DE3621533A1 - Integrierte halbleiterschaltungsanordnung - Google Patents
Integrierte halbleiterschaltungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte
Halbleiterschaltungsanordnung mit einem
Speiseleistungs-Spannungswandler.
In jüngster Zeit wurden verschiedene 1Mb DRAMs (dynamische
Speicher mit wahlfreiem Zugriff), die jeweils 2 Millionen
oder mehr Elemente aufweisen, versuchsweise hergestellt.
Das bei diesen DRAMs verwendete engste Elemente hatte eine
Breite von etwa 1,2 µm. Zur Herstellung von 4Mb DRAMs
und 16Mb DRAMs, ist es notwendig, Bauelemente mit einer
Breite von 1 µm oder kleiner herzustellen. In einem 4Mb
oder 16Mb DRAM, welcher MOS-Transistoren enthält, muss jeder
MOS-Transistor eine Kanallänge von 1 µm oder kleiner
aufweisen. MOS-Transistoren mit einer derartig kurzen
Kanallänge haben eine unzureichende Spannungsfestigkeit.
Ihre Kennlinie wird merklich verschlechtert, wenn den
Transistoren eine hohe Spannung zugeführt wird. Wird
eine Speiseleistungsspannung von 5 V, die allgemein
üblich ist, den MOS-Transistoren zugeführt, so arbeiten
die 4Mb und 16Mb DRAMs instabil und unzuverlässig. Zum
stabilen Betrieb brauchen sie einen Spanungswandler,
um die Ausgangsspannung (5 V) der im allgemeinen verwendeten
externen Leistungsquelle in eine kleinere Spannung
umzuwandeln und diese kleinere Spannung den MOS-Transistoren
zuzuführen.
Fig. 1 stellt ein Blochschaltbild eines üblichen DRAMs
dar, der einen Speiseleistungs-Spannungswandler enthält,
der für Versuchszwecke entworfen oder hergestellt wurde.
Der Spannungswandler ist in einem Chip (41) ausgebildet
und umfasst einen Bezugsspannungsgenerator (42), einen
Fehlersignal-Verstärker (43) und eine Ausgangsschaltung
(44). Der Fehlersignal-Verstärker (43) vergleicht die
Bezugsspannung (VR), d.h. das Ausgangssignal des Generators
(42), mit der internen Speiseleistungsspannung (Vccl),
d.h. mit dem Ausgangswert der Schaltung (44). Der Verstärker
(43) steuert ferner die Leitung der Ausgangsschaltung
(44), um Vccl = VR zu machen. Die Ausgangsspannung (Vccl)
der Ausgangsschaltung (44) wird der DRAM-Schaltung (45) zugeführt.
Die DRAM-Schaltung (45) umfasst einen Taktgenerator (46),
Peripherieschaltungen (47) und eine Kernschaltung (48). Die
interne Speiseleistungsspannung (Vccl) wird dem Taktgenerator
(46), den Peripherieschaltungen (47) und der
Kernschaltung (48) zugeführt. RAS (Zeilenadresse-Markierung)
und CAS (Spaltenadresse-Markierung) werden von (nicht
dargestellten) externen Vorrichtungen dem Taktgenerator
(46) zugeführt. Der Taktgenerator (46) erzeugt einen
Bezugstakt Φ, der den Peripherieschaltungen (47) und der
Kernschaltung (48) zugeführt wird. Der grösste Gleichstrom,
den der Spannungswandler liefern kann, lässt sich mühelos
durch Änderung des Aufbaus der Ausgangsschaltung (44)
verändern oder einstellen.
Die interne Speiseleistungsspannung (Vccl) (d.h. der
Ausgangswert des üblichen Spannungswandlers) ändert sich,
wenn ein Scheitelwert plötzlich durch die DRAM-Schaltung
(45) fliesst, wie dies in den Fig. 2A, 2B und 2C dargestellt
ist. Genauer gesagt, wenn sich der an der Ausgangsschaltung
(44) der DRAM-Schaltung (45) zugeführte Strom plötzlich
erhöht, so fällt die Spannung (Vccl) (Fig. 2A) rasch ab.
Dies beeinträchtigt in einem grossen Ausmass den Betrieb
der DRAM-Schaltung (45).
Falls ein Spannungswandler nicht vorgesehen ist, würden
die Taktimpulse gemäss Fig. 3 verzögert, wenn die der
Taktschaltung (46) zugeführte Spannung abfällt. Die Daten
der Fig. 3 wurden durch eine Computersimulierung erhalten.
