DE3416804A1 - Einrichtung zur rueckfuehrung von garn - Google Patents

Einrichtung zur rueckfuehrung von garn

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DE3416804A
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Petr Dipl.-Ing. Ustí nat Oleći Halamka
Jiří Dipl.-Ing. Kostelec nat Oleći Němec
Milan Ustí nat Oleći Stránský
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

pät:enta;nwai;t ^ -"■"-„. DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 hannovei? 4 1 6 8 O 4
WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 ti) 83 45 30
2. Mai 1984
Dr. J/J
Meine Akte: 2781
EIITEX koncera textilniho strojirenstvl, Liberec (Tschechoslowakei)
Einrichtung zur Rückführung von Garn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Rückführung von Garn von einer Aufnahmespule zur Spinneinheit einer Offenend-Spinnmaschine. *
Konkret handelt es sich um eine Einrichtung, die eine lageverstellbare Saugdüse verwendet, und zwar zum Aufsuchen und zur Übernahme eines Garnendes von der in Abwickelrichtung angetriebenen Aufnahmespule und zur Ausbildung einer bestimmten freien Länge des Garnes in einer Stellung, in der das Garn durch Übergabemittel erfaßt und in die Lage des Hormallaufes an der Maschine übergeben werden kann.
Auf Maschinen dieser Art wird das Garn im Spinnbetrieb auf eine Aufnahmespule aufgewickelt und dabei durch einen geradlinig changierenden, in der Axialrichtung der Oberfläche der Spule sich bewegenden Führer oder mit Hilfe einer mit einer äußeren spiralförmigen endlosen Nut versehenen Führungswalze, auf der die Spule aufsitzt, geführt. Dadurch wird das Garn in einer Kreuzwicklung auf die Spule gelegt. Im Spinnbetrieb treten von Zeit zu Zeit Fadenbrüche auf, welche eine Unterbrechung des Spinnprozesses zur Folge haben. Wenn der Spinn-
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prozeß nach, dem Fadenbruch dann wieder aufgenommen werden soll, ist es notwendig, ein sogenanntes Anspinnen vorzunehmen, wozu in der Regel das von der Aufnahmespule zurückgeführte Garn bzw. Gamende verwendet wird.
Für das Anspinnen ist es erforderlich, zuerst das Ende des gebrochenen Garnes auf der Aufnahmespule aufzusuchen, das Garn von der Spule abzuwickeln und in das Ablieferungsröhrchen der betreffenden Spinneinheit hineinzuführen, durch . das im Spinnbetrieb der Faden aus der Spinneinheit abgezogen wird. Praktisch wird das Garnende auf der in Abwickelrichtung angetriebenen Aufnahmespule mit Hilfe einer Saugdüse aufgesucht und übernommen, die eine verjüngte, der äußeren Oberfläche des Wickelkörpers angepaßte Form und eine axial zur Oberfläche des Wickelkörpers sich erstreckende Saugöffnung aufweist. Nach der Übernahme des Garnendes wird die Saugdüse in ihre zweite Stellung verlagert, wodurch bei fortgesetzter Drehung der Spule in Abwickelrichtung eine bestimmte freie Länge des Garnes zwischen der Spule und der Saugdüse entsteht, die zur nachfolgenden Manipulation notwendig ist. Unter dem Wort "Manipulation" wird hier die Übergabe des Garnes in die Lage des Normallaufes an der Maschine verstanden, und zwar mittels Übergabemitteln, welche alternativ mit einer Schere oder einem Reiss- bzw. Schleifapparat zwecks Ausbildung eines neuen Garnendes vorbestimmter Länge versehen sind, und welohe bei ihrer Übergabebewegung die zwischen der Aufnahmespule und der Saugdüse verlaufende Bahn des Garnes kreuzen.
Jedoch ändert infolge der Kreuzlegung auf der Spule das Garn während der Abwicklung von der Aufnahmespule ständig seine Lage, so daß die erwähnte freie Länge nicht mit ausreichender Genauigkeit in die gewünschte Lage gebracht werden kann.
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Dabei nehmen die Abweichungen in der Lage des Garnes umso größere Ausmaße an, je kleiner das Verhältnis der Entfernung der Spinneinheit bzw· der Übergabemittel von der Aufnahmespule zur Breite des Wickelkörpers ist· Damit es möglich wird diese Abweichungen zu eliminieren und das Garn in richtiger Lage an die Spinneinheit oder an die Übergabemittel zu übergeben, müssen die die Bahn des Garnes kreuzen den Mitnahmeelemente der Übergabemittel bisher mit Führungskanten versehen werden, welche in einer Breite auseinanderlaufen, die die Breite des Wickelkörpers übersteigt und mit Rücksicht darauf muß darüberhinaus ihre Startbahn entsprechend verlängert werden. Dadurch ergibt sich ein größerer Bedarf an freiem Baum für den Durchgang der Übergabemittel, wodureh die Einrichtung beträchtlich kompliziert wird, insbesondere was die Befähigung der an der Rückführung des Garnes beteiligten Organe und Elemente zum Aneinandervorbei- v gehen anlangt. Es ist zwar möglich, an der Saugdüse eine offene Führung für das Garn vorzusehen, die entgegen der Zugkraft des durch die Düse geführten Garnes angeordnet ist, derart, daß sie wenigstens in der Endlage der Saugdüse in einer durch die gewünschte Lage des Garnes definierten Ebene ruht. Dadurch wird das Garn dorthin gebracht, wohin es gehört, nur an die Seite dieser Düse. Falls dann die Übergabe mittel von ihr weiter entfernt sind - gedacht in Richtung entlang des Garnes - erfordern sie noch immer einen größeren Manipulationsraum.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel des Standes der Technik zu beseitigen und einfache Mittel für die sichere Übergabe des von der Spule abgewickelten Garnes zu schaffen, die erheblich weniger Bauraum erfordern.
Das Weeen der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung Richtmittel aufweist, welche quer zur Abwickelrichtung und
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offen in der Bewegungsbahn des durch die Saugdüse getragenen Garnes angeordnet sind.
Dadurch wird eine genaue lagerung des Games innerhalb der Übergabeebene erreicht, so daß die Übergabemittel hinsichtlich dieser Ebene räumlich verengt werden können.
In einer zweckmäßigen-Ausführungsfora der Erfindung können diese erfindungsgemäßen Richtmittel aus zwei unter einem Winkel zueinander geneigten, ortsfest angeordneten Einführungsstangen ausgebildet sein, welche einen Abstand voneinander halten. Dabei besitzt eine Stange von der Stelle ihrer kleinsten Entfernung von der zweiten Stange her ein verlängertes Ende, versehen mit einer offenen Fangführung für das Garn, die ständig in der Ebene der Übergabe des Garnes in die Lage des Hormallaufes an der Maschine ruht·
Eine Weiterentwicklung dieser Ausführungsform besteht erfindungsgemäß darin, daß die mit der Pangführung versehene Einführungsstange in Riohtung auf die Maschine zwangsläufig abklappbar ist« Das ist insbesondere in dem Pail vorteilhaft, wenn die Einrichtung zur Rückführung von Garn auf einem entlang einer größeren Anzahl von Spinneinheiten verfahrbaren Wagen angeordnet ist, der diese Einheiten einzeln bedienen kann, wobei die Übergabemittel für das Garn in Bezug auf die Maschine ausfahrbar sind· Hier kommt nämlich die Ausbildung einer freien Länge des Garnes an der Außenseite der Maschinenkontur in Präge, während die Iformallage des Garnlaufes sich innerhalb dieser Kontur befindet. Aufgrund dieser Maßnahme kann also das Garn in die Lage des Honaallaufes ohne eine zusätzliche Schleife übergeben werden, die sonst erforderlich wäre und deren überschüssige Länge in einer koapliaierten Weise naeh dem Anspinnen bu verbrauchen wäre.
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Dement sprechend ist es erfindungsgemäß Torteilhaf t, wenn die Einführungsstange praktisch in Abhängigkeit von der Übergabebewegung der Übergabemittel abklappbar ist·
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung sohematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert· Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung, installiert auf einem verfahrbaren Wagen,
Pig, 2 eine perspektivische Ansicht von Riohtmitteln in der Phase der Ausbildung einer freien Garnlänge durch eine Saugdüse,
Pig. 3 eine perspektivische Detailansicht einer auf einem verlängerten Ende einer abklappbaren Einführungsstange ausgebildeten Pangführung.
In Pig. 1 ist eine Spinnstation einer Offenendspinnmaschine von der Seite zu sehen, die eine Spinneinheit 1 beinhaltet, in der ein Spinnrotor untergebracht ist, aus dem das gesponnene Garn 2 durch ein Ablieferungsröhrchen 3 heraustritt· Eine lunte 4- zur Erzeugung des Garnes 2 wird durch ein Pörderwalzenpaar aus einer Torratskanne 5 im die Spinneinheit eingezogen· Während des normalen Spinnbetriebes wird das gesponnene Garn 2 mit konstanter Geschwindigkeit durch Abzugswalzen 6, 7 abgeliefert und auf eine in einem mit schwenkbaren Armen versehenen Halter 9 drehbar gelagerte Aufnahmespule 8 aufgewickelt. Die Spule 8 ist mit ihrem Umfang gegen eine !^reibwalze Io angedrückt. Während der Aufwicklung auf die Aufnahmespule 8 wird das Garn 2 einerseits über eine feste Pührungsstange U und andererseits durch einen changierenden Pührer 12 geführt, der die Ausbildung einer Kreuzwicklung auf der Spule 8 sichert. Oberhalb
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der Abzugswalzen 6, 7 ist ein fester, nach außen offener Führer 1 3~angeordnet, der die Lage des Normallaufes des Garnes 2 gegenüber einer reversiblen während der Ausbildung der Kreuzwicklung auf der Aufnahmespule 8 entstehenden Kraft abgrenzt· Unterhalb der Abzugswalzen 6, 7 ist dann eine hin- und herbewegliche eine Führungskerbe aufweisende Führungsstange 14 angeordnet, die zur axialen Führung des Garnes 2 durch die Kleamlinie der Abzugswalzen 6, 7 dient.
Frontal vor der Spinnstation befindet sich ein mittels Rollen 15, 16 auf Schienen 17, 18 verfahrbarer Wagen 19, welcher die beim . Anspinnen benötigte Einrichtung zur Rückführung von Garn zu der Spinneinheit 1 trägt. Diese Einrichtung besitzt einen Schwenkarm 2o, der an seinem freien Ende mit einer durch einen nicht dargestellten kleinen Elektromotor angetriebenen Revers!erwalze 21 versehen ist. Bei Ausschwenkung des Armes 2o bewegt sich die Reversierwalze 21 in Richtung auf die Aufnahmespule 8. Weiterhin ist hier ein schwenkbarer Hebearm 22 zum Abheben der Aufnahmespule 8 von der Treibwalze Io durch Verschwenken der Arme des Halters 9 vorgesehen, dessen freies Ende sich in Richtung auf die Klemmarme 23 des Spulenhalters 9 bewegt. Außerdem besitzt die Einrichtung einen bekannten, nicht dargestellten Absaugaechanismus, ausgestattet mit einem biegsamen Absaugrohr 24 und einer am Ende dieses Rohres angeordneten Saugdüse 25. Dank der Biegsamkeit des Absaugrohres 24 läßt sich die Saugdüse 25 in üblicher Weise an die Aufnahmespule 8 heranrücken und von dieser Stellung I in ihre zweite Stellung II verstellen, die sich unter dem Höhenniveau des Ablieferungsröhrehens 3 der Spinneinheit 1 befindet. Zwischen den erwähnten Stellungen der Saugdüse 25 sind dann Über-
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gabemittel 26 für das Garn angeordnet, weiche in Bezug auf die Lage des Hormallaufes des Garnes 2 an der Maschine ausfahrbar sind. Die Bewegungsbahn der Übergabendttel definiert eine Übergabeebene Rl des Garnes (Pig. 2), die im wesentlichen senkrecht asu der Prontalebene 112 der Maschine steht.
Erfindungsgemäß besitzt die Einrichtung zur Rückführung ■von Garn oberhalb der Übergabemittel 26 angeordnete Richtmittel 27 für das Garn 28. Diese Richtmittel (Pig.2) umfassen eine unbewegliche Einführungsstange 271, die in einem Rahmenteil 191 des Wagens 19 eingespannt ist und die quer zur Abwickelrichtung des Garnes 28 von der Aufnahmespule 8 ausläuft, wobei ihr Endstück 272 unter einem Winkel zurückgebogen ist. Ihr gegenüber und mit einem Abstand von ihr ist eine abklappbare (verschwenkbare) Einführungsstange 273 angeordnet, die im gegenüberliegenden Rahmenteil 192 des Wagens 19 drehbar gelagert ist. Dabei ist das eine freie Ende 274 der abklappbaren Einführungsstange 273 zu dem Endstück 272 der unbeweglichen Einführungsstange 271 unter einem Winkel geneigt, der in der Bewegungsbahn des durch die Saugdüse 25 getragenen Garnes 28 offensteht. Das freie Ende 274 und das Endstück 272 bilden somit die Pührungskanten einer Einführungsnut in Pora des Buchstabens T. Zur genauen Einführung des Garnes 28 in die Übergabeebene Rl ist ein Ende 275 der abklappbaren Einführungsstange 273 von der Stelle der kleinsten gegenseitigen Entfernung der Stangen her verlängert und mit einer Pangführung 276 für das Garn 28 versehen, die sich in der Übergabeebene Rl befindet. Bei diesem Beispiel ist die Pangführung 276 als ein Radialeinschnitt ausgeführt. Jedoch ist es selbstverständlich, daß auch andere Alternativen möglich sind, wie z.B. eine diesem Einschnitt entsprechende Ver-
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formung des Endes 275 u.a. Das entgegengesetzte Ende der Einführungsstange 273 ist Mnter der Lagerungsstelle der Stange rechtwinklig gebogen und, ausgelenkt durch die Zugkraft einer Feder 278, es stützt sich auf der Kurvenbahn einer Kurvenscheibe 29 ab. Die Kurvenscheibe 29 wird zwangsläufig durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung angetrieben. Praktisch ist es vorteilhaft, wenn der Antrieb der Kurvenscheibe 29 mit dem Antrieb der Übergabemittel 26 gekoppelt und synchronisiert ist, welcher die Vorschubbewegung der Letzteren sichert, wie aus dem Nachstehenden hervorgeht.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Wenn das Garn 28 nach einem Garnbruch z.B. durch die Saugdüse 25 von der Aufnahmespule 8 übernommen wurde, beginnt sich die Düse in ihre zweit© Stellung II zu bewegen. Da während dieser Bewegung die Rückdrehung der Spule 8 andauert, bildet sich zwischen der Spule 8 und der Saugdüse 25 eine zweckmäßige freie Länge des Garnes 28, die zu dessen Erfassung durch die in der Übergabeebene Rl sich bewegenden Mitnahmeelemente der Übergabemittel 26 erforderlich ist. Das Ende der freien Länge des Garnes 28 auf der Seite der Saugdüse 25 wird dabei infolge der Saugwirkung praktisch entlang der gleichen Bahn getragen. Aber auf der entgegengesetzten Seite, d.h. auf der Seite der Spule 8, ändert das Garn 28 ständig (infolge der Abwicklung von einer Kreuzspule) seine Lage. Sobald jedoch dieser Teil des Garnes 28 mit sich ändernder Lage die Winkellänge 272 oder 274 einer der Einführungsstangen 271, 273 erreicht, rutscht er unter der Einwirkung seines axialen Spannungszustandes auf ihr und wird in der Fangführung 276 aufgefangen. Während der weiteren Bewegung der Saugdüse 25 bleibt
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nun das Garn 28 im Bereich zwischen der Fangführurig und der Saugdüse 25 schon geradlinig gespannt. Weil sich die Fangführung 276 in der Übergabeebene Rl befindet, wird dadurch das Garn 28 entsprechend ausgerichtet, damit es durch die Übergabemittel 26 leicht erfaßt werden kann.
Wie in Pig. 2 ersichtlich, weist die Saugdüse 25 einen seitlich angeordneten Austritt auf, damit sie während ihrer Bewegung an den Übergabemitteln 26 unbehindert ■vorbeigehen kann, und zwar vor und neben ihnen. Infolge dessen reißt die verhältnismäßig starke Saugwirkung das Garn 28 zu einer Seite der Saugöffnung und lenkt es dadureh ein wenig in den Raum außerhalb der Übergabeebene Rl. Deswegen ist hier ein abklappbarer Führer angeordnet, der durch die Bewegung der Saugdüse 25 betä- f tigt werden kann. In ihrer Undstellung II drückt die Saugdüse 25 auf einen unteren Hebel 3ol und der !Führer 3q lenkt das Garn 28 gegen die Wirkung einer Feder zurück in die Übergabeebene Rl aus. Diese Maßnahme ist bei dem vorliegenden Beispiel notwendig. Sie erübrigt sich dort, wo der Austritt der Saugdüse 25 an einer in Übereinstimmung mit der Übergabeebene Rl definierten Stelle angeordnet ist oder wenn sie an dieser Stelle eine übliche Garnführung aufweist.
Zum festgelegten Zeitpunkt beginnen sich die Übergabeaittel 26 in Richtung auf die Maschine herauszuschieben. Während dieser Vorschubbewegung erfassen sie das Garn 28 und übergeben es in die Lage des Hormallaufes an die Maschine* Würde nun die Fangführung 276 in ihrer Stellung verbleiben, würde sich zwischen der Aufnahmespule 8 und den Übergabemitteln 26 eine zusätzliche Garnlänge bzw. Schleife bilden, die in der nachfolgenden Phase der Rückführung des Garnes zu verbrauchen erforderlich
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wäre. Dies in üblicher Weise zu sichern, ist zwar möglich, z.B. durch eine zeitweilige Erhöhung der Geschwindigkeit der normalen Drehung der Aufnahmespule 8 gegenüber der Betriebsgeschwindigkeit der Drehung der Abzugswalzen 6, 7 am Anfang des normalen Abzugsvorganges und der Aufwicklung des Garnes nach dem Anspinnen, aber mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Die Erfindung jedoch ermöglicht,das Garn 28 in die Lage des JSbrmallaufes an der Maschine zu übergeben, ohne daß diese zusätzliche länge überhaupt entsteht. Während der Torschubbewegung der ttbergabemittel 26, oder vor ihrem Beginn, klappt nämlich unter andauernder Abwicklung des Garnes 28 von der Aufnahmespule 8 die Kurvenscheibe 29 synchronisiert die Sinfiihrungsstange 273 mit * ihrer Fangführung 276 in Richtung auf die Maschine ab, so daß der Abschnitt des durch die Fangführung 276 geführten Garnes 28 in die Lage des Hormallaufes des Garnes gelegt wird· Im Augenblick des Anspinnens des Endes des Garnes 28 im Spinnrotor der Spinneinheit 1 wird die Aufnahmespule auf die Treibwalze Io gesenkt, die si© in Drehung in Aufwickelrichtung versetzt. Im gleichen Augenblick wird das Garn 28 durch den changierenden !Führer 12 der Haschine selbsttätig übernommen und entlang der Oberfläche des Wickelkörpers hin- und hergeführt. Dadurch wird das Garn 28 auch aus seiner vorherigen Lage bzw. Bahn ausgelenkt, so daS es aus der Pangführung 276 herausschlüpft und weiter bereits in seiner Hormallage läuft. Die iünführungsstange 273 wird wieder in ihre Ausgangsstellung aufgeklappt.
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Claims (4)

  1. * 341680A
    Patentansprüche
    l.| Einrichtung zur Rückführung von Garn von einer Aufnahmespule zur Spinneinheit einer Offenendspinnmaschine, die hauptsächlich eine lagenversteirbare Saugdüse verwendet zum Aufsuchen und zur Übernahme eines Garnendes von der in Abwickelrichtung angetriebenen Aufnahmespule und zur Ausbildung einer bestimmten freien Garnlänge in einer Lage, in der das Garn durch Übergabemittel erfaßt und in die Lage des Normallaufes des Garnes an der Maschine übergeben werden kann, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie Richtmittel (27) aufweist, welche quer zur Abwickelrichtung und offenstehend in der Bewegungsbahn desv durch die Saugdüse (25) getragenen Garnes (28) angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Richtmittel (27) aus zwei unter einem Winkel zueinander geneigten, ortsfest angeordneten Einführungsstangen (271, 273) bestehen, welche einen gegenseitigen Abstand voneinander halten, von denen die eine Stange (273) von der Stelle ihrer kleinsten Entfernung von der anderen Stange (271) her ein verlängertes Ende (275) aufweist, das mit einer offenen Fangführung (276) für das Garn (28) versehen ist, die immer in einer Ebene (Rl) der Übergabe des Garnes (28) in die Lage des Normallaufes des Garnes an der Maschine ruht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Einführungsstangö (273) mit der Fangführung (276) in Richtung auf die Maschine zwangsläufig abklappbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzelehnet,
    daß die Einführungsstange (273) in Abhängigkeit von der Übergabebewegung der Übergabemittel (26) abklappbar ist·
    EPG COPY
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IT8421101A1 (it) 1985-11-25
IT8421101A0 (it) 1984-05-25
IT1174545B (it) 1987-07-01
CS246964B1 (en) 1986-11-13

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