DE3137346A1 - Spinnereimaschine mit streckwerken - Google Patents

Spinnereimaschine mit streckwerken

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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only

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Description

  • Spinnereimaschine mit Streckwerken
  • Bei einer bekannten Spinnereimaschine mit Streckwerken, deren den Unterwalzen zugeordnete Oberwalzen in unter Federkraft stehenden Lenkern von Trag- und Belastungsarmen gehalten sind, die schwenk- und verriegelbar in Stützen angeordnet sind, die ihrerseits auf einer an der Maschine lagernden Tragstange befestigt sind, welche durch Stellmittel in eine Belastungs- und in eine entlastete Stellung für die Oberwalzen gedreht werden kann (DE-PS 11 54 381), wird das die maschinenlange Tragstange drehende Stellmittel von einer zentralen Stelle der Maschine her geschaltet. Dabei können der Tragstange mehrere, dann notwendigerweise zugleich zu schaltende Stellmittel zugeordnet sein. Auch dann, wenn die Tragstange in mehrere Teilstücke mit entsprechend vielen auf diesen befestigten Stützen mit Trag-und Belastungsarmen geteilt ist und jedem dieser Tragstangenteilstücke ein oder auch mehr als ein Stellmittel zugeordnet ist, erfolgt diese zentrale, gleichzeitige Schaltung aller Stellmittel. Durch das bzw. die pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Stellmittel wird die Tragstange bzw. werden die Tragstangenteilstücke einerseits bis in die Stellung gedreht, in der die den Lenkern für die Doppel-Oberwalzen zugeordneten Federn bei in den Stützen verriegelten Trag- und Belastungsarmen bis zum für den Betrieb der Streckwerke erforderlichen Belastungsdruck gespannt sind, und andererseits erfolgt die entgegengesetzte Drehung so weit, bis, für eine längere Stillstandszeit der Maschine, die Federn entspannt sind, die Oberwalzen also noch auf den Unterwalzen aufliegen. In beiden Stellungen der Tragstange ist es möglich, durch manuelle Betätigung der jedem Trag- und Belastungsarm zugeordneten Verriegelungs- und Schwenkvorrichtung die Oberwalzen von den Unterwalzen abzuheben und in dieser Abhebestellung festzulegen, um am Streckwerk Wartungsarbeiten ausführen zu können. Wegen der Verwendung von Doppel-Oberwalzen werden durch das manuelle Abheben eines Trag- und Belastungsarmes jeweils zwei Spinnstellen betroffen, und bei einem z.B. nach einem Fadenbruch an einer Spinnstelle vor dem Wiederanspinnen erfolgenden Abheben des Armes wird der Weiterlauf der störungsfrei in Betrieb befindlichen Nachbarspinnstelle unterbrochen.
  • Es ist außerdem bekannt, dem aus einem Streckwerk auslaufenden Material einen Wächter zuzuordnen, der bei Materialbruch eine am Streckwerkseingang angeordnete Klemmvorrichtung schaltet, die die Lunte festhält (DE-PS 21 24 730; DE-OS 22 23 638).
  • Dadurch ist verhindert, daß die Lunte weiter in das in Betrieb bleibende Streckwerk eingezogen wird und es zu einer Wickelbildung der Lunte an den weiterlaufenden Streckwerkswalzen kommt oder, daß die Lunte in eine am Streckwerksausgang angeordnete Absaugvorrichtung einläuft und so für eine Weiterverarbeitung verlorengeht. Das nach einer erfolgten Klemmung noch zwischen den laufenden Streckwerkswalzen befindliche Material wird aus dem Streckwerk herausbewegt und geht verloren. Zum nach dem Aufheben der Luntenklemmung erfolgenden üblichen Anspinnen am Ausgangswalzenpaar muß der Materiallauf durch das Streckwerk bis zum Ausgangswalzenpaar abgewartet werden. Diese Abwartezeit ist bei schnellaufenden Streckwerken mit hoher Liefergeschwindigkeit zwar relativ kurz, jedoch ist dann wegen der hohen Liefergeschwindigkeit das übliche Anspinnen am Ausgangswalzenpaar nicht mehr ohne weiteres möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Spinnereimaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 für den Fall hoher Liefergeschwindigkeit ihrer Streckwerke Anordnungen zu treffen, durch die in einfacher und sicherer Weise bei an einer Spinnstelle auftretendem Materialbruch der Weiterlauf des Materials an nur dieser Spinnstelle sofort unterbrochen wird und zugleich günstige Voraussetzungen für ein einfaches Anlegen des Fadens beim Wiederingangsetzen der Spinnstelle geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 genannte Erfindung gelöst.
