DE2359646A1 - Integrierte treiberschaltung mit feldeffekttransistoren - Google Patents
Integrierte treiberschaltung mit feldeffekttransistorenInfo
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Description
Böblingen, den 19, November 1973 xnoe - zi
Anmelderin: international Business Machines
Corporation, Armönk, N. ¥. 1Ö5Ö4
AmtlichesAktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Ännseldejrin; FI 972 072
Die Erfindung betrifft eine hinsichtlich Parameterschwankungen
kompensierte integrierte FET-Treiberschaltung mit mindestens
zwei nach Art einer Bootstrap-Schaltung in Reihe geschalteten
Feideffekttransistoren (FET1S) f deren gemeinsamer Verbindungs*-
punkt den Sehalttahgsat^gang bildet«,
Zum Betrieb von z.B. umfangreichen elektronischen Speieheranordnungen,
die insbesondere bei einer Ausbildung mit FET-Speicherzellen eine erhebliche kapazitive liast darstellen, werden entsprechende
TreibersGhaittmgen' benötigtf die in der Lage sindr relativ
starke stfornimpialse mit kurzen Anstiegszeiten bereitzustellen, in
der deutsohen Mslegeöchjrift 1 S37 263 ist eine •EreibeJfschaltijng
mit MOS-FeldeffekttranSistöreii atigegeben ^ die als sogenannte
Bcjötstrap-'Treiberschaitüng ausgelegt ist* Öurch die kapazitive
Rückkopplung zwischen der Source- und Öäte^Elektrode des
Bootsträp^FlT's wird dabei der $ächteil vermieden^ daß die Ausgangsspannung
gegenüber der Betriebsspannung stets einen Spannungsfall
um mindestens den Wert einer Schwelienspannung aufweist.
Durch die auf dem !«ickkopplungskondensätor befindliche Vorladung
wird das Gate-Potential bei der Nutzimpulsabgabe dynamisch so
■■· ν · 409827/Ü949
überhöht, daß jedenfalls kürzzeitig die Betriebsspannung am Ausgang
erreicht werden kann. Die damit gleichlautende Bedingung, daß eine solche Bootstrap-Treiberschaltung stets in ihrem linearen Bereich
betrieben werden sollte, wird demnach bekanntermaßen dadurch erreicht, daß man das Gate-Potential des Bootstrap-FET's zumindest
um den Wert einer Schwellenspannung höher als sein Drain-Potential
wählt. Normalerweise reichen nach diesen Gesichtspunkten gewählte feste Gate- und Drain-Potentiale aus, um den linearen Arbeitsbereich
einzuhalten. Führt man jedoch ein extern erzeugtes Gate-Potential, wie es z.B. der US-Patentschrift 3 639 618 zu entnehmen
ist, ein, besteht das folgende Problem. Die auf verschiedenen Halbleiterplättchen jeweils zusammen mit ihren Lastschaltkreisen
in integrierter Technik hergestellten Treiberschaltungen weisen relativ zueinander prozeßbedingte Parameterschwankungen
auf. Die für das Schaltverhalten maßgeblichen Auswirkungen sind insbesondere die daraus resultierenden Schwankungen in den Steilheits-
und Schwellenspannungswerten der Treiber-Feldeffekttransistoren. Führt man den Gate-Elektroden der Treibertransistoren
nun eine fest vorgegebene, z.B. auf einem gesonderten Halbleiterplättchen für alle Treiberstufen gemeinsam erzeugte Gate-Spannung
zu, können die oben genannten Schaltungsbedingungen nicht mehr in dem erforderlichen Maße garantiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich herstellungsbedingter
Pararaeterschwankungen kompensierte FET-Treiberschaltung
vom Bootstrap-Typ anzugeben, bei der sich die jeweilige
Gate-Spannung in Abhängigkeit von den FET-Parametern der Treiberstufe
in kompensierender Weise mitändert, so daß das Einhalten des linearen Arbeitsbereiches sicher gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine hinsichtlich derartiger Parameterschwanküngen kompensierte integrierte FET-Treiberschaltung
der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Art vor. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. Die zur Erzeugung der Gate-Span-
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nung vorgesehenen Schaltungsmittel sind dabei auf demselben
Halbleiterplättchen wie die eigentliche^} Treiberschaltungen) untergebracht
und unterliegen damit denselben Prozeßparameterschwankungen.
Zur Gate-Spannungserzeugung ist dabei ein freischwingender
Multivibrator vorgesehen, der in bestimmter Weise ebenfalls mit Feldeffekttransistoren aufgebaut ist. Diesem Multivibrator
ist schließlich eine Spannungsvervielfacher-Schaltung mit FET's nachgeschaltet. Der Multivibrator erzeugt fortlaufende
Ausgangsimpulse, deren Impulsbreiten sich umgekehrt proportional
zur Steilheit und direkt proportional zur Schwellenspannung der
Feldeffekttransistoren der Treiberschaltung verhalten. Die Spannungsvervielfacher-Schaltung
enthält einen sogenannten Booster-Kondensator, dessen Aufladezeit durch die obengenannten Impulse
unterschiedlicher Impulsbreite bestimmt ist. Insgesamt ergibt sich damit eine sehr gut kompensierte FET-Treiberschaltung, welche die
oben näher bezeichneten Anforderungen voll befriedigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes schematisches Schaltbild einer
üblichen Bootstrap-Treiberschaltung mit Feldeffekttransistoren,
wobei für die Gate- und Drain-Spannungen
separate Spannungsquellen vorgesehen sind und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltung.
Die in Fig. 1 darstellte Bootstrapr^reiberschaltung umfaßt die
FET's 1 und 2 sowie den Rückkoppelkondensator 3. Diese,Schaltung
wird in ihrem bevorzugten linearen Arbeitsbereich dadurch gehalten^
daß man an die Gate-Elektrode des FET ι ©in Potential Vg
Fi 972 072 4 0 9 8 2 V Q 9 4.9 V ' ■
anlegt, das mindestens tun die Schwellenspannung höher gewählt
ist als das an die Drain-Elektrode angelegte Potential Vd. Der FET 2 wird ein- oder ausgeschaltet, um von der an den Ausgangsanschluß 4 angeschlossenen (nicht dargestellten) Last einen
Strom abzuziehen, oder hinzuführen. Der über den Aus gangs an Schluß 4 zugeführte Strom ist abhängig von dem Gate- und Drain-Potential
des FET 1 sowie von dessen Steilheit und Schwellenspannung. Ganz allgemein verändert sich der Ausgangsstrom des FET l direkt mit
dem Gate-Potential und der Steilheit und umgekehrt, proportional . zur Schwellenspannung.
Um den FET 1 in seinem linearen Arbeitsbereich zu betreiben ist es nun aber nicht nur wünschenswert, das Gate-Potential des FET
um mindestens den Wert der Schwellenspannung größer zu machen als das Drain-Potential, das Gate-Potential sollte sich darüberhinaus
vielmehr in kompensierender Weise derart mitändern, daß der lineare Arbeitsbereich auch über einen breiten Schwankungsbereich
der FET-Parameterwerte, Insbesondere verschiedener Steilheitsund
Schwellenspannungswerte, eingehalten wird. Darüberhinaus ist es wünschenswert, daß das Gate-Potential Vg von dem Drain-Potential
Vd abhängig ist, so daß es sich mit dessen Veränderungen in gleicher Weise raitändert. All diese Anforderungen
werden durch den in Fig. 2 gezeigten Schaltkreis eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung erfüllt.
In der Schaltung nach Fig. 2 stellen die über Kreuz verbundenen
FET's 5 und 6 zusammen mit ihren Lastelementen in Form der FET's
7 und 8 ein konventionelles Flip-Flop dar, daß durch Einschalten der FET's 9 bzw. IO gesetzt oder zurückgesetzt wird. Die FET's 9
und 10 sind jeweils zwischen einem Flip-Flop-Schaltungsknoten 11 bzw. 12 und Masse eingeschaltet. Beim Einschalten des FET's 9
beispielsweise wird das Potential am Knoten 11 auf Massepotential heruntergezogen, so daß ein entsprechender Potentialanstieg am
Knoten 12 auftritt. Dieser Potentialanstieg am Knoten 12 wird über eine geradzahlige Anzahl hintereinander geschalteter RC-Verzögerungsleitungselemente,
wie z.B. 13 und 14, weitergeleitet.
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Jedes Verzögerungselement umfaßt dabei zwei in Reihe geschaltete
FET's, z.B. die FET's 15 und 16, die zwischen die Spannungsquelle
Vd und Masse eingeschaltet sind. Der FET 16 stellt die Last für
den Verstärker-FET 15 sowie den Widerstand für das RC-Vexzögerungselement
unter Einschluß der weiterhinvorgesehenen Kondensators 18 dar. In ähnlicher Weise stellt der FET 8 den Widerstand
für das RC-Verzögerungselement unter Einschluß des Kondensators
17 dar.
Nach Ablauf einer durch die RC-Zeitkonstante eines einzelnen
Verzögerungselementes sowie durch die Anzahl der Verzögerungselemente bestimmten Verzögerungszeit wird der oben erwähnte am
Knoten 12 auftretende Potentialanstieg auf die Gate-Elektrode
des Rücksetz-FET*s 10 gekoppelt, wodurch dieser eingeschaltet
und der Knoten 12 auf Massepotential gelegt wird. Geht der
Schaltungsknoten 12 auf Massepotential herunter, steigt als Folge
der Kreuzkopplung zwischen den FET's 5 und 6 das Potential am
Schaltungsknoten 11 an. Dieser Potentialanstieg am Knoten
11 wird wieder über entsprechende Verzögerungsleitungseleraente, z,B. 19 und 20>
auf die Gate-Elektrode des Setz-FET's 9 zurückgekoppelt» Dabei ist die gesamte Verzögerungsleitung mit
den Verzögerungsgliedern 19 und 20 zu der Verzögerungsleitung mit den Verzögerungsgliedern 13 und 14 gleich aufgebaut. Sobald
der Potentialanstieg auf die Gate-Elektrode des FET's 9 gelangt,
schaltet dieser ein und zieht den Schaltuhgsknoten 11
auf Massepotential herunterf womit ein Arbeitszyklus des MuItivibrator-Schaltkreises
abgeschlossen ist. Dieser durch die Flip-Flop-Schaltung gebildete Multivibrator arbeitet freischwingend,
wobei die Dauer einer halben S^hwingungsperiode bestimmt ist durch die Verzögerung eines der beiden vorher beschriebenen
Verzögerungsglieder zwischen dem Flip-Flop-Schaltungsknoten und den Gate-Elektroden der entsprechenden Setz-
und Rücksetz-FET'So Soweit die in den Verzögerungsgliedern
enthaltenen FET's den Widerstand der RC-GIieder bestimmen und
die Verstärkung zum Aufladen der,Kondensatoren des nächstfolgenden Verzögerungselementes liefern, ist das Ausmaß der Verzögerung
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und damit die Impulsbreite der fortlaufenden vom Multivibrator
gelieferten Impulsen eine Funktion der Steilheit und Schwellenspannung der FET's. Änderungen eines oder beider Parameter, d.h.
der Steilheit oder der Schwellenspannung, bewirken daher Änderungen der Impulsbreiten für die erzeugten fortlaufenden Impulse.
Im einzelnen ändert sich die Impulsbreite umgekehrt proportional zur Steilheit und ,direkt mit einer Änderung der Schwellenspannung.
Die vom Multivibrator erzeugten Aus gangs impulse werden an der
Gate-Elektrode des FET's 10 entnommen und über die Leitung 21 auf die Gate-Elektrode des FET's 22 der Spannungsvervielfacher-Schaltung
23 geführt. Die Spannungsvervielfacher-Schaltung 23 umfaßt ferner den Widerstand 23, den Kondensator 24 sowie die
als Dioden geschalteten FET's 25 und 26. Der FET 22 und der Widerstand 23 sind in Reihe zwischen Vd und Masse geschaltet.
Der Kondensator 24 und der FET 25 liegen in Reihe parallel zum Widerstand 23. Der Verbindungspunkt 29 zwischen dem Kondensator
24 und dem FET 25 ist über den FET 26 mit dem Knotenpunkt 30 verbunden.
Beim Betrieb schaltet der obere Spannungspegel des auf der Leitung
21 auftretenden Spannungsimpuls es den FET 22 ein, und lädt
den Kondensator 24 über den als Diode geschalteten FET 25 auf das auf der Leitung 27 herrschende Potential Vd auf. Nach Abschluß
einer halben Zykluszeit des Multivibrators schaltet der untere Spannungspegel des Spannungsimpulses auf der Leitung 21 den FET
22 aus, so daß der Knoten 28 am Drain-Anschluß des FET 22 über den durch den Widerstand 23 gebildeten Gleichstrompfad das
Potential Vd erreichen kann. Der Knoten 29 wird so auf einen Potentialwert angehoben, der dem doppelten Vd-Potential abzüglich
des Wertes einer Schwellenspannung des FET 25 entspricht. Der exakte Potentialwert, auf den der Knoten 29 angehoben wird, hängt
davon ab, bis zu welchem Grad der Kondensator 24 aufgeladen ist und bis zu welchem Grad der Knoten 28 sich dem Potential Vd genähert
hat. Das erstere hängt ab von der Breite des oberen Impuls—
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ζustandes des auf der Leitung 21 auftretenden Spannungsimpulses,
der den Leitzustand des FET 22 bestimmt. Das letztere hängt ab
von der Breite des unteren Impuls zustandes des Spannungsinpulses auf der Leitung 21, der die Ausschaltzeit des FET, 22 bestimmt.
Der als Diode geschaltete FET 26 isoliert während des Aufladeintervalls
den Kondensator 24 vom Schaltungsknoten 30 an der
Gate-Elektrode des Bootstrap-FET 31? nach dem Abschalten des FET's
22 verbindet er jedoch die Schaltungsknoten 29 und 3O, woraufhin
das Potential am Knoten 29 abrupt auf etwa den doppelten Vd-Spannungswert
abzüglich des Wertes einer Schwellenspannung des FET 25 ansteigt. '
Die FET's 31 und 33 sowie der Kondensator 34 stellen eine konventionelle Bootstrap-Treiberschaltung dar, die Stromimpulse an
eine durch den Kondensator 35 angedeutete kapazitive Last liefern.
Der als Diode geschaltete FET 32 stellt einen anfänglichen Aufladungspfad
für den Bootstrap-Kondensator 34 dar und erlaubt diesem, sich schneller auf das Potential Vd aufzuladen. Das
Potential am Knotenpunkt 30 wird jedoch infolge der oben beschriebenen
Arbeitsweise des Spannungsvervielfacher—Schaltkreises
43 über dieses Potential Vd hinaus angehoben.
Während der Zeit, in der der FET 33 durch einen an seine Gate-Elektrode
36 angelegten Eingangsimpuls eingeschaltet ist, wird
der von dem Bootstrap-FET 31 gelieferte Strom zum Masseanschluß und damit von der durch den Kondensator 35 angedeuteten Last weg
geleitet. Wenn der Impuls am Anschluß 36 beendet ist, kann ein
Strom in die durch den Kondensator 35 dargestellte Last fließen. Dabei ist das Potential am Knoten 30 bereits auf ungefähr 2 Vd
abzüglich des Wertes zweier Schwellenspannungen (infolge der FET1S
25 und 26) aufgeladen und die Spannung am Drain-Anschluß des
Bootstrap-FET 31 befindet sich auf dem relativ, niedrigeren Poten-,
tialitfert Vd. Infolge des relativ höheren Gate-Potentials des
Bootstrap-FET's 31 und des dazu relativ niedrigeren Drain-Potentials
arbeitet der FET 31 in dem gewünschten linearen Arbeitsbe^
reich.
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Erfindungsgemäß ist der gesamte in Fig. 2 dargestellte Schaltkreis
auf einem gemeinsamen Halbleiterplättchen angeordnet, wobei alle FET's denselben Herstellungsprozeßschritten unterworfen sind. Es
ist jedoch bekannt, daß die Parameter des Herstellungsprozesses innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen Schwankungen unterliegen,
was in entsprechenden iüiderungen der Steilheits- und Schwellenspannungswerte der zugehörigen FET's resultiert. Dabei ist es
nun ungeachtet der so verursachten Steilheits- und Schwellenspannungsänderungen der beteiligten FET's dringend erwünscht, daß
der Bootstrap-FET 31 stets im linearen Bereich arbeitet. Dieses Ziel wird durch die vorliegende Erfindung derart gelöst, daß am
Knoten 30 eine Spannung am Gate des Bootstrap-FET's 31 bereitgestellt wird, die sich in kompensierender Weise mit den oben
genannten FET-Parameteränderungen ändert.
Es soll schließlich noch festgestellt werden, daß auch andere Multivibrator-Schaltkreise als in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben verwendet werden können, z.B. ein Ringoszillator, aus dem ebenfalls fortlaufende Impulse erhalten werden können.
Das gleiche trifft für die Spannungsvervielfacher-Schaltung 23 zu. Erforderlich ist jedoch, daß sich die jeweilige Impulsbreite umgekehrt
proportional zu Änderungen der FET-Steilheiten und direkt
mit Änderungen der Schwellenspannung der eine solche Bootstrap-Treiberschaltung bildenden FET's ändert.
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Claims (1)
- PAT E N T A N S P R Ü C H EIntegrierte FET-Treiberschaltung mit mindestens zwei nach Art einer Bootstrap-Schaitung in Reihe geschalteten FET1S, deren gemeinsamer Verbindungspunkt den Schaltungsausgang bildet, gekennzeichnet durch zusammen mit den Elementen der eigentlichen Treiberschaltung auf demselben Halbleiterplättchen ausgebildete Mittel zur Bereitstellung eines Gate-Potentials (amKnoten 30) für den Bootstrap-FET (31), das höher ist als dessen Drain-Potential (Vd) und das sich in Abhängigkeit von den prozeßbedingten Parameterschwankungen der Treiber-FET's, insbesondere deren Steilheits- und Schwellenspannungswerte, derart ändert, daß die Treiberschaltung im linearen Bereich arbeitet*2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine direkte Abhängigkeit des erzeugten Gate-Potentials Von dem jeweiligen Schweilenspannungswert und durch eine umgekehrt proportionale Abhängigkeit von der steilheit der3. TsfeibörsöÄältung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekenn zeichnet, da£ die ächaÄußgsi^t^el aur Beteitstelluttg des gegen Pärameterschwanküngen kompensierten Gate-Potentials für den Boötsti:apefET (Si> einen mit FET1S aufge-* bauten^ fröischwinfenden> Mültivibrator^ ümlassen, dessen Aus gangs impulSö hinsichtlich ihrer Impulsbreite proportional von den gehweilenspännungä- und umf tkehrt proportional von den SteilheitSwertschWankuiigön dör f tfeSi>6rÄFET * s abhängigTreibärsehältung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daö der Multivibrator mit FET*s ©nthältendon Verzögerungsgliederft (13/14? iäf 20) aufgebaut ist, welche FEf1S denselben Sscäiwankungen wiö Ulm FET1S der eigentlichön Treiber-Sehaltunf üntörwörfensind.FI 972 0725. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel zur Bereitstellung des gegen Parameterschwankungen kompensierten Gate-Potentials für den Bootstrap-FET (31) eine dem Multivibrator nachgeschaltete Spannungsvervielfacher-Schaltung (23) umfassen, deren Ausgang mit dem Gate des Bootstrap-FET's (31) verbunden ist.6. Treiberschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsvervielfacher-Schaltung (23) einen Booster-Kondensator (24) enthält, der in Abhängigkeit von der Impulsdauer der Multivibratorimpulse aus der Betriebsspannungsquelle (Vd) aufladbar ist, und dessen mit dem Gate des Bootstrap-FET's (31) gekoppelte Elektrode während der nachfolgenden Impulspause auf maximal die doppelte Betriebsspannung (Vd) angehoben werden kann, wobei der Ladungs- bzw. Spannungszustand des Booster-Kondensators (24) abhängig ist von den jeweiligen Impulsbreiten und damit von den änderungsbehafteten FET-Parametern, wie Steilheit und Schwellenspannung.Fi 972 072 4 09 82 7 /09 A9
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FR2212688A1 (de) | 1974-07-26 |
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