DE3425397C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln aus biegsamen, flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 8. Sie dienen z. B. zur Bildung von der Zwischenspeicherung der Erzeugnisse dienenden Pufferstapeln zur Speisung von Verarbeitungsmaschinen, insbesondere von Anlegern.
Ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung dieser Art ist z. B. aus der US-PS 37 00 232 bekannt, bei dem bzw. bei der die in Schuppenformation anfallenden Blätter durch nebeneinander angeordnete Förderbänder mit horizontaler Förderrichtung übernommen und gegen Anschlagfinger gefördert werden, die von der Förderbahn nach oben abstehen. Das erste Produkt der Schuppenformation läuft mit der Vorderkante auf die etwas gekrümmten Anschlagfinger auf und wird nach oben umgelenkt. Die nachfolgenden Produkte werden dann auf das jeweils hinterste Produkt des Stapels aufgeschoben. Auf diese Weise wird ein liegender Stapel, d. i. ein auf den Blattkanten stehender Stapel, gebildet, der von den ortsfesten Anschlagfingern nach rückwärts wächst und in dem die Blätter eine aufrechte Stellung einnehmen.
Der gebildete Stapel liegt auf den dauernd umlaufenden Förderbändern auf. Durch die zwischen letzteren und den Unterkanten der gestapelten Blätter herrschende Berührung werden die Blätter mitgenommen, was zur Folge hat, daß der Stapel auf seiner Unterseite zusammengepreßt wird. Das kann nun zum Auffächern der Blätter auf der Oberseite des Stapels führen. Um die Reibungskräfte zwischen den Förderbändern und den Blättern zu verringern, sind nun in der Stapelauflage über einen Teil deren Länge Vertiefungen vorgesehen, in denen die Förderbänder verlaufen. Diese Maßnahme ist mit einem gewissen konstruktiven Aufwand verbunden und vermag die Gefahr des Auffächerns des Stapels nicht vollständig zu beseitigen. Durch dieses dauernde Vorbeischleifen der Förderbänder an der Unterkante der gestapelten Blätter können letztere zudem beschädigt werden. Dazu ist zu bemerken, daß eine gewisse Reibungsmitnahme der gestapelten Blätter durch die Förderbänder an sich erwünscht ist, da sonst bei wachsendem Stapel die Blätter immer mehr in Schräglage geraten und nach rückwärts vom Stapel abrutschen würden.
Bei einer aus der DE-OS 24 21 271 bekannten Lösung werden die zu stapelnden Druckbogen durch einen horizontalen Bandförderer in Schuppenformation einer feststehenden Stapelstelle zugeführt, an der zwei Umlenkfinger ein Umlenken der Druckbogen an ihrer vorlaufenden Kante nach oben bewirken. Zur Abstützung der umgelenkten Druckbogen dient eine entsprechend der Längenzunahme des Stapels verschiebbare Stützeinrichtung, die eine um 45° zur Horizontalen geneigte Stützfläche aufweist. Der erste Druckbogen wird auf diese Stützfläche aufgeschoben, während die nachfolgenden Druckbogen auf den jeweils hintersten Druckbogen des Stapels aufgestoßen werden.
Wegen der ausgeprägten Schräglage der gestapelten Druckbo­ gen besteht zwar die Gefahr eines Auffächerns des Stapels nicht, doch neigen die Druckbogen dazu, nach rückwärts weg­ zurutschen. Um dies zu vermeiden, müssen Anschläge vorge­ sehen werden, die jedoch Anlaß zu Verletzungen der Druck­ bogen geben können. Zudem ist in gewissen Fällen eine Schrägstellung der Druckprodukte im Stapel um 45° nicht er­ wünscht.
Die CH-PS 40 08 064 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stapeln von Zeitschriften, Zeitungen und dergleichen, wobei der Stapel vertikal angeordnet ist. Mit Hilfe einer Anschieb- und Andrückeinrichtung, die aus einer Rolle mit an deren Umfang angeordneten Kugellagern besteht, werden die auf die Oberseite des Stapels auflaufenden Zeitschrif­ ten erfaßt und gegen an einer Seite des Stapels befindliche Anschlagschienen gefördert. Dadurch wird erreicht, daß der gesamte Stapel einschließlich des gerade aufgeschobenen Pro­ dukts zusammengepreßt wird. Dadurch können die Erzeugnisse beim Aufschieben auf den Stapel beschädigt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Stapel ein liegender Sta­ pel ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die ohne die Gefahr einer Beschädi­ gung der Erzeugnisse ein Bilden von kompakten, liegenden Stapeln, erlaubt, in denen die Erzeugnisse etwa rechtwinke­ lig zur Stapellängsachse stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8 gelöst.
Da auf den Stapel immer ein Druck ausgeübt wird, auf das jeweils aufgeschobene Erzeugnis jedoch nicht, wird er­ reicht, daß der Stapel zusammengehalten wird, das Aufschie­ ben der Erzeugnisse jedoch druckfrei erfolgen kann. Dadurch wird eine Beschädigung der Erzeugnisse beim Aufschieben und die Gefahr einer Reibungsmitnahme des hintersten Erzeugnis­ ses des Stapels durch das aufgeschobene Erzeugnis vermieden.
Durch das bei der Ausführung gemäß Anspruch 5 bzw. 18 erfolgende Aufbiegen der Ränder der Erzeugnisse vor dem Aufschieben auf den Stapel erfahren die Erzeugnisse eine zusätzliche Versteifung, wodurch vermieden wird, daß sich die unter keiner Druckeinwirkung stehenden Erzeug­ nisse während des Aufschiebens im Bereich ihrer vorlau­ fenden Kante zurückbiegen oder zurückrollen können.
Bei in Schuppenformation anfallenden Erzeugnissen werden aus den zugeführten Erzeugnissen vor dem Aufschieben vorzugsweise Pakete gebildet, in denen zwei oder mehr Erzeugnisse übereinander liegen. Diese Pakete sind, da sie aus mehreren Erzeugnissen mit hochgebogenen Seiten­ rändern gebildet werden, in sich steifer als die Einzel­ produkte und bringen noch den Vorteil, daß die Gefahr eines Hochstoßens von Erzeugnissen über die obere Seite des Stapels hinaus weiter verringert wird.
