DE19533086A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckereiprodukten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Erzeugnissen, insbesondere DruckereiproduktenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Erzeugnissen, insbe
sondere Druckereiprodukten, wie Zeitungen, Zeitschriften
und dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bzw. 3.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind in der
US-A-4,531,343 offenbart. Mittels eines Bandförderers wer
den flächige Erzeugnisse, flexible Blätter, in Schuppen
formation einem dazu in rechtem Winkel angeordneten, kon
tinuierlich angetriebenen Auflageband zugeführt. Dieses
weist Mitnahmezähne auf, die dazu bestimmt sind, auf die
in Förderrichtung des Auflagebandes gesehen, hintere nach
laufende Kante der zugeführten Erzeugnisse einzuwirken, um
diese einander schuppenartig überlappend weiter zu för
dern. Die vom jeweils nachfolgenden Erzeugnis überdeckten,
dem Auflageband zugewandten, unten liegenden Kanten der
Erzeugnisse weisen somit einen definierten Abstand auf,
den sie im gesamten Wirkbereich des Auflagebandes beibe
halten. Auf beiden Seiten des Auflagebandes sind Aufstell
bleche stehend angeordnet, die einen Durchgang für die Er
zeugnisse bilden, dessen Breite sich, in Förderrichtung
gesehen, verjüngt und am Ende geringer ist als die Breite
der Erzeugnisse rechtwinklig zur Förderrichtung gemessen.
Die den Aufstellblechen entgegengeförderten Erzeugnisse
werden auf ihre untenliegende Kante aufgestellt und in
folge der Mitnahme durch die Zähne des Auflagebandes gebo
gen, so daß in Förderrichtung gesehen die seitlichen End
bereiche der Erzeugnisse hinter dem Mittelbereich angeord
net sind. Im Bereich eines nachfolgenden Bandförderers
wird zur Stabilisierung und Beibehaltung der Stehlage die
Biegung der Erzeugnisse noch verstärkt.
Zum Abt rennen einer bestimmten Anzahl Erzeugnisse ab der
in dieser Art kontinuierlich gebildeten "Stange" sind Ein
stechelemente vorhanden, die zwischen Erzeugnisse der
"Stange" einstechen, um die in Förderrichtung vor dem Ein
stechelement angeordneten Erzeugnisse mit größerer Ge
schwindigkeit weiterzufördern und dabei gegen Umschnü
rungsbänder zu stoßen, die sich dann auf drei Seiten um
die abgetrennte Formation von stehenden Erzeugnissen an
legen. Sobald das in Förderrichtung gesehen hinterste Er
zeugnis die Lieferstelle der Umschnürungsbänder passiert
hat, wird dort ein Zurückhalteelement ausgefahren, das
zusammen mit einem auf das andere Ende der Formation ein
wirkenden Kolben-Zylinderaggregat dazu dient, die Erzeug
nisse der Formation flächig aneinander anzulegen und zu
einem liegenden Stapel zusammenzupressen. Anschließend
werden die Umschnürungsbänder zu einer geschlossenen
Schlaufe verbunden und das so gebildete Paket anschließ
end freigegeben. Das Paket kann dann von Hand wegtrans
portiert werden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung dürfte es notwendig sein,
die ersten anfallenden Erzeugnisse von Hand aufzustellen,
wenn diese die Aufstellbleche erreichen. Die nächstfolgen
den kontinuierlich anfallenden Erzeugnisse werden dann in
folge der Aufstellwirkung der bereits aufgestellten, sich
noch im Wirkbereich der Aufstellbleche befindenden Erzeug
nisse, aufgestellt. Ein automatischer Betrieb ist somit
mindestens zu Beginn einer Verarbeitung nicht gewährlei
stet. Überdies werden die Erzeugnisse stark gebogen, was
nicht in jedem Fall erwünscht ist. Weiter ist die bekannte
Vorrichtung äußerst komplex im Aufbau und in der Funk
tion.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wei
terbildung des bekannten Verfahrens vorzuschlagen und eine
gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die eine schonen
de, automatische Verarbeitung von Erzeugnissen bei hoher
Verarbeitungskapazität erlauben.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrich
tung gelöst, die die Merkmale im Anspruch 1 bzw. 3 aufwei
sen.
Gemäß der Erfindung werden die Erzeugnisse "gegen den
Strich" aufgestoßen und dabei aufgestellt. Es werden je
weils nur eine vorbestimmte Anzahl Erzeugnisse auf einer
Auflage in einer schuppenartigen Formation angeordnet.
Dies ist mit dem Vorteil verbunden, daß die Zählung von
in Schuppenformation oder einzelweise anfallenden Erzeug
nissen einfach, zuverlässig und insbesondere unabhängig
von der Dicke der Erzeugnisse erfolgen kann. Die Erfindung
macht davon Gebrauch, daß in einer schuppenartigen Forma
tion mit einer vorbestimmten Anzahl Erzeugnisse, die der
Auflage zugewandte untenliegende Kante des am einen Ende
der Formation angeordneten und auf einem benachbarten Er
zeugnis aufliegenden Erzeugnisses frei zugänglich ist. Das
am anderen Ende der schuppenartigen Formation angeordnete
Erzeugnis liegt flächig auf der Auflage auf, so daß auch
auf die Flachseite dieses Erzeugnisses ohne Behinderung
durch andere Erzeugnisse von unten her eingewirkt werden
kann, was ein besonders einfaches und schonendes Auf
stellen dieses Erzeugnisses auf seine untenliegende Kante
gewährleistet. Die schuppenartige, vorzugsweise große
Überlappung der Erzeugnisse aufweisende Formation führt
zu einem schonenden Aufstellen der Erzeugnisse beim
Stoßen des bzw. der bereits aufgestellten Erzeugnisse in
Richtung gegen den Anschlag. Der so gebildete liegende
Stapel mit der vorbestimmten Anzahl Erzeugnisse ist auf
einfache Art und Weise handhabbar, da die an beiden Enden
des Stapels angeordneten Erzeugnisse auf ihrer außenlie
genden Flachseite wenigstens außerhalb dem Bereich eines
Anschlags und eines Aufstellelements zugänglich sind. Es
werden qualitativ hochstehende Stapel gebildet, da die Er
zeugnisse beim Aufstoßen flächig aneinander zur Anlage
gelangen und dann zwischen dem Anschlag und dem Aufstell
element zusammengepreßt werden können.
Eine besonders schonende Behandlung der Erzeugnisse ist
gewährleistet, wenn diese auf die Auflage in einer ver
dichteten schuppenartigen Formation angeordnet sind. Das
heißt, eine Formation, in der sich die Erzeugnisse an
nähernd vollständig überlappen, wobei bei dünnen Erzeug
nissen die Überlappung größer ist als bei dicken.
Erstens werden dadurch die Erzeugnisse beim Aufstellen und
Aufstoßen nicht oder nur geringfügig verbogen und zwei
tens ist die Relativbewegung zwischen den Erzeugnissen
dabei gering. Selbst die Verarbeitung nicht flexibler Er
zeugnisse ist dadurch ermöglicht.
Bevorzugte Weiterbildungen bzw. Ausbildungsformen des er
findungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nun folgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen rein sche
matisch:
Fig. 1 in Ansicht eine Vorrichtung zum Bilden von
eine bestimmte Anzahl flächige Erzeugnisse,
Druckereiprodukte aufweisenden Stapeln, wo
bei die Erzeugnisse kontinuierlich an
fallen;
Fig. 2 gegenüber Fig. 1 vergrößert einen Teil der
Vorrichtung;
Fig. 3 bis 7 einen Teil der in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Vorrichtung zu fünf verschiedenen Zeit
punkten eines Arbeitszyklus zum Bilden
eines stehenden Stapels aus in Schuppenfor
mation auf einer Auflage aufliegenden Er
zeugnissen;
Fig. 8 einen Teil der in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Vorrichtung vergrößert, mit einer in
tegrierten Einrichtung zum Umhüllen das ge
bildeten Stapels mit einem Hüllelement;
Fig. 9 einen Teil der in der Fig. 8 gezeigten Vor
richtung in einer Seitenansicht in Richtung
des Pfeiles IX;
Fig. 10 in gleicher Darstellung wie Fig. 8 der dort
gezeigte Vorrichtungsteil zu zwei Arbeits
zeitpunkten beim Anlegen eines Endab
schnitts eines Hüllelements an die
schuppenartige Formation;
Fig. 11 einen Teil der in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Vorrichtung mit einer Umschnürungsein
richtung;
Fig. 12 einen Teil der in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Vorrichtung mit einer Umwickelstation
zum Umwickeln der gebildeten Stapel mit
einem Hüllelement;
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Einrichtung zum
Umschnüren des Stapels;
Fig. 14 perspektivisch und stark vereinfacht einen
Teil der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vor
richtung mit Veranschaulichung der Lage der
Erzeugnisse in der dort gezeigten Zuführ
einrichtung sowie in einer unterschiedlich
ausgebildeten Zuführeinrichtung;
Fig. 15 schematisch das Aufstoßen der Erzeugnisse
zu einem Stapel, wenn sie mit einer in der
Fig. 14 gezeigten unterschiedlichen Zufüh
rung der Auflage zugeführt werden; und
Fig. 16 perspektivisch zwei unterschiedliche, mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebilde
te stehende Stapel mit Deckblatt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Vor
richtung weist ein endloses, um zwei Umlenkwalzen 10 ge
führtes Auflageband 12 auf, dessen oberes tragwirksames
Trum 12′ eine etwa horizontale Auflage 14 für Druckerei
produkte 16 bildet. Die Umlenkwalzen 10 sind an einem
fahrbaren Maschinengestell 18 drehbar gelagert und die in
Förderrichtung F gesehen stromaufwärts angeordnete Umlenk
walze 10 ist, wie strichpunktiert angedeutet, über eine
gesteuerte Kupplung 20 mit einem vorzugsweise ununterbro
chen laufenden Antriebsmotor 22 verbunden. Das Auflageband
12 ist vorteilhafterweise aus mehreren beabstandeten, ne
beneinander angeordneten, endlosen Bändchen gebildet, die
um den Umlenkwalzen 10 entsprechende Walzen geführt sind.
