DE2111209A1 - Uhr mit Anzeigewerk - Google Patents
Uhr mit AnzeigewerkInfo
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Description
Priorität: 2. April 197o Nr. 118 356 Mexiko
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit Anzeige- und Uhrwerk, die in einem Gehäuse mit konzentrischen Zapfen für den großen und
den kleinen Zeiger angeordnet sind, das mit einem durch Glas oder dergleichen geschützten Zifferblatt versehen ist.
Es sind bereits Uhren mit einem Läutwerk oder einer Mahneinrichtung
bekannt, die im allgemeinen als Wecker bezeichnet werden. Ein solcher Wecker besteht nur aus mechanischen Bauteilen
und hat als akustische Anzeige eine einfache Glocke, die über eine Spiralfeder geläutet wird, wenn eine vorher eingestellte
Arretierung freigegeben wird.
Derartige Wecker haben den Nachteil, daß ihre Bauhöhe einschließlich
der Spiralfeder sehr hoch ist und daß zwei oder mehrere unterschiedliche Zeitpunkte, wo der Wecker gleichzeitig
läuten soll, nicht eingestellt werden können. Außerdem kann der Wecker im allgemeinen nicht auf eine Zeit eingestellt
werden, die nur wenig vor dem Zeitpunkt liegt, wo die Einstellung vorgenommen wird.
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Eine andere bekannte Weckuhr, die auch als Armbanduhr verwendbar ist, arbeitet elektrisch geschaltet über eine Batterie,
wobei die Anzeige akustisch erfolgt. Diese Uhr hat den Nachteil, daß der kürzeste Zeitraum für eine wirksame Anzeige vom Einstellzeitpunkt
aus gerechnet eine Stunde ist, so daß also mindestens diese eine Stunde vergangen sein muß, damit eine
weitere Einstellung vorgenommen werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher
zwei oder mehrere Zeiteinstellungen gleichzeitig vorgenommen werden können, die dann in den gewählten Zeitabständen akustisch
oder visuell angezeigt werden. Die Einstellungen sollen jeder Zeit vorgenommen oder gelöscht werden können, wobei nach
der Anzeige eine automatische Löschung zu erfolgen hat.
Diese Aufgabe wird mit der Uhr der eingangs beschriebenen Art durch ein zwischen Zifferblatt und Deckel des Uhrwerkgehäuses
über ein bewegliches Uhrwerkteil angetriebenes Räderwerk, durch welches ein Innenzahnkranz proportional zur Verstellung
des Zapfens für den großen Zeiger drehbar ist, durch eine Vielzahl von am Umfang des Zifferblattes angeordneten Schlitzen
mit einer entsprechenden Anzahl von Kontakten, die durch Einwirkung von eindrückbaren, mit verschiedenen Teilen der Kontakte
zusammenwirkenden und in einer drehbaren Außenfassung angeordneten Bolzen in eine Arbeits- oder Ruhelage einstellbar
sind, und durch eine elektrische Schaltung gelöst, durch welche das Anzeigewerk immer dann betätigbar ist, wenn ein dauernd
mit dieser Schaltung verbundener Kontakt mit einem der einstellbaren Kontakte in Berührung kommt.
Die Anordnung kann also so getroffen werden, daß der Innenzahnkranz
an einem um das übliche Zifferblatt beweglichen Zifferblatt befestigt wird, an dessen Umfang Einstellkontakte vorgesehen
sind, die zur festgesetzten Zeit rechtzeitig einen
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festen Kontakt kontaktieren. Sie kann jedoch auch so getroffen
sein, daß ein Zifferblatt mit Einstellkontakten an dem üblicherweise
verwendeten Zifferblatt befestigt ist oder damit aus einem Stüclc besteht und der Innenzahnkranz synchron einen an
ihm befestigten Kontakt bewegt, der rechtzeitig mit den jetzt
stationären Einstellkontakten verbunden wird.
Die erfindungsgemäße Uhr hat den Vorteil, daß die eingestellte Uhrzeit und das eingestellte Datum bis zum Anzeigezeitpunkt
sichtbar sind. Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Uhr möglich, ein bewegliches Kalenderblatt vorzusehen, so daß das
jeweilige Datum abhängig von der Lage des BIa+tes ablesbar ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnung werden beispielsweise Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Uhr, bei der ein Teil des Zifferblatts beweglich
ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Uhr von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt der Uhr von Fig. 1 und 2.
Fig. k zeigt das Räderwerk der Uhr gemäß Fig. 1 bis 3 bei
entferntem Zifferblatt teilweise geschnitten.
Fig. 5 zeigt in einer Einzelheit die Bolzen zur Betätigung der
Einstellkontakte der Uhr.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Uhr.
Fig. 7 zeigt in einer Einzelheit die Anordnung des Löschnockens
.
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Fig. 8 zeigt einen Einstellkontakt von vorn.
Fig. 9 zeigt den Einstellkontakt gemäß Fig. 8 von der Seite.
Die mit Anzeigewerk versehene Uhr 11 hat, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Zifferblatt 12 herkömmlicher Art, das durch Schrauben
13 oder dergleichen über Abstandshalter l4 geeigneter Länge an dem Oberteil 15 eines Gehäuses l6 befestigt ist, in welchem
ein bekanntes, geeignetes Uhrwerk angeordnet ist. Das Zifferblatt 12 hat einen großen Zeiger 17 und einen kleinen Zeiger l8,
die auf bekannte Weise betätigt werden.
Unabhängig von dem festen Zifferblatt 12 ist an dessen Umfang in geringem Abstand davon ein ringförmiges bewegliches Zifferblatt
19 angeordnet, das Sektoren 21 bildende Unterteilungen
2o hat, die bestimmten Daten, im vorliegenden Fall den Wochentagen, entsprechen. Das bewegliche Zifferblatt 19 ist mit
Schrauben 22 an einer oberen zylindrischen ringförmigen Distanzfassung 23 j an einem Innenzahnkranz 32 und an einer unteren
ringförmigen Distanzfassung 25 befestigt, wobei die beiden
Fassungen im folgenden als Distanzringe bezeichnet werden. In dem Mittelteil der Basis des unteren Distanzrings 25 ist ein
Kanal bzw. Schlitz 26 von Halbkreisquerschnitt vorgesehen, in dem eine Vielzahl von Lagerkugeln 27 sitzen, die auf der anderen
Seite in einem Kanal 28 des Oberteils I5 des Gehäuses l6
aufliegen. Dadurch ist das Zifferblatt I9 frei beweglich und
jegliche unerwünschte Reibung zwischen den gegeneinander verschobenen Flächen vermieden.
Auf den Zapfen 29 für den großen Zeiger sitzt in der in den
Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ein Ritzel 3°j das
ein frei laufendes Zwischenzahnrad 3I antreibt, welches wiederum
die Bewegung auf einen Innenzahnkranz 32 überträgt. Das
Zwischenzahnrad 3I ist durch eine einstellbare Brücke oder
einen einstellbaren Tragrahmen 331 der die Achse 3^= des Zahnrades
hält, mit dem Oberteil 15 des Gehäuses l6 verbunden.
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Da das Zifferblatt in sieben Tage unterteilt ist, ist eine Untersetzung zwischen Ritzel und Innenzahnkranz von lA/l
erforderlich, d. h. das Ritzel 3o macht in 24 Stunden zwei
ganze Umdrehungen, während die Innenverzahnung um 1/7 verschoben bzw. weiterbewegt wird, was einem Sektor 21, also
einem Tag einer Woche entspricht.
Diese Beziehung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Ritzel zwölf Zähne mit evolventem oder zykloidem
Profil bei o,5 cm Durchmesser, eine Diametralpitch-Zahnteilung von 6o gemäß dem ersten Beispiel oder von 12o, entsprechend
der erforderlichen Größe, und einen Zahneingriffswinkel von
25 hat. Das Zwischenzahnrad 31 kann mit 78 Zähnen versehen
werden und einen Durchmesser von 3j25 cm aufweisen, während
der Innenzahnkranz 32 168 Zähne und 7>5 cm Durchmesser hat.
Diese Beziehung ist auch erreichbar, wenn der Zapfen für den großen Zeiger acht Zähne, das Zwischenzahnrad 3I 52 Zähne und
der Innenzahnkranz 32 112 Zähne hat. Die Zähnezahl oder die
Anordnung der Zahnräder kann in dem Rahmen variiert werden, wo die gewünschte Bewegung des Zifferblatts erreicht wird.
Der Innenzahnkranz 32 steht über die Distanzringe 23 und 25
vor und bildet ein Teil 35 mit radialen Schlitzen 36, in denen
Einstellkontakte 37 sitzen, welche als Scheiben in Form gleichseitiger Dreiecke ausgebildet sind.
Für die Stundeneinstellung sind in jedem, an dem beweglichen Zifferblatt 19 eingetragenen, einen Tag der Woche entsprechenden
Sektor 21 24 Schlitze 36 vorgesehen, in denen jeweils ein
Einstellkontakt 37 sitzt. Die Anzahl von Schlitzen und Exnstellkontakten beträgt 168. Die Einstellschlitze 37 haben einen
Schlitz 38, der ausgehend von einer mittigen Bohrung 39 senkrecht
zur Mitte einer seiner Seiten verläuft, wobei der Durchmesser der Bohrung 39 größer ist als die Breite des Schlitzes
38. Über die Bohrung werden die Kontakte 37 durch leichtes
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Eindrücken mit einem Metallring 4o gekuppelt, der wiederum eingepreßt in einen Schlitz 4l senkrecht und im Mittelteil
der Radialschlitze 36 angeordnet ist, wobei die Breite des
Schlitzes 4l am Boden k2 etwas geringer ist, um den Ring ko
aufzunehmen. Damit die Einstellkontakte 37 in dem Schlitz 36 in der gewählten Lage gehalten werden, sind sie mit einer Ausprägung
bzw. einem erhabenen Teil 43 versehen.
Das Oberteil 15 des Gehäuses l6 hat einen lagefesten elektrischen Kontakt kk, der um einen geeigneten Abstand vorsteht.
Dieser Kontakt kk bildet ein mit einer elektrischen Schaltung dauernd verbundenes Teil, was in den Figuren schematisch gezeigt
ist. Die Schaltung besteht aus einem Kontaktgeber 45,
einer Glocke 46 und einer Batterie 47» die über die Klemme 48
an dem Ring 4o angeschlossen ist, der die beweglichen Kontakte 37 hält. Bei dieser Anordnung wird in jedem Zeitpunkt, mo
sich eine Spitzs eines Einstellkontakts 37 in ihrer unteren
Endlage befindet, ein Kontakt mit der oberen Stelle des Kontaktes
44 hergestellt, wodurch die Schaltung geschlossen und die Glocke bzw. das Läutwerk 46 zum Läuten gebracht wird, wobei
das Läuten während eines durch den Kontaktgeber 45 gesteuerten
Zeitraums anhält.
Um einen der Kontakte 37 mit seiner Spitze nach unten so auszurichten,
daß er den Stromkreis schließen kann, ist eine Ringbüchse 49 mit einem Innenflansch an ihrem unteren Ende 5°
vorgesehen, die mit einem Außenflansch 51 des Gehäuses l6 gekuppelt
ist. Die Ringbüchse 49 ist durch eine Kontermutter 52,
die auf das Teil 53 aufgeschraubt ist, befestigt, In die Wand der Ringbüchse 49 sind zwei Bolzen, ein Einstellbolzen 54 und
ein Löschbolzen 55, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, eingesetzt. Die beiden Bolzen sind jeweils mit einer Schraubenfeder 56 versehen,
die sie in ihrer äußersten Lage halten, wobei das Herausfallen durch Anschlagringe 57 oder dergleichen verhindert
wird.
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Die Bolzen 5k und 55 haben Betätigungsköpfe 58- Durch die
Bolzen können die Einstellkontakte 37 gedreht werden, entweder in eine Arbeitslage, d. h. die Spitze ist, wie in Fig. 5 gezeigt,
nach unten gerichtet, oder in eine Ruhelage, wo die Spitze nach oben zeigt. Die Drehung zwischen beiden Lagen
beträgt etwa 60 . Macht man eine der Seiten 59 der Einstellkontakte farbig, so kann man leicht überblicken, welcher Kontakt
sich in Ruhe- und welcher in Arbeitsstellung befindet. Die äußere bewegliche Ringbüchse ky hat einen Schlitz bzw.
eine Nut 60 in ihrem oberen Teil, in welche ein Schutzglas 6l oder dergleichen eingesetzt wird, das zweckmäßigerweise an
der Stelle, wo die Bolzen angeordnet sind, vergrößernd wirkt,
sodaß Einstellung und Löschung erleichtert werden.
Wenn beispielsweise das Datum Freitag, 2o Uhr, eingestellt werden soll, dreht man die bewegliche Ringbüchse k$ bis der
Einstellbolzen 5^ mit dem zwanzigsten Schlitz des dem Freitag
entsprechenden Zifferblattsektors zusammeiitrif f t und drückt den
Kopf 58 des Bolzens 5k herunter. Dadurch wird der entsprechende
Einstellkontakt um 60 in eine Arbeitsstellung vorschoben,
d. h. die Spitze zeigt nach unten, so daß sie zu gegebener Zeit mit dem lagefesteii Kontakt in Berührung kommen kann. Auf diese
Weise kann jedes gewünschte Datum eingestellt oder, bei entsprechender Stellung von Kontakt und Löschbolzen 56 gelöscht
werden.
In Fig. 1 ist weiterhin ein automatischer Löschnocken 62 gestrichelt
gezeigt und in Fig. 7 voll zu sehen. Der Löschnocken 62 ist im Uhrzeigersinn auf den lagefesten Kontakt kk folgend
angeordnet. Der Löschnocken bringt die Einstellkontakte 37 in ihre Ruhelage, er dreht also ihre Spitzen nach oben, wenn sie
ihren Zweck erfüllt haben.
Die iß den Figuren 6 und 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von der vorhergehenden dadurch, daß nun die Einstellkontakte lagefest und der einzige, dauernd mit der elektrischen
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Schaltung verbundene Kontakt beweglich angeordnet wird. Das gesamte Zifferblatt ist dabei lagefest. Diese Anordnung eignet
sich besonders für die Anzeige von Monat und Tag bei Kalenderuhren.
Das aus einem Stück bestehende Zifferblatt 12 hat ein Ringband 64, dessen Umfang nach unten verbreitet ist, so daß dieser
Teil fester ist. Zentrisch zu diesem breiter gemachten Teil sind eine Vielzahl von Schlitzen 36 angeordnet, wobei in jedem
dieser Schlitze 36 ein Einstellkontakt 37 sitzt. Die Einstellkontakte sind durch Druck auf den Ring 4o gesetzt und dort gehalten.
Das Zifferblatt 12 ist wie bei der ersten Ausführungsform auf dem oberen Teil 15 des Gehäuses l6 mit dem Uhrwerk
durch Schrauben 13 und Distanzhalter l4 gehalten. Der Zapfen 29 für den großen Zeiger trägt ein Ritzel 3°>
das ein Zwischenzahnrad 311 welches um seine Achse 34 drehbar ist, dreht, welches
wiederum einen Innenzahnkranz 32 antreibt. Gegenüber der
ersten Ausführungsform hat der Innenzahnkranz 32 einen Ringrahmen
76, unter welchem sich ein ringförmiges Isolationsstück
771 beispielsweise aus Bakelit, befindet, unter welchem wiederum
zentral dazu eine Schiene oder ringförmige Kupferplatte 78
angeordnet ist. Der Ringrahmen 76 hat Kanäle 79, die auf Kugellagern
80 zur Verminderung der Reibung aufliegen. Die Schiene oder Ringplatte 78 steht über eine Bürste 8l dauernd unter
Spannung, die durch den oberen Teil 15 des Gehäuses l6 hindurchgeht.
Die Bürste bildet ein Ende einer elektrischen Schaltung, die aus einem einstellbaren Kontaktgeber 45, einer
Batterie 47 und einer Glocke 46 besteht und deren Ende 48 mit dem Ring 4o für die Einstellkontakte 37 verbunden ist. Nur an
einer Stelle des Ringrahmens 76, der sich synchron mit dem
Innenzahnkranz 32 dreht, ist ein mit umlaufender Kontakt 86
vorgesehen, der durch die Platte 77 aus Bakelit hindurchgeht und in direktem Kontakt mit der Kupferschiene 78 steht, die
wiederum dauernd mit der elektrischen Schaltung gekoppelt ist.
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Die Höhe des Kontaktes 86 ist so bemessen, daß er mit der Spitze eines Einstellkontaktes 37 in Berührung kommt, wenn
diese in ihre untere Endlage, wie in Fig. 6 gezexgt, gebracht wird.
Auch bei dieser Ausführungsform sind ein Einstellbolzen 54 und
ein Löschbolzen 55 jeweils mit Schraubenfeder 56 und Bedienungskopf
58 vorgesehen, die in einer beweglichen Ringbüchse
49 sitzen, welche wiederum einen Schlitz 60 für die Aufnahme eines Schutzglases 6l mit einem Vergroßerungsbereich
an der entsprechenden Stelle aufweist. Die Ringbüchse 49 ist in einem Schlitz 94 im Gehäuse l6 durch einen Wulst 95 verschiebbar
gekuppelt, wobei das untere Ende 96 der Ringbüchse 49 auf einer Aussparung 97 des Gehäuses l6 für das Uhrwerk
getragen ist.
Wenn der gesamte Durchmesser der erfindungsgemäßen Uhr klein
sein soll, kann die Stärke eines jeden Einstellkontakts sehr gering sein, wodurch bei der Einstellung Fehler vorkommen können.
Um dies zu vermeiden, können zwei Reihen von Einstellkontakten auf zwei verschiedenen konzentrischen Ringen angeordnet
werden, wodurch die Dicke der Kontakte wieder erhöht und trotzdem die gleiche Wirkung erzielt werden kann, wie bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Schutzansprüche -
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Claims (2)
1.
2. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellkontakte (37) im wesentlichen aus starren dreieckigen Scheiben (37) mit
einer Mittelbohrung (39) bestehen, die in einen Schlitz (38) übergeht, der an der Seite endet und durch welchen
die Kontakte (37) auf einem Metallring (4o) angeordnet werden, wobei die Scheiben (37) an einer Stelle
erhaben (43) sind, um ihnen eine flexible Stärke zu
geben.
13. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse für das Uhrwerk
untergebrachte elektrische Schaltung einen regelbaren Kontaktgeber (45), ein Läutwerk (46) und eine Batterie
(47) umfaßt, die auf einer Seite mit dem Metaliring (4o)
und auf der anderen Seite mit dem einzigen Kontakt (44, 8l), der mit den Spitzen der Einstellkontakte (37) in.
Kontakt bringbar ist, verbunden ist.
14. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Nocken (62) zum automatischen Zurückführen der Einstellkontakte (37) in ihre Ruhelage,
wo die Spitzen der Dreiecke nach oben zeigen, wobei der Nocken (62) im Uhrzeigersinn auf den einzigen Kontakt
(44, 81) folgend angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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