhabt werden.
Wenn weiter verschiedene Beträge des Durchhängens des durchsichtigen Bandes 25 und des Thermoübertragungsbandes 91 aufgrund irgendeines Grundes erzeugt werden, so daß es notwendig wird, das Band 25 und das Band 91 unabhängig herauszuziehen, kann die Notwendigkeit erfüllt werden, ohne daß wegen des Vorhandenseins des Trennfilmes 117 eine Verschmutzung dieser Bänder verursacht wird. Insbesondere wird, während eine Druckkraft auf das durchsichtige Band 25 und das Thermoübertragungsbandes 91 an dem Führungsstift 113 durch die Druckabschnitte 121a der Bremszugfeder 121 ausgeübt wird, versehentliche Übertrag der Tinte des Thermoübertragungsband 91 auf das durchsichtige Band 25 durch den Trennfilm 117 verhindert, selbst wenn die Bandkassette bei hoher Temperatur während langer Zeit gelagert wird.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Figuren 9 bis 12 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform weist der Banddrucker das gleiche Aussehen wie bei der in Figuren 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform auf, daher wird er nicht gezeigt.
Figur 9 zeigt eine Bandkassette in dieser Ausführungsform. In der Bandkassette 135 sind eine Spule 138 zum Liefern eines Druckbandes 137 als ein Bildaufnahmeband und eine Spule 140 zum Liefern eines Farbbandes 139 als ein Bildquellenband drehbar durch entsprechende Spulenhalter gelagert, die in dem Kassettengehäuse 136 vorgesehen sind. Eine Führungsrolle 141 zum Führen des Bandes und des Farbbandes ist drehbar vor den zwei Spulen in dem Laufweg des Bandes und des Farbbandes vorgesehen. Eine Ausnehmung 143 ist vor der Führungsrolle 141 in dem Laufweg so vorgesehen, daß ein an dem Rahmen des Banddruckers 130 befestigter Thermokopf 142 in sie vorgeschoben werden kann, wenn die Bandkassette 135 geladen wird.
Die Ausnehmung 143 ist durch eine J-förmige Wand 144 der Bandkassette 135 abgegrenzt. Die J-förmige Wand 144 weist ein Ende 144a zum Führen sowohl des Druckbandes 137 als auch des Farbbandes 139 und das andere Ende 144b zum Führen des Farbbandes 139 auf.
Eine Vorschubrolle 145 ist drehbar vor der J-förmigen Wand 144 in dem Laufweg des Druckbandes 137 vorgesehen. Die Vorschubrolle 145 ist in der Lage, mit einem Rollentreiber 162 in Eingriff zu kommen, der später zu beschreiben ist, und in dem Banddrucker 130 an einer vorbestimmten Position vorgesehen ist. Das Drehmoment des Rollentreibers 162 wird auf die Vorschubrolle 145 übertragen. Wenn die Vorschubrolle 145 und eine Klemmrolle 155, die später zu beschreiben ist und in dem Banddrucker 130 vorgesehen ist, gedreht werden, wird das Druckband 137, das zwischen diesen Rollen eingeklemmt ist, zu einem Bandauslaß 146 vorgeschoben.
Eine Aufnahmespule 147 zum Aufnehmen des Farbbandes 139 darauf ist vor den Rollen 145 und 155 in dem Laufweg des Farbbandes 139 vorgesehen, das durch das Ende 144b geführt wird. Die Aufnahmespule 147 steht in Eingriff mit einem Spuleantreiber 161, der später zu beschreiben ist und in dem Banddrucker 130 an einer vorbestimmten Position davon vorgesehen ist, und nimmt das Drehmoment des Spulentreibers 161 auf. Wenn sich die Aufnahmespule 147 dreht, wird bewirkt, daß das Farbband 139, das von der Spule 140 ausgegeben wird, entlang eines vorbestimmten Weges läuft und von der Spule 147 aufgenommen wird. Eine Blattfeder 150 ist auf der J-förmigen Wand 144 an einer vorbestimmten Position davon angebracht. Figur 10 ist eine Draufsicht, die ein Blattfederteil 150 zeigt, und Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht davon. Wie aus Figuren 10 und 11 offensichtlich ist, weist das Blattfederteil 150 einen ersten Federabschnitt 151, einen zweiten Federabschnitt 152 und einen Anbringungsabschnitt 153 auf, wobei diese Abschnitte elastisch deformierbar sind. Der erste Abschnitt 151 weist einen mittleren Abschnitt 151a und gegenüberliegende Flügelabschnitte 151b auf. Das Blattfederteil 150 ist in der Bandkassette 135 durch Befestigen des Anbringunsabschnittes 153 an der J-förmigen Wand 144 angebracht, wie in Figur 9 gezeigt ist, der erste Federabschnitt 151 ist in der Ausnehmung 143 vorgesehen, und der zweite Federabschnitt 152 steht in Eingriff mit der Aufnahmespule 147 und ist an einer Position so angeordnet, daß ein Bremszug bei der Aufnahmetätigkeit vorgesehen wird. Als Resultat wird das Farbband 139 durch die Enden 144a und 144b der J- förmigen Wand 144 geführt wird, und es wird durch den mittleren Abschnitt 151a des ersten Federabschnittes 151 des Blattfederteiles 150 geführt. Wenn daher die Bandkassette 135 von dem Banddrucker 130 entfernt wird, wird es in dem Laufweg so gehalten, daß es nicht das Vorschieben des Thermokopfes 142 stört.
