DE3824998C2 - Bedienungsläufer für eine Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Bedienungsläufer für eine Doppeldrahtzwirnmaschine

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DE3824998C2
DE3824998C2 DE3824998A DE3824998A DE3824998C2 DE 3824998 C2 DE3824998 C2 DE 3824998C2 DE 3824998 A DE3824998 A DE 3824998A DE 3824998 A DE3824998 A DE 3824998A DE 3824998 C2 DE3824998 C2 DE 3824998C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/08Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
    • D01H9/10Doffing carriages ; Loading carriages with cores

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bedienungsläufer für eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Zwirnstellen, an denen jeweils die Fäden einer oberen und unteren Fadenlieferspule gezwirnt und der gezwirnte Faden auf eine Zwirnspule gewickelt wird, die von einem Tragarm getragen wird.
An den Zwirnstellen derartiger Doppeldrahtzwirnmaschinen ist es erforderlich, bewickelte Zwirnspulen zu entnehmen und leere Spulenhülsen einzusetzen sowie leere Fadenliefer- oder Zuführspulen zu entnehmen und volle Fadenlieferspulen einzusetzen. Die benutzten Spulen sind schwer und das Durchführen dieser Auswechselvorgänge von Hand ist arbeits- und zeitaufwendig.
Die DE-AS 15 10 789 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Spulenwechsel an Doppeldrahtzwirnmaschinen bei einem Fadenbruch oder bei Ablauf des Fadenendes von der Ablaufspule. An einer an einem Maschinengestell vorgesehenen Spindelbank sind Doppeldrahtzwirnspindeln gelagert, an denen jeweils ein von einer Ablaufspule abgezogener Faden durch ein Hohlrohr läuft und an einem Fadenumlenkteller radial austritt. Der Faden läuft sodann über einen Fadenwächter und eine Voreilrolle zu einem Chagierfadenführer, wo mit Hilfe einer Friktionswalze das Aufspulen auf eine Zwirnspulenhülse erfolgt. Es kann eine Doppelaufsteckung vorgesehen sein, bei der zwei Ablaufspulen übereinander angeordnet sind und die beiden Fäden den vorstehend beschriebenen Weg durchlaufen.
Zur Automatisierung der Vorgänge ist eine Spindel besonderer Art vorgesehen. Ein Träger der Ablaufspule ist mit einer runden Grundplatte und einem hohlen Rohr versehen, auf das die Ablaufspule aufsetzbar ist. Der Träger ist mit einem Doppelwälzlager und konischer Außenfläche versehen, die in eine konische Aufnahme des umlaufenden Fadenumlenktellers einsetzbar ist, und wird durch Magnete in Ruhe gehalten. Eine entlang der Vorderseite der Zwirnmaschine auf Schienen fahrbare Spulenwechselvorrichtung ist mit einer in waagrechter Richtung ausfahrbaren Gabel versehen, auf deren Zinken zwei Spulenträger der genannten Art aufgenommen und waagrecht sowie senkrecht transportiert werden können.
Bei einem Fadenbruch oder bei Auflauf des Fadenendes von der Ablaufspule einer Zwirnstelle wird die Zwirnspindel über einen Fadenwächter stillgesetzt, ein Zwirnspulenträger hochgeklappt und die Wechselvorrichtung herangeführt. Während sich auf dem hinteren Teil der Gabel ein neuer Ablaufspulenträger mit einer darauf aufgesetzten Ablaufspule und einer wiederum darauf aufgesetzten Zwirnspule oder Zwirnspulenhülse befindet, wobei der Faden der Ablaufspule mit der Zwirnspule bzw. der Zwirnspulenhülse verbunden ist, wird mit dem vorderen Teil der Gabel der an der Zwirnstelle befindliche Ablaufspulenträger zusammen mit der darauf aufgesetzten Ablaufspule von der Zwirnspindel abgehoben. Ein an der Wechselvorrichtung vorgesehener, erster absenkbarer Spreizdorn erfaßt die Hülse der alten Zwirnspule auf dem Zwirnspulenträger und hebt diese an, während ein zweiter absenkbarer Spreizdorn die auf dem neuen Ablaufspulenträger aufgesetzte Zwirnspule oder Zwirnspulenhülse erfaßt und anhebt. Mit der Gabel wird der alte Ablaufspulenträger mit der alten, darauf aufgesetzten Ablaufspule auf eine an der Rückseite der Zwirnstelle vorgesehene Konsole einer Rüststelle aufgesetzt, wobei der neue Ablaufspulenträger von der Gabel auf die Abspulstelle herabgesenkt wird. Mit den beiden nach hinten fahrbaren Abspreizdornen wird die alte Zwirnspule auf den alten Ablaufspulenträger auf der Konsole aufgesetzt, während die neue Zwirnspule oder Zwirnspulenhülse auf den hochgeklappten Zwirnspulenträger aufgesetzt wird. Durch manuellen Eingriff wird entweder der Fadenbruch zwischen der alten Ablaufspule und der alten Zwirnspule behoben oder die Zwirnspule zusammen mit der abgespulten Ablaufspule gegen eine volle Ablaufspule zusammen mit einer neuen, leeren Zwirnspulenhülse ausgewechselt. Mit Hilfe weiterer manueller Eingriffe werden die beiden Spulen auf der Konsole abgesenkt und auf einen unterhalb der Spindel befindlichen Rollenförderer aufgesetzt und auf diesem schräg nach unten zur Vorderseite der Zwirnstelle transportiert, an der diese Spulen auf den hinteren Teil der Gabel aufnehmbar sind und bei einem nachfolgenden Spulenwechsel an der Abspulstelle der Zwirnstelle einsetzbar sind.
Die aus einer älteren Patentanmeldung hervorgegangene, nachveröffentlichte DE 38 24 605 A1 beschreibt eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit in zwei Reihen, Rücken an Rücken angeordneten Zwirnstellen und entlang der Vorderseite jeder Reihe verlaufenden Flachbandförderern, auf denen Fadenlieferspulen, die paarweise auf Trägern aufgesetzt sind, den Zwirnstellen zuführbar sind. An den Zwirnstellen werden die Zwirnspulenhülsen jeweils in einem gabelartigen Greifabschnitt oder U-förmigen Bügel am Ende eines schwenkbaren Tragarmes gehaltert. Zum Einsetzen einer Zwirnspulenhülse oder zum Freigeben einer Zwirnspule ist einer der Schenkel des Greifabschnittes oder des Bügels gegen die Kraft einer Feder nach außen schwenkbar ausgebildet. Wenn eine Zwirnspule vollständig bewickelt worden ist, wird sie vom Tragarm freigegeben und durch eine leere Spulenhülse aus einem Speicher ersetzt. Die volle Zwirnspule wird auf einen zwischen den beiden Zwirnstellenreihen verlaufenden Förderer gegeben und abtransportiert. Es ist ein als automatische Spulenwechselvorrichtung bezeichneter, jedoch nicht näher beschriebener Bedienungsläufer vorgesehen, der sich längs vor der einen Zwirnstellenreihe und der anderen Zwirnstellenreihe verlaufenden Flachförderbändern für die vollen Fadenlieferspulen bewegt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bedienungsläufer für eine Doppeldrahtzwirnmaschine vorzusehen, der nach dem Vollbewickeln einer Zwirnspule an einer Zwirnstelle automatisch die alten Fadenlieferspulen oder Fadenlieferspulenhülsen durch neue Fadenlieferspulen und die volle Zwirnspule durch eine leere Zwirnspulenhülse ersetzt, die Fadenenden der neuen Fadenlieferspulen in eine Zwirnspindel der Zwirnstelle einführt und an der neuen Zwirnspulenhülse anordnet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die einleitenden Merkmale des Patentanspruchs 1 sind der DE-AS 15 10 789 entnehmbar, mit der Einschränkung, daß dort ein Wechseln der Fadenlieferspulen und Zwirnspulen nur im Falle eines Fadenbruches oder bei Auslaufen der Fäden der Fadenlieferspulen erwähnt ist.
Die die Einrichtung zum Abziehen eines Fadeneinlaufaufsatzes von den alten Fadenlieferspulen und zum Anordnen des Fadeneinlaufaufsatzes an den neuen Fadenlieferspulen betreffenden Merkmale sind in der DE-AS 15 10 779 nicht erwähnt.
Die die Einrichtung zum Austauschen der alten Fadenlieferspulen bzw. leeren Hülsen gegen neue Fadenlieferspulen betreffenden Merkmale sind der DE-AS 15 10 789 entnehmbar, mit der Einschränkung, daß dort die auf einem Führungsrohr befindlichen neuen Spulen nicht auf einem Teller auf einem bewegbaren Band angeordnet sind.
Die übrigen Merkmale des Patentanspruchs 1 sind in dieser Druckschrift nicht offenbart.
Mit dem erfindungsgemäßen Bedienungsläufer können alle Arbeitsschritte beim Abgeben einer vollständig bewickelten Zwirnspule, Zuführen einer leeren Zwirnspulenhülse, Herausnehmen der Spulenhülse einer Fadenlieferspule und Zuführen einer neuen Fadenlieferspule automatisch ohne Arbeit von Hand durchgeführt werden. Darüber hinaus kann das Auswechseln einer Zwirnspule und einer Fadenlieferspule gleichzeitig durchgeführt werden. Folglich ist es möglich, die Arbeit zu reduzieren und die Arbeitszeit herabzusetzen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen automatischen Bedienungsläufer;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Bedienungsläufers an einer Zwirnstelle;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Doppeldrahtzwirn­ maschine;
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 gezeigten Maschine;
Fig. 5A eine Schnittansicht, in welcher zwei Zuführ­ spulen auf einem Teller angeordnet sind;
Fig. 5B eine Vorderansicht zweier leerer Spulenhülsen in einer Doppeldrahtzwirnstelle;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt der Doppeldrahtzwirnmaschine;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 6;
Fig. 8-11 eine Einrichtung zum Abziehen eines Fadeneinlaufaufsatzes, wobei Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht, Fig. 10 eine Vorderansicht, Fig. 11 eine Seitenan­ sicht sind;
Fig. 12-16 eine Einrichtung zum Austauschen von Fadenlieferspulen wobei Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, Fig. 13 eine Drauf­ sicht, Fig. 14 eine Vorderansicht, Fig. 15 eine teilweise geschnittene Vorderansicht mit einer Klemm-Mechanik, Fig. 16 eine teilweise geschnit­ tene Vorderansicht, Fig. 17 eine Seitenansicht, Fig. 18 eine Teilansicht des Abschnittes A in Fig. 15, Fig. 19 eine schematische Ansicht zur Darstellung des Betriebes der Einrichtung und Fig. 20 eine schematische Draufsicht sind;
Fig. 21-23 eine Einrichtung zum Auffinden von Faden­ enden, wobei Fig. 21 eine Draufsicht, Fig. 22 eine Vorderansicht und Fig. 23 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Mundes zum Ansaugen von Fadenenden sind;
Fig. 24-26 eine Einrichtung zum Entfernen von vollständig bewickelten Zwirnspulen, wobei Fig. 24 eine Draufsicht, Fig. 25 eine Seitenansicht und Fig. 26 eine Draufsicht sind;
Fig. 27-30 eine Fadenende-Transporteinrichtung, wobei Fig. 27 eine Vorderansicht, bei welcher ein Fadenhalteglied in einer oberen Lage angeordnet ist, Fig. 28 eine Vorderansicht, bei welcher das Fadenhalteglied in einer unteren Lage angeordnet ist, Fig. 29 eine Draufsicht auf das Fadenhalteglied, und Fig. 30 eine Vorderansicht sind;
Fig. 31 eine Zuführeinrichtung für leere Zwirnspulenhülsen;
Fig. 32 und 33 eine Einrichtung zum Öffnen eines Tragarmes, wobei Fig. 32 eine Seitenansicht ist und Fig. 33 eine Draufsicht ist, in welcher ein Halteglied zum Öffnen eines Tragarmes gezeigt ist.