Andere bevorzugte Weiterausbildungen des Erfindungsgegen­ standes sind in den übrigen abhängigen Ansprüchen umschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt rein schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht einen Anleger mit einer eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bil­ den eines Pufferstapels aufweisenden Be­ schickungsvorrichtung,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab und in Seitenansicht den Hauptteil der Vor­ richtung zum Bilden des Pufferstapels,
Fig. 3 und 4 in einer der Fig. 2 entsprechenden Dar­ stellung und in gegenüber dieser Fig. 2 ver­ größertem Maßstab den Bereich der Stapel­ stelle der Vorrichtung gemäß Fig. 2 in auf­ einanderfolgenden Zeitpunkten des Aufschiebe­ vorganges,
Fig. 5 in gegenüber der Fig. 2 vergrößertem Maß­ stab eine Draufsicht auf die Stapelbildevor­ richtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,
Fig. 6 bzw. 7 in gegenüber den Fig. 2-5 vergrößertem Maß­ stab einen Abschnitt einer Förderkette mit einem Mitnehmernocken in Seitenansicht bzw. in Drauf­ sicht,
Fig. 8 in einer den Fig. 2-4 entsprechenden Seiten­ ansicht den Hauptteil einer weitern Ausführungs­ form einer Vorrichtung zum Bilden eines Druck­ produktestapels, und
Fig. 9 in gegenüber Fig. 8 vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Stapelbildevorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 8.
In der Fig. 1 ist rein schematisch ein Anleger 1 darge­ stellt, der von bekannter Bauart ist. Diesem Anleger 1 ist eine Beschickungsvorrichtung 2 zugeordnet, die eine Stapel­ bildevorrichtung 3 aufweist, die in dieser Figur nur sche­ matisch dargestellt ist und anhand der Fig. 2-7 noch aus­ führlicher beschrieben werden wird. Mittels der Stapelbil­ devorrichtung 3 wird auf noch zu erläuternde Weise ein lie­ gender Stapel 4 gebildet, dessen Längsachse 4 a gegenüber der Horizontalen etwas geneigt ist. Dieser Stapel 4 stützt sich an seinem vordern Ende an einem Anschlag 5 ab und liegt auf einer Auflage 6 auf. In Fig. 1 ist weiter die Sammelkette 7 eines Sammelhefters oder einer Zusammentrag­ maschine gezeigt, welche auf bekannte Weise mehrere hin­ tereinander angeordnete Anleger miteinander verbindet. Der Anleger 1 weist nicht dargestellte Einrichtungen zum Ab­ ziehen der Erzeugnisse vom Stapel 4 und Auflegen auf die Sammelkette 7 auf. Im Folgenden wird nun anhand der Fig. 2-7 der Aufbau der Stapelbildevorrichtung 3 näher er­ läutert.
Diese Vorrichtung 3 weist eine Zuführeinrichtung 8 auf, die die Druckprodukte 9, die im vorliegenden Fall gefalz­ te Bogen sind und in Schuppenformation S anfallen, einer Stapelstelle 10 zuführt. In der zugeführten Schuppenforma­ tion S liegt jeweils jedes Druckprodukt 9 auf dem voraus­ laufenden Druckprodukt auf. Dieses bedeutet, daß in der im wesentlichen in horizontaler Richtung zugeführten Schuppenformation S jeweils die vorlaufende Kante 9 a der Druckprodukte 9 freiliegt. Die nachlaufenden Kanten 9 b werden durch die Falzkante gebildet. Die Zuführeinrichtung 8 weist einen Bandförderer 11 auf, an den ein weiterer Förderer 12 anschließt, der die Druckprodukte 9 auf noch zu beschreibende Weise auf den Stapel 4 aufschiebt.
Dieser Förderer 12 weist zwei parallel zueinander und in einem Abstand verlaufende, als Ketten ausgebildete För­ derorgane 13 auf, von denen in den Figuren nur das eine För­ derorgan erkennbar ist. Jedes Förderorgan 13 läuft über ortsfeste Kettenräder 14, 15 und 16, von denen das eine Kettenrad, z. B. das Kettenrad 14, angetrieben ist. Die Förderorgane 13 weisen eine Förderrichtung B, B′ auf, die im wesentlichen parallel zur Längsachse 4 a des Stapels 4 verläuft und demzufolge ebenfalls gegenüber der Horizon­ talen etwas geneigt ist. An jedem Förderorgan 13 sind in regelmäßigen Abständen Mitnehmernocken 17 angeordnet. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist jeder Mitnehmernocken 17 schwenkbar auf einem nach der Seite hin verlängerten Ket­ tenbolzen 18 gelagert. Die Mitnehmernocken 17 sind zwi­ schen dem Förderorgan 13 und einem plättchenförmigen Hal­ teelement 19 angeordnet, dessen Abstand vom Förderorgan 13 durch einen Distanzhalter 20 (Fig. 7) festgelegt ist. Letzterer ist auf einen ebenfalls seitlich vorstehenden Ket­ tenbolzen 21 aufgeschoben. Das Halteelement 19 ist mittels einer Sicherungsklammer 22 in seiner Lage auf den Ketten­ bolzen 18 und 21 gesichert. Sowohl am Mitnehmernocken 17 wie auch am Halteelement 19 ist ein Stift 23 bzw. 24 be­ festigt. Zwischen diesen beiden Stiften 23, 24 ist eine Zugfeder 25 angeordnet, die den Mitnehmernocken 17 in seiner Mitnahmestellung hält, in der er an einem nicht ersichtlichen Anschlag ansteht und nach oben vorsteht. Wird auf die Nocken 17 in Richtung des Pfeiles K (Fig. 6) eine genügend große Kraft ausgeübt, so kippt der Mitnahme­ nocken 17 nach Überwindung eines Kippunktes unter Wir­ kung der Zugfeder 25 in eine in Fig. 6 gestrichelt darge­ stellte Lage zurück. Zum Zurückstellen der Mitnehmer­ nocken 17 ist ein Rückstellanschlag 26 (Fig. 2) vorhan­ den, mit dem die Mitnehmernocken 17 mit einem Vorsprung 17 a zusammenwirken.
