DE3511444A1 - Schaltungsanordnung zur zuverlaessigkeitsueberwachung von drehzahlimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zuverlaessigkeitsueberwachung von drehzahlimpulsen

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DE3511444A1 DE19853511444 DE3511444A DE3511444A1 DE 3511444 A1 DE3511444 A1 DE 3511444A1 DE 19853511444 DE19853511444 DE 19853511444 DE 3511444 A DE3511444 A DE 3511444A DE 3511444 A1 DE3511444 A1 DE 3511444A1
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Description

  • schaltungsanordnung zur Zuverlässigkeitsüberwachung von Drehzahlimpulsen Die Erfindung betrifft die Zuverlässigkeitsüberwachung von Drehzahlimpulsen, die entweder der Drehzahlmessung und -anzeige oder einer Bewertung für den Überdrehzahlschutz dienen. Sie ist insbesondere für hochtourige Maschinen, wie z. B. Zentrifugen, zweckmäßig.
  • Alle bekannten Überdrehzahl-Schutzschaltungen, z. B. DD-PS 200 111, H 02 H - 7/093, DE-OS 2 015 576, G 05 d - 13/04, DE-OS 2 415 934, B 04 B - 9/10, setzen eine praktisch stöxungs freie Drehzahlimpulserzeagung voraus. Sie konnen den Ausfall von Drehzahlimpulsen infolge fehlerhafter Arbeitsweise der Drehzahlabtaststufen nicht erkennen. Gefährlich ist der in kurzen Abständen immer wiederkehrende Ausfall von Impulsen, weil die Zeitabschnitte ohne Impulsausfall für die Erfassung einer oberdrehzahl zu kurz sind. Diese Zeitabschnitte müssen mindestens so groß wie die Zeitbasis für die Impulszählung sein. Bei Impulsausfall ist also keine Sicherheit des Abschaltens des Antriebs bei Uberdrehzahl gegeben.
  • Ebenso wie bei Überdrehzahl-Schutzschaltungen führt der Ausfall von Drehzahlimpulsen bei Drehzahlmeßschaltungen zu Meßfehlern, die ein beträchtliches Ausmaß annehmen können. Auch hier sind keine Schaltungen bekannt, die eine Sehlerhafte Meßwertbildung bzw. -anzeige signalisieren.
  • Die erfindung bezweckt den Schutz vor den Folgen des Impulsausfalls bei der Drehzahlüberwachung oder -messung.
  • Der Erfindung lag di Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die Drehzahlimpulse hinsichtlich ihres Vorhandenseins und Fehlens überwacht und Signale zum Abschalten des Motors von Zentrifugen, insbesondere von Zentrifugen mit zwei parallel arbeitenden Überdrehzahl-Schutzschaltungen, erzeugt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen: Die Schaltungsanordnung ist aus zwei Drehzahlabtaststufen, diesen nachgeschalteten Impulsformern und Impulsverkürzern, einer parallel an die Impulsverkürzer angeschlossenen ersten und zweiten Ausfallerkennungsschaltung und einem Taktgeber zusammengesetzt.
  • Die Abtaststufen sind in der Nähe deE Abtastelementes des drehenden Teiles angeordnet. In der ersten Ausfallerkennungsschaltung ist jedem Impulsverkürzer eine Hintereinanderschaltung aus einem ersten und einem zweiten flankengetriggerten D-Flipflop zugeordnet. Eingänge der Hintereinanderscha1 tungen sind die Takteingänge der vier Flipflop. Ihr Ausgang ist der Ausgang eines der beiden Flipflop. Die Ausgänge der erster. Flipflop sind mit dem D-Eingang des zugehörigen zweiten Flipflop verbunden. Die Setzeingänge und die D-Eingänge der beiden ersten Flipflop sowie der Setzeingang eines zweiten Flipflop sind über einen Widerstand an eine Betriebsspannung gelegt. Der Setzeingang des anderen zweiten Flipflop steht mit dem Ausgang des erstgenannten zweiten Flipflop sn Verbindung. Die Ausgänge der zweiten Flipflop sind mit ihren Reseteingänge und über AND-Gatter mit den Reseteingängen der ihnen vorgeschalteten ersten Flipflop verknüpft.
  • Die zweiten Eingänge dieser AND-Gatter sind jeweils an den Ausgang des anderen Impulsverkürzers gelegt. Die zweite Ausfaller-Kennungsschaltung besteht aus einer itintereinanderschaltung von zwei AND-Gattern und eines retriggerbaren Monoflop, wobei an den zweiten Eingang des zweiten AND-Gatters ein separates Resetsignal anliegt.
  • Ausführungsbeispiel In der zugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 das Prinzipschalttild der Schaltungsanordnung Fig. 2 das Schaltbild einer konkreten Ausführung der Schaltungsanordnung ohne Abtaststufen und Impulsformer Fig. 3 das Impulsdiagramn der ersten Ausfallerkennungsschaltung Big. 4 das Impulsdiagramtr der zweiten Ausfallerkennungsschaltung.
  • Fig. 1 veranschaulicht das Schaltungsprinzip in Verbindung mit einer Zentrifuge. Von der Zentrifuge sind schematisch der Rotor 1, die Rotorwelle 2 und der Antriebsmotor 3 einschließlich Getriebe dargestellt. Am Boden des Rotors 1 ist als Abtastelement eine Sektoren abwechselnder aagnetischer Konsistenz aufweisende Abtastscheibe 4 befestigt. Im ihrer unmittelbaren Nahe sind die induktiven Abtaststufen 5 und 6 angeordnet. Ihnen sind jeweils Impulsformer 7 und 8 zur Erzeugung TTL-gerechter Rechteckimpulse nachgeschaltet, deren Ausgänge 17; 18 mit den Eingängen von Impulsverkürzern 9; 10 in Verbindung stehen. An die Ausgänge 19; 20 der Impulsverkürzer sind parallel eine erste Au.fallerkennungsschaltung 27 und eine zweite Ausfallerkennungsschaltung 28 angeschlossen. Der Ausgang 24 der ersten Auefallerkennuagsschaltung 27 ist mit dem Eingang eines Zählers 15 verbunden, dessen Ausgang 25 einen Eingang des Abschaltkreises 16 belegt. Der andere Eingang des Abschaltkreises 16 ist mit dem Ausgang 45 der zweiten Ausfallerkennungsschaltung 28 belegt. Der Ausgang 26 des Abschaltkreises 16 führt zum Antriebsmotor 3 des Rotors 1. Ein Taktgenerator 29 weist einen Ausgang 30 für den Anschluß des Zählers 15 und einen Ausgang 31 für den Anschluß der zweiten Ausfallerkennungsschaltung 28 auf.
  • Nicht dargestellt ist die Jberdrehzahl-Schutzschaltung, die nicht zur Erfindung gehört, aber im gewählten Ausführungsbeispiel den Sinn für die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ergibt. Sie ist zweifach ausgeführt, eingangsseitig mit den Ausgängen 17; 18 und einem weiteren Ausgang des Taktgenerators 29 und ausgangsseitig mit einem Eingang des Äbschaltkreises 16 verbunden.
  • Die Impulsverkürzer 9; 10 sind aus einem NAND-Gatter 34; 36, einem in einer der beiden Eingangsleitungen eingefügten Negator 83; 35 und einem diesen Eingang B mit Masse verbindenden Kondensator Oi; 02 aufgebaut.
  • Kernstücke der Schaltungsanordnung sind die Ausfallerkennungsschaltungen 27; 28 (Fig. 2). Sie sind aus integrierten Schaltkreisen aufgebaut, deren Typennzeichen in der Fig. 2 vermerkt sind.
  • Die Ausfallerkennungsschaltung 27 setzt sich aus einer Hintereinanderschaltung eines ersten 11 und eines zweiten 13 flankengetriggerten D-Flipflop, die dem Impulsverkärzer 9 zugeordnet sind, einer Hintereinanderschaltung eines ersten 12 und zweiten 14 flankengetriggerten D-Flipflop, die dem Impulsverkürzer 10 zugeordnet sind, und zwei AND-Gattern 37; 38 zusammen. Der Ausgang 19 des Impulsverkürzers 9 ist mit den Takt eingängen T der Plipflop 11 13 und über das AND-Gatter 38 (Eingang A) mit dem Reset eingang R des Flipflop 12 verbunden. An den Ausgang 20 des Impulsverkürzers 10 sind die Takteingänge g der Flipflop 12; 14 und über das AND-Gatter 37 der Reseteingang R des Flipflop 11 angeschlossen. Die Ausgang 21; 22 bzw. Q der ersten Flipflop 11; 12sind mit den 1)-Eingängen D der zweiten Flipflop 13; 14 gekoppelt. Die Setzeingänge S und die D-Eingänge D der Flipflop 11; 12 sowie der Setzeingang S des Flipflop 14 sind über den Widerstand W an die Betriebsspannung UB gelegt. Der Setzeingang S des Flipflop 13 steht mit dem Ausgang Q des Flipflop 14 in Verbindung. Die Ausgänge 4 der Flipflop 13; 14 sind mit ihren Reseteingängen R und über die AND-Gatter 37; 38 (Eingänge B) mit den Reseteingängen der ihnen vorgeschalteten Flipflop 11; 12 verknüpft. Der Ausgang Q des Flipflop 13 - identisch mit dem Ausgang 24 der Ausfallerkennungsschaltung 27 - steht außerdem mit dem Vorwärtszähleingang OV des Zählers 15 in Verbindung.
  • Dessen Datenausgang B ist über eine Lötbrucke an einen Negator 44 gelegt. Der Negatorausgang bildet den Ausgang 25 des Zählers 15. Der Reseteingang X des Zählers 15 ist über einen Impulsverkürzer 43 an den zweiten Ausgang 31 des Taktgenerators 29 angeschlossen. Der Impulsverkürzer 43 ist ebenso wie die Impulsverkürzer 9; 10 aufgebaut.
  • Die Ausfallerkennungsschaltung 28 setzt ich aus zwei AND-Gattern 39; 40 und zwei flankengetriggerten D-Flipflop 41; 42 zusammen, die funktionell einen retriggerbaren Monoflop bilden. Die beiden Eingänge k; B des AND-Gatters 39 sind mit den Ausgängen 19; 20 verbunden. Der Ausgang des AND-Gatters 39 ist an den A-Singang des AKD-Gatters 40 geführt, an dessen B-Eingang ein gesondertes, im Steuergerät der Zentrifuge erzeugtes Resetsignal anliegt. Der Ausgang dieses Gatters 40 führt zu den Setzeigängen S der Flipflop 41; 42. Der Ausgang Q des Flipflop 41 ist an den Takteingang T des Flipflop 42 gelegt. Aber invertierte Ausgang Q ist mit dem eigenen D-Eingang verbunden. Der Takteingang T des Flipflop 41 ist an den ersten Ausgang SO des Taktgenerators 29 angeschlossen.
  • Die Reseteingänge R beider Flipflop 41; 42 liegen über einen Widerstand W2 an der Betriabspannung UB an. Der Ausgang Q des Flipflop 42 repräsentiert den Ausgang 45 der Ausfallerkennungsschaltung 28.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung soll anhand der Impulsdiagramme (Fig. 3 und 4) der Eingangs- und Ausgangssignale der beiden Augfallerkennungsschaltungen 27; 28 erläutert werden. Die Impulsamplituden sind wie üblich mit den Bezugszeichen der entsprechenden :din- und Ausgänge belegt. Unter diesen sind in Klammern di Bezugszeichen der zugehörigen Bauelemente angegeben.
  • Betrachtet werden vier funktionstypische Betriebszustände a); b); c) d). Im Betriebszustand a) wird der normale Betrieb ohne Impulsausfälle oder StörimpuLse gezeigt. Die Zustände b1); b) veranschaulichen Impulsausfälle auf einem der beiden Abtastkanäle, deren Anzahl unter einer durch die Lötbrücke des Zählers 15 festgelegten Höchstzahl pro Zefteinheit T2 bleibt. Der Zustand c) verdeutlicht einen Impulsausfall, de rdiese Höchstzahl überschreitet.
  • Der Zustand d) (Fig. 4) stellt den statischen Impulsausfall auf beiden Abtastkanälen dar.
  • Die in den Abtaststufen 5; 6 erzeugten und in den Impulsformern 7; 8 in Rechteckform gebrachten Drehimpulsfolgen 17; 18 werden den Impulsverkürzern 9 10 zugeführt, wo aus den Rechteckimpulsen mit dem Tastverhältnis 1 : 1 Low-Impulse 19; 20 mit einer Breite von etwa 30 ns, beginnend mit (ler IH-Flanke der Rechteckimpulse, gebildet werden.
  • Ausgehend davon, daß der erste Impuls 19 des ersten Kanals eher als der erste Impuls 20 des zweiten Kanals gebildet wird, entsteht folgender Funktionsablauf: Die Ausfallerkennungsschaltung 27 definiert sich durch die Rückführung der Q-Ausgänge 23 und 24 auf die jeweiligen Reseteingänge R selbst. Dadurch liegen die Ausgänge 21; 22 auf L-Pegel und 23; 24 auf H-Pegel. Durch den L-Pegel des ersten Impulses der Impulsfolge am Ausgang 19 liegt am Reseteingang R des Flipflop 12 für die Dauer des Impulses L-Pegel an, und Ausgang 22 würde auf L-Pegel gesetzt. Mit der LH-Flanke des gleichen Impulses wird über den Takteingang T der FlipfLop 11 am Ausgang 21 auf H gestellt. Dieselbe IH-Flanke bewirkt am Flipflop 13 keine Veranderung aufgrund des L-Pegels am D-Eingang, da der Flipflop 11 noch nicht geschaltet ist. Mit dem L-?egel des anschließend folgenden Impulses 20 wird der Flipflop 11 wieder rückgesetzt und der Q-Ausgang 21 hat wieder L-Pegel. Die IH-Blanke desselben Impulses schaltet über den Takteingang T den Flipflop 12 auf H-Pegel. Hierdurch wird der Flipflop 14 nicht beeinflußt, weil an seinem D-Eingang zum Zeitpunkt der LH-Flanke noch I-Pegel anlag. Dieser Vorgang wiederholt sich bei abwechselnd eintreffenden Impulsen 18; 20.
  • Die Summe der Impulse 19; 20, die vom AND-Gatter 39 gebildet wird, gelangt über das AND-Gatter 40 an die Setzeingänge S der Flipflop 41; 42. Sie hält die Flipflop an derea Q-Ausgängen ständig auf H-Pegel. Der am Takteingang T des Flipflop 41 anliegende Zeittakt 30, deseen Frequenz klein gegenüber dr Frequenz der Impulssumme ist, kippt den Flipflop 41 mit seiner i-Flanke zeitweilig um.
  • Es wird aber durch den nächsten Impuls am Setzeingang S wieder zurückgekippt, wobei derselbe Impuls den Flipflop 42 ebenfalls setzt, so daß sich sein Q-Pegel nicht ändert. Fallen die Impulse 19; 20 beider Abtastkanäle aus (Fig. 4d), werden die Flipflop 41; 42 nicht mehr gesetzt. Spätestens nach der Zeit T2 wird der Flipflop 41 und nach der Zeit 2 T2 auch der Flipflop 42 gekippt.
  • Am Q-Ausgang 45 tritt ein L-Pegel auf, der über den Abschaltkreis 16 den Antriebsmotor 3 außer Betrieb setzt.
  • Fällt im zweiten Abtastkanal 6; 8; 10 ein Impuls 20 aus (Fig.
  • 3b1), so wird der vorher durch die LH-Flanke des Impulses 19 gekippte Flipflop 11 nicht zurückgesetzt. Ebenso verbleibt der Flipflop 12 auf 1-Pegel. Der nächste Impuls 19 am Takteingang T bewirkt ein kurzzeitiges Kippen des Flipflop 13 auf L-Pegel, weil er sich über die Rückkopplung auf seinen Reseteingang R selbst wieder auf H-Pegel setzt. Mit demselben Signal wird der Flipflop 11 auf L-Pegel zurückgesetzt. Der wiedereintreffende nächste Impuls 20 bringt den Flipflop 12 auf H-Pegel. Der L-Impuls 24 gelangt zum Vorwärtszähleingang CV des Zählers 15, Die Datenausgänge A, B, C, D geben Impulse nach dem Untersetzungsverhältnis 1, 2, 4, 8 ab. Der Ausgang B z. B. gibt nur bei jedem zweiten Impuls 24 innerhalb der Taktzeit T2 ein signal, das nach Negation am Ausgang 25 erscheint (Fig. 3 c). Das Rücksetzen des Zählers 15 erfolgt durch kurze Impulse, die der Impulsverkürzer 43 aus dem Takt T2 ableitet.
  • Fällt im ersten Abtastkanal 5; 7; 9 ein Impuls 19 aus (Fig. 3b2), so bleibt der Q-Ausgang 21 des Flipflop 11 auf 1-Pegel. Der anschließend erscheinende Impuls 20 schaltet den Flipflop 14 kurzzeitig auf Pegel, weil er sich selbst wieder zurücksetzt. Gleichzeitig wird der Flipflop 12 auf L gesetzt und der Flipflop 13 kurzzeitig auf L geschaltet. Dieser I-Impuls 24 gelangt zwar zum Zähler 15, bewirkt aber ebenso wie im Fall 3b1 keinen L-Impuls 25.
  • Fallen aber auch die folgenden Impulse 19 aus (Fig. 3c), so bleibt der Flipflop 11 auf 1-Pegel. Bei jedem Impuls 20 wiederholen sich die im Betriebszustand 3b2 geschilderten Vorgänge. Es werden fortlaufend lt-Impulse 24 erzeugt, wovon die ersten beiden innerhalb der Taktzeit T2 anfallenden Impulse einen L-Impul£ 25 verursachen, der über den Abschaltkreis 16 den Antriebsmotor 3 außer Betrieb setzt.
  • Im beschrieben Ausführungsbeispiel sind die Impulse 17; 18 um 900 zueinander phasenverschoben. s treten Folgefrequenzen bis 480 Hz auf. Die Zeittakte betragen T1 ~ 6 s und T2 = 0,6 s.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Rotor 2 Rotorwelle 3 Antriebsmotor 4 Abtastscheibe 5 Abtaststufe 6 Abtaststufe 7 Impulsformer 8 Impulsformer 9 Impulsverkürzer 10 Impulsverkürzer 11 Flankengetriggerter D-Flipflop von 27 12 Flankengetriggerter D-Flipflop von 27 13 Flankengetriggerter Flipflop von 27 14 Flankengetriggerter D-Flipflop von 27 15 Zähler 16 Abschaltkreis 17 Ausgang/Ausgangs impuls von 7 18 Ausgang/Ausgangsimpuls von 8 19 Ausgang/Ausgangs impuls von 9 20 Ausgang/Ausgangs impuls von 10 21 Ausgang/Ausgangsimpuls von 11 22 Ausgang/Ausgangsimpuls von 12 23 Ausgang/Ausgangs impuls von 14 24 Ausgang/Ausgangsimpuls von 13 und 27 25 Ausgang/Ausgangsimpuls von 15 26 Ausgang/Ausgangsimpuls von 16 27 1. Ausfallerkennungsschaltung 28 2. Ausfallerkennungsschaltung 29 Taktgenerator 30 1. Ausgang/Ausgangsimpuls von 29 31 2. Ausgang/Ausgangsimpuls von 29 33 Negator von 9 34 NAND-Gatter von 9 35 Negator von 10 36 NAND-Gatter von 10 37 AND-Gatter von 27 38 AND-Gatter von 27 39 AND-Gatter von 28 40 AXD-Gatter von 28 41 Flankengetriggerter Flipflop von 28 42 Flankengetriggerter D-Flipflop von 28 43 Impulsverkürzer zu 15 44 Negator zu 15 45 Ausgang/Ausgangsimpuls von 42 und 28 A Eingäge von 34; 36; 37; 38; 39; 40; 43 B Eingänge von 34; 36; 37; 38; 39; 40; 43 C1 Kondensator von 9 C2 Kondensator von 10 CV Vorwärtszähleingang von 15 D D-Eingänge von 11; 12; 13; 14; 41; 42 Q,Q Ausgänge von 11; 12; 13; 14; 41; 42 R Reseteingänge von 11; 12; 13; 14; 41; 42 R5 Resetsignal von 40 S Setzeingänge von 11; 12; 13; 14; 41; 42 T Takteingänge von 11; 12; 13; 14; 41; 42 T1 Taktzeit von 30 T2 Taktzeit von 31 UB Betriebsspannung w1 Widerstand von 28 W2 Widerstand von 28

Claims (5)

  1. Patentanspruch 1. Schaltungsanordnung zur Zuverlässigkeitsüberwachung von Drehzahlimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Drehzahlabtaststufen (5; 6), diesen nachgeschalteten Impulsformern (7; 8) und IMpulsverkürzern (9t 10), einer parallel an die Impulsverkürzer (9; 10) angeschlossenen ersten und zweiten Ausfallerkennungsschaltung (27; 28) und einem Taktgenerator (29) zusammengesetzt ist, die Abtaststufen (5; 6) in der Nähe eines Abtastelementes (4) des drehenden Teiles (1) angeordnet sind, in der ersten Ausfallerkennungsschaltung (27) jadem Itnpulsverkürzer (9; 10) eine Hintereinanderschaltung aus einem ersten (11; 12) und einen zweiten (13; 14) flankengetriggerten Flipflop zugeordnet ist, wobei ihre Eingänge die Takteingänge (T) der Flipflop (11; 13; 12; 14) und ihr Ausgang (24) der Ausgang () eines der beiden Flipflop (13) ist, die Ausgänge (21; 22) der ersten Flipflop (11; 12) mit den D-'ingängen (D) der zweiten Flipflop (13; 14) verbunden sind, die Setzeingänge (S) und die D-Eingänge (D) der beiden ersten Flipflop (11; 12) sowie der Setzeingang (X) eines zweiten Flipflop (14) über einen Widerstand (W1) an eine Betriebsspannung (UB) gelegt sind, der Setzeingang (S) des anderen zweiten Flipflop (13) mit dam Ausgang () des erstgenannten zweiten Flipflop (14) in Verbindung steht, die Ausgänge (4) der zweiten Flipflop (13; 14) mit ihren Reseteingägen (3) und über AND-Gatter (37; 38) mit den Xeseteingängen (R) der ihnen vorgeschalteten ersten Flipflop (11; 12) verknüpft sind, die zweiten eingänge (B) dieser ANt-Gatter (37; 38) jeweils an den Ausgang (20; 19) des anderen Impulsverkürzers (10; 9) gelegt sind, die zweite Ausfallerkennungsschaltung (28) aus einer Hintereinanderschaltung von zwei AND-Gattern (39; 40) und eines retriggerbaren Monoflops (41; 42) besteht, wobei an dem zweiten Eingang (B) des zweiten AND-Gatters (40) ein separates Resetsignal (RS) anliegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsverkürzer (9; 10) aus einem NAND-Gatter (34;36), einem in eine der beiden eingangsleitungen eingefügten Negator (33; 35) und einem diesen Eingang (B) mit Masse verbindenden KOndensator (C1; C2) aufgebaut sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß der retriggerbare Monoflop aus zwei flankengetriggerten D-Flipflop (41; 42) zusammengesetzt ist, wobei der Ausgang (Q) des borsten Flipflop (41) an dun Takteingang (g) des zwei ten Flipflop (42) geführt ist, die Setzeingänge (S) beider Flipflop (41; 42) mit des Ausgang des zweiten AND-Gatters (40) verknüpft sind, der Takteingang (T) des ersten Flipflops (41) mit dem ersten Ausgang (30) des Taktgbers (29) in Verbindung steht, der invertierte Ausgang (Q) des meisten Flipflop (41) an seinen D-Singang rückgeführt ist und beide Reseteingänge (R) über einen Widerstand (W2) an die Betriebsspannung (UB) anliegen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (24) der ersten Ausfallerkennungsschaltung (27) ein Zähler (15) mit mehreren Datenausgängen (A: B; C; D;) angeschlossen ist, wobei der Reseteingang (R) des Zählers (15) über einen Impulsverkürzer (43) gleicher Ausführung wie die anderen Impulsverkürzer (9; 10) an den zweiten Ausgang (31) des Taktgenerators (29) angeschlossen ist und die Datenausgänge (A; B; C3 D) wahlweise über einen Negator (44) an den Ausgang (25) des Zählers (15) geführt sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Drehzahlabtaststufer (5; 6) und ihre Impulsformer (7; 8) gleichzeitig die Eingangsstufen einer doppelt ausgeführten Überdrehzahl-Schutzschaltung sind, ihre Ausf allerkennungeschaltungen (27; 28) parallel zu den Impulsbewerteschaltungen der beiden Überdrehzahl-Schutzschaltungen geschaltet sind und ihre Ausgänge (25; 45) ar die Eingänge des gemeinsamen Abschaltkreises (16) geführt sind Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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