Bei der stromabwärts gelegenen Umlenkwalze 10, d. h. am
Ende der Auflage 14, ist ein beispielsweise gabelartiges
Anschlagelement 24 angeordnet, das über das Trum 12′ vor
steht und mit seiner stromaufwärts gerichteten Stirn einen
etwa in vertikaler Richtung verlaufenden Anschlag 24′ bil
det.
Mit 26 ist ein Aufstellelement bezeichnet, das aus einer
in der Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Liegelage 28 in
eine mit ausgezogenen Linien gezeigte Stehlage 28′ und
wieder zurück verbringbar ist und welches zwischen einer
im stromaufwärts gelegenen Anfangsbereich der Auflage 14
angeordneten Ruhestellung und einer benachbart am An
schlagelement 24 angeordneten Endstellung hin- und herbe
wegbar ist.
Wie dies aus den Fig. 3 bis 7 in Zusammenschau mit Fig. 14
deutlicher hervorgeht, ist das Aufstellelement 26 in be
vorzugter Weise durch einen gabelartigen Aufstellhebel 30
gebildet, der an einem Tragelement 32 um eine parallel zur
Auflage 14 und rechtwinklig zur Förderrichtung F verlau
fende Achse 30′ schwenkbar gelagert ist. Das Tragelement
32 befindet sich unterhalb das oberen Trums 12′ und ist
zwischen der Ruhestellung und der Endstellung hin- und
herbewegbar. In der Liegelage 28 befindet sich das Auf
stellelement 26 unterhalb der Auflage 14 und zeigt mit
seinem freien Ende vom Anschlagelement 24 weg. In Stehlage
28′ durchgreift das Aufstellelement 26 die Auflage 14 und
steht in etwa rechtwinklig zu dieser.
In der Fig. 1 sind auf dem Auflageband 12 zwischen dem An
schlagelement 24 und dem Aufstellelement 26 eine bestimmte
Anzahl Druckereiprodukte 16 angeordnet, die aus einer auf
dem Auflageband 12 aufliegenden schuppenartigen Formation
34 (Fig. 3) zu einem in den Fig. 2 und 5 gezeigten liegen
den Stapel 36 aufzustoßen sind, wie dies weiter unten an
hand der Fig. 3 bis 5 beschrieben ist. Vorläufig sei nur
erwähnt, daß die Druckereiprodukte 16 mit ihrer untenlie
genden Kante 38 sich auf dem Auflageband 12 abstützen, daß
in Förderrichtung F gesehen am vorderen Ende der Formation
angeordnete, auf dem benachbarten Druckereiprodukt 16
schuppenartig aufliegende Druckereiprodukt mit seiner un
tenliegenden Kante 38 am Anschlag 24′ anliegt und daß am
gegenüberliegenden nachlaufenden Ende angeordnete Drucke
reiprodukt 16 an seiner freiliegenden Flachseite 40 mit
tels des Aufstellelements 26 in Stehlage abgestützt ist.
In Förderrichtung F gesehen, schließt an das Auflageband
22 ein als Bandförderer ausgebildeter Wegförderer 42 an.
Mit 44 ist ein Stapeltransporteur angedeutet, der dazu be
stimmt ist, zwischen seinen relativ zueinander beweglichen
Backen 46, in Aufnahmestellung 48 jeweils den auf dem Auf
lageband 12 gebildeten liegenden Stapel 36 zu fassen und
unter gleichzeitigem Drehen um eine den Backen 46 gemein
same Drehachse 50 auf den Wegförderer 42 zu transportieren
und dort als stehenden Stapel 36′ abzugeben. Bei der Abga
be nimmt der Stapeltransporteur 44 eine Abgabestellung 48′
ein.
In Fig. 2 ist auf dem Wegförderer 42 ein weiterer, mit
ausgezogenen Linien dargestellter, stehender Stapel 36′
angeordnet, der mit einem Hüllelement 52 zu einem trans
portfertigen Paket 54 umhüllt ist. Mögliche Ausbildungs
formen von Stationen 56 zum Umhüllen oder Umschnüren der
Stapel 36 oder 36′ sind weiter unten anhand der Fig. 8 bis
13 zu beschreiben.
Dem Auflageband 12 ist eine Zuführeinrichtung 60 vorge
schaltet, die dazu bestimmt ist, aus anfallenden Drucke
reiprodukten 16 schuppenartige Formationen 34′ zu bilden
und diese lagerichtig dem Auflageband 12 zuzuführen. Über
das Maschinengestell 18 hinweg führt in etwa horizontaler
Richtung ein allgemein bekannter Klammerförderer 62. Er
weist an einem in Zuführrichtung Z und mit einer Geschwin
digkeit v₁ umlaufend angetriebenen Zugorgan 64 im Abstand
hintereinander angeordnete, individuell steuerbare
Klammern 66 auf, die dazu bestimmt sind, jeweils ein
Druckereiprodukt 16, vorzugsweise bei dessen wenigstens
annähernd rechtwinklig zur Zuführrichtung Z verlaufenden
Falzkante 38′ in nach hinten gerichteter Schräglage zu
halten und zu transportieren. Der Klammerförderer 62 weist
zwei hintereinander angeordnete Auslöseeinrichtungen 68,
68′ auf, die dazu bestimmt sind, jeweils eine bestimmte
Anzahl an ihnen vorbeibewegte Klammern 66 zu öffnen, um
die mittels diesen Klammern 66 zugeführten Druckereipro
dukte 16 freizugeben. Unterhalb jeder Auslöseeinrichtung
68, 68′ ist je ein gleich ausgebildeter Bandförderer 70, 70′
angeordnet, dessen Umlenkwalzen 72 am Maschinengestell 18
gelagert sind. Diese Bandförderer 70, 70′ sind immer dann
in Richtung des Pfeiles P mit einer bezüglich der Ge
schwindigkeit v₁ kleineren Geschwindigkeit v₂ umlaufend
angetrieben, wenn die zugeordnete Auslöseeinrichtung 68,
68′ aktiviert ist. Dies hat zur Folge, daß die mittels
des Klammerförderers 62 zugeführten und bei einer Auslöse
einrichtung 68, 68′ freigegebenen Druckereiprodukte 16 auf
den entsprechenden Bandförderer 70, 70′ fallen und dort
eine verdichtete schuppenartige Formation 34′ bilden, in
der das jeweils erste freigegebene Druckereiprodukt 16 mit
seiner untenliegenden Flachseite 40 und mit der Falzkante
38′ in Umlaufrichtung P voraus auf dem Bandförderer 70, 70′
aufliegt und die nachfolgenden Druckereiprodukte 16 auf
dem jeweils vorauslaufenden Druckereiprodukt 16 schuppen
artig überlappend aufliegen. Die Überlappung benachbarter
Druckereiprodukte 16 ist in dieser schuppenartigen Forma
tion 34′ wesentlich größer als in Schuppenformationen,
wie sie am Ausgang von Rotationsdruckmaschinen gebildet
werden; sie ist annähernd vollständig.
An den, in Zuführrichtung Z bezüglich dem Bandförderer 70
stromaufwärts gelegenen Bandförderer 70′ schließt ein
ebenfalls als Bandförderer ausgebildeter Zwischenförde
rer 74 an, der unterhalb des Bandförderers 70 angeordnet
ist, zu diesem etwa parallel verläuft und dessen, in
Pfeilrichtung P gesehen, stromabwärts gelegenes Ende 74′
in etwa vertikal unterhalb dem stromabwärts gelegenen Ende
des Bandförderers 70 angeordnet ist. Der Zwischenförderer
74 und der Bandförderer 70′ sind antriebsmäßig miteinan
der verbunden, so daß deren Fördergeschwindigkeiten
gleich groß sind.