Im Bereich ihres förderwirksamen Trumes 13 a sind die Förderorgane 13 in einer Führung 27 geführt, die wie aus Fig. 2 ersichtlich, S-förmig ausgebildet ist und einen gegen die Stapelstelle 10 hin ansteigenden Abschnitt 27 a aufweist. Diese Führung 27 bildet Teil eines Schlittens 28, der mittels Rollenlager 29, 30 längs zweier Führungs­ schienen 31 verschiebbar geführt ist, von denen in den Figuren nur die eine Führungsschiene sichtbar ist. Der Schlitten 28 weist ferner zwei Seitenwände 32 und 33 auf, die in einem der Breite der Druckprodukte 9 entsprechen­ den Abstand angeordnet sind. Zur Anpassung an verschiede­ ne Produktebreiten sind die beiden Seitenwände 32, 33 auf nicht dargestellte Weise in ihrem Abstand einstell­ bar. An ihrem einlaufseitigen Ende 32 a sind die Seiten­ wände 32, 33 etwas nach außen abgewinkelt.
An der einen Seitenwand 32 ist ein sich nach oben er­ streckender Arm 34 befestigt, der einen Ausleger 35 trägt, der sich in Richtung gegen die gegenüberliegende Seitenwand 33 erstreckt (Fig. 5). In diesem Ausleger 35 ist eine Welle 36 gelagert, an deren einem Ende eine Trä­ erscheibe 37 befestigt ist. An dieser Trägerscheibe 37 sind acht sich in radialer Richtung erstreckende Arme 38 befestigt, die in gleichen Winkelabständen angeordnet sind und über die Trägerscheibe 37 vorstehen. Diese Arme 38 tragen an ihren vorstehenden Enden frei drehbar gela­ gert Andrückrollen 39. Am der Trägerscheibe 37 gegenüber­ liegenden Ende der Welle 36 ist auf dieser ein Ketten­ rad 40 befestigt, über das eine Antriebskette 41 läuft, die mit einem Kettenrad 42 in Eingriff steht. Letzteres sitzt auf einer Welle 43, welche ein zweites Kettenrad 44 trägt. Dieses steht in Eingriff mit einer Antriebskette 45, die über Kettenräder 46 und 47 geführt ist und mit weitern Kettenrädern 48 und 49 in Eingriff steht. Die bei­ den Kettenräder 46 und 47 sind auf derselben Welle ange­ ordnet wie die Kettenräder 14 und 16, über die die Förder­ organe 13 laufen. Die Antriebskette 45 ist vom Kettenrad 46 her umlaufend angetrieben. Über die Kettenräder 44, 42, die Kette 41 und das Kettenrad 40 treibt die Antriebs­ kette 45 die Trägerscheibe 37 in Richtung des Pfeiles D an. Die Andrückrollen 39 werden somit entlang einer kreisbogenförmigen Umlaufbahn ebenfalls in Richtung des Pfeiles D bewegt.
Am Ausleger 35 ist weiter ein Anschlagblech 50 befestigt, das in einem Abstand von der Stapelauflage 6 verläuft, der etwa der Höhe des Stapels entspricht.
In den Figuren ist weiter rein schematisch eine sich in den Anleger 1 hinein erstreckende Antriebskette 51 dar­ gestellt, die über ein Kettenrad 52 geführt ist, das auf derselben Welle sitzt wie das Kettenrad 15 für das För­ derorgan 13. Über diese Antriebskette 51 werden vom För­ derer 12 her Bauteile des Anlegers 1 angetrieben.
Ferner ist in den Fig. 2-4 noch eine Luftausblasdüse 53 gezeigt, die unterhalb der Stapelauflage 6 im Bereich der Stapelstelle 10 angeordnet ist. Die aus dieser Düse 53 austretende Luft gelangt in den Zwischenraum zwischen dem letzten Produkt 9′ des Stapels und dem nächsten auf­ geschobenen Produkt 9″. Die Luftauslaßdüse 53 ist am Schlitten 28 befestigt und mit diesem verschiebbar. Statt einer einzigen Düse 53 können auch mehrere über die Brei­ te des Stapels 4 verteilte Düsen vorgesehen werden.
Im Folgenden wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 die Wirkungsweise der Stapelbildevorrich­ tung näher erläutert.
Aus Gründen, auf die noch zurückzukommen sein wird, kommt immer wieder eine Andrückrolle 39 am letzten Produkt 9′ des Stapels 4 zur Anlage. Die Stelle, an der diese An­ drückrolIe 39 an diesem letzten Druckprodukt 9′ anliegt, wandert infolge der Drehung der Trägerscheibe 37 nach auf­ wärts. Wegen der Schräglage des in Richtung des Pfeiles E verschiebbaren Schlittens 28 ist letzterer bestrebt, sich entlang seiner Führung 31 nach abwärts, d. h. in den Figuren nach links, zu bewegen. Die jeweils in der Mitte des Stapels 4 an diesem anliegende Andrückrolle 39 übt nun auf den Stapel 4 eine Andrückkraft aus, die bewirkt, daß zu­ mindest die hintersten Druckprodukte 9 des Stapels 4 eine leichte V-Form erhalten, wie das aus Fig. 5 ersichtlich ist. Diese V-Form hat u. a. eine Versteifung der Druckprodukte 9 zur Folge. Wegen dieser Versteifung be­ steht bei diesen Druckprodukten 9 weniger die Gefahr, daß sie bei einem allfälligen Anstoßen am Anschlagblech 50 nach hinten umgebogen werden.
