DE3139223C2 - Vorrichtung zum Anbringen von mindestens jeweils zwei seitlichen Falten an einem Taschenzuschnitt - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von mindestens jeweils zwei seitlichen Falten an einem TaschenzuschnittInfo
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Abstract
Zum Anbringen von mindestens jeweils zwei seitlichen Falten (54) an einem auf ein Werkstück (2) aufzunähenden Taschenzuschnitt (53) werden jeweils eine seitliche Falte (58) und eine untere Falte (59), längs derer der Taschenzuschnitt (53) auf das Werkstück (2) genäht wird, durch Umschlagen der Ränder des Taschenzuschnittes (53) gebildet. Hierzu sind ein aus einem Nahtbereich eines gefalteten Taschenzuschnitts (53) herausziehbares, der Außenkontur der zu erzeugenden Tasche entsprechendes Faltschwert (50), seitlich unter das Faltschwert (50) zum Umschlagen der seitlichen Ränder eines Taschenzuschnittes (53) zu jeweils einer Falte (58) schiebbare Seitenschieber (19) und ein stirnseitig unter das Faltschwert (50) zur Bildung einer unteren Falte (59) des Taschenzuschnitts (53) schiebbarer Vorderschieber (23) vorgesehen. Um ein vollmechanisiertes Einlegen zusätzlicher seitlicher Falten (54) zu ermöglichen, wird zuerst jeweils längs zweier Faltlinien mindestens ein Paar von ersten seitlichen Falten (54) gebildet und werden anschließend die auf das Werkstück (2) aufzunähenden zweiten Falten (58) und die untere Falte (59) gebildet, wobei die ersten Falten (54) gegenüber den zweiten Falten (58) nach innen zurückspringen. Hierzu ist oberhalb des Faltschwertes (50) eine Klemmplatte (39) vorgesehen, unter deren Seitenränder Faltenleger (35) schiebbar sind und ist die Form der Klemmplatte (39) etwas kleiner als die Form des Faltschwerts (50) ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 20 25 Jl2 ist eine derartige Vorrichtung
bekannt, bei der iler Taschen/usclmiii von oben
mittels einer Klemmplatte auf das Faltschwert geprellt wird. Die mittels der Seitenschieber und gegebenenfalls
des Vorderschiebers gebildeten Falten werden durch Anpressen mittels der Klemmplatte beim Annähen in
ihrer Lage gehalten. Das Faltsehwort ist mehrteilig und
wird während des Annähens aus dein Nahtbereieh herausgezogen,
damit ein ungehindertes Annähen des gefalteten
Taschenzuschnitts auf das Werkstück vorgenommen werden kann.
Eine im Prinzip gleichartige Vorrichtung ist auch aus der DE-OS 16 60 924 bekannt
Aus der DE-OS 23 26 179 ist eine Vorrichtung zum Anbringen einer rundumlaufenden Falte an einem Taschenzuschnitt
bekannt, bei der der Taschenzuschnitt von unten mittels einer beheizbaren Klemmplatte auf
ein Faltschwert gepreßt wird. Zusätzlich sind beheizbare Seitenschieber und ein Vorderschieber vorhanden,
mittels derer die Falten um die Kanten des Faltschwertes gebildet werden. Durch die Beheizung werden die
Falten in ihrer l^age fixiert
Mit keiner der bekannten Vorrichtungen ist es möglieh,
Taschenzuschnitte mit zusätzlichen seitlichen Falten zu versehen, die nach dem Aufnähen der Taschenzuschnittc
zu zichharmonikaartig aufziehbaren, also geräumigeren Taschen führen.
