DE2111209A1 - Uhr mit Anzeigewerk - Google Patents

Uhr mit Anzeigewerk

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Description

Priorität: 2. April 197o Nr. 118 356 Mexiko
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit Anzeige- und Uhrwerk, die in einem Gehäuse mit konzentrischen Zapfen für den großen und den kleinen Zeiger angeordnet sind, das mit einem durch Glas oder dergleichen geschützten Zifferblatt versehen ist.
Es sind bereits Uhren mit einem Läutwerk oder einer Mahneinrichtung bekannt, die im allgemeinen als Wecker bezeichnet werden. Ein solcher Wecker besteht nur aus mechanischen Bauteilen und hat als akustische Anzeige eine einfache Glocke, die über eine Spiralfeder geläutet wird, wenn eine vorher eingestellte Arretierung freigegeben wird.
Derartige Wecker haben den Nachteil, daß ihre Bauhöhe einschließlich der Spiralfeder sehr hoch ist und daß zwei oder mehrere unterschiedliche Zeitpunkte, wo der Wecker gleichzeitig läuten soll, nicht eingestellt werden können. Außerdem kann der Wecker im allgemeinen nicht auf eine Zeit eingestellt werden, die nur wenig vor dem Zeitpunkt liegt, wo die Einstellung vorgenommen wird.
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ORIGINAL INSPECTiO
Eine andere bekannte Weckuhr, die auch als Armbanduhr verwendbar ist, arbeitet elektrisch geschaltet über eine Batterie, wobei die Anzeige akustisch erfolgt. Diese Uhr hat den Nachteil, daß der kürzeste Zeitraum für eine wirksame Anzeige vom Einstellzeitpunkt aus gerechnet eine Stunde ist, so daß also mindestens diese eine Stunde vergangen sein muß, damit eine weitere Einstellung vorgenommen werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher zwei oder mehrere Zeiteinstellungen gleichzeitig vorgenommen werden können, die dann in den gewählten Zeitabständen akustisch oder visuell angezeigt werden. Die Einstellungen sollen jeder Zeit vorgenommen oder gelöscht werden können, wobei nach der Anzeige eine automatische Löschung zu erfolgen hat.
Diese Aufgabe wird mit der Uhr der eingangs beschriebenen Art durch ein zwischen Zifferblatt und Deckel des Uhrwerkgehäuses über ein bewegliches Uhrwerkteil angetriebenes Räderwerk, durch welches ein Innenzahnkranz proportional zur Verstellung des Zapfens für den großen Zeiger drehbar ist, durch eine Vielzahl von am Umfang des Zifferblattes angeordneten Schlitzen mit einer entsprechenden Anzahl von Kontakten, die durch Einwirkung von eindrückbaren, mit verschiedenen Teilen der Kontakte zusammenwirkenden und in einer drehbaren Außenfassung angeordneten Bolzen in eine Arbeits- oder Ruhelage einstellbar sind, und durch eine elektrische Schaltung gelöst, durch welche das Anzeigewerk immer dann betätigbar ist, wenn ein dauernd mit dieser Schaltung verbundener Kontakt mit einem der einstellbaren Kontakte in Berührung kommt.
Die Anordnung kann also so getroffen werden, daß der Innenzahnkranz an einem um das übliche Zifferblatt beweglichen Zifferblatt befestigt wird, an dessen Umfang Einstellkontakte vorgesehen sind, die zur festgesetzten Zeit rechtzeitig einen
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festen Kontakt kontaktieren. Sie kann jedoch auch so getroffen sein, daß ein Zifferblatt mit Einstellkontakten an dem üblicherweise verwendeten Zifferblatt befestigt ist oder damit aus einem Stüclc besteht und der Innenzahnkranz synchron einen an ihm befestigten Kontakt bewegt, der rechtzeitig mit den jetzt stationären Einstellkontakten verbunden wird.