Die durch den Bandförderer 11 etwa in horizontaler Rich­ tung zugeführten Druckprodukte 9 werden vom Förderer 12 übernommen, der die Druckprodukte 9 zur Stapelstelle 10 fördert. An dieser Stapelstelle 10 werden die Druckpro­ dukte 9 auf das jeweils hinterste Produkt 9′ des Stapels 4 in Richtung des Pfeiles C aufgeschoben. Im Zuge dieses Aufschiebens müssen die Produkte gegenüber ihrer Zuführ­ richtung, d. h. der Förderrichtung des Bandförderers 11, um etwa 90°, umgelenkt werden. Dieses Umlenken erfolgt nun nicht auf einmal, sondern in zwei Schritten. Eine erste Umlenkung findet beim Übergang in den ansteigenden Ab­ schnitt 27 a der Führung 27 statt. Eine zweite Umlenkung erfolgt beim Auflaufen auf das hinterste Druckprodukt 9′ des Stapels 4. Auf diese Weise wird vermieden, daß an der Stapelstelle 10 die gesamte 90°-Umlenkung erfolgen muß.
Der Transport der vom Förderer 12 übernommenen Druckpro­ dukte 9 erfolgt durch die Mitnehmernocken 17, die im Ver­ lauf des Förderweges zum Angreifen an den nachlaufenden Kanten 9 b der Druckprodukte 9 kommen. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, daß der Bandförderer 11 die Druck­ produkte 9 in bezüglich der Mitnehmernocken 17 phasenrich­ tigen Lage zuführt. Diejenigen Druckprodukte 9, die bei der Übernahme durch den Förderer 12 nicht von einem Mitnehmernocken 17 erfaßt werden können, rutschen bis zum Anschlag an einem Mitnehmernocken zurück, sobald sie in eine aufrechte Lage umgebogen werden. Es ist so­ mit sichergestellt, daß das Aufschieben der Druckprodukte 9 auf den Stapel 4 in festgelegten, durch die Mitnehmer­ nocken 17 bestimmten Abständen erfolgt.
Dieses Aufschieben der Druckprodukte 9 in gegebenen Ab­ ständen, die auf letztere abgestimmten Abstände zwischen den Andrückrollen 39 sowie das synchrone Antreiben der Förderorgane 13 und der Trägerscheibe 37 mit den Andrück­ rollen 39 bietet nun die Gewähr dafür, daß während des Aufschiebens eines Druckproduktes 9″ sich die auf das hinterste Druckprodukt 9′ des Stapels 4 drückende Rolle 39′ knapp vor der vorlaufenden Kante 9 a des aufgeschobe­ nen Druckproduktes 9″ befindet und sich mit letzterem in dessen Aufschieberichtung C nach oben bewegt, wie das aus den Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, in denen der Auf­ schiebevorgang in drei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten dargestellt ist. Während des Aufschiebens wird somit auf das hinterste Druckprodukt 9′ durch eine Andrückrolle 39 dauernd ein Druck ausgeübt, während das nächste Druck­ produkt 9″ ohne unter Druckeinwirkung zu stehen, aufge­ schoben werden kann.
Hat nun das aufgeschobene Druckprodukt 9″ seine Endlage erreicht (Fig. 4), so kommt die nächste Andrückrolle 39 auf diesem soeben aufgeschobenen Druckprodukt 9″ zur An­ lage. Diese Andrückrolle 39 wandert nun, wie bereits er­ läutert, mit dem nächsten aufgeschobenen Druckprodukt 9‴ nach oben.
Der Stapel 4, der wie bereits früher erwähnt, an seinem vordern Ende an einem ortsfesten Anschlag 5 (Fig. 1) an­ steht, steht somit dauernd unter einem Preßdruck. Ein Auffächern der gestapelten Druckprodukte 9 wird somit vermieden. Da die Druckprodukte 9 während des Aufschie­ bens nicht gegen den Stapel gedrückt werden, werden auch dünne Produkte während des Aufschiebens nicht verletzt. Im weitern wird verhindert, daß das aufgeschobene Druck­ produkt 9″ das hinterste Druckprodukt 9′ infolge Rei­ bung zwischen den beiden Druckprodukten nach oben mitnimmt. Sollte dies in gewissen Fällen doch noch der Fall sein, so verhindert der Anschlag 50 eine weitere Reibungsmit­ nahme dieses hintersten Druckproduktes 9′. Durch Einbla­ sen von Luft mittels der Luftauslaßdüse 53 in den Zwi­ schenraum zwischen dem hintersten Druckprodukt 9′ und dem aufgeschobenen Druckprodukt 9″ kann weitgehend verhin­ dert werden, daß die beiden Produkte während des Auf­ schiebevorganges miteinander in eine derart enge Berüh­ rung kommen, daß eine Reibungsmitnahme erfolgt. Je nach der Art der zu stapelnden Druckprodukte 9 und deren Ober­ flächenbeschaffenheit kann das Anschlagblech 50 und/oder die Luftauslaßdüse 53 wegfallen.
Es ist offensichtlich, daß sich mit wachsendem Stapel 4, d. h. bei jedem neu aufgeschobenen Druckprodukt 9, die Sta­ pelstelle 10 nach rückwärts bewegt. Das bedeutet auch, daß sich der Schlitten 28 in Richtung des Pfeiles E nach hinten bewegen muß. Diese Bewegung erfolgt nun selbst­ tätig, indem bei jedem Auflaufen einer Andrückrolle 39 auf das zuletzt aufgeschobene Druckprodukt 9″ der Schlit­ ten 28 zurückgedrängt wird. Mit dem Schlitten 28 bewegt sich auch die Führung 27 für die Förderorgane 13 nach rückwärts, so daß der ansteigende Abschnitt 27 a der Führung 27 bezüglich des Endes des Stapels 4 immer dieselbe Lage einnimmt.
Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, wirken die Mitneh­ mernocken 17 solange auf den nachlaufenden Rand 9 b der Druckprodukte 9 ein, bis diese vollständig auf den Stapel 4 aufgeschoben sind. Da die Mitnehmernocken 17 jedoch noch in einer Richtung B′, die im wesentlichen recht­ winklig zur Ebene des hintersten Druckproduktes 9″ des Stapels 4 steht, weiterbewegt werden, wird vom Stapel 4 auf diese Mitnehmernocken 17 eine in Richtung des Pfei­ les K (Fig. 6) wirkende Kraft ausgeübt, die, wie bereits erwähnt, nach Überwindung einer Totpunktlage ein Zurück­ kippen der Mitnehmernocken 17 bewirkt. In dieser zurück­ gekippten Stellung können die Mitnehmernocken 17 während ihrer Weiterbewegung unterhalb des Stapels 4 nicht auf die Unterkante der gestapelten Druckprodukte 9 einwirken. Somit wird ein Andrücken der Unterkante 9 b der gestapel­ ten Druckprodukte 9 an den Stapel 4 bewirkt, eine Ver­ letzung dieser Unterkanten durch die Mitnehmernocken 17 jedoch vermieden. Während ihres Rücklaufes werden die Mitnehmernocken 17 durch den Rückstellanschlag 26 (Fig. 2) wieder in ihre Mitnahmestellung hochgekippt.
