DE1145554B - Speichereinrichtung fuer flaches Foerdergut - Google Patents

Speichereinrichtung fuer flaches Foerdergut

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DE1145554B
DE1145554B DET18917A DET0018917A DE1145554B DE 1145554 B DE1145554 B DE 1145554B DE T18917 A DET18917 A DE T18917A DE T0018917 A DET0018917 A DE T0018917A DE 1145554 B DE1145554 B DE 1145554B
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DE
Germany
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bristles
roller
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brush roller
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DET18917A
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Karl Rehm
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Speichereinrichtung für flaches Fördergut Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung des Stapelvorganges beim selbsttätigen Speichern von flachem Fördergut, wie insbesondere von Postsendungen, Schecks, Formularen u. dgl.
  • Es sind bereits Speichereinrichtungen bekannt, bei denen die Sendungen, von einer Förderstrecke zu der Einlaufstelle des Staplers kommend, unter dem Einfluß eines im Bereich des Stapels befindlichen rotierenden Stapelorgans, z. B. einer Stapelrolle, mit ihrer Vorderkante gegen eine feste Wand stoßen und in einer Lage im wesentlichen senkrecht zu dieser Wand gestapelt werden, wobei der Anfang des Stapels und die am Ende des Stapels befindliche Einlaufstelle in Anpassung an die sich ändernde Stapellänge relativ zueinander beweglich sind. Die Stapelunterlage kann dabei beweglich ausgebildet sein, z. B. als endloses Band. Die erwähnte Relativbewegung zwischen dem - Stapelanfang und der Einlaufstelle am Stapelende wird z. B. durch einen Fühlhebel gesteuert.
  • Bei den bekannten Staplern treten häufig Schwierigkeiten auf, wenn das Fördergut Sendungen mit stark voneinander abweichenden physikalischen Eigenschaften enthält. Leichte Sendungen werden unter Umständen beim Einlauf so stark abgebremst, daß sie nicht bis an die feste Wand gelangen. Bei den leichten Sendungen besteht auch die Gefahr, daß sie sich im Stapel aufstellen, insbesondere wenn sie in der Hochkantförderstrecke mit ihrer Unterkante leicht geneigt gegen die Stapelunterlage angeliefert werden.
  • Im Gegensatz dazu besteht bei schweren Sendungen die Gefahr, daß sie von der festen Wand wieder ein Stück zurückprallen. Im ganzen behindern diese Einflüsse eine gute Stapelbildung.
  • Um sowohl starke Sendungen als auch dünne und empfindliche Sendungen sicher und ohne Beschädigung stapeln zu können, darf die durch ein rotierendes Stapelorgan auf die ankommenden Sendungen ausgeübte Mitnahmekraft nur innerhalb relativ geringer Grenzen schwanken. Diese Mitnahmekraft hängt außer vom Reibungskoeffizienten zwischen Stapelorgan und Sendung wesentlich von der zwischen dem Ende des Stapels und dem Stapelorgan herrschenden Andruckkraft ab. Wie erwähnt, sind bei derartigen Staplern der Anfang des Stapels und die am Ende des Stapels befindliche, das Stapelorgan enthaltende Einlaufstelle in Anpassung an die sich ändernde Stapellänge relativ zueinander beweglich, wobei auch eine bewegliche Stapelunterlage vorgesehen sein kann. Um nun die zuvor genannte Bedingung erfüllen, d. h. die Kraft zwischen dem Ende des Stapels und dem Stapelorgan möglichst konstant halten zu können, kann man für den motorischen Antrieb der Stapelunterlage eine Regeleinrichtung vorsehen, welche in Abhängigkeit von dieser Andruckkraft betätigt wird. Infolge der einem solchen System innewohnenden unvermeidlichen Trägheit treten jedoch bei sehr rascher Stapelfolge Schwierigkeiten auf. Wird beispielsweise rasch hintereinander eine Anzahl dicker Sendungen eingestapelt, so kann die dadurch bedingte Erhöhung der genannten Andruckkraft nicht rasch genug durch eine entsprechende Bewegung der Stapelunterlage ausgeglichen werden. Dies kann zur Folge haben, daß eine unmittelbar anschließend eingestapelte dünne und empfindliche Sendung durch die nun zu hohe Andruckkraft beschädigt wird.
  • Man könnte nun daran denken, das rotierende Stapelorgan selbst innerhalb eines gewissen Bereiches nachgiebig zu lagern und es so leicht auszubilden, daß es derartige Schwankungen des Füllzustandes und somit der Andruckkraft von sich aus ausgleichen könnte. Eine derartige Maßnahme würde aber schon im Hinblick auf den Antrieb des Stapelorgans auf konstruktive Schwierigkeiten stoßen.