Nun wird die Konstruktion des Druckmechanismus des Banddruckers 130 unter Bezugnahme auf Figur 12 beschrieben.
Figur 12 zeigt die in Figur 9 gezeigte Bandkassette 135, die in der Kassettenaufnahmeausnehmung 131 des Banddruckers 130 angebracht ist. In der Kassettenaufnahmeausnehmung 131 des Banddrukkers 130 ist der Thermokopf 142 an einer Position angeordnet, die der Ausnehmung 143 der Bandkassette 135 entspricht. Nahe der Kassettenaufnahmeausnehmung 131 ist ein Druckwalzenhalter 157 zum drehbaren Lagern des Druckwalzenhalters 156 vorgesehen. In dem Druckwalzenhalter 156 sind eine Druckwalze 154 und eine Klemmrolle 155 drehbar gelagert. Die Druckwalze 154 wird gegen den Thermokopf 142 durch das Druckband 137 und das Farbband 139 gedrückt. Die Klemmrolle 155 wird gegen die Vorschubrolle 145 durch das Druckband 137 gedrückt.
Die Rollen 154 und 155 werden in Kontakt miteinander gebracht und voneinander getrennt durch Verschieben eines Freigabehebels, der nicht gezeigt ist, der jedoch ähnlich dem Freigabehebel 34a in der ersten Ausführungsform ist. Wenn der Freigabehebel betätigt wird, wird der Druckwalzenhalter 156 in eine der Richtungen der Pfeile über einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) gedreht, so daß die Druckwalze 154 und die Klemmrolle 155 in Kontakt miteinander gebracht werden oder voneinander getrennt werden.
Bei dem Banddrucker 130 ist eine Schneidevorrichtung zum Schneiden eines bedruckten Bandes von einem Schneideträger 160 nahe des Bandauslasses 146 der Bandkassette 135 getragen. Der Schneideträger 160 ist betriebsmäßig mit einem Schneidehebel (nicht gezeigt) ähnlich dem Schneidehebel 45 der ersten Ausführungsform verbunden.
In der Kassettenaufnahmeausnehmung 131 sind ein Spulentreiber 161 und ein Rollentreiber 162 an Positionen angeordnet, die der Aufnahmespule 147 bzw. der Vorschubrolle 145 entsprechen. Diese Treiber 161 und 162 sind mit Antriebsmotoren (nicht gezeigt) verbunden, die in dem Banddrucker 130 vorgesehen sind, und das Drehmoment der Antriebsmotoren wird auf die Aufnahmespule 147 und die Vorschubrolle 145 übertragen.
Die Drucktätigkeit, die durch Laden der Bandkassette in den Banddrucker mit der obigen Konstruktion ausgeführt wird, ist die, wie sie zuvor in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, so daß ihre Beschreibung nicht gegeben wird.
Nun wird die Funktion des Blattfederteiles 130 beschrieben, wenn die Bandkassette 135 in den Banddrucker 130 geladen wird.
Bevor das Blattfederteil 150 in dem Banddrucker 130 angebracht wird, weist es eine Form auf, wie in Figur 9 gezeigt ist, wobei der mittlere Abschnitt 151a des ersten Abschnittes 150 in einer Betriebsposition angeordnet ist, d.h. einer Position, an der das Farbband 139 durch den mittleren Abschnitt 151a zu einem Weg geführt werden kann, der nicht das Vorschieben des Thermokopfes 142 stört.
Wenn die Bandkassette 135 in den Banddrucker 130 geladen wird, beginnt sich der Thermokopf 142, in die Ausnehmung 143 der Bandkassette 135 vorzubewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Abschnitt eines Teiles, das das wärmeemittierende Element des Thermokopfes 142 trägt, in Kontakt mit der geneigten Oberfläche von einem der Flügel 151b des ersten Federabschnittes 151 des Blattfederteiles 150 gebracht, das in der Ausnehmung 143 der Bandkassette 135 vorgesehen ist. Während sich der Thermokopf 142 weiter vorbewegt, nachdem dieser Eingriff zustandegekommen ist, wird der erste Federabschnitt 151 des Blattfederteiles 150 elastisch durch den Thermokopf 142 deformiert.