Während der beschriebenen Bildung eines Stapels 4, der, wie bereits früher erwähnt, als Pufferstapel zur Spei­ sung des Anlegers 1 dient, erfolgt am vordern Ende des Stapels 4 ein Abziehen von Druckprodukten 9. Das bedeu­ tet, daß je nach dem Verhältnis zwischen der Abzugsge­ schwindigkeit und der Stapelgeschwindigkeit der Stapel größer oder kleiner wird. Durch diesen Pufferstapel ist es möglich, den Anleger 1 während einer gewissen Zeit auch dann im Betrieb zu halten, wenn die Zufuhr von Druckprodukten 9 über den Bandförderer 11 unterbrochen wird.
Das Aufstoßen der Druckprodukte 9 mittels der Mitnehmer­ nocken 17 und das Andrücken durch die Andruckrollen 39, die synchron zur Bewegungsgeschwindigkeit der Mitnehmer­ nocken 17 umlaufend angetrieben sind, ermöglicht nicht nur dann ein störungsfreies Stapeln, wenn die Druckproduk­ te 9 innerhalb der Schuppenformation S ungleiche Abstän­ de haben, sondern auch dann, wenn in diesem Schuppenstrom Lücken vorhanden sind. Aus demselben Grund ist es auch möglich, nicht in Schuppenformation anfallende, flächige Erzeugnisse, die nicht zwingend Druckprodukte sein müs­ sen, störungsfrei zu stapeln.
Die Stapelbildevorrichtung 3 kann in verschiedenen Teilen auch anders als wie gezeigt ausgebildet werden. Von den möglichen Varianten werden im folgenden nur einige wenige erwähnt.
Die Kraft, mit der die Andrückrollen 39 ge­ gen den Stapel 4 drücken, kann dadurch vergrößert wer­ den, daß am Schlitten 28 ein Zusatzgewicht befestigt wird, das beispielsweise mit der Schlittenbewegung ge­ hoben oder gesenkt wird. Selbstverständlich sind noch an­ dere geeignete Mittel zur Erzeugung der gewünschten An­ drückkraft möglich.
Die beschriebene selbsttätige Verschiebung des Schlittens 28 hat den Vorteil, daß für die Schlittenverschiebung keine zusätzlichen Einrichtungen erforderlich sind. Es ist jedoch auch denkbar, Steuervorrichtungen vorzusehen, durch die die Schlittenbewegung gesteuert wird. Bei einer möglichen Ausführungsform dieser Art wird die Trägerschei­ be 37 nicht fest mit dem Schlitten 28 verbunden, sondern an einem schwenkbar gelagerten Hebel befestigt. Bei sich ändernder Größe des Stapels 4 ändert sich auch die Stel­ lung der Trägerscheibe 37 und somit auch die Schwenklage des Hebels. Diese Schwenklage kann nun dazu benützt wer­ den, die Schlittenverschiebung zu steuern.
Mit der beschriebenen Stapelbildevorrichtung 3 lassen sich selbstverständlich nicht nur Pufferstapel bilden, die zur Speisung von Anlegern und andern Verarbeitungs­ maschinen dienen. Mit derselben Stapelbildevorrichtung und auf die beschriebene Weise lassen sich auch Stapel herstellen, die nicht gleichzeitig mit dem Aufschieben von Druckprodukten am andern Ende wieder abgebaut werden, sondern die entweder als Stapel weiterverarbeitet wer­ den oder nach einer allfälligen Zwischenlagerung an einer andern Stelle für die Weiterverarbeitung der einzelnen Produkte wieder abgebaut werden.
Es versteht sich, daß die Stapelstelle 10 auch ortsfest angeordnet werden kann, was dann bedingt, daß die sich am andern Ende des Stapels befindliche Abstützung in ihrer Lage veränderbar sein muß. Bei einer solchen Lösung ist es dann nicht erforderlich, einen verschiebbaren Schlitten 28 vorzusehen.
Bei der vorstehend beschriebenen Stapelbildevorrichtung kann es nun vor allem bei dünnen Druckprodukten vorkommen, daß sich diese während des Aufschiebens im Bereich ihrer vorderen Kante zurückbiegen oder zurückrollen, was zu Knickstellen oder andersartigen Beschädigungen führen kann, welche sich beim nachfolgenden Abbauen des Stapels sowie bei der anschließenden Weiterverarbeitung der Druckprodukte nachteilig auswirken können. Im weiteren ist es möglich, daß trotz des an der Aufschiebestelle 10 der Druckprodukte 9 vorhandenen, sich entlang der Ober­ seite des Stapels 4 erstreckenden Anschlagbleches 50 ge­ wisse Druckprodukte 9 zu weit nach oben geschoben werden und deshalb über den Stapel 4 vorstehen. Solche Druckpro­ dukte verursachen später Störungen beim Abbauen des Sta­ pels. Diese Nachteile werden mit der Ausführungsform ge­ mäß den Fig. 8 und 9 vermieden.
Die Stapelbildevorrichtung gemäß den Fig. 8 und 9 ent­ spricht weitgehend der in den Fig. 1-7 gezeigten Sta­ pelbildevorrichtung. Die in Fig. 8 mit 3 bezeichnete Stapelbildevorrichtung ist Teil einer Be­ schickungsvorrichtung 2 für einen Anleger 1, der von bekannter Bauart ist. Mittels dieser Stapelbildevor­ richtung 3 wird auf noch zu erläuternde Weise ein lie­ gender Stapel 4 gebildet, dessen Längsachse 4 a gegen­ über der Horizontalen etwas geneigt ist. Dieser Stapel 4 stützt sich an seinem vordern, in den Figuren nicht gezeigten Ende ab und liegt weiter auf einer Auflage 6 auf.
Die Stapelbildevorrichtung 3 weist eine Zuführeinrich­ tung 8 auf, die die Druckprodukte 9, die in Schuppen­ formation S anfallen, einer Stapelstelle 10 zuführt. In der anfallenden Schuppenformation S liegt jeweils jedes Druckprodukt 9 auf dem vorangehenden Druckprodukt auf, so daß jeweils die vordere Kante 9 a der Druckpro­ dukte 9 freiliegt. Die Zuführeinrichtung 8 weist einen Bandförderer 11 auf, an den ein weiterer Förderer 12 anschließt, der die Druckprodukte 9 auf noch zu beschreibende Weise auf den Stapel 4 aufschiebt. Dieser Förderer 12 weist zwei parallel zueinander und in einem Abstand verlaufende, als Ketten ausgebildete Förder­ organe 13 auf, von denen in der Fig. 8 nur das eine Förderorgan erkennbar ist. Jedes Förderorgan 13 läuft über ortsfest angeordnete Kettenräder 14, 15 und 16, von denen das Kettenrad 14 auf noch zu beschreibende Weise angetrieben ist. An jedem Förderorgan 13 sind Mitnehmernocken 17 angeordnet. Der Abstand zwischen den Mitnehmernocken 17 ist größer als der Schuppenab­ stand a, d. h. der Abstand zwischen jeweils aufeinan­ derfolgenden Druckprodukten 9 in der Schuppenformation S. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen den Mitnehmernocken 17 etwa das 3fache dieses Schuppenabstandes a. Die Mitnehmernocken 17 ent­ sprechen in ihrer Ausbildung den in den Fig. 2-4 sowie 6 und 7 gezeigten Mitnehmernocken und sind ebenfalls kippbar an den Förderorganen 13 befestigt.
Im Bereich ihres förderwirksamen Trumes 13 a sind die Förderorgane 13 in einer Führung 27 geführt, die einen gegen die Stapelstelle 10 hin ansteigenden Abschnitt 27 a aufweist (Fig. 8). Dieser ansteigende Führungsabschnitt 27 a dient gleichzeitig als Auflage für den Mittelteil der Druckprodukte 9. Diese Führung 27 bildet Teil eines Schlit­ tens 28, der auf nicht näher dargestellte Weise längs zweier Führungsschienen 31 verschiebbar geführt ist, von denen in Fig. 8 nur die eine Führungsschiene sichtbar ist. Der Schlitten 28 weist ferner zwei Seitenwände auf, die in Fig. 9 weggelassen sind und von denen in Fig. 8 nur die eine Seitenwand 32 sichtbar ist.
An der Seitenwand 32 ist ein sich nach oben erstreckender Arm 34 befestigt, der einen Ausleger 35 (Fig. 9) trägt. In diesem Ausleger 35 ist eine Welle 36 (Fig. 8) gelagert, an deren einem Ende eine Trägerscheibe 37 befestigt ist. An dieser Trägerscheibe 37 sind acht sich in radialer Richtung erstreckende Arme 38 befestigt, die in gleichen Winkelabständen angeordnet sind und von denen in Fig. 8 nicht alle dargestellt sind. Diese Arme 38 tragen an ih­ rem vorstehenden Ende frei drehbar gelagerte Andrückrollen 39. Am der Trägerscheibe 37 gegenüberliegenden Ende der Welle 36 ist auf dieser ein Kettenrad 40 befestigt, über das eine Antriebskette 41 läuft, die mit einem Kettenrad 42 am andern Ende des Armes 34 in Eingriff steht. Das Kettenrad 42 sitzt auf einer Welle 43, welche ein zweites Kettenrad 44 trägt. Dieses steht in Eingriff mit einer Antriebskette 45, die auf nicht näher dargestellte Weise angetrieben wird. Von dieser Antriebskette 45 her wird die Trägerscheibe 37 in Richtung des Pfeilers D umlaufend angetrieben.
Am Ausleger ist weiter ein Anschlagblech 50 befestigt, das in einem Abstand von der Stapelauflage 6 verläuft, der etwa der Höhe des Stapels 4 entspricht.
Der Bandförderer 11 wie auch der anschließende Förderer 12 unterscheiden sich in ihrer Konstruktion etwas vom Bandförderer 11 bzw. vom Förderer 12 der in den Fig. 2 bis 7 dargestellten Ausführungsform. Der Bandförderer 11 weist ein Förder­ band 60 auf, das über ein auf nicht näher dargestellte Weise angetriebenes Antriebsrad 61 sowie um ein ortsfest gelagertes Umlenkrad 62 geführt ist. Dieses Förderband 60 verläuft weiter über Umlenkräder 63, 64, 65 und 66, die alle am Schlitten 28 gelagert sind. Das Umlenkrad 65 sitzt dabei auf derselben Welle wie die Kettenräder 14, über die die Förderorgane 13 des Förderers 12 geführt sind. Durch das umlaufend angetriebene Förderband 60 wird das Umlenkrad 65 und mit diesem auch die Ketten­ räder 14 angetrieben.
Beidseits der Führung 27 sind in der Bewegungsbahn der Erzeugnisse 9 zwei Winkelprofile 67 und 68 angeordnet, die ebenfalls am Schlitten 28 befestigt sind. Der eine Schenkel dieser Winkelprofile 67 und 68 dient als Leit­ organ 69 bzw. 70 für die Seitenränder 9 c, 9 d der Druckpro­ dukte 9 und weist eine Leitfläche 69 a bzw. 70 a auf. Der andere Schenkel der Winkelprofile 67, 68 ist als Seiten­ richtwand 71 bzw. 72 ausgebildet. Die Leitorgane 69 und 70 steigen ebenfalls gegen den Stapel 4 hin an. Die Stei­ gung dieser Leitorgane 69, 70 ist jedoch größer als die Steigung des Führungsabschnittes 27 a. Wie die Fig. 8 zeigt, liegen die Anfangsabschnitte 69 , 70 der Leitor­ gane 69, 70 tiefer als die Oberseite des Führungsabschnit­ tes 27 a. Etwa an der mit F bezeichneten Stelle verlaufen die Leitorgane 69, 70 etwa auf gleicher Höhe wie die Ober­ seite des Führungsabschnittes 27 a, um nachher oberhalb des letzteren zu verlaufen. In Fig. 8 ist mit b der Ab­ stand bezeichnet, um den die Leitorgane 69, 70 über der Oberseite des Führungsabschnittes 27 a angeordnet sind.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Vorrichtung, welche der anhand der Fig. 2-7 erläuterten Wirkungsweise entspricht, ist wie folgt:
Die durch den Bandförderer 11 in etwa horizontaler Rich­ tung zugeführten Druckprodukte 9, die dachziegelartig übereinander liegen, werden durch den ansteigenden Führungsabschnitt 27 a nach oben umgelenkt und in Richtung des Pfeiles B gegen die Stapelstelle 10 geschoben. Etwa an der mit F bezeichneten Stelle beginnen die Leitor­ gane 69, 70 auf die seitlichen Ränder 9 c und 9 d der Druck­ produkte 9 einzuwirken, was bedeutet, daß diese Seitenrän­ der gegenüber dem Mittelteil der Druckprodukte 9 hochgebogen werden. Der Steigungswinkel des Führungsabschnittes 27 a ist derart groß gewählt, daß die einzelnen Druckprodukte 9 wieder zurückrutschen, bis sie an ihren nachfolgenden Kan­ ten 9 b entweder an dem als Anschlag dienenden Umlenkrad 63 für das Förderband 60 oder an einem Mitnehmerorgan 17 des Förderers 12 anstoßen. Da der Abstand zwischen den Mitnehmerorganen 17 etwa dreimal so groß ist wie der Abstand a zwischen aufeinanderfolgenden Druckpro­ dukten 9 in der Schuppenformation S, werden entlang des ansteigenden Führungsabschnittes 27 a aus jeweils drei Druckprodukten 9 ein Paket 73 bzw. 73 gebildet, das dann von einem Mitnehmerorgan 17 an den nachlaufenden Kanten 9 b der Druckprodukte 9 erfaßt und in Richtung des Pfeiles C auf den Stapel 4 aufgeschoben wird. Bei dem mit 73 bezeichneten Paket sind die drei dieses bildenden Druckprodukte 9 soweit zurückgerutscht, daß sie mit ihrer hinteren Kante 9 b am Umlenkrad 63 an­ stehen. Dieses Paket 73 wird demnächst von dem mit 17 bezeichneten Mitnehmernocken 17 erfaßt werden und ent­ lang der Führung 27 nach oben geschoben werden. Während dieser Vorwärtsbewegung des Paketes 73 werden die Seitenkanten 9 c und 9 d der Druckprodukte 9 dieses Pa­ ketes 73 durch die Leitorgane 69, 70 hochgebogen, während der Mittelteil der Druckprodukte 9 dieses Pa­ ketes 73 auf dem ansteigenden Führungsabschnitt 27 a aufliegt. Die Druckprodukte 9 jedes Paketes 73, 73 werden somit etwa U- bzw. V-förmig gebogen, wodurch eine versteifende Wirkung erzielt wird.
Dadurch, daß die Druckprodukte 9 durch Hochbiegen ihrer Seitenränder 9 c, 9 d eine Versteifung erfahren und zudem nicht einzeln, sondern in Paketen auf den Stapel 4 aufgeschoben werden, kann wirkungsvoll ver­ mieden werden, daß sich die Druckprodukte 9 beim Auf­ schieben zurückrollen oder -biegen. Somit lassen sich auch dünne Produkte mit verhältnismäßig geringer Eigensteifigkeit ohne Schwierigkeiten und ohne Beschä­ digung auf den Stapel 4 aufschieben.
Durch das Bilden von Paketen 73, 73 infolge Zurück­ rutschens der Druckprodukte 9 im Bereich des ansteigenden Führungsabschnittes 27 a wird erreicht, daß zwischen auf­ einanderfolgenden Paketen 73, 73 ein Zwischenraum 74 gebildet wird, in den die Mitnehmerorgane 17 eingreifen. Somit kann vermieden werden, daß die Druckprodukte 9 auf den über die Oberseite der Führung 27 vorstehenden Mitnehmerorganen 17 zur Auflage kommen. Die Mitnehmeror­ gane 17 können somit genügend hoch ausgebildet werden, damit eine sichere Mitnahme der Druckproduktepakete 73, 73 gewährleistet ist.
Während des Aufschiebens der Druckproduktepakete 73, 73 wirkt auf das jeweils hinterste Druckprodukt 9′ des Stapels 4 eine Andrückrolle 39 ein, die sich zusammen mit dem aufgeschobenen Paket 73 in dessen Aufschiebe­ richtung C nach oben bewegt, wie das vorstehend anhand der Fig. 2-7 ausführlich erläutert worden ist. Mit wachsendem Stapel 4, d. h. bei jedem neu aufgeschobenen Druckproduktepaket 73, bewegt sich die Stapelstelle 10 nach rückwärts. Der Schlitten 28 muß nun wie bereits erwähnt dieser Bewegung der Stapelstelle 10 folgen, d. h. er bewegt sich in Richtung des Pfeiles E in Fig. 1 nach rechts.
Es kann zweckmäßig sein, das Förderband 60 aus mehreren Einzelbändern zu bilden, die in einem gegenseitigen Ab­ stand nebeneinander verlaufend angeordnet sind.

Claims (24)

1. Verfahren zum Herstellen von Stapeln aus biegsamen, flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, bei dem die Erzeugnisse nacheinander auf den Stapel aufgescho­ ben werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf das jeweils hinterste Erzeugnis (9′) des liegenden Sta­ pels (4) an einer Stelle, die in Aufschieberrichtung (C) des nächstfolgenden Erzeugnisses (9″) immer vor dessen vorlau­ fenden Kante (9 a) liegt, ein Druck ausgeübt wird und die Einwirkungsstelle dieses Druckes während des Aufschiebens eines Erzeugnisses (9″) mit diesem in dessen Aufschiebe­ richtung (C) mitverschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stapel (4) gegenüber der Hori­ zontalen geneigt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zu stapelnden Erzeugnisse (9) in im wesentlichen horizontaler Richtung und in Schuppen­ formation (S) zugeführt und beim Aufschieben nach oben um­ gelenkt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstelle (10), an der die Erzeugnisse (9″) auf den Stapel (4) aufgescho­ ben werden, der jeweiligen Stapelgröße entsprechend ver­ schoben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugnisse (9) vor dem Aufschieben auf den Stapel (4) im Bereich ihrer sich in Förderrichtung (B) erstreckenden Ränder (9 c, 9 d) hoch­ gebogen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor dem Aufschieben der Erzeugnisse (9) auf den Stapel (4) aus den in Schuppenformation (S) zu­ geführten Erzeugnisse (9) Pakete (73) aus mindestens zwei übereinanderliegenden Erzeugnissen (9) gebildet werden.
7. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Bildung von der Zwischenspeicherung der Erzeugnisse (9) dienenden Pufferstapeln (4) zur Speisung von Anlegern.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1 mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen und Auf­ schieben der Erzeugnisse auf den Stapel und einer Andrück­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung mehrere, entlang einer kreisförmigen Bahn umlaufend angetriebene, frei drehbar gelagerte Rollen aufweist, die während eines Abschnittes ihrer Umlaufbahn am jeweils hintersten Erzeugnis (9′) des Stapels (4) zur Anlage kommen, und daß die Zuführeinrichtung (8) einen die Erzeugnisse (9) auf den liegenden Stapel (4) aufschieben­ den Förderer (12) mit wenigstens einem synchron mit der An­ drückeinrichtung (37, 38, 39) umlaufend angetriebenen För­ derorgan (13) aufweist, das mit in gegenseitigen Abständen angebrachten Mitnehmerorganen (17) versehen ist, die an den nachlaufenden Kanten (9 b) der Erzeugnisse (9) angrei­ fen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stapel (4) gegenüber der Hori­ zontalen geneigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführeinrichtung (8) die Er­ zeugnisse (9) in im wesentlichen horizontaler Richtung und in einer Schuppenformation (S) zuführt und die durch den Förderer (12) festgelegte Förderbahn vor der Stapelstelle (10) einen gegen den Stapel (4) ansteigenden Abschnitt (27 a) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Förderer (12) im Bereich der Sta­ pelstelle (10) eine quer zur Ebene des jeweils hintersten Erzeugnisses (9′) des Stapels (4) verlaufende Förderrichtung (B′) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mitnehmerorgange (17) kippbar ge­ lagert sind und beim Anstoßen am Stapel (4) aus der Mitnah­ mestellung wegkippbar sind, und daß eine Rückstelleinrich­ tung (27) zum Rückstellen der Mitnehmerorgane (17) in die Mitnahmestellung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (37, 38, 39) zusammen mit der Stapelstelle (10) der jewei­ ligen Stapelgröße entsprechend verschiebbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Förderorgan (13) ortsfest ange­ ordnet ist und zumindest dessen förderwirksamer Trum (13 a) in einem den ansteigenden Förderbahnschnitt (27 a) festlegen­ den Führungsteil (27) verläuft, der synchron mit der An­ drückeinrichtung (37, 38, 39) in Längsrichtung (4 a) des Stapels (4) verschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsteil (27) und die An­ drückeinrichtung (37, 38, 39) auf einem Schlitten (28) ange­ ordnet sind, der entlang einer geneigten und gegen den Sta­ pel (4) abfallenden Führung (31) geführt ist, wobei die An­ drückeinrichtung (37, 38, 39) unter Schwerkraftwirkung ge­ gen den am gegenüberliegenden Ende abgestützten Stapel (4) gedrückt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-15, ge­ kennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (50) zur Begrenzung der Bewegung der Erzeugnisse (9) in deren Aufschieberichtung (C).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-16, ge­ kennzeichnet durch eine Einrichtung (53) zum Einblasen eines gasförmigen Mediums, vorzugsweise Luft, zwi­ schen das jeweils hinterste Erzeugnis (9′) des Stapels (4) und das auf diesen aufgeschobene nächstfolgende Erzeugnis (9″).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-17, ge­ kennzeichnet durch eine auf die sich in För­ derrichtung (B) erstreckenden Ränder (9 c, 9 d) der durch die Zuführeinrichtung (8) zugeführten Erzeugnisse (9) zur Ein­ wirkung bringbare Anordnung (69, 70) zum Hochbiegen dieser Ränder (9 c, 9 d).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anordnung zum Hochbiegen der Ränder (9 c, 9 d) der Erzeugnisse (9) seitliche, in der Bewe­ gungsbahn der Erzeugnisse (9) angeordnete und auf die Rän­ der (9 c, 9 d) der Erzeugnisse (9) einzuwirken bestimmte Leit­ organe (69, 70) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Leitorgan (69, 70) eine Leit­ fläche (69 a, 70 a) aufweist, die zumindest teilweise in einem Abstand (b) über einer Auflage (27 a) für den Mittel­ teil der Erzeugnisse (9) verläuft und auf die die Erzeug­ nisse (9) während ihrer Bewegung längs ihres Förderweges mit ihren Rändern (9 c, 9 d) auflaufen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Mitnehmerorganen (17) größer ist als der Abstand (a) zwi­ schen aufeinanderfolgenden und dachziegelartig übereinander­ liegenden Erzeugnissen (9).
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitorgane (69, 70) im gegen den Stapel (4) ansteigenden Abschnitt (27 a) der Förderbahn des Förderers (12) angeordnet gind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Anfang des ansteigenden Förder­ bahnabschnitts (27 a) ein Anschlag (63) für die entlang die­ ses Förderbahnabschnitts (27 a) nach rückwärts rutschenden Erzeugnisse (9) vorhanden ist.
24. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 8 zur Bil­ dung von der Zwischenspeicherung der Erzeugnisse (9) die­ nenden Pufferstapeln (4) zur Speisung von Anlegern.
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