Die voll ausgezogene Linie gibt an, wieviele Taktimpulse
verzögert werden, wenn die Impedanz der Speiseleistungsleitungen
verhältnismässig hoch ist, und die gestrichelte Linie
gibt an, wie die Impulse verzögert werden, wenn die
Impedanz vernachlässigbar niedrig ist. Die Verzögerung
der Taktimpulse verlängert nicht nur die Zugangszeit
des DRAMs, sondern verengt auch die Betriebstoleranz des
DRAMs, falls die Verzögerung im DRAM stattfindet.
Diese Probleme sind von grösserer Bedeutung im DRAM
(Fig. 1), wie aus Fig. 3 klar verständlich ist, obgleich
Fig. 3 die Ergebnisse einer Computersimulation darstellt,
die auf der Annahme basieren, dass keine
Speiseleistungs-Spannungswandler verwendet werden. Infolge
der Ansprechverzögerung der Speiseleistungs-Spannungswandler
fällt die Spannung (Vccl) beträchtlich ab und kann ihren
Anfangspegel nicht in kurzer Zeit erneut einnehmen.
Infolgedessen sind die Ausgangsimpulse des Taktimpulsgenerators
(46) stark verzögert.
Die Ansprechkennlinie des Speiseleistungs-Spannungswandlers
kann verbessert werden, indem dem Fehlersignal-Verstärker
(43) ein grosser Strom zugeführt wird, um dem Verstärker
(43) ein grosses Treibervermögen zu erteilen. Die
allgemeine technische Tendenz geht jedoch dahin, den
Leistungsverbrauch integrierter Schaltungen auf ein
Mindestmass zu verringern. Daher ist es unerwünscht, dem
Fehlersignal-Verstärker (43), der zusammen mit der
DRAM-Schaltung (45) auf einem Chip (41) hergestellt ist,
einen grossen Strom zuzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine integrierte
Halbleiterschaltungsanordnung mit einem
Speiseleistungs-Spannungswandler zu schaffen, die wenig
Leistung verbraucht und eine stabile interne
Speiseleistungsspannung liefert.
Eine erfindungsgemässe integrierte Halbleiterschaltungsanordnung
weist einen Speiseleistungs-Spannungswandler auf. Der
Spannungswandler enthält eine Schaltung zur Stabilisierung
einer internen Speiseleistungsspannung.
Gemäss einem Aspekt der Erfindung wird ein
Speiseleistungs-Spannungswandler verwendet, der einen
Bezugsspannungsgenerator, einen Fehlersignal-Verstärker
und eine Ausgangsschaltung umfasst. Der Spannungswandler
enthält ferner eine Schaltung zur Änderung der Grösse
des in den Fehlersignal-Verstärker fliessenden Stroms,
um eine interne Speiseleistungsspannung zu stabilisieren.
Gemäss einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
Speiseleistungs-Spannungswandler verwendet, der eine
Ausgangsschaltung zur Verringerung einer externen
Speiseleistungsspannung sowie eine Schaltung zur Änderung
des Leitwertes der Ausgangsschaltung unter Steuerung von
Taktimpulsen aufweist, um die Spannung zu stabilisieren,
die durch die Ausgangsschaltung geliefert wird und die als
interne Speiseleistungsspannung verwendet wird.
Jeder der vorausgehend beschrieben
Speiseleistungs-Spannungswandler wird durch Taktimpulse
gesteuert, um eine interne Speiseleistungsspannung in
Einklang mit der Betriebskennlinie von internen, auf die
Taktimpulse ansprechenden Schaltungen zu stabilisieren.
Der Speiseleistungs-Spannungswandler kann daher eine
stabile interne Speiseleistungsspannung liefern, selbst wenn
sich der Eingangsstrom stark ändert, während die internen
Schaltungen betrieben werden. Daher dient der Spannungswandler
zur Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit (d.h. der
Zutrittszeit) und der Betriebstoleranz der integrierten
Halbleiterschaltungsanordnung.