  • Die im erstgenannten vorbekannten Falle nur zur gleichzeitigen Be- und Entlastung aller Streckwerke einer Maschine angewendete Drehbewegung der Tragstange wird erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, ein einzelnes, in an sich bekannter Weise (z.B.
  • DE-AS 10 25 306) mit Einzel-Oberwalzen ausgerüstetes Streckwerk bei Materialbruch durch vollständiges Abheben aller Oberwalzen von den Unterwalzen sofort stillzusetzen. Dabei bleibt, im Gegensatz zu den vorbekannten Streckwerken mit an ihrem Eingang angeordneten Klemmvorrichtungen für die Lunte, zufolge des Abhebens aller Oberwalzen von den weiter in Betrieb bleibenden Unterwalzen der im Verzugsfeld des Streckwerkes befindliche, am Streckwerkseingang klemmend festgehaltene Faserverband bestehen. Das Wiederanspinnen kann deshalb in einfacher und zuverlässiger Weise z.U. dadurch erfolgen, daß das vom Gop zurückgeführte Fadenende auf den Faserverband aufgelegt und danach das Stellmittel für die Rückdrehung des Tragstangenteilstückes in die die Oberwalzen wieder belastende Stellung geschaltet wird. Gemeinsam werden dann der Faserverband und das Fadenende in Bewegung gesetzt und miteinander verbunden. Ein verzögerungsfreies Anspinnen kann selbstverständlich auch anders erfolgen, und dafür steht das sogleich nach dem Wiederinbetriebsetzen des Streckwerkes aus dessen Ausgangswalzenpaar austretende Material zur-Verfügung.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Ansoruch 2 ergibt eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der Anordnung und der Montage der einzelnen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme mit ihren Tragstangenteilstücken und deren Stellmitteln an der bzw.
  • an die Maschine, an der dann für die Halterung der einzelnen Bauteile keine besonderen Befestigungsstellen ausgebildet zu werden brauchen. Die Trag- und Belastungsarme können, mit ihrem Stellmittel als Baugruppe zusammengefaßt, an die schon an der Maschine befestigte Tragschiene montiert werden oder es kann, bei in Länge des Stanzenabstandes ausgebildeter Tragschiene, die Montage auf die noch nicht an die Maschine gesetzte Tragschiene vorgenommen und diese kann danach auf den Stanzen befestigt werden. Die einzelnen Stellmittel brauchen åznn nur noch mit der längs der Maschine verlegten pneumatischen oder hydraulischen Versorgungsleitung und den zugehörigen Fadenwächtern verbunden zu werden. Jeder Trag- und Belastungsarm bildet dann mit seinem Stellmittel ein in sich geschlossenes Kraftsystem.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 ist es in einfacher Weise möglich, sowohl den in der Belastungsstellung bestenenden Belastungsdruck genau bestimmen zu können als auch diejenige Stellung, bis in die der Trag- und Belastungsarm bei Fadenbruch zu schwenken ist. Die Anschläge können einem beliebigen sich bewegenden Teil der Stellvorrichtung zugeordnet sein.