Zwischen dem Bandförderer 70 bzw. Zwischenförderer 74 und
dem Auflageband 12 ist ein ebenfalls als Bandförderer aus
gebildeter Umlenkförderer 78 angeordnet, dessen dem Band
förderer 70 und Zwischenförderer 74 zugewandter Anfangsbe
reich als Weiche 80 ausgebildet ist, siehe insbesondere
Fig. 2. Der Umlenkförderer 78 weist eine Vielzahl von ent
lang einem Bogen hintereinander angeordnete Umlenkrollen
82 auf, die ein endloses erstes Band 84 führen, das einen
Umlenkpfad um etwa 180° festlegt, der zwischen dem Ende
des Bandförderers 70 bzw. Zwischenförderers 74 und dem
vertikal unter diesem angeordneten Anfang des Auflageban
des 12 verläuft. Wie dies der Fig. 2 entnehmbar ist, sind
die ersten drei dem Bandförderer 70 und Zwischenförderer
74 folgenden Umlenkrollen 82 an einem Weichenhebel 86 frei
drehbar gelagert, der um die Achse der vierten Umlenkrolle
82 schwenkbar ist. Der Weichenhebel 86 mit den daran gela
gerten Umlenkrollen 82 bildet eine zwischen dem Bandför
derer 70 und dem Zwischenförderer 74 hin- und herver
schwenkbare Weichenzunge, wie dies mit strichpunktierten
bzw. ausgezogenen Linien angedeutet ist. Die vierte und
weitere Umlenkrollen 82 sind am Maschinengestell 18 orts
fest gelagert. Das Rücktrum 84′ des ersten Bandes 84 ist
zum Ausgleich der Länge des aktiven Trums je nach Stellung
der Weiche 80 S-förmig um zwei ortsfeste weitere Umlenk
rollen 88 und eine dazwischen angeordnete Tänzerrolle 88′
geführt.
Ein vorzugsweise elastisches zweites Band 90 bildet mit
dem ersten Band 84 zusammen im Bereich der Weiche 80 einen
sich keilartig verjüngenden Einlauf 92 und daran an
schließend einen Förderspalt 92′, der in Umlaufrichtung U
des Zwischenförderers 74 gesehen, sich bis in den Bereich
der letzten Umlenkrolle 82 erstreckt. Das zweite Band 90
ist etwa vertikal oberhalb dem Ende des Bandförderers 70
und beim Anfang des Auflagebandes 12, sowie im Bereich
seines Rücktrums um ortsfest am Maschinengestell 18 dreh
bar gelagerte Umlenkrollen 94 geführt.
Der Umlenkförderer 78 ist dazu bestimmt, die auf dem Band
förderer 70 bzw. 70′ gebildeten schuppenartigen Formatio
nen 34′ dem Auflageband 12 zuzuführen, dabei umzukehren,
so daß die vorgängig obenliegende Seite nun untenliegend
ist und gleichzeitig die Druckereiprodukte 16 zusammenzu
pressen, was zur späteren Bildung eines qualitativ hoch
stehenden Stapels 36, 36′ beiträgt.
Die Umlenkung der schuppenartigen Formation 34′ hat zur
Folge, daß das auf dem Bandförderer 70, 70′ in Pfeilrich
tung P gesehen am hinteren Ende der Formation angeordnete
Druckereiprodukt 16 nun mit seiner
vorgängig freigelegenen oberen Flachseite 40 auf das Auf
lageband 12 zur Auflage kommt und die vorgängig obenlie
gende Falzkante 38′ nun der Auflage 14 zugewandt ist und
nun in der schuppenartigen Formation 34 die untenliegende
Kante 38 bildet.
Wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, sind
die Bandförderer 70, 70′ und der Umlenkförderer 78 über
Kupplungen mit Umschaltgetriebe 20′, von denen nur eine
angedeutet ist, mit dem Antriebsmotor 22 verbindbar.
Fig. 3 zeigt eine auf dem Auflageband 12 aufliegende
schuppenartige Formation 34 mit der bestimmten Anzahl
Druckereiprodukte 16, wobei in Förderrichtung F gesehen,
die Druckereiprodukte 16 auf dem jeweils nachlaufenden
Druckereiprodukt 16 schuppenartig aufliegen und das am
hinteren Ende der schuppenartigen Formation 34 angeordnete
Druckereiprodukt 16 mit seiner untenliegenden Flachseite
40 auf dem Auflageband 12 aufliegt. Die Druckereiprodukte
16 sind mit ihrer Falzkante 38′, die nun die untenliegende
Kante 38 bildet, am Auflageband 12 in Anlage und das, in
Förderrichtung F gesehen, am vorderen Ende der schuppenar
tigen Formation 34 angeordnete Druckereiprodukt 16 ist mit
seiner untenliegenden Kante 38 am Anschlag 24′ in Anlage.
Das Aufstellelement 26 befindet sich in Liegelage 28 und
in Ausgangsstellung unterhalb dem mit seiner Flachseite 40
auf dem Auflageband 12 aufliegenden Druckereiprodukt 16,
wobei sich die Achse 30′ etwa vertikal unterhalb der un
tenliegenden Kante 38 dieses Druckereiprodukts 16 befin
det. Weiter ist das Tragelement 32 und dessen Bewegungs
bahn strichpunktiert angedeutet.
Am freien Ende des Aufstellelements 26 ist ein Sensor 96
angeordnet, der dazu bestimmt ist, beim Fördern der
schuppenartigen Formation 34 mittels des Auflagebandes 12
gegen das Anschlagelement 24 das hintere Ende der
schuppenartigen Formation 34 zu erkennen, um das Anschlag
element 24 unabhängig von der Dicke und der Anzahl der
Druckereiprodukte 16 in der schuppenartigen Formation 34
in Ausgangsstellung zu positionieren.
Mit 98 ist ein Pfeil bezeichnet, der die Richtung angibt,
in der das Aufstellelement 26 von der Liegelage 28 in die
Stehlage 28′ verschwenkbar ist.
Der Stapeltransporteur 44 ist mit seinen sich in Aufnahme
stellung 48 befindenden Backen 46 angedeutet (vergleiche
auch Fig. 1 und 2). Die Backen 46 sind an einem strich
punktiert angedeuteten Drehrahmen 100 angeordnet, der um
die Drehachse 50 drehbar ist. Eine erste der Backen 46 ist
durch zwei Backenzungen 102 gebildet, die in einer durch
den Anschlag 24′ festgelegten Vertikalebene 104 angeordnet
sind. In Aufnahmestellung des Stapeltransporteurs 44 ist
der Abstand der Vertikalebene 104 und der Auflage 14 zur
Drehachse 50 in etwa gleich. Die andere Klemmbacke 46 ist
ebenfalls durch zwei weitere Backenzungen 106 gebildet,
die aus einer gezeigten Offenstellung in Richtung des
Pfeiles K auf die Backenzungen 102 zu in eine Klemmstel
lung und wieder zurück verbringbar ist. Die Backenzungen
102 und 106 sind in Richtung rechtwinklig zur Zeichenebene
aus einer Haltelage, in der sie von seitlich des Auflage
bandes 12 her in den Bereich oberhalb des Auflagebandes 12
vorstehen, in eine Rückzugslage außerhalb dieses Bereichs
und wieder zurück verbringbar. In Fig. 3 befinden sich die
Backenzungen 102 in Haltelage und die weiteren Backenzun
gen 106 in Rückzugslage.
Der Drehrahmen 100 ist mit einem zur Drehachse 50 koaxia
len Zahnrad 108 verbunden, das mit einer oberhalb des
Zahnrads 108 angeordneten, parallel zur Auflage 14 verlau
fenden Zahnstange 110 kämmt, was zur Folge hat, daß beim
Bewegen der Drehachse 50 aus der Aufnahmestellung 48 in
Transportrichtung T entlang dem gestrichelt angedeuteten
parallel zum Auflageband 12 verlaufenden Bahn 112 in die
Abgabestellung 48′ dazu führt, daß der Drehrahmen 100 mit
den Backenzungen 102 und 106 im Uhrzeigersinn um 270° ge
dreht wird.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen dieselben Teile der Vorrichtung
wie Fig. 3 zu unterschiedlichen Zeitpunkten während eines
Arbeitszyklus. Die gleichen Teile sind mit denselben Be
zugszeichen wie in der Fig. 3 bezeichnet. Die Figuren wer
den deshalb nur noch insoweit beschrieben, als dies für
das Verständnis notwendig ist.
In der Fig. 4 nehmen alle dort gezeigten Teile der Vor
richtung dieselbe Lage ein wie in Fig. 3, mit Ausnahme,
daß das Aufstellelement 26 aus der in der Fig. 3 gezeig
ten Liegelage 28 in Richtung des Pfeiles 98 in die Steh
lage 28′ verschwenkt ist, wodurch das am diesseitigen Ende
der schuppenartigen Formation 34 angeordnete Druckereipro
dukt 16 und einige der folgenden Druckereiprodukte 16 auf
gestellt worden sind, so daß sie mit ihrer untenliegenden
Kante 38 auf dem Auflageband 12 stehen. Die in Richtung
zum Anschlagelement 24 folgenden Druckereiprodukte 16 wei
sen eine Stellung mit nach und nach kleinerer Steigung
auf, während das am anschlagsseitigen Ende angeordnete
Druckereiprodukt 16 und eine Anzahl der daran folgenden
Druckereiprodukte 16 ihre ursprüngliche Lage unverändert
beibehalten haben. Wird nun das Tragelement 32 zusammen
mit dem sich in Stehlage 28′ befindenden Aufstellelement
26 in Aufstoßrichtung A gegen das Anschlagelement 24 be
wegt, werden nach und nach alle Druckereiprodukte 16 auf
ihre untenliegende Kante 38 aufgestellt, so daß sie einen
liegenden Stapel 36 mit ganz flächig aneinander anliegenden
Druckereiprodukten 16 bilden, die mit ihrer untenliegenden
Kante 38 auf dem Auflageband 12 stehen. Dabei kommt das am
anschlagsseitigen Ende angeordnete Druckereiprodukt 16 mit
seiner freiliegenden Flachseite 40 an den Backenzungen 102
zur Anlage, wodurch der gebildete liegende Stapel 36 sta
bil zwischen diesen Backenzungen 102 und dem Anschlagele
ment 24 gehalten ist. Um den Hub des Tragelements 32 und
somit des Anschlagelements 24 zu steuern, ist es denkbar,
dessen Antrieb kraftabhängig anzusteuern, so daß die Be
wegung in Aufstoßrichtung A gestoppt wird, sobald vom ge
bildeten liegenden Stapel 36 eine bestimmte Rückwirkkraft
ausgeübt wird. Anderseits ist es auch denkbar, zu diesem
Zweck die Lage des am Anschlagelement 24 anstehenden
Druckereiprodukts 16 zu überwachen und die Bewegung in
Transportrichtung T zu stoppen, sobald dieses aufgestellt
ist. Dadurch können auf einfache Art und Weise eine unter
schiedliche Anzahl und beliebig dicke Druckereiprodukte 16
gestapelt werden.
Fig. 5 zeigt den gebildeten liegenden Stapel 36, der nun
zwischen den Backenzungen 102 und weiteren Backenzungen
106 gehalten ist. Zu diesem Zweck wurden in der in der
Fig. 4 gezeigten Stellung das Stapeltransporteurs 44 die
weiteren Backenzungen 106 in die Haltelage ausgefahren und
in Klemmrichtung K an das vom Anschlagelement 24 gehaltene
Druckereiprodukt 16 angelegt. Wie dies der Fig. 5 entnehm
bar ist, wird dann das Tragelement 32 in Pfeilrichtung A′,
die der Aufstoßrichtung A entgegengesetzt ist, in die
Ruhestellung zurückbewegt und gleichzeitig das Aufstell
element 26 in Richtung des Pfeiles 98′ in die Liegelage 28
verschwenkt. Der nach unten zeigende Pfeil beim Anschlag
element 24 zeigt, daß dieses unter das Auflageband 12 zu
rückgezogen worden ist. Der Pfeil T deutet an, daß nun
der Drehrahmen 100 aus seiner Aufnahmestellung 48 unter
gleichzeitigem Drehen im Uhrzeigersinn um 270°, in die
Abgabestellung 48′ verbracht wird, welche bezüglich dem
Anschlagelement 24 auf der anderen Seite als die Aufnahme
stellung 48 und im Bereich des Wegförderers 42 angeordnet
ist.
In der Fig. 6 ist der Stapeltransporteur 44 in Abgabestel
lung 48′ gezeigt. Die Backenzungen 102 befinden sich dabei
in der Ebene des Wegförderers 42 und die weiteren Backen
zungen 106 vertikal über ihnen. Der stehende Stapel 36′
wird nun durch Anheben der weiteren Backenzungen 106 in
Richtung des Pfeiles K′ und Zurückziehen aller Backenzun
gen 102 und 106 in die Rückzugslage freigegeben. Der Pfeil
beim Anschlagelement 24 zeigt an, daß dieses wieder über
das Auflageband 12 vorstehend angehoben wird. Auf dem Auf
lageband 12 liegt eine weitere schuppenartige Formation
34, die mittels das Auflagebandes 12 in Förderrichtung F
transportiert wird, bis das am vorlaufenden Ende angeord
nete Druckereiprodukt 16 mit seiner untenliegenden Kante
38 am Anschlagelement 24 ansteht. Überfährt das nachlau
fende Ende der schuppenartigen Formation 34 den Sensor 96
(vergleiche Fig. 3), wird das Tragelement 32 sofort in
Förderrichtung F mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben
wie das Auflageband 12, wodurch sichergestellt ist, daß
das Aufstellelement 26 bei am Anschlagelement 24 anstehen
der schuppenartiger Formation 34 seine Ausgangsstellung
unterhalb des mit seiner Flachseite 40 auf dem Auflageband
12 anliegenden Druckereiprodukts 16 einnimmt, wie dies in
den Fig. 3 und 7 gezeigt ist.
In der Fig. 7 hat das Auflageband 12 die in der Fig. 6 ge
zeigte schuppenartige Formation 34 an das Anschlagelement
24 zum Anschlag gebracht und ist nun stillgelegt. Das Auf
stellelement 26 befindet sich in der Ausgangsstellung in
Liegelage 28. Die schuppenartige Formation 34 weist eine
bestimmte, aber geringere Anzahl Druckereiprodukte 16 auf
als die in der Fig. 3 gezeigte schuppenartige Formation
34. Das Aufstellelement 26 nimmt aber automatisch die
richtige Ausgangsstellung ein, da seine Position mit Hilfe
des Sensors 96 gesteuert ist. Der Pfeil 98 deutet an, daß
nun das Aufstellelement 26 bereit ist, in die Stehlage 28′
verschwenkt zu werden, um aus der schuppenartigen Forma
tion 34 wieder einen liegenden Stapel 36 zu bilden. Wie
der entgegen der Transportrichtung T gerichtete Pfeil T′
zeigt, wird der Stapeltransporteur 44 in die Aufnahme
stellung 48, unter gleichzeitigem Drehen des Drehrahmens
100 um 270° entgegen dem Uhrzeigersinn, zurückverbracht.
Die Backenzungen 102 werden wieder in die Haltelage ver
bracht und kommen schlußendlich wieder in die Vertikal
ebene 104 zu liegen, wodurch die in der Fig. 3 gezeigte
Ausgangsstellung wieder erreicht ist. Der gebildete ste
hende Stapel 36′ wird nun in Förderrichtung F mittels des
Wegförderers 42 wegtransportiert.
Fig. 8 zeigt unter anderem eine mögliche Lösung für das
Problem, das bei der Verwendung eines Stapeltransporteurs
44, wie in den Figuren gezeigt, existiert, wo jeweils beim
Verbringen eines Stapels 36 vom Auflageband 12 zum Wegför
derer 42 ein Bereich des Stapels sich unterhalb der vom
Auflageband 12 und dem Wegförderer 42 definierten etwa
horizontalen Ebene hindurch bewegt. Zu diesem Zweck ist
der Auflagebandförderer 12 in zwei Teilförderer unter
teilt, nämlich einem ortsfest angeordneten Auflageband
teilförderer 114 und einem in Förderrichtung F an diesem
unmittelbar anschließenden zweiten Auflagebandteilförde
rer 116, der mittels eines Zylinder-Kolbenaggregates 118
aus einer Auflagestellung, in welcher sein oberes Trum mit
jenem des ersten Auflagebandteilförderers 114 fluchtet, in
eine strichpunktiert angedeutete untere Endstellung ver
schwenkbar ist. Desgleichen ist der Wegförderer 42 in
einen ortsfest angeordneten ersten Teilwegförderer 120 und
einen schwenkbaren zweiten Teilwegförderer 122 unterteilt.
Desgleichen wie beim zweiten Auflagebandteilförderer 116
ist auch beim zweiten Teilwegförderer 122 das freie Ende
dem Anschlagelement 24 zugewandt. Das Zylinder-Kolben
aggregat zum Verschwenken des zweiten Teilwegförderers 122
ist mit 118′ bezeichnet. Mit ausgezogenen Linien ist die
Lage des zweiten Teilwegförderers 122 in seiner Arbeitsla
ge zum Übernehmen und Abtransportieren eines stehenden
Stapels 36′, und strichpunktiert in seiner nach unten ver
schwenkten Rückzugslage gezeigt.
Der Fig. 8 ist auch deutlich zu entnehmen, daß das Trag
element 32 als an Führungsschienen 124 geführter Schlitten
ausgebildet ist und eine Trägerplatte 126 aufweist, an der
das eine Ende eines Zylinder-Kolbentriebs 128 angelenkt
ist, der andernends am Aufstellelement 26 angreift, um
dieses in Richtung des Pfeiles 98 von der Liegelage 28 in
die Stehlage 28′ und wieder zurück um die Achse 30′ zu
verschwenken. Ein Zylinder-Kolbenantrieb 130, der einer
ends am Maschinengestell 18 angreift, ist andernends am
Tragelement 32 befestigt, um dieses gesteuert in und ent
gegen der Aufstoßrichtung A entlang den Führungsschienen
124 zu bewegen.
Aus der Zusammenschau der Fig. 8 und 9 geht der Aufbau des
Stapeltransporteurs 44 detaillierter hervor. Der Drehrah
men 100 weist zwei je auf einer Seite des Auflagebandes 12
und Wegförderers 42 angeordnete Teilrahmen 132 auf, die
drehfest auf strichpunktiert angedeuteten, die Drehachse
50 festlegenden Wellen 50′ sitzen. Einerseits sind an je
dem Teilrahmen 132 zwei Backenzungen 102 mit bezüglich der
Wellen 50′ festem Abstand angeordnet und andererseits in
Klemmrichtung K auf die Backenzungen 102 zu und in entge
gengesetzter Richtung K′ von diesen wegbewegbare Backen
schlitten 134 verschiebbar geführt, an denen die weiteren
Backenzungen 106 angeordnet sind. In der Fig. 9 sind alle
Backenzungen 102, 106 in ihrer Haltelage gezeigt, in wel
cher sie zwischen sich einen Stapel 36′ festhalten. In den
Teilrahmen 132 sind nicht gezeigte Antriebselemente ange
ordnet, um die Backenzungen 102, 106 in die Rückzugslage
zurückzuziehen und in die Haltelage auszufahren. Strich
punktiert ist ein um den Stapel 36′ herumverlaufendes
Hüllelement 52 angedeutet.
Die beiden Wellen 50′ sind je an einem Schenkel 136 eines
U-förmigen, nach unten offenen Tragbügels 138 drehbar ge
lagert. Auf den Wellen 50′ sitzt weiter drehfest je ein
Zahnrad 108, das mit entsprechenden, am Maschinengestell
18 befestigten Zahnstangen 110 zusammenwirkt. Der Trag
bügel 138 ist mit seiner, die beiden Schenkel 136 ver
bindenden Traverse 136′ an Führungsstangen 140 schlitten
artig gelagert und mittels eines andernends am Maschinen
gestell 18 befestigten Zylinder-Kolbenantriebs 142 in und
entgegen der Transportrichtung T bewegbar.
Weiter ist der Fig. 9 zu entnehmen, daß der zweite Teil
wegförderer 122 als Bändchenförderer ausgebildet ist,
dessen außenliegende Bändchen weniger breit als die
innenliegenden und mit weniger Vorspannung ausgebildet
sind, um ein problemloses Zurückziehen der Backenzungen
102 zu ermöglichen.
Weiter weist die Vorrichtung gemäß Fig. 8 eine Lieferein
richtung 144 für Hüllelemente 52 auf. Unterhalb des zwei
ten Teilwegförderers 122 ist ein Lagerelement 146 zum frei
drehbaren Aufnehmen einer Vorratsrolle 148 mit einer auf
gewickelten Hüllelementbahn 150 angeordnet. Weiter weist
die Liefereinrichtung 144 zwischen dem freien Ende des
zweiten Teilwegförderers 122 und dem Anschlagelement 24
einen frei drehbaren Bändchenrundlauf 152 auf, dessen Um
lenkwalzen für die Bändchen an den nicht gezeigten Schil
dern des zweiten Teilwegförderers 122 gelagert sind. Da
durch ist der Bändchenrundlauf 152 zusammen mit dem zwei
ten Teilwegförderer 122 verschwenkbar. Zwischen dem Bänd
chenrundlauf 152 und dem zweiten Teilwegförderer 122 ist
eine Schneideinrichtung 154, beispielsweise mit einem
Heizdraht, angeordnet, die dazu bestimmt ist, jeweils von
der Hüllelementbahn 150 ein Hüllelement 52 abzutrennen.
Die mit einer ausgezogenen Linie angedeutete Hüllelement
bahn 150 verläuft von der Vorratsrolle 148 etwa in verti
kaler Richtung nach oben, zwischen dem Anschlagelement 24
und dem Bändchenrundlauf 152 hindurch, wonach sie mit
einem Endabschnitt 156 zwischen dem liegenden Stapel 36
und der, in Aufnahmestellung 48 des Stapeltransporteurs
44, untenliegenden Backenzunge 102 eingeklemmt gehalten
ist.
Strichpunktiert ist der Stapeltransporteur 44 in Abgabe
stellung 48′ gezeigt, wobei er den nun stehenden Stapel
36′ hält. Dabei ist der Endabschnitt 156 der Hüllelement
bahn 150 zwischen dem nun stehenden Stapel 36′ und der dem
Anschlagelement 124 näheren der beiden Backenzungen 102
eingeklemmt. Von dort verläuft die Hüllelementbahn 150 im
Gegenuhrzeigersinn entlang dreier Seiten des stehenden
Stapels 36′ und von der links unten gezeigten Kante des
Stapels 36′ leicht gespannt über die Schneideinrichtung
154 und den Bändchenrundlauf 152 hinweg; der zweite Teil
wegförderer 122 ist dabei in die untere Endlage ver
schwenkt.
Wie der Fig. 10 entnehmbar ist, weist die Liefereinrich
tung 144 weiter zwischen den beiden Umlenkwalzen des Bänd
chenrundlaufs 152 eine Luftdüsenanordnung 158 auf, deren
Strahl über die dem Anschlagelement 24 zugewandte Umlenk
walze hinweg gerichtet ist. Mit ausgezogenen Linien ist
der Verlauf der Hüllelementbahn 150 gezeigt, den sie nach
dem Abtrennen eines Hüllelement 52 einnimmt. Ihr Endab
schnitt 156 liegt dabei auf dem Bändchenrundlauf 152 auf
und ihr Ende befindet sich bei der Schneideinrichtung 154.
Weiter ist erkennbar, daß der zweite Teilwegförderer 122
zusammen mit dem Bändchenrundlauf 152 und der Schneidein
richtung 154 aus der horizontalen Lage mittels des Zylin
der-Kolbenaggregates 118′ in eine schräg nach oben laufen
de Hüllelementanlegestellung verschwenkbar ist. Wie
strichpunktiert angedeutet, wird während des nach oben
Schwenkens des zweiten Teilwegförderers 122 und Bändchen
rundlaufs 152 die Luftdüsenanordnung 158 aktiviert, wo
durch der Endabschnitt 156 vom Bändchenrundlauf 152 ge
trennt und umgeklappt wird, so daß er nun an der freilie
genden Flachseite 40 des am Anschlagelement 124 anstehen
den Druckereiprodukts 16 der auf dem Auflageband 12 auf
liegenden schuppenartigen Formation 34 anliegt. Wie dies
insbesondere aus der Lage des Stapeltransporteurs 44 er
kennbar ist, hat er seine Aufnahmestellung 48 noch nicht
ganz erreicht, der in der Fig. 10 dargestellte Zeitpunkt
eines Arbeitszyklus entspricht jenem der Fig. 7.
In der Fig. 11 ist das Auflageband 12 und der Wegförderer
42 vereinfacht als Ebene dargestellt. Strichpunktiert ist
eine auf dem Auflageband 12 liegende schuppenartige For
mation 34 angedeutet, die durch Zusammenwirken des nicht
gezeigten Anschlagelements 24 und dem Aufstellelement 26,
wie weiter oben beschrieben, zu einem liegenden Stapel 36
aufgestoßen wird. Der Stapeltransporteur 44 hält mit
seinen Backenzungen 102 und 106 den liegenden Stapel 36.
Strichpunktiert ist der Stapeltransporteur 44 in Abgabe
stellung 48′ gezeigt, wobei der nun stehende Stapel 36 auf
dem Wegförderer 42 aufliegt. Er wurde beim Verbringen von
der liegenden in die stehende Lage neben dem translativen
Transport in Transportrichtung T, wie mit dem Pfeil ange
deutet, im Uhrzeigersinn um 90° gedreht. In Förderrichtung
F gesehen, ist dem Stapeltransporteur 44 ein Umschnürungs
aggregat 160 nachgeschaltet, das dazu bestimmt ist, um den
mittels des Wegförderers 42 ihm jeweils zugeführten ste
henden Stapel 36′ eine Schnur oder ein Band 160′ herumzu
legen und dieses zu einer geschlossenen Schlaufe zu ver
binden.
Fig. 12 zeigt schematisch die Auflage 14, auf der ein aus
einer schuppenartigen Formation 34 gebildeter liegender
Stapel 36 angeordnet ist. Dieser ist von den Backenzungen
102 und 106 des Stapeltransporteurs 44 gehalten. Das in
Stehlage 28′ gezeigte Aufstellelement 26 wird durch Ver
schieben des Tragelements 32 entgegen der Aufstoßrichtung
A, in Richtung des Pfeiles A′, in die Ruhestellung zurück
bewegt.
In Transportrichtung T des Stapeltransporteurs 44 gesehen,
ist der Auflage 14 eine Station 56 zum Umhüllen von Sta
peln 36′ nachgeschaltet, wie sie aus der EP-A-0 120 251
und der entsprechenden US-A-4,738,078 bekannt ist. Was den
Aufbau und die Funktionsweise dieser Station 56 betrifft,
wird ausdrücklich auf diese Dokumente verwiesen. Der Weg
förderer 42 ist durch drei hintereinander geschaltete
Bandförderer 162, 164 und 166 gebildet. Oberhalb des Band
förderers 162 ist ein weiterer Bandförderer 162′ angeord
net, der mittels einer Hubeinrichtung 168 in Richtung des
Doppelpfeiles heb- und senkbar ist. Die Bandförderer 162
und 162′ sind in Pfeilrichtung antreibbar.
Der Bandförderer 164 ist auf einem Drehtisch 170 ange
ordnet, der jeweils um eine vertikale Achse um 180° dreh
bar ist. Oberhalb das Bandförderers 164 ist ein weiterer
Bandförderer 164′ angeordnet, der mittels einer weiteren
Hubeinrichtung 168′ heb- und senkbar und zusammen mit dem
Drehtisch 170 drehbar ist. Die beiden Bandförderer 164 und
164′ sind in beiden Richtungen antreibbar. Der dritte
Bandförderer 166 befindet sich auf derselben Höhe wie die
beiden vorgeschalteten Bandförderer 162 und 164 und ist in
Pfeilrichtung antreibbar.
Der zwischen den beiden Bandförderern 162 und 162′ strich
punktiert angedeutete stehende Stapel 36′ weist darauf
hin, daß der auf der Auflage 14 angeordnete liegende
Stapel 36 mittels des Stapeltransporteurs 44 dem Bandför
derer 162 zugeführt wird, wobei der weitere Bandförderer
162′ dazu in seine oberste Endposition angehoben ist. Vor
dem Zurückziehen der Backenzungen 102 und 106 wird dann
der weitere Bandförderer 162′ auf den stehenden Stapel 36′
abgesenkt, um diesen zusammenzupressen.
Zwischen dem Bandförderer 164 und dem weiteren Bandförde
rer 164′ ist ein stehender Stapel 36′ gezeigt, der auf
seiner Unterseite, seiner Vorderseite und Oberseite von
einem Abschnitt der Hüllelementbahn 150 umgeben ist, die
vom weiteren Bandförderer 164′ her um ein Mitnehmerelement
172 und Führungsrollen 174 herum zu einer oberhalb des
weiteren Bandförderers 164′ ortsfest drehbar gelagerten
Vorratsrolle 148 verläuft. Das Mitnehmerelement 172 ist an
einem strichpunktiert angedeuteten Antriebsorgan 176 be
festigt, mittels welchem es in vertikaler Richtung von
einer oberen in eine untere Endlage und wieder zurück be
wegbar ist.
Zum Umhüllen des zwischen den Bandförderern 162 und 162′
zusammengepreßten stehenden Stapels 36′ werden diese
Bandförderer in Pfeilrichtung angetrieben, wodurch der
Stapel 36′ die seine Bewegungsbahn kreuzende, strichpunk
tiert angedeutete Hüllelementbahn 150 mitnimmt, welche
sich beim Einlauf des Stapels 36′ zwischen den Bandför
derer 164 und den auf die gleiche Höhe wie der Bandförde
rer 162′ abgesenkten weiteren Bandförderer 164′ an drei
Seiten des Stapels 36′ anlegt, wie dies mit ausgezogenen
Linien gezeigt ist. Anschließend wird das Mitnehmerele
ment 172 von seiner oberen Endlage in die untere Endlage
bewegt, wonach die Hüllelementbahn 150 auf der Hinterseite
des Stapels 36′ eine Schlaufe bildet. Unterhalb der von
den Bandförderern 162, 164, 166 festgelegten Ebene wird dann
diese Schlaufe durchtrennt, um ein Hüllelement 52 abzu
trennen und gleichzeitig sicherzustellen, daß die Hüll
elementbahn 150 wieder die Bewegungsbahn eines nächsten
ankommenden Stapels 36′ kreuzt. Der Drehtisch 170 wird nun
um 180° gedreht, wodurch beim Transport des Stapels 36′
auf den Bandförderer 166, der nun auf der Vorderseite des
Stapels 36′ freihängende Abschnitt des Hüllelements 52 um
die Unterseite des Stapels 36 umgeschlagen wird. Auf dem
Bandförderer 166 ist dann ein handhabbares Paket 54 aus
einem mit einem Hüllelement 52 umhüllten stehenden Stapel
36′ zum Abtransport bereit.
Fig. 13 zeigt insbesondere eine zum weiter oben beschrie
benen Stapeltransporteur 44 unterschiedliche Ausbildungs
form. Am um die Drehachse 50 drehbaren Drehrahmen 100 sind
wie weiter oben beschrieben, Backenzungen 102 und 106 an
geordnet. Diese sind dazu bestimmt, einen gebildeten, auf
dem Auflageband 12 angeordneten liegenden Stapel 36 zu
halten. Der Drehrahmen 100 ist am freien Ende eines am
Maschinengestell 18 um die Lagerachse 178′ drehbar gela
gerten Übersetzhebels 178 frei drehbar angeordnet und mit
einem Zahnrad 108 verbunden, das mit einer zur Lagerachse
178′ koaxialen, sich um einen Winkel von etwa 180° er
streckenden Zahnstange 110′ zusammenwirkt. Die Zahnstange
110′ umgreift die in Richtung F zwischen dem Auflageband
12 und dem Wegförderer 42 angeordnete Übersetzungshebel
achse 178′ und das Zahnrad 108 von oben. In der in der
Fig. 13 mit ausgezogenen Linien gezeigten Aufnahmestellung
48 verläuft der Übersetzhebel 178 ungefähr parallel zum
Auflageband 12 und wird im Gegenuhrzeigersinn in Richtung
des Pfeiles T um 180° verschwenkt, um in die strichpunk
tiert angedeutete Abgabestellung 48′ zu gelangen. Bei die
ser Drehbewegung wälzt sich das Zahnrad 108 an der Zahn
stange 110′ ab, wodurch der Stapel 36 im Uhrzeigersinn um
270° gedreht wird. In Abgabestellung 48′ befinden sich die
Backenzungen 102 wiederum auf der Höhe des Wegförderers 42
und die weiteren Backenzungen 106 sind oberhalb diesen an
geordnet. Nach dem Anheben der Backenzungen 106 und dem
Zurückziehen aller Backenzungen 102 und 106 in Richtung
rechtwinklig zur Zeichnungsebene in die Rückzugslage, kann
durch Drehen des Übersetzhebels 178 nun im Uhrzeigersinn
wieder die Aufnahmestellung 48 erreicht werden.
Diese Ausbildungsform das Stapeltransporteurs 44 hat den
Vorteil, daß es nicht notwendig ist, das Auflageband 12
und den Wegförderer 42, wie in Fig. 8 gezeigt, nach unten
wegschwenkbar auszubilden, da der liegende Stapel 36 vom
Auflageband 12 abgehoben und als stehender Stapel 36′ von
oben auf den Wegförderer 42 abgesenkt wird.
Über der Abgabestellung 48′ das Stapeltransporteurs 44
befindet sich ein weiterer Bandförderer 162′, der in glei
cher Art und Weise wie der in der Fig. 12 gezeigte ent
sprechende Bandförderer 162′ mittels einer Hubeinrichtung
heb- und senkbar ist. Dieser Bandförderer 162′ befindet
sich jeweils in seiner oberen Endlage, wenn der Stapel
transporteur 44 einen Stapel 36 dem Wegförderer 42 zu
transportiert. Vor dem Zurückziehen der Backenzungen
102,106 wird er auf den stehenden Stapel 36′ abgesenkt, um
diesen zusammenzupressen. In Förderrichtung F gesehen, ist
dem weiteren Bandförderer 162′ ein dem weiteren Bandförde
rer 164′ der Fig. 12 entsprechender weiterer Bandförderer
164′ nachgeschaltet, der ebenfalls mittels einer nicht
gezeigten Hubeinrichtung heb- und senkbar ist, wobei er
sich üblicherweise auf gleicher Höhe wie der weitere Band
förderer 162′ befindet. Stromabwärts, unmittelbar benach
bart zum weiteren Bandförderer 164′ ist ein allgemein be
kanntes Umschnürungsaggregat 160 angeordnet.
Werden der Wegförderer 42 und die weiteren Bandförderer
162′,164′ in Förderrichtung F angetrieben, wird ein zwi
schen dem Wegförderer 42 und dem weiteren Bandförderer
162′ sich befindender zusammengepreßter stehender Stapel
36′ dem Bandförderer 164′ zugeführt und solange weiter
transportiert, bis er, in Förderrichtung F gesehen, die
mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnimmt, in
welcher er stromabwärts des weiteren Bandförderers 164′ um
etwa zur Hälfte freiliegt, so daß nun das Umschnürungs
aggregat 160 eine Schnur oder ein Band 160′ um den Stapel
36′ legen kann. Bei der Zuführung des nächsten Stapels 36′
wird dann der zu einem Paket 54 umschnürte Stapel 36′ aus
dem Bereich des weiteren Bandförderers 164′ weggefördert.
Fig. 14 zeigt schematisch das obere Trum 12′ des in diesem
Fall von zwei parallelen Bändern gebildeten Auflagebandes
12. Zwischen den beiden Bändern hindurch steht das als ge
gabelter Aufstellhebel 30 ausgebildete Aufstellelement 26
in Stehlage 28′ über das Auflageband 12 vor. In Förder
richtung F gesehen stromabwärts des Aufstellelements 26
ist das Anschlagelement 24 gezeigt. Zwischen diesem und
dem Aufstellelement 26 befindet sich eine schuppenartige
Formation 34, deren Druckereiprodukte 16 zu einem liegen
den Stapel 36 aufgestoßen werden, wie in den Fig. 3 bis 5
gezeigt.
In der Zuführeinrichtung 60 befinden sich hintereinander
drei schuppenartige Formationen 34′, wobei besonders deut
lich erkennbar ist, daß im Umlenkförderer 78 die Ordnung
innerhalb der schuppenartigen Formationen 34′ beibehalten
bleibt, diese aber so gekehrt werden, daß die Unterseite
zur Oberseite wird. Mit den Pfeilen 180 und 180′ sind
Deckblattzuführeinrichtungen bezeichnet, die vor bzw. nach
dem Umlenkförderer 78 angeordnet sind. Die dem Umlenkför
derer 78 vorgeschaltete Deckblattzuführeinrichtung 180 ist
dazu bestimmt, ein Deckblatt 182 auf das am nachlaufenden
Ende der schuppenartigen Formation 34′ angeordnete Drucke
reiprodukt 16 anzulegen, wogegen mit der dem Umlenkförde
rer 78 nachgeschalteten Deckblattzuführeinrichtung 180′
ein Deckblatt 182′ auf das am vorlaufenden Ende der
schuppenartigen Formation 34 angeordnete Druckereiprodukt
16 ablegbar ist.
Mit einer strichpunktiert angedeuteten schuppenartigen
Formation 34′ ist eine alternative Ausbildungsform der
Zuführeinrichtung 60 angedeutet. Diese schuppenartige
Formation 34′ weist eine bestimmte Anzahl Druckereipro
dukte 16 auf, in der die Druckereiprodukte 16 schuppenar
tig jeweils auf dem vorauslaufenden Druckereiprodukt auf
liegen, mit der Ausnahme des am vorlaufenden Ende der For
mation angeordneten Druckereiproduktes 16. Wie dies ein
fach erkennbar ist, wird die schuppenartige Formation 34′
ohne Kehren der Unterseite auf die Oberseite dem Auflage
band 12 ins Richtung F′ zugeführt. Dies ist in der Fig. 15
nochmals schematisch veranschaulicht. Im Bereich der Zu
führeinrichtung 60 können ebenfalls Deckblattzuführein
richtungen 180, 180′ zum Auflegen bzw. Unterlegen eines
Deckblatts 182, 182′ angeordnet sein. Wie dies weiter der
Fig. 15 entnehmbar ist, ist bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Verarbeiten derartiger schuppenartiger
Formationen 34′, in Förderrichtung F′ gesehen das Auf
stellelement 26 stromabwärts des Anschlagelements 24 an
geordnet. Während des Zuführens der schuppenartigen For
mation 34′ ist das Anschlagelement 24 unter das Auflage
band 12′ abgesenkt und wird angehoben, sobald das in För
derrichtung F′ gesehen am hinteren Ende der Formation 34′
angeordnete Druckereiprodukt 16 das Anschlagelement 24
passiert hat. Dann wird das Auflageband umgesteuert und in
Förderrichtung F angetrieben, bis die schuppenartige For
mation am Anschlagelement 24 ansteht. In gleicher Art und
Weise wie weiter oben beschrieben, wird dann durch Ver
bringen des Aufstellelements 26 in Stehlage 28′ und Ver
schieben in Aufstoßrichtung A aus der schuppenartigen
Formation 34′ durch Aufstoßen der Druckereiprodukte 16
entgegen dem Strich ein liegender Stapel gebildet, welcher
wie weiter oben beschrieben, weiterverarbeitet werden
kann.
Fig. 16 zeigt zwei stehende Stapel 36′ mit einem bei der
Deckblattzuführeinrichtung 180 bzw. 180′ zugeführten nun
obenliegenden Deckblatt 182′ bzw. 182. Je nach Art der ge
wählten Zuführung und das gewünschten Drehens des liegen
den Stapels 36 zu einem stehenden Stapel 36′ ist das eine
oder das andere Deckblatt 182,182′ obenliegend.
Wie der Fig. 1 entnehmbar ist, werden aus je einer be
stimmten Anzahl mittels des Klammerförderers 62 zugeführ
ten Druckereiprodukten 16 abwechslungsweise auf den beiden
Bandförderern 70, 70′ schuppenartige Formationen 34′ gebil
det. Sobald eine derartige Formation 34′ fertiggestellt
ist, wird der entsprechende Bandförderer 70, 70′ entleert,
indem er, gegebenenfalls mit dem Zwischenförderer 74, und
der Umlenkförderer 78 mit bezüglich der Geschwindigkeit v₁
und v₂ größerer Geschwindigkeit v₃ angetrieben werden.
Dabei sind die Geschwindigkeiten und Förderwege derart
aufeinander abgestimmt, daß der Umlenkförderer 78 als
Puffer wirken kann, um vorübergehend eine schuppenartige
Formation 34′ zu speichern, bis das Auflageband 12 zur
Aufnahme dieser schuppenartigen Formation 34 frei ist.
Sobald dies der Fall ist, wird der Umlenkförderer 78 und
das Auflageband 12 in Förderrichtung F mit gleicher Ge
schwindigkeit angetrieben, bis die gesamte schuppenartige
Formation 34 auf dem Auflageband 12 aufliegt und mit der
unten liegenden Kante 38 seines in Förderrichtung F ge
sehen vordersten Druckereiprodukts 16 am Anschlagelement
24 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Umlenkförderer 78
zur Aufnahme einer weiteren schuppenartigen Formation 34′
bereit.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich und weiter oben be
schrieben, wird nun aus der auf dem Auflageband 12 liegen
den schuppenartigen Formation 34 ein liegender Stapel 36
gebildet, der mittels des Stapeltransporteurs 44 dem Weg
förderer 42 zugeführt wird. Ist der Stapeltransporteur 44
wie in den Fig. 3 bis 10 gezeigt ausgebildet, sind das
Auflageband 12 und der Wegförderer 42 bzw. Teile davon wie
der zweite Auflagebandteilförderer 116 und der zweite Teilweg
förderer 122 nach unten aus dem Schwenkbereich des Stapels
wegzuschwenken, wie dies der Fig. 8 entnehmbar ist. Sobald
sich der Stapeltransporteur 44 mit dem nun stehenden Sta
pel 36′ in Abgabestellung 48′ befindet, werden die nach
unten verschwenkten Förderer wieder in ihre horizontale
Lage verschwenkt. Nach dem Freigeben des stehenden Stapels
36′ durch Zurückziehen der Backenzungen 102, 106 kann nun
der Stapel 36′ weggefördert bzw. wie in den Fig. 11 bis 13
gezeigt, umschnürt oder umhüllt werden.
Sind die Stapel beim Transport mittels des Stapeltranspor
teurs 44 zu umhüllen, wird, wie dies der Fig. 10 entnehm
bar ist, der Endabschnitt 156 der Hüllelementbahn 150 an
die Flachseite 40 des am Anschlagelement 24 anstehenden
Druckereiprodukts 16 angelegt. Beim Aufstoßen der Drucke
reiprodukte 16 zu einem liegenden Stapel 36 wird dann der
Endabschnitt 56 zwischen dem Stapel 36 und der betreffen
den Backenzunge 102 festgeklemmt. Anschließend werden der
zweite Auflagebandteilförderer 116 und der zweite Teilweg
förderer 122 nach unten verschwenkt und der Stapeltrans
porteur 44 in die Abgabestellung 48′ verbracht. Da dabei
der Stapel im Uhrzeigersinn um 270° gedreht wird, verläuft
dann die Hüllelementbahn 150, wie in der Fig. 8 strich
punktiert angedeutet, um den nun stehenden Stapel 36′
herum. Beim anschließenden Anheben des zweiten Teilweg
förderers 122 wird der sich unterhalb dem Stapel 36′ hin
durch erstreckende Abschnitt der Hüllelementbahn 150 an
den Boden des Stapels 36′ angelegt. Anschließend wird die
Hüllelementbahn 150 mittels der Schneideinrichtung 154
nahe der in Transportrichtung T gesehen hinteren unteren
Kante des Stapels 36′ durchtrennt, wodurch nun wieder ein
Endabschnitt 156 der Hüllelementbahn 150 am Bändchenrund
lauf 152 anliegt und zum Anlegen an die nächste zugeführte
schuppenartige Formation 34 bereit ist. Bevor der mit
einem Hüllelement 52 versehene Stapel 36′ durch Antreiben
des ersten und zweiten Auflagebandteilförderers 114, 116
weggefördert werden kann, sind noch die Backenzungen 102
und 106 in ihre Rückzugsposition zurückzuziehen, wie dies
die Pfeile in Fig. 9 andeuten. Nun kann der Stapeltrans
porteur 44 wieder in seine Aufnahmestellung 48 zurückver
bracht werden, wonach der nächste liegende Stapel 36 ge
bildet werden kann.
Vorzugsweise ist die Hüllelementbahn 150 einseitig selbst
haftend und zwar auf der den Stapeln 36 abgewandten Seite.
Dadurch ist einerseits sichergestellt, daß die einander
überlappenden Abschnitte selbsttätig aneinander haften und
andererseits die Backenzungen 102, 106 problemlos zurück
gezogen werden können, auch wenn das Hüllelement 52 um sie
herum verläuft, wie in der Fig. 9 gezeigt.
Das Anordnen der Bandförderer 70, 70′ oberhalb das Auflage
bandes 12 führt zu einer wenig Platz benötigenden kompak
ten Vorrichtung. Es wäre auch denkbar, zwei in den Fig. 1
und 2 gezeigte Vorrichtungen ohne Bandförderer 70′ entlang
dem Klammerförderer 62 hintereinander anzuordnen und diese
abwechslungsweise mit einer bestimmten Anzahl Druckerei
produkte 16 zu beliefern. Auch dabei könnte der Klammer
förderer 62 kontinuierlich Druckereiprodukte 16 fördern.
Es wäre selbstverständlich auch denkbar, daß die Drucke
reiprodukte 16 direkt vom Klammerförderer 62 dem Auflage
band 12 zugeführt werden. In diesem Fall wäre das Auflage
band 12 anstelle des Bandförderers 70 anzuordnen.
Schlußendlich sei erwähnt, daß es durchaus denkbar ist,
Druckereiprodukte 16 in einer Schuppenformation mit ge
ringer Überlappung dem Auflageband zuzuführen und dort
Mittel vorzusehen, um die Überlappung der Druckereipro
dukte zu vergrößern und so vor dem Aufstoßen eine ver
dichtete schuppenartige Formation zu bilden.
In den beschriebenen Beispielen wurde die Verarbeitung von
gefalteten mehrblättrigen Druckereiprodukten, wie Zeitun
gen, Zeitschriften und dergleichen, gezeigt, wie sie in
Versandräumen von Druckereien stattfinden kann. Es ist
aber auch möglich, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung flächige Erzeug
nisse wie Karten u. a. zu verarbeiten.
Claims (10)
1. Verfahren zum Stapeln von flächigen Erzeugnissen,
insbesondere Druckereiprodukten, wie Zeitungen,
Zeitschriften und dergl., bei dem Erzeugnisse (16) in
einer Formationsrichtung (F) hintereinander und ein
ander schuppenartig überlappend auf einer Auflage
(14) angeordnet werden, so daß jeweils ein auf einem
benachbarten Erzeugnis (16) aufliegendes Erzeugnis
(16) dessen der Auflage (14) zugewandte, quer zur
Formationsrichtung (F) verlaufende untenliegende Kan
te (38) überdeckt, und dann die Erzeugnisse (16) auf
ihre untenliegende Kante (38) aufgestellt werden, da
durch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl
Erzeugnisse (16) auf der Auflage (14) in einer
schuppenartigen Formation (34) angeordnet werden, in
der ein am einen Ende der Formation (34) angeordnetes
Erzeugnis (16) mit einer Flachseite (40) auf der Auf
lage (14) liegt, und zum Bilden eines liegenden Sta
pels (36) das am andern Ende der Formation (34) ange
ordnete Erzeugnis (16) mit seiner der Auflage (14)
zugewandten untenliegenden Kante (38) an einen An
schlag (24′) zur Anlage gebracht und das mit seiner
Flachseite (40) auf der Auflage (14) liegende Erzeug
nis (16) auf seine untenliegende Kante (38) gestellt
und in Richtung (A) gegen das am Anschlag (24′) an
liegende Erzeugnis (16) gestoßen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugnisse (16) auf der Auflage (14) derart
angeordnet werden, daß sie sich zum Bilden einer
verdichteten schuppenartigen Formation (34) nahezu
vollständig überlappen, und dann zu einem Stapel (36)
aufgestellt werden.
3. Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Erzeugnissen,
insbesondere Druckereiprodukten, wie Zeitungen, Zeit
schriften und dergl., mit einer Auflage (14), einer
Zuführeinrichtung (60) zum Zuführen von Erzeugnissen
(16) zur Auflage (14) derart, daß die Erzeugnisse
(16) auf der Auflage (14) in Längsrichtung der Auf
lage (14) hintereinander und einander schuppenartig
überlappend angeordnet sind, wobei jeweils ein auf
einem benachbarten Erzeugnis (16) aufliegendes Er
zeugnis (16) dessen der Auflage (14) zugewandte, quer
zur Längsrichtung verlaufende untenliegende Kante
(38) überdeckt, und Mitteln zum Aufstellen der Er
zeugnisse (16) auf ihre untenliegende Kante (38),
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung
(60) dazu bestimmt ist, jeweils eine vorbestimmte
Anzahl Erzeugnisse (16) der Auflage (14) zuzuführen,
wodurch ein am einen Ende der schuppenartigen For
mation (34) angeordnetes Erzeugnis (16) mit einer
Flachseite (40) auf die Auflage (14) zu liegen kommt,
ein zum Einwirken auf die untenliegende Kante (38)
des am andern Ende der Formation angeordneten Erzeug
nisses (16) bestimmter Anschlag (24′) über die Auf
lage (14) vorsteht, und ein in einer Ausgangsstellung
unterhalb des mit seiner Flachseite (40) auf der Auf
lage (14) liegenden Erzeugnisses (16) angeordnet zu
sein bestimmtes Aufstellelement (26) zum Aufstellen
dieses Erzeugnisses (16) auf seine untenliegende Kan
te (38) in eine Aufstellage (28′) verbringbar und in
Längsrichtung der Auflage (14) auf den Anschlag (24′)
zu bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (14) ein in Längsrichtung angeordne
tes, in einer Förderrichtung (F) antreibbares Aufla
geband (12) für die schuppenartige Formation (34)
aufweist, das dazu bestimmt ist, die schuppenartige
Formation (34) mit der untenliegenden Kante (38) des
am in Förderrichtung (F) gesehen vorlaufenden Ende
der Formation (34) auf dem benachbarten Erzeugnis
(16) aufliegenden Erzeugnisses (16) voraus gegen den
Anschlag (24′) zu fördern, und der über das Auflage
band (12) vorstehende Anschlag (24′) bezüglich dem
Aufstellelement (26) in Förderrichtung (F) stromab
wärts angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufstellelement (26) hebelartig
ausgebildet und an einem unterhalb der Auflage (14)
angeordneten, in Förderrichtung (F) bewegbaren Trag
element (32) um eine wenigstens annähernd parallel
zur Auflage (14) und rechtwinklig zur Förderrichtung
(F) verlaufende Achse (30′) schwenkbar gelagert ist,
und aus einer Liegelage (28), die es in der Ausgangs
stellung unterhalb der Auflage (14) einnimmt und in
der sein freies Ende vom Anschlag (24′) wegzeigt, in
eine Stehlage (28′) schwenkbar ist, in der es über
die Auflage (14) vorsteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (60) zwei
hintereinander geschaltete, mit unterschiedlichen
Fördergeschwindigkeiten (v₁, v₂) antreibbare Förderer
(62, 70; 70′) aufweist, um die mittels des einen ersten
Förderers (62) zugeführten Erzeugnisse (16) bei der
Übergabe an den andern zweiten Förderer (70, 70′) in
einer verdichteten schuppenartigen Formation (34′)
anzuordnen, in der die Erzeugnisse (16) der Auflage
(14) zugeführt werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekenn
zeichnet durch einen relativ zueinander bewegliche
und miteinander um eine gemeinsame Drehachse (50)
drehbare Backen (46, 102, 106) aufweisenden Stapel
transporteur (44), in dessen Aufnahmestellung (48)
eine erste der Backen (102) in einer wenigstens an
nähernd rechtwinklig zur Auflage (14) verlaufenden,
durch den Anschlag (24′) festgelegten Ebene (104)
angeordnet ist und eine zweite der Backen (106) dazu
bestimmt ist, sich auf der dem Aufstellelement (26)
zugewandten Seite des gebildeten liegenden Stapels
(36) an diesen anzulegen um den Stapel (36) zwischen
sich und der ersten Backe (102) festzuklemmen, um den
Stapel (36) durch anschließendes Drehen der Backen
(46, 102, 106) um die Drehachse (so) aufzustellen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Backen (46, 102, 106) aus der Aufnahme
stellung (48) translativ und rotativ in eine von der
Auflage (14) beabstandete Abgabestellung (48′) beweg
bar sind, um dort den Stapel (36′) in stehender Lage,
vorzugsweise an eine Umschnür- oder Umhüllstation
(56) abzugeben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Liefereinrichtung (144) für ein Hüllelement
(52) vorhanden ist, deren Mündung benachbart zum An
schlag (24′) angeordnet und die dazu bestimmt ist,
einen Endabschnitt (156) des Hüllelements (52) an das
am anschlagseitigen Ende der Formation (34) angeord
nete Erzeugnis (16) anzulegen, und die Backen (46,
102, 106) aus der Aufnahmestellung (48) translativ und
rotativ in eine von der Auflage (14) beabstandete Ab
gabestellung (48′) bewegbar sind, um dort den Stapel
(36′) in stehender Lage und mit einem Hüllelement
(52) umhüllt abzugeben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Verbringen von der Aufnahmestellung (28) in
die Abgabestellung (48′) die Backen (46, 102, 106) ge
meinsam um wenigstens annähernd 270° in der Richtung
gedreht werden, daß in der Abgabestellung (48′) die
zweite Backe (106) über der ersten Backe (102) ange
ordnet ist, und die Backen (46, 102, 106) translato
risch von der einen Seite der Mündung auf die andere
Seite bewegt werden.
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