Die Ansprechkennlinie des Speiseleistungs-Spannungswandlers
wird durch die Schwingungsrate (SR) des
Fehlersignal-Verstärkers bestimmt. Die Schwingungsrate
(SR) bestimmt sich im allgemeinen wie folgt:
SR = k - Ic/C
wobei k eine inhärente Konstante des Verstärkers, Ic
der Eingangsstrom des Verstärkers und C die Eingangskapazität
der Ausgangsschaltung ist. Wie aus obiger Gleichung klar
ersichtlich ist, kann die Ansprechkennlinie des
Spannungswandlers durch Erhöhung des Stroms (Ic) verbessert
werden. Wird der Strom (Ic) erhöht, so steigt jedoch
der Leistungsverbrauch der Schaltungsordnung an. Im
Falls eines DRAMs fliesst der Scheitelwert des Stroms
während einer begrenzten Zeitspanne in jedem Betriebszyklus,
wie aus Fig. 2B hervorgeht. Wird der DRAM als Last des
Spannungswandlers betrieben, so genügt es, den Strom (Ic)
nur während dieser begrenzten Zeitspanne zu erhöhen, um
die Schwingungsrate (SR) anzuheben.
Daher wird bei einem der erfindungsgemässen Spannungswandler
der Strom (Ic) synchron mit dem Betrieb der internen
Schaltungen verändert, die als Last für den Spannungswandler
arbeiten. Der Spannungswandler kann dabei die Änderungen
der internen Speiseleistungsspannungen ungeachtet der
plötzlichen Änderungen in den durch die internen Schaltungen
fliessenden Strömen verändern. Der Spannungswandler kann
daher den Leistungsverbrauch der integrierten
Halbleiterschaltungsanordnung verringern.
Darüber hinaus wird bei dem anderen Spannungswandler,
der mit einer Ausgangsschaltung zur Erniedrigung einer
externen Speiseleistungsspannung ausgestattet ist, um
eine niedrige interne Speiseleistungsspannung zu
liefern, der Leitwert dieser Ausgangsschaltung mittels
Taktimpulsen gesteuert, womit die Änderungen der internen
Speiseleistungsspannung verringert werden.
Die eingangs genannte Aufgabenstellung wird erfindungsgemäss
durch eine integrierte Halbleiterschaltungsanordnung
gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine
Speiseleistungs-Spannungswandlerschaltung aufweist, um
eine externe Speiseleistungsspannung in eine interne
Speiseleistungsspannung mit einem vorgegebenen Wert umzuwandeln,
sowie interne Schaltungen, einschliesslich einer
Takterzeugerschaltung, die durch den internen
Speiseleistungs-Spannungsausgang mittels des
Speiseleistungs-Spannungswandlers betrieben wird, dass
die Spannungswandlerschaltung eine
Steuersignalgeneratoranordnung zur Erzeugung von
Steuersignalen in Abhängigkeit von Taktimpulsen aufweist,
die durch die Taktgeneratorschaltung erzeugt wurden,
und eine Spannungsstabilisierungseinrichtung, die durch
die Steuersignale gesteuert wird, um die interne
Speiseleistungsspannung zu stabilisieren.
Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten
DRAM-Chips, das einen für
Versuchszwecke entworfenen
Speiseleistungs-Spannungswandler
enthält,
Fig. 2A eine Darstellung, auf welche Weise
sich die interne Speiseleistungsspannung
(Vccl) im DRAM der Fig. 1 ändert,
wenn der Strom (Iccl) sich in den
internen Schaltungen verändert,
Fig. 2B die Änderung des Stroms (Ivvl), abhängig von der Zeit,
Fig. 2C den jeweiligen Zeitpunkt, bei
welchen Taktimpulse erzeugt werden,
Fig. 3die Art und Weise, in welcher
Taktimpulse im DRAM nach Fig. 1
verzögert werden sollten, wenn
sich die interne Speiseleistungsspannung
ändert, falls der DRAM nicht mit
einem Spannungswandler versehen
wurde,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines DRAM-Chips
mit einem Speiseleistungs-
Spannungswandler, das gemäss einer
ersten Ausführungsform der Erfindung
ausgeführt ist,
Fig. 5 ein Schaltbild des
Stromsteuersignalgenerators, der
im Spannungswandler gemäss Fig. 4
verwendet wird,
Fig. 6ein Zeitdiagramm, das den Betrieb
des Steuerimpulsgenerators nach
Fig. 5 darstellt,
Fig. 7A, 7B und 7C die Wellenformen von Signalen,
die experimentell in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