  • Besonders günstig ist es, die Klemmvorrichtung für die Lunte in der im Anspruch 4 genannten Weise zu schalten, weil dadurch andere, besondere Betätigungsvorrichtungen für sie überflüssig sind. Die Klemmvorrichtung als solche kann beliebig gestaltet sein, und das bewegliche Klemmglied kann mit der Eingangs-Oberwalze, einem Luntenführer oder mit einer beliebigen anderen Gegenfläche zusammenwirken. Die Maßnahme gemäß Ansoruch 5 ist aber wegen der unten noch erwähnten Freigabemöglichkeit für die Lunte besonders vorteilhaft.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 hat besondere Vorteile bei einer Anwendung an Streckwerken, deren Gesamtverzugsfeld wegen der Stapellänge des zu verarbeitenden Materials besonders lang ist und die deshalb einen entsprechend langen Trag- und Belastungsarm erfordern. Hier kann es Schwierigkeiten bereiten, den bei Betrieb des Streckwerkes erforderlichen Belastungsdruck durch die Dreheinstellage des Tragstangenteilstückes und durch die zwischen dem Arm und seiner Stütze ausgebildete Schwenk- und Uerriegelungsvorrichtung zu erzeugen. Durch die Maßnahme nach Anspruch 6 und deren Weiterbildung gemäß Anspruch 7 wird in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, unter Beibehaltung der durch die Erfindung erzielten Vorteile auch lange Trag- und Belastungsarme unter den für den Betrieb erforderlichen Belastungsdruck setzen zu können.
  • Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 8 und 9 erschließen die Möglichkeit, die Vorteile der Erfindung im Zusammenhang mit einer an sich bekannten (DE-GM 18 21 627) Vorrichtung für das gleichzeitige Uerstellen der Eingangswalzenpaare von Streckwerken zu nutzen.
  • Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 10 bis 12 ergeben die Gewähr, insbesondere wieder bei Streckwerken mit langem Gesamtverzugsfeld,großen Belastungsdruck auf sicher gehaltene und geführte Oberwalzen ausüben zu können. Diese sich von der bekannten Art der Einzel-Oberwalzen-Halterung (DE-AS 10 25 306) stark unterscheidende Art der Lagerung von Einzel-Oberwalzen eröffnet außerdem die Möglichkeit, über den zwischen den beiden Tragarmschenkeln freiliegenden Einzel-Oberwalzen in einfacher Weise eine Schmutzabsaugevorrichtung mit bis an die Walzen heranreichenden Absaugedüsen anzuordnen. Die beiden Tragarm- schenkel können in einer gemeinsamen Stütze gelagert werden, jeder Schenkel kann aber auch in einer zugehörigen Stütze gehalten sein. In diesem Falle ist es möglich, für die Halterung der Einzel-Oberwalzen zwei übliche, an sich für die Aufnahme von Doppel-Oberwalzen bestimmte Trag- und Belastungsarme zu verwenden, deren Stellhebel für das Schwenken und Verriegeln lediglich miteinander gekuppelt zu werden brauchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Beispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht ein Streckwerk in seiner Anordnung an einer Maschine und in seiner Betriebsstellüng; Fig 2 in gleicher Darstellart wie in Fig. 1 ein Streckwerk mit besonders langem Gesamtverzugsfeld; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Streckwerk gemäß der Fig. 2, jedoch ohne Darstellung der Unterwalzen; Fig. 4 in gegenüber der Fig. 3 vergrößerter Darstellung eine Einzelheit der Halterung für einen Achsstummel einer Einzel-Oberwalze; Fig. 5 in gegenüber den Fign. 1 und 2 vergrößerter Darstellung ein Teilstück eines Streckwerkes, dessen Eingangs-Oberwalze getrennt vom Trag-und Belastungsarm in einem mit dem Lagerschlitten für die zugehörige Unterwalze verbundenen Träger gehalten ist.
  • In den Fign. 1 und 2 ist mit 1 eine Maschinenbank bezeichnet, auf der mit Abstand voneinander Stanzen 2 befestigt sind.
