DE3325588A1 - Programmscheibe fuer eine schaltuhr - Google Patents
Programmscheibe fuer eine schaltuhrInfo
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Description
La/llr.
DIEHL GMBH & CO., 8500 Nürnberg
Programmscheibe für eine Schaltuhr
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Programmscheibe für eine Schaltuhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Programmscheiben sind bekannt.
So ist bsp\i/. der DE-AS 16 15 034 eine Schaltuhr mit einer drehbaren
Programmscheibe entnehmbar, in welche eine zusätzliche Zeitanzeige in Form eines üblichen Uhrenzifferblattes mit Stunden- und Minutenanzeiger
integriert ist. Die Programmscheibe weist an ihrem Umfang unverlierbare Schaltreiter auf, welche zwischen zwei Raststellungen verschiebbar
sind, und welche mittels eines Nockens bezüglich ihrer Raststellung (Schaltprogramm) abgetastet werden. Dabei entspricht eine Umdrehung
der Programmscheibe einem Zeitraum von 24 Stunden, während die Breite eines Schaltreiters einem Zeitraum von dreißig Minuten (48 Schaltreiter)
entspricht. Die Programmscheibe, sowie der Stunden- und der Minutenzeiger
werden über drei zentrale, koaxial angeordnete Achsen von
einem Uhrwerk angetrieben, wobei ein zusätzliches Getriebe bzw. zusätzliche Getriebeteile (im Folgenden als weiteres Getriebe bezeichnet)
für die Stunden- und Minutenanzeige notwendig ist, da die Programmscheibe in 24 Stunden nur einmal umläuft. Dabei sind die Programmscheibe
und die Zeiger mechanisch gekoppelt, so daß bei eingestellter Uhr die Schaltpunkte der Programmscheibe sehr genau eingehalten
werden können.
Dabei ist aber eine Einstellung einer derartigen Schaltuhr durch Drehen
der Schaltscheibe kaum mehr möglich, da immer das zusätzliche Getriebe mit den angekoppelten Stunden- und Minutenzeigern mitbewegt
werden muß. Bei der Schaltuhr nach der DE-AS 16 15 034 ist daher ein mit dem Minutenzeiger gekoppelter Drehknopf vorgesehen, mit dem sich
die Schaltuhr einstellen läßt. Dies ist jedoch insbesondere bei Schaltuhren, welche häufiger eingestellt u/erden müssen, z.B. Steckdosenschaltuhren,
sehr umständlich und zeitaufwendig. VJeiterhin bedingt der relativ komplizierte Aufbau des Uhrwerkes zum Antrieb dreier mit unteren,
schiedlicher Geschwindigkeit umlaufender Anzeigen ein großes Bauvolumen, der Aufbau insgesamt ist komplizierter und damit störungsanfälliger
und teuerer.
Weiterhin ist eine Vielzahl unterschiedlicher Programmscheibenkonstruktionen
bekannt, deren Umlaufgeschwindigkeit 24 Stunden oder sieben Tage beträgt, und welche keine zusätzliche Zeitanzeige mit höherer
zeitlicher Auflösung aufweisen. Derartige Programmscheiben sind in der Regel in einfacher Weise von Hand direkt drehbar und benötigen auch
nur einen kleinvolumigen Antrieb mit einer einzigen Abtriebsgeschwindigkeit. Eine genaue Einstellung auf die jeweils aktuelle Zeit ist,
insbesondere bei Wochenprogrammscheiben, jedoch sehr schwierig, und
teilweise überhaupt nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Programmscheibe
für eine Schaltuhr aufzuzeigen, welche unter Beibehaltung der Vorteile des Standes der Technik einfach und genau auf die aktuelle Zeit
einstellbar ist, und deren Uhrwerksantrieb nur eine einzige Abtriebsgeschwindigkeit aufweisen muß.
3Q Diese Aufgabenstellung wird durch eine Programmscheibe nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 gelöst, welche gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestaltet ist.
Eine derartige Programmscheibe kann in vorteilhafter Weise zusammen
mit einem Antrieb verwendet u/erden, welcher auch eine einfache Programmscheibe
ohne zusätzliche Zeitanzeige antreibt; d.h., daß ein Antrieb konstruiert werden kann, auf welchem wahlweise eine Programmscheibe
mit oder ohne zusätzliche Zeitanzeige aufgesetzt werden kann. Dies dient einer erheblichen Senkung der Produktionskosten.
Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen entnehmbar.
So kann in vorteilhafter Weise der Aufwand für das weitere Getriebe
reduziert werden. Bei der notwendigen Auflösung für die zusätzliche Zeitanzeige genügt es, bei geeignet dimensionierten Übersetzungen,
wenn das Antriebsritzel und das Abtriebszahnrad direkt miteinander verbunden sind.
Weiterhin ist es möglich, die Anzeigescheibe durch eine Abdeckscheibe
gegen Verschmutzung und vor Berührung zu schützen. Die Abdeckscheibe kann dabei drehfest mit der Programmscheibe verbunden sein, oder vorzugsweise
drehfest gegen das Gehäuse des Uhrwerksantriebs gelagert werden. Dabei ist die erste Möglichkeit vorteilhaft, wenn die Drehrichtung
der Anzeigescheibe entgegen der Drehrichtung der Programmscheibe gerichtet ist, weil dadurch die Relativgeschwindigkeit zwischen
beiden Teilen und damit die Anzeigegenauigkeit erhöht, bzw. die zum Antrieb der Anzeigescheibe notwendige Übersetzung verringert wird.
Die zweite Möglichkeit wird in vorteilhafter Weise verwendet, wenn die
Drehrichtung der Anzeigescheibe und der Programmscheibe gleich sind.
Bei der Ausbildung der Abdeckscheibe mit einem Fenster kann vorteilhafterweise
ein für die Scheibe hinsichtlich seiner mechanischen Eigenschaften optimales (undurchsichtiges) Material verwendet werden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der Beschreibung entnehmbar.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt
einen Querschnitt durch eine bevorzugt ausgestaltete Programmscheibe mit einer zusätzlichen Zeitanzeige.
Bei Schaltuhren mit Programmscheiben, bei welchen die Stellung, bzw.
das Vorhandensein von Schaltreitern mechanisch abgetastet wird, wird eine sehr hohe Schaltpräzision erreicht. Bei Programmscheiben mit un-■1Q
verlierbaren Schaltreitern sind z.B. bei einer Tagesprogrammscheibe mit einem Durchmesser von etwa sechs Zentimeter 96 Schaltreiter (15
Minuten pro Schaltreiter) möglich. Die Schaltgenauigkeit liegt dabei bis weniger als plus/minus eine Minute. Bei entsprechenden Wochenprogrammscheiben
werden 84 Schaltreiter (2 Stunden pro Schaltreiter) •,c verwendet, wobei die Schaltgenauigkeit bei weniger als plus/minus
zehn Minuten liegt. Diese hohe Schaltgenauigkeit kann jedoch in der
Regel nicht genutzt werden, da die genaue Einstellung auf die aktuelle Tageszeit nur schwer möglich ist. Eingangs bereits beschriebene Lösungen
für dieses Problem durch Integration einer zusätzlichen körnen pletten Uhranzeige in die Programmscheibe, mit einem weiteren Getriebe,
welches mechanisch mit dem Antrieb der Programmscheibe gekoppelt ist, weist die genannten,verschiedenen Nachteile auf. Bei der Erfindung soll dagegen eine gegen eine komplette Uhr deutlich vereinfachte,
zusätzliche Zeitanzeige verwendet werden, mittels welcher eine Einstellung der Programmscheibe auf die aktuelle Tageszeit mit einer Genauigkeit
möglich ist, die in etwa der jeweiligen Schaltgenauigkeit entspricht. Dabei muß die Programmscheibe mit der zusätzlichen Zeitanzeige
so gekoppelt sein, daß bei einer Verstellung der Programmscheibe die zusätzliche Zeitanzeige synchron verstellt wird.
Die Figur zeigt eine im wesentlichen kreisförmige Programmscheibe 1
im Querschnitt, von welcher der Bereich in Umfangsnähe mit beliebigen
Schaltreitern nicht dargestellt ist.
Die Programmscheibe 1 ist vorzugsweise mehrstückig aufgebaut, Sie besteht
aus einem Scheibenträger 2 mit einer vorzugsweise einstückig angeformten, rohrförmigen Nabe 3, welche zentrisch angeordnet ist, nach
beiden Seiten offen ist und in Richtung einer Drehachse 4 für die Nabe 3 erheblich dicker ausgebildet ist als der Scheibenträger 2. Auf dem
Scheibenträger 2 ist eine ringförmige Federscheibe 5, vorzugsweise mittels Nieten 6 befestigt. In Umfangsnähe der Programmscheibe 1 sind im
Scheibenträger 2 und in der Federscheibe 5 in den einander zugewandten Oberflächen Ausnehmungen 7, 7'gebildet, welche der Aufnahme beliebiger,
JlQ nicht dargestellter Schaltreiter dienen. Auf die Federscheibe 5 ist im
Bereich der Ausnehmungen 7, 7*ein schmaler Skalenring 8 aufgesprengt,
welcher bspw. eine Beschriftung zur Kennzeichnung der Schaltreiter aufweist.
Die Programmscheibe 1 wird von einem unter der Programmscheibe 1 liegenden
Uhrwerksantrieb 9 angetrieben, welcher nicht näher dargestellt ist und welcher ein Gehäuse 10 aufweist, von dem nur der programmscheibenseitige
Teil dargestellt ist. Das Gehäuse 10 des Uhrwerksantriebes 9 kann auch in bekannter Weise aus entsprechend ausgeformten PIatinen
aufgebaut sein. Ein Abtriebsritzel 11 des Uhrwerksantriebs 9, welches parallel zur Drehachse 4 angeordnet ist, ist in einem Durchbruch
12 des Gehäuses 10 geführt und ragt über das Gehäuse 10 in Richtung
der Programmscheibe 1 hinaus. Das Abtriebsritzel 11 kämmt mit einem, vorzugsweise einstückig am Scheibenträger 2 ausgebildeten Zahnkranz
13 mit einer innenliegenden Verzahnung 14 und treibt dadurch die Programmscheibe 1 an.
Die Programmscheibe 1 ist mit ihrer Nabe 3 auf einem, vorzugsweise
einstückig mit dem Gehäuse 10 ausgebildeten Stehbolzen 15 gelagert. Das Gehäuse 10 ist im Bereich des Fußpunktes 16 des Stehbolzens 15
muldenförmig in Richtung auf den Uhrwerksantrieb 9 eingezogen. Die dadurch geschaffene Mulde 17 dient der Aufnahme eines Teils der Nabe
3, um die Bauhöhe der Gesamtanordnung gering zu halten.
- ä-
Der Stehbolzen 15 ist vorzugsweise als nach beiden Seiten offenes Führungsrohr
ausgebildet, in welches ein Arretierbolzen 18 eingeschoben werden kann. Der Arretierbolzen weist an seinem äußeren Ende eine Anformung
19 auf, welche das Führungsrohr überkragt und dadurch eine Sicherung gegen axiale Verschiebung der Nabe 3 auf dem Stehbolzen 15
bildet. Der Arretierbolzen 18 ist vorzugsweise mit einer zentrisch angeordneten,
durchgehenden und entlang der Drehachse 4 verlaufenden Bohrung 20 versehen, welche der Aufnahme eines Sicherungstiftes 21 dient.
Der Arretierbolzen 18 ist an seinem antriebsseitigen Ende mit radial
^q angeordneten elastischen Ausformungen 22 versehen, welche im eingeschobenen
Zustand des Arretierbolzens 18 eine sich in Richtung des Antriebs öffnende konische Erweiterung 23 des inneren Durchmessers am
Fußpunkt 16 des Führungsrohres hintergreifen und dadurch den Arretierbolzen 18 in einer vorgegebenen Lage halten. Durch Einschieben dieses
Sicherungsstiftes 21 in den Arretierbolzen 18 wird die Elastizität der Anformungen 22 aufgehoben, so daß der Arretierbolzen 18 nicht mehr
aus dem Führungsrohr herausgezogen werden kann. Die Elastizität der Ausformungen 22 ist z.B. dadurch gegeben, daß das antriebsseitige Ende
des Arretierbolzens 18 in axialer Richtung geschlitzt ist und so beim
2Q Einschieben im geschlitzten Bereich zusammengedrückt werden kann.
Durch das Einschieben des Sicherungsstiftes 21 ist dann ein Zusammendrücken
des Arretierbolzens 18 nicht mehr möglich.
In einer derartigen Programmscheibe 1 ist erfindungsgemäß eine Ausnehmung
24 ausgebildet, vorzugsweise in dem entsprechend ausgeformten Scheibenträger 2 und der Federscheibe 5, welche zur Aufnahme eines
weiteren Getriebes 25 zum Antrieb einer zusätzlichen Zeitanzeige 26, welche eine höhere zeitliche Auflösung als die Programmscheibe
1 aufweist, dient. Dabei weist die Federscheibe 5 und der Schei-•jg
benträger 2 entsprechende Lagerstellen 27, 27' für das weitere Getriebe 25 auf.
Das weitere Getriebe 25 wird mittels der Differenzgeschwindigkeit zwischen der Programmscheibe 1 und einem Gehäuseteil 28 des
- st<r
Gehäuses 10, vorzugsweise einem an das Gehäuse 10 um die Mulde 17 herum
angeordneten einstückig angeformten Zahnkranz 29 angetrieben, wobei bspw. ein Antriebsritzel 30 des u/eiteren Getriebes 25 in der entsprechend
ausgeformten Ausnehmung 24 in der Programmscheibe 1 von außerhalb desselben zugänglich ist, und im Eingriff mit dem am Gehäuse
10 angeformten Zahnkranz 29 steht.
Das weitere Getriebe 25 treibt über ein Abtriebszahnrad 31 ein an der
antriebsseitigen Oberfläche 32 einer Anzeigescheibe 33 befestigtes, vorzugsweise an diese einstückig angeformtes Zahnrad 34 und damit die Anzeigescheibe
33 an. Die Anzeigescheibe 33 ist zentrisch innerhalb der Umrißfläche der Programmscheibe 1, vorzugsweise innerhalb des Skalenrings
9 angeordnet und kann auf verschiedene Weise gelagert sein. Vorzugsweise (wie in der Figur dargestellt) weist der Arretierbolzen
18 außenseitig in Richtung der Drehachse 4 an der Anformung 19 eine rohrförmige Verlängerung 35 auf, deren Außenfläche 36 ein Drehlager
für die Anzeigescheibe 33 und das Zahnrad 34 bildet. Weiterhin wäre es auch möglich, die Anzeigescheibe 33 und das Zahnrad 34 auf
dem entsprechend ausgebildeten Sicherungsstift 21 zu lagern.
Die Anzeigescheibe 33 wird zur Außenseite der Programmscheibe 1 hin
von einer Abdeckscheibe 37, welche auf gleicher Höhe mit dem und innerhalb des Skalenrings 8 liegt, geschützt. Die Abdeckscheibe 37 ist
vorzugsweise mit dem Sicherungsstift 21 einstückig ausgebildet. Dabei kann in die Abdeckscheibe bspw. ein Fenster 38 eingelassen sein,
welches eine Markierung aufweist, die mit einer auf der Anzeigescheibe 33 aufgebrachten Zeitskala, welche durch das Fenster 38 zumindest
teilweise ablesbar ist, zusammenwirkt. Die Abdeckscheibe 37 weist am Übergang zum Sicherungsstift 21 eine oder mehrere Ausformungen
39 auf, welche den notwendigen Abstand zwischen Abdeckscheibe 37 und Anzeigescheibe 33 vorgeben. Der Sicherungsstift 21 zusammen
mit der Abdeckscheibe 37 muß bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüber dc?m Gehäuse 10 den Uhrwerksantrieb 9 drehfest gehaltert sein.
Dies kann mit üblichen Mitteln, bspw. mit einer am Sicherungsstift
angeformten - nicht dargestellten - Nase, welche in eine - ebenfalls nicht dargestellte - entsprechende Ausnehmung an der Innenseite der
rohrförmigen Verlängerung 35 am Arretierbolzen 18 paßt, durchgeführt werden. Der Arretierbolzen 18 muß dann natürlich ebenfalls drehfest
gegenüber dem Gehäuse 10 gehalten sein, was sich bspw. mit den gleichen Mitteln erreichen läßt.
In einer «/eiteren - nicht dargestellten - bevorzugten Ausführung einer
Programmscheibe 1 kann die Abdeckscheibe 37 auch mit der Programmschei-
2Q be 1 drehfest verbunden werden. Beispielsweise kann der Skalenring 8
einstückig mit der Abdeckscheibe 37 ausgebildet werden, die gemeinsam auf der Federscheibe 5 aufgesprengt sind. Der Sicherungsstift 21
endet dann unterhalb der Abdeckscheibe und weist eine nagelkopfförmige
Ausformung auf, welche die rohrförmige Verlängerung 35 des Arretierbolzens
18 überkragt und als Sicherung gegen eine axiale Verschiebung der Anzeigescheibe 33 dient. Für diesen Fall bewegt sich das ggf.
in der Abdeckscheibe 37 eingelassene Fenster 38 gegenüber der Anzeigescheibe
33 zusätzlich mit der Drehgeschwindigkeit der Programmscheibe 1.
Die zusätzliche Zeitanzeige 26 kann unterschiedlich ausgestaltet werden:
Zum ersten kann die Anzeigescheibe 33 eine Zeitskala tragen, welche
mit einer Markierung, vorzugsweise im Fenster 38 der Abdeckscheibe zusammenwirkt. Zum zweiten kann die Anzeigescheibe 33 eine oder mehrere
Markierungen tragen, welche mit einer Zeitskala, beispielsweise auf dem Skalenring 8 oder im Bereich des Fensters 38 der Abdeckscheibe
zusammenwirken.
Vorzugsweise kann die zusätzliche Zeitanzeige 26 so ausgelegt werden,
3Q daß sich die Anzeigescheibe 33 während einer Stunde um einen Bruchteil
(bspu. ein Drittel) einer ganzen Umdrehung gegenüber der gewählten
Markierung bewegt.
Die zeitliche Auflösung ist dann genügend groß, um die Programmscheibe
1 sinnvoll auf die aktuelle Zeit einstellen zu können. Gleichzeitig verringert sich aber die für das weitere Getriebe
notwendige Übersetzung so weit, daß das Antriebsritzel 30 und das Abtriebszahnrad 31 direkt miteinander verbunden, vorzugsweise einstückig
ausgebildet werden können.
... /ftj
P 711
La/Hr.
La/Hr.
Bezugszeichenliste
1 Programmscheibe
2 Scheibenträger
3 Nabe
4 Drehachse
5 Federscheibe
6 Nieten
7,7* Ausnehmungen in 2,5
8 Skalenring
9 Uhrwerksantrieb
10 Gehäuse von 9
11 Abtriebsritzel von
12 Durchbruch in
13 Zahnkranz an 2
14 Verzahnung an
15 Stehbolzen
16 Fußpunkt von 15
17 Mulde in 10
18 Arretierbolzen
19 Ausformung an
20 Bohrung in 18
21 Sicherungsstift
22 Ausformungen an
23 konische Erweiterung bei 16
24 Ausnehmung in 1 für
25 weiteres Getriebe
26 zusätzliche Zeitanzeige 27,27' Lagerstellen in 2 u.
28 Gehäuseteil von
29 Zahnkranz an
30 Antriebsritzel von
31 Abtriebszahnrad von
32 antriebsseitige Oberfläche von 33
33 Anzeigescheibe
34 Zahnrad an 33
35 rohrförmige Verlängerung
von 18
36 Außenhülle von
37 Abdeckscheibe
38 Fenster in 37
39 Ausformungen an
-4k-
- Leerseite
Claims (9)
- P 711 — 1 Όι^~La/Hr.PatentansprücheProgrammscheibe für eine Schaltuhr mit vorzugsweise am Umfang der Programmscheibe angeordneten Einstellmitteln zur Festlegung eines Schaltprogrammes, welche Programmscheibe mit einem dieselbe antreibenden Uhrwerksantrieb drehbar verbunden ist, und mit einer c zusätzlichen, über ein weiteres Getriebe antreibbaren Zeitanzeige, welche eine höhere zeitliche Auflösung wie die Programmscheibe aufweist, und welche in die Programmscheibe integriert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der UmriGfläche der Programmscheibe (1) eine vorzugs-■■g weise zentrisch angeordnete Anzeigescheibe (33) für die höher auflösende Zeitanzeige drehbar gelagert ist, daß das weitere Getriebe (25) in der Programmscheibe (1) gelagert ist, und
daß die Anzeigescheibe (33) mittels der Differenzgeschwindigkeityr zwischen der Programmscheibe (1) und einem Gehäuseteil (28) des Uhrwerksantriebes (9) über das weitere Getriebe (25) angetrieben ist. - 2. Programmscheibe nach Anspruch 1,
on dadurch gekennzeichnet,daß in der Programmscheibe 1) eine Ausnehmung (24) gebildet ist, welche Ausnehmung (24) Lagerstellen (27, 27') für das vorzugsweise parallel zu einer Drehachse (4) der Programmscheibe (1) ausgerichtete weitere Getriebe (25) aufweist....11 - 3. Programmscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Ausnehmung (24) eine Öffnung aufweist, durch welche ein Antriebsritzel (30) des weiteren Getriebes (25) von außerhalb der Pro grammscheibe (1) zugänglich ist. - 4. Programmscheibe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (10) des Uhrwerksantriebs (9) auf einer programming scheibenseitigen Oberfläche einen vorzugsweise angeformten Zahnkranz (29) aufweist, welcher vorzugsweise mit einer Innenverzahnung versehen ist und mit dem Antriebsritzel (30) in Eingriff steht. - 5. Programmscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß an der Anzeigescheibe (33) auf ihrer antriebsseitigen Oberfläche (32) ein vorzugsweise ange_£prmtes Zahnrad (34) befestigt ist, welches mit einem AbtriebszanYirad (31) des weiteren Getrie-2Q bes (25) in Eingriff steht.
- 6. Programmscheibe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß das Antriebsritzel ^30) und das Abtriebszahnrad (31) drehfest verbunden, vorzugsweise einstückig ausgeformt sind. - 7. Programmscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigescheibe (33) zur Außenseite der Programmscheibe (1) 3Q hin durch eine Abdeckscheibe (37) als Schutz abgedeckt ist, wobei die Abdeckscheibe (37) drehfest gegenüber dem Gehäuse (10) des Uhrwerksantriebs (9) angebracht ist....12, 3-
- 8. Programmscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigescheibe (33) zur Außenseite der Programmscheibe (1) hin durch eine Abdeckscheibe (37) als Schutz abgedeckt ist, wobei die Abdeckscheibe (37) drehfest an der Programmscheibe (1) befestigt ist.
- 9. Programmscheibe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckscheibe (37) vorzugsweise undurchsichtig ist, und daß in der Abdeckscheibe (37) ein Fenster eingelassen ist, durch welches zumindest ein Teil der Anzeigescheibe (33) von außerhalb der Programmscheibe (1) erkennbar ist....'13
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