  • Die erfindungsgemäße Stapelrolle gestattet es, die Wirkung eines überaus leichten, nachgiebig gelagerten Stapelorgans zu erreichen, ohne daß die Stapelrolle nachgiebig gelagert sein muß. Dies wird dadurch erreicht, daß die rotierende Rolle mit vorstehenden elastischen Borsten versehen ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die relative Beweglichkeit der Borsten in axialer Richtung im Vergleich zu ihrer Beweglichkeit in tangentialer Richtung einzuschränken.
  • Die Erfindung ermöglicht ein sauberes Einspeichern bzw. Einstapeln von Sendungen verschiedenen Gewichts und verschiedener Größe. Die Borsten, mit denen diese Stapelrolle im Sinne der Erfindung versehen ist, können sich schnellen Änderungen der Stapellänge praktisch trägheitslos anpassen, wobei ihre Mitnahmekraft sich nur unwesentlich ändert. Die Erfindung ist bei Staplern anwendbar, bei denen der Stapel eine beliebige Lage hat.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in Auf- und Grundriß die Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Bürstenrolle bei einem Stapler, dem die Sendungen seitlich durch eine Hochkant-Förderstrecke zugeführt werden; Fig. 3 und 4 zeigen in Auf- und Grundriß eine besondere Ausgestaltungsform der Bürstenrolle; Fig. 5 zeigt verschiedene Borstenquerschnitte, Fig. 6 eine Ausführung paarweiser Borsten; Fig. 7 und 8 lassen in Auf- und Grundriß die Anwendung der Erfindung bei einem Stapler erkennen, in den die Sendungen von oben eingestapelt werden; Fig. 9 und 10 stellen die besonderen Mittel in Auf-und Grundriß dar, welche auch das saubere Einstapeln besonders leichter Sendungen erlauben.
  • Die Sendungen werden in Pfeilrichtung 1 durch eine Hochkantförderstrecke zugeführt. Sie stoßen gegen eine feste Wand 2, an welcher sie abgebremst werden.
  • Die gestapelten Sendungen 3 ruhen auf einer meist beweglichen Stapelunterlage 4. Das eine Band der Hochkantförderstrecke 5 ist um die Rolle 6 geführt. Der zurücklaufende Teil des Bandes 5 ist nicht dargestellt.
  • Es ist bekannt, eine ballige Rolle 7 zu verwenden, welche die Sendungen, die zufolge ihrer Trägheit sich gegen eine feste Wand 2 bewegen, in ihrer Bewegung unterstützt. Die ballige Rolle 7 sitzt mit der Rolle 6 auf einer gemeinsamen Achse 8. Am Fuß der Achse 8 ist meist ein (nicht dargestellter) Fühlhebel angebracht, welcher die Dicke des Stapels 3 mißt. Dieser Fühlhebel steuert die Bewegung der Zuführeinrichtung gegenüber dem Stapel 3. Der Fühlhebel ist so eingestellt, daß die Sendungen in dem Stapel 3 mit einem gewissen Druck aneinanderliegen.
  • Werden leichte Sendungen, wie insbesondere Postkarten, in Pfeilrichtung gegen die feste Wand 2 bewegt, so werden sie an den gestapelten Sendungen und insbesondere an der Stapelunterlage gebremst. Es wird daher ein Kippmoment auf diese Sendungen ausgeübt, und es besteht die Gefahr, daß sich leichte Sendungen im Stapel unter Anheben ihrer hinteren Ecke schrägstellen oder gar auf die Schmalseite aufrichten.
  • Dieses Schrägstellen wird dadurch unterstützt, daß die ballige Rolle 7 die Sendungen im Bereich ihrer Oberkante noch beschleunigt.
  • Um ein Schrägstellen leichter Sendungen zu verhindern, ist eine Rolle 9 mit elastischen Borsten 10 vorgesehen. Die Bürstenrolle ist so angeordnet, daß die Borsten die Sendungen in ihrem unteren Bereich erfassen. Durch die Wirkung der Borsten werden die bremsenden Kräfte kompensiert. Die Sendungen bewegen sich daher gleichmäßig gegen die feste Wand 2.
  • Außerdem wird bei schweren oder glatten Sendungen, welche beim Anprall von der festen Wand 2 zurückprallen können, dieses Zurückprallen durch die Borsten 10 verhindert.
  • Die Borsten 10 werden vorzugsweise aus einem Material mit hohem Reibungswert, wie beispielsweise Perlonfaser, Polyvinylchlorid oder Vulkolan, hergestellt. Es ist wichtig, daß die elastischen Borsten sich nur in der Ebene der Bürstenrolle umlegen. Würden nämlich die Borsten nach oben in Richtung der Achse der Bürstenrolle ausweichen, so würden sie eine Sendung hochdrücken und diese Sendung aufrichten. Da- mit die Borsten nicht nach oben oder unten ausweichen können, sieht man zwei ebene Kreisscheiben 11 ober- und unterhalb der Borsten vor, deren Radius kleiner ist als die Länge der Borsten und die eine Bewegung der Borsten in axialer Richtung verhindern.
  • Der obenerwähnte Fühlhebel hat ein kleines Spiel, so daß die Sendungen in leicht geneigter Lage 12 oder 13 am Stapel anliegen können. Die Länge der Borsten 10 muß so groß sein, daß auch eine Sendung 12 sicher von den Borsten erfaßt wird.
  • Die Borsten 10 können auch schräg nach unten gegen die Achse der Bürstenrolle geneigt in die Bürstenrolle9 eingelassen sein (Fig. 3 und 4). Dadurch wird ein Ausweichen der Borsten 10 nach oben unmöglich gemacht. Man kann weiter eine nach unten abfallende konische Fläche 14 vorsehen, welche die Borsten 10 in ihrer Lage festhält. Ein Ausweichen der Borsten 10 nach unten ist nicht schädlich, da hierdurch die Sendungen gegen die Stapeluntetlage gedrückt werden, was erwünscht ist.
  • Die Borsten können verschiedene Querschnitte haben. Die Fig. 5 a, 5 b und 5 c zeigen Borsten mit rechteckförmigem, quadratischem und kreisförmigem Querschnitt. Man wird Borsten mit rechteckförmigem Querschnitt so in der Bürstenrolle befestigen, daß die längere Seite des Rechtecks in Richtung der Achse der Bürstenrolle verläuft. Dies bewirkt eine Stabilität der Borsten gegen ein Ausweichen nach oben oder unten. In diesem Falle können die Kreisscheiben 11 unter Umständen entfallen.
  • Man kann die Borsten auch zu Paaren zusammenfassen. Vorzugsweise wird man eine Borsten, wie in Fig. 6 gezeigt, umbiegen. Diese Borste kann in vorgesehene Öffnungen der Bürstenrolle 9 eingefiigt werden und dort beispielsweise durch einen Stift 16 festgehalten werden. Die gestrichelte Linie 17 deutet den Rand der Kreisscheiben 11 an. Man kann die beiden Enden 18 und 19 der Borsten verschieden lang machen, indem man beispielsweise das Ende 19 an der Stelle 20 abschneidet, so daß es nur wenig über die Kreisscheibe 17 hervorragt. Sendungen, die in einer Lage 12 im Stapel stehen, werden nur durch das Ende 18 erfaßt. An einer Sendung 13 wird das Ende 18 sich umlegen. Eine solche Sendung wird durch das kurze Ende 20 gegen die Wand 2 bewegt.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen die Anwendung der Bürstenrolle bei einem Stapler, in den die Sendungen von oben in Pfeilrichtung 21 zugeführt werden. Die Sendungen stehen im wesentlichen senkrecht auf der festen Wand 22. Die Bürstenrolle 23 bewirkt, daß auch leichte Sendungen bis gegen die feste Wand 22 herunterkommen und nicht vorher durch Bremswirkung angehalten werden. Bei dieser Anordnung wird man die Bürstenrolle 23 so vorsehen, daß sie die Sendungen etwa längs ihrer Mittellinie in Fördextichtung erfaßt.