Zur Erzeugung derartiger Taschen mit zusätzlichen seitlichen Falten werden die Taschenzuschnitte gefaltet
und auf gesonderten Vorrichtungen gepreßt. Alternativ ist es aus der US-PS 33 34 357 auch bekannt, nach dem
Falten der Taschenzuschnilte die Falten mittels Fixiernähten in ihrer Lage zu halten. Diese durch Pressen
oder Nähen fixierten Taschenzuschnitte werden anschließend manuell aufgenäht Dies ist zum einen sehr
aufwendig und erfordert darüber hinaus eine hohe Qualifikation und Fingerfertigkeit der Bedienungsperson.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden,
daß ein vollmechanisches Einlegen zusätzlicher seitlicher Falten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch
j5 dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Der Kern der
Erfindung liegt darin, daß die beim Stand der Technik von außen auf den Taschenzuschnitt aufgesetzte
Klemmplatte als zusätzliches Faltschwert fungiert, um das die außenliegenden zusätzlichen seitlichen Falten
mittels zusätzlicher Faltenleger gelegt werden. Während des Annähens dient diese Klemmplatte dann in
üblicher Weise zum Festklemmen der gelegten Falte auf dem Werkstück. Um ein ungehindertes Annähen der am
Werkstück anliegenden Fallen zu ermöglichen, springen die zusätzlichen seitlichen Falten mindestens um
den Abstand der zu erzeugenden Naht von der am Werkstück anliegenden Falte gegenüber dieser Falte
zurück. Entsprechend ist die als zusätzliches Faltschwert dienende Klemmplatte ausgebildet. Das eigentliehe
Faltschwert kann — wie bekannt — zum Annähen des gefalteten Taschenzuschnitts vollständig aus diesem
herausgezogen — wie ebenfalls bekannt — nur im Nahtbereich durch Einziehen seiner entsprechend ausgebildeten
Ränder aus dem Nahtbereich herausgezogen werden. Das wesentliche Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist also an Nähautomaten.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder, und zwar insbesondere im
Hinblick auf den Einsatz der erfindungsgemäßen Vor-Wi richtung bei einem Nähautomaten.
Im übrigen ergeben sich weitere F.in/ellieiten tier l'.iiiiulung
aus der nachfolgenden lieschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
l'ig. I einen Tcilausschniit aus einer Vorderansicht
hri eines Nähautomaten.
l'ig. 2 einen Werkstückhalter des Nähuulomaien in
perspektivischer, sehen κι lischer Darstellung,
I- ι g. 1 bis K eine schematische Darstellung eines lall
Vorgangs einer Tasche entsprechend der Schnittlinie III-Hi
in Fig.2,
F i g. 9 eine Schnittansicht der schematisch dargestellten gefalteten Tasche nach der Schnittlinie IX-IX in
F i g. 8,
Fig. 10 einen Taschenzuschnitt in ungefalietem Zustand
und
Fig. 11 eine Einzelheit aus Fig.2 in abgewandelter
Ausführung.
Der in Fig. 1 nur angedeutete Nähautomat weist ein
Maschinengestell 1 auf, auf dem einerseits eine nicht im einzelnen dargestellte Vorschubvorrichtung für ein
Werkstück 2 und andererseits ein Nähkopf 3 angeordnet sind. Der Nähkopf 3 befindet sich auf einer Werkstücktragplatte
4, die über Säulen 5 gegenüber dem Maschinengestell 1 abgestützt ist. Die nicht dargestellte
Vorschubvorrichtung kann so aufgebaut sein, wie sie in der DE-OS 30 00 831 oder in der DE-OS 31 36 953 dargestellt
und beschrieben ist. Diese Vorschubvorrichtung trägt einen Werkstückhalter 6, der relativ zur nur in der
Vertikalen auf- und abbewegbaren, ansonsten aber ortsfesten Nadel 7 des Nähkopfes 3 in zwei horizontalen
Koordinatenrichtungen verschiebbar ist, so daß in dem mittels des Werkstückhalters 6 auf der Wcrkstücktragplatte
4 verschobenen Werkstück 2 eine Naht mit vorgegebenem Verlauf erzeugt werden kann.
Der in F i g. 2 perspektivisch dargestellte Werkstückhalter 6 ist symmetrisch zu seiner in der Zeichnung nicht
angedeuteten vertikalen Mittel-Längs-Ebene ausgebildet, die in F i g. 2 etwa von links unten nach rechts oben «i
verläuft. Aus diesem Grunde werden aus Gründen der Übersichtlichkeit alle doppelt vorhandenen Teile jeweils
nur einmal mit einem Bezugszeichen versehen.
Der Werkstückhalter 6 weist einen Tragrahmen 8 auf, der mit vertikalen und jeweils zueinander parallelen, y,
außen angeordneten Führungsstangen 9, 10 verschen ist. Die jeweils a'jf jeder Seite angeordneten Führungsstangen 9,10 sind mittels einer horizontal verlaufenden
Verbindungsstange 11 miteinander verbunden, wobei die beiden Verbindungsstangen 11 zueinander wieder
parallel sind.
Jedes Paar von Führungsstangen 9, 10 und Verbindungsstange 11 ist mit dem anderen Paar mittels einer
Querverbindungsstange 12 fest verbunden. Auf jeder vorderen Führungsstange 10 ist ein Schiebelager 13 ver- 4r>
tikal verschiebbar angeordnet, das mit einem druekmiitelbeaufschlagbaren
Arbeitszylinder 14 verbunden isi, der mit seinem anderen Ende an der Verbindungssiange
11 festgelegt ist. Das Schiebelager 13 ist mittels einer Koppelstange 15 mit einem U-förmigen Spannrahmen
16 starr verbunden, so daß bei entsprechender Beaufschlagung des Arbeitszylinders 14 der Spannrahmen 16
in der Vertikalen gehoben bzw. abgesenkt wird.
An den Schenkeln 16' des Spannrahmens 16 sind jeweils
mindestens zwei horizontale Schiebelager 17 angebracht, die horizontal und parallel zueinander ausgerichtet
sind. In diesen Schiebelagern 17 sind Führungsstangen 18 gelagert, an deren nach innen ragenden freien
Enden jeweils ein Seitenschieber 19 angebracht ist, an dem zusätzlich auch noch jeweils ein druckmiitelbe- w)
aufschlagbarer Arbeitszylinder 20 angelenkt ist, dessen anderes Ende ebenfalls am entsprechenden Schenkel 16'
des Spannrahmens 16 befestigt ist. Die Verschieberichtung dieses Arbeitszylind<:rs 20 ist parallel zu der der
Führungsstangen IH, so c'aß die beiden Seitenschieber hs
19 parallel zueinander je\» i;i!j von den Schenkeln 16' des
Spannrahmens 16 Pach in"ien oder zu den Schenkeln 16'
hin verschoben we'dcn kennen. In ähnlicher Weise sind
am Quersteg 16" des Spannrahmens 16 r'.wei Schiebelager
21 und ein druckmittelbeaufschlagbarer Arbeitszylinder 22 angebracht, die mit einem Vorderschieber 23
verbunden sind, wozu wiederum in den Schiebelagern 21 mit dem Vorderschieber 23 verbundene Führungsstangen 24 gelagert sind, so daß der Vorderschieber 23
in der Ebene der Seitenschieber 19 aber senkrecht zu deren Verschieberichtung, also in Längsrichtung des
Werkstückhalter 6, durch entsprechende Beaufschlagung
des Arbeitszylinders 22 verschoben werden kann.
Die Schiebelager 17 sind über Verbindungsstücke 25 mit den Schenkeln 16' und die Schiebelager 21 über
Verbindungsstücke 26 mit dem Quersteg 16" des Spannrahmens 16 verbunden.
Unterhalb der Schiebelager 13 sind auf den vorderen Führungsstangen 10 jeweils ein weiteres Schiebelager
27 in der Vertikalen verschiebbar angeordnet, an denen mittels Verbindungsstücken 28 ein quer angeordneter
Tragrahmen 29 angebracht ist. Dieser Tragrahmen 29 weist zwei zueinander parallele, horizontale in einer gemeinsamen
vertikalen Ebene, also übereinander angeordnete Führungsstangen 30, 31 auf, wobei auf der unteren
Führungsstange 31 zwei voneinander distanzierte Schiebelager 32 angeordnet sind. Mit jedem Schiebelager
32 ist eine Verbindungsstange 33 verbunden, die mittels eines Führungslagers 34 an der oberen Fühpingsstange
30 in deren Längsrichtung verschiebbar abgestützt ist. Am unteren Ende der Verbindungsstange
33 ist ein in Form eines rechteckigen schmalen und dünnen Blechs ausgebildeter Faltenleger 35 mit seinem
rückwärtigen Ende angebracht. Verschiebungen der Faltenleger 35 parallel zum Spannrahmen 16 bzw. parallel
zu den Seitenschiebern 19 und dem Vorderschieber 23 erfolgen mittels druckmittelbeaufschlagbarer Arbcitszylinder
36, die einerseits an einem vertikalen mittig angeordneten Verbindungsstück 37 des Tragrahmens
29 und andererseits an den Schiebelagern 32 angelcnktsind.
An einer unteren Verbindungsstange 38 des Tragrahmens
29 ist weiterhin eine Klemmplatte 39 angebracht, die parallel zum Spannrahmen 16, also horizontal, angeordnet
ist. An der oberen Querverbindungsstange 12 ist mittig ein druckmittelbeaufschlagbarer Arbeitszylinder
40 angelenkt, dessen unteres Ende an dem Tragrahmen 29, und zwar an dessen oberer Führungsstange 30 angelcnki
ist, so daß bei entsprechender Beaufschlagung des Arbeitszylinders 40 der Tragrahmen 29 und damit die
Klemmplatte 39 einerseits und die Faltenleger 35 andererseits in der Vertikalen auf- bzw. abbewegt werden.
Auf der hinteren vertikalen Führungsstange 9 ist ebenfalls jeweils ein Schiebelager 41 angeordnet, das
mittels eines druckmittelbeaufschlagbaren Arbeitszylinders 42 in der Vertikalen verschiebbar ist, der an der
oberen Verbindungsstange 11 angelenkt ist. Die beiden Schiebelager 41 sind mit einer querverlaufenden Verbindungsstange
43 miteinander verbunden, an der ein horizontaler Lagerrahmen 44 fest angebracht ist, auf
dem zwei horizontale und zueinander parallele, sich in Längsrichtung erstreckende Führungsstangen 45 und
ein mittiger parallel hierzu angeordneter druckmittelbeaufschlagbarer
Arbeitszylinder 46 angebracht sind. Auf den Führungsstangen 45 sind Schiebelager 47 angeordnet,
an denen jeweils winkelförmig ausgebildete und sich nach vorn erstreckende Tragarme 48 angebracht
sind, die untereinander mittels eines Verbindungsstücks 49 miteinander verbunden sind. Am vorderen Ende der
Tragarme 48 ist ein Faltschwert 50 angebracht, das sich horizontal und parallel zum Spannrahmen 16 erstreckt.
Am Verbindungsstück 49 ist ein sich nach oben erstrekkender Arm 51 angebracht, an dem wiederum die Kolbenstange
52 des Arbeitszylinders 46 angelenkt ist. Der Hub des Arbeitszylinders 46 ist verhältnismüßig groß, so
daß das Faltschwert 50 praktisch vollständig aus dem Bereich des Spannrahmens 16 nach hinten in die in
Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Stellung 50' herausgezogen werden kann.
Das Faltschwert 50 entspricht in seiner Form der Form einer zu faltenden Tasche. Die Klemmplatte 39 ist
ähnlich dieser Form, aber kleiner, d. h. ihre Umfangskanten springen jeweils gegenüber den Umfangskanicn
des Faltschwerts 50 nach innen zurück.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des bisher beschriebenen Werkstückhalters 6 mit einer Taschenfaltvorrichtung
anhand der F i g. 3 bis 9 beschrieben. In der in F i g. 3 dargestellten Ausgangsstellung sind die Seitenschieber
19 zusammen mit dem nicht dargestellten Spannrahmen 16 durch entsprechende Beaufschlagung
der Arbeitszylinder 14 in ihre obere Stellung hochgefahren. Außerdem sind sie durch entsprechende Beaufschlagung
der Arbeitszylinder 20 nach außen, also zu den jeweiligen Schenkeln 16' des Spannrahmens 16 hin
verfahren. Gleiches gilt hinsichtlich des Vorderschiebers 23. Die Klemmplatte 39 ist ebenfalls durch Hochfahren
des Tragrahmens 29 in ihre obere Stellung gebracht. Die Faltenleger 35 sind durch entsprechende Beaufschlagung
der Arbeitszylinder 36 in ihre äußere Stellung gefahren. Außerdem befindet sich das Faltschwert 51
durch entsprechende Beaufschlagung der Arbeitszylinder 42 in seiner oberen Stellung. Demzufolge ist die
Werkstücktragplatte 4 frei, so daß das Werkstück 2 ungehindert auf diese aufgelegt werden kann. Danach wird
ein Taschenzuschnitt 53 auf die Klemmplatte 39 aufgelegt, der mit seinen Rändern unter die Faltenleger 35
positioniert wird. Anschließend werden die Arbeitszylinder 36 der Faltenleger 35 derart beaufschlagt, daß
letztere sich nach innen unter den entsprechenden Rand der Klemmplatte bewegen, wobei sie aber oberhalb des
Faltschwertes 50 verbleiben. Hierbei wird — wie aus Fig.4 hervorgeht — an beiden Längsseiten des Taschenzuschnittes
53 eine erste Falte 54 gebildet. Diese erste Falte 54 wird durch Umfalten längs der in F i g. 10
dargestellten, jeweils inneren Faltlinien 55, 56 hergestellt.
Im Anschluß daran werden die Seitenschieber 19 und der Vorderschieber 23 durch Absenken des Spannrahmens
16 mittels der Arbeitszylinder 14 in eine in F i g. 5 dargestellte Stellung unmittelbar unterhalb des Faltschwertes
50 gebracht. Durch Beaufschlagung der Arbeitszylinder 20 werden die Seitenschieber 19 dann nach
innen verschoben, wodurch die Ränder des Taschenzuschnitts 53 um die in F i g. 10 dargestellte äußere Faltlinie
57 unter Bildung einer zweiten Falte 58 nach innen umgeschlagen werden.
Anschließend wird der Vorderschieber 23 durch Ausfahren des Arbeitszylinder 22 eingeschoben und
schlägt hierbei den unteren Rand des Taschenzuschnitts 53 unter Bildung lediglich einer einfachen Falte 59 (siehe
Fig.9) um, wodurch der Taschenzuschnitt 53 seinen
endgültigen gefalteten Zustand erhälL
In diesem gespannten Zustand wird der gefaltete Taschenzuschnitt
53 durch gleichzeitige Betätigung der Arbeitszylinder 14, 40, 42 auf das Werkstück 2 abgesenkt
was aus F i g. 7 hervorgehl. Sobald der gefaltete Taschenzuschnitt 53 gegen das Werkstück 2 gedrückt
ist, wird das Faltschwert 50 durch entsprechende Beaufschlagung des Arbeitszylinders 46 in die zurückgezogene
Stellung 50' herausgezogen. Im Anschluß daran werden die Seitenschieber 19 durch entsprechende Beaufschlagung
der Arbeitszylinder 20 und der Vorderschieber 23 durch entsprechende Beaufschlagung des Arbeitszylinders
22 in ihre Ausgangspositionen in der Nähe der Schenkel 16' bzw. des Quersteges 16" zurückgezogen,
so daß die dem Werkstück 2 unmittelbar benachbarten zweiten Falten 58, die gegenüber der jeweils
zugeordneten ersten Falte 54 seitlich vorstehen und die
ίο untere Falte 59 mit einer rundumlaufenden Befestigungsnaht
60 mittels der Nadel 7 auf dem Werkstück 2 angenäht werden können.
Wie aus Fig.8 hervorgeht, verbleiben die Faltenleger
35 während des Nähvorganges in den seitlichen er-
!5 sicn Falten des Taschenzuschnitts 53, der von innen, her
mittels der Klemmplatte 39 auf das Werkstück 2 geprellt wird. Die ersten Falten 54 werden also während
des Nahvorganges durch die Klemmplatte 39 und die faltenleger 35 fixiert. Durch die Reibung zwischen dem
Stoff des Taschenzuschnitts 53 im Bereich der zweiten Falte 58 bzw. der unteren Falte 59 mit dem Stoff des
Werkstückes 2 wird nicht nur der Taschenzuschnitt 53, sondern auch das Werkstück 2 durch die entsprechenden
Bewegungen des Werkstückhalters 6 durch die nicht dargestellte Vorschubvorrichtung gleitend über
die Werkstücktragplatte 4 bewegt, wodurch Taschenzuschnitt 53 und Werkstück 2 entsprechend dem Verlauf
der Befestigungsnahl 60 an der Nadel vorbeibewegt werden.
jo Nach Beendigung des Nähvorganges wird der AnprcUdruck
der Klemmplatte 39 durch Druckentlastung des Arbeitszylinders 40 herbeigeführt, so daß die Faltenleger
35 durch entsprechende Beaufschlagung der Arbeitszylinder 36 nach außen herausgezogen werden
y-, können. Nach dem Anheben des Spannrahmens 16 mittels
der Arbeitszylinder 14 in die in Fig. 3 dargestellte
Ausgangsposition kann das Werkstück 2 mit dem gefalteten, jetzt aufgenähten Taschenzuschnitt 53 von der
Klemmplatte 39 abgezogen werden.
4(i Die untere ["altlinic 61, um die die untere Falte 59
gebildet wird, ist ebenfalls in den Fig. 9 und 10 dargestellt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 unterscheidet sich von dem nach F i g. 2 nur dadurch, daß die Schiebclager
32 zur Scitenverschiebung der Faltenleger 35 von einem einzigen druckmittclbeaufschlagbaren Arbeitszylinder
36' antreibbar sind, der an einem seitlich am Tragrahmen 29 angebrachten Arm 62 angelenkt ist. Seine
Kolbenstange 63 ist am äußeren Ende eines zweiarmigen Hebels 64 angclenkt, der an der unteren Führungsstangc 31 des Tragrahmen 29, auf der die Schiebelager
32 angeordnet sind, eines Schwenklagers 65 schwenkbar gelagert ist. Jeweils im gleichen Abstand von dem
Schwenklager 65 sind an dem Hebel 64 Zugstangen 66 angelenkt, die jeweils mit ihrem anderen Ende an einem
der beiden Schiebelager 32 angelenkt sind. Durch diese kinematische Ankopplung der Faltenleger 35 über einen
zweiarmigen Hebel 64 erfolgt bei entsprechender Beaufschlagung des Arbeitszylinders 36' jeweils eine
W) gleichzeitige und gleichgroße Verschiebung der Faltenleger
35. was besonders vorteilhaft ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Anbringen von mindestens jeweils zwei seitlichen Falten an einem auf ein Werkstück
aufzunähenden Taschenzuschnitt, wobei jeweils eine seitliche Falte und eine untere Falte, längs
derer der Taschenzuschnitt auf das Werkstück genäht wird, durch Umschlagen der Ränder des Taschenzuschnittes
gebildet werden, mit einem aus einem Nahtbereich eines gefalteten Taschenzuschniits
herausziehbaren, der Außenkontur der zu erzeugenden Tasche entsprechenden Faltschwert, mit seitlich
untc das Faltschwert zum Umschlagen der seitlichen Ränder eines Taschenzuschnittes zu jeweils einer
Falte schiebbaren Seitenschieber, mil einem stirnseitig unter das Faltschwert zur Bildung einer
unterem Falte des Taschenzuschnitles schiebbaren Vorderschieber und mit einer oberhalb des Faltschwerts
angeordneten Klemmplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (39) als zusätzliches Faltschwert ausgebildet ist, dem seitliche
Faltenleger (35) zugeordnet sind, die zur Bildung zusätzlicher Falten zwischen Klemmplatte (39) und
unteren Faltschwert (50) seitlich cinschiebbar sind, wobei die Form der Klemmplatte (39) etwas kleiner
ist als die Form des unteren Faltschwcrtes (50).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmplatte (39) und die Faltenleger (35) an einem Tragrahmen (29) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenleger (.35) an dem Tragrahmen
(29) mittels mindestens sines druckmittclbeaufschlagbaren Arbeitszylinders (36; 36') verschiebbar
gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (29) höhenverstellbar
an einem weiteren Tragrahmen (8) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (50) höhen- und längsverstellbar
an dem weiteren Tragrahmen (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem weiteren Tragrahmen
(8) ein zum Andrücken des mit dem gefalteten Taschenzuschnitt zu verbindenden Werkstückes vorgesehener
Spannrahmen (16) höhenverstellbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschieber (19) und der Vorderschieber
(23) verschiebbar am Spannrahmen (16) angebracht sind.
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ID=6143245
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