DE19504135A1 - Drucker - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J17/00—Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
- B41J17/22—Supply arrangements for webs of impression-transfer material
- B41J17/24—Webs supplied from reels or spools attached to the machine
-
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J17/00—Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
- B41J17/28—Arrangements of guides for the impression-transfer material
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Druckern wird ein Farbband zum Bedrucken
eines Aufzeichnungsträgers beispielsweise im Thermodruck
verfahren verwendet. Dazu wird es von einer Abwickelspule
abgerollt und gemeinsam mit dem Aufzeichnungsträger zwi
schen einem Druckkopf und einer Druckwalze hindurchge
führt, wobei das Farbband am Druckkopf und der Aufzeich
nungsträger an der Druckwalze zum Anliegen kommt. Der
Druckkopf ist mit einer Reihe individuell aktivierbarer
Heizelemente ausgestattet, die zum Schmelzen von Farbpar
tikeln des Farbbandes führen, so daß der Aufzeichnungs
träger bedruckt wird. Die Druckwalze wird mittels eines
Antriebs in Drehung versetzt, so daß der Aufzeichnungs
träger und das Farbband durch den - aus Druckkopf und
Druckwalze bestehenden - Druckbereich transportiert wer
den. In der Regel wird das Farbband im Anschluß auf einer
Aufwickelspule aufgewickelt.
Bei den bekannten Druckern ist als nachteilig anzusehen,
daß sich insbesondere breitere Farbbänder im Druckbereich
gelegentlich in Falten legen können, was eine Folge un
gleichmäßiger Antriebskräfte ist, die z. B. durch den
schrittweisen Antrieb der Druckwalze entstehen können.
Das nachteilige Ergebnis ist verständlicherweise eine un
zureichende Druckqualität.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Drucker zu schaffen, bei dem ein Knittern des Farb
bandes nicht zu befürchten ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zu
mindest ein kurzer Teilabschnitt des Trums des Farbbandes
zwischen der Abwickelspule und dem Druckkopf an einem fe
dernden Element anliegt, das im Sinne einer Straffung auf
das Farbband einwirkt.
Der Kerngedanke besteht darin, das Trum des Farbbandes
zwischen der Abwickelspule und dem Druckbereich mittels
eines federnden Elements zu straffen, um ungleichmäßige
Antriebskräfte auszugleichen. Das federnde Element wird
mit einer Kraft beaufschlagt, die aufgrund der im Regel
fall geringen Reibungskonstanten des Farbbandes am fe
dernden Element im wesentlichen orthogonal zur Oberfläche
des daran anliegenden Farbbandes verläuft und durch die
axiale Spannung des Farbbandes entsteht. Diese ist da
durch bedingt, daß das Farbband durch die Druckwalze an
getrieben und endseitig durch die Bremswirkung der Abwic
kelspule abgebremst wird. Bei einer hohen Antriebskraft
wird somit das federnde Element (nach dem Hookeschen Ge
setz) komprimiert, was aus geometrischen Gründen - der
effektive Abstand zwischen Druckwalze und Abwickelspule
wird verkürzt - eine entsprechende Verminderung der Span
nung des Farbbandes zur Folge hat und im Extremfall ein
Reißen des Farbbandes verhindern kann. Der wesentliche
Vorteil kommt bei einer verminderten oder fehlenden An
triebskraft zum Tragen, da sich das federnde Element nun
mehr wieder ausdehnt und das Farbband strafft, wodurch
ein Knittern im Bereich des Druckkopfes unterbunden ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich darin,
daß die erzielbare Druckqualität aufgrund des Vermeidens
jeglicher Faltenbildung des Farbbandes verbessert ist.
Aus räumlichen Gründen bietet sich an, das federnde Ele
ment an der Innenfläche des Farbbandes, also an der Ober
fläche anzuordnen, die am Druckkopf - und nicht am Auf
zeichnungsträger - zum Anliegen kommt.
Das federnde Element erstreckt sich zweckmäßigerweise
über die gesamte Breite des Farbbandes. Dabei ist es von
besonderem Vorteil, falls auch über die Breite des Farb
bandes variierende Antriebs- und/oder Bremskräfte, die
beispielsweise durch unpräzise Ausrichtung der Abwickel
spule relativ zur Druckwalze oder zum Druckergehäuse ent
stehen können, individuell ausgleichbar sind. Derartige
seitlich variierende Kräfte führen nämlich oft ebenfalls
zur unerwünschten Faltenbildung. Zur Lösung dieses Pro
blems bietet sich an, das federnde Element über die
Breite des Farbbandes nicht starr, sondern ebenfalls fle
xibel zu gestalten. Das federnde Element wird über die
Breite des Farbbandes - bei örtlich variierender Spannung
des Farbbandes - unterschiedlich weit in der Normalen
richtung des daran anliegenden Farbbandes verformt. Die
durch die variierende Spannung des Farbbandes entstehende
Auslenkung des federnden Elements kann sich über die
Breite des Farbbandes unterschiedlich intensiv gestalten.
Weiterhin ist vorgeschlagen, das Farbband flächig am fe
dernden Element anliegen zu lassen, um durch die Reibung
eine Straffung des Farbbandes zu erzielen, die ebenfalls
dazu dienen kann, die unerwünschte Faltenbildung des
Farbbandes im Druckbereich zu unterbinden. Das federnde
Element kann sich dabei im konkreten bis in die Nähe des
Druckkopfes erstrecken.
Als federndes Element kommt insbesondere ein Blech, vor
zugsweise ein Federblech in Frage.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung an
hand der Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in sche
matischer Darstellung die Ansicht der für die Erfindung
wesentlichen Teile eines Druckers.
Ein Aufzeichnungsträger 15 wird gemeinsam mit einem Farb
band 3 zwischen einer angetriebenen Druckwalze 5 und ei
nem Druckkopf 4, der beispielsweise ein Thermodruckkopf
sein kann, hindurchgeführt und bedruckt. Der Druckkopf 4
ist in an sich bekannter Weise auf einem Support 13 befe
stigt, der auf einem parallel zur Druckwalze 5 verlaufen
den Lagerbolzen 11 drehbar gelagert ist. Der Support 13
steht weiterhin über eine Schraubenfeder 14 mit einem Fe
derboden 12 in Verbindung, der ebenfalls drehbar auf dem
Lagerbolzen 11 gelagert ist. Da der Federboden 12 mit der
Stirnseite des Lagerbolzens 11 - was in der Zeichnung
nicht erkennbar ist - in mechanische Verbindung gebracht
werden kann, definiert die Schraubenfeder 14 die Andruck
kraft des Druckkopfs 4 an der Druckwalze 5.
Das Farbband 3 wird von einer Abwickelspule 1 abgewickelt
und nach dem Druckvorgang auf einer Aufwickelspule 2 auf
gerollt. Beide Spulen 1, 2 sind in einer Kassette befe
stigt, die das Auswechseln eines vollständig verbrauchten
Farbbandes 3 erleichtert und beschleunigt. Die Kassette
weist zwei parallel (und orthogonal zur Achse der Druck
walze 5) verlaufende Gehäusehälften 7 auf, zwischen denen
die Spulen 1, 2 mit dem Farbband angebracht sind. In der
Zeichnung ist nur eine der Gehäusehälften 7 dargestellt.
Die Gehäusehälften 7 sind durch Bolzen 9 miteinander ver
bunden.
An einem in der Nähe einer - der Abwickelspule 1 und dem
Druckkopf 4 benachbarten - Ecke der Gehäusehälfte 7 ange
brachten Bolzen 9′ ist mittels einer Schraube 10 ein fe
derndes Element 6 form- oder kraftschlüssig fixiert. Es
besteht aus zwei Teilen; ein unterer Teil des Elements 6
verläuft vom Bolzen 9′ bogenförmig in Richtung auf den
Druckkopf 4 zu und endet in einem relativ geringen Ab
stand davon (etwa unterhalb des Lagerbolzens 11). Der
zweite, obere Teil des federnden Elements 6′ verläuft
entlang der (rechts eingezeichneten) seitlichen Berandung
der Gehäusehälfte in Richtung auf die obere, dem Druck
kopf 4 gegenüberliegende Ecke der Kassette zu, knickt im
Bereich dieser Ecke um etwa 90° nach links um und er
streckt sich nunmehr parallel zur oberen Berandung der
Kassette. Er endet etwa oberhalb der Abwickelspule 1. Da
die zwei Teile des federnden Elements 6, das vorzugsweise
ein Federblech ist, nur am Bolzen 9′ befestigt sind, sind
sie insbesondere an ihren Stirnseiten elastisch in Rich
tung ihrer Oberflächennormalen verformbar.
Das von der Abwickelspule 1 abgewickelte Farbband 3 wird
zunächst nach oben zur äußeren Berandung der Kassette ge
führt, die dem Druckkopf 4 gegenüberliegt. Von dort ab
liegt es flächig am oberen Teil des federnden Elements 6′
an und verläuft parallel zur oberen Berandung der Kas
sette, bis es an der oberen rechten Ecke im Winkel von
etwa 90° nach unten abknickt und an der seitlichen Beran
dung der Kassette am federnden Element 6 entlang läuft.
An der unteren (also der dem Druckkopf 4 benachbarten)
Berandung der Kassette wird das Farbband 3 wiederum umge
lenkt und verläuft am unteren Teil des federnden Elements
6′ in Richtung auf den Druckkopf 4 zu.
Es ist leicht erkennbar, daß sich das federnde Element 6
insbesondere im Bereich seiner Stirnseiten bei einer
axialen Spannung des Farbbandes 3 in Normalenrichtung
verformt. Der untere Teil des federnden Elements 6 bewegt
sich dann nach oben, in Richtung auf den Lagerbolzen 11
zu, während der obere Teil 6′ seitlich (im Bereich an der
seitlichen Berandung der Kassette) bzw. seitlich und nach
unten, auf die Abwickelspule 1 zu verformt wird (im obe
ren Bereich). Bei einer nachlassenden Spannung des Farb
bandes 3 bewegt sich das federnde Element 6 in entgegen
gesetzter Richtung, strafft das Farbband 3 und verhindert
eine unerwünschte Faltenbildung. Außerdem entsteht durch
die relativ große Berührungsfläche zwischen Farbband 3
und federndem Element 6 eine Reibungskraft, die zur
Straffung des Farbbandes 6 beiträgt.
Nachdem das Farbband 3 den Druckkopf passiert hat, wird
es an einer Umlenkung 8, die an einem nach unten überste
henden Arm 16 der Kassette angebracht ist, nach oben um
gelenkt, läuft an zwei Bolzen 9 vorbei und wird schließ
lich auf der Aufwickelspule 2 aufgewickelt.
Im Ergebnis erhält man einen Drucker, der sich durch ver
besserte Druckqualität auszeichnet.
Claims (11)
1. Drucker, mit einem von einer Abwickelspule (1) abge
rollten Farbband (3), das zwischen einem Druckkopf (4)
und einer Druckwalze (5) hindurchgeführt wird und zum Be
drucken eines Aufzeichnungsträgers (15) dient, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein kurzer Teilabschnitt
des Trums des Farbbandes (3) zwischen der Abwickelspule
(1) und dem Druckkopf (4) an einem federnden Element (6)
anliegt, das im Sinne einer Straffung auf das Farbband
(3) einwirkt.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenfläche des Farbbandes (3) am federnden Element
(6) anliegt.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich das federnde Element (6) über die gesamte
Breite des Farbbandes (3) erstreckt.
4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das federnde Element (6) bei über
seine Breite variierender Spannung des Farbbandes (3) un
terschiedlich weit in Normalenrichtung des Farbbandes (3)
ausgelenkt wird.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Farbband (3) flächig am federnden
Element (6) anliegt.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das federnde Element (6) bis in
die Nähe des Druckkopfes (4) erstreckt.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abwickelspule (1) und eine Auf
wickelspule (2) zur Aufnahme des benutzten Farbbandes (3)
in einer Kassette befestigt sind, die zwei Gehäusehälften
(7) aufweist, zwischen denen die Abwickelspule (1) und
die Aufwickelspule (2) angebracht und die durch Bolzen
(9) miteinander verbunden sind, und daß das federnde Ele
ment (6) an einem der Bolzen (9′) befestigt ist.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das von der Abwickelspule (1) abgewickelte Farbband (3)
zunächst zur äußeren Berandung der Kassette geführt wird,
die dem Druckkopf (4) gegenüberliegt, dann parallel zu
dieser Berandung an die der Abwickelspule (1) benachbarte
seitliche Berandung der Kassette geführt wird, dann im
Winkel von etwa 90° abknickt und an dieser seitlichen Be
randung entlang läuft, bis es an der dem Druckkopf (4)
benachbarten Berandung der Kassette wiederum umgelenkt
wird und in Richtung auf den Druckkopf (4) zu geführt
wird.
9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Farbband (3) zumindest in einem Teil des Bereichs, in
dem es von der seitlichen Berandung der Kassette in Rich
tung auf den Druckkopf (4) zu verläuft, am federnden Ele
ment (6) anliegt.
10. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbband (3) auch in dem Bereich, in dem es an
der seitlichen und/oder an der dem Druckkopf (4) gegen
überliegenden Berandung der Kassette verläuft, am federn
den Element (6) anliegt.
11. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das federnde Element (6) ein Blech
ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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DE1995114598 Withdrawn DE19514598A1 (de) | 1995-02-09 | 1995-04-20 | Drucker |
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Legal Events
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