  • Zwischen den Stanzen 2 sind jeweils mehrere Streckwerke, z.B.
  • vier, angeordnet, von denen die Fign. nur eines zeigen. In der Stanze 2 bzw. in auf ihr angeordneten Schlitten lagern maschinenlang angetriebene Unterwalzen 3a bis 3d (Fig. 1) bzw. 3a bis 3f (Fig. 2). An den Stanzen 2 ist eine sich ebenfalls über die Maschinenlänge erstreckende Tragschiene ne 4 befestigt, die zweckmäßigerweise in einzelne, jeweils von Stanze zu Stanze reichende Abschnitte unterteilt ist. Auf dieser Tragschniene 4 sind die zwischen den einzelnen Stanzen 2 vorgesehenen Trag- und Belastungsarme für die Einzel-Oberwalzen angeordnet. An die Tragschiene können für diesen Zweck geeignete Haltemittel angeformt sein. Gemäß den Beispielen ist jedoch an der Tragschiene für jedes Streckwerk ein Lagerbock 5 (siehe auch Fig. 3) befestigt, in dem ein Tragstangenteilstück 6 drehbar festgelegt ist. Auf diesem sind, wie die Fig. 3 zeigt, zwei einander gleiche Stützen 7 befestigt, in deren jeder ein Trag- und Belastungsarm 8 mittels eines Schwenkhebels 9 in an sich bekannter Weise schwenk- und verriegelbar gelagert ist.
  • Die beiden Schwenkhebel 9 sind durch einen Steg 10 fest miteinander verbunden, so daß die beiden Arme 8 bei der nur gleichzeitig möglichen Betätigung der Hebel 9 ihre Schwenkbewegungen in den Stützen 7 ebenfalls nur zugleich ausführen. In jedem der beiden Arme 8 sind in üblicher Weise schwenkbar Lenker 11 angeordnet, auf die Belastungsfedern 12 wirken, die im Arm 8 abgestützt sind. In den Sätteln der Lenker 11 sind mit beidseits aus ihnen herausstehenden Achsstummeln 13 Einzel-Oberwalzen 14a bis 14f in üblicher Weise verriegelt festgehalten.
  • Die Fig. 4 zeigt diese Art der Halterung eines Achsstummels 13 im Sattel eines Lenkers 11.
  • Diese sehr stabile Art der Halterung der Einzel-Oberwalzen 14 in zwei miteinander gekuppelten, je für sich vollständigen und für die Halterung von Doppel-Oberwalzen geeigneten, an sich bekannten Trag- und Belastungsarmen 7, 8 ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Streckwerk ein langes Gesamtverzugsfeld hat und wenn hohe Oelastungsdrücke aufzubringen sind. Der als eine Baueinheit anzusehende, in Fig. 3 dargestellte Trag-und Belastungsarm hat somit zwei Schenkel, nämlich die beiden Arme 8. Diese beiden Schenkel können gegebenenfalls auch in einer gemeinsamen Stütze schwenk- und verriegelbar gehalten sein Wenn andere Verzugsverhältnisse und Belastungsdrücke bestehen, kann der Trag- und Belastungsarm und die Halterung seiner Einzel-Oberwalzen aber auch so ausgebildet sein, wie vorbekannt (DE-AS 10 25 306). Die in allen Figuren dargestellten Trag- und Belastungsarme sind jedoch so ausgebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Der in der nachfolgenden Beschreibung verwendete Begriff Trag- und Belastungsarm bezieht sich deshalb auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3.
