DE3614979C3 - Sicherheitssystem für eine Druckmaschine - Google Patents

Sicherheitssystem für eine Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für eine Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Erfüllung sicherheitstechnischer Auflagen sind verschiedene Sicherheitseinrichtungen an Druckma­ schinen bekannt. So sind beispielsweise die verschiede­ nen Antriebe einer Druckmaschine mit Bremsen verse­ hen, bei welchen die Bremskraft von Federn ausgeübt wird und zum Lösen bzw. Lüften der Bremsen Elektro­ magnete mit einer entsprechenden Spannung beauf­ schlagt werden.
Dabei werden bei bekannten Druckmaschinen die Bremsen sowohl als Betriebsbremsen als auch für den Notfall benutzt.
Ferner sind an verschiedenen Stellen der Druckma­ schine und gegebenenfalls auch in deren Umgebung Not-Aus-Schalter vorgesehen, mit deren Hilfe ein An­ halten der Druckmaschine vorgenommen werden kann. Damit ein Anhalten der Motore ebenso wie ein Anlegen der Bremsen ohne elektrische Hilfsenergie möglich ist, sind bei bekannten Sicherheitseinrichtungen die Not- Aus-Schalter mit je einem Ruhekontakt versehen und in Reihe geschaltet.
Des weiteren sind elektronische Antriebssteuerungs- und Überwachungssysteme bekannt, bei denen die Soll- und Istwerte der Drehzahl eines Motors auf ihr Vorhan­ densein überwacht werden. Bei einer länger anstehen­ den Abweichung zwischen Soll- und Istwert, weil z. B. eine Tachomaschinenleitung unterbrochen ist, wird von einer Überwachungsbaugruppe ein Aus-Kommando gegeben. Das Aus-Kommando bewirkt eine Regler­ sperre und ein verzögertes Abschalten eines Haupt­ schützes (DE-Z: Siemens-Energietechnik 1 (1979) Heft 4, S. 114-117).
Nachteilig hierbei ist, daß diese Überwachungssyste­ me versagen, wenn der Regler selbst und die ihm nach­ geschalteten Leistungsstellglieder defekt sind, was sich nachteilig auf die Sicherheit der angetriebenen Maschi­ ne auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein auf dem Antrieb einer Druckmaschine wirkendes Sicherheitssystem zu entwickeln, daß es ermöglicht, bei einem Defekt in der Steuer- und Regeleinrichtung oder in den Leistungs­ stellgliedern des Antriebes und/oder bei einer Havarie an der Druckmaschine oder bei einem Haltesignal die angetriebenen Teile der Maschine aus der Bewegung heraus schnell zum Halten zu bringen, wobei die Zuver­ lässigkeit des Sicherheitssystems erhöht sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Si­ cherheitssystem entsprechend den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ge­ währleistet, daß die Steuerung des Bewegungsablaufs der Druckmaschine rein elektrisch erfolgt, so daß auch vorgegebene Verzögerungen möglich sind. Dabei wer­ den die Bremsen nur dann benötigt, wenn in der elektro­ nischen Steuereinrichtung Fehler auftreten.
Zur weiteren Sicherheit ist gemäß einer Weiterbil­ dung der Erfindung vorgesehen, daß die Betätigung der Bremsvorrichtung dadurch erfolgt, daß ein die Bremse entgegen einer Federkraft lösender Elektromagnet ab­ geschaltet wird.
Um auch dagegen geschützt zu sein, daß die Antriebs­ vorrichtung nicht zum Stillstand gebracht werden kann, wenn durch einen Fehler, beispielsweise in den Lei­ stungsstufen, das höchstmögliche Drehmoment aufge­ bracht wird, ist die Bremsvorrichtung gemäß einer an­ deren Weiterbildung derart ausgelegt, daß die Druck­ maschine auch dann zum Stillstand gebracht werden kann, wenn die Antriebsvorrichtung das höchstmögli­ che Drehmoment aufbringt.
Bei einer Reihe von Defekten in der elektronischen Steuereinrichtung ist selbst bei einer unzulässig hohen Abweichung zwischen Soll- und Istwert keine Betäti­ gung der Bremsvorrichtung erforderlich, solange die Leistungsstufen und gegebenenfalls mit ihnen verbun­ dene Steuerstufen noch arbeiten. Für solche Fälle ist gemäß einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß die Überwachungsschaltung vor der Betätigung Steuer­ signale zum Stillsetzen der Druckmaschine an die Lei­ stungsstufen abgibt und erneut die Abweichung zwi­ schen Soll- und Istwert der Drehzahl prüft.
Da die Bremsvorrichtung bei dem erfindungsgemä­ ßen System sehr selten benutzt wird, könnte ein trotz­ dem auftretender Defekt an der Bremsvorrichtung nicht bemerkt werden. Es ist deshalb gemäß einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß durch Betätigung der Bremsvorrichtung, Steuerung der Antriebsvorrichtung auf das höchstmögliche Drehmoment und Auswertung des Drehzahl-Istwertes die Bremsvorrichtung überprüft wird. Dabei erfolgt die Überprüfung vorzugsweise nach dem Einschalten der elektronischen Steuereinrichtung.
Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufge­ führten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Not-Aus-Signale parallel der Überwachungsschaltung, den Leistungsstufen und ei­ nem Rechner bzw. mehreren Rechnern zuführbar sind.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Notschalter jeweils parallel betätigbare erste und zweite Kontaktpaare aufweisen, daß die ersten Kontaktpaare in Reihe geschaltet sind und einen Sicher­ heitsstromkreis bilden und daß die zweiten Kontaktpaa­ re einzeln mit Eingängen der elektronischen Steuerein­ richtung verbunden sind.
Durch diese Weiterbildung wird eine zusätzliche Si­ cherheit und die Möglichkeit erreicht, den jeweils aus­ gelösten oder fehlerhaften Not-Aus-Schalter zu lokali­ sieren. Dabei bleiben die grundsätzlichen Vorteile der Reihenschaltung sämtlicher Not-Aus-Schalter erhalten. Insbesondere kann eine Not-Aus-Abschaltung nicht deshalb unterbleiben, weil eine für die Weitergabe eines Not-Aus-Signals erforderliche Spannungsquelle nicht vorhanden ist.
Eine besondere Ausgestaltung dieser Weiterbildung besteht darin, daß der Sicherheitsstromkreis mit Netz­ wechselspannung gespeist ist und daß in Reihe mit den ersten Kontaktpaaren die Primärwicklung eines Trans­ formators geschaltet ist dessen Sekundärwicklung über einen Gleichrichter mit den Leistungsstufen der Über­ wachungsschaltung und dem Rechner bzw. den Rech­ nern verbunden ist.
Durch diese Ausgestaltung ist eine Anpassung des Sicherheitsstromkreises an Halbleiterschaltungen mög­ lich, ohne daß die den Sicherheitsstromkreis versorgen­ de Spannung so niedrig ist, daß durch die Reihenschal­ tung vieler Kontakte ein sicherer Stromfluß in Frage gestellt ist.
Die durch die zusätzlichen Kontaktpaare gewonne­ nen zusätzlichen Informationen können in verschieden­ ster Weise ausgewertet werden.
Die Not-Aus-Schalter dienen dazu, im Falle einer Ge­ fahr, die gesamte Maschine möglichst schnell zum Ste­ hen zu bringen. Es sind jedoch Störungen möglich, wel­ che lediglich ein Stillsetzen der Maschine in aufeinan­ derfolgenden Schritten erfordern.
Eine andere Weiterbildung besteht deshalb darin, daß in der elektronischen Steuereinrichtung verschiedene Programme zum Anhalten der Druckmaschine aufruf­ bar sind. Dazu können weitere Schalter mit Eingängen der elektronischen Steuereinrichtung verbunden sein.
Damit ist ein gezieltes Stillsetzen der Druckmaschine möglich - je nachdem, welcher dieser Schalter betätigt wurde. So kann es beispielsweise bei Betätigung eines Schalters im Bereich des Papaieranlegers zweckmäßig sein, den Antrieb des Papaieranlegers zwar sofort zu stoppen, jedoch den Hauptantrieb noch solange laufen zu lassen, bis die in der Maschine befindlichen Druckbö­ gen die Maschine verlassen haben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuereinrichtung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer weiteren elektroni­ schen Steuereinrichtung mit einer Not-Aus-Einrichtung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten elektronischen Steuer­ einrichtung werden ein Hauptantrieb 61 und verschie­ dene Hilfsantriebe, von denen lediglich zwei Hilfsantrie­ be 71, 72 dargestellt sind, von zwei Rechnern 52, 53 gesteuert. Die Rechner 52, 53 sind untereinander und mit einer Steuerelektronik 56 mit Hilfe eines Bus-Sy­ stems 55 verbunden.
Jeweils eine Hauptantriebselektronik 6 und eine Hilfsantriebselektronik 7 umfaßt neben Leistungsstufen auch zugehörige Ansteuerstufen, die bei einem prak­ tisch ausgeführten erfindungsgemäßen System unter anderem mit Mikroprozessoren ausgerüstet sind.
Die Steuerelektronik 56 hat vielseitige Aufgaben und umfaßt verschiedene Komponenten. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist jedoch lediglich die Er­ läuterung einer Überwachungsschaltung, welche Teil der Steuerelektronik 56 ist, erforderlich.
Der Überwachungsschaltung wird von einem Tacho­ meter 9 der Istwert der Maschinengeschwindigkeit bzw. der Drehzahl des Hauptantriebes zugeführt. Ein Soll­ wert wird über das Bus-System 55 zugeleitet. Solange die Abweichung zwischen Soll- und Istwert in einem Bereich ist, der einer normalen Regelabweichung ent­ spricht, werden von der Steuerelektronik zwei in Fig. 1 nicht dargestellte Schütze mit Strom versorgt, so daß die Hauptantriebsbremse gelöst ist.
Die Überwachungsschaltung in der Steuerelektronik 56 gibt bei Überschreiten einer zulässigen Abweichung zwischen Soll- und Istwert Signale zur Hauptantriebs­ elektronik 6, um den Hauptantrieb 61 stillzusetzen. Die­ se Signale können eine Sperre der Zündimpulse der Leistungsstufen und/oder einer Ansteuerung der Lei­ stungsstufen mit elektrischer Bremsung zur Folge ha­ ben.
Ist bei einem Defekt die Hauptantriebselektronik 6 funktionsfähig, so wird bei einem von der Überwa­ chungsschaltung zur Stillsetzung des Hauptantriebs ab­ gegebenen Signal die Maschinengeschwindigkeit durch die elektrische Bremsung schnell sinken, so daß weitere Maßnahmen nicht erforderlich sind.
Falls jedoch ein Defekt in der Hauptantriebselektro­ nik 6 vorliegt, der zu einem Versagen der elektrischen Bremsung führt, so kann die Druckmaschine durch Be­ tätigung der Hauptantriebsbremse 60 stillgesetzt wer­ den. In diesem Fall gibt die Überwachungsschaltung ein Signal zur Zündimpulssperre an die Hauptantriebselek­ tronik 6, um zu vermeiden, daß der Hauptantrieb 61 weiterhin mit Strom versorgt wird - falls der Defekt in der Hauptantriebselektronik 6 dieses zuläßt.
Die Überwachungsschaltung überwacht ferner die Funktion der Rechner 52, 53 und kann gegebenenfalls bei Ausfall eines Rechners sicherheitsrelevante Funk­ tionen auf den anderen Rechner übertragen.
Außerdem überwacht die Überwachungsschaltung die Hilfsantriebselektronik 7, die Hilfsantriebe 71, 72 sowie eine dem Hilfsantrieb 71 zugeordnete Bremsvor­ richtung 70.
Wird ein Not-Aus-Signal von einer entsprechenden Einrichtung 57 ausgelöst, so wird es zu den Rechnern 52, 53, zur Hauptantriebselektronik 6, zur Hilfsantriebs­ elektronik 7 und zur Steuerelektronik 56 geleitet. Sofern kein Defekt in der elektronischen Steuereinrichtung vorliegt, wird die Druckmaschine wie oben beschrieben ohne Zuhilfenahme der Bremsen angehalten. Erst wenn ein Defekt vorliegt, der dieses verhindert, wird die Druckmaschine mit Hilfe der Bremsen stillgesetzt.
Fig. 2 zeigt Not-Aus-Schalter 11 bis 1n, welche an ein elektronisches Steuersystem für eine Druckmaschine angeschlossen sind. Letzteres besteht aus einer Ein/­ Ausgabe-Einheit 4, einer Recheneinheit 5 und Lei­ stungsteilen 6, 7, welche Motoren 61, 71 zugeordnet sind. Die Leistungsteile entsprechen im wesentlichen der Hauptantriebselektronik 6 und der Hilfsantriebs­ elektronik 7 (Fig. 1). Der Übersichtlichkeit halber wur­ den lediglich zwei Motoren, nämlich der Motor 61 des Hauptantriebes und ein Motor 71 eines Hilfsantriebes dargestellt, obwohl Druckmaschinen über wesentlich mehr Motore verfügen können. Die Auslegung des elek­ tronischen Steuersystems im einzelnen ist in vielfältiger Weise möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver­ lassen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Ein/Ausgabe-Einheit 4 zwei Ein/Ausgabe-Karten 41, 42, welche jeweils eine Vielzahl von Eingängen und Ausgängen 43, 44 aufweisen. Die Ein/Ausgabe-Karten 41, 42 sind untereinander und mit der Ein/Ausgabe- Steuerkarte 51, welche unter anderem die Überwa­ chungsschaltung enthält, der Recheneinheit über ein Bussystem 45 verbunden.
In der Recheneinheit sind zwei Rechner 52, 53 vorge­ sehen, welche an sich, verschiedene Aufgaben erfüllen, jedoch derart programmiert sind, daß bei Ausfall eines der Rechner 52, 53 der andere Rechner Aufgaben des ausgefallenen Rechners, insbesondere sicherheitsrele­ vante Steuerungen, übernimmt. Die Rechnereinheit 5 umfaßt ferner eine Speicherkarte 54 zur Speicherung von Daten, beispielsweise Daten der Druckmaschine und Daten der zu bearbeitenden Aufträge. Dazu sind auf der Speicherkarte 54 nichtflüchtige Speicher vorge­ sehen. Bei einem praktisch ausgeführten elektronischen Steuersystem wurden die Pragramme selbst in Nur-Le­ se-Speichern abgelegt, welche auf den Karten der Rech­ ner 52 und 53 angeordnet sind. Es sind jedoch auch andere Konfigurationen zur Speicherung der Program­ me im Rahmen der Erfindung möglich. Ein Bussystem 55 verbindet die Ein/Ausgabe-Steuerung 51, die Rechner 52, 53 und die Speicherkarte 54.
Während beidem dargestellten elektronischen Steue­ rungssystem die Ein/Ausgabe-Einheit 4 für binäre Si­ gnale vorgesehen ist (beispielsweise Schalter geschlos­ sen, Schalter offen; Relais anziehen, Relais abfallen), er­ folgt die Ausgabe von digitalen Signalen, welche zur Steuerung der Leistungsteile 6, 7 und damit der Moto­ ren 61, 71 dienen, über die Ein/Ausgabe-Steuerung 51. Der Ein/Ausgabe-Steuerung 51 wird ferner von einem Tachometer 9 ein der Maschinengeschwindigkeit ent­ sprechendes Signal zugeführt.
Von mehreren den Motoren zugeordneten Bremsein­ richtungen ist lediglich die dem Hauptantrieb zugeord­ nete Bremseinrichtung schematisch dargestellt. Dabei wird ein Elektromagnet 63 zum Lüften der Bremse über zwei Kontakte 64, 65 zweier Schütze 67, 68 mit bei 66 zugeführter Betriebsspannung versorgt. Die Kontakte 64, 65 sind als Arbeitskontakte ausgelegt, so daß die Bremse nur dann gelüftet wird, wenn beide Kontakte 64, 65 geschlossen sind, was wiederum nur der Fall ist, wenn beide Schütze 67, 68 von der Ein/Ausgabe-Einheit 4 mit Spannung versorgt werden.
Die Notschalter, von denen der Übersichtlichkeit hal­ ber lediglich die Notschalter 11, 12, 13 und in dargestellt sind, können mit Pilzdruckknöpfen versehen sein. Es können jedoch auch andere Betätigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Hebel, Trittleisten und Schalter, die beim Öffnen von Schutzgittern betätigt werden, vorge­ sehen werden. Jeder der Notschalter 11 bis 1n weist zwei als Ruhekontakt arbeitende Kontaktpaare 21 bis 2n, 31 bis 3n auf. Die jeweils ersten Kontaktpaare 21 bis 2n sind in Reihe geschaltet und verbinden einen mit Netzspannung versehenen Anschluß 1 mit der Primär­ wicklung 81 eines Transformators.
An die Sekundärwicklung 82 des Transformators ist ein Gleichrichter 83 angeschlossen. Es wird somit eine galvanische Trennung zwischen dem durch die Reihen­ schaltung der jeweils ersten Kontaktpaare und der Pri­ märwicklung 81 gebildeten Sicherheitsstromkreis und den nachfolgenden Schaltungen erzielt. Außerdem wird die Schaltspannung auf einen zur Ansteuerung von Halbleiter-Schaltungen geeigneten Wert herabgesetzt, während die den Sicherheitsstromkreis speisende Span­ nung einen genügend großen Wert aufweist, um trotz der Reihenschaltung vieler Kontaktpaare einen siche­ ren Stromfluß zu gewährleisten. Über ein Schütz 84 sind entsprechende Eingänge der Leistungsteile 6, 7, der Rechner 52, 53 und der Ein/Ausgabe-Steuerung 51 mit dem Sicherheitskreis verbunden.
Die jeweils zweiten Kontaktpaare 31 bis 3n der Not­ schalter 11 bis in sind an Eingänge der Ein/Ausgabe- Einheit 4 des elektronischen Steuersystems angeschlos­ sen.
Bei Betätigung eines der Not-Aus-Schalter 11 bis 1n wird der Sicherheitsstromkreis unterbrochen, so daß die Primärwicklung 81 nicht mehr über den Anschluß 1 mit Netzspannung versorgt wird. Daraufhin wird auch die Sekundärspannung sowie die Ausgangsspannung des Gleichrichters 83 zu 0, und das Schütz 84 fällt ab. Diese Vorgänge benötigen eine gewisse Zeit, während - aus­ gelöst vom Öffnen des zweiten Kontakts des betätigten Not-Aus-Schalters - in der elektronischen Steuerein­ richtung 5 bereits entsprechende Programmschritte zum Stillsetzen der Druckmaschine eingeleitet werden.
Sollten in der Ein/Ausgabe-Einheit 4 oder in der Re­ cheneinheit 5 Defekte vorliegen, welche eine wirksame Weiterleitung der von den jeweils zweiten Kontakten 31 bis 3n der Not-Aus-Schalter 11 bis in abgegebenen Signale verhindern, so wird die Druckmaschine trotz­ dem über den von den jeweils ersten Kontakten 11 bis in, dem Transformator 81, 82, dem Gleichrichter 83 und dem Schütz 84 gebildeten Sicherheitskreis angehalten.
Erst wenn die elektronische Steuereinrichtung nicht in der Lage ist, die Druckmaschine durch elektrische Bremsung anzuhalten, wird - wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben - die Bremsvorrichtung 63 betä­ tigt. Dazu werden die Schütze 67, 68 stromlos geschal­ tet, wodurch die Magnetspule 63 mit Hilfe der Kontakte 64, 65 von der bei 66 zugeführten Betriebsspannung getrennt wird. Bei der Einrichtung nach Fig. 2 erfolgt die Steuerung der Schütze 67, 68 zwar über die Ein/Aus­ gabe-Einheit 4, es sind jedoch zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit zwei getrennte Ausgangskreise für die Schütze 67, 68 vorgesehen.
Auch wenn keine ausgesprochene Notsituation vor­ liegt, kann ein außerplanmäßiges Anhalten der Druck­ maschine erwünscht sein. Dazu können weitere Schalter 85, 86 mit Eingängen der Ein/Ausgabe-Einheit 4 verbun­ den sein. Durch diese Schalter können Programme ab­ gerufen werden, welche ein der jeweiligen Situation ent­ sprechendes, gezieltes Stillsetzen der Druckmaschine zur Folge haben.

Claims (3)

1. Sicherheitssystem für eine Druckmaschine
  • 1. bei dem eine Steuer- und Regeleinrichtung für den elektromotorischen Antrieb der Druckmaschine vorgesehen ist, die mit je einem Geber für den Soll- und den Istwert der Drehzahl der Antriebsvorrichtung verbunden ist, und die mit elektronischen Leistungsstellgliedern für mindestens einen Motor in Verbindung steht,
  • 2. bei dem weiterhin mindestens ein Notaussschalter zum schnellen Anhalten des Antriebes vorgesehen ist, der mindestens zwei Ruhekontakte aufweist, wobei jeweils einer der Ruhekontakte mit einer Eingangsschaltung verbunden ist,
  • 3. und bei dem weiterhin mindestens eine auf den Antrieb wirkende elektromechanische Bremse vorgesehen ist, die über mindestens einen Kontakt eines Relais betätigbar ist, dessen Erregungswicklung mit der Eingangsschaltung in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß innerhalb der Steuer- und Regeleinrichtung (56) eine Überwachungsschaltung (51) vorgesehen ist, die mit einem Vergleicher für die Soll-Istwert-Differenz der Drehzahl gegenüber einem vorgegebenen Drehzahl-Grenzwert ausgebildet ist, und die mit der Eingangsschaltung (4) verbunden ist,
  • 2. daß die Steuer- und Regeleinrichtung (56) mit der Überwachungsschaltung (51) sowie die Leistungsstellglieder (6, 7) mit separaten Steuereingängen versehen sind,
  • 3. daß die jeweils einen von den mindestens zwei Ruhekontakten (21, 22, 23, 2n) der Notausschalter (11, 12, 13, 1n) untereinander in Reihe geschaltet sind und einen Sicherheitsstromkreis (1, 21, 22, 23, 2n, 81) bilden, und die jeweils anderen von den mindestens zwei Ruhekontakten (31, 32, 33, 3n) einzeln mit Eingängen (43) der Eingangsschaltung (4) verbunden sind, wobei der Sicherheitsstromkreis (1, 21, 22, 23, 2n, 81) von der Eingangsschaltung (4) galvanisch getrennt ist.
2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuer- und Regeleinrich­ tung (56) zwei redundant wirkende Rechner (52, 53) enthält, und daß die Rechner (52, 53) über ein Bus­ system (55) mit der Überwachungsschaltung (51), über ein Bussystem (45) mit der Eingangsschaltung (4) und über ein weiteres Bussystem mit Ansteuer­ stufen der Leistungsstellglieder (6, 7) verbunden sind.
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
  • 1. daß jeweils einer der Ruhekontakte (21, 22, 23, 2n) der Notausschalter (11, 12, 13, 1n) in Reihe mit einer netzverbundenen Primärwick­ lung (81) eines Transformators (82) geschaltet ist, wobei eine von der Primärwicklung (81) galvanisch getrennte Sekundärwicklung des Transformators (82) über einen Gleichrichter (83) mit einem Schütz (84) verbunden ist, von dem ein an einem festen Potential angeschlos­ sener Kontakt jeweils mit separaten Steuer­ eingängen der Steuer- und Regeleinrichtung (56) und der Leistungsstellglieder (6, 7) in Ver­ bindung stehen.
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