  • Die Sendungen können im Stapel auch eine beliebige andere geneigte Lage haben. Durch die Nord; nung einer Bürstenrolle erzielt man in jedem Falle eine gute Stapelbildung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Es kommt vor, daß durch die Hochkantförderstrecke Sendungen 24 in einer geneigten Lage angeliefert werden. Solche Sendungen wer den durch die ballige Rolle zu sehr beschleunigt, so daß trotz der Anordnung einer Bürstenrolle die Gefahr besteht, daß sich solche Sendungen im Stapel schrägstellen oder aufrichten. Um dies zu verhindern, ordnet man über der Bürstenrolle 25 einen federnd gelagerten Bremsbügel 26 an, welcher die Sendungen im Bereich ihrer Oberkante abbremst. Eine ballige Rolle 27 ist neben der Bürstenrolle gegen die feste Wand 2 hin vorgesehen. Der Bremsbügel 26 ist bei 28 gelagert und wird durch die Feder 29 mit einer fest eingestellten Bremskraft gegen den Stapel 30 gepreßt. Er bremst alle Sendungen im Bereich ihrer Oberkante ab, während gleichzeitig die Bürstenrolle 25 die Sendungen im Bereich ihrer Unterkante weiterbefördert. Dadurch wird es unmöglich gemacht, daß eine Sendung sich schrägstellt. Die ballige Rolle 27 sorgt dafür, daß alle Sendungen sicher gegen die feste Wand 31 stoßen. Das eine Band der Hochkantförderstrecke 32 ist um eine Rolle 33 auf der Achse der Bürstenrolle geführt. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht, auch Sendungen, die in einer schrägen Lage angefördert werden, sicher zu stapeln.
  • Insbesondere ist diese Ausbildung bei leichten Sendungen angebracht.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Speichereinrichtung für flaches Fördergut, insbesondere Postsendungen, bei der die Sendungen, von einer Förderstrecke zu der Einlaufstelle des Staplers kommend, unter dem Einfluß einer im Bereich des Stapels befindlichen rotierenden Stapelrolle mit ihrer Vorderkante gegen eine feste Wand stoßen und in einer Lage im wesentlichen senkrecht zu dieser Wand gestapelt werden, wobei der Anfang des Stapels und die am Ende des Stapels befindliche Einlaufstelle in Anpassung an die sich ändernde Stapellänge relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Rolle (9, 23, 25) mit vorstehenden elastischen Borsten (10) versehen ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die relative Beweglichkeit der Borsten in axialer Richtung im Vergleich zu ihrer Beweglichkeit in tangentialer Richtung einzuschränken.
  2. 2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und unterhalb der Borsten zwei ebene Kreisscheiben(1» vorgesehen sind, deren Radius kleiner ist als die Länge der Borsten und die eine Bewegung der Borsten in axialer Richtung verhindern.
  3. 3. Speichereinrichtung nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Borsten rechtecktörinig ist, wobei die längere Seite des Rechtecks in Richtung der Achse verläuft.
  4. 4. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten zu Paaren mit gemeinsamer Halterung zusammengefaßt sind.
  5. 5. Speichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Paar gehörigen Borsten eine verschiedene Länge haben.
  6. 6. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten aus einem Material mit hohem Reibungswert hergestellt sind.
  7. 7. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stapeldicke messender Fühlhebel vorgesehen ist, dessen Steuerauslenkung in Richtung auf das Stapelende kleiner ist als der maximale Abstand der Borstenenden von der Rollenachse.
  8. 8. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf einer Stapelunterlage hochkant gestapelten Sendungen, bei der die Sendungen seitlich zugeführt werden, die Bürstenrolle die Sendungen in ihrem unteren Bereich erfaßt.
  9. 9. Speichereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über der Bürstenrolle (9) auf einer gemeinsamen Achse eine ballige Rolle (7) angeordnet ist.
  10. 10. Speichereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (5) der Hochkantförderstrecke oberhalb der Bürstenrolie um eine koaxiale Laufrolle (6) geführt ist.
  11. 11. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (10) schräg nach unten gegen die Achse der Bürstenrolle geneigt sind.
  12. 12. Speichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb der Borsten eine nach außen abfallende konische Fläche (14) vorgesehen ist, deren Radius kleiner ist als die Länge der Borsten.
  13. 13. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochkant auf einer etwa horizontal angeordneten Unterlage zu stapelnden Sendungen von oben zugeführt werden, wobei die Bürstenrolle mit horizontaler Achse angeordnet ist.
  14. 14. Speichereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenrolle so angeordnet ist, daß die Borsten die Sendungen etwa längs ihrer Mittellinie in Förderrichtung erfassen.
  15. 15. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß über der Bürstenrolle ein federnd gelagerter Bremsbügel (26) angeordnet ist, welcher die Bewegung der Sendungen im Bereich ihrer oberen Kante abbremst.
  16. 16. Speichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bürstenrolle(9) und der festen Wand zusätzlich eine rotierende ballige Rolle (27) angeordnet ist, welche die Sendungen im Bereich ihrer Oberkante erfaßt und gegen die feste Wand hin bewegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 911958, 952338, 1069082,1081832; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 074305.
DET18917A 1960-08-27 1960-08-27 Speichereinrichtung fuer flaches Foerdergut Pending DE1145554B (de)

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