  • Auf jedem Tragstangenteilstück 6 ist außer den beiden Stützen 7 noch ein Stellarm 15 befestigt, an dessen freiem Ende, wie Fig. 1 zeigt, ein allgemein mit 16 bezeichnetes, als Zylinder Kolben-Bauteil ausgebildetes Stellmittel angeordnet ist. Der Zylinder 17 ist mittels eines Bolzens 18 schwenkbar am Stellarm 15 festgelegt und die Kolbenstange 19 greift vorzugsweise einstellbar in eine Schelle ein, die durch einen Bolzen 20 schwenkbar mit einem Befestigungslappen 21 verbunden ist. Dieser Lappen 21 kann an die Tragschiene 4 angeformt sein oder er ist, wie dargestellt, fest mit dieser verbunden. In die beidseits des Kolbens 22 befindlichen Zylinderkammern zünden Leitungen 23 und 24, die unter Zwischenschaltung eines durch einen Elektromagneten 25 schaltbaren Ventils 26 mit einer maschinenlangen Versorgungsleitung 27 für vorzugsweise Druckluft verbunden sind. Der Elektromagnet 25 ist durch eine Leitung 28 mit einer Schaltvorrichtung 29 verbunden, an die durch eine Leitung 30 ein dem vom Streckwerk zu einer Spindel laufenden Faden 31 zugeordneterFadenwächter 32 angeschlossen ist, der den Faden 31 mechanisch, optisch oder anderswie abtasten kann.
  • Die Teile sind in derjenigen Stellung dargestellt, die sie bei in Betrieb befindlichem Streckwerk haben. Durch den bestehenden Anschluß der Leitung 24 an die Versorgungsleitung 27 befindet sich der Kolben 22 in seiner aus dem Zylinder 17 herausgedrängten Stellung. Die Kolbenstange 19 stützt sich über den Bolzen 20 und den Befestigungslappen 21 an der Tragschiene 4 ab, und der Zylinder 17 übt deswegen-über den Bolzen 18 eine dem Druck entsprechende Kraft auf den Stellarm 15 aus und drängt diesen in feste Anlage an einen einstellbaren Anschlag 33. Diesen Anschlag bildet z.B.
  • das Schaftende einer Schraube, die in einen am Lagerbock 5 ausgebildeten Lappen eingesetzt ist. In dieser Stellung des Stellarmes 15 befindet sich das Tragstangenteilstück 6 in einer Dreheinstellage, in der die Stütze 7 mit dem in ihr verriegelten Trag- und Belastungsarm 8 bei gespannten, auf die Lenker 11 wirkenden Belastungsfedern 12 die Einzel-Oberwalzen 14 mit dem erforderlichen Belastungsdruck auf den Unterwalzen 3 hält.
  • Bei vom Fadenwächter 32 an die Schaltvorrichtung 29 gegebenen, einen Bruch des Fadens 31 anzeigenden Signal gibt diese dem Elektromagneten 25 einen Umschaltimpuls für das Ventil 26. Dadurch wird die Leitung 24 von der Versorgungsleitung 27 getrennt und an diese wird die Leitung 23 angeschlossen. Die dann auf der anderen Seite des Kolbens 22 in den Zylinder 17 tretende Druckluft bewirkt, daß sich der Zylinder 17 auf dem an der Tragschiene ne 4 festgehaltenen Kolben 22 verschiebt und dadurch dem Stellarm 15 eine entsprechende Schwenkbewegung erteilt. Diese Bewegung wird durch das Auftreffen. des Stellarmes 15 auf einen einstellbaren Anschlag 34 begrenzt, der in gleicher Weise wie der Anschlag 33 am Lagerbock 5 angeordnet ist. Die Größe der sich durch diese Schwenkung des Stellarmes 15 ergebenden, in Richtung des Pfeiles 35 verlaufenden Drehbewegung für das Tragstangenteilstück 6 und Mitbewegung der auf ihm befestigten Teile 7 und 8 ist durch die beiden Schenkel des an die Achse des Tragstangenteilstückes 6 angelegten Winkels markiert.