In Fig. 3 und 4 ist eine Doppeldrahtzwirnmaschine 1 gezeigt, bei welcher eine Anzahl von Doppeldrahtzwirnstellen 2 in zwei Reihen Rücken an Rücken bzw. nebeneinander angeordnet sind. Außerhalb der Reihen der Zwirnstellen 2 erstrecken sich lange Förderer 3 und 4 in zwei Reihen, und zwischen den lan­ gen Förderern 3 und 4 sind kurze Förderer 5, 6 und 7in sol­ chen Lagen vorgesehen, daß sie diese langen Förderer 3, 4 über­ brücken. Weiterhin sind stationäre Anschläge 8 und 9 an den Verbindungsstellen der langen Förderer 3, 4 mit dem kurzen Förderer 7 und bewegbare Anschläge 10 und 11 an den Verbindungsstellen der langen Förderer 3, 4 mit dem kurzen Förderer 6 vorgesehen. Die bewegbaren An­ schläge 10 und 11 nehmen wahlweise zwei Lagen ein, wobei sie in einer Lage über die langen Förderer 3 und 4 ragen und in der anderen Lage von diesen langen Förderern zu­ rückgezogen sind. Normalerweise nehmen die bewegbaren An­ schläge 10 und 11 ihre vorspringenden Lagen über die lan­ gen Förderer 3 und 4 ein, um sowohl eine Umlaufbahn 16 zum Transportieren eines Transportgegenstandes in Richtung der Pfeile 12, 13, 14 und 15 und eine Wechselbahn 18 zu bilden, um einen Transportgegenstand in Richtung des Pfeiles 17 zu trans­ portieren. In Fig. 3 und 4 sind eine Fadenlieferspulenwechselvor­ richtung 20, eine Vorrichtung 21 zum Auffinden von Fa­ denenden und ein Aufnahmebehälter 22 für leere Fadenlieferspulen gezeigt. Weiterhin sind ein Förderer 80 für Zwirn­ spulen PA, ein Behälter 25 zur Aufnahme von Zwirnspulen PA und ein automatischer Bedienungsläufer 26 vorgesehen, welcher längs der langen Förderer 3 und 4 hin- und herbeweg­ bar ist.
In Fig. 5A ist ein Transportgegenstand gezeigt, der ein För­ dermittel (nachfolgend als Teller 30 bezeichnet) und Fadenliefer­ spulen Pa, Pb umfaßt. Der Teller 30 umfaßt eine Scheibe 31 und einen sich aufwärts erstreckenden Abschnitt 33, der in der Mitte der Scheibe 31 angeordnet ist und ein konisches oberes Ende aufweist. Ein Führungsrohr 35 ist vorgesehen, das an seinem untersten Ende einen damit einstückig ausge­ bildeten Ringflansch 34 aufweist. Die untere Fadenlieferspule Pb, eine ringförmige Platte 36 und die obere Fadenlieferspule Pa sitzen auf dem Führungsrohr 35. Hülsen der Fadenlieferspulen Pa und Pb sind mit 37 bzw. 38 bezeichnet. Der Teller 30 ist an einem Band 39 angeordnet und wandert mit Bewegung des Ban­ des 39. Ein Förderführungsrahmen 40 begrenzt die Position des Tellers 30 sowohl in vertikaler als auch in Querrichtung.
Der Teller 30 mit den Fadenlieferspulen Pa und Pb wird mit 30a bezeichnet, und der Teller 30 mit den Hülsen 37 und 38, auf welche kein Faden gewickelt ist, wird mit 30b bezeich­ net.
In Fig. 5B ist eine Zwirnspindel einer Doppeldrahtzwirn­ stelle 2 gezeigt. Eine Speicherscheibe 43 und ein Faden­ umlenkteller 44 sind an einer Spindel 42 befestigt, welche drehbar von einem Rahmen 41 getragen ist. Weiterhin ist mittels eines Lagers eine stationäre Scheibe 45 an der Spindel 42 getragen. Die stationäre Scheibe 45 behält ihren stationären Zustand aufgrund der Anziehungskraft eines (nicht gezeigten) Magneten. Eine Abdeckung 46 ist an der stationären Scheibe 45 befestigt.
Weiterhin ist ein Mittelzylinder an der stationären Scheibe 45 befestigt, auf welchem das Führungsrohr 35 sitzt. Ein Ballonbegrenzer 47 und ein Antriebsriemen 48 sind ebenfalls vorgesehen.
Nach Fig. 3 wird der Teller 30a, welcher sich längs der Umlaufbahn 16 bewegt, vor der Zwirnstelle 2 angehalten, für welche die Fadenlieferspulen Pa und Pb angefordert sind. Da­ nach werden die Spulen Pa und Pb auf dem Teller 30a und die leeren Hülsen 37 und 38 in der Zwirnstelle 2 mit Hilfe des automatischen Bedienungsläufers 26 ausgetauscht, und die leeren Hülsen 37 und 38 auf den Teller 30b abgesetzt. Der Tel­ ler 30b verläßt die Bahn 16 und tritt in die Wechselbahn 18 ein, in welcher die leeren Hülsen 37 und 38 und Lieferspulen Pa und Pb von der Spulenwechselvorrichtung 20 ausgetauscht werden. Nachdem die Fadenenden beider Spulen Pa und Pb um das obere Ende des Führungsrohres 35 gewickelt sind, kehrt der Teller als Teller 30a zu der Umlaufbahn 16 zurück.
Die beiden Fadenlieferspulen Pb und Pa werden nacheinander der Wechselvorrichtung 20 zugeführt und somit aufeinanderfolgend von der Wechselvorrichtung 20 geliefert, so daß die untere Spule Pb und die obere Spule Pa entsprechend übereinander angeordnet werden.
Die Konstruktion des automatischen Bedienungsläufers 26 wird nachfolgend in bezug auf Fig. 1 und 2 erläutert. Dieser bewegt sich auf Rädern 51 auf einer Schiene 50, die vor der Doppeldrahtzwirnma­ schine 1 angeordnet ist. Hilfsrollen 53 sind an der oberen Seite des Bedienungsläufers 26 mit Hilfe eines Trä­ gers 52 drehbar gelagert. Diese Hilfsrollen 53 bewegen sich längs einer Hilfsschiene 54, die an der Oberseite der Dop­ peldrahtzwirnmaschine 1 vorgesehen ist.
Der Bedienungsläufer 26 ist in einen Mechanismus 55 zum Wechseln von Fadenlieferspulen Pa, Pb und einen Mechanismus 56 zum Wechseln von Zwirnspulen PA unterteilt, die entsprechend an der unteren und der oberen Seite eines Rahmens angeordnet sind. Der Mechanismus 55 umfaßt eine Einrichtung 100 zum Abziehen eines Fadeneinlaufaufsatzes 61, eine Einrichtung 200 zum Austauschen von Spulen Pa, Pb und eine Einrichtung 300 zum Auffinden von Fadenenden, wäh­ rend der Mechanismus 56 eine Einrichtung 400 zum Entfernen von vollständig bewickelten Zwirnspulen PA, eine Fadenende-Transporteinrichtung 500, eine Zuführeinrichtung 600 für leere Zwirnspulenhülsen und eine Einrichtung 700 zum Öffnen eines Tragarmes umfaßt. Alle Bewegungen mit der Ausnahme von unbedeutenden Bewegungen dieser Ein­ richtungen werden durch Rotation von Nockenscheiben 59 bei Drehung einer Nockenwelle 58 gesteuert, die von einem Motor 57 antreibbar ist. Alle diese Bewegungen werden in zweckmäßig abgestimmter zeitlicher Reihenfolge durchgeführt.
Bei der Einrichtung 100 bewegt sich ein Arm 101, welcher längs einer Hauptstange 60 auf- und abbewegbar ist, zu der Doppeldrahtzwirnmaschine 1 (diese Rich­ tung wird nachfolgend als Vorwärtsrichtung bezeichnet) und zieht oder drückt einen Fadeneinlaufaufsatz 61 der Zwirnstelle 2 heraus bzw. herein. Leere Hülsen 37, 38 in der Zwirnstelle 2 und eine bewickelte Fadenlieferspule Pa, Pb auf dem Förderer 3 oder 4 werden mit Hil­ fe einer Wechseleinrichtung 202 ausgewechselt, die an dem Vorderende eines Armes 201 befestigt ist, welcher sich in Vorwärtsrichtung bewegt. In der Einrichtung 300 zum Auf­ finden von Fadenenden sind die obere und untere Fläche eines Behälters 301 von einem oberen Arm 302 bzw. einem unteren Arm 303 abgestützt, und der Behälter 301 bewegt sich in Vorwärtsrichtung. Ein Mund 304 zum Ansaugen der Faden­ enden und Fadentransporthebel 305 und 306 sind an einer Seiten­ fläche des Behälters 301 über eine Welle schwenkbar abge­ stützt. Die Fäden der neuen Spulen Pa, Pb werden durch Saug­ kraft durch den Mund 304 abgezogen, und ein Luftstrom wird in die Spindel in den Spulen Pa, Pb geblasen, damit Endabschnitte der Fäden in die Spindel ein­ treten können. Die Fadentransporthebel 305 und 306 bewegen den Faden aufwärts, der durch die Spindel nach außen geführt worden ist. Eine Führungsplatte 402 ist an einem Arm 401 befestigt, welcher längs der Hauptstange 60 auf- und ab­ bewegbar ist, und er bewegt sich in die Vorwärtsrichtung, so daß eine vollständig bewickelte Zwirnspule PA geführt und ausgetragen wird. Bei der Einrichtung 500 zum Transportieren der Fadenenden ist ein Fadenhalteglied 503 an dem Vorder­ ende eines Armes 502 (Fig. 1) befestigt, der mit einer schwenk­ baren Stange 501 verbunden ist. Das Fadenhalteglied 503 empfängt die Fadenenden der Lieferspulen Pa, Pb an dem unteren Abschnitt einer Zuführrolle 75 und führt die Fäden zu einer leeren Spulenhülse, die neu an einem Tragarm 78 angeordnet ist.