aufgzeichnet wurden und die die
erfindungsgemässen Vorteile
erläutern, wobei Fig. 7A angibt,
wie sich die interne
Speiseleistungsspannung (Vccl)
ändert; Fig. 7B darstellt, wie
sich die Spannung (Vccl) ändern
würde, falls der Spannungswandler
nicht verwendet werden würde; und
Fig. 7C angibt, wie sich der interne
Strom (Iccl) ändert,
Fig. 8 ein Schaltbild des
Fehlersignal-Verstärkers und der
Ausgangsschaltung, die in einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung verwendet werden,
Fig. 9 ein Schaltbild des
Fehlersignal-Verstärkers und der
Ausgangsschaltung gemäss einer
dritten Ausführungform der
Erfindung,
Fig. 10 den Spannungswandler zur Verwendung
in einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 11 ein Schaltbild eines
Steuerimpulsgenerators, der im
Spannungswandler nach Fig. 10
verwendet wird,
Fig. 12A bis 12D die Betriebsweise des in Fig. 10
dargestellten Spannungswandlers,
wobei Fig. 12A angibt, wie sich
die interne Speiseleistungsspannung
(Vccl) ändert, die Fig. 12B und
12C die Wellenformen der Steuerimpulse
Φ A und Φ B darstellen und Fig. 12D
den Zeitpunkt darstellt, an welchem
die Steuerimpulse erzeugt werden,
und
Fig. 13 einen Teil des Spannungswandlers
zur Verwendung in einer fünften
Ausführungsform der Erfindung.
Die Ausführungen der Erfindung werden anschliessend unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 4 stellt schematisch ein DRAM gemäss einer ersten
Ausführungsform der Erfindung dar. Ein Spannungswandler
ist in einem Siliciumchip (1) ausgebildet. Der
Spannungswandler umfasst einen Bezugsspannungsgenerator
(2), einen Fehlersignal-Verstärker (3) und eine
Ausgangsschaltung (4). Die DRAM-Schaltung (5), d.h. der
Hauptteil des DRAM, ist ebenfalls im Chip (1) ausgebildet.
Die DRAM-Schaltung (5) umfasst einen Bezugstaktgenerator
(6), Peripherieschaltungen (7) und eine Kernschaltung
(8). Der Fehlersignal-Verstärker (3) umfasst einen
Stromsteuersignalgenerator (9) einem CMOS-Verstärker,
einen Konstantspannungsgenerator (10), p-Kanal-MOS-Tansistoren
(11-1, 11-2) und einen n-Kanal-MOS-Transistor (12). Der
CMOS-Verstärker ist ein Stromspiegeldifferentialverstärker,
der aus p-Kanal-MOS-Transistoren (13, 14) und
n-Kanal-MOS-Transistoren (15- 16) besteht. Der Transistor
(12) wird durch ein Steuersignal Φ G ein- und ausgeschaltet,
das von einem Steuerimpulsgenerator (9) geliefert wird.
Die MOS-Transistoren (11-2, 11-2) sind parallel
geschaltet, um die Stromzufuhr aus einer externen
Spannungsquelle (Vcc) zu ändern und den geänderten Strom
dem CMOS-Verstärker zuzuführen. Der MOS-Transistor (11-1)
wird kontinuierlich durch den Konstantstromgenerator (10)
getrieben. Im Gegensatz dazu wird der MOS-Transistor (11-2)
durch die Schaltung (10) intermittierend getrieben, wenn
der MOS-Transistor (12) durch das Steuersignal Φ G ein- und
ausgeschaltet wird. Der Taktgenerator (6) erzeugt Takte
Φ, um die Peripherieschaltung (7) und die Kernschaltung
(8) zu betrieben. Falls erforderlich, erzeugt der Generator
(6) Takte synchron mit den Takten Φ. Der
Steuerimpulsgenerator (9) erzeugt einen Impuls Φ G, abhängig
von Takten (Φ′), die einen Teil der vom Taktgenerator
(6) erzeugten Takte bilden.
Es sei angenommen, dass der in der DRAM-Schaltung (5)
erzeugte Takt (Φ) und der in der Schaltung (5) fliessende
Strom (Iccl) die in den Fig. 2B und 2C dargestellte
zeitliche Beziehung aufweisen. Es reicht aus, den dem
Fehlerverstärker (3) zugeführten Strom nur während
der Zeitspanne zwischen den Vorderflanken der Takte (Φ1,
Φ3) und für die Zeitspanne zwischen den Vorderflanken der
Takte (Φ5, Φ8) zu erhöhen. Um den Strom (Iccl) auf diese
Weise zu erhöhen, weist der Steuerimpulsgenerator (9)
ODER-Schaltungen (G1, G2), eine NOR-Schaltung (G3) und
eine UND-Schaltung (G4) gemäss Fig. 5 auf. Takte (Φ1-Φ8)
steigen an und fallen ab, wie in Fig. 6 dargestellt.