Die erfindungsgemäße Uhr hat den Vorteil, daß die eingestellte Uhrzeit und das eingestellte Datum bis zum Anzeigezeitpunkt sichtbar sind. Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Uhr möglich, ein bewegliches Kalenderblatt vorzusehen, so daß das jeweilige Datum abhängig von der Lage des BIa+tes ablesbar ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnung werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Uhr, bei der ein Teil des Zifferblatts beweglich ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Uhr von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt der Uhr von Fig. 1 und 2.
Fig. k zeigt das Räderwerk der Uhr gemäß Fig. 1 bis 3 bei entferntem Zifferblatt teilweise geschnitten.
Fig. 5 zeigt in einer Einzelheit die Bolzen zur Betätigung der Einstellkontakte der Uhr.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Uhr.
Fig. 7 zeigt in einer Einzelheit die Anordnung des Löschnockens .
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Fig. 8 zeigt einen Einstellkontakt von vorn.
Fig. 9 zeigt den Einstellkontakt gemäß Fig. 8 von der Seite.
Die mit Anzeigewerk versehene Uhr 11 hat, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Zifferblatt 12 herkömmlicher Art, das durch Schrauben 13 oder dergleichen über Abstandshalter l4 geeigneter Länge an dem Oberteil 15 eines Gehäuses l6 befestigt ist, in welchem ein bekanntes, geeignetes Uhrwerk angeordnet ist. Das Zifferblatt 12 hat einen großen Zeiger 17 und einen kleinen Zeiger l8, die auf bekannte Weise betätigt werden.
Unabhängig von dem festen Zifferblatt 12 ist an dessen Umfang in geringem Abstand davon ein ringförmiges bewegliches Zifferblatt 19 angeordnet, das Sektoren 21 bildende Unterteilungen 2o hat, die bestimmten Daten, im vorliegenden Fall den Wochentagen, entsprechen. Das bewegliche Zifferblatt 19 ist mit Schrauben 22 an einer oberen zylindrischen ringförmigen Distanzfassung 23 j an einem Innenzahnkranz 32 und an einer unteren ringförmigen Distanzfassung 25 befestigt, wobei die beiden Fassungen im folgenden als Distanzringe bezeichnet werden. In dem Mittelteil der Basis des unteren Distanzrings 25 ist ein Kanal bzw. Schlitz 26 von Halbkreisquerschnitt vorgesehen, in dem eine Vielzahl von Lagerkugeln 27 sitzen, die auf der anderen Seite in einem Kanal 28 des Oberteils I5 des Gehäuses l6 aufliegen. Dadurch ist das Zifferblatt I9 frei beweglich und jegliche unerwünschte Reibung zwischen den gegeneinander verschobenen Flächen vermieden.
Auf den Zapfen 29 für den großen Zeiger sitzt in der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ein Ritzel 3°j das ein frei laufendes Zwischenzahnrad 3I antreibt, welches wiederum die Bewegung auf einen Innenzahnkranz 32 überträgt. Das Zwischenzahnrad 3I ist durch eine einstellbare Brücke oder einen einstellbaren Tragrahmen 331 der die Achse 3^= des Zahnrades hält, mit dem Oberteil 15 des Gehäuses l6 verbunden.
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Da das Zifferblatt in sieben Tage unterteilt ist, ist eine Untersetzung zwischen Ritzel und Innenzahnkranz von lA/l erforderlich, d. h. das Ritzel 3o macht in 24 Stunden zwei ganze Umdrehungen, während die Innenverzahnung um 1/7 verschoben bzw. weiterbewegt wird, was einem Sektor 21, also einem Tag einer Woche entspricht.
Diese Beziehung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Ritzel zwölf Zähne mit evolventem oder zykloidem Profil bei o,5 cm Durchmesser, eine Diametralpitch-Zahnteilung von 6o gemäß dem ersten Beispiel oder von 12o, entsprechend der erforderlichen Größe, und einen Zahneingriffswinkel von 25 hat. Das Zwischenzahnrad 31 kann mit 78 Zähnen versehen werden und einen Durchmesser von 3j25 cm aufweisen, während der Innenzahnkranz 32 168 Zähne und 7>5 cm Durchmesser hat. Diese Beziehung ist auch erreichbar, wenn der Zapfen für den großen Zeiger acht Zähne, das Zwischenzahnrad 3I 52 Zähne und der Innenzahnkranz 32 112 Zähne hat. Die Zähnezahl oder die Anordnung der Zahnräder kann in dem Rahmen variiert werden, wo die gewünschte Bewegung des Zifferblatts erreicht wird.
Der Innenzahnkranz 32 steht über die Distanzringe 23 und 25 vor und bildet ein Teil 35 mit radialen Schlitzen 36, in denen Einstellkontakte 37 sitzen, welche als Scheiben in Form gleichseitiger Dreiecke ausgebildet sind.
Für die Stundeneinstellung sind in jedem, an dem beweglichen Zifferblatt 19 eingetragenen, einen Tag der Woche entsprechenden Sektor 21 24 Schlitze 36 vorgesehen, in denen jeweils ein Einstellkontakt 37 sitzt. Die Anzahl von Schlitzen und Exnstellkontakten beträgt 168. Die Einstellschlitze 37 haben einen Schlitz 38, der ausgehend von einer mittigen Bohrung 39 senkrecht zur Mitte einer seiner Seiten verläuft, wobei der Durchmesser der Bohrung 39 größer ist als die Breite des Schlitzes 38. Über die Bohrung werden die Kontakte 37 durch leichtes
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Eindrücken mit einem Metallring 4o gekuppelt, der wiederum eingepreßt in einen Schlitz 4l senkrecht und im Mittelteil der Radialschlitze 36 angeordnet ist, wobei die Breite des Schlitzes 4l am Boden k2 etwas geringer ist, um den Ring ko aufzunehmen. Damit die Einstellkontakte 37 in dem Schlitz 36 in der gewählten Lage gehalten werden, sind sie mit einer Ausprägung bzw. einem erhabenen Teil 43 versehen.
Das Oberteil 15 des Gehäuses l6 hat einen lagefesten elektrischen Kontakt kk, der um einen geeigneten Abstand vorsteht. Dieser Kontakt kk bildet ein mit einer elektrischen Schaltung dauernd verbundenes Teil, was in den Figuren schematisch gezeigt ist. Die Schaltung besteht aus einem Kontaktgeber 45, einer Glocke 46 und einer Batterie 47» die über die Klemme 48 an dem Ring 4o angeschlossen ist, der die beweglichen Kontakte 37 hält. Bei dieser Anordnung wird in jedem Zeitpunkt, mo sich eine Spitzs eines Einstellkontakts 37 in ihrer unteren Endlage befindet, ein Kontakt mit der oberen Stelle des Kontaktes 44 hergestellt, wodurch die Schaltung geschlossen und die Glocke bzw. das Läutwerk 46 zum Läuten gebracht wird, wobei das Läuten während eines durch den Kontaktgeber 45 gesteuerten Zeitraums anhält.
Um einen der Kontakte 37 mit seiner Spitze nach unten so auszurichten, daß er den Stromkreis schließen kann, ist eine Ringbüchse 49 mit einem Innenflansch an ihrem unteren Ende 5° vorgesehen, die mit einem Außenflansch 51 des Gehäuses l6 gekuppelt ist. Die Ringbüchse 49 ist durch eine Kontermutter 52, die auf das Teil 53 aufgeschraubt ist, befestigt, In die Wand der Ringbüchse 49 sind zwei Bolzen, ein Einstellbolzen 54 und ein Löschbolzen 55, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, eingesetzt. Die beiden Bolzen sind jeweils mit einer Schraubenfeder 56 versehen, die sie in ihrer äußersten Lage halten, wobei das Herausfallen durch Anschlagringe 57 oder dergleichen verhindert wird.
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Die Bolzen 5k und 55 haben Betätigungsköpfe 58- Durch die Bolzen können die Einstellkontakte 37 gedreht werden, entweder in eine Arbeitslage, d. h. die Spitze ist, wie in Fig. 5 gezeigt, nach unten gerichtet, oder in eine Ruhelage, wo die Spitze nach oben zeigt. Die Drehung zwischen beiden Lagen beträgt etwa 60 . Macht man eine der Seiten 59 der Einstellkontakte farbig, so kann man leicht überblicken, welcher Kontakt sich in Ruhe- und welcher in Arbeitsstellung befindet. Die äußere bewegliche Ringbüchse ky hat einen Schlitz bzw. eine Nut 60 in ihrem oberen Teil, in welche ein Schutzglas 6l oder dergleichen eingesetzt wird, das zweckmäßigerweise an der Stelle, wo die Bolzen angeordnet sind, vergrößernd wirkt, sodaß Einstellung und Löschung erleichtert werden.
Wenn beispielsweise das Datum Freitag, 2o Uhr, eingestellt werden soll, dreht man die bewegliche Ringbüchse k$ bis der Einstellbolzen 5^ mit dem zwanzigsten Schlitz des dem Freitag entsprechenden Zifferblattsektors zusammeiitrif f t und drückt den Kopf 58 des Bolzens 5k herunter. Dadurch wird der entsprechende Einstellkontakt um 60 in eine Arbeitsstellung vorschoben, d. h. die Spitze zeigt nach unten, so daß sie zu gegebener Zeit mit dem lagefesteii Kontakt in Berührung kommen kann. Auf diese Weise kann jedes gewünschte Datum eingestellt oder, bei entsprechender Stellung von Kontakt und Löschbolzen 56 gelöscht werden.
In Fig. 1 ist weiterhin ein automatischer Löschnocken 62 gestrichelt gezeigt und in Fig. 7 voll zu sehen. Der Löschnocken 62 ist im Uhrzeigersinn auf den lagefesten Kontakt kk folgend angeordnet. Der Löschnocken bringt die Einstellkontakte 37 in ihre Ruhelage, er dreht also ihre Spitzen nach oben, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben.
Die iß den Figuren 6 und 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß nun die Einstellkontakte lagefest und der einzige, dauernd mit der elektrischen
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Schaltung verbundene Kontakt beweglich angeordnet wird. Das gesamte Zifferblatt ist dabei lagefest. Diese Anordnung eignet sich besonders für die Anzeige von Monat und Tag bei Kalenderuhren.
Das aus einem Stück bestehende Zifferblatt 12 hat ein Ringband 64, dessen Umfang nach unten verbreitet ist, so daß dieser Teil fester ist. Zentrisch zu diesem breiter gemachten Teil sind eine Vielzahl von Schlitzen 36 angeordnet, wobei in jedem dieser Schlitze 36 ein Einstellkontakt 37 sitzt. Die Einstellkontakte sind durch Druck auf den Ring 4o gesetzt und dort gehalten. Das Zifferblatt 12 ist wie bei der ersten Ausführungsform auf dem oberen Teil 15 des Gehäuses l6 mit dem Uhrwerk durch Schrauben 13 und Distanzhalter l4 gehalten. Der Zapfen 29 für den großen Zeiger trägt ein Ritzel 3°> das ein Zwischenzahnrad 311 welches um seine Achse 34 drehbar ist, dreht, welches wiederum einen Innenzahnkranz 32 antreibt. Gegenüber der ersten Ausführungsform hat der Innenzahnkranz 32 einen Ringrahmen 76, unter welchem sich ein ringförmiges Isolationsstück 771 beispielsweise aus Bakelit, befindet, unter welchem wiederum zentral dazu eine Schiene oder ringförmige Kupferplatte 78 angeordnet ist. Der Ringrahmen 76 hat Kanäle 79, die auf Kugellagern 80 zur Verminderung der Reibung aufliegen. Die Schiene oder Ringplatte 78 steht über eine Bürste 8l dauernd unter Spannung, die durch den oberen Teil 15 des Gehäuses l6 hindurchgeht. Die Bürste bildet ein Ende einer elektrischen Schaltung, die aus einem einstellbaren Kontaktgeber 45, einer Batterie 47 und einer Glocke 46 besteht und deren Ende 48 mit dem Ring 4o für die Einstellkontakte 37 verbunden ist. Nur an einer Stelle des Ringrahmens 76, der sich synchron mit dem Innenzahnkranz 32 dreht, ist ein mit umlaufender Kontakt 86 vorgesehen, der durch die Platte 77 aus Bakelit hindurchgeht und in direktem Kontakt mit der Kupferschiene 78 steht, die wiederum dauernd mit der elektrischen Schaltung gekoppelt ist.
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Die Höhe des Kontaktes 86 ist so bemessen, daß er mit der Spitze eines Einstellkontaktes 37 in Berührung kommt, wenn diese in ihre untere Endlage, wie in Fig. 6 gezexgt, gebracht wird.
Auch bei dieser Ausführungsform sind ein Einstellbolzen 54 und ein Löschbolzen 55 jeweils mit Schraubenfeder 56 und Bedienungskopf 58 vorgesehen, die in einer beweglichen Ringbüchse 49 sitzen, welche wiederum einen Schlitz 60 für die Aufnahme eines Schutzglases 6l mit einem Vergroßerungsbereich an der entsprechenden Stelle aufweist. Die Ringbüchse 49 ist in einem Schlitz 94 im Gehäuse l6 durch einen Wulst 95 verschiebbar gekuppelt, wobei das untere Ende 96 der Ringbüchse 49 auf einer Aussparung 97 des Gehäuses l6 für das Uhrwerk getragen ist.
Wenn der gesamte Durchmesser der erfindungsgemäßen Uhr klein sein soll, kann die Stärke eines jeden Einstellkontakts sehr gering sein, wodurch bei der Einstellung Fehler vorkommen können. Um dies zu vermeiden, können zwei Reihen von Einstellkontakten auf zwei verschiedenen konzentrischen Ringen angeordnet werden, wodurch die Dicke der Kontakte wieder erhöht und trotzdem die gleiche Wirkung erzielt werden kann, wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Schutzansprüche -
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Claims (2)

2Π1209 - Io - Schutzansprücho Uhr mit Anzeige- und Uhrwerk, die in einem Gehäuse mit konzentrischen Zapfen für den großen und den kleinen Zeiger angeordnet sind, das mit einem durch Glas oder dergleichen geschützten Zifferblatt versehen ist, gekennzeichnet durch ein zwischen Zifferblatt (12) und Deckel (15) des Uhrwerkgehäuses (l6) über ein bewegliches Uhrwerkteil (29) angetriebenes Räderwerk (3o, 3l), durch welches ein Innenzahnkranz (32) proportional zur Verstellung des Zapfens (29) für den großen Zeiger (l8) drehbar ist, durch eine Vielzahl von am Umfang des Zifferblattes angeordneten Schlitzen (36) mit einer entsprechenden Anzahl von Kontakten (37)j die durch Einwirkung von eindrückbaren, mit verschiedenen Teilen der Kontakte (37) zusammenwirkenden und in einer drehbaren Ringbüchse (49) angeordneten Bolzen (54, 55) in eine Arbeits- oder Ruhelage einstellbar sind, und durch eine elektrische Schaltung (45, 46, 47)> durch welche das Anzeigewerk immer dann betätigbar ist, wenn ein dauernd mit dieser Schaltung verbundener Kontakt (44, 86) mit einem der Einstellkontakte (37) in Berührung kommt. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt aus einem üblicherweise verwendeten ortsfesten Teil (12) und einem beweglichen, um das erste Zifferblatt angeordneten zweiten ringförmigen Teil (l9) besteht, das in sieben Sektoren (21) unterteilt ist, von denen jeder einem Tag der Woche entspricht. 3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zifferblatt (19) an einem oberen Distanzring (23), dem Innenzahnkranz (32) und einem unteren Distanzring (25) durch Schrauben (22) angeschraubt ist, 10 9 8 4 3/1 590 2i11209 wobei der untere Distanzring Kanäle (26) aufweist, in denen Kugeln (27) angeordnet sind, über welche er auf dem Deckel (15) des Gehäuses (l6) mit dem Uhrwerk aufliegt. 4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (35) für die Schlitze (36) aus dem sich über die Distanzringe (23, 25) hinaus erstreckenden Teil des Innenzahnkranzes (32) besteht. 5· Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Ringbuchse (49) an ihrem unteren Ende (5o) mit einem Außenrand (51) des oberen Teils (15) des Gehäuses (l6) für das Uhrwerk gekoppelt und durch eine Gegenmutter (52), die auf dem Außenteil (53) des Gehäuses aufgeschraubt ist, gehalten ist, wobei in der Ringbüchse (49) eine Nut (60) für die Aufnahme eines Schutzglases (6l) sowie Bohrungen für die Durchführung von zwei Bolzen (54, 55) vorgesehen sind, über die durch Eindrücken gegen die Ringbüchse (49) die ihnen gegenüberliegenden Einstellkontakte (37) um 60 drehbar sind. 6. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt aus einem einzigen lagefesten Stück (63) besteht und der Innenzahnkranz (32) einen Ringrahmen (76) auf Aireist, der durch Kanäle (26) über Kugeln (27) auf dem Deckel (15) des Gehäuses (l6) für das Uhrwerk gleitend abgestützt ist und der in dem Raum zwischen seiner Unterseite und dem Deckel (15) einen Ring (77) aus einer* Isolationsschicht und in dem mittleren unteren Teil eine flache Ringschiene (78) aus elektrisch gut leitendem Material aufweist, wobei die Schiene (78) immer in Kontakt mit einer Bürste (8l) steht, die aus einer bestimmten Stelle des Deckels (15) vorragt und eine Klemme der elektrischen Schaltung bildet. 109843/1590 7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zwischen einem auf dem Zapfen (29) des großen Zeigers (l8) sitzenden Ritzel (3°) und dem Innenzahnkranz (32) in Eingriff angeordnetes Zwischenzahnrad (3l) j vrobei der Innenkranz (32) bei zwei Umdrehungen des Zapfens (29) ein Siebentel Umdrehung ausführt. 8. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (30) zwölf Zähne bei 0,5 cm Durchmesser, eine Diametralpitch-Zahnteilung von 60 und einen Zahneingriffswinke1 -v 3-1 25 , das Zwischenzahnrad (31.) 7$ Zähne bei 3 j 25 cm Durchmesser und der Innenzahnkranz (32) I68 Zähne bei 7}5 cm Durchmesser haben. 9. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (3°) acht Zähne, das Zwischenzahnrad (31) 52 Zähne und der Innenzahnkranz (32) 112 Zähne haben. 10. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Zifferblatt (12) an dem Deckel (15) des Gehäuses (l6) für das Uhrwerk über Abstandshalter (l4) und Schrauben (13) befestigt ist. 11. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3^) des Zwischenzahnrades (31) am Deckel (15) des Gehäuses (l6) für das Uhrwex-k über eine einstellbare Brücke (33) befestigt ist. 10984 3/1590 - 13 -·
1.
2. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellkontakte (37) im wesentlichen aus starren dreieckigen Scheiben (37) mit einer Mittelbohrung (39) bestehen, die in einen Schlitz (38) übergeht, der an der Seite endet und durch welchen die Kontakte (37) auf einem Metallring (4o) angeordnet werden, wobei die Scheiben (37) an einer Stelle erhaben (43) sind, um ihnen eine flexible Stärke zu geben.
13. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse für das Uhrwerk untergebrachte elektrische Schaltung einen regelbaren Kontaktgeber (45), ein Läutwerk (46) und eine Batterie (47) umfaßt, die auf einer Seite mit dem Metaliring (4o) und auf der anderen Seite mit dem einzigen Kontakt (44, 8l), der mit den Spitzen der Einstellkontakte (37) in. Kontakt bringbar ist, verbunden ist.
14. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Nocken (62) zum automatischen Zurückführen der Einstellkontakte (37) in ihre Ruhelage, wo die Spitzen der Dreiecke nach oben zeigen, wobei der Nocken (62) im Uhrzeigersinn auf den einzigen Kontakt (44, 81) folgend angeordnet ist.
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