DE3325588C2 - Schaltuhr mit einer sich drehenden Programmscheibe - Google Patents

Schaltuhr mit einer sich drehenden Programmscheibe

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Programmscheibe (1) für eine Schaltuhr mit einer zusätzlichen Zeitanzeige (26), welche eine höhere zeitliche Auflösung aufweist als die Programmscheibe (1) selbst. Die zusätzliche Zeitanzeige (26) weist dabei ein weiteres Getriebe (25) auf, welches mit dem Uhrwerksantrieb (9) der Programmscheibe (1) gekoppelt ist, so daß die Programmscheibe (1) und die zusätzliche Zeitanzeige (26) synchron verstellbar sind. Das weitere Getriebe (25) ist in einer Ausnehmung (24) der Programmscheibe (1) gelagert und wird vorzugsweise mittels eines an einem Gehäuse (10) des Uhrwerksantriebs (9) angeformten Zahnkranzes (29) durch die Differenzgeschwindigkeit zwischen dem Gehäuse (10) und der Programmscheibe (1) angetrieben. Das weitere Getriebe (25) treibt eine in die Programmscheibe integrierte Anzeigescheibe (33) an, welche nach außen vorzugsweise durch eine Abdeckscheibe (37) mit einem eingelassenen Fenster (38) geschützt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Programmscheibe für eine Schaltuhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Programmscheiben sind bekannt.
  • So ist bspw. der DE-AS 16 15 034 eine Schaltuhr mit einer drehbaren Programmscheibe entnehmbar, in welche eine zusätzliche Zeitanzeige in Form eines üblichen Uhrenzifferblattes mit Stunden- und Minutenanzeige integriert ist. Die Programmscheibe weist an ihrem Umfang unverlierbare Schaltreiter auf, welche zwischen zwei Raststellungen verschiebbar sind, und welche mittels eines Nockens bezüglich ihrer Raststellung (Schaltprogramm) abgetastet werden. Dabei entspricht eine Umdrehung der Programmscheibe einem Zeitraum von 24 Stunden, während die Breite eines Schaltreiters einem Zeitraum von dreißig Minuten (48 Schaltreiter) entspricht. Die Programmscheibe, sowie der Stunden- und der Minutenzeiger werden über drei zentrale, koaxial angeordnete Achsen von einem Uhrwerk angetrieben, wobei ein zusätzliches Getriebe bzw. zusätzliches Getriebeteil (im Folgenden als weiters Getriebe bezeichnet) für die Stunden- und Minutenanzeige notwendig ist, da die Programmscheibe in 24 Stunden nur einemal umläuft. Dabei sind die Programmscheibe und die Zeiger mechanisch gekoppelt, so daß bei eingestellter Uhr die Schaltpunkte der Programmscheibe sehr genau eingehalten werden können.
  • Dabei ist aber eine Einstellung einer derartigen Schaltuhr durch Drehen der Schaltscheibe kaum mehr möglich, da immer das zusätzliche Getriebe mit den angekoppelten Stunden- und Minutenzeigern mitbewegt werden muß. Bei der Schaltuhr nach der DE-AS 16 15 034 ist daher ein mit dem Minutenzeiger gekoppelter Drehknopf vorgesehen, mit dem sich die Schaltuhr einstellen läßt. Dies ist jedoch insbesondere bei Schaltuhren, welche häufiger eingestellt werden müssen, z. B. Steckdosenschaltuhren, sehr umständlich und zeitaufwendig. Weiterhin bedingt der relativ komplizierte Aufbau des Uhrwerks zum Antrieb dreier mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufender Anzeigen ein großes Bauvolumen, der Aufbau insgesamt ist komplizierter und damit störungsanfälliger und teurer.
  • Weiterhin ist eine Vielzahl unterschiedlicher Programmscheibenkonstruktionen bekannt, deren Umlaufgeschwindigkeit 24 Stunden oder sieben Tage beträgt, und welche keine zusätzliche Zeitanzeige mit höherer zeitlicher Auflösung aufweisen. Derartige Programmscheiben sind in der Regel in einfacher Weise von Hand direkt drehbar und benötigen auch nur einen kleinvolumigen Antrieb mit einer einzigen Abtriebsgeschwindigkeit. Eine genaue Einstellung auf die jeweils aktuelle Zeit ist, insbesondere bei Wochenprogrammscheiben, jedoch sehr schwierig, und teilweise überhaupt nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Schaltuhr aufzuzeigen, bei welcher die aktuelle Zeit einfach und genau unmittelbar über die Programmscheibe einstellbar ist.
  • Diese Aufgabenstellung wird durch eine Programmscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 gelöst, welche gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestaltet ist.
  • Eine derartige Programmscheibe kann in vorteilhafter Weise zusammen mit einem Antrieb verwendet werden, welcher auch eine einfache Programmscheibe ohne zusätzliche Zeitanzeige antreibt; d. h., daß ein Antrieb konstruiert werden kann, auf welchem wahlweise eine Programmscheibe mit oder ohne zusätzliche Zeitanzeige aufgesetzt werden kann. Dies dient einer erheblichen Senkung der Produktionskosten.
  • Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann in vorteilhafter Weise der Aufwand für das weitere Getriebe reduziert werden. Bei der notwendigen Auflösung für die zusätzliche Zeitanzeige genügt es, bei geeignet dimensionierten Übersetzungen, wenn das Antiebsritzel und das Antriebszahnrad direkt miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin ist es möglich, die Anzeigescheibe durch eine Abdeckscheibe gegen Verschmutzung und vor Berührung zu schützen. Die Abdeckscheibe kann dabei drehfest mit der Programmscheibe verbunden sein, oder vorzugsweise drehfest gegen das Gehäuse des Uhrwerksantrieb gelagert werden. Dabei ist die erste Möglichkeit vorteilhaft, wenn die Drehrichtung der Anzeigescheibe entgegen der Drehrichtung der Programmscheibe gerichtet ist, weil dadurch die Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Teilen und damit die Anzeigegenauigkeit erhöht, bzw. die zum Antrieb der Anzeigescheibe notwendige Übersetzung verringert wird. Die zweite Möglichkeit wird in vorteilhafter Weise verwendet, wenn die Drehrichtung der Anzeigescheibe und der Programmscheibe gleich sind.
  • Bei der Ausbildung der Abdeckscheibe mit einem Fenster kann vorteilhafterweise ein für die Scheibe hinsichtlich seiner mechanischen Eigenschaften optimales (undurchsichtiges) Material verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung entnehmbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugt ausgestaltete Programmscheibe mit einer zusätzlichen Zeitanzeige.
  • Bei Schaltuhren mit Programmscheiben, bei welchen die Stellung, bzw. das Vorhandensein von Schaltreitern mechanisch abgetastet wird, wird eine sehr hohe Schaltpräzision erreicht. Bei Programmscheiben mit unverlierbaren Schaltreitern sind z. B. bei einer Tagesprogrammscheibe mit einem Durchmesser von etwa sechs Zentimetern 96 Schaltreiter (15 Minuten pro Schaltreiter) möglich, Die Schaltgenauigkeit liegt dabei bis weniger als plus/minus eine Minute. Bei entsprechenden Wochenprogrammscheiben werden 84 Schaltreiter (2 Stunden pro Schaltreiter) verwendet, wobei die Schaltgenauigkeit bei weniger als plus/minus zehn Minuten liegt. Diese hohe Schaltgenauigkeit kann jedoch in der Regel nicht genutzt werden, da die genaue Einstellung auf die aktuelle Tageszeit nur schwer möglich ist. Eingangs bereits beschriebene Lösungen für dieses Problem durch Integration einer zusätzlichen kompletten Uhranzeige in die Programmscheibe, mit einem weiteren Getriebe, welches mechanisch mit dem Antrieb der Programmscheibe gekoppelt ist, weist die genannten, verschiedenen Nachteile auf. Bei der Erfindung soll dagegen eine komplette Uhr deutlich vereinfachte, zusätzliche Zeitanzeige verwendet werden, mittels welcher eine Einstellung der Programmscheibe auf die aktuelle Tageszeit mit einer Genauigkeit möglich ist, die in etwa der jeweiligen Schaltgenauigkeit entspricht. Dabei muß die Programmscheibe mit der zusätzlichen Zeitanzeige so gekoppelt sein, daß bei einer Verstellung der Programmscheibe die zusätzliche Zeitanzeige synchron verstellbar wird.
  • Die Figur zeigt eine im wesentlichen kreisförmige Programmscheibe 1 im Querschnitt, von welcher der Bereich in Umfangnähe mit beliebigen Schaltreitern nicht dargestellt ist.
  • Die Programmscheibe 1 ist vorzugsweise mehrstückig aufgebaut. Sie besteht aus einem Scheibenträger 2 mit einer vorzugsweise einstückigen angeformten, rohrförmigen Nabe 3, welche zentrisch angeordnet ist, nach beiden Seiten offen ist und in Richtung einer Drehachse 4 für die Nabe 3 erheblich dicker ausgebildet ist als der Scheibenträger 2. Auf dem Scheibenträger 2 ist eine ringförmige Federscheibe 5, vorzugsweise mittels Nieten 6 befestigt. In Umfangsnähe der Programmscheibe 1 sind im Scheibenträger 2 und in der Federscheibe 5 in den einander zugewandten Oberflächen Ausnehmungen 7, 7&min; gebildet, welche der Aufnahme beliebiger, nicht dargestellter Schaltreiter dienen. Auf die Federscheibe 5 ist im Bereich der Ausnehmungen 7, 7&min; ein schmaler Skalenring 8 aufgesprengt, welcher bspw. eine Beschriftung zur Kennzeichnung der Schaltreiter aufweist.
  • Die Programmscheibe 1 wird von einem unter der Programmscheibe 1 liegenden Uhrwerksantrieb 9 angetrieben, welcher nicht näher dargestellt ist und welcher ein Gehäuse 10 aufweist, von dem nur der programmscheibenseitige Teil dargestellt ist. Das Gehäuse 10 des Uhrwerksantriebes 9 kann auch in bekannter Weise aus entsprechend ausgeformten Platinen aufgebaut sein. Ein Abtriebsritzel 11 des Uhrwerksantriebs 9, welches parallel zur Drehachse 4 angeordnet ist, ist in einem Durchbruch 12 des Gehäuses 10 geführt und ragt über das Gehäuse 10 in Richtung der Programmscheibe 1 hinaus. Das Abtriebsritzel 11 kämmt mit einem, vorzugsweise einstückig am Scheibenträger 2 ausgebildeten Zahnkranz 13 mit einer innenliegenden Verzahnung 14 und treibt dadurch die Programmscheibe 1 an.
  • Die Programmscheibe 1 ist mit ihrer Nabe 3 auf einem, vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse 10 ausgebildeten Stehbolzen 15 gelagert. Das Gehäuse 10 ist im Bereich des Fußpunktes 16 des Stehbolzens 15 muldenförmig in Richtung auf den Uhrwerksantrieb 9 eingezogen. Die dadurch geschaffene Mulde 17 dient der Aufnahme eines Teils der Nabe 3, um die Bauhöhe der Gesamtanordnung gering zu halten.
  • Der Stehbolzen 15 ist vorzugsweise als nach beiden Seiten offenes Führungsrohr ausgebildet, in welches ein Arretierbolzen 18 eingeschoben werden kann. Der Arretierbolzen weist an seinem äußeren Ende eine Anformung 19 auf, welche das Führungsrohr überkragt und dadurch eine Sicherung gegen axiale Verschiebung der Nabe 3 auf dem Stehbolzen 15 bildet. Der Arretierbolzen 18 ist vorzugsweise mit einer zentrisch angeordneten, durchgehenden und entlang der Drehachse 4 verlaufenden Bohrung 20 versehen, welche der Aufnahme eines Sicherungsstiftes 21 dient. Der Arretierbolzen 18 ist an seinem antriebsseitigen Ende mit radial angeordneten elastischen Ausformungen 22 versehen, welche im eingeschobenen Zustand des Arretierbolzens 18 eine sich in Richtung des Antriebs öffnende konische Erweiterung 23 des inneren Durchmessers am Fußpunkt 16 des Führungsrohrs hintergreifen und dadurch den Arretierbolzen 18 in einer vorgegebenen Lage halten. Durch Einschieben dieses Sicherungsstiftes 21 in den Arretierbolzen 18 wird die Elastizität der Anformungen 22 aufgehoben, so daß der Arretierbolzen 18 nicht mehr aus dem Führungsrohr herausgezogen werden kann. Die Elastizität der Ausformungen 22 ist z. B. dadurch gegeben, daß das antriebsseitige Ende des Arretierbolzens 18 in axialer Richtung geschlitzt ist und so beim Einschieben im geschlitzten Bereich zursammengedrückt werden kann. Durch das Einschieben des Sicherungsstiftes 21 ist dann ein Zusammendrücken des Arretierbolzens 18 nicht mehr möglich.
  • In einer derartigen Programmscheibe 1 ist erfindungsgemäß eine Ausnehmung 24 ausgebildet, vorzugsweise in dem entsprechend ausgeformten Scheibenträger 2 und der Federscheibe 5, welche zur Aufnahme eines weiteren Getriebes 25 zum Antrieb einer zusätzlichen Zeitanzeige 26, welche eine höhere zeitliche Auflösung als die Programmscheibe 1 aufweist, dient. Dabei weisen die Federscheibe 5 und der Scheibenträger 2 entsprechende Lagerstellen 27, 27&min; für das weitere Getriebe 25 auf.
  • Das weitere Getriebe 25 wird mittels der Differenzgeschwindigkeit zwischen der Programmscheibe 1 und einem Gehäuseteil 28 des Gehäuses 10, vorzugsweise einem an das Gehäuse10, um die Mulde 17 herum angeordneten einstückig angeformten Zahnkranz 29 angetrieben, wobei bspw. ein Antriebsritzel 30 des weiteren Getriebes 25 in der entsprechend ausgeformten Ausnehmung 24 in der Programmscheibe 1 von außerhalb desselben zugänglich ist, und im Eingriff mit dem am Gehäuse 10 angeformten Zahnkranz 29 steht.
  • Das weitere Getriebe 25 treibt über ein Abtriebszahnrad 31 ein an der antriebsseitigen Oberfläche 32 einer Anzeigescheibe 33 befestigtes, vorzugsweise an diese einstückig angeformtes Zahnrad 34 und damit die Anzeigescheibe 33 an. Die Anzeigescheibe 33 ist zentrisch innerhalb der Umrißfläche der Programmscheibe 1, vorzugsweise innerhalb des Skalenrings 9 angeordnet und kann auf verschiedene Weise gelagert sein. Vorzugsweise (wie in der Figur dargestellt) weist der Arretierbolzen 18 außenseitig in Richtung der Drehachse 4 an der Anformung 19 eine rohrförmige Verlängerung 35 auf, deren Außenfläche 36 ein Drehlager für die Anzeigescheibe 33 und das Zahnrad 34 bildet. Weiterhin wäre es auch möglich, die Anzeigescheibe 33 und das Zahnrad 34 auf dem entsprechend ausgebildeten Sicherungsstift 21 zu lagern.
  • Die Anzeigescheibe 33 wird zur Außenseite der Programmscheibe 1 hin von einer Abdeckscheibe 37, welche auf gleicher Höhe mit dem und innerhalb des Skalenrings 8 liegt, geschützt. Die Abdeckscheibe 37 ist vorzugsweise mit dem Sicherungsstift 21 einstückig ausgebildet. Dabei kann in die Abdeckscheibe bspw. ein Fenster 38 eingelassen sein, welches eine Markierung aufweist, die mit einer auf der Anzeigescheibe 33 aufgebrachten Zeitskala, welche durch das Fenster 38 zumindest teilweise ablesbar ist, zusammenwirkt. Die Abdeckscheibe 37 weist am Übergang zum Sicherungsstift 21 eine oder mehrere Ausformungen 39 auf, welche den notwendigen Abstand zwischen Abdeckscheibe 37 und Anzeigescheibe 33 vorgeben. Der Sicherungsstift 21 zusammen mit der Abdeckscheibe 37 muß bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüber dem Gehäuse 10 und dem Uhrwerksantrieb 9 drehfest gehaltert sein.
  • Dies kann mit üblichen Mitteln, bspw. mit einer am Sicherungsstift 21 angeformten - nicht dargestellten - Nase, welche in eine - ebenfalls nicht dargestellte - entsprechende Ausnehmung an der Innenseite der rohrförmigen Verlängerung 35 am Arretierbolzen 18 paßt, durchgeführt werden. Der Arretierbolzen 18 muß dann natürlich ebenfalls drehfest gegenüber dem Gehäuse 10 gehalten sein, was sich bspw. mit den gleichen Mittel erreichen läßt.
  • In einer weiteren - nicht dargestellten - bevorzugten Ausführung einer Programmscheibe 1 kann die Abdeckscheibe 37 auch mit der Programmscheibe 1 drehfest verbunden werden. Beispielsweise kann der Skalenring 8 einstückig mit der Abdeckscheibe 37 ausgebildet werden und auf der Federscheibe 5 aufgesprengt sein. Der Sicherungsstift 21 endet dann unterhalb der Abdeckscheibe und weist eine nagelkopfförmige Ausformung auf, welche die rohrförmige Verlängerung 35 des Arretierbolzens 18 überkragt und als Sicherung gegen eine axiale Verschiebung der Anzeigenscheibe 33 dient. Für diesen Fall bewegt sich das ggf. in der Abdeckscheibe 37 eingelassene Fenster 38 gegenüber der Anzeigescheibe 33 zusätzlich mit der Drehgeschwindigkeit der Programmscheibe 1.
  • Die zusätzliche Zeitanzeige 26 kann unterschiedlich ausgestaltet werden:
  • Zum ersten kann die Anzeigescheibe 33 eine Zeitskala tragen, welche mit einer Markierung, vorzugsweise im Fenster 38 der Abdeckscheibe 37 zusammenwirkt. Zum zweiten kann die Anzeigescheibe 33 eine oder mehrere Markierungen tragen, welche mit einer Zeitskala, beispielsweise auf dem Skalaring 8 oder im Bereich des Fensters 38 der Abdeckscheibe 37 zusammenwirken.
  • Vorzugsweise kann die zusätzliche Zeitanzeige 26 so ausgelegt werden, daß sich die Anzeigescheibe 33 während einer Stunde um einen Bruchteil (bspw. ein Drittel) einer ganzen Umdrehung gegenüber der gewählten Markeirung bewegen.
  • Die zeitliche Auflösung ist dann genügend groß, um die Programmscheibe 1 sinnvoll auf die aktuelle Zeit einstellen zu können. Gleichzeitig verringert sich aber die für das weitere Getriebe 25 notwendige Übersetzung so weit, daß das Antriebsritzel 30 und das Abtriebszahnrad 31 direkt miteinander verbunden, vorzugsweise einstückig ausgebildet werden können.
    • Bezugszeichenliste
      1 Programmscheibe
      2 Scheibenträger
      3 Nabe
      4 Drehachse
      5 Federscheibe
      6 Nieten
      7, 7&min; Ausnehmungen in 2, 5
      8 Skalenring
      9 Uhrwerksantrieb
      10 Gehäuse von 9
      11 Abtriebsritzel von 9
      12 Durchbruch in 10
      13 Zahnkranz an 2
      14 Verzahnung an 13
      15 Stehbolzen
      16 Fußpunkt von 15
      17 Mulde in 10
      18 Arretierbolzen
      19 Ausformung an 18
      20 Bohrung in 18
      21 Sicherungsstift
      22 Ausformungen an 18
      23 konische Erweiterung bei 16
      24 Ausnehmung in 1 für 25
      25 weiteres Getriebe
      26 zusätzliche Zeitanzeige
      27, 27&min; Lagerstellen in 2 u. 5
      28 Gehäuseteil von 10
      29 Zahnkranz an 10
      30 Antriebsritzel von 25
      31 Abtriebszahnrad von 25
      32 antriebsseitige Oberfläche von 33
      33 Anzeigescheibe
      34 Zahnrad an 33
      35 rohrförmige Verlängerung von 18
      36 Außenhülle von 35
      37 Abdeckscheibe
      38 Fenster in 37
      39 Ausformungen an 37

Claims (1)

    1. Schaltuhr mit einer von einem Uhrwerk über ein erstes Getriebe angetriebenen sich drehenden Programmscheibe mit vorzugsweise am Umfang derselben angeordneten Einstellmitteln zur Festlegung eines Schaltprogramms und mit einer in demselben Getriebezug liegenden Zeitanzeige mit höherer Zeitauflösung als die Programmscheibe, mit welcher sie eine konstruktive Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeige als Anzeigenscheibe (33) ausgebildet ist, die vorzugsweise zentrisch innerhalb des Bereichs der Programmscheibe (1) drehbar gelagert ist und daß die Zeitanzeige vom Uhrwerk (9) aus über die Programmscheibe (1) angetrieben ist, auf der dazu ein weiteres Getriebe (25) gelagert ist, das sich mit einem Gehäuseteil (28) des Uhrwerks in Eingriff befindet.
    2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Getriebe (25) ein Abtriebszahnrad (31) und ein Antriebsritzel (30) aufweist und diese in der Programmscheibe (1) gelagert sind.
    3. Schaltuhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (28) des Uhrwerksantriebs (9) einen Zahnkranz (29) mit einer Innenverzahnung aufweist, der mit dem Antriebsritzel (30) in Eingriff steht.
    4. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (31) mit einem Zahnrad (34) auf der Achse der Anzeigescheibe (33) in Eingriff steht.
    5. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheibe (33) durch eine in einer konzentrischen Ausnehmung (24) der Programmscheibe (1) befindliche, zumindest teilweise durchsichtige Abdeckscheibe (37) geschützt ist.
    6. Schaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (37) gegenüber dem Gehäuse drehfest angeordnet ist und ein Fenster (38) aufweist.
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