Genauer gesagt, die geneigten Oberflächen der zwei Flügel 151b werden voneinander weg gedrückt, wie durch Pfeile gezeigt ist, während der Thermokopf 142 sich vorwärtsbewegt, wodurch das Niveau des mittleren Abschnittes 151a bezüglich der J-förmigen Wand 144 verringert wird, wie in Figur 9 gezeigt ist. Mit dieser elastischen Deformation wird der mittlere Abschnitt 151a in eine Nicht-Betriebsposition gebracht, die von der oben angegebenen Position zurückgezogen ist. Die Nicht-Betriebsposition ist eine, an der der mittlere Abschnitt 151a überhaupt keine Führungsfunktion in bezug auf das Farbband 139 hat.
Während des Verschiebens des ersten Federabschnittes 151 von der Betriebsposition zu der Nicht-Betriebsposition wird der Thermokopf 142 zu einer Position zwischen dem mittleren Abschnitt 151a und dem Weg des Farbbandes 139 gebracht. Als Resultat wird der Weg des Farbbandes 139 auf der Außenseite des Thermokopfes 142, d.h. auf der Seite der Druckwalze 154 gefunden, wie in Figur 12 gezeigt ist. Wenn weiter die Druckwalze 154 gegen den Thermokopf 142 gedrückt wird, werden das Farbband 139 und das Druckband 137 zwischen dem Thermokopf 142 und der Druckwalze 154 eingeklemmt, so daß sie fertig sind zum Thermoübertragungsdrucken.
Das Blattfederteil 150 dient zum Führen des Weges des Farbbandes 139 und zum Erleichtern des Vorschiebens des Thermokopfes 142. Mit dem Eingriff des zweiten Federabschnittes 152 des Blattfederteiles 150 mit der Spule 147, auf der das Farbband 139 aufgenommen wird, wird auf den Lauf des Farbbandes 139 ein Bremszug ausgeübt. Daher ist es nicht notwendig, irgendein besonderes Teil zum Vorsehen eines Bremszuges vorzusehen, und es ist möglich, die Zahl der benutzten Teile zu verringern.
Während die Bandkassette dieser Ausführungsform das Druckband 137 als Bildaufnahmeband und das Farbband 139 als Bildquellenband aufnimmt, ist die Erfindung auch anwendbar auf eine Farbbandkassette, die ein einzelnes Farbband aufnimmt.
Nun werden eine Bandkassette und ein Banddrucker als eine dritte Ausführungsform der Erfindung und ihrer Modifikationen unter Bezugnahme auf Figuren 13 bis 22 beschrieben.
Figuren 13 bis 16 zeigen eine Etikettenbandkassette 201, und Figur 17 zeigt einen Banddrucker 200, in dem die Bandkassette 201 geladen ist.
Es wird Bezug genommen auf Figuren 13 bis 16, in einem Kassettengehäuse 202 erstrecken sich drei zylindrische Ständer 203, 205 und 207 aufrecht von dem Boden. Spulen 209, 211 und 213 sind drehbar auf den entsprechenden Ständern 203, 205 und 207 gelagert. Auf der Spule 209 ist ein Thermoübertragungsfarbband 215 vor dem Drucken mit der Tintenseite auf der Innenseite gewunden. Auf der Spule 211 ist ein durchsichtiges Druckband 217 gewunden. Auf der Spule 213 ist ein doppelseitiges Klebeband 219 gewunden, wobei auf eine Oberfläche davon ein abtrennbares Blatt gewunden ist, wobei das abtrennbare Blatt auf der Außenseite ist. Der Boden des Kassettengehäuses 202 ist mit Löchern 221 und 223 gebildet, in denen Enden einer Bandaufnahmespule 225 und einer Bandvorschubrolle 227 drehbar gelagert sind.
Der zylindrische Ständer 203 und das Lagerloch 221 stellen einen Farbbandaufnahmeabschnitt dar, der zylindrische Ständer 205 stellt einen Druckbandaufnahmeabschnitt dar, und der zylindrische Ständer 207 stellt einen Klebebandaufnahmeabschnitt dar.
Die Nachbarschaft des Lagerloches 223 weist die folgende Anordnung auf. Auf einer Tragwelle 229 ist eine Klebebandrolle 231, die aus Silikongummi besteht, drehbar gelagert. Das Gehäuse 202 weist einen Rolleneingang 233 auf, der durch Bilden eines Schlitzes in der Umfangswand 202a gebildet wird. Ein Rollenteil, das später zu beschreiben ist, des Banddruckers 200 kann in das Kassettengehäuse 202 durch den Rolleneingang 233 eintreten. Die Innenseite des Rolleneinganges 233 entspricht einem Druckabschnitt. Eine im wesentlichen J-förmige Wand 235 ist in der Tiefe des Rolleneinganges 233 vorgesehen. Die Wand 235 grenzt eine Ausnehmung 237 ab, in die der an dem Banddrucker 200 befestigte Druckkopf 341 eintreten kann. Die Ausnehmung 237 weist einen offenen Boden so auf, daß der Kopf 341 eintreten kann. Eine Unterteilungswand 239 ist zwischen der Wand 235 und der Tragwelle 229 vorgesehen. Die Unterteilungswand 239 dient zum Verhindern des direkten Kontaktes des Farbbandes 215, das leicht gebogen werden kann, und der Klebeoberfläche des doppelseitigen Klebebandes 219 miteinander.