Steigt der Takt(Φ1) zu seinem hohen Pegel an, so wird
ein Steuerimpuls (Φ G) mit hohem Pegel über die
ODER-Torschaltungen (G1, G2) ausgegeben. Selbst nachdem
der Takt (Φ1) auf einen niedrigen Pegel abgefallen ist,
hat der Takt (Φ G) einen hohen Pegel, solange das
Ausgangssignal der UND-Schaltung (G4) hoch bleibt. Steigt
der Takt (Φ3) auf einen hohen Pegel an, so fällt das
Ausgangssignal der NOR-Schaltung (G3) auf einen niedrigen
Pegel und das Ausgangssignal der UND-Schaltung (G4)
fällt ebenfalls auf niedrigen Pegel, wobei das Steuersignal
(ΦG) auf niedrigen Pegel verringert wird. Steigt der
Takt (Φ5) an, so fällt der Impuls (Φ G) ab. Steigt der Takt
(Φ8) an, so fällt das Signal (Φ G) ab. Kurz gesagt erfolgen
die Änderungen der Steuerimpulse (Φ G) gemäss Fig. 6.
Im Fehlersignal-Verstärker (3) fliesst ein konstanter
Strom kontinuierlich durch den MOS-Transistor (11-1).
Ein Strom fliesst durch den MOS-Transistor (11-2), wenn
der Steuerimpuls (Φ G) auf hohem Pegel bleibt. Fliesst
ein Scheitelstrom während des Betriebes der DRAM-Schaltung
(5), so steigt somit der im Verstärker (3) fliessende
Strom an, wodurch der Frequenzgang des Verstärkers (3)
verbessert wird und die Änderungen der internen
Speiseleistungsspannung (Vccl) verringert werden. Da die
Zeitspanne, während welcher im Verstärker (3) ein grosser
Strom fliesst, einen kleinen Bereich des Betriebszyklus
der DRAM-Schaltung (5) darstellt, erhöht sich der
Leistungsverbrauch des DRAMs kaum.
Fig. 7A erläutert, wie sich die der DRAM-Schaltung (5)
zugeführte Spannung (Vccl) ändert. Fig. 7C gibt an, wie
sich der Strom (Iccl) ändert. Ohne den Spannungswandler
würde sich die Spannung (Vccl) wie in Fig. 7B dargestellt
ändern. (Die in den Fig. 7A, 7B und 7C dargestellten
Wellenformen basieren auf experimentellen Daten.) Wie
aus den Fig. 7A und 7B hervorgeht, kann der Spannungswandler
die Änderungen der internen Speiseleistungsspannung (Vccl)
auf ein Minimum verringern.
Bei der ersten Ausführungsform sind der MOS-Transistor
(11-1), der kontinuierlich eingeschaltet ist, und der
MOS-Transistor (11-2), der ein- und ausgeschaltet wird,
parallel geschaltet, um den im Fehlersignal-Verstärker
(3) fliessenden Strom zu ändern. Ein weiterer parallel
geschalteter MOS-Transistor kann vorgesehen sein und
andere Steuersignale als Φ G können verwendet werden, um
den in der Schaltung (3) fliessenden Strom präziser zu
ändern.
Fig. 8 stellt einen weiteren Fehlersignal-Verstärker (3A)
dar, der bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung
verwendet wird. Der Verstärker (3A) unterscheidet sich
von dem in Fig. 4 dargestellten Fehlersignal-Verstärker (3)
dadurch, dass keine Bauelement, die dem
Konstantspannungsgenerator (10) und dem n-Kanl-MOS-Transistor
(12) äquivalent sind, vorgesehen werden. Im Verstärker
(3A) hat der p-Kanal-MOS-Transistor (11-1) seine
Gateelektrode auf Masse gelegt und ist kontinuerlich
eingeschaltet, und der p-Kanal-MOS-Transistor (11-2) wird
durch Steuerimpulse (Φ ) gesteuert, die durch Invertieren
des Ausgangsimpulses (Φ G) mittels des Steuerimpulsgenerators
(9) erhalten werden.
Fig. 9 zeigt einen weiteren Fehlersignal-Verstärker (3B),
der in der dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird. Der Verstärker (3B) umfasst eine
Stromspiegelverstärkerschaltung mit n-Kanal-MOS-Transistoren
(17, 18) und p-Kanal-MOS-Transistoren (19, 20). Er enthält
ferner n-Kanal-MOS-Transistoren (21-1, 21-2). Die
MOS-Transistoren (21-1, 21-2) steuern den der
Stromspiegelverstärkerschaltung zugeführten Strom. Der
Transistor (21-1) ist mit seiner Gateleketrode an die
externe Speiseleistungsspannung (Vcc) gelegt und ist
kontinuierlich eingeschaltet. Der Transistor (21-2) wird
durch das Steuersignal (Φ G) gesteuert.
Fig. 10 stellt einen weiteren Speiseleistungs-Spannungswandler
dar, der bei der vierten Ausführungsform verwendet wird.
Dieser Spannungswandler umfasst einen
Konstantspannungsgenerator (23), eine Ausgangsschaltung
(24) und einen Steuerimpulsgenerator (30). Die
Ausgangsschaltung (24) wird durch Taktimpulse gesteuert.
Das Ausgangssignal des Konstantspannungsgenerators (23)
wird der Ausgangsschaltung (24) zugeführt. Die
Ausgangsschaltung (24) umfasst einen MOS-Transistor
(Q1) zur Verringerung der externen Speiseleistungsspannung
(Vcc) zwecks Lieferung einer internen Speiseleistungsspannung
(Vccl). Die Schaltung enthält ferner MOS-Transistoren
(Q2-Q5). Das Ausgangssignal des Konstantspannungsgenerators
(23) wird den Gateelektroden der MOS-Transistoren (Q1,
Q2, Q4) zugeführt. Die Drainlektroden der MOS-Transistoren
(Q2, Q4) sind mit den Sourceelektroden der MOS-Transistoren
(Q3, Q5) verbunden, die ihrerseits an der externen
Speiseleistungs-Spannungsquelle (Vcc) liegen. Die Gateelektroden
der MOS-Transistoren (Q3, Q5) werden durch Steuerimpulse
(ΦA, ΦB) gesteuert. Die Transistoren (Q2-Q5) bilden eine
Schaltung zur Änderung des Leitwertes der Ausgangsschaltung
(24). Steuerimpulse (Φ A, Φ B) werden durch den
Steuerimpulsgenerator (30) (Fig. 11) erzeugt.
Die Fig. 12A bis 12D stellen dar, auf welche Weise die
interne Speiseleistungsspannung (Vccl) bei der vierten
Ausführungsform der Erfindung stabilisiert wird. Der
Impulsgenerator (30) (Fig. 11) erzeugt Steuerimpulse (Φ A,
Φ B) aus den in Fig. 12D dargestellten Takten (Φ"). Gemäss
Fig. 12B steigt der Impuls (ΦA) abhängig vom Takt (Φ11)
an und fällt, abhängig vom Takt (Φ17), ab. Wie in Fig. 12C
dargestellt ist. steigt der Impuls (Φ B), abhängig vom
Takt (Φ13) an und fällt abhängig vom Takt (Φ15) ab. Die
Pegel beider Impulse (Φ A, Φ B) sind derart eingestellt,
dass sie sich ändern, wenn die interne
Speiseleistungsspannung (Vccl) durch das in den
Speiseleistungsleitungen induzierte Rauschen verändert
wird. Die Impulse (Q5, Q3) der Ausgangsschaltung (24) ein.
Der Leitwert der Ausgangsschaltung (24) wird einzig
durch die Kanalbreite des MOS-Transistors (Q1) bestimmt,
solange kein Steuerimpuls der Ausgangsschaltung (24)
zugeführt wird. Wird ein Steuerimpuls (Φ A) zugeführt,
so steigt der Leitwert um einen Wert an, der der Kanlabreite
des MOS-Transistors (Q4) entspricht. Wird ein Steuerimpuls
(Φ B) zusätzlich zum Impuls (Φ A) zugeführt, so steigt der
Leitwert ferner um den Wert an, der der Kanalbreite des
MOS-Transistors (Q2) entspricht. Bestünde die Ausgangsschaltung
(24) nur aus dem MOS-Transistor (Q1), so würde die
Spannung (Vccl) abfallen und anschliessend ansteigen, wie
dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 12A dargestellt
ist. Da die Ausgangsschaltung (24) Transistoren (Q2-Q5)
zusätzlich zum MOS-Transistor (Q1) aufweist, fällt die
Spannung (Vccl) nicht ab, wie durch die voll ausgezogene
Linie der Fig. 12A hervorgeht.
Die vierte Ausführungsform kann ferner die Änderungen der
internen Speiseleistungsspannung (Vccl) verringern.
Fig. 13 stellt einen weiteren internen
Speiseleistungs-Spannungswandler gemäss der fünften
Ausführungsform dar. Dieser Spannungswandler ist eine
Abänderung des in Fig. 10 gezeigten Spannungswandlers
und umfasst eine Ausgangsschaltung (24′) und einen
Steuerimpulsgenerator (30) (Fig. 11). Die Ausgangsschaltung
(24′) umfasst einen D/A-Umsetzer (25), einen Verstärker
(26) und einen MOS-Transistor (Q1). Die Gatespannung
des MOS-Transistors (Q1) wird durch Steuerimpuls (ΦA,
ΦB) gesteuert, die durch den Impulsgenerator (30) erzeugt
werden. Insbesondere erzeugt der D/A-Umsetzer (25) eine
Spannung (Analogdaten) aus den Impulsen (Φ A, Φ B). Der
Verstärker (26) verstärkt diese Spannung. Die verstärkten
Spannung werdem dem Gate des MOS-Transistors (Q1)
zugeführt. Die fünfte Ausführungsform kann die gleichen
Vorteile wie die vierte Ausführungsform erzielen.
Bei der vierten und fünften Ausführungsform werden zwei
Steuerimpuls bezüglich des Leitwertes der Ausgangsschaltung
(24 oder 24′) verwendet, um die Änderungen der internen
Speiseleistungsspannung (Vccl) zu verringern, die sonst
in zwei Stufen abfallen würde. Anstelle der zwei
Steuerimpulse kann ein Steuerimpuls oder können drei oder
mehr Steuerimpulse zum gleichen Zweck der Ausgangsschaltung
zugeführt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorausgehend
beschriebene Ausführungsformen beschränkt und es können
weitere Änderungen oder Modifizierungen gemacht werden.
Beispielsweise kann der innerhalb der DRAM-Schaltung
vorgesehene Taktgenerator durch eine externe
Speiseleistungsspannung (Vcc) anstelle der internen
Speiseleistungsspannung (Vccl) betrieben werden. Ferner
kann die Erfindung mit verschiedenen integrierten
Schaltkreisen anstelle der DRAMs verwendet werden.
Darüber hinaus kann sie mit einer integrierten
Schaltkreisanordnung verwendet werden, die eine Anzahl
integrierter Schaltkreise aufweist. die Leistung zu
verschiedene Zeitpunkten verbraucht. Falls dies zutrifft,
kann eine Anzahl von internen Speiseleistungs-
Spannungswandlern vorgesehen werden, wobei jeder für
eine integrierte Schaltung vorhanden ist.
Claims (15)
1. Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine
Speiseleitungs-Spannungswandlerschaltung aufweist,
um eine externe Speiseleitungsspannung in eine interne
Speiseleistungsspannung mit einem vorgegebenen Wert
umzuwandeln, sowie interne Schaltungen (5), einschliesslich
einer Takterzeugerschaltung (6), die durch den
internen Speiseleitungs-Spannungsausgang mittels
des Speiseleistungs-Spannungswandlers betrieben wird,
dass die Spannungswandlerschaltung eine
Steuersignalgeneratoranordnung (9; 30) zur Erzeugung
von Steuersignalen in Abhängigkeit von Taktimpulsen
aufweist, die durch die Taktgeneratorschaltung (6)
erzeugt wurden, und eine Spannungsstabilisierungseinrichtung
(2, 3, 4; 2, 3 A, 4; 2, 3 B, 4; 23, 24; 23, 24), die
durch die Steuersignale gesteuert wird, um die interne
Speiseleistungsspannung zu stabilisieren.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Speiseleistungs-Spannungswandlerschaltung eine
Bezugsspannungsgeneratorschaltung (2) zur Erzeugung
einer Bezugsspannung aufweist, eine Ausgangsschaltung
(4) zur Verringerung der externen Speiseleistungsspannung
zwecks Ausgabe der internen Speiseleistungsspannung,
und eine Fehlersignal-Verstärkerschaltung (3; 3 A, 3 B)
zwecks Vergleich der internen Speiseleistungsspannung
mit der Bezugsspannung und Steuerung eines Leitwertes
der Ausgangsschaltung, um die interne
Speiseleistungsspannung gleich gross wie die
Bezugsspannung zu machen, wobei die Fehlersignal-
Verstärkerschaltung (3; 3 A; 3 B) die auf die
Taktimpulse
ansprechende Steuersignalgeneratoranordnung (9) und
die Spannungsstabilisierungseinrichtung umfasst.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratoranordnung eine