  • Am ersten Teilbereich dieser Drehbewegung nehmen die Einzel-Oberwalzen 14 noch nicht teil, weil sich dabei die auf ihre Lenker 11 wirkenden, im Trag- und Belastungsarm 8 abgestützten Belastungsfedern 12 entspannen. Im Verlaufe dieser Drehbewegung kommt aber ein mit dem Stellarm oder mit dem Tragstangenteilstück oder, wie dargestellt, mit der Stütze 7 verbundenes Klemmglied 36, das in Betriebsstellung Abstand von der in das Streckwerk einlaufenden Lunte 131 und von der Eingangs-Oberwalze 14d hat, in Berührung mit der Lunte 131 und drückt diese an die Eingangs-Oberwalze 14d. Erst dann, wenn die Belastungsfedern 12 weitgehend entspannt sind und die Lenker 11 an Anschlägen anliegen, die ihre Schwenkung aus dem Arm 8 heraus begrenzen, also während des letzten Teilbereiches der Drehbewegung des Tragstangenteilstückes 6, werden auch die Einzel-Oberwalzen 14 mitbewegt und von den Unterwalzen 3 abgehoben. Der Weiterlauf der Lunte 131 wird dadurch unterbrochen, und das noch im Verzugsfeld liegende Luntenstück ist zwischen dem Klemmglied 36 und der stillstehenden Eingangs-Oberwalze 14d bzw. 14f festgehalten.
  • Zum Wiederanspinnen kann das vom Cop zurückgezogene Ende des Fadens 31 auf das im Verzugsfeld liegende Luntenstück aufgelegt und dann ein Schalter betätigt werden, der den Elektromagneten 25 zum Rückstellen des Ventils 26 in die Betriebslage erregt.
  • Die Einzel-Oberwalzen 14 kommen bei der dann erfolgenden Rückdrehbewegung des Tragstangenteilstückes 6 wieder in Auflage auf die Unterwalzen 3, und der Verzug und die Lieferung des Streckwerkes beginnen wieder.
  • In beiden Stellungen des Tragstangenteilstückes 6 ist es möglich, den in der Stütze 7 lagernden Schwenkhebel 9 zu betätigen und dadurch für Wartungszwecke den Arm 8 mit seinen Einzel-Oberwalzen 14 von den Unterwalzen bzw. noch weiter von den Unterwalzen abzuheben. Im letzteren Falle ergibt sich eine Wegbewegung der Eingangs-Oberwalze vom Klemmglied 36, so daß ein Einlegen bzw. Herausnehmen der Lunte 131 möglich ist.
  • Die in Fig. 3 beidseits des Tragstangenteilstückes 6 noch teilweise dargestellten Tragstangenteilstücke deuten den Ort der benachbarten, ebenfalls auf der Tragschiene 4 gehaltenen Teilstücke an.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Streckwerk hat ein längeres Verzugsfeld als das Streckwerk gemäß der Fig. 1. Sein Trag- und Belastungsarm ist deshalb entsprechend länger und ist gegebenenfalls auch mit einer größeren Anzahl von Einzel-Oberwalzen bestückt. Die für das Erzeugen der Belastungsdrücke erforderlichen Kraftmomente am Tragstangenteilstück und an der Lagerstelle des Armes in der Stütze sind dann sehr hoch, und zur Vermeidung von Überbelastungen, die zwar durch kräftigere Dimensionierungen der Teile aufgefangen werden könnten, wird hier, unter Beibehaltung üblich dimensionierter Bauteile, die Belastung in der Betriebsstellung des Streckwerkes in gegenüber der Fig. 1 anderer Art vorgenommen.
  • Zu diesem Zweck ist der Stellarm 15 mit einer über die Befestigungsstelle 18 für den Zylinder 17 hinausragenden Verlängerung 15a versehen, an deren freiem Ende ein Halter 37 einstellbar befestigt ist. Diese Einstellbarkeit ist dadurch gegeben, daß der Halter 37 mit einem Langloch für den Durchgriff der ihn am Stellarm 15, 15a haltenden Befestigungsschraube 38 versehen ist. Eine Feineinstellung ist durch eine Justierschraube 39 möglich. Der Halter 37 ist mit einer Längsöffnung 40 versehen, in die eine Nase 41 eingreifen kann, die am freien Ende eines Verriegelungshebels 42 ausgebildet ist, der um eine Lagerstelle 43 schwenkbar auf den beiden Armen 8 angeordnet ist, siehe auch Fig. 3. Auf den Verriegelungshebel 42 wirkt eine sich auf den Armen 8 abstützende Druckfeder 44, die die Nase 41 in die Längsöffnung 40 drängt.
  • Bezüglich der anderen Einzelheiten besteht Übereinstimmung mit den schon zu Fig. 1 beschriebenen Anordnungen und Schaltvorgängen, und die noch dargestellten anderen Bauteile sind deshalb mit den der Fig. 1 entsprechenden Bezugsziffern belegt.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Betriebslage des Streckwerkes hält der Stellarm 15 das Tragstangenteilstück 6 also ebenfalls in derjenigen Lage, die die auf ihm befestigten beiden Stützen 7 und ihre Arme 8 in der Belastungsstellung für die Einzel-Oberwalzen 14 haben. Die Belastung ergibt sich aber nicht dadurch, sondern deswegen, weil die beschriebene mechanische Kupplung zwischen der Stellarmverlängerung 15a und den Armen 8 besteht. Der Größenwert der von der Verlängerung 15a auf die Lagerstelle 43 und damit auf die Arme 8 zu übertragenden Kraft kann durch entsprechende Einstellung des Halters 37 bestimmt werden.
  • Bei vom Fadenwächter 32 gegebenen Fadenbruchsignal werden die schon beschriebenen Schaltungen für die Schwenkbewegung des Stellarmes 15, 15a zur in Richtung des Pfeiles 35 erfolgenden Drehung des Tragstangenteilstückes 6 ausgelöst. Dabei kommt zunächst auch hier das an der Stütze 7 befestigte Klemmglied 36 zur Anlage an die Lunte 131 und drückt diese fest an die an der Schwenkbewegung noch nicht teilnehmende Eingangs-Einzel-Oberwalze 14f. Nachdem die Arme 8, im gleichen Maße wie der Stellarm 15, 15a schwenkend, den sich durch das Entspannen der Belastungsfedern 12 ergebenden Schwenkweg zurückgelegt haben, erfolgt die die Einzel-Oberwalzen 14 von den Unterwalzen 3 abhebende restliche Schwenkbewegung der Arme 8 entsprechend der Rest-Drehbewegung des Tragstangenteilstückes 6. In der durch den Anschlag 34 bestimmten Abhebestellung der Oberwalzen 14 von den Unterwalzen 3 besteht zwischen dem Halter 37 und dem Uerriegelungshebel 42 kein oder nur noch ein so geringer Kraftschluß, daß durch manuellen Druck auf den Verriegelungshebel 42 dessen Nase 41 aus der Längsöffnung 40 des Halters 37 herausgeschwenkt werden kann. Es ist dann möglich, für Wartungsarbeiten die Arme 8 mit den Einzel-Oberwalzen 14 durch Betätigung der miteinander gekuppelten Schwenkhebel 9 noch weiter von den Unterwalzen 3 ahzuheben.
  • Die schon erwähnte Möglichkeit, bei einer Halterung der Einzel-Oberwalzen in zwei nebeneinander verlaufenden Schenkeln eines Trag- und Belastungsarmes bzw. in zwei nebeneinander angeordneten Trag- und Belastungsarmen den Walzen in einfacher Art eine Schmutzabsaugevorrichtung zuordnen zu können, ist in Fig. 3 dargestellt, in der mit 45 eine längs der Maschine verlaufende Absaugeleitung bezeichnet ist, an die ein zwischen den Trag- und Belastungsarmen 8 verlegtes Absaugerohr 46 angeschlossen ist.
  • Mit 47 ist eine der den Oberwalzen zugeordneten Absaugedüsen bezeichnet.
  • In Fig. 5 ist in mit den schon beschriebenen Figuren übereinstimmenderüleisemit 2 die hier nur teilweise dargestellte Stanze bezeichnet, und ebenso sind nur teilweise die Tragschiene 4, der Lagerbock 5, die Stütze 7, der Trag- und Belastungsarm 8 und sein Schwenkhebel 9 dargestellt.
  • Die Lagerschlitten 48 für die Eingangsunterwalze 3 sind, wie an sich bekannt (DE-GM 18 21 627) und deshalb nicht näher dargestellt, längseinstellbar auf den Stanzen 2 angeordnet,und an ihnen ist eine maschinenlange, im Stanzenabstand geteilte Brücke 49 befestigt. Auf dieser sind an den Orten der Trag- und Belastungsarme 8 Halteteile 50 so befestigt, daß sie von den in Betriebsstellung befindlichen Armen 8 übergriffen werden können.
  • In jedem Halteteil 50 ist ein Lenker 11 mit zugehöriger Belastungsfeder 12 angeordnet, dessen Sattel den einen Achsstummel einer Eingangs Einzel-Oberwalze 14 aufnimmt. Die in Laufrichtung der Lunte 131 folgenden Einzel-Oberwalzen sind, wie die eine dargestellte Walze zeigt, in der in den vorherigen Figuren dargestellten Weise in Armen 8 angeordnet.
  • Zwischen paarweise zusammengehörenden Halteteilen 50 ist eine in ihnen gelagerte Stellwelle 51 angeordnet, an deren Enden ein den Lenker 11 untergreifender Stellnocken 52 und auf deren Mittenbereich ein Stellhebel 53 befestigt sind. Letzterer ist mit einem allgemein mit 116 bezeichneten Stellmittel verbunden, das in prinzipiell gleicher Weise aufgebaut ist und arbeitet, wie das schon beschriebene Stellmittel 16. Das dem Stellmittel 116 zugeordnete Ventil 126 ist ebenfalls an die Druckluft-Uersorgungsleitung 27 angeschlossen und der es schaltende Elektromagnet 125 ist mit der Schaltvorrichtung 29 verbunden. Es ist aber auch möglich, das Stellmittel 116 an das Ventil 26 (Fign.
  • 1 und 2) anzuschließen. Der Zylinder des Stellmittels 116 ist auf einer mit der Schiene 49 verbundenen Platte 54 befestigt.
  • In der in Fig. 5 dargestellten Betriebslage des Streckwerkes haben die Stellnocken 52 Luftabstand von den zugehörigen Lenkern 11, und der am Eingangswalzenpaar 3, 14 bestehende Belastungsdruck entspricht der Spannkraft der sich in den Halteteilen 50 abstützenden Belastungsfedern 12. Der zwischen den anderen Walzenpaaren herrschende Belastungsdruck wird so erzeugt, wie zu Fig. 1 oder wie zu Fig. 2 beschrieben.
  • Bei einem vom Fadenwächter 32 gegebenen Fadenbruch-Signal gibt die Schaltvorrichtung 29 zugleich mit dem Schaltimpuls für den Elektromagneten 25 (Fign. 1 und 2) auch einen Schaltimpuls für den Elektromagneten 125 und damit für das Ventil 126, so daß die Stellmittel 16 und 116 geschaltet werden. Zugleich mit der durch das Stellmittel 16 erfolgenden Drehbewegung für das Tragstangenteilstück 6, dem Schwenken der Arme 8 und dem Ahheben der in ihnen gehaltenen Einzel-Oberwalzen von den Unterwalzen wird vom Stellmittel 116 vermittels des Stellhebels 53 die Stellwelle 51 gedreht, und deren Stellnocken 52 kommen mit den Lenkern 11 in Berührung und schwenken sie so weit, daß die Eingangs-Einzel-Oberwalze 14 sich von der Eingangs-Unterwalze 3 löst. Bei der Drehbewegung der Stellwelle 51 kommt ein auf ihr befestigtes Klemmglