DE3432999C2 - - Google Patents
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- H04N1/387—Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
- H04N1/3872—Repositioning or masking
- H04N1/3873—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
- H04N1/3875—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing
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- Signal Processing (AREA)
- Editing Of Facsimile Originals (AREA)
- Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Color Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten
eines zu reproduzierenden Originals und zur Aufnahme
von Farbauszugsbildern des Originals gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Aus dieser vorstehend genannten bekannten Vorrichtung
ist ein Facsimile-Übertragungssystem bekannt (DE-OS
30 14 670), welches mit Model-Steuereinheiten MCU-1
und CCU versehen ist, wobei jede Einheit eine Rechenvorrichtung
und einen Speicher aufweist. Jede Steuereinheit
steuert eine Arbeitseinheit entsprechend einem
Modulprogramm, welches in dem Speicher gespeichert
ist. Eine Systemsteuereinheit SCU weist ebenso eine
Recheneinheit und einen Speicher auf. Die letztgenannte
Steuereinheit versieht die Modul-Steuereinheit MCU-1
und CCU mit Befehlscodes gemäß eines Systemprogramms
in ihrem Speicher. Die Modul-Steuereinheit steuert
die Arbeitseinheit entsprechend dem Befehlscode, um
eine Funktion entsprechend dem Modelprogramm durchzuführen.
Die erste Modul-Steuereinheit MCU-1 wird insbesondere
verwendet, um die mechanischen Elemente zu steuern,
wohingegen die zweite Einheit CCU, insbesondere die
Facsimile-Übertragung und den Empfang steuert. Die
SCU-Einheit bestimmt den Zeitablauf des Betriebs jedes
Elementes in dem System bezüglich der Aufeinanderfolge
im Betrieb des Gesamtsystems. Die Steuerung der Reproduktion
betreffend all die Bedingungen, einschließlich
des Abgleichs der Lage von Originalen, die Bedingung
des Farbauszugs, die Vergrößerung etc. sind nicht in
der Druckschrift beschrieben. Insbesondere kann das
Facsimile-System dieser Druckschrift nicht Originalbilder
gemäß einem vorherbestimmten Layout aufnehmen,
obgleich eine Vielzahl von Originalbildern aufeinanderfolgend
abgetastet werden können.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (DE-OS
30 30 865), bei der die Originalbilder und die Größe
jedes einzelnen zu trimmenden Bildes vorgesehen werden
als vorwählbare Werte durch Eingangsdaten. Ebenso können
die Farbbedingungen und Vergrößerungsverhältnisse vorgegeben
werden. Die getrimmten Bilder werden auf dem
Bildschirm einer Anzeige angezeigt und angeordnet,
der der gesamten Oberfläche eines Filmblattes entspricht.
Die Originalbilder sind hierbei auf drei
Zylindern so angeordnet, daß diejenigen der Bilder,
welche auf derselben vertikalen Linie des Anzeigebildschirms
angeordnet sind, nicht auf derselben Trommel
angeordnet werden müssen. Die Koordinaten der Trimmpunkte
jedes Originals auf den Trommeln wird durch
Betrachter gefunden, die an den Abtastköpfen angebracht
sind, bezüglich des Koordinatenursprungs, der auf
jeder Trommel bestimmt ist und in Trimmverbindungen
jeweils gespeichert sind.
Die Daten der Reproduktionsbedingungen, die vorgesehen
sind bei den Dateneinstelleinrichtungen, werden durch
eine Vielzahl von Schieberegistern geschoben, einschließlich
der Dateneinstellvorrichtung auf der Grundlage
von Pulssignalen, die am Ende des Abtastens jedes
Originals erzeugt werden, das auf der entsprechenden
Abtasttrommel angebracht ist, so daß für die Daten
bezüglich jedes Originals während des Abtastens geeignete
Arbeitsvorrichtungen zur Verfügung gestellt werden
können.
Die drei Datensätze von Bildsignalen, die beim Abtasten
der drei Trommeln erhalten werden, werden in drei
Speichereinheiten des Speichers entsprechende Adressenzahlen
gespeichert. Diese werden wieder hergestellt auf
der Grundlage von Lesesignalen, welche durch die Vorrichtung
zur Ausgangszeitsteuerung bereitgestellt werden.
Eines von dem Set von drei Bildsignalen wird ausgewählt
in einem Datenselektor, und zwar in Abhängigkeit von
dem Layout-Positionssignal der Einrichtung zur Aufzeichnung
der Bilder gemäß einem vorherbestimmten Layout.
Es ist nicht entnehmbar, daß Originale genau und schnell
reproduzierbar sind. Außerdem sind die Dateneinstellvorrichtungen
nicht mehr als Schieberegister.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, bei der
Daten über die notwendigen Bedingungen für die
Reproduktion von Bildern von einer Vielzahl von
Originalen, die vorher in einem Hauptspeicher eingegeben
werden, automatisch ausgelesen und für die Schaltung
jedes Gerätes erstellt werden können, während fotoempfindliches
Material automatisch auf der Aufzeichnungstrommel
angeordnet und von dieser abgenommen wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch
dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung wird also im wesentlichen eine Ausbildung
eines Systems mit einer Vielzahl von Prozessoren
erreicht, die als zentrale Einheiten ausgebildet und
so angeordnet sein können, daß ein Prozessor eine Anzahl
anderer Prozessoren steuert, von denen jeder weiterhin
eine Betriebsvorrichtung steuert. Eine Anzahl von
Originalen ist auf einer Abtasttrommel angebracht.
Diese werden aufeinanderfolgend abgetastet. Die Ordnung
des Abtastens kann durch eine Bedienungsperson zuvor
bestimmt werden. Daten, die die Bedingungen der
Reproduktion jedes Originals darstellen, sind ebenso
zuvor in einer Diskette gespeichert und werden an jedes
Gerät beim Abtasten des Originals abgegeben. Die Daten
betreffend das als nächstes abzutastende Original werden
in der Hauptsteuereinrichtung bereitgestellt, während
jedes Original angetastet und aufgezeichnet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In dieser zeigt
Fig. 1 in herkömmliches Reproduktionssystem,
Fig. 2 den grundlegenden Aufbau des
erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 3 die Trimm-Startpunkte sowie
-Endpunkte an einer Eingangsabtasttrommel,
Fig. 4 das Konzept einer Bildaufbereitungsfunktion,
Fig. 5 das Konzept einer Bildanordnungs- bzw. Bildzuordnungsfunktion,
Fig. 6 in einem Hauptspeicher gespeicherte Daten,
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Betriebs des Master-
Prozessors,
Fig. 8 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Steuerprozessors
einer Aufnahmeeinheit,
Fig. 9 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Motorreglers
einer Aufnahmeeinheit,
Fig. 10 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Farbberechnungsprozessors,
Fig. 11 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Prozessors
für das Vergrößerungsverhältnis,
Fig. 12 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Bildaufbereitungsprozessors,
Fig. 13 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Steuerprozessors
einer Aufzeichnungseinheit,
Fig. 14 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Motorprozessors
einer Aufzeichnungseinheit,
Fig. 15 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Halbtonpunktprozessors,
Fig. 16 ein Flußdiagramm des Betriebs eines Steuerprozessors
einer Aufnahmeeinheit.
Fig. 2 zeigt den grundlegenden Aufbau des erfindungsgemäßen
Bildreproduktionssystems.
Den Geräteschaltungen zugehörig sind ein Motorregler
40 einer Aufnahmeeinheit, ein Motorregler 90 einer
Aufzeichnungseinheit, ein Wandler bzw. Umsetzer 60 für
das Vergrößerungsverhältnis, ein Halbtonpunktgenerator
80 und ein Bildaufbereiter 70 (dessen Funktion später
erläutert wird) vorgesehen, wie das in Fig. 2 gezeigt
ist. Ein Filmeinsetzer bzw. Filmbeschicker 95 dient
zur Hin- und Herbewegung photoempfindlichen Materials
mit einer Aufzeichnungstrommel 91 auf Befehl eines
Operators.
Die vorgenannten Geräteschaltungen werden jeweils
durch einen Motorprozessor 4 der Aufnahmeeinheit, einen
Motorprozessor 9 der Aufzeichnungseinheit, einen
Farbberechnungsprozessor 5, einen Prozessor 6 für das
Vergrößerungsverhältnis, einen Halbtonpunktprozessor 8
und einen Bildaufbereitungsprozessor 7 gesteuert. Diese
Prozessoren steuern die vorgenannten Geräteschaltungen
40 bis 90 auf Befehl eines Master-Prozessors
1. Obwohl die Prozessoren 4 bis 9 durch den Master-
Prozessor 1 direkt steuerbar sind, zeigt die Ausführungsform
gemäß Fig. 2 einen Steuerprozessor 2 einer
Aufnahmeeinheit und einen Steuerprozessor 3 einer Aufzeichnungseinheit
als Zwischenprozessoren (später erläutert),
die die Steuerbarkeit der Prozessoren verbessern
und die Verarbeitungszeit des Systems verkürzen.
Der Steuerprozessor 2 der Aufnahmeeinheit vermittelt
zwischen dem Master-Prozessor 1 und den Prozessoren
4, 5 und 6. Der Steuerprozessor 2 der Aufnahmeeinheit,
nachfolgend kurz AE-Steuerprozessor genannt,
ist mit einer AE-Steuertafel 2 a für die Eingabe der
notwendigen Daten in die Prozessoren 4, 5 und 6 ausgestattet.
Mit Hilfe dieser Steuertafel 2 a gibt ein Operator
den Koordinatenwert (die Koordinatenwerte) eines
Trimm-Startpunktes (und Trimm-Stoppunktes) ein, der
(die) dadurch ermittelt wird (werden), daß der Eingangsabtastkopf
43 zu dem AE-Steuerprozessor 2 geführt
wird. Diese Werte werden anschließend für den AE-Motor-
Prozessor 4, den Farbberechnungsprozessor 5 und den
Prozessor für das Vergrößerungsverhältnis erstellt.
Zusätzlich simuliert der Operator den Ton bzw. Farbton
des aufzuzeichnenden Reproduktionsbildes durch Verwendung
des Eingangsabtastkopfs 43 und des Farbcomputers
50, so daß die Daten der gewünschten Farbbedingungen
in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben werden können.
Der Steuerprozessor 3 der Aufzeichnungseinheit, nachfolgend
kurz AZE-Steuerprozessor genannt, vermittelt
zwischen dem Master-Prozessor 1 und den Prozessoren
8 und 9.
Die vorgenannten Prozessoren unterliegen der Steuerung
durch den Master-Prozessor 1, in welchen die notwendigen
Daten über die Steuertafel 2 a , einen A/D-Umsetzer
1 a und eine Tastatur 1 d eines Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts
1 b eingegeben und in einem Hauptspeicher
1 c in Form eines Plattenspeichers gespeichert werden.
Aus Gründen einer systematischen Beschreibung werden
Funktion und Betrieb der Geräteschaltungen zuerst erläutert.
Der Motorregler 40 der Aufnahmeeinheit, nachfolgend
kurz AE-Motorregler genannt, steuert die Drehung der
Eingangsabtasttrommel 41 über einen Motor 42 und erfaßt
die Anzahl der Umdrehungen und die Winkelposition
der Trommel durch Verwendung zweier Arten von Impulssignalen,
nämlich eines einfachen Impulses, der pro
Umdrehung der Trommel 41 einmal erzeugt wird, und eines
mehrfachen Impulses, der pro Umdrehung der Trommel
41 mehrfach erzeugt wird. Die Impulse werden von
einem Rotationskodierer 45 ausgegeben, der koaxial an
die Trommel 41 angeschlossen ist, mit dieser gedreht
wird und zur Steuerung der Trommel dient. Der AE-Motorregler
40 steuert in ähnlicher Weise die Vorschub-
bzw. Verschiebungsgeschwindigkeit und die Position eines
Eingangsabtastkopfes 43 über einen Motor 44 und
durch Verwendung eines Einfach- und Mehrfachimpulssignals,
die von einem an die Vorschubspindel angeschlossenen
Kodierer 46 ausgegeben werden.
Der AE-Motorregler 40 wird durch den AE-Motorprozessor
4 gesteuert.
Die Impulssignale aus den Kodierern 45 und 46 werden
für die Eingabe der Daten der Trimm-Startpunkte und
Stoppunkte einer Vielzahl von auf der Trommel 41 angeordneten
Originalbildern in den AE-Steuerprozessor 2
verwendet. Die Daten der Trimm-Startpunkte a₀, b₀ . . .
und der Trimm-Stoppunkte a₁, b₁ . . . der jeweiligen
Originale A, B . . . werden, wie in Fig. 3 gezeigt,
dadurch ermittelt, daß der Eingangsabtastkopf zu jedem
Punkt geführt wird (dieser Vorgang wird von einem
Operator ausgeführt, der die Tasten der Steuertafel
2 a drückt, wenn jeder Punkt mit der Mitte eines Sichtfensters
des Kopfes 43 übereinstimmt), und die Daten
werden in einen internen Speicher des AE-Steuerprozessors
2 eingegeben.
Der Farbcomputer 50 dient zur Umwandlung der mit Hilfe
des Kopfes 43 ermittelten Signale der Farbkomponenten
R, G und B in Signale der Farbauszüge Y, M, C und K.
Für diesen Vorgang werden Korrekturdaten einer unscharfen
Maskengradation benötigt, die über die Steuertafel
2 a des AE-Steuerprozessors 2 oder die Tastatur
1 d des Master-Prozessors 1 eingegeben werden.
Der Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis dient
zur Umwandlung des Vergrößerungsverhältnisses in bezug
auf den Faktor der Hauptabtastrichtung durch eine Variation
des Verhältnisses zwischen der Frequenz für
das Einlesen der aus dem Farbcomputer 50 ausgegebenen
Farbauszugssignale Y, M, C und K in Pufferspeicher und
der Frequenz für das Auslesen jedes Farbauszugssignals
aus den Pufferspeichern.
Wie später noch erläutert, läßt sich die Aufzeichnungs-
Startposition in der Hauptabtastrichtung durch eine
Variation der ersten bzw. ursprünglichen Leseadresse
variieren.
Der Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis ist für
das Auslesen der Farbauszugsdaten Y, M, C und K geeignet,
die gleichzeitig in den Pufferspeichern gespeichert
werden, und zwar getrennt, in Zweiergruppen oder
zusammen nach dem Time-sharing-Prinzip für eine Schiene
bzw. eine Spur der Aufzeichnungstrommel 91 in Kombination
mit der vorgenannten Funktion. Diese Funktionen
können gemäß Benennungsdaten in Betrieb gesetzt
bzw. aktiviert werden, die über einen Prozessor 6 für
das Vergrößerungsverhältnis von der Tastatur 1 d des
Kathodenstrahlröhrenanzeigegeräts 1 b eingegeben werden.
Die Daten der Aufzeichnungsposition werden von
dem A/D-Umsetzer 1 a eingegeben, wie das später noch
erläutert wird.
Der Bildaufbereiter 70 führt Vorgänge des Schneidens,
Umrandens (Farblegung auf einer Grenze eines bildbehafteten
Bildbestandteils), der Farblegungsmaskierung und
des Ausblockens im Zusammenhang mit den Bilddaten aus.
Wie Fig. 4 zeigt, werden die Koordinatenwerte der gewünschten
Startpunkte und Stoppunkte der Verarbeitungsflächen
bzw. -bereiche des Schneidens T, Umrandens
B, der Farblegungsmaskierung D und des Ausblockens
W und die Daten der gewünschten Punktprozentzahl
für die Umrandungs- und Farblegungsmaskierungsvorgänge
für jeden bildhaften Bestandteil von einem Operator
in den Master-Prozessor 1 eingegeben und für den Antrieb
des Bildaufbereiters 70 über den Bildaufbereitungsprozessor
7 verwendet.
Die Reihenfolge dieser Vorgänge ist zum Beispiel:
Umranden, Schneiden, Farblegungsmaskierung und Ausblocken.
Zusätzlich zu diesen Funktionen übernimmt der
Bildaufbereiter 70 auch die Funktion der Ausgabe eines
Bildreproduktions-Startsignals an die anderen Geräteschaltungen.
Der Halbtonpunktgenerator 80 erzeugt Halbtonpunktsignale
entsprechend den aus dem Bildaufbereiter 70 ausgegebenen
Farbauszugssignalen Y, M, C und K durch Verwendung
eines Standard-Halbtonpunktsignals, das von
dem Halbtonpunktprozessor 8 eingegeben wird.
Der Motorregler 90 der Aufzeichnungseinheit, kurz
AZE-Motorregler genannt, steuert die Drehung der Aufzeichnungstrommel
91 über einen Motor und erfaßt die
Anzahl der Umdrehungen und die Winkelposition der
Trommel sowie die Vorschub- bzw. Verschiebungsgeschwindigkeit
und die Position eines Aufzeichnungskopfes
für deren Steuerung über einen Motor 94 in
Übereinstimmung mit dem AE-Motorregler 40.
Der Filmbeschicker 95 sorgt für die Zufuhr bzw. den
Nachschub von photoempfindlichem Material auf der Aufzeichungstrommel
91 und zieht das bereits gebrauchte
Material unter Steuerung durch den AZE-Motorregler 90
von der Trommel 91 ab.
Wie vorstehend kurz erläutert, ist das erfindungsgemäße
System geeignet für die Anordnung einer Vielzahl
von Reproduktionsbildern (Farbauszugsbildern) auf photoempfindlichem
Material. Bei einem herkömmlichen
Bildreproduktionssystem können Bilder der Farbauszüge
Y, M, C und K eines Originals nur in einer Linie einer
Schiene bzw. Spur des photoempfindlichen Materials zugeordnet
werden, wie das in Fig. 5 (a) gezeigt ist.
Dagegen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
vier Bilder der Farbauszüge Y, M, C und K eines Originals
ferner in Matrixform oder parallel zueinander
angeordnet werden, wenn sie auf photoempfindlichem
Material reproduziert werden, wie das in Fig. 5 (b)
gezeigt ist. Diese Funktion erlaubt eine größere Nutzung
des photoempfindlichen Materials.
Zur Ausübung dieser Funktion gibt ein Operator die gewünschten
Aufzeichnungs-Startpunkte und Stoppunkte der
jedem Original entsprechenden Farbauszugsbilder Y, M,
C und K mit Hilfe des A/D-Umsetzers 1 a und des Anzeigegeräts
1 b in den Master-Prozessor 1 ein. Bei dieser
Gelegenheit können durch Eingabe der Daten der gewünschten
Anzahl (eins, zwei oder vier) der zu reproduzierenden
Farbauszugsbilder in der Hauptabtastrichtung
in den Master-Prozessor 1 auch die Aufzeichnungs-
Startpunkte und Stoppunkte des zweiten Farbauszugsbildes
und der folgenden Farbauszugsbilder automatisch
bestimmt werden. Diese Funktion ist jedoch an dieser
Stelle nicht näher beschrieben.
Die auf diese Weise ermittelten Daten der Aufzeichnungs-
Startpunkte und Stoppunkte eines jeden Bildes
werden für einen Pufferspeicher des Wandlers 60 für
das Vergrößerungsverhältnis erstellt, wobei das Auslesen
der Daten aus dem Pufferspeicher beginnt, wenn
der Aufzeichnungskopf 93 den Aufzeichnungs-Startpunkt
erreicht, und endet, wenn der Aufzeichnungskopf 93 den
Aufzeichnungs-Stoppunkt erreicht. Die für die Reproduktion
eines Bildes erforderlichen Daten, die in einem
Hauptspeicher 1 c gespeichert werden müssen, sind
Farbauszugsdaten D A, Aufzeichnungsdaten D B, Bildaufbereitungsdaten
D C, Halbtonpunktselektionsdaten D D und
Halbtonpunktdaten D E, wie in Fig. 6 gezeigt.
Die Farbauszugsdaten D A enthalten Daten über die Nummer
eines Originals, über die Bedingungen des Farbauszugs,
die Trimm-Startpunkte und Stoppunkte und das
Vergrößerungsverhältnis. Diese Daten können von der
Steuertafel 2 a des AE-Steuerprozessors 2 oder von der
Tastatur 1 d des Anzeigegeräts 1 b eingegeben werden.
Dabei ist der Trimm-Startpunkt der Ausgangspunkt a₀
b₀ . . . des tatsächlich zu reproduzierenden Bereiches
in der Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung,
wie das in Fig. 3 gezeigt ist. Der Trimm-Stoppunkt
dagegen ist der letzte Punkt a₁ b₁ des tatsächlich
zu reproduzierenden Bereiches, wie das in Fig. 3
gezeigt ist.
Die Aufzeichnungsdaten D B enthalten Daten des Aufzeichnungsstartpunkts
und Stoppunkts, die von der
Steuertafel 2 a oder der Tastatur 1 d eingegeben werden
können.
Dabei ist der Aufzeichnungs-Startpunkt der Anfangspunkt
a′₀ b′₀ . . . des ersten Reproduktionsbildes, das
in der Hauptabtastrichtung und Nebenabtastrichtung gemäß
dem Trimm-Startpunkt auf photoempfindlichem Material
aufzuzeichnen ist, wie das Fig. 5 zeigt. Der
Aufzeichnungs-Stoppunkt dagegen ist der letzte Punkt
a′₁ b′₁ . . . des letzten Reproduktionsbildes in der
Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung, das
gemäß dem Trimm-Stoppunkt auf photoempfindlichem Material
aufzuzeichnen ist (Fig. 5).
Die Bildaufbereitungsdaten D C enthalten Verarbeitungsdaten
für den Vorgang der Umrandung, der Farblegungsmaskierung,
des Ausblockens (das heißt Daten des Aufzeichnungs-
Startpunktes und Stoppunktes sowie Daten
der Halbtonpunktprozentzahl für jeden Vorgang), die
hauptsächlich von dem A/D-Umsetzer 1 a eingegeben und
von dem Bildaufbereiter 70 verwendet werden.
Die Halbtonpunkt-Selektionsdaten D D enthalten Daten
über die Art der Halbtonpunkte (quadratisch, kettenförmig
etc.) und die Nummer der Halbtonpunktzeilen pro
Inch (= 2,5 cm). Dabei werden die Halbtonpunktdaten
D E verschiedener Arten bereits vorher in den Hauptspeicher
1 c eingegeben, und die gewünschte Art wird
von dem Operator über die Tastatur 1 d benannnt.
Der Betrieb des in Fig. 2 gezeigten Systems ist im
Zusammenhang mit dem Flußdiagramm der Fig. 7 bis
15 erläutert. Vorher erfolgt jedoch eine kurze Beschreibung
des Betriebs in einer Übersicht.
Zunächst gibt der Operator die für die Reproduktion
von Bildern erforderlichen Daten mit Hilfe der Steuertafel
2 a des AE-Steuerprozessors 2, des Anzeigegeräts
1 b , der Tastatur 1 d und des A/D-Umsetzers 1 a des Master-
Prozessors 1 in den Hauptspeicher 1 c ein.
Wenn der Operator eine Taste für die Benennung des
Starts des Bildreproduktionsprozesses drückt, liest
der Master-Prozessor 1 die Daten aus dem Hauptspeicher
1 c und erstellt diese über die Zwischenprozessoren
(Prozessoren 2 und 3) und die untergeordneten Prozessoren
(die Prozessoren 4 bis 9) für die Geräteschaltungen
(die Schaltungen 40 bis 90). Wenn die Daten für
die jeweiligen Geräteschaltungen erstellt sind, geben
diese über die untergeordneten Prozessoren und Zwischenprozessoren
Bereitschaftssignale an den Master-
Prozessor 1 aus, der nach Erhalt der Bereitschaftssignale
von allen Geräteschaltungen ein Befehlssignal
an den Bildaufbereiter 70 ausgibt, so daß ein Bildreproduktions-
Startsignal an die anderen Geräteschaltungen
ausgegeben wird. Wenn eine Vielzahl von Originalen
an der Eingangsabtasttrommel 41 angeordnet ist,
so werden diese der Reihe nach abgetastet, indem diesen
Originalen Prioritäten zugeteilt werden, nach welchen
sie zusammen mit den entsprechenden Daten der Bedingungen
für die Bildreproduktion automatisch zugeführt
werden.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Master-
Prozessors 1. Dabei ist die Hauptroutine in Fig. 7 (A)
und die Unterroutine in Fig. 7 (B), (C), (D) gezeigt.
Mit Zufuhr von elektrischem Strom wird der Master-Prozessor
1 in seinen ursprünglichen bzw. Ausgangszustand
gebracht, das heißt ein Kommando-Flag für den Bildreproduktionsprozeß
wird zu "0", ein Status-Flag 1 D
des AE-Steuerprozessors, ein Status-Flag 1 E des Bildaufbereitungsprozessors
und ein Status-Flag 1 F des
AZE-Steuerprozessors werden in Schritt 111 jeweils auf
"bereit" gestellt.
Da die Beurteilung der Schritte 112 -1, 112 -2, 112 -3
und 112 -4 in der Anfangsstufe jeweils "N" entspricht,
fährt der Betrieb des Master-Prozessors 1 fort zu einem
Unterprogramm 117 für Bildreproduktionssteuerung,
dessen Einzelheiten in Fig. 7 (D) gezeigt sind.
Da das Kommando-Flag 1 A für den Bildreproduktionsprozeß
in Schritt 111 gleich "0" ist, wird die Beurteilung
eines Schritts 117 a-1 zu "Y", und der Betrieb
führt über einen Ausgang zurück zu Schritt 112 -1.
Wenn Daten von der Tastatur 1 d oder von dem A/D-Umsetzer
1 a eingegeben werden, wird die Beurteilung von
Schritt 112 -1 zu "Y", und der Betrieb fährt fort zu
einem Unterprogramm 113 einer Verarbeitung der Eingabe
der Tastatur bzw. des A/D-Umsetzers, das im einzelnen
in Fig. 7 (B) erläutert ist. Wenn die Nummer eines
Originals in den Master-Prozessor 1 eingegeben wird,
wird die Beurteilung eines Schritts 113 -b-1 zu "Y".
Dann werden die der Nummer des Originals entsprechenden
Daten der Abtastbedingungen von dem Hauptspeicher
1 c in einen internen Speicher des Master-Prozessors
eingegeben (wenn dort bereits andere Daten gespeichert
sind, werden diese in den Hauptspeicher zurückübertragen)
und auf dem Anzeigegerät 1 b in einem Schritt 113 d
angezeigt. Danach führt der Betrieb über einen Ausgang
und das Unterprogramm 117 zu Schritt 112 -1 zurück.
Wenn Farbauszugsdaten in den Master-Prozessor 1 eingegeben
werden, wird der Betrieb über den Schritt 112 -1
und einen Schritt 113 b-2 des Unterprogramms 113 zu einem
Prozeß 113 e fortgesetzt, wenn die Farbauszugsdaten
in den internen Speicher des Master-Prozessors 1 eingegeben
sind. Danach führt der Betrieb über den Ausgang
und das Unterprogramm 117 zu Schritt 112 -1 zurück.
Obwohl die anderen Daten der Abtastbedingungen in derselben
Routine in den Master-Prozessor 1 eingegeben
werden, wird nachfolgend nur das Unterprogramm 113 beschrieben.
Wenn Aufzeichnungsdaten in den Master-Prozessor 1 eingegeben
werden, weil die Beurteilung eines Schritts
113 b-3 zu "Y" wird, werden die Aufzeichnungsdaten,
nämlich die Daten des Aufzeichnungs-Startpunkts und
Stoppunkts, in den internen Speicher des Master-Prozessors
1 eingegeben, und die Positionen der auf photoempfindlichem
Material aufzuzeichnenden Reproduktionsbilder
werden in einem Schritt 113 f auf dem Kathodenstrahlröhrenanzeigegerät
1 b angezeigt.
Wenn Bildaufbereitungsdaten in den Master-Prozessor
1 eingegeben werden, weil die Beurteilung eines
Schritts 113 b-4 zu "Y" wird, werden die Bildaufbereitungsdaten
in den internen Speicher des Master-Prozessors
1 eingegeben und in einem Schritt 113 g auf dem
Anzeigegerät 1 b angezeigt.
Wenn Halbtonpunkt-Selektionsdaten in den Master-Prozessor
1 eingegeben werden, weil die Beurteilung eines
Schritts 113 b-5 zu "Y" wird, werden die Halbtonpunkt-
Selektionsdaten in den internen Speicher des
Master-Prozessors 1 eingegeben und in einem Schritt
113 h auf dem Anzeigegerät 1 b angezeigt.
Die obengenannten Vorgänge der Dateneingabe werden für
jedes Original ausgeführt, das heißt in dieser Routine
so lange wiederholt, bis die Daten aller Originale
in den internen Speicher des Master-Prozessors 1 eingegeben
sind.
Wenn eine Nummer in den Master-Prozessor 1 eingegeben
wird, wird die Beurteilung eines Schritts 113 b-b zu
"Y", und die Nummer wird in einem Register 1 C gespeichert
und bildet Nummerndaten für die Bezeichnung des
zu verarbeitenden ersten Originals. Die nächste Nummer
wird in gleicher Weise in einem Register 1 G gespeichert
und bildet Nummerndaten für die Bezeichnung des
zu reproduzierenden letzten Originals.
Auf diese Weise werden die für die Bildreproduktion
erforderlichen Daten mit Hilfe der Tastatur 1 d und des
A/D-Umsetzers 1 a von einem Operator in den Master-Prozessor
1 eingegeben.
Wenn das photoempfindliche Material an der Trommel 91
bereits gebraucht ist, muß dieses abgenommen und neues
Material an der Trommel 91 angeordnet werden, und zwar
vor einem Schritt 113 b-8 für den Start des Bildreproduktionsprozesses
oder vor dem bereits genannten
Schritt 113 b-1. In dieser Ausführungsform wird diese
Arbeit von einem Operator ausgeführt. Das heißt, wenn
der Master-Prozessor 1 von dem Operator über die Tastatur
1 d den Befehl für die Entfernung des bereits
aufgezeichneten Materials erhält, weil die Beurteilung
des Schritts 113 b-7 zu "Y" wird, wird ein Film-Entfernungs-
bzw. Filmabnahmesignal in den Steuerprozessor
3 der Aufzeichnungseinheit (kurz AZE-Steuerprozessor
genannt) eingegeben. Wenn das Material mit Hilfe des
Filmbeschickers 95 von der Trommel 91 abgenommen ist,
führt der Betrieb zurück zu Schritt 112 -1. Wenn der
Master-Prozessor 1 von dem Operator über die Tastatur
1 d den Befehl erhält, die Aufzeichnungstrommel mit unbelichtetem
photoempfindlichem Material zu versorgen,
weil die Beurteilung des Schritts 113 b-7 zu "Y" wird,
wird ein Film-Zufuhrsignal in den AZE-Prozessor 3 eingegeben.
Wenn neues photoempfindliches Material an
der Trommel 91 angeordnet ist, kehrt der Betrieb zu
Schritt 112 -1 zurück.
Wenn das Befehlssignal für den Start der Bildreproduktion
von dem Operator in den Master-Prozessor 1
eingegeben wird, weil die Beurteilung eines Schritts
113 b-8 zu "Y" wird, wird ein Kommando-Flag 1 A für den
Bildreproduktionsprozeß in den Zustand "1" gebracht,
ein Zustands-Flag 1 B wird in den Zustand "gesetzt" gebracht,
und die erstellten Daten werden in einem
Schritt 113 K in dem Hauptspeicher gespeichert. Dann
führt der Betrieb über einen Ausgang nach draußen
zu einem Unterprogramm 117 für die Steuerung des Bildreproduktionsprozesses,
wie das in Fig. 7 (D) gezeigt
ist.
Da das Flag 1 A in Schritt 113 K in den Zustand "1" gebracht
wird, wird die Beurteilung von Schritt 117 a-1
zu "N", so daß der Betrieb zu einem Schritt 117 a-2
fortgesetzt wird. Danach führt der Betrieb weiter zu
einem Schritt 117 a-3, weil alle Zustands-Flags 1 D, 1 E
und 1 F in Schritt 111 auf "bereit" stehen. Der Betrieb
führt also weiter zu einem Schritt 117 b , weil das Zustands-
Flag 1 B in Schritt 113 K den Zustand "gesetzt"
zeigt. In Schritt 117 b werden die gespeicherten Daten
der Nummer des Originals aus dem Register 1 C ausgelesen,
und die entsprechenden Daten der Bedingungen für
die Bildreproduktion werden aus dem Hauptspeicher in
den AE-Steuerprozessor 2, den AZE-Steuerprozessor 3
und den Bildaufbereitungsprozessor 7 ausgegeben, während
die Halbtonpunktdaten gemäß den Halbtonpunkt-Selektionsdaten
in den Halbtonpunktprozessor 8 eingegeben
werden. Danach bringt der Master-Prozessor 1 das
Zustands-Flag 1 B in den Zustand "Abtasten" und die Zustands-
Flags 1 D, 1 E und 1 F in den Zustand "belegt".
Der Betrieb führt über einen Ausgang nach draußen zu
Schritt 112 -1 und der Reihe nach weiter zu den Schritten
112 -2, 112 -3 und 112 -4 und schließlich zurück zu
dem Unterprogramm 117. Dieses Mal führt der Betrieb
über den Schritt 117 a-2 und einen Ausgang nach draußen,
weil alle Zustands-Flags 1 D, 1 E und 1 F den Zustand
"belegt" zeigen. Die untergeordneten Prozessoren, welchen
jeweils die vorgenannten Daten der Abtastbedingungen
zugeteilt wurden, geben die Daten an die Geräteschaltungen
aus. Die AE- und AZE-Motorprozessoren
4 und 9 zum Beispiel bewirken die Drehung der betreffenden
Motoren (Trommeln) und die Bewegung der Köpfe
zu der jeweiligen Trimm-Startposition (Aufzeichnungs-
Startposition). Wenn die Datenerstellung abgeschlossen
ist, geben die untergeordneten bzw. Nebenprozessoren
ein Kommando-Anforderungssignal an den Master-
Prozessor 1 aus. Das heißt, wenn der AE-Steuerprozessor
2 die Erstellung der Daten der Abtastbedingungen für
den AE-Motorprozessor 4, den Farbberechnungsprozessor
5 und den Prozessor 6 für das Vergrößerungsverhältnis
beendet, und der Eingangs-Abtastkopf zu dem Trimm-
Startpunkt geführt wird, so geben die Nebenprozessoren
4, 5 und 6 über den AE-Steuerprozessor 2 jeweils ein
Kommando-Anforderungssignal an den Master-Prozessor 1
aus. Bei dieser Gelegenheit schreitet der Betrieb fort
zu einem Unterprogramm 114 für die Verarbeitung der
Kommando-Anforderung, weil die Beurteilung von Schritt
112 -2 zu "Y" wird.
Fig. 7 (c) zeigt das Unterprogramm 114, in welchem der
Master-Prozessor 1 mit den Kommando-Anforderungssignalen
aus dem AE-Steuerprozessor 2 befaßt ist.
In diesem Falle ist sowohl die Beurteilung von Schritt
114 b-1 als auch Schritt 114 b-2 gleich "N", und zwar
aufgrund einer manuellen Eingabe über die Steuertafel
2 a (später erläutert). Der Betrieb führt weiter zu
einem Schritt 114 e , wo das Zustands-Flag 1 D des AE-
Steuerprozessors in den Zustand "bereit" gebracht wird.
Danach führt der Betrieb über einen Ausgang nach
draußen zu dem Unterprogramm 117. Dabei wird die Beurteilung
von Schritt 117 a-2 zu "N", weil die Zustands-
Flags 1 E und 1 F immer noch den Zustand "belegt" zeigen,
und der Betrieb führt aus dem Unterprogramm 117
hinaus.
Wenn der Bildaufbereitungsprozessor 7 nach Erstellung
der notwendigen Daten für den Bildaufbereiter 70 ein
Kommando-Anforderungssignal an den Master-Prozessor
1 ausgibt, wird die Beurteilung von Schritt 112 -3 zu
"Y", und das Zustands-Flag 1 E wird in einem Schritt
115 in den Zustand "bereit" gebracht.
Desgleichen geben der AZE-Steuerprozessor 8 und die
AZE-Motorprozessoren Kommando-Anforderungssignale an
den Master-Prozessor 1 aus, wenn die notwendigen Daten
für die entsprechenden Geräteschaltungen erstellt
sind und der Aufzeichnungskopf zu dem Aufzeichnungs-
Startpunkt geführt ist. Folglich wird die Beurteilung
von Schritt 112 -4 zu "Y", und das Zustands-Flag 1 F
wird in den Zustand "bereit" gebracht.
Deshalb wird die Beurteilung von Schritt 117 a-2 in dem
Unterprogramm 117 zu "Y", weil nämlich die Zustands-
Flags 1 D, 1 E und 1 F in den Schritten 114 (114 e ), 115
und 116 in den Zustand "bereit" gebracht werden. Dann
wird die Beurteilung von Schritt 117 a-3 zu "N", weil
das Zustands-Flag 1 B in Schritt 117 b in den Zustand
"Abtasten" gebracht wird. Aus demselben Grund wird die
Beurteilung von Schritt 117 a-4 zu "Y", so daß der Betrieb
weiterführt zu einem Schritt 117 c .
In Schritt 117 c gibt der Bildaufbereitungsprozessor 7
über den Bildaufbereiter 70 an den AE-Motorregler 40,
den Farbcomputer 50, den Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis,
den Halbtonpunktgenerator 80 und
den AZE-Motorregler 90 ein Bildreproduktions-Startsignal
aus, und zwar in Abhängigkeit des Zustands-
Flags 1 B. Auf Befehl des Startsignals beginnen die Geräteschaltungen
40, 50, 60, 80 und 90 mit der Bildreproduktion.
In Schritt 117 c wird das Zustands-Flag 1 B in den Zustand
"nächst" gebracht, und die Zustands-Flags 1 D,
1 E und 1 F werden in den Zustand "belegt" gebracht. In
den nachfolgenden Programmen zirkuliert der Betrieb
in den Schritten 12 -1, 112 -2, 112 -3, 112 -4, 117 a-1
und 117 a-2, bis der Bildreproduktionsprozeß abgeschlossen
ist, mit anderen Worten, bis der AE-Steuerprozessor
2, der Bildaufbereitungsprozessor 7 und der
AZE-Steuerprozessor 3 Kommando-Anforderungssignale an
den Master-Prozessor 1 ausgeben, weil die Beurteilung
von Schritt 117 a-2 zu "N" wird.
Wenn der Bildreproduktionsprozeß eines Originals beendet
ist, geben die Nebenprozessoren Kommando-Anforderungssignale
an den Master-Prozessor 1 aus. In diesem
Falle werden die Zustands-Flags 1 D, 1 E und 1 F in den
Schritten 114 e , 115 und 116 jeweils in den Zustand
"bereit" gebracht, weil die Beurteilung der Schritte
112 -2, 112 -3 und 112 -4 jeweils zu "Y" wird. In dem Unterprogramm
117 dagegen wird die Beurteilung von
Schritt 117 a-2 zu "Y" und jene der Schritte 117 a-3 und
117 a-4 jeweils zu "N", weil sich das Zustands-Flag 1 B
bereits in dem Zustand "nächst" befindet. Dann wird
die Nummer des Originals in einem Schritt 117 d um eins
erhöht (1C←1C+1), und der Betrieb führt weiter zu
einem Schritt 117 e .
In Schritt 117 e wird die vorliegende Original-Nummer
1C mit der Nummer 1G des letzten Originals verglichen.
Bei 1C<1G wird die Beurteilung von Schritt 117 e zu
"N", so daß das Zustands-Flag in einem Schritt 117 f
in den Zustand "gesetzt" gebracht wird. Deshalb wird
die Beurteilung von Schritt 117 a-3 in der nächsten
Routine zu "Y", so daß in Schritt 117 b die Daten des
nächsten Originals für die Nebenprozessoren erstellt
werden. In den nächsten Schritten wird das Original
in den Bildreproduktionsprozeß eingeführt. Die vorgenannte
Routine wird wiederholt, bis der Bildreproduktionsprozeß
für das letzte Original abgeschlossen ist.
Nach Abschluß des Bildreproduktionsprozesses für das
letzte Original führt der Betrieb weiter zu einem
Schritt 117 g , wo der Bildreproduktionsprozeß abgeschlossen
wird, in dem das Flag 1 A in den Zustand "0"
gebracht wird.
Die Daten der Abtastbedingungen für das folgende Original
können in den Master-Prozessor 1 eingegeben werden,
während das vorliegende Original (die vorliegenden
Originale) gemäß den Daten der Bildreproduktionsbedingungen
in den Bildreproduktionsprozeß eingeführt
wird (werden).
Der Betrieb des Master-Prozessors 1 zirkuliert in den
Schritten 112 -1, 112 -2, 112 -3, 112 -4 und 117 a-2, wenn
dieser Schritt 117 b , 117 c oder 117 f gefolgt ist. Andernfalls
zirkuliert der Betrieb in den Schritten
112 -1, 112 -2, 112 -3, 112 -4 und 117 a-1, wenn dieser dem
Schritt 117 g gefolgt ist, solange ein Kommando-Anforderungssignal
von den Nebenprozessoren nicht eingegeben
wird. Mit anderen Worten, der Master-Prozessor 1
akzeptiert über die Tastatur 1 d und den A/D-Umsetzer
1 a stets Daten der Abtastbedingungen für die folgenden
Originale, mit Ausnahme des Falls, in dem alle Nebenprozessoren
Kommando-Anforderungssignale an den Master-
Prozessor 1 ausgegeben, nämlich als Hinweis darauf,
daß der Datenerstellungsprozeß für ein Original
abgeschlossen ist.
Wenn die Daten des nächsten Originals in den Master-
Prozessor 1 eingegeben werden, werden die Daten für
dessen internen Speicher in dem Unterprogramm 113 erstellt,
weil die Beurteilung von Schritt 112 -1 zu "Y"
wird. Das bedeutet kurz, daß der Master-Prozessor 1
den Bildreproduktionsprozeß in Abhängigkeit von Kommando-
Anforderungssignalen steuern kann, während er
Daten der Abtastbedingungen für das nächste Original
aufnimmt, die über die Tastatur 1 d und den A/D-Umsetzer
1 a eingegeben werden. Da die Betriebsgeschwindigkeit
höher ist als die Eingabegeschwindigkeit des
Operators, kann der Betrieb des Master-Prozessors 1
das Unterprogramm 117 und die Schritte 114, 115 und
116 ohne Schwierigkeiten verfolgen, während der Operator
die Daten in den internen Speicher des Master-Prozessors
eingibt.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Steuerprozessors
2 der Aufnahmeeinheit (kurz AE-Steuerprozessor
genannt), wobei in Fig. 8 (A) das Hauptprogramm
und in Fig. 8 (B), (C) das Unterprogramm dargestellt
ist.
Der AE-Steuerprozessor 2 wird in Schritt 211 in seinen
Ausgangszustand gebracht, wenn ein Prozeß-Kommando-
Flag 2 A in den Zustand "0", ein Zustands-Flag 2 D des
AE-Motorprozessors, ein Zustands-Flag 2 E des Farbberechnungsprozessors
und ein Zustands-Flag 2 E des Prozessors
für das Vergrößerungsverhältnis jeweils in den
Zustand "bereit" gebracht wird. Im Anfangszustand werden
alle Beurteilungen der Schritte 212 -1, 212 -2,
212 -3, 212 -4 und 212 -5 zu "N", weshalb der Betrieb des
AE-Steuerprozessors zu einem Unterprogramm 218 für die
AE-Abtaststeuerung fortschreitet.
Fig. 8 (C) zeigt das Unterprogramm 218, in welchem
der Betrieb über einen Ausgang aus einem Schritt 218 a
hinausführt, weil die Beurteilung von Schritt 218 a zu
"Y" wird.
Wenn über die Steuertafel 2 a keine Daten eingegeben
werden, schreitet der Betrieb fort zu einem Schritt
212 -2, weil die Beurteilung eines Schritts 212 -1 zu
"N" wird (ein Fall, in welchem Daten über die Steuertafel
eingegeben werden, wird an späterer Stelle geschildert).
Wenn die im Zusammenhang mit Schritt 117 b erwähnten
Daten von dem Master-Prozessor 1 in den AE-Steuerprozessor
2 eingegeben werden, fährt der Betrieb fort zu
einem Schritt 214, weil die Beurteilung von Schritt
212 -2 zu "Y" wird. In Schritt 214 erhält der AE-Steuerprozessor
2 Daten der Abtastbedingungen von dem Master-
Prozessor 1 und gibt diese an den AE-Motorprozessor
4, den Farbberechnungsprozessor 5 und den Prozessor
6 für das Vergrößerungsverhältnis aus. Danach
bringt der AE-Steuerprozessor das Prozeß-Kommando-Flag
2 A in den Zustand "1", ein Zustands-Flag 2 b in den Zustand
"gesetzt" bzw. "eingestellt" und Zustands-Flags
2 D, 2 E und 2 F in den Zustand "belegt".
Der Betrieb fährt fort zu dem Unterprogramm 218, wenn
die Beurteilung eines Schritts 218 a zu "N" wird, weil
das Flag 2 A auf "1" steht, und die Beurteilung eines
Schritts 218 b wird zu "N", weil die Flags 2 D, 2 E und
2 F alle den Zustand "belegt" zeigen. Danach kehrt der
Betrieb über einen Ausgang zu dem Hauptprogramm zurück.
In Abhängigkeit der von dem AE-Steuerprozessor 2 in
Schritt 214 eingegebenen Daten geben die Nebenprozessoren
4, 5 und 6 Kommando-Anforderungssignale an den
AE-Steuerprozessor 2 aus, wenn die Daten für diese erstellt
sind. Das heißt, wenn das Kommando-Anforderungssignal
aus dem AE-Motorprozessor 4 ausgegeben wird,
wird die Beurteilung von Schritt 212 -3 zu "Y", so daß
das Zustands-Flag 2 D in einem Schritt 215 in den Zustand
"bereit" gebracht wird. Wenn das Komando-Anforderungssignal
aus dem Farbberechnungsprozessor 5
ausgegeben wird, wird die Beurteilung von Schritt
212 -4 zu "Y", so daß das Zustands-Flag 2 E in einem
Schritt 216 in den Zustand "bereit" gebracht wird.
Wenn das Kommando-Anforderungssignal von dem Prozessor
6 für das Vergrößerungsverhältnis ausgegeben wird,
wird die Beurteilung von Schritt 215 -5 zu "Y", so daß
das Zustands-Flag 2 F in einem Schritt 217 in den Zustand
"bereit" gebracht wird.
Der Betrieb führt erneut weiter zu dem Unterprogramm
218, wenn die Beurteilung eines Schritts 218 b zu "Y"
wird, weil die Zustands-Flags 2 D, 2 E und 2 F auf "bereit"
stehen. Dann wird die Beurteilung eines Schritts
218 c zu "Y", weil das Zustands-Flag 2 B den Zustand
"gesetzt" zeigt. Der Betrieb führt weiter zu einem
Schritt 218 d , wenn der AE-Steuerprozessor 2 ein Kommando-
Anforderungssignal an den Master-Prozessor 1
ausgibt (erläutert in Prozeß 112 -2 im Zusammenhang mit
Fig. 7 (A)), und die Zustands-Flags 2 D, 2 E und 2 F werden
alle in den Zustand "belegt" gebracht, während das
Zustands-Flag 2 B in den Zustand "Abtasten" gebracht
wird.
Wenn alle Nebenprozessoren die Kommando-Anforderungssignale
an den Master-Prozessor 1 ausgeben, wird das
Bildreproduktions-Startsignal über den Bildaufbereitungsprozessor
7 und den Bildaufbereiter 70 an alle
Geräteschaltungen ausgegeben, so daß der Bildreproduktionsprozeß
beginnt, wie in Schritt 117 c von Fig.
7 (D) erläutert.
Wenn der Bildreproduktionsprozeß (Abtastprozeß) abgeschlossen
ist, geben der AE-Motorprozessor 4, der
Farbberechnungsprozessor 5 und der Prozessor 6 für das
Vergrößerungsverhältnis jeweils Kommando-Anforderungssignale
an den Master-Prozessor 1 aus. Deshalb wird
die Beurteilung von Schritt 212 -3, 212 -4 und 212 -5 jeweils
zu "Y", so daß die Zustands-Flags 2 D, 2 E und 2 F
den Zustand "bereit" zeigen. Danach wird die Beurteilung
von Schritt 218 c zu "N", weil das Zustands-Flag
2 B in Schritt 218 d bereits in den Zustand "Abtasten"
gebracht wurde. Folglich gibt der AE-Steuerprozessor 2
ein Kommando-Anforderungssignal an den Master-Prozessor
1 aus. Danach wird das Zustands-Flag 2 A in den Zustand
"0" gebracht.
Anschließend wird der AE-Steuerprozessor 2 bereit für
die Aufnahme des nächsten Kommandos aus dem Master-
Prozessor 1 und verfolgt erneut die Schritte 212 -1 bis
212 -5 und 218 a .
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, in welchem Daten
der Originale über die Steuertafel 2 a in den AE-
Steuerprozessor 2 eingegeben werden.
Wenn Daten der Bedingungen für die Bildreproduktion
über die Steuertafel 2 a eingegeben werden, führt der
Betrieb des AE-Steuerprozessors 2 weiter zu einem Unterprogramm
213 für die Verarbeitung der eingegebenen
Daten, weil die Beurteilung von Schritt 212 -1 zu "Y"
wird.
Fig. 8 (B) zeigt die Einzelheiten des Unterprogramms
213.
Wenn Daten der Bedingungen für die Bildreproduktion
in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben werden, fährt
der Betrieb fort zu einem Schritt 213 b , weil die Beurteilung
eines Schritts 213 a-1 zu "Y" wird. Bei Schritt
213 b werden die Daten in einem internen Speicher des
AE-Steuerprozessors 2 registriert und an den Farbberechnungsprozessor
5 ausgegeben, wobei die Beendigung
dieses Vorgangs auf der Steuertafel 2 a angezeigt wird.
Wenn die Benennung der Eingabe von Daten der Standard-
Abtastbedingungen durch einen Operator erfolgt, so
führt der Betrieb des AE-Steuerprozessors 2 zu einem
Schritt 213 c , weil die Beurteilung eines Schritts
231 a-2 zu "Y" wird. Bei Schritt 213 c gibt der AE-Steuerprozessor
2 ein Kommando-Anforderungssignal an den
Master-Prozessor 1 aus und erhält die Daten. Danach
werden die Daten in den Farbberechnungsprozessor 5
eingegeben, und die Beendigung des vorgenannten Prozesses
wird auf der Steuertafel 2 a angezeigt. Dieser
Schritt entspricht Schritt 114 d des Master-Prozessors.
Der Eingangsabtastkopf 43 läßt sich unter Tastensteuerung
bewegen. Wenn ein Schalter für die Bewegung des
Kopfes von einem Operator gedrückt wird, wird ein Signal
für die Bewegung des Kopfes in den AE-Steuerprozessor
2 eingegeben, und der Betrieb führt weiter zu
einem Schritt 213 d , weil die Beurteilung eines Schrittes
213 a-3 zu "Y" wird. Bei Schritt 213 d gibt der AE-
Steuerprozessor 2 ein Kommando für die Bewegung des
Kopfes aus.
Ein Operator drückt Tasten, wenn der Abtastkopf 43 den
Trimm-Startpunkt und Trimm-Stoppunkt erreicht, so daß
Signale des Trimm-Startpunkts und Stoppunkts an den
AE-Motorprozessor 2 ausgegeben werden. Deshalb führt
der Betrieb weiter zu einem Schritt 213 e , weil die Beurteilung
des Schritts 213 a-4 zu "Y" wird. Bei Schritt
213 e sendet der AE-Motorsteuerprozessor 2 ein Punktdaten-
Eingangssignal an den AE-Motorprozessor 4, der
die Daten für die Benennung des Trimm-Startpunkts und
Stoppunkts erhält und diese an den internen Speicher
des AE-Steuerprozessors 2 ausgibt.
Wenn ein RGB/YMCK-Daten-Anzeigesignal in den AE-Steuerprozessor
2 eingegeben wird, führt der Betrieb weiter
zu einem Schritt 213 f , weil die Beurteilung des
Schritts 213 a-5 zu "Y" wird. Bei Schritt 213 f erhält
der AE-Steuerprozessor 2 über den Farbberechnungsprozessor
5 Signale der Farbauszugsbilder Y, M, C und K,
die durch Umwandlung der Signale der Farbkomponenten
R, G und B in dem Farbcomputer 50 erzeugt werden, und
zeigt diese auf der Steuertafel 2 a an. Wenn der Operator
eine Spartaste für Daten der Abtastbedingungen
drückt, wird ein Sparsignal der Daten der Abtastbedingungen
aus dem AE-Steuerprozessor 2 ausgegeben.
Dann führt der Betrieb weiter zu einem Schritt 213 g ,
weil die Beurteilung von Schritt 213 a-6 zu "Y" wird.
Bei Schritt 213 g gibt der AE-Steuerprozessor 2 ein
Sparsignal der Daten der Bildreproduktionsbedingungen
an den Master-Prozessor 1 und liefert diesem anschließend
die Daten.
Dieser Prozeß entspricht Schritt 114 c des Master-Prozessors
1.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Motorprozessors
4 der Aufnahmeeinheit (kurz AE-Motorprozessor
genannt). Der AE-Motorprozessor 4, dessen Interface
und der AE-Motorregler werden in Schritt 411 in
ihren Ausgangszustand gebracht.
In einem Schritt 412 wird der AE-Motorprozessor 4 für
die Aufnahme eines Kommandos bereitgestellt.
Wenn ein Betriebs-Kommandosignal bzw. Betriebs-Befehlssignal
von dem AE-Steuerprozessor 2 in den AE-Motorprozessor
4 eingegeben wird, wird die Beurteilung von
Schritt 412 zu "Y".
Wenn die Taste für die Bewegung des Kopfes gedrückt
und der Prozeß von Schritt 213 d in Ablauf gebracht
wird, führt der Betrieb des AE-Motorprozessors 4 weiter
zu einem Schritt 414, weil die Beurteilung eines
Schritts 413 -1 zu "Y" wird. Bei Schritt 414 wird der
Eingangsabtastkopf in der Nebenabtastrichtung verschoben.
Wenn die Taste für die Eingabe der Daten des Trimm-
Startpunkts und Stoppunkts gedrückt und der Prozeß von
Schritt 213 e in Ablauf gebracht wird, schreitet der
Betrieb fort zu einem Schritt 415, weil die Beurteilung
eines Schritts 413 -2 zu "Y" wird. Bei Schritt 415
werden die Daten des Trimm-Startpunkts und Stoppunkts
in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben.
Wenn die Daten der Bedingungen für die Bildreproduktion
in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben werden
und der Prozeß von Schritt 214 in Ablauf gebracht
wird, geht der Betrieb weiter zu einem Schritt 416,
weil die Beurteilung eines Schritts 413 -3 zu "Y" wird.
Bei Schritt 416 werden die notwendigen Daten in den
AE-Motorprozessor 4 und den AE-Motorregler 40 eingegeben.
Danach bewegt der AE-Motorprozessor 4 die Eingangsabtasttrommel
und den Eingangsabtastkopf zu dem
Abtast-Startpunkt. Wenn der AE-Motorregler bereit ist
für die Durchführung einer Abtastung, gibt dieser ein
Kommando-Anforderungssignal an den AE-Steuerprozessor
2 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung von
Schritt 212 -3 zu "Y".
Wenn das Bildreproduktions-Startsignal von dem Bildaufbereiter
70 in einem Schritt 417 eingegeben wird,
beginnt der AE-Motorprozessor 4 mit der Abtastung des
vorliegenden Originals. Wenn der Abtastprozeß bei einem
Schritt 418 beendet ist, wird ein Kommando-Anforderungssignal
an den AE-Motorprozessor 2 ausgegeben.
Durch dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt
212 -3 zu "Y".
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Farbberechnungsprozessors
5. Der Farbberechnungsprozessor
5, dessen Interface und der Farbcomputer 50 werden bei
einem Schritt 511 in ihren Ausgangszustand gebracht.
Bei Schritt 512 ist der Farbberechnungsprozessor 5 für
ein Kommando bereit.
Durch die Kommandos der Schritte 213 b und 213 c wird
die Beurteilung der Schritte 512 und 513 -1 jeweils zu
"Y". Damit geht der Betrieb weiter zu einem Schritt
514, wenn der AE-Motorprozessor 4 die Daten der Abtastbedingungen
erhält und an den Farbcomputer 50 ausgibt.
Die von dem Farbcomputer 50 errechneten Daten Y, M,
C und K werden in den AE-Steuerprozessor 2 eingegeben
und für eine Simulierung verwendet.
Durch das Kommando von Schritt 213 f wird die Beurteilung
von Schritt 512 und 513 -2 zu "Y", so daß der Betrieb
weiterführt zu einem Schritt 515, wenn der AE-
Motorprozessor Daten der Farbkomponenten R, G und B
und Daten der Farbauszüge Y, M, C und K an den AE-
Steuerprozessor 2 ausgibt.
Durch das Kommando von Schritt 214 wird die Beurteilung
von 513 -3 zu "Y". Damit geht der Betrieb weiter
zu einem Schritt 516, wenn der AE-Motorprozessor 4 die
Daten der Abtastbedingungen erhält und an den Farbcomputer
50 ausgibt. Danach gibt er ein Befehlsanforderungssignal
an den AE-Steuerprozessor 2 aus. Durch
dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 212 -4
zu "Y". Bei Schritt 517 setzt der Betrieb des Farbcomputers
50 ein, wenn der Bildreproduktions-Startimpuls
von dem Bildaufbereiter 70 eingegeben wird. Wenn der
Abtastprozeß bei einem Schritt 518 beendet ist, gibt
der AE-Motorprozessor 4 ein Befehlsanforderungssignal
an den AE-Steuerprozessor 2 aus. Durch dieses Signal
wird die Beurteilung von Schritt 212 -4 zu "Y".
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm des Prozessors 6 für
das Vergrößerungsverhältnis. Der Prozessor 6 für das
Vergrößerungsverhältnis, dessen Interface und der
Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis werden bei
einem Schritt 611 in den Ausgangszustand gebracht. Bei
einem Schritt 611 ist der Prozessor für das Vergrößerungsverhältnis
bereit für die Aufnahme eines Kommandos
des AE-Steuerprozessors 2.
Durch das Kommando von Schritt 214 wird die Beurteilung
von Schritt 612 und 613 zu "Y". Deshalb geht der
Betrieb des Prozessors 6 für das Vergrößerungsverhältnis
weiter zu einem Schritt 614, wenn er Daten des
Vergrößerungsverhältnisses erhält, gibt diese Daten
in den Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis ein
und gibt ein Kommando-Anforderungssignal an den AE-
Steuerprozessor 2 aus. Durch dieses Signal wird die
Beurteilung von Schritt 212 -5 zu "Y". Bei einem
Schritt 615 setzt der Betrieb des Vergrößerungswandlers
60 gemäß dem Bildreproduktions-Startsignal aus
dem Bildaufbereiter 70 ein. Wenn der Betrieb bei einem
Schritt 616 gestoppt wird, gibt der Prozessor 6 für
das Vergrößerungsverhältnis ein Kommando-Anforderungssignal
an den AE-Steuerprozessor 2 aus. Durch dieses
Signal wird die Beurteilung von Schritt 215 -5 zu "Y".
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Bildaufbereitungsprozessors
7. Der Bildaufbereitungsprozessor
7, dessen Interface und der Bildaufbereiter 70
werden bei einem Schritt 711 in ihren Ausgangszustand
gebracht.
Bei einem Schritt 712 ist der Bildaufbereitungsprozessor
7 bereit für die Aufnahme eines Kommandos von dem
Master-Prozessor 1. Durch das Kommando von Schritt
117 b wird die Beurteilung von Schritt 712 und 713 -1
zu "Y". Deshalb geht der Betrieb des Bildaufbereitungsprozessors
7 weiter zu einem Schritt 714, wenn
er Bildaufbereitungsdaten erhält, gibt diese Daten in
den Bildaufbereiter 70 ein und gibt ein Kommando-Anforderungssignal
an den Master-Prozessor 1 aus. Durch
dieses Signal wird die Beurteilung des Schritts 112 -3
zu "Y".
Durch das Kommando von Schritt 117 c wird die Beurteilung
eines Schritts 713 -2 zu "Y". Somit geht der Betrieb
weiter zu einem Schritt 715, wenn der Bildaufbereitungsprozessor
7 das Signal an den AE-Motorregler
40, den Farbcomputer 50, den Wandler 60 für das Vergrößerungsverhältnis,
den Halbtonpunktgenerator 80 und
den AZE-Motorsteuerkreis 90 ausgibt. Wenn der Betrieb
gestoppt wird, wird ein Kommando-Anforderungssignal
ausgegeben, durch welches die Beurteilung von Schritt
112 -3 zu "Y" wird.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Steuerprozessors
3 der Aufzeichnungseinheit (kurz AZE-
Steuerprozessor genannt), wobei in Fig. 13 (A) das
Hauptprogramm und in Fig. 13 (B), (C) das Unterprogramm
gezeigt ist. Bei einem Schritt 311 wird der AZE-
Steuerprozessor in seinen Ausgangszustand gebracht,
ein Prozeß-Kommando-Flag 3 A wird in den Zustand "0"
gebracht, und ein Zustands-Flag 3 D des AZE-Motorprozessors
und ein Zustands-Flag 3 E des Halbtonpunktprozessors
werden jeweils in den Zustand "bereit" gebracht.
Der Betrieb des AZE-Steuerprozessors 3 führt im Ausgangszustand
zu einem AZE-Aufzeichnungssteuerungs-Unterprogramm
316, weil die Beurteilung jedes Schritts
312 -1, 312 -2 und 312 -3 gleich "N" ist. In dem in Fig.
13 (C) gezeigten Unterprogramm wird die Beurteilung eines
Schritts 316 a zu "Y", weil das Flag 3 A den Zustand
"0" beibehält. Deshalb befindet sich der AZE-Steuerprozessor
3 im Wartezustand.
Wenn die Kommandos der Schritte 113 f und 117 b von dem
Master-Prozessor 1 in den AZE-Steuerprozessor 3 eingegeben
werden, fährt der Betrieb weiter zu einem Unterprogramm
313 für die Verarbeitung der Kommandodaten,
weil die Beurteilung von Schritt 312 -1 zu "Y" wird.
Fig. 13 (B) zeigt das Unterprogramm 313 für die Verarbeitung
der Kommandos des Master-Prozessors 1.
Durch das Kommando von Schritt 117 b wird die Beurteilung
eines Schritts 313 a-1 zu "Y". Deshalb führt der Betrieb
weiter zu einem Prozeß 313 b , wenn der AZE-Steuerprozessor
3 Halbtonpunktdaten von dem Master-Prozessor
1 erhält und diese an den Halbtonpunktgenerator 80
ausgibt. Wenn die Daten mit den vorherigen Daten identisch
sind, wird der Vorsprung nicht ausgeführt. Dann
erhält der AZE-Steuerprozessor 3 Aufzeichnungsdaten
und gibt diese an den AZE-Motorprozessor 9 weiter.
Bei einem Schritt 313 c wird das Prozeß-Kommando-Flag
3 A in den Zustand "1" gebracht, ein Zustands-Flag 3 B
wird in den Zustand "gesetzt" bzw. "eingestellt" gebracht,
und Zustands-Flags 3 D und 3 E werden jeweils
in den Zustand "belegt" gebracht. Dann führt der Betrieb
über einen Ausgang aus dem Unterprogramm 313
hinaus zu dem Unterprogramm 316. Die Beurteilung von
Schritt 316 a wird zu "N", weil das Flag 3 A bei Schritt
313 c den Zustand "1" aufweist. Die Beurteilung eines
Schritts 316 b wird zu "N", weil beide Zustands-Flags
3 D und 3 E bei Schritt 313 c den Zustand "belegt" aufweisen.
Dann führt der Betrieb hinaus aus dem Unterprogramm
316 und zirkuliert in Schritt 312 -1 bis 312 -3,
316 a und 316 b , wenn sich der AZE-Steuerprozessor 9 im
Wartezustand befindet.
Nach Drehung der Aufzeichnungstrommel 91 und Bewegung
des Aufzeichnungskopfes 93 zu dem Aufzeichnungs-Startpunkt
in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten
gibt der AZE-Motorprozessor 9 ein Kommando-Anforderungssignal
an den AZE-Steuerprozessor 3 aus. Danach
führt der Betrieb weiter zu einem Schritt 314, weil
die Beurteilung von Schritt 312 -2 zu "Y" wird. Bei
Schritt 314 wird das Zustands-Flag 3 D in den Zustand
"bereit" gebracht.
Nach Erstellen der Halbtonpunktdaten für den Halbtonpunktgenerator
80 gibt der Halbtonpunktprozessor 8 ein
Kommando-Anforderungssignal an den AZE-Steuerprozessor
3 aus. Danach geht der Betrieb weiter zu einem
Schritt 315, weil die Beurteilung eines Schritts 312 -3
zu "Y" wird. Bei Schritt 315 wird das Zustands-Flag 3 E
in den Zustand "bereit" gebracht.
Wenn die Flags 3 D und 3 E in den Zustand "bereit" gebracht
sind, führt der Betrieb weiter zu einem Schritt
316 c , weil die Beurteilung von Schritt 316 b zu "Y"
wird. Die Beurteilung von Schritt 316 c wird zu "Y",
weil das Flag 3 B bei Schritt 313 c in den Zustand "gesetzt"
bzw. "eingestellt" gebracht wird. Damit führt
der Betrieb weiter zu einem Schritt 316 d , wenn der AZE-
Steuerprozessor ein Kommando-Anforderungssignal an
den Master-Prozessor 1 ausgibt. Durch dieses Signal
wird die Beurteilung von Schritt 112 -4 zu "Y". Des
weiteren werden die Zustands-Flags 3 D und 3 E bei
Schritt 316 d jeweils in den Zustand "belegt" gebracht,
und das Zustands-Flag 3 B wird in den Zustand "Abtasten"
gebracht.
Dann zirkuliert der Betrieb im Wartezustand in Schritt
312 -1 bis 312 -3, 316 a und 316 b . Wenn der Master-Prozessor
1 das Befehls-Anforderungssignal von allen Nebenprozessoren
erhält, wird der Prozeß von Schritt
117 c eingeleitet, das heißt das Bildreproduktions-
Startsignal wird über den Bildaufbereitungsprozessor 7
von dem Bildaufbereiter 70 ausgegeben, so daß das gesamte
System in das Bildreproduktionsverfahren einbezogen
wird.
Wenn der Bildreproduktionsprozeß beendet ist, geben
der AZE-Motorprozessor 9 und der Halbtonpunktprozessor
8 jeweils ein Kommando-Anforderungssignal an den AZE-
Steuerprozessor 3 aus. Durch diese Signale wird die
Beurteilung von Schritt 312 -2 und 312 -3 jeweils zu
"Y". Dann werden die Zustands-Flags 3 D und 3 E bei
Schritt 314 und 315 jeweils in den Zustand "bereit"
gebracht. Deshalb wird die Beurteilung von Schritt
316 b zu "Y". Die Beurteilung von Schritt 316 c wird zu
"N", weil das Zustands-Flag 3 B in Prozeß 316 d den Zustand
"Abtasten" aufweist. Deshalb geht der Betrieb
weiter zu einem Schritt 316 e , wenn der AZE-Steuerprozessor
3 ein Kommando-Anforderungssignal an den Master-
Prozessor 1 ausgibt. Durch dieses Signal wird die Beurteilung
von Schritt 112 -4 zu "Y". Des weiteren wird
das Flag 3 A in Schritt 316 e in den Zustand "0" gebracht,
und der Betrieb zirkuliert im Wartezustand in
Schritt 312 -1 bis 312 -3 und 316 a . Diese Wartebedingung
gilt für die Reproduktion des nächsten Bildes.
Durch das Kommando von Schritt 113 j des Master-Prozessor
1 wird die Beurteilung der Schritte 312 -1 und
312 a-2 der Reihe nach zu "Y". Danach führt der Betrieb
weiter zu einem Schritt 313 d , wenn der AZE-Steuerprozessor
3 ein Filmzufuhr/Filmabzugs-Signal an den AZE-
Motorprozessor 9 ausgibt. Wenn der AZE-Steuerprozessor
3 ein Filmzufuhr/Filmabzugs-Vollzugssignal von dem AZE-
Motorprozessor 9 erhält, gibt dieser ein Vollzugssignal
an den Master-Prozessor 1 aus. Dieses Signal beendet
Schritt 113 f .
Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Motorprozessors
9 der Aufzeichnungseinheit (kurz AZE-
Motorprozessor genannt). Der AZE-Motorprozessor 9,
dessen Interface und der AZE-Motorregler 90 werden in
einem Prozeß 911 in den Ausgangszustand gebracht.
Der AZE-Motorprozessor 90 ist bereit für die Aufnahme
eines Kommandos bzw. Befehls von dem AZE-Steuerprozessor
3.
Durch das Kommando von Schritt 313 d wird die Beurteilung
der Schritte 912 und 913 -1 der Reihe nach zu
"Y". Damit führt der Betrieb des AZE-Motorprozessors 9
weiter zu einem Schritt 914, wenn der AZE-Motorprozessor
das Filmzufuhr/Filmabzugs-Kommando an den Materialbeschicker
95 ausgibt. Wenn das Filmzufuhr/Filmabzugs-
Vollzugssignal von dem Filmbeschicker 95 eingegeben
wird, sendet der AZE-Motorprozessor 9 das Signal
an den AZE-Steuerprozessor 3. Dieses Signal beendet
Schritt 313 d .
Durch das Kommando von Schritt 313 b wird die Beurteilung
von Schritt 912 und von einem Schritt 913 -2 zu
"Y". Damit geht der Betrieb weiter zu einem Schritt
915, wenn die Aufzeichnungsdaten (Daten des Aufzeichnungs-
Startpunktes und Stoppunktes und der Nebenabtastgeschwindigkeit
etc.) für den AZE-Motorregler 90
erstellt sind. Der AZE-Motorregler 90 dreht die Aufzeichnungstrommel
91 und bewegt den Aufzeichnungskopf
93 zu dem Aufzeichnungs-Startpunkt und gibt danach in
einem Schritt 916 ein Kommando-Anforderungssignal an
den AZE-Steuerprozessor 3 aus. Durch dieses Signal
wird die Beurteilung von Schritt 312 -3 zu "Y". Bei einem
Schritt 917 beginnt der AZE-Motorprozessor mit der
Aufzeichnung eines Reproduktionsbildes in Übereinstimmung
mit dem Bildreproduktions-Startsignal, das bei
Schritt 117 c ausgegeben wird. Wenn der Aufzeichnungsprozeß
beendet ist, gibt der AZE-Motorprozessor 9 einen
Kommando-Anforderungsimpuls an den AZE-Motorsteuerprozessor
3 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung
von Schritt 312 -3 zu "Y". Danach nimmt der Betrieb
des AZE-Motorprozessors bei Schritt 912 einen
Wartezustand ein.
Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm des Betriebs des Halbtonpunktprozessors
8. Der Halbtonpunktprozessor 8,
dessen Interface und der Halbtonpunktgenerator 80 werden
bei einem Schritt 811 in ihren Ausgangszustand gebracht.
Der Halbtonpunktgenerator 8 ist bereit für die
Aufnahme eines Kommandos von dem AZE-Steuerprozessor
3.
Durch das Kommando von Schritt 313 b wird die Beurteilung
der Schritte 812 und 813 der Reihe nach zu "Y".
Damit führt der Betrieb des Halbtonpunktprozessors 8
weiter zu einem Schritt 814, wenn der Halbtonpunktprozessor
Halbtonpunktdaten erhält und für den Halbtonpunktgenerator
80 erstellt. Nach Erstellen der Daten
gibt der Halbtonpunktprozessor 8 ein Kommando-Anforderungssignal
an den AZE-Steuerprozessor 3 aus. Durch
dieses Signal wird die Beurteilung von Schritt 312 -3
zu "Y". Dann geht der Betrieb weiter zu einem Schritt
815, wenn der Halbtonpunktprozessor 8 mit der Steuerung
des Halbtonpunktgenerators 80 in Übereinstimmung
mit dem Bildreproduktions-Startsignal beginnt, das bei
Schritt 117 c von dem Bildaufbereiter 70 ausgegeben
wird.
Der Halbtonpunktgenerator 80 erhält ein Bildreproduktions-
Endsignal von dem Bildaufbereiter 70 und gibt
ein Kommando-Anforderungssignal an den AZE-Steuerprozessor
3 aus. Durch dieses Signal wird die Beurteilung
von Schritt 312 -3 zu "Y". Dann geht der Betrieb des
Halbtonpunktprozessors 8 in Wartestellung.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Systems ist wie vorstehend
beschrieben, wenn dieser auf den Flußdiagrammen
der Fig. 7 bis 15 basiert.
Jedes dieser Flußdiagramme enthält einen Schritt für
die Anzeige eines Fehlerzeichens, doch kann dieses
Fehlerzeichen auch an die betreffenden übergeordneten
Prozessoren zurückgesandt werden.
Fig. 16 zeigt, wie die Daten durch den AE-Steuerprozessor
2 hin- und herbewegt werden. Der Steuerprozessor
2 der Aufnahmeeinheit (kurz AE-Steuerprozessor genannt)
ist aus einer CPU 20, einem ROM 21, RAM 22,
Interface 23, Eingangstor 24 und Ausgangstor 25 gebildet.
Der AE-Steuerprozessor 2 ist an den Master-Prozessor
1, die AE-Steuertafel 2 a , den AE-Motorprozessor 4,
den Farbberechnungsprozessor 5 und den Prozessor 6 für
das Vergrößerungsverhältnis angeschlossen.
Das ROM 21 erhält Information über Programmdaten entsprechend
dem Flußdiagramm von Fig. 8. Dagegen registriert
der interne Speicher der CPU 20 oder ein Bereich
des RAM 22 die Daten der Flags 2 A, 2 B, 2 D und
2 F. Daten, die über die AE-Steuertafel 2 a , den Master-
Prozessor 1, den AE-Motorprozessor 2, den Farbberechnungsprozessor
5, den Prozessor 6 für das Vergrößerungsverhältnis
eingegeben werden, werden in das RAM
22 gespeichert.
Das Interface 23 übernimmt die Vermittlung zwischen
dem AE-Steuerprozessor 2 und den anderen Prozessoren.
Das Eingangstor 24 und das Ausgangstor 25 -1 dienen zur
Behandlung der Tasteneingaben der AE-Steuertafel 2 a .
Das Ausgangstor 25 -2 dient zur Weiterleitung der Daten
an die Anzeige der AE-Steuertafel 2 a . Der jeweilige
Betrieb ist in Fig. 8 dargestellt.
Einige der Prozessoren verfügen über ein eigenes Interface
und eigene Eingangs- und Ausgangstore. Die
Funktion ist wie jene des AE-Steuerprozessors 2. Diese
Prozessoren sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, verfügt jeder Prozessor
über eine eigene CPU, ein eigenes ROM und RAM.
Einige der Prozessoren haben jedoch betreffende über-
und untergeordnete Prozessoren, ein Eingangstor und
ein Ausgangstor (andere nicht).
Obwohl in vorstehend beschriebener Ausführungsform
Vermittlungs- bzw. Zwischenprozessoren, das heißt der
AE-Steuerprozessor 2 und der AZE-Steuerprozessor 3,
vorgesehen sind, können diese auch entfallen, wobei
der Master-Prozessor 1 direkt an die untergeordneten
bzw. Nebenprozessoren, wie den Bildaufbereitungsprozessor
in dieser Ausführungsform, angeschlossen wird.
Wie vorstehend bereits erläutert, werden bei dem erfindungsgemäßen
System die für die Reproduktion von
Bildern erforderlichen Daten zunächst einmal in dem
Hauptspeicher gespeichert und bestimmte dieser Daten,
nämlich jene, die dem benannten Original entsprechen,
automatisch ausgelesen und unter Steuerung durch die
Prozessoren für die Geräteschaltungen erstellt und für
das Abtastverfahren verwendet, das auch für alle folgenden
Originale durchgeführt wird. Bei diesem System
ist also die manuelle Erstellung der Daten für ein
Original nach dem anderen nicht mehr erforderlich und
erlaubt deshalb eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit
bei der Reproduktion von Farbauszugsbildern von
einer Vielzahl von Originalen.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Bildreproduktionssystem,
bei welchem die Daten der Bedingungen
für die Bildreproduktion, die für die Reproduktion
einer Vielzahl von Originalen erforderlich sind, zunächst
einmal in einem Speicher gespeichert und bestimmte
dieser Daten automatisch ausgelesen und für
die Geräteschaltungen erstellt werden, die die Bilddaten
für all die Originale der Reihe nach verarbeiten.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abtasten eines zu reproduzierenden
Originals und zur Aufnahme von Farbauszugbildern
des Originals mit einer Aufnahmeeinheit mit einer
Motorsteuereinrichtung zur Steuerung der Bewegungen
sowohl des Originals, welches auf einer Originaltrommel
montiert ist, als auch einem Aufnahmekopf,
einem Farbrechner zur Umwandlung der Bilddaten
des R-G-B-Systems in das Y-M-C-K-System und mit
einem Wandler zum Wandeln der Bilddaten gemäß
einem gewünschten Vergrößerungsverhältnis; mit
einer Datenverarbeitungseinheit einschließlich
eines Bildeditors zum Editieren der Farbauszugsbilder
mit einem gewünschten Layout, und mit einer
Aufzeichnungseinheit einschließlich eines
Halbtonpunktgenerators zur Erzeugung von Halbtonpunkten,
die für die Reproduktion der Ausgangsbilddaten
aus der Verarbeitungseinheit dienen
und mit einer Motorsteuerung zur Steuerung der
Bewegungen von sowohl dem photoempfindlichen
Material, welches auf einer Aufzeichnungstrommel
montiert ist, als auch einem Aufzeichnungskopf,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweilige Elemente (40, 50, 60) der Aufnahmeeinheit
mit jeweiligen untergeordneten Hilfsprozessoren
(4, 5, 6) so verbunden sind, daß diese
jeweils die bezüglichen Elemente (40, 50, 60)
unabhängig steuern, daß die jeweiligen Elemente
(80, 90) der Aufzeichnungseinheit mit jeweiligen
untergeordneten Hilfsprozessoren (8, 9) so verbunden
sind, daß diese die jeweiligen Elemente
(80, 90) unabhängig voneinander steuern, daß die
jeweiligen untergeordneten Hilfsprozessoren (4
bis 9) weiterhin mit jeweiligen Zwischenprozessoren
(2, 3) so verbunden sind, daß diese
jeweils betreffende untergeordnete Hilfsprozessoren
die Aufnahmeeinheit unabhängig steuern, wohingegen
der Hilfsprozessor (3) jeweils die untergeordneten
Hilfsprozessoren der Aufzeichnungseinheit
unabhängig steuert, und daß die jeweiligen
Zwischenprozessoren so mit einem gemeinsamen
Hauptprozessor (1) verbunden sind, so daß der
Hauptprozessor (1) all die untergeordneten Hilfsprozessoren
(4 bis 9) mittels der Zwischenprozessoren
(2, 3) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsprozessoren folgende
Prozessoren sind: (a) ein Motorprozessor der
Aufnahmeeinheit für die Steuerung eines
Motorreglers für die Drehung eines Motors, der
koaxial an die Eingangstasttrommel angeschlossen
ist, und eines Motors für die Bewegung des Eingangsabtastkopfes
entlang einer Vorschubspindel, (b)
ein Farbberechnungsprozessor für die Steuerung
eines Farbcomputers zur Umwandlung der durch den
Eingangsabtastkopf ermittelten Signale der
Farbkomponenten R, G und B in Signale der
entsprechenden Farbauszüge Y, M, C und K, (c)
ein Prozessor für die Durchführung einer Größenumwandlung
an den von dem Farbcomputer eingegebenen
Daten der Farbauszugbilder Y, M, C und K, (d)
ein Bildaufbereitungsprozessor für die Steuerung
eines Bildaufbereiters für die Benennung der
Position, die einem Farblegung, Umrandung,
Farblegungsmaskierung etc. einschließenden Bildaufbereitungsvorgang
an dem durch die Farbauszugssignale
Y,M, C und K benannten Bild zu unterziehen
ist, (e) ein Halbtonpunktprozessor für
die Steuerung eines Halbtonpunktgenerators für
die Erzeugung von Halbtonpunktsignalen in Übereinstimmung
mit den Farbauszugssignalen Y, M,
C und K und (f) ein Motorprozessor der
Aufzeichnungseinheit für die Steuerung eines
Motorreglers der Aufzeichnungseinheit, der einen
koaxial an die Aufzeichnungstrommel angeschlossenen
Motor und einen Motor für die Bewegung eines
Aufzeichnungskopfs entlang einer Vorschubspindel
dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsprozessoren jeweils ein
Prozeßvollzugssignal an den Handprozessor ausgeben,
wenn die notwendigen Daten für die jeweiligen
Geräteschaltungen erstellt sind, oder wenn der
Bildreproduktionsvorgang für ein Original beendet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Eingabe
von Daten über die Bildreproduktionsbedingungen
für andere Originale zugänglich ist, während sich
dieses System im Zustand der Bildreproduktion
befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch (a) eine Eingangsdaten-
Speichereinrichtung der Daten für die Abtastbedingungen,
die für die Reproduktion von Bildern
einer Vielzahl von Originalen notwendig sind und
mit Hilfe einer Dateneingabevorrichtung
in einen Speicher eingegeben werden,
(b) eine Einrichtung für die Übertragung der Daten
der Abtastbedingungen, die dem ersten zu
reproduzierenden Original entsprechen, zu den
Hilfsprozessoren, wenn ein Startsignal eines Startschalters
für die Bildreproduktion erfolgt und für die Übertragung der Daten der Bildreproduktionsbedingungen,
die den nachfolgenden Originalen
entsprechen, zu den Nebenprozessoren, wenn der
Bildreproduktionsprozeß für das vorliegende
Original abgeschlossen ist, und (c) eine Bildreproduktionsprozeß-
Startbenennungseinrichtung für
die Ausgabe eines Bildreproduktionsprozeß-Startsignals
aus einer der Geräteschaltungen, wenn
die Daten der Abtastbedingungen für die Geräteschaltungen
erstellt sind.
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