Steuersignalgeneratorschaltung (9) zur Erzeugung von
Steuersignalen, abhängig von den Taktimpulsen, aufweist,
und dass die Spannungsstabilisierungseinrichtung eine
Stromsteuerschaltung (11-1, 11-2, 12; 11-1, 11-2; 21-1, 21-2) aufweist, um die Grösse des Stroms zu
variieren, der von einer externen Leistungsquelle in
die Fehlersignal-Verstärkerschaltung (3; 3 A; 3 B) in
Einklang mit den Steuersignalen fliesst.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratorschaltung eine Schaltung zur
Erzeugung eines Steuersignals während eines vorgegebenen
Zeitabschnittes während jedes Taktzykluses aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Stromsteuerschaltung mindestens ein Stromsteuerelement
(11-2; 21-2) aufweist, um den Strom der externen
Leistungsquelle der Fehlersignalen-Verstärkerschaltung
(3; 3 A; 3 B) zuzuführen und den Strom in Einklang mit
dem Steuersignal zu steuern.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Stromsteuerschaltung eine Anzahl von Stromzufuhrbahnen
aufweist, die parallel zueinander liegen, um den Strom
der externen Leistungsquelle der Fehlersignal-
Verstärkerschaltung (3; 3 A; 3 B) zuzuführen, sowie
eine Anzahl von Stromsteuerelementen (11-1, 11-2; 21-1,
21-2), wovon jedes in einer Stromzufuhrbahn liegt, um
den Strom in Einklang mit dem Steuersignal zu steuern,
und dass die Steuersignalgeneratoranordnung (9) eine
Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen aufweist,
um selektiv die Stromsteuerelemente zu treiben.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratorschaltung aus einer
Logikschaltung (9) besteht, um an den Taktimpulsen
logische Operationen durchzuführen und Logiksignale
zu liefern, die als Steuersignale verwendet werden.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Speiseleitungs-Spannungswandlerschaltung eine
Ausgangsschaltung (23, 24, 30; 24′, 30) aufweist,
um die externe Speiseleistungsspannung zu verringern, und
dass die Ausgangsschaltung die auf die Taktimpulse
ansprechende Steuersignalgeneratoranordnung (30) sowie
die Spannungsstabilisierungseinrichtung (24; 24′)
aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratoranordnung eine
Steuersignalgeneratorschaltung (30) zur Erzeugung der
Steuersignale aufweist, und dass die
Spannungsstabilisierungseinrichtung eine Steuerschaltung
(24, 24′) zur Steuerung des Leitwertes der
Ausgangsschaltung in Einklang mit den Steuersignalen
aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratorschaltung eine Schaltung (3) zur
Erzeugung eines Steuersignals während einer
vorgegebenen Zeitspanne während eines jeden Taktzykluses
aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratorschaltung eine Logikschaltung
(30) zur Ausführung von Logikoperationen an den
Taktimpulsen ist, um Logiksignale zu liefern, die
als Steuersignale verwendet werden.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratorschaltung eine Schaltung (24′)
enthält, um ein analoges Steuersignal zu erzeugen,
das sich abhängig von den Taktimpulsen ändert.
13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung
eine Anzahl von Leitwert-Steuerelementen (23, 25)
aufweist, und dass die Steuersignalgeneratorschaltung
(30) eine Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen
enthält, um selektiv die Leitwert-Steuerelemente (23,
25) zu treiben.
14. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Steuersignalgeneratorschaltung eine Logikschaltung
(30) zur Ausführung von Logikoperationen an den
Taktimpulsen ist, um Logiksignale zu liefern, die als
Steuersignale verwendet werden.
15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die internen
Schaltungen eine MOS-dynamische RAM-Schaltung (5)
enthalten.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01L 23/56 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |