DE19732764B4 - Übertragungseinrichtung für Steuersignale, insbesondere in Fahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Elektronische Übertragungseinrichtung für Steuersignale, insbesondere für Brems- oder Lenksignale, zwischen einem Bedienelement und einem Verstellelement in Fahrzeugen, wobei zwischen dem Bedienelement und dem Verstellelement mittels Aktuatoren eine Bremse bzw. eine Lenkung über Steuerkanäle ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerkanäle (10, 20) zur Ansteuerung des Verstellelementes (2) benützt werden und ein Steuerkanal (30) als Vergleichskanal zur Erfassung einer Fehlfunktion eines der Steuerkanäle (10, 20) und zum Abschalten des fehlerhaften Steuerkanals (10, 20) angewendet wird, wobei den Steuerkanälen (10, 20, 30) ein zu übertragender Sollwert (12, 22, 32) zugeführt wird, und daß im fehlerfreien Betriebszustand zwei Steuerkanäle (10, 20) ständig mit einem doppelt ansteuerbaren Verstellelement (2) als aktive Redundanz verbunden sind und ein logisches Schaltelement (37) vorgesehen ist, das von dem Vergleichskanal (30) zum Abschalten eines eine Fehlfunktion aufweisenden Steuerkanals (10, 20) beaufschlagt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektronische Übertragungseinrichtung für Steuersignale, insbesondere für Brems- oder Lenksignale, zwischen einem Bedienelement und einem Verstellelement in Fahrzeugen, wobei zwischen dem Bedienelement und dem Verstellelement mittels Aktuatoren eine Bremse bzw. eine Lenkung über Steuerkanäle ansteuerbar ist. (
DE 195 09 150 A1 ). - Die störungsfreie Übertragung von Brems- und Lenksignalen ist von großer Bedeutung für die Betriebssicherheit von Fahrzeugen und erfolgt gegenwärtig im wesentlichen mit mechanischen Mitteln, da deren Zuverlässigkeit bei relativ geringem Aufwand sehr hoch ist.
- Die nationalen und europäischen Bau- und Wirkvorschriften und Richtlinien für die Zulassung von Kraftfahrzeugen erlauben bisher keine elektronischen Übertragungseinrichtungen für Lenk- und Bremssignale. Es wird jedoch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, bei entsprechendem Fortschritt der Technik eine erweiterte Zulassung zu gewähren.
- Bekannt sind Lenkeinrichtungen, die von einer hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Hilfskraft unterstützt werden. Die mechanische Verbindung zwischen dem entsprechenden Bedienelement des Fahrers und dem Eingriff am Rad bzw. Kettenantrieb bleibt jedoch grundsätzlich erhalten. Ferner sind rein hydraulische Lenkeinrichtungen an schweren Fahrzeugen bekannt, bei denen allerdings die Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist.
- Für die Realisierung einer elektronischen Lenk- oder Bremsübertragung ist es erforderlich, elektronische Übertragungsmittel einzusetzen, die einzelne zufällige Fehler in der Übertragung vom Bediener bis zur Momentenerzeugung am Rad tolerieren, d.h. unwirksam machen und diese Fehler sicher zur Anzeige beim Fahrer bringen. Solche Einrichtungen sind bisher nicht bekannt geworden.
- In der Zeitschrift "Elektronik" Nr. 15/1984 wird in einem Aufsatz von Schmidt, Faller, Pöttig ("Elektronisch gelenkter Bus") ein elektronisches Spurführungssystem für Personenbusse beschrieben, das als Hybrid-Lösung in analoger und digitaler Schaltungstechnik hergestellt wird.
- Nach der
DE 195 09 150 A1 ist eine fehlerüberwachte Teilstruktur zur Steuerung/Regelung einer Bremsanlage bekannt. Hierbei wird eine 2-Kanal-Anordnung mit einer wechselweise intermittierenden Arbeitweise vorgeschlagen. Weiterhin ist nach derDE 32 25 455 A1 eine 1-Kanal-Anordnung bekannt, wobei die Redundanz nur für Rechnereinheiten vorhanden ist, die eine schaltungsmäßige Überwachung bilden. Ferner ist nach derDE 195 26 250 A1 eine Anordnung bekannt geworden, wobei über fehlertolerante, redundante Rechnereinheiten die Sollwerte für alle Räder ermittelt werden, die mit Stellsystemen mittels fehlertoleranter Kommunikationseinrichtung verbunden sind. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Übertragungseinrichtung für Steuersignale, insbesondere für Brems- oder Lenksignale, zwischen einem Bedienelement und einem Verstellelement in Fahrzeugen zu schaffen, die die hohen Sicherheitsanforderungen mit relativ geringem Aufwand erfüllen kann.
- Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß zwei Steuerkanäle zur Ansteuerung des Verstellelementes benutzt werden und ein Steuerkanal als Vergleichskanal zur Erfassung einer Fehlfunktion eines der Steuerkanäle und zum Abschalten des fehlerhaften Steuerkanals angewendet wird, wobei den Steuerkanälen ein zu übertragender Sollwert zugeführt wird, und daß im fehlerfreien Betriebszustand zwei Steuerkanäle ständig mit einem doppelt ansteuerbaren Verstellelement als aktive Redundanz verbunden sind und ein logisches Schaltelement vorgesehen ist, das von dem Vergleichskanal zum Abschalten eines eine Fehlfunktion aufweisenden Steuerkanals beaufschlagt wird.
- Alternativ hierzu wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Steuerkanäle zur Ansteuerung des Verstellelementes benutzt werden und ein Steuerkanal als Vergleichskanal zur Erfassung einer Fehlfunktion eines der Steuerkanäle und zum Abschalten des fehlerhaften Steuerkanals angewendet wird, wobei den Steuerkanäle ein zu übertragender Sollwert zugeführt wird und daß durch Umschaltmittel an dem die Steuerkanäle über Stellglieder anliegen bei Erfassung einer Fehlfunktion an einem aktiven Steuerkanal zur Umschaltung auf den jeweils anderen Steuerkanal mittels des Vergleichskanals als passive Redundanz angesteuert wird.
- Dadurch, daß ein von einem Fahrer vorgegebener Sollwert dreifach redundant erfaßt und zweifach redundant zur Beaufschlagung eines Verstellelementes verwendet wird, wird ein hohes Maß an Störungs- und Fehlersicherheit erreicht. Da die Kanäle schaltungstechnisch weitgehende Übereinstimmungen aufweisen, ist die Realisierung relativ kostengünstig.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Zum Abschalten eines eine Fehlfunktion aufweisenden Steuerkanals ist vorzugsweise ein logisches Schaltelement vorgesehen, das von dem Vergleichskanal beaufschlagt wird.
- Das Schaltelement kann in der Weise betätigbar sein, daß im fehlerfreien Betriebszustand beide Steuerkanäle (aktive Redundanz) mit dem Verstellelement verbunden sind.
- Der erste und der zweite Steuerkanal sowie der Vergleichskanal können ferner jeweils einen an ein Bedienelement angeschlossenen Sollwertgeber sowie eine Recheneinheit zur Verarbeitung der Steuersignale aufweisen.
- An jeder Recheneinheit ist vorzugsweise jeweils ein an dem Verstellelement angeordneter Sensor zur Erfassung eines Istwertes des Steuersignals angeschlossen.
- Die Recheneinheiten können weiterhin über serielle Busleitungen miteinander verbunden sein.
- Die von den Recheneinheiten der Steuerkanäle erzeugten Steuersignale werden vorzugsweise über Leistungstreiber und Stromsensoren jeweils einem Stellglied zugeführt, das das Verstellelement beaufschlagt.
- Das Verstellelement kann ein elektromagnetisches Hydraulikventil oder ein elektrischer Stellmotor sein.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 ein Prinzipschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung und -
2 ein Prinzipschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. - Gemäß
1 ist ein Bedienelement1 an einen ersten und einen zweiten Steuerkanal10 ,20 sowie einen Vergleichskanal30 angeschlossen, wobei die beiden Steuerkanäle ein doppelt ansteuerbares Verstellelement2 zur mechanischen Verstellung von Lenkung oder Bremsen beaufschlagen. - Jeder Kanal
10 ,20 ,30 weist jeweils einen an das Bedienelement1 angeschlossenen Sollwertgeber11 ,21 ,31 auf, dessen Ausgangssignale über Leitungen12 ,22 ,32 jeweils einer Recheneinheit13 ,23 ,33 mit Mikrocontrollern zugeführt werden. An den Ausgängen14 ,24 der Recheneinheiten13 bzw.23 liegt jeweils ein Leistungstreiber15 bzw.25 an. Jedem Leistungstreiber ist ein diesen überwachender Stromsensor16 bzw.26 zugeordnet. Die Recheneinheit33 des Vergleichskanals30 weist zwei Ausgänge34a ,34b auf, mit denen jeweils ein Leistungstreiber35a bzw.35b und ein diesen überwachender Stromsensor36a bzw.36b verbunden ist. - Die Leistungstreiber
15 ,25 jedes Steuerkanals10 ,20 sind jeweils über Relais17 ,27 mit Stellgliedern19 ,29 verbunden, bei denen es sich z.B. um über Ventile angesteuerte Hydraulikzylinder oder elektrische Stellantriebe handeln kann, die die erforderliche mechanische Verstellung in dem Verstellelement2 für die Lenkung oder die Bremsen bewirken. - Die Ausgänge der Leistungstreiber
35a ,35b sind mit einer Logikschaltung37 verbunden, die die Relaiswicklungen18 ,28 der Relais17 ,27 ansteuert. - An jede Recheneinheit
13 ,23 ,33 ist ein an dem Verstellelement2 angeordneter Sensor3 ,4 ,5 angeschlossen, der einen Istwert des Lenkwinkels oder Bremsdruckes überwacht. Die Recheneinheiten13 ,23 ,33 sind schließlich über serielle Schnittstellen6 miteinander verbunden, die der Übertragung von Daten und Statusmeldungen zum Zwecke des Vergleichs dienen. - Der erste Steuerkanal
10 und der Vergleichskanal30 werden von einer ersten Stromquelle13a und der zweite Steuerkanal20 von einer zweiten Stromquelle13a versorgt. Beide Stromquellen13a müssen voneinander unabhängig sein. - Während des Betriebes werden die Sollwertgeber
11 ,21 ,31 mechanisch mit dem Signal des Bedienelementes1 beaufschlagt, das ein Lenkrad oder ein Bremspedal darstellt. Dieses setzt das Signal mittels Winkelgebern wie z.B. Drehpotentiometern oder Codegebern in ein elektrisches Signal um, das den Recheneinheiten13 ,23 ,33 zugeführt wird. Dies kann sowohl über analoge, als auch über digitale Eingänge erfolgen, sofern letztere mit Analog/Digitalwandlern versehen sind. - In den Recheneinheiten
13 ,23 ,33 werden die Signale verarbeitet, mit den von den Sensoren3 ,4 ,5 übermittelten Istwerten verglichen und entsprechende Stellgrößen berechnet. Über die seriellen Schnittstellen6 werden die Stellgrößen und andere Daten und Statusmeldungen zwischen den Recheneinheiten zum Zwecke des Vergleichs übermittelt. Diese Daten umfassen auch Sensorwerte (Soll- und Istwerte des Lenkwinkels bzw. des Bremsdrucks). Die berechneten Stellgrößen werden dem Verstellelement2 über die Leistungstreiber15 ,25 zugeführt. - In den Recheneinheiten
13 ,23 ,33 ist eine im wesentlichen jeweils gleiche Regelungssoftware implementiert, mit der aus den Soll- und Istwerten die Stellgröße berechnet wird. Andere Programme, die zur Gewährleistung einer sicheren Fehlererkennung und Fehlerreaktion dienen, unterscheiden sich in den Steuerkanälen und in dem Vergleichskanal. - Die an den Ausgängen
34a ,34b der Recheneinheit33 des Vergleichskanals30 anliegenden Signale steuern über die Leistungstreiber35a ,35b das Logikelement37 an. Das Logikelement37 verbindet im fehlerfreien Betriebszustand über die Relais17 ,27 in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart entweder beide Steuerkanäle10 ,20 oder nur einen Steuerkanal mit dem jeweiligen Stellglied19 bzw. 29, das das Verstellelement2 beaufschlagt. Im erstgenannten Fall liegt eine aktive Redundanz, im zweiten Fall eine passive Redundanz vor. - Wenn im Falle der aktiven Redundanz in dem Vergleichskanal
30 festgestellt wird, daß in einem der Steuerkanäle10 ,20 eine Stellgröße errechnet wird, die eine vorbestimmte zulässige Abweichung übersteigt, so wird mit dem Logikelement37 dieser Steuerkanal durch Betätigen des entsprechenden Relais17 bzw.27 vom dem betreffenden Stellglied19 bzw.29 getrennt, so daß nun nur noch der fehlerfrei arbeitende Steuerkanal das Verstellelement2 beaufschlagt. - Im Falle der passiven Redundanz wird über das betreffende Relais der (einzige) aktive Steuerkanal abgeschaltet und gleichzeitig der andere Steuerkanal mit dem zugeordneten Stellglied verbunden, so daß eine fehlerfreie Funktion sichergestellt ist. Vorzugsweise wird in beiden Fällen dem Fahrer das Auftreten des Fehlers angezeigt.
- Die in
2 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführung gemäß1 darin, daß anstelle der Relais17 ,27 ein Umschaltrelais7 an dem Verstellelement2 vorgesehen ist, mit dem alternativ immer nur einer der Steuerkanäle10 ,20 mit dem Verstellelement verbunden wird. Das Umschaltrelais7 wird von dem Vergleichskanal30 angesteuert. Gegenüber der Ausführung gemäß1 fehlt somit die Logikschaltung37 sowie einer der Leistungstreiber34a ,34b und der Stromsensoren35a ,35b an dem Ausgang der Recheneinheit33 des Vergleichskanals30 . - Gleiche Komponenten wie in
1 sind mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet und sollen zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal beschrieben werden. Dies gilt auch für die Funktionsweise, die im Hinblick auf die Signalerfassung und -verarbeitung gleich ist und lediglich folgende Abweichungen aufweist: - Wenn in einem der Steuerkanäle
10 ,20 durch die Recheneinheit33 des Vergleichskanals30 eine fehlerhafte Stellgröße festgestellt wird, steuert die Recheneinheit33 das Umschaltrelais7 an, so daß von dem fehlerhaften auf den anderen Steuerkanal umgeschaltet wird (passive Redundanz) und somit die Übertragungseinrichtung in vollem Umfang funktionsfähig bleibt. Vorzugsweise wird auch hierbei dem Fahrer ein entsprechendes Signal gegeben.
Claims (7)
- Elektronische Übertragungseinrichtung für Steuersignale, insbesondere für Brems- oder Lenksignale, zwischen einem Bedienelement und einem Verstellelement in Fahrzeugen, wobei zwischen dem Bedienelement und dem Verstellelement mittels Aktuatoren eine Bremse bzw. eine Lenkung über Steuerkanäle ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerkanäle (
10 ,20 ) zur Ansteuerung des Verstellelementes (2 ) benützt werden und ein Steuerkanal (30 ) als Vergleichskanal zur Erfassung einer Fehlfunktion eines der Steuerkanäle (10 ,20 ) und zum Abschalten des fehlerhaften Steuerkanals (10 ,20 ) angewendet wird, wobei den Steuerkanälen (10 ,20 ,30 ) ein zu übertragender Sollwert (12 ,22 ,32 ) zugeführt wird, und daß im fehlerfreien Betriebszustand zwei Steuerkanäle (10 ,20 ) ständig mit einem doppelt ansteuerbaren Verstellelement (2 ) als aktive Redundanz verbunden sind und ein logisches Schaltelement (37 ) vorgesehen ist, das von dem Vergleichskanal (30 ) zum Abschalten eines eine Fehlfunktion aufweisenden Steuerkanals (10 ,20 ) beaufschlagt wird. - Elektronische Übertragungseinrichtung für Steuersignale, insbesondere für Brems- oder Lenksignale, zwischen einem Bedienelement und einem Verstellelement in Fahrzeugen, wobei zwischen dem Bedienelement und dem Verstellelement mittels Aktuatoren eine Bremse über Steuerkanäle ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerkanäle (
10 ,20 ) zur Ansteuerung des Verstellelementes (2 ) benutzt werden und ein Steuerkanal (30 ) als Vergleichskanal zur Erfassung einer Fehlfunktion eines der Steuerkanäle (10 ,20 ) und zum Abschalten des fehlerhaften Steuerkanals (10 ,20 ) angewendet wird, wobei den Steuerkanälen (10 ,20 ,30 ) ein zu übertragender Sollwert (12 ,22 ,32 ) zugeführt wird und daß durch Umschaltmittel (7 ) an dem die Steuerkanäle (10 ,20 ) über Stellglieder (19 ,29 ) anliegen bei Erfassung einer Fehlfunktion an einem aktiven Steuerkanal (10 ,20 ) zur Umschaltung auf den jeweils anderen Steuerkanal (10 bzw.20 ) mittels des Vergleichskanals (30 ) als passive Redundanz angesteuert wird. - Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (
37 ) derart betätigbar ist, daß im fehlerfreien Betriebszustand beide Steuerkanäle (aktive Redundanz) mit dem doppelt ansteuerbaren Verstellelement (2 ) verbunden sind. - Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Steuerkanal (
10 ,20 ) sowie der Vergleichskanal (30 ) jeweils einen an ein Bedienelement (1 ) angeschlossenen Sollwertgeber (11 ,21 ,31 ) sowie eine Recheneinheit (13 ,23 ,33 ) zur Verarbeitung der Steuersignale aufweisen, wobei an jeder Recheneinheit (13 ,23 ,33 ) jeweils ein an dem Verstellelement (2 ) angeordneter Sensor (3 ,4 ,5 ) zur Erfassung eines Istwertes des Steuersignals angeschlossen ist und daß die Recheneinheiten (13 ,23 ,33 ) über serielle Busleitungen (6 ) miteinander verbunden sind. - Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Recheneinheiten (
13 ,23 ) der Steuerkanäle (10 ,20 ) erzeugten Steuersignale über Leistungstreiber (15 ,25 ) und Stromsensoren (16 ,26 ) jeweils einem Stellglied (19 ,29 ) zugeführt werden, das das Verstellelement (2 ) beaufschlagt. - Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (
2 ) ein elektromagnetisches Hydraulikventil ist. - Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (
2 ) ein elektrischer Stellmotor ist.
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