Um den zylindrischen Ständer 205 ist eine bogenförmige Druckbandaufnahmewand 241 zum Umgeben des Druckbandaufnahmeabschnittes vorgesehen. Ein Stil eines Trennfilmes 243 ist an einem Ende 241a der Wand 241 befestigt. Der Trennfilm 243 wird durch eine Führungswelle 245 geführt, die nahe dem zylindrischen Ständer 203 vorgesehen ist, und sein Endabschnitt erstreckt sich ein wenig in den Rolleneingang 233, was ein Druckgebiet darstellt. Eine Bremszugfeder 247 ist auf einem Umfangswandabschnitt 202a des Gehäuses nahe dem Rolleneingang 233 vorgesehen. Die Bremszugfeder 247 übt eine Drcukkraft zu einem Führungsstift 245 aus, so daß das Farbband 215, das Trennband 243 und das Druckband 217 zwischen ihr und dem Führungsstift 245 eingeklemmt werden, wodurch ein unabhängiger Bremszug auf das Farbband 215 und das Druckband 217 ausgeübt werden.
Die Konstruktion und Funktion der Bremszugfeder 247 sind im wesentlichen wie in Zusammenhang mit der vorherigen Ausführungsform unter Bezugnahme auf Figur 7 beschrieben wurde.
Eine andere Bremszugfeder 249 ist auf der äußeren Oberfläche der Umfangswand 235 zum Vorsehen eines Bremszuges auf das Farbband 215, das auf die Spule 225 gewunden ist, vorgesehen, wodurch das Losewerden des Farbbandes 215 vor dem Laden in den Banddrucker 200 in Zusammenwirkung mit der Bremzzugfeder 249 verhindert wird. Auf der inneren Oberfläche der Umfangswand 235 ist eine Bandspannungsfeder 251 als Bandvorspannmittel einstückig mit der Feder 247 vorgesehen. Somit wird vor dem Laden der Bandkassette 201 in den Banddrucker 200 das Farbband 215 in einer angehobenen Position so gehalten, daß es nicht das Einführen des Druckkopfes stört. Diese Feder ist in der Funktion ähnlich wie die, die zuvor in Zusammenhang mit der vorigen Ausführungsform unter Bezugnahme auf Figuren 10 und 11 beschriebenen wurde. Ein Bandzurückhalter 253 ist auf der äußeren Oberfläche der Umfangswand 202a nahe der Bandvorschubrolle 227 vorgesehen, wobei der mit der Umfangswand 202a einen Schlitz 253a bildet, durch den das Band gehen kann.
Der Weg des Tintenfarbbandes 215 erstreckt sich von der Spule 209 zwischen dem Trenner 243 und dem Führungsstift 245 hindurch und zwischen der Umfangswand 202a und der Wand 235 hindurch zu dem Rolleneingang 233. An diesem Punkt wird seine Richtung um ungefähr 180 Grad über die Bandspannungsfeder 251 geändert, und er erstreckt sich zwischen der Umfangswand 235 und der Unterteilungswand 239 hindurch zu der Aufnahmespule 225.
Der Pfad des Druckbandes 217 erstreckt sich von der Spule 211 zwischen dem Trenner 243 und der Feder 247 hindurch und zwischen der Umfangswand 202a und der Wand 235 hindurch zum Erreichen des Rolleinganges 233. Von diesem Punkt erstreckt er sich um die Bandvorschubrolle 227 und durch den Schlitz 253a zu der Außenseite. Wenn das Druckband 217 um die Vorschubrolle 227 geht, wird sie auf die Klebeoberfläche des doppelseitigen Klebebandes 219 aufgebracht, das von der Spule 213 abgegeben wird, so daß ein Etikettenband 255 erzeugt wird, das zu der Außenseite geführt wird. Wie in Figur 15 gezeigt ist, ist eine Kassettenabdeckung 204 auf dem Kassettengehäuse 202 angebracht, das die obige Struktur aufweist und die verschiedenen Komponenten aufnimmt, wie sie oben beschrieben sind. Die Kassettenabdeckung 204 weist eine Mehrzahl von Armen 261 auf, die in entsprechende Löcher 262 eingepaßt sind, die in dem Kassettengehäuse 202 gebildet sind, wodurch die Kassettenabdeckung und das Ggehäuse 204 und 202 miteinander befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden eine Mehrzahl von plattenartigen Vorsprüngen 277, die von der Kassettenabdekkung 204 herabzeigen, gegen die innere Oberfläche der Umfangswand 202a des Gehäuses 202 zum Sicherstellen einer zuverlässigen Befestigung der Abdeckung 204 und des Gehäuses 202 gedrückt.
Weiterhin sind zylindrische Ständer 291 der Abdeckung 204 in die entsprechenden zylindrischen Ständer 203, 205 und 207 des Gehäuses 202 eingepaßt. Das obere Ende der Spule 225 wird in einem Lagerloch 297 der Abdeckung 204 gelagert, und ein oberes Ende der Vorschubrolle 227 wird drehbar in einem Lagerloch 299 der Abdekkung 204 gelagert.
Die Abdeckung 204 weist ein Fenster 301 auf, durch das der verbleibende Betrag des Druckbandes 217 und des Farbbandes 215 sichergestellt werden kann. Der Boden des Gehäuses 202 weist Schlitze 303 und 305 zum Zwecke des Positionierens der Bandkassette 201 auf, wenn dieselbe in den Banddrucker 200 geladen wird.
Das Laden der Bandkassette 201 in den Banddrucker 200 und der Betrieb davon wird nun unter Bezugnahme auf Figur 17 beschrieben.
Wenn die Bandkassette 201 geladen wird, wird die Vorschubrollenantriebswelle 333 auf der Seite des Banddruckers 200 in die Bandvorschubrolle 227 auf der Seite der Bandkassette 201 eingepaßt, die Bandaufnahmespulenantriebswelle 335 auf der Banddruckerseite wird in die Bandaufnahmespule 225 auf der Bandkassettenseite eingepaßt, und die Positioniervorsprünge 337 und 339 auf der Banddruckerseite werden in den Schlitzen 303 und 305 aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Druckkopf 341, der an dem Banddrucker 200 an einer vorbestimmten Position davon befestigt ist, in die Kopfeinführausnehmung 237 von der Rückseite der Bandkassette 201 vorgeschoben.
Wenn der Druckkopf 341 in die Ausnehmung 237 vorgeschoben wird, trifft sein Ende auf die geneigten Oberflächen 251a der Bandspannungsfeder 251, so daß deren Deformation zu der Seite gegenüber dem Farbband verursacht wird. Nachdem der Kopf 341 ausreichend in die Ausnehmung 237 vorgeschoben ist, wird ein Abschnitt 215a des Farbbandes 215, der der Druckwalze 347 zugewandt ist, von der Feder 251 getrennt. Somit wird der Kopf 341 in die Ausnehmung vorgeschoben, ohne daß es eine Möglichkeit gibt, daß das Farbband 215 von seinem Ende erfaßt wird.
Dann wird der Druckwalzenhalter 345 um seine Tragwelle 343 durch den Antriebsmechanismus gedreht, der später zu beschreiben ist und an dem Banddrucker 200 vorgesehen ist. Folglich werden die Druckwalze 347 und die Vorschubrolle 349 teilweise in den Rolleneingang 233 vorgeschoben, wie in Figur 17 gezeigt ist.
Die in die Bandkassette 201 vorgeschobene Druckwalze 347 überlappt mit dem Druckband 217 und dem Farbband 215, die in dem Rolleneingang 233 gefunden werden, und drückt dann gegen das Ende des Druckkopfes 341, indem es das wärmeemittierende Element gibt.
Auf der linken Seite wird die Vorschubrolle 349 gegen die Vorschubrolle 277 auf der Seite der Bandkassette 201 gedrückt, wodurch bewirkt wird, daß das Druckband 217 mit dem doppelseitigen Klebeband 219 überlappt und daran angebracht wird, in Zusammenwirkung mit der Vorschubrolle 227.
In diesem Zustand wird eine Drucktätigkeit ausgeführt durch Betätigen des Banddruckers 200. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) auf der Seite des Banddruckers 200 betätigt zum Verursachen der Rotation der Antriebswellen 333 und 335. Zu der gleichen Zeit bewirkt eine Drucktreiberschaltung (nicht gezeigt), daß das wärmeemittierende Element des Druckkopfes 341 Wärme gemäß einem Druckmuster emittiert.
Das wärmeemittierende Element des Druckkopfes 341 besteht aus einer Mehrzahl von Elementen, die in einer Reihe angeordnet sind, die sich senkrecht zu der Vorschubrichtung des Druckbandes 217 erstreckt. Die Drucktreiberschaltung prägt wie der gewöhnliche Thermodrucker dem wärmeemittierenden Element ein Druckmuster aufeinanderfolgend von dem linken Ende einer vertikalen Punktreihe in einem Matrixmuster auf, wie die Reihenfolge des Druckens eines positiven Bildes. Da jedoch die relative Abtastrichtung zwischen dem Druckkopf 341 in dem Banddrucker 200 und dem Druckband 217 umgekehrt zu der Abtastrichtung des gewöhnlichen Thermodruckers ist, ist das Druckmuster, das gebildet wird, ein Spiegelbild, wenn das Druckband 217 von der Seite der Druckoberfläche gesehen wird.
Wenn die Antriebswelle 333 angetrieben wird, wirkt die Vorschubrolle 227 mit der Antriebsvorschubrolle 349 zusammen zum Verbinden des Druckbandes 217 und des doppelseitigen Klebebandes 219 zum Ausgeben des resultierenden Laminates als Etikettenband 255 nach außerhalb des Banddruckers 200, wie durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden das Druckband 217 und das doppelseitige Klebeband 219 gleichzeitig von den entsprechenden Spulen 211 und 213 abgegeben. Die Bedienungsperson kann das Druckband 217 des Etikettenbandes 255 sehen, wie durch einen Pfeil E gezeigt ist.
Dabei nimmt durch die Rotation der Antriebswelle 335 die Bandaufnahmespule 225 das Farbband 215 auf, wobei das Farbband 215 von der Spule 209 im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit des Druckbandes 217 abgegeben wird.
Durch die obige Tätigkeit der obigen Antriebswellen 333 und 335 laufen das Druckband 217 und das Farbband 215 in dem überlappten Zustand an der Klemmposition zwischen der Druckwalze 347 und dem Druckkopf 341 vorbei.
Somit wird an der Klemmposition Tinte von des Farbbandes 215 auf das Druckband 217 gemäß eines Wärmeerzeugungsmuster des wärmeemittierenden Elementes aufgebracht. In diesem Zustand wird das Druckband 217 mit dem doppelseitigen Klebeband 219 verbunden. Das doppelseitige Klebeband 219 wird auf die Seite des Druckbandes 217 mit dem Druckmuster aufgebracht. Daher weist das ausgegebene Etikettenband 255 die in Figur 2 gezeigte Struktur auf. Der Boden des Druckbandes 217 ist mit dem Spiegelbilddruckmuster 255a der Tinte des Farbbandes 215 gebildet. Auf diese Oberfläche wird die Klebeschicht 219a des doppelseitigen Klebebandes 219 aufgebracht, und die unterste Schicht des Etikettenbandes wird durch das abtrennbare Blatt 219b des doppelseitigen Klebebandes 219 gebildet.
Nachdem das Drucken beendet ist, wird der Schneidehebel 351, der in dem Banddrucker 200 vorgesehen ist, in die Richtung des Pfeiles in Figur 17 gedreht, wodurch die Rotation der Drehschneidevorrichtung 353 auf verriegelte Weise bewirkt wird. Als Resultat schneidet die Schneidevorrichtung 353a das ausgegebene Etikettenband 255, indem des Band 255 gegen die äußere Oberfläche der Umfangswand 202 der Bandkassette 201 gedrückt wird.
Wenn das so erzeugte Etikettenband 255 auf die gewünschte Stelle aufgebracht wird, indem das abtrennbare Blatt 219b abgetrennt wird, ist der Druck nicht auf der Vorderseite, sondern auf der Rückseite. Da das Druckmuster ein Spiegelbild ist, ist es ein positives Bild, wenn es von der Vorderseite gesehen wird. Zusätzlich wird die Druckoberfläche durch das Druckband 217 geschützt, so daß es möglich ist, eine hochgradig dauerhafte Etikettendarstellung zu erhalten.
Nun wird der Mechanismus 360 zum Bewegen des Druckwalzenhalters 345 zwischen der durch die durchgezogene Linie in Figur 17 gezeigten Betriebsposition und der Nicht-Betriebsposition oberhalb der Betriebsposition unter Bezugnahme auf Figuren 18 und 19 beschrieben.
Der Mechanismus 360 ist drehbar auf dem Banddruckerrahmen 362 durch eine Tragwelle 364 gelagert und kann den Druckwalzenhalter 345, der die Druckwalze 347 trägt, und die Vorschubrolle 349 zwischen der Nicht-Betriebsposition, die durch die durchgezogene Linie gezeigt ist, an der sie durch die Feder 365 gehalten wird, die auf die Tragwelle 364 gewunden ist, und der Betriebsposition, die durch die unterbrochene Linien gezeigt ist, antreiben. Zu diesem Zweck ist ein Gleitstück 366 vorgesehen, das in die Richtung des Pfeiles von der Position der durchgezogenen Linie zu der Position der unterbrochenen Linie und in die entgegengesetzte Richtung bewegbar ist, und sein Eingriffsende 366a ist einer angeschrägten Nockenoberfläche 368 des Druckwalzenhalters 345 zugewandt. Das Gleitstück 366 wird gleitend verschiebbar entlang der oberen Oberfläche 362a des Rahmens 362 geführt.
Das Gleitstück 366 weist eine Basis 366b auf, die durch ein Gelenk 374 zu dem Betriebshebel 372 geschwenkt wird, der drehbar auf einer Tragwelle 370 auf dem Rahmen 362 angebracht ist, wie in Figur 19 gezeigt ist. Der Hebel 372 steht wie der Hebel 34a in der vorherigen Ausführungsform nach der Außenseite des Banddrukkers so vor, so daß er durch die Bedienungsperson betätigbar ist.
Wenn der Hebel 372 von der Position der durchgezogenen Linie zu der Position der unterbrochenen Linie in die Richtung des Pfeiles in Figur 19 betätig wird, wird das Gleitstück 366 nach links bewegt, wie durch den Pfeil gezeigt ist. Das Gleitstück 366 wird somit nach links von der Position der durchgezogenen Linie zu der Position der unterbrochenen Linie in Figur 18 bewegt, so daß das Eingriffsende 366a in Kontakt mit der angeschrägten Nockenoberfläche 368 des Druckwalzenhalters 345 gebracht wird. Durch die Wirkung dieses Nockens wird der Druckwalzenhalter 345 in die Betriebsposition, die durch die unterbrochene Linie gezeigt ist, gegen die Federkraft der Feder 365 gebracht.
Wenn der Hebel 372 in die Position der durchgezogenenen Linie in Figur 19 geschaltet wird, kehrt das Gleitstück 366 ebenfalls zurück, so daß der Druckwalzenhalter 345 durch die Feder 365 in die Nicht-Betriebsposition zurückkehrt, die durch die durchgezogene Linie gezeigt ist.
Obwohl es nicht gezeigt ist, ist ein Einrastmechanismus oder ein ähnliches Mittel wünschenswerterweise vorgesehen zum Halten des Hebels 372 an den zwei schaltbaren Positionen mit einer Reibungskraft.
Figur 20 zeigt eine Modifikation einer Bandkassette 320, die zum Beschriften unter Benutzung des gleichen Kassettengehäuses 202 und Abdeckung 204 konstruiert ist. Diese Bandkassette unterscheidet sich von der vorangehenden Etikettenbandkassette 201 wie folgt. (1) Sie benutzt ein Beschriftungsfarbband 322 und ein Druckband 324. (2) Daher ist weder ein doppelseitiges Klebeband 219 noch eine Spule 213 dafür auf dem zylindrischen Ständer 207 vorgesehen. (3) Die Vorschubrolle 326 weist ein konvexes axiales Schnittprofil auf, so daß es das Druckband 324 nach außen in Kontakt nicht mit der Druckoberfläche, sondern mit den Kanten führt. Somit kann die gleiche Kassettengehäusestruktur, die aus dem Kassettengehäuse 202 und der Abdeckung 204 besteht, für die Etikettenbandkassette 201 und auch für die Beschriftungsbandkassette 320 benutzt werden.
Mit dieser Struktur wird ein Beschriftungsübertragungsband 328 erzeugt und nach der Außenseite durch einen schlitzartigen Bandauslaß 328 geführt.
Die Unterschiede, wenn die Beschriftungsbandkassette 320 in den Banddrucker 200 geladen ist, wie in Figur 20 gezeigt ist, sind, (1) daß das doppelseitige Klebeband 219 und das Druckband 217 nicht an der Klemmposition zwischen der Vorschubrolle 227 und der Antriebsvorschubrolle 349 laminiert werden, und (2) daß ein Beschriftungsübertragungsband 328, das erzeugt wird, eine Struktur aufweist, wie in Figur 22 gezeigt ist. Die weitere Anordnung und Funktion sind die gleichen wie bei dem vorherigen Fall der Etikettenbandkassette. Daher wird die detaillierte Beschreibung weggelassen, und gleiche Teile werden mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Bei dem erzeugten Beschriftungsübertragungsband 328 ist ein Spiegelbilddruckmuster 328a der Übertragungstinte auf der Rückseite des Druckbandes 324 gebildet. Somit kann ein positives Bilddruckmuster an eine gewünschte Platte durch Anhalten der Seite des Druckmusters 328a gegen die Stelle und Reiben des Bandes 328 von oben übertragen werden.
In dem Fall des Etikettenbandes 255, das in der Etikettenbandkassette 201 erzeugt wird, und auch in dem Fall des Beschriftungsübertragungsbandes 328, daß mit der Beschriftungsbandkassette 320 erzeugt wird, wird das Druckmuster, das auf den Druckbändern 217 und 324 gebildet wird, als umgekehrte Darstellung auf dem Gegenstand gezeigt, auf den das Muster aufgebracht und übertragen wird. Daher gibt es keine Notwendigkeit des Umschaltens des Druckmodus des Banddruckers 200 für die zwei verschiedenen Arten von Bandkassetten. In anderen Worten, ist es möglich, die Vergeudung von Material und Tätigkeit auszuschließen, die sonst verursacht werden könnte durch Vergessen des Schaltens und des darauf folgenden neuen Durchführen der Drucktätigkeit nach dem Umschalten des Modus.

Claims

1. Banddrucker (1, 130, 200) mit einer Bandkassette (35, 135, 201), die entfernbar in den Banddrucker (1, 130, 200) geladen ist;

bei dem eine erste Vorschubrolleneinrichtung (101, 102, 227) auf einem Rahmen (3) des Banddruckers (1, 130, 200) vorgesehen ist; und

bei dem eine zweite Vorschubrolleneinrichtung (69, 155, 349) in einem Gehäuse (90, 136, 202) der Bandkassette (35, 135, 201) in der Nähe eines Bandauslasses (99, 146, 253a) der Bandkassette (35, 135, 201) vorgesehen ist zum Durchführen einer Bandvorschubtätigkeit in Zusammenwirkung mit der ersten Vorschubrolleneinrichtung (101, 155, 227).

2. Banddrucker nach Anspruch 1, mit einem Druckkopf (83, 142, 341) zum Durchführen einer Drucktätigkeit in Zusammenwirkung mit einer Druckwalze (75, 154, 347), wobei der Druckkopf (83, 142, 341) und die Druckwalze (75, 154, 347) in einem Druckgebiet in dem Rahmen (3) und relativ bewegbar zwischen einer Nichtbetriebsposition, in der sie in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und einer Betriebsposition, in der sie in Kontakt miteinander zum Durchführen einer Drucktätigkeit stehen, vorgesehen sind.

3. Banddrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß das Gehäuse eine Ausnehmung (103, 143, 237) mit einer vorbestimmten Größe zum Aufnehmen des Druckkopfes (83, 142, 341) derart aufweist, daß der Druckkopf in die Bandkassette (35, 135, 201) vorgeschoben und aus ihr zurückgezogen werden kann; daß eine Bandführungseinrichtung (105, 107; 144; 235) in dem Gehäuse (90, 136, 202) zum Führen eines Bildquellenbandes (91, 139, 215) derart gebildet ist, daß ein Abschnitt des Bildquellenbandes (91, 139, 215) der Druckwalze (75, 154, 347) gegenüberliegt, wenn das Bildquellenband (91, 139, 215) angetrieben wird;

daß der Abschnitt des Bildquellenbandes (91, 139, 215), der der Druckwalze (75, 154, 347) zugewandt ist, sich teilweise in der Ausnehmung (103, 143, 237) erstreckt; und

daß das Gehäuse (90, 136, 202) mit einer Vorspannvorrichtung (111, 151, 251) zum Vorspannen des Abschnittes des Bildquellenbandes (91, 139, 215), der der Druckwalze (75, 154, 347) zugewandt ist, nach außerhalb der Ausnehmung (103, 143, 237) so vorgesehen ist, daß der Bandabschnitt nicht das Vorschieben des Druckkopfes (83, 142, 341) in die Ausnehmung (103, 143, 237) zu der Zeit des Ladens der Bandkassette (35, 135, 201) stört.

4. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß das Bildquellenband (91, 139, 215) und ein Bildaufnahmeband (25, 137, 217) in einem überlappenden Zustand miteinander entlang eines gemeinsamen Weges in einem Weg, der zu dem Druckgebiet führt, angetrieben werden; und

daß eine Trennungsvorrichtung (117, 243) entlang des gemeinsamen Weges derart vorgesehen ist, daß die Trennvorrichtung (117, 243) sich zwischen den zwei Bändern zum Verhindern ihres direkten Kontaktes erstreckt.

5. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß das Gehäuse (90, 202) aufweist: einen Führungsstift (113, 245) zum Führen des Bildquellenbandes und/oder des Bildaufnahmebandes, die angetrieben werden, teilweise in Kontakt mit seinem äußeren Umfang; und

daß ein Teil (121, 247), das eine Gegenspannung ausübt, an das Band oder die Bänder angreift und das Band oder die Bänder gegen den Führungsstift (113, 245) drückt, wobei das Teil (121, 247) zum Ausüben einer Gegenspannung ein befestigtes Ende und mindestens zwei elastische Abschnitte (121a) aufweist, die sich davon zu dem Band oder den Bändern und entlang und parallel zu der Bandlaufrichtung erstrecken.

6. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Bandtreiberschaltung derart, daß ein auf eine Druckoberfläche des Bildaufnahmebandes (25, 137, 217) übertragenes Bild ein Spiegelbild ist.