Bei der Einrichtung 700 zum Öffnen des Tragarmes ist ein den Tragarm öffnendes Halteglied 703 an dem vorderen Ende eines Armes 702 befestigt, der in Vorwärtsrichtung schwenkbar ist, so daß der Tragarm geöffnet wird, um das Laden einer neuen leeren Spulenhülse durchzuführen.
In Fig. 2 ist schematisch die gesamte Konstruktion der Doppeldrahtzwirnstelle 2 gezeigt. In Fig. 2 bezeichnen von unten beginnend die Ziffern 70, 47, 72 und 73 entspre­ chend ein Fußpedal, den Ballonfänger, eine Ballonführung und einen Falldraht. Der gezwirnte Faden Y wird auf die Zwirnspule PA, die von einer Reibrolle 77 gedreht wird, über eine Fadenführung 74, die Zuführrolle 75 und einen Changierfadenführer 76 gewickelt. Die Spule PA wird von dem Trag­ arm 78 getragen, welcher um eine Stützwelle 79 schwenkbar ist. Der Förderer 80 für vollständig bewickelte Zwirn­ spulen PA und eine Führung 81 für diese Spulen PA sind ebenfalls vorgesehen. Jede dem Tragarm 78 zuzuführende leere Zwirnspulenhülse ist in einem Speicher 82 gelagert. Eine Lampe 83 leuchtet beim Erfassen der Bewe­ gung des Tragarmes 78 auf, wenn eine Zwirnspule PA voll­ ständig bewickelt ist.
Mittels des automatischen Bedienungsläufers 26 werden Fadenliefer- und Zwirnspulen gegen neue Spulen bzw. Hülsen in der nachfolgend beschrie­ benen Weise ausgetauscht.
Wenn in der Zwirnstelle 2 die Zwirnspule PA vollständig bewickelt ist, leuchtet die Lampe 83 auf. Das Leuchten der Lampe 83 stoppt den Bedienungsläufer 26. Die voll­ ständig bewickelte Spule PA wird zum Förderer 80 geliefert und zu einem Endabschnitt des Maschinenrahmens transportiert. Andererseits wird der Fadeneinlaufaufsatz 61 von der Oberseite der alten Fadenlieferspulen Pa, Pb mit Hilfe der Einrichtung 100 abgezogen, und dann werden die alten Fadenlieferspulen Pa, Pb und die neuen Fadenlieferspulen Pa, Pb auf dem Teller 30a von der Einrichtung 200 ausgetauscht. Danach wird der Fadenbund der neuen Fadenliefer­ spulen Pa, Pb abgezogen, wonach der Fadeneinlaufaufsatz 61 wiederum an diesen Spulen Pa, Pb angeordnet wird. Danach wird der Mund 304 oberhalb des Fadeneinlaufaufsatzes 61 angeordnet, und die angesaugten Fadenenden werden in den Fadeneinlaufaufsatz 61 geblasen. Zu dieser Zeit wird das Fußpedal 70 mit Hilfe eines nicht gezeigten Armes abwärts gedrückt und ein Fadenpassiervorgang durch die Spule ein­ geleitet, wobei die Fadenenden von der Innenseite des Bal­ lonfängers 74 aufwärts ausgeblasen werden. Die Fadenenden werden dann in Eingriff mit der Fadenführung 74 mit Hilfe der Fadentransporthebel 305, 306 geführt und danach zu einer Lage unterhalb der Zuführrolle 75 geleitet. Die Fadenenden werden dann zu einer leeren Zwirnspulenhülse transportiert, die neu auf dem Tragarm 78 angeordnet ist, und zwar mit Hilfe des Fadenhaltegliedes 503 der Einrichtung 500 zum Transportieren der Fadenenden. Die leere Spulenhülse ist von der Zuführeinrichtung 600 aus dem Speicher 82 zum Tragarm 78 transportiert worden. Nachdem die Fadenenden an die leere Spulenhülse angesetzt worden sind, wird der Betrieb der Doppeldrahtzwirnstelle 2 wiederum eingeleitet.
Nach Abgeben der vollständig bewickelten Zwirnspule PA wird das Zuführen einer neuen Spulenhülse und der neuen Fadenlieferspulen Pa, Pb gleichzei­ tig durchgeführt, und nach Beendigung bei­ der Vorgänge werden die Fadenenden der neuen Fadenlieferspulen Pa, Pb zu der neuen Zwirnspulenhülse geführt. Folglich ist die Vorbe­ reitungszeit vom Abführen der vollständig bewickelten Zwirnspule bis zum Wickeln des gezwirnten Fadens Y auf die neue Spulenhülse in einem großen Ausmaß verkürzt.
In Fig. 2 sind an der unteren Seite des Bedienungsläufers 26 ein Antriebsrad 84, ein angetriebenes Rad 85 und eine drehbare Führungsrolle 86 unterhalb beider Räder 84, 85 vor­ gesehen. Platten 87 und 88 sind auf die Bodenfläche an einem Endabschnitt der Doppeldrahtzwirnmaschine 1 gelegt, wie dies in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die eine Dicke D aufweisenden Platten 87 und 88 führen die Räder 84 und 85, wobei ein Führungsschlitz 89 vorgesehen ist, in welchem die Führungsrolle 86 eintreten kann. Der Führungsschlitz 89 umfaßt gerade Abschnitte 89a und 89c und einen gekrümm­ ten Abschnitt 89b, der bogenförmig ausgebildet ist.
Die Räder 51 laufen auf der Schiene 50, wenn sich der Bedienungsläufer 26 vor den Doppeldrahtzwirnstellen 2 bewegt, jedoch ist die Schiene 50 an dem Endabschnitt unterbrochen, an dem der Bedienungsläufer 26 mittels des Rades 84 sich auf den Platten 87 und 88 bewegt. In diesem Fall ändert der Bedienungsläufer 26 die Richtung in diesem Endabschnitt, weil sich die Füh­ rungsrolle 86 längs des Schlitzes 89 bewegt.
Da der gekrümmte Abschnitt 89b so wie oben erläutert ausge­ bildet ist, kann sich der Bedienungsläufer 26 selbst dann bewegen, wenn eine Schiene nicht gelegt werden kann. Da weiterhin die Führungsrolle 86 immer von dem Führungsschlitz 89 geführt ist, wird der Bedienungsläufer 26 daran gehindert, sich schlangen­ förmig zu bewegen oder aus der vorgesehenen Bahn zu glei­ ten, wenn er sich längs der Kurve bewegt. Weiterhin ist es nicht erforderlich, eine komplizierte Lenksteuerung für das Antriebsrad 84 vorzusehen. Weiterhin kann der Bedienungsläufer 26 entlang einer Vielzahl von Doppel­ drahtzwirnmaschinen 1 geführt werden. Beispielsweise kann eine Schiebebühne zum Fördern des Bedienungsläufers 26 an einem Endabschnitt der Doppeldrahtzwirnma­ schine 1 vorgesehen sein, so daß der Läufer 26 eine Vielzahl von Doppeldrahtzwirnmaschinen 1 bedienen kann.
Die Konstruktion der Einrichtung 100 zum Abziehen eines Fadeneinlaufaufsatzes wird im folgenden im Detail anhand von Fig. 8 bis 11 beschrieben.
Fig. 8 zeigt ein oberes zylindrisches Gleitstück 102 und ein unteres zylindrisches Gleitstück 103, die auf der Hauptstange 60 sitzen, wobei beide zylindrischen Gleit­ stücke sich vertikal in bezug auf die Hauptstange 60 bewegen können und drehbar sind. Am oberen Gleitstück 102 ist ein Stützbalken 104 befestigt, während am anderen Ende des Stützbalkens 104 eine Führungsrolle 106 an einer Trag­ platte 105 drehbar angebracht ist. Die Führungsrolle 106 ist entlang der Innenoberfläche einer im allgemeinen U- förmig ausgebildeten Führungssäule 90 bewegbar, die ein Teil des Bedienungsläufers 26 ist. Am unteren Gleit­ stück 103 ist der Arm 101 in von oben gesehen rechtwinkliger Richtung zum Stützbalken 104 angebracht, wobei am vorderen Ende des Armes 101 ein Hebel 107 an einem Zapfen 108 ge­ lagert ist. Am hinteren Ende des Hebels 107 ist ein Stift 109 angebracht. Beide Enden eines Lenkarmes 111 sind schwenkbar befestigt durch den Stift 109 und einen Stift 110 auf dem Stützbalken 104. Zusätzlich ist ein zylindrisches drehbares Gleitstück 112 an der Hauptstange 60 unterhalb des unteren Gleitstückes 103 angebracht, und am drehbaren Gleitstück 112 ist eine Anschlagplatte 113 befestigt. Diese kann an einer Rolle 115 anliegen, die von einem Zapfen am unteren Teil einer herabhängenden Platte 114 getragen wird, welche am inneren Endabschnitt des Armes 101 aufgehängt ist.
Im unteren Bereich des Läuferrahmens sind Nockenschei­ ben 59a und 59b an der Nockenwelle 58 befestigt, die durch den Motor 57 gedreht wird, und Nockenfolgeglieder 119 und 120 sind an Hebeln 117 und 118 gelagert, die um eine Trägerachse 116 kippbar sind. Die Nockenfolgeglieder 119 und 120 liegen an den Nockenscheiben 59a und 59b an. Bei Betrieb des Motors 57 rotieren die Nockenwelle 58 und die Nockenscheiben 59a und 59b und bewirken eine Auf- und Ab­ bewegung der Hebel 117 und 118 an der Trägerachse 116, entsprechend dem Profil der Nockenscheiben 59a und 59b. Der Hebel 117 ist am Stützbalken 104 über eine Stange 121 befestigt, während das Vorderende des anderen Hebels 118 an der Anschlagplatte 113 über eine Stange 122 angebracht ist. Dadurch bewegt sich mit der Vertikalbewegung des Vorderendes des Hebels 117 der Stützbalken 104 und folglich auch der Arm 101 senkrecht, während mit der Vertikalbewe­ gung des Vorderendes des Hebels 118 die Anschlagplatte 113 sich relativ in bezug auf die Hauptstange 60 drehen kann und der Arm 101 sich relativ zur Hauptstange 60 eng an­ liegend an der Anschlagplatte 113 und der Rolle 115 dre­ hen kann. Mit einer solchen Drehbewegung des Armes 101 verändert sich auch die Lage des Hebels 107 in bezug auf den Arm 101 durch Einwirkung der Lenkmechanik des Armes 101, des Hebels 107 und des Lenkarmes 111. Wenn sich der Arm 101 von seiner in Fig. 9 dargestellten Lage im Uhr­ zeigersinn dreht, dreht sich der Hebel 107 gegen den Uhr­ zeigersinn um den Zapfen 108, d. h., er nähert sich der Doppeldrahtzwirnstelle 2.
Wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, ist auf dem Hebel 107 ein Kipphebel 123 hin- und herbewegbar mit Hilfe eines Zapfens 124 angebracht und ein Öffnungs-/Schließungsstift 125 mit einem V-förmigen angespitzten unteren Ende ist am Vorderende des Kipphebels 123 befestigt. Am vorderen Ende des Hebels 107 sind zwei gegenüberliegende Klemmen 126 und 127 an Zapfen 128 bzw. 129 schwenkbar angebracht und eine Feder 130 ist zwischen den Klemmen 126 und 127 befestigt, um sie in eine Offenstellung zu zwingen. Der Öffnungs-/Schließungsstift 125 ist zwischen dem hinteren Ende der Klemmen 126 und 127 positioniert und so ausge­ führt, daß er sich relativ zu den beiden Klemmen vertikal bewegt und dabei den Klemmenabstand verändert, um die Klemmen 126, 127 zu öffnen und zu schließen. Auf dem Arm 101 ist eine Kippplatte 131 mit Hilfe eines Zapfens 138 angebracht. Ein Stift 132, der an dem einen Ende der Kippplatte 130 befestigt ist, kann sich eng an den Kipphebel 123 anlegen. Das andere Ende der Kippplatte 131 wird durch eine Druck­ feder 133 aufwärts gezwungen und liegt eng an einem Nocken­ hebel 134 an. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist der Nockenhebel 134 an seinem einen Ende am Stützbalken 104 schwenkbar an einem Zapfen 135 gelagert und wird von einer Zugfeder 136 gegen den Uhr­ zeigersinn um den Zapfen 135 geschwenkt gehalten. Außerdem kann er um den Zapfen 135 von einer vertikal bewegbaren Stange 137 geschwenkt werden, die mit einem (nicht dargestellten, aber dem in Fig. 8 gezeig­ ten ähnlichen) Nockenmechanismus verbunden ist.
Mit der beschriebenen Einrichtung 100 kann der Fadeneinlaufaufsatz 61 aus der Doppeldrahtzwirnstelle 2 durch Schwenken des Armes 101 in Richtung zur Zwirnstelle 2 hin herausgezogen werden, wobei er von einem Abschnitt 139 der Klemmen 126 und 127 gehalten wird und der Arm 101 angehoben und von der Zwirnstelle 2 hinweggeschwenkt wird. Das Halten oder Lösen des Fadeneinlaufaufsatzes 61 von den Klemmen 126 und 127 erfolgt auf fol­ gende Weise. Eine Vertikalbewegung der Stange 137 wird auf den Nockenhebel 134, die Kippplatte 131 und den Kipphebel 123 übertragen, um den Stift 125 auf- oder abwärts zu bewegen und damit die Klemmen 126 und 127 zu öffnen oder zu schließen.
Die Konstruktion der Einrichtung 200 zum Austauschen von Fadenlieferspulen bzw. Hülsen wird nachfolgend im Detail anhand der Fig. 12 bis 20 beschrie­ ben.
In Fig. 12 sind ein oberes zylindrisches Gleitstück 203 und ein unteres zylindrisches Gleitstück 204 an der Haupt­ stange 60 angeordnet, wobei das obere Gleitstück 203 ver­ tikal in bezug auf die Hauptstange 60 gleiten kann und das untere Gleitstück in bezug auf die Hauptstange 60 ebenfalls gleitbar und drehbar ist. Ein Stützbalken 205 ist am oberen Gleitstück 203 angebracht und am anderen Ende des Stützbalkens 205 ist eine Rolle 207 drehbar an einer Tragplatte 206 angebracht. Die Führungsrolle 207 ist entlang der Innenfläche der im allgemeinen U-förmig ausgebildeten Führungssäule 90 bewegbar. Am unteren Gleitstück 204 ist, von oben gesehen, rechtwinklig zum Stützbalken 205 ein Arm 201 befestigt.
Am vorderen Ende des Armes 201 wird die Wechseleinrich­ tung 202 drehbar an einem Zapfen gehalten, und ein Stift 208 ist auf der Wechseleinrichtung 202 befestigt. Beide Enden eines Lenkarmes 209 sind schwenkbar am Stift 208 und am Stützbalken 205 gelagert. Eine feststehende Platte 210 ist an der Hauptstange 60 in einer Lage ober­ halb des oberen Gleitstückes 203 angebracht. Ein herab­ hängender Hebel 212 ist an der feststehenden Platte 210 über eine Tragplatte 211 und einen Zapfen 213 schwenkbar ge­ lagert. Eine Anschlagrolle 214 ist an einem Zapfen am unteren Ende des Hebels 212 angebracht. Am herabhängenden Hebel 212 ist ein Hebel 215 befestigt. Die An­ schlagrolle 214 kann an einer Anschlagplatte 216 anliegen, die am Arm 201 nach oben ragend angebracht ist.
Im unteren Bereich des Läuferrahmens sind Nockenschei­ ben 59c und 59d auf der Nockenwelle 58 angebracht, die durch den Motor 57 angetrieben wird, und Nockenfolgeglie­ der 219 und 220 sind an Zapfen an Hebeln 217 und 218 angebracht. Diese Hebel sind um die Trägerachse 116 kippbar und die Nockenfolgeglieder 219 und 220 liegen eng an den Nockenscheiben 59c und 59d an. Bei Betrieb des Mo­ tors 57 drehen sich die Nockenwelle 58 und die Nocken­ scheiben 59c und 59d und bewirken damit eine Vertikalbe­ wegung der Hebel 217 und 218 um die Trägerachse 116, entspre­ chend dem Profil der Nockenscheiben 59c und 59d. Das vor­ dere Ende des einen Hebels 217 ist mit dem Stützbalken 205 durch eine Stange 221 verbunden, während das Vorderende des anderen Hebels 218 mit dem Hebel 215 über eine Stange 222 verbunden ist. Mit einer Vertikalbewegung des vorderen Endes des Hebels 217 wird der Stützbalken 205 und damit der Arm 201 senkrecht bewegt, während Vertikalbewegungen des vorderen Endes des Hebels 218 bewirken, daß sich der Hebel 215 und der herabhängende Hebel 212 um den Zapfen 213 schwenken, wodurch sie die Anschlagrolle 214 in die Lage versetzen, die Anschlagplatte 216 zu drücken, und damit eine Drehung des Armes 201 in bezug auf die Hauptstange 60 ermöglichen.
Die Konstruktion der Wechseleinrichtung 202 wird anhand der Fig. 13 bis 16 beschrieben. Ein Kippglied 224 mit U- förmigem Querschnitt mit einem Anschlagteil 223, das an dessen vorderem Ende ausgebildet ist, ist am Arm 201 an einer Achse 225 angebracht; an seinem hinteren Ende ist ein Lenkhebel 226 ausgebildet. Eine Anschlagrolle 227 ist am hinteren Endabschnitt des Lenkhebels 226 an einem Zapfen angebracht. Am vorderen Endabschnitt des Armes 201 ist ein Hebelpaar 228 und 229 an Zapfen 230 bzw. 231 ge­ lagert. Die Hebel 228 und 229 werden mit Hilfe einer Zug­ feder 232 in Richtung zueinander geschwenkt gehalten. Nockenfolgeglieder 233 und 234 sind drehbar an Zapfen 235 und 236 am vorderen Ende der Hebel 228 und 229 gelagert. Am vor­ deren Ende des Armes 201 sitzt eine Begrenzungsplatte 238 unter einer Nockenscheibe 239 auf einer Welle 240. Eine Basisplatte 237 und die Nockenscheibe 239 sind an der Welle 240 befestigt, wobei die Welle 240 drehbar in bezug auf den Arm 201 ist, während die Begrenzungsplatte 238 mit Spiel an der Welle 240 drehbar angebracht ist. An der Begrenzungsplatte 238 ist der Stift 208 befestigt. Die Nockenfolgeglieder 233 und 234 liegen an der äußeren Um­ fangsfläche der Nockenscheibe 239 an. Die Nockenscheibe 239 hat einen Abschnitt 241 mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 242 mit kleinem Durchmesser. Sie nimmt eine stabile Lage ein, wenn die Nockenfolgeglieder 233 und 234 an dem Abschnitt 242 mit kleinem Durchmesser anlie­ gen, während sie instabil wird, wenn der Abschnitt 241 mit großem Durchmesser an den Nockenfolgegliedern 233 und 234 anliegt, und dann versucht, in eine stabile Lage zu drehen. An beiden Enden der unteren Fläche der Basis­ platte 273 sind Klemmen 243 und 244 angeordnet, die wie folgt konstruiert sind.
Eine Stange 245 ist an der unteren Fläche der Basisplatte 237 befestigt und eine Kappe 246 ist am vorderen Ende der Stange 245 aufgesetzt. Ein verformbarer Ring 247, beste­ hend aus einem elastischen Material wie Gummi, und ein ringförmiges Gleitstück 248 sind lose auf der Stange 245 in dieser Reihenfolge von unten angeordnet. Das Gleit­ stück 248 wird von der Basisplatte 237 mit Hilfe einer Druckfeder 249 nach unten weggehalten. Eine Auskerbung 250 ist in der äußeren Oberfläche des Gleitstückes 248 ge­ bildet und ein Hebel 251 ist mit dieser Auskerbung 250 in Eingriff. Der Hebel 251 ist über einen Zapfen 254 an Tragplatten 252 und 253 schwenkbar gelagert, die an der Basis­ platte 237 befestigt sind und von ihr herunterhängen.
Die Welle 240 ist hohl und ein Gleitstift 255 ist in diese Höhlung eingefügt, wobei eine Anschlagplatte 256 am unte­ ren Ende des Stiftes 255 befestigt ist und die Anschlag­ platte 256 am Hebel 251 anliegt. Das obere Ende des Stif­ tes 255 liegt am Anschlagteil 223 an. Wie in Fig. 15 und 16 dargestellt, bewegt sich der Gleitstift 255 mit Vertikalbewegungen des Anschlagteiles 223 vertikal, wo­ durch die Klemmen 243 und 244 das Führungsrohr 35 greifen und loslassen können. Im einzelnen wird der Gleitstift 255, wenn das Anschlagteil 223 in seiner unteren Lage wie in Fig. 15 ist, durch das Anschlagteil 223 nach unten ge­ drückt und der Hebel 251 behält eine nahezu horizontale Lage, um das Gleitstück 248 in die Lage anzuheben, in der es in Kontakt mit der Basisplatte 237 steht, und zwar ge­ gen die Kraft der Feder 249. Dabei unterliegt der verform­ bare Ring 247 keiner äußeren Kraft und wird nicht defor­ miert, so daß es ihm unmöglich ist, das Führungsrohr 35 zu halten. Wenn das Anschlagteil 223 sich, wie in Fig. 16 dargestellt, in seine obere Lage bewegt, hebt sich der Gleitstift 255 durch die Wirkung der Feder 249 an, so daß der Hebel 251 kippt, das Gleitstück 248 sich in seine untere Lage bewegt und der verformbare Ring 247 vertikal durch die Kappe 246 und das Gleitstück 248 eingepreßt wird. Dadurch wird der verformbare Ring 247 radial nach außen verformt, so daß er das Führungsrohr 35 von innen hält.
Der Mechanismus zur Vertikalbewegung des Anschlagteiles 223 ist in Fig. 17 dargestellt. Ein Ende eines Kipphebels 258 wird am Stützbalken 205 über einen Zapfen und eine Tragplatte 257 getragen, wobei das vordere Ende des Hebels 258 an der Anschlagrolle 227 anliegt. An einer Zwischenposition des Kipphebels 258 ist ein Nockenfolgeglied 259 an einem Zapfen angebracht, wo­ bei das Nockenfolgeglied 259 an einer Nockenscheibe 262 anliegt, die am Stützbalken 205 über eine Tragplatte 260 und einen Zapfen 261 getragen wird. An der Nockenscheibe 262 sind Hebel 263 und 264 befestigt. Andererseits wird am Läuferrahmen ein Anschlaghebel 265 von einer Welle 266 getragen. Durch die Wirkung einer Magnetspule 267 nimmt der Hebel 265 zwei alternative Lagen ein, die in Fig. 17 durch ausgezogene Linien bzw. gestrichelte Linien angedeutet sind. Wenn der Stützbalken 205 nach unten geht, während der Anschlag­ hebel 275 in seiner gestrichelten Position gehalten wird, legt sich der Anschlaghebel 265 an den Hebel 263 an und bewirkt, daß sich die Nockenscheibe 262 gegen den Uhrzeiger­ sinn dreht, so daß das Nockenfolgeglied 259 in eine Aus­ nehmung 268 auf der Nockenscheibe 262 eintritt, um den Kipphebel 258 nach unten zu bringen. Mit dem Absenken des Kipphebels 258 geht auch die Anschlagrolle 227 nach unten, während das Anschlagteil 223 nach oben geht. Wenn sich der Anschlaghebel 265 in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage befindet, geht das Anschlagteil 223 in Umkehrung der oben beschriebenen Schritte nach unten.
Wie in Fig. 18 dargestellt, ist auf der oberen Fläche der Begrenzungsplatte 238 ein Abstandteil 269 befestigt. In einer Position oberhalb der Platte 238 befindet sich eine unbewegbare Platte 270; sie ist an der Platte 238 mit einem Bolzen 271 befestigt und hat einen Stift 272, der nach oben gleit­ bar von der Platte 270 herabhängt. Eine Feder 273 ist auf dem Stift 272 angebracht, an dem auch ein Anschlag­ ring 274 befestigt ist. Der Stift 272 ragt durch eine Öff­ nung im Abstandteil 269. Eine bewegbare Platte 275 ist zwischen dem Ring 274 und dem Abstandteil 269 angebracht. Der Stift 272 ragt auch durch die bewegbare Platte 275, die außerdem eine Öffnung 276 hat, die groß genug ist, daß sich der Bolzen 271 durch sie erstrecken kann. Die Basisplatte 237 hat eine Öffnung 277, die den Durchgang des Stiftes 272 erlaubt (s. Fig. 15). Wenn der Stift 272 durch die Öffnung 277 dringt, bewegen sich die Begrenzungs­ platte 238 und die Basisplatte 237 gemeinsam. Ein Hebel 278 zur Trennung des Stiftes 272 von der Basisplatte 237 ist in Fig. 12 dargestellt. Der Hebel 278 ist am Läufer­ rahmen schwenkbar gelagert mittels einer Welle und einer Tragplatte 279 und kann sich durch die Wirkung einer Magnet­ spule 280 in zwei Richtungen bewegen, einmal in Richtung des Pfeils 281 und zum anderen entgegengesetzt. Wenn der Hebel 278 in Pfeilrichtung gedreht wird, um die bewegbare Platte 275 nach unten zu drücken, bewegt sich der Ring 274 gegen die Kraft der Feder 273 nach oben und der Stift 272 bewegt sich ganz nach oben, so daß der Stift 272 und die Basisplatte 237 voneinander gelöst werden. Bei der Berührung des Stiftes 272 mit der Basis­ platte 232 bewegt er sich entlang einer Schräge 282, die in der Oberfläche der Basisplatte 237 ausgebildet ist, bis er in die Öffnung 277 eintritt, wodurch die Basis- Platte 237 und die Begrenzungsplatte 238 durch den Stift 272 miteinander verbunden werden.
In der oben beschriebenen Konstruktion arbeitet die Einrichtung 200, wie in Fig. 19 und 20 darge­ stellt. Wenn die Basisplatte 237 und die Begrenzungsplatte 238 miteinander verbunden sind, nähert sich die Einrichtung 200 der Doppeldrahtzwirnstelle 2 von dem Bedienungsläufer her unter Bewegung der Lenk­ mechanik des Arms 201, der Begrenzungsplatte 238 und des Lenkarmes 209. Fig. 19 zeigt eine neue obere Fadenlieferspule Pa auf einem nicht dargestellten Teller 30a und den Ballonfänger 47 der Zwirnstelle 2. Die Bewegung des Armes 201 stoppt in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage und die neuen Spulen Pa, Pb und das Führungsrohr 35 werden von den Klemmen 243 und 244 gehalten. Dabei lie­ gen die Nockenfolgeglieder 233 und 234 an dem Abschnitt 242 mit kleinem Durchmesser der Nockenscheibe 239 an.
Nachdem der Haltevorgang durch die Klemmen 243 und 244 abgeschlossen ist, bewegt sich der Arm 201 gegen den Uhr­ zeigersinn bis zu der durch doppelstrichpunktierte Linien gekennzeichnete Lage in Fig. 19. Dabei liegen die Nocken­ folgeglieder 233 und 234 an dem Abschnitt 241 mit großem Durchmesser der Nockenscheibe 239 an. Dann wird der Hebel 278 bewegt, um die Basisplatte 237 und die Begrenzungs­ platte 238 voneinander zu trennen. Die Begrenzungsplatte 238 ändert ihre Lage zum Lenkarm 209 nicht; aber wenn sich die Nockenscheibe 239 dreht, dreht sich die Basisplatte 237 in Richtung des Pfeils 283 bis zu der durch die strich­ punktierte Linie gekennzeichneten Lage. Die Nockenscheibe 239 dreht sich, um ihre Lage, in der sie an den Nocken­ folgegliedern 233 und 234 anliegt, vom unstabilen Abschnitt 241 mit großem Durchmesser zu der stabilen Lage am kleinen Durchmesser zu verändern, wie bereits erwähnt. Diese Situ­ ation wird in Fig. 20 durch ausgezogene Linien dargestellt. Danach wird der Arm 201 zu der strichpunktierten Linie in Fig. 20 geschwenkt. Mit fortschreitender Schwenkbewegung des Armes 201 versucht die Begrenzungsplatte 238 gegen die Basisplatte 237 anzuschlagen. Im einzelnen wird die Be­ grenzungsplatte 238 von dem vorerwähnten Lenkmechanis­ mus bewegt, während die Basisplatte 237 sich bewegt und der Abschnitt 242 mit kleinem Durchmesser der Nocken­ scheibe 239 weiterhin an den Nockenfolgegliedern 233 und 234 anliegt, so daß der Winkel R zwischen der Be­ grenzungsplatte 238 und der Basisplatte 237 abnimmt. Wenn der Stift 272 gegen die Basisplatte 237 an der Schräge 282, die auf der oberen Fläche der Basisplatte 237 gebildet ist, anschlägt und mit dieser in Eingriff kommt, bewegen sich beide Platten 237 und 238 gemeinsem.
Als Ergebnis der oben beschriebenen Abläufe werden die neuen Fadenlieferspulen Pa, Pb und das Führungsrohr 35, die von der Basis­ platte 237 gehalten werden, die sich bis zu ihrer durch strich­ punktierte Linien angedeuteten Lage in Fig. 20 bewegt hat, gegeneinander ausgewechselt. Wenn die Klemmen 233 und 234 in dieser Position loslassen, werden die neuen Fadenlieferspulen Pa, Pb der Doppeldrahtzwirnstelle 2 zugeführt und ein nicht be­ ladenes Führungsrohr 35 wird auf den Teller gesetzt. Mit der Einrichtung 200 werden die neuen Fadenlieferspulen Pa, Pb und das Führungsrohr 35 (leere Zuführspulen) gleichzeitig ausgewechselt. Demnach wird die Basisplatte 237 mit der Hilfe der Lenkmechanik und der Nockenscheibe 239 und ebenfalls durch die Bewegung des Armes 201 um 180° ge­ dreht. Das Zugreifen und Loslassen der Klemmen 243 und 244 wird durch Ausnutzung der Vertikalbewegungen des Armes 201 durchgeführt.
Die Konstruktion der Einrichtung 300 zum Auffinden der Fadenenden wird im folgenden detailliert anhand der Fig. 21 bis 23 beschrieben.
In Fig. 21 und 22 ist ein Ende des oberen Armes 302 an einem Zapfen 307 an der oberen Fläche des Behälters 301, welcher im allgemeinen die Form eines Parallelepipeds aufweist, montiert, während das andere Ende des oberen Armes 302 an einem Zapfen 312 an einer Tragplatte 308 angebracht ist, die am Läuferrahmen befestigt ist. Ein Ende des unteren Armes 303 ist an einem Zapfen 309 an der unteren Fläche des Behälters 301 angebracht, während das andere Ende des unteren Armes 303 an einem Zapfen 313 an einer Tragplatte 310 angebracht ist. Bezugsziffer 311 bezeichnet einen Lenkarm, der mit einem Ende am Behälter 301 an einem Zapfen und am anderen Ende an der Trag­ platte 310 ebenfalls an einem Zapfen befestigt ist.
Der untere Arm 303 wird um den Zapfen 313 von einem Me­ chanismus geschwenkt (nicht gezeigt, da dieser Mechanismus derselbe ist, wie der Drehmechanismus für den Arm 101 in der Einrichtung 100); als Ergebnis wird der Behälter 301 in Richtung der Doppeldrahtzwirnstelle 2 von dem Lenkmechanismus des unteren Armes 303, des Behälters 301 und des Lenkarmes 311 bewegt. In Fig. 21 wird der Ballonbegrenzer 47 der Zwirnstelle 2 gezeigt.
Eine Verbindungsstange 314 und die Fadentransportglieder 305 und 306 sind an einer Seitenfläche des Behälters 301 an einer Achse 315 angebracht, und der Mund 304 zum Auffinden der Fadenenden ist am vorderen Ende der Ver­ bindungsstange 314 befestigt. Die Verbindungsstange 314 und die Fadentransporthebel 305 und 306 können um die Achse 315 mittels eines Getriebemechanismus separat ge­ kippt werden, der im Behälter 301 angeordnet ist. Der Mund 304 ist als Trichter ausgebildet, durch den Luft angesaugt und ausgeblasen werden kann, was durch Umschalten im Behälter 301 bewerkstelligt wird.
Wenn die neuen Zuführspulen Pa, Pb in die Zwirnstelle 2 gebracht worden sind, wird der Behälter 301 in eine Lage nahe zu den Spulen Pa, Pb bewegt. Die Verbindungsstange 314 wird gekippt und die Fadenenden Yn, die auf den oberen Abschnitt des Führungsrohres 35 gewickelt sind, werden durch den Mund 304 angesaugt. Danach wird die Verbindungsstange 314 in ihre auf­ rechte Lage gebracht und der Fadeneinlaufaufsatz 61 wird auf das Füh­ rungsrohr 35 gesetzt. Danach wird die Verbindungsstange 314 wieder gekippt und dieses Mal wird ein Luftstrom aus dem Mund 304 ausgeblasen, um die Fadenenden Yn in die Spindel einzuführen. Danach wird ein Fadentransportvorgang durchgeführt und die Fadenenden Yn, die von der Innenoberfläche des Ballonbegrenzers 47 abge­ zogen werden, werden von den Fadentransporthebeln 305 und 306 nach oben befördert.
Die Konstruktion der Einrichtung 400 zum Entfernen einer voll bewickelten Zwirnspule wird nachfolgend in bezug auf Fig. 24 und 26 beschrieben. In Fig. 26 ist ein zylin­ drisches Gleitstück 403 an der Hauptstange 60 gegen letz­ tere schwenkbar angeordnet. Der Arm 401 ist an dem Gleit­ stück 403 befestigt, und eine Anschlagplatte 404 hängt von dem Arm 401 herab, wobei an der Anschlagplatte 404 eine An­ schlagrolle 405 vorgesehen ist, die mittels der gleichen Mechanik wie die für die Anschlagrolle 214 der Einrichtung 200 zum Austauschen von Fadenlieferspulen bewegbar ist. Am vorderen Ende des Armes 401 ist ein Stützglied 406 an einem Zapfen 407 angeordnet, wobei die Führungsplatte 402 an dem Stützglied 406 befestigt ist. Die Führungsplatte 402 um­ faßt eine Platte 408 mit einer Breite B, die wenigstens derjenigen der Zwirnspule PA entspricht, wobei aufgebo­ gene Führungsabschnitte 409 und 410 vorgesehen sind, die an beiden Seiten der Platte 408 vertikal abgebogen sind. Die Platte 408 ist an einer Mittellage 411 gebogen. Ein Stift 412 erstreckt sich am anderen Endabschnitt des Stützgliedes 406, und ein Lenkarm 415 ist zwischen dem Stift 412 und einem Stift 414 an einem Träger 413 ange­ ordnet, wobei der Träger 413 an der Führungssäule 90 befestigt ist.
Ein Träger 416 ist am Arm 401 und eine L-förmige Stange 417 mit Hilfe eines Zapfens 418 an dem Träger 416 angeordnet. Die L-förmige Stange 417 weist einen ansteigenden Abschnitt 419 auf, wobei eine Ausstoßplatte 420 an dem vorderen Ende dieses Abschnittes 419 festgelegt ist. Die Ausstoßplatte 420 weist einen abgebogenen Abschnitt 421 auf. Eine Zug­ feder 422 ist zwischen der L-förmigen Stange 417 und dem Arm 401 angeordnet.
Zum Abgeben einer vollständig bewickelten Zwirnspule PA auf den Förderer 80 wird der Arm 401 im Uhrzeigerdrehsinn um die Hauptstange 60 bewegt. Unter der Wirkung der Lenkmecha­ nik des Armes 401, des Stützgliedes 406 und des Lenkarmes 415 nähert sich die Führungsplatte 402 der Zwirnspule PA, während sie zu letzterer eine rechtwinklige Lage einnimmt. Während dieser Bewegung legt sich der Tragarm 78 an die Ausstoßplatte 420 an. Bei weiterer Bewegung des Armes 401 erfährt der Tragarm 78 von der Ausstoßplatte 420 eine Kraft, die ein Öffnen des Armes in Richtung des Pfei­ les 423 bewirkt. Wenn der Tragarm 78 in dieser Richtung durch diese Kraft bewegt wird, wird die von dem Arm 78 ge­ haltene vollständig bewickelte Zwirnspule PA von dem Arm 78 gelöst und fällt herab. Unter der Spule PA ist die Führungsplatte 402 angeordnet, so daß die Spule PA zum Förderer 80 rollt, während die Führungsplatte 402 gekippt wird.
Nachfolgend wird in bezug auf Fig. 27 bis 30 die Kon­ struktion der Einrichtung 500 zum Transportieren der Fadenenden beschrieben.
In Fig. 27 ist die Stange 501 gezeigt, die von einem an dem Läuferrahmen befestigten Träger 504 schwenkbar ge­ lagert ist. Das Basisende eines vierten Armes 505 ist an der Stange 501 festgelegt. An dem vorderen Ende des vierten Armes 505 ist ein fünfter Arm 506 angeordnet, der an einem Zapfen 507 schwenkbar ist, und das Fadenhalte­ glied 503 ist an dem vorderen Endabschnitt des fünften Armes 506 angeordnet. An dem Basisende des fünften Armes 506 ist ein Ende einer Gleitstange 508 an einem Zapfen 509 vorgesehen, während am Träger 504 eine Führungsgleitstange 510 an einem Zapfen 511 angeordnet ist. An der Stange 510 ist eine rohrförmige Führungshülse 512 befestigt. Die Gleitstange 508 ist gleitbar in die Führungshülse 512 eingesetzt, und eine Zugfeder 513 ist zwischen der Führungsgleitstange 510 und der Gleitstange 508 vorgesehen, um die beiden Bauteile in Richtung zueinan­ der vorzuspannen. Eine Hülse 514 sitzt auf der Gleit­ stange 508. Das System Führungsgleitstange 510, Führungshülse 512 und Gleitstange 503 wird in seiner Gesamtheit als Lenkstange 512 bezeichnet.
An einem Zwischenabschnitt des fünften Armes 506 ist ein L-förmiger Hebel 516 angeordnet, der an einem Zapfen 517 schwenkbar ist. In einer ähnlichen Lage ist ein Hebel 519 vorgesehen, der an einem Zapfen 520 drehbar ist, wobei dieser Hebel einen Hakenabschnitt 518 an seinem vorderen Ende aufweist. Eine Rolle 521 ist an dem L-förmigen He­ bel 516 an einem Zapfen gelagert, und der Hebel 516 wird um einen Zapfen 517 mit Hilfe einer Feder 522 gegen den Uhr­ zeigerdrehsinn vorgespannt, die zwischen dem Hebel 516 und dem fünften Arm 506 angeordnet ist.Weiterhin ist ein Ende einer Verbindungsstange 523 an dem L-förmigen Hebel 516 an einem Zapfen 524 lenkt. Am Hebel 519 ist ein Ende einer Begrenzungsstange 525 an einem Zapfen 526 vorgesehen, wobei diese Stange 525 durch ein Gleitstück 527 hindurch gleitbar ist, das an dem vierten Arm 505 befestigt ist. Am anderen Ende der Stange 525 ist ein Anschlag 528 befestigt.
An dem Basisteil des fünften Armes 506 ist eine Führungsrolle 529 um einen Zapfen drehbar angeordnet, wobei diese Führungsrolle 529 entlang einer Führungsplatte 530 beweg­ bar ist, die am Läuferrahmen befestigt ist.
Der vierte Arm 505 wird gegen den Uhrzeigersinn um die Stange 501 aus seinem in Fig. 27 gezeigten Zustand über eine nicht gezeigte Me­ chanik geschwenkt. Diese Mechanik umfaßt den Motor 57, die Nockenwelle 58 und Nockenscheiben 59 ähnlich wie dies bei der Ein­ richtung 200 bereits erläutert ist. Unter der Wirkung der Lenkmechanik des vierten Armes 505, des fünften Armes 506 und der Lenkstange 515 bewegt sich das Fadenhalteglied 503 am Vorderende des fünften Armes 506, um einer neuen Zwirnspulenhülse 531 am Tragarm 78 auszuweichen. Der vierte Arm 505 verschwenkt sich, während das Basisende des fünften Armes 506 von der Lenk­ stange 515 gehalten wird.
Bei weiterer Schwenkbewegung des vierten Armes 505 werden die Bauteile von der Lenkmechanik in zusammengezogenem Zustand der Lenkstange 515 bewegt. Zu dieser Zeit nimmt der Winkel Ra zwischen dem vierten Arm 505 und dem fünften Arm 506 graduell zu, und die Begrenzungsstange 525 gleitet in einer Richtung, in welcher sich der Anschlag 528 dem Gleitstück 527 nähert.
Nach Anliegen des Anschlages 528 an dem Gleitstück 527, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist, schwenkt der vierte Arm 505 in den Grenzen des Winkels Ra zwischen den beiden Armen 506 und 505, so daß die Lenkstange 515 ihre ausge­ fahrene Lage einnimmt. Bei weiterem Schwenken des vierten Armes 505 schwenkt sich der Hebel 519 im Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen 520, so daß sein Hakenabschnitt 518 und die Rolle 521 voneinander gelöst sind und folglich der L- förmige Hebel 516 sich gegen den Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen 517 unter Einwirkung der Feder 522 schwenkt, um die Verbin­ dungsstange 523 in Richtung 532 des Fadenhaltegliedes 503 zu stoßen.
Bei der Bewegung der Verbindungsstange 523 werden die Fa­ denenden, welche von den Fadentransporthebeln 305 und 306 unter die Rolle 75 geführt sind, von dem Fadenhalteglied 503 festgehalten. Danach werden die Vorgänge in umgekehr­ ter Folge wie oben erläutert durchgeführt, so daß sich die Einrichtung 500 zum Transportieren der Fadenenden aus ihrer in Fig. 28 in die in Fig. 29 gezeigte Lage bewegt, wobei sich die Führungsrolle 529 längs der Führungsplatte 530 bewegt. Folglich wird der Arm 506 in einer Richtung bewegt, so daß der Winkel Ra reduziert wird und die beiden Arme 505 und 506 eine vollständig zusammengeklappte Lage einnehmen.
Nachfolgend wird die Konstruktion des Fadenhaltegliedes 503 erläutert. Am Vorderende des fünften Armes 506 ist eine Platte 533 befestigt, und eine stationäre Klinge 534 ist an dem vorderen Endabschnitt der Platte 533 befestigt. Eine bewegbare Klinge 535 und eine Halteklinge 536 sind an einem Zapfen 537 schwenkbar gelagert; dazwischen ist die stationäre Klinge 534 angeord­ net. Die Klingen 535 und 536 sind über einen Zapfen 538 mit­ einander verbunden, der mit einem Schlitz 541 einer Platte 540 in Eingriff steht, welcher an der Platte 533 an einem Zapfen 539 schwenkbar gelagert ist. An einem Ende der Platte 540 ist ein Ende der Verbindungsstange 523 mittels eines Zapfens 542 angeordnet. Nach Fig. 29 werden die Fadenenden gehalten. Wenn sich jedoch die Verbin­ dungsstange 523 in eine zum Pfeil 543 entgegengesetzte Richtung bewegt, schwenkt sich die Platte 540 im Uhrzeiger­ drehsinn um den Zapfen 539, so daß sich die Klinge 535 und die Klinge 536 gemeinsam gegen den Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen 537 drehen, um die Fäden zwischen der sta­ tionären Klinge 534 und der bewegbaren Klinge 535 zu durchtrennen. Die Fäden werden von der stationären Klinge 534 und der Halteklinge 536 gehalten. Die so gehaltenen Fäden werden in der folgenden Weise freigegeben. Die Ver­ bindungsstange 523 wird in Richtung des Pfeiles 543 so bewegt, daß sich die zugeordneten Bauteile umgekehrt be­ wegen, so daß eine Öffnung zwischen der stationären Klinge 534 und der Halteklinge 536 ausgebildet wird und der Faden freigegeben werden kann.
In Fig. 28 ist der Bewegungsweg M des vorderen Endab­ schnittes des Fadenhaltegliedes 503 gezeigt. Der vordere Endabschnitt des Fadenhaltegliedes 503 bewegt sich so, um der Spulenhülse 531 und der Zuführrolle 75 auszuweichen, und kann dabei unter- und oberhalb der Zuführrolle 75 bzw. der Spulenhülse 531 angeordnet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 31 wird der Aufbau der Zuführ­ einrichtung 600 für leere Spulenhülsen 531a erläutert. Nach Fig. 31 ist ein sechster Arm 602 an einer an dem Läuferrahmen befestigten Achse 601 schwenkbar gelagert. Am vorderen Ende des Armes 602 ist ein Träger 603 befestigt, an wel­ chem eine stationäre Klaue 604 angeordnet ist, während eine bewegbare Klaue 605 an einer Achse 606 angelenkt ist. Am Basisteil des Armes 602 ist ein Hebel 607 um einen Zapfen 608 schwenkbar angeordnet, und eine Lenkstange 609 ist jeweils mit einem Ende des Hebels 607 und der bewegbaren Klaue 605 verbunden. Am anderen Ende des Hebels 607 befindet sich ein Nockenfolgeglied 610, das an der Umfangsfläche einer Nockenscheibe 611 anliegt, die an der Achse 601 befestigt ist. Ein Arm 612 ist an der Achse 601 angelenkt, und am vorderen Endabschnitt des Armes 612 ist eine Platte 613 befestigt. An der Doppeldrahtzwirnstelle 2 ist der Speicher 82 vorgesehen, der Seitenplatten 614, eine Bodenplatte 616, die um eine Achse 615 schwenkbar ist, und einen Anschlag 617 umfaßt, wobei die Bodenplatte 616 zu jeder Zeit mit Hilfe einer nicht gezeigten Feder im Uhrzeigerdrehsinn vorgespannt ist.
Beim Zuführen einer neuen Spulenhülse 531 zum Tragarm 78 wird der Arm 602 um die Achse 601 mit Hilfe einer nicht gezeigten Mechanik geschwenkt. Wenn beide Klauen 604 und 605 die Lage einer ersten Spulenhülse 531a erreicht haben, tritt das Nockenfolgeglied 610 in eine Nockenausnehmung 621 der Nockenscheibe 611, so daß sich der Hebel 607 im Uhr­ zeigerdrehsinn um den Zapfen 608 dreht, um die Klaue 605 vorwärts zu drücken. Bei der Bewegung der Lenkstange 609 schwenkt sich die bewegbare Klaue 605 im Uhrzeigerdreh­ sinn um die Achse 606, und die Spulenhülse 531a wird von der stationären Klaue 604 und der bewegbaren Klaue 605 erfaßt. Zu dieser Zeit können die nachfolgenden Spulenhülsen 531a aufgrund der Platte 613 nicht nachrücken.
Der Arm 602 wird weiterhin geschwenkt. Die Bodenplatte 616 schwenkt gegen den Uhrzeigerdrehsinn. Wenn die von den bei­ den Klauen 604 und 605 gehaltene Spulenhülse 531a zwischen Schwenkarme des Tragarmes 78 geschwenkt ist, schlägt das Nockenfolgeglied 610 an dem Abschnitt der Nocken­ scheibe 611 mit dem großen Durchmesser an, um die Spulen­ hülse 531a wieder loszulassen.
Die Konstruktion der Einrichtung 700 zum Öffnen des Tragarmes wird anhand der Fig. 32 und 33 erläutert.
In Fig. 32 sind eine Antriebswelle 704 und eine angetriebene Welle 705 mittels Lenkhebel 706, 707 und 708 so verbunden, daß eine Drehung der Antriebswelle 704 auf die angetriebene Welle 705 übertragen wird. Ein Trä­ ger 709 ist auf der angetriebenen Welle 705 so angebracht, daß er um eine Achse 710 drehbar ist. Am Träger 709 ist ein siebter Arm 702 befestigt, an dessen vorderem Ende ein Halteglied 703 zum Öffnen des Schwenkarmes des Tragarmes 78 befestigt ist, während an seinem hinteren Ende eine Anlagerolle 711 an einem Zapfen angebracht ist. Eine Anlageplatte 712 ist so angeordnet, daß sie sich an die Rolle 711 anlegen kann. Die Anlageplatte 712 wird durch einen nicht dargestell­ ten Mechanismus geschwenkt, um gegen die Anlagerolle 711 zu drücken. Das Halteglied 703 zum Öffnen eines Schwenk­ armes ist, wie in Fig. 33 dargestellt, zu einem Halteabschnitt 714 ausgebildet, indem eine L-för­ mige Platte 713 in U-Form gebogen ist. Die angetriebene Welle 705 wird durch Rotation der Welle 704 gedreht, so daß der Arm 702 im Uhrzeigerdrehsinn um die angetriebene Welle 705 schwenken und der Schwenkarm des Tragarms 78 in die U-Form des Halteabschnittes 714 eintreten kann. Danach wird die An­ lageplatte 712 geschwenkt, so daß sich die Anlagerolle 711 und somit der Arm 702 um die Achse 710 schwenken und der Tragarm 78 zum Laden der Spulenhülse 531a entsprechend geöffnet wird.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Einrichtungen kann der Bedienungsläufer 26 mit einer Einrichtung zum Verbinden getrennter Fadenenden versehen sein.

Claims (13)

1. Bedienungsläufer (26) für eine Doppeldrahtzwirnmaschine (1) mit in Reihe angeordneten Zwirnstellen (2), an denen jeweils die Fäden einer oberen und einer unteren Fadenlieferspule (Pa, Pb) gezwirnt und der gezwirnte Faden (Y) auf eine Zwirnspule (PA) gewickelt wird, die von einem Tragarm (78) getragen wird, wobei der auf einer Schiene (50) vor der Zwirnmaschine (1) bewegbare Bedienungsläufer (26) gestoppt wird, wenn an einer Zwirnstelle (2) die Zwirnspule (PA) vollständig bewickelt ist, wobei weiter der Bedienungsläufer (26) versehen ist mit
  • - einer Einrichtung (100) zum Abziehen eines Fadeneinlaufaufsatzes (61) von den alten Fadenlieferspulen (Pa, Pb) und zum Anordnen des Fadeneinlaufaufsatzes (61) an den neuen Fadenlieferspulen (Pa, Pb) nach einem Austausch der Fadenlieferspulen (Pa, Pb),
  • - einer Einrichtung (200) zum Austausch der alten Fadenlieferspulen (Pa, Pb) bzw. leeren Hülsen (37, 38), die auf einem Führungsrohr (35) aufgesteckt oder aufgebracht sind, mit ihrem Führungsrohr (35) gegen neue Fadenlieferspulen (Pa, Pb), die ebenfalls auf einem Führungsrohr (35) aufgesteckt oder aufgebracht sind und sich auf einem Teller (30) befinden, der auf einem bewegbaren Band (39) angeordnet und vor der Zwirnstelle (2) angehalten worden ist,
  • - einer Einrichtung (300) zum Auffinden von Fadenenden (Yn), die auf dem oberen Abschnitt des Führungsrohres (35) gewickelt sind, und zum Einführen der Fadenenden (Yn), nach dem Aufsetzen des Fadeneinlaufaufsatzes (61) in die Spindel der Zwirnstelle (2),
  • - einer Einrichtung (400) zum Lösen und Entfernen der Zwirnspule (PA) aus dem Tragarm (78), und
  • - einer Zuführeinrichtung (600) für leere Spulenhülsen (531, 531a) zum Zuführen der Spulenhülse (531, 531a) zum Tragarm (78).
2. Bedienungsläufer (26) nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung (100) zum Abziehen und Anordnen des Fadeneinlaufaufsatzes (61) versehen ist mit
  • - einem längs einer Hauptstange (60) auf- und abwärts bewegbaren ersten Stützbalken (104),
  • - einem ersten Arm (101), der an der Hauptstange (60) vertikal gleitbar abgestützt ist, unterhalb des ersten Stützbalkens (104) rechtwinklig hierzu angeordnet und um die Hauptstange (60) drehbar ist,
  • - einem ersten Hebel (107), der am freien Ende des ersten Armes (101) angelenkt ist,
  • - einem schwenkbaren Lenkarm (111), der die obere Seite des ersten Stützbalkens (104) und ein Ende des ersten Hebels (107) verbindet,
  • - zwei am anderen Ende des ersten Hebels (107) abgestützten gegenüberliegenden Klemmen (126, 127), die geöffnet oder geschlossen werden können, und
  • - einer Antriebseinrichtung für den ersten Arm (101), wobei durch Schwenken des ersten Armes (101) in Richtung der Zwirnstelle (2) durch Einwirkung der Lenkmechanik mit den oben genannten Bauteilen der erste Hebel (107) verschwenkbar ist und an der Zwirnstelle (2) der Fadeneinlaufaufsatz (61) von den Klemmen (126, 127) ergreifbar ist.
3. Bedienungsläufer (26) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Einrichtung (200) zum Austauschen der alten Fadenlieferspulen (Pa, Pb) bzw. leeren Hülsen (37, 38) versehen ist mit
  • - einem zweiten Stützbalken (205), der längs der Hauptstange (60) aufwärts und abwärts bewegbar ist,
  • - einem zweiten Arm (201), der an der Hauptstange (60) gleitbar und drehbar unterhalb des zweiten Stützbalkens (205) und rechtwinklig hierzu angeordnet ist,
  • - einer Wechseleinrichtung (202) mit einer Basisplatte (237), die an einer Welle (240) befestigt ist, die an dem vorderen Ende des zweiten Armes (201) drehbar gelagert ist,
  • - einer auf der Welle (240) sitzenden Begrenzungsplatte (238), die mit der Bodenplatte (237) verbindbar ist und einen Stift (208) an einem Ende aufweist, mit welchem ein zweiter Lenkarm (209) verbunden ist, der mit der Seite des zweiten Stützbalkens (205) verbunden ist,
  • - einer Antriebseinrichtung für den zweiten Stützbalken (205) und den zweiten Arm (201), und
  • - Klemmen (243, 244), die an beiden Enden der unteren Fläche der Basisplatte (273) zum Ergreifen und Freigeben der Führungsrohre (35) der neuen und alten Fadenlieferspulen (Pa, Pb) vorgesehen und durch die Vertikalbewegung des zweiten Armes (201) in Betrieb setzbar sind,
  • - wobei unter Bewegung des zweiten Armes (201), der Begrenzungsplatte (238) und des Lenkarmes (209) bei miteinander verbundener Basisplatte (237) und Begrenzungsplatte (238), der zweite Arm (201) in eine erste Lage bringbar ist, in der die Führungsrohre (35) von den Klemmen (243, 244) gehalten werden, wonach als Ergebnis von Abläufen, bei denen der zweite Arm (201) in entgegengesetzter Richtung bis zu einer zweiten Lage bewegbar ist, die Basisplatte (237) und die Begrenzungsplatte (238) voneinander getrennt werden, die Basisplatte (237) durch Drehung einer Nockenscheibe (239) gedreht und der zweite Arm (201) in die erste Lage bewegbar ist, die Basisplatte (237) um 180° gedreht wird und die neuen und die alten Fadenlieferspulen (Pa, Pb) bzw. leeren Hülsen (37, 38) gegeneinander ausgewechselt werden.
4. Bedienungsläufer (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Einrichtung (300) zum Auffinden der Fadenenden (Yn) versehen ist mit
  • - einem trichterförmigen Mund (304), durch den Luft angesaugt und ausgeblasen werden kann,
  • - einer Verbindungsstange (314), an der der Mund (304) befestigt ist, die zum Ansaugen der auf den oberen Abschnitt des Führungsrohres (35) der neuen, auf die Zwirnstelle (2) gebrachten Fadenlieferspulen (Pa, Pb) gewickelten Fadenenden (Yn) kippbar ist, beim Aufsetzen des Fadeneinlaufaufsatzes (61) auf das Führungsrohr (35) in eine aufrechte Lage bringbar ist und zum Ausblasen eines Luftstromes aus dem Mund (304) zum Einführen der Fadenenden (Yn) in die Zwirnspindel wieder kippbar ist, und
  • - Fadentransporthebeln (305, 306) mit denen die in die Spindel der Zwirnstelle (2) eingeführten und von der Innenoberfläche eines Ballonbegrenzers (47) abgezogenen Fadenenden (Yn) nach oben und unter eine Zuführrolle (75) geführt werden.
5. Bedienungsläufer (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Einrichtung (400) zum Entfernen der Zwirnspule (PA) von dem Tragarm (78) versehen ist mit
  • - einem schwenkbaren dritten Arm (401), an dessen Ende ein Stützglied (406), an dem eine Führungsplatte (402) befestigt ist, und eine Lenkmechanik angeordnet sind und an dem eine Ausstoßplatte (420) abgestützt ist,
  • - wobei durch die Bewegung des dritten Armes (401) der Tragarm (78) von der Ausstoßplatte (420) die Kraft zum Lösen der Zwirnspule (PA) erfährt und die Führungsplatte (402) unter der herabfallenden Zwirnspule (PA) angeordnet wird, so daß die gelöste Spule (PA) zum Förderer (80) rollt.
6. Bedienungsläufer (26) nach Anspruch 4 oder 5, mit einer Fadenende-Transporteinrichtung (500) mit einem Fadenhalteglied (503), welches die von den Fadentransporthebeln (305, 306) geführten Fadenenden (Yn) festhält und zu einer Position transportiert, in der eine leere Spulenhülse (531, 531a) im Tragarm (78) angeordnet worden ist.
7. Bedienungsläufer (26) nach Anspruch 6, bei dem die Fadenende- Transporteinrichtung (500) versehen ist mit
  • - einem an einem Träger (504) abgestützten schwenkbaren vierten Arm (505), einem an dem vierten Arm (505) schwenkbar angeordneten fünften Arm (506), an dessen Endabschnitt das Fadenhalteglied (503) angeordnet ist, und einer Lenkmechanik für die beiden Arme (505, 506),
  • - wobei bei einem Schwenken des vierten Armes (505) die von den Fadentransporthebeln (305, 306) unter die Zuführrolle (75) geführten Fadenenden (Yn) vom Fadenhalteglied (503) festgehalten werden und das Fadenhalteglied (503) bewegt und oberhalb der Zwirnspulenhülse (531) angeordnet wird.
8. Bedienungsläufer (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Zuführeinrichtung (600) für leere Spulenhülsen (531a) zum Ergreifen einer neuen Spulenhülse (531, 531a) aus einem an der Zwirnstelle (2) vorgesehenen Speicher (82) einen schwenkbaren sechsten Arm (602) umfaßt, an dessen Ende eine stationäre Klaue (604) angeordnet und eine bewegbare Klaue (605) angelenkt ist, wobei, wenn bei einem Schwenken des sechsten Armes (602) die beiden Klauen (604, 605) die Spulenhülse (531a) erreicht haben, die bewegbare Klaue (605) geschwenkt und die Spulenhülse (531a) von den Klauen (604, 605) gehalten und zum Tragarm (78) transportiert und dort abgelegt wird.
9. Bedienungsläufer (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Einrichtung (700) zum Öffnen des Tragarmes (78) zum Laden der neuen Spulenhülse (531, 531a).
10. Bedienungsläufer (26) nach Anspruch 9, bei dem die Einrichtung (700) zum Öffnen des Tragarmes (78) einen siebten Arm (702) umfaßt, der an einem Träger (709) befestigt ist, der auf einer angetriebenen Welle (705) so angebracht ist, daß er um eine Achse (710) schwenkbar ist, und am vorderen Ende des siebten Armes (702) ein Halteglied (703) befestigt ist, während an seinem hinteren Ende eine Anlagerolle (711) angebracht ist, an die eine von einem Mechanismus schwenkbare Anlageplatte (712) anlegbar ist, wobei durch Drehen der Welle (705) der siebte Arm (702) derart schwenkbar ist, daß der Tragarm (78) in einen Halteabschnitt (714) des Haltegliedes (703) eintreten kann, und durch Schwenken der Anlageplatte (712) gegen die Anlagerolle (711) der siebte Arm (702) um die Achse (710) geschwenkt und der Tragarm geöffnet wird.
11. Bedienungsläufer (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, der um zwei Reihen von Zwirnstellen (2) bewegbar ist, die nebeneinander und Rücken an Rücken angeordnet sind.
12. Bedienungsläufer (26) nach Anspruch 11, bei dem seine Laufrichtung an einem Endabschnitt der Reihen der Zwirnstellen (2) aufgrund einer am Bedienungsläufer (26) vorgesehenen Führungsrolle (86) änderbar ist, wobei sich die Führungsrolle (86) längs eines Führungsschlitzes (89) bewegt, der in einer Platte (87, 88) ausgebildet ist und einen gekrümmten und bogenförmigen Abschnitt (98b) umfaßt.
13. Bedienungsläufer (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem eine Einrichtung zum Verbinden getrennter Fadenenden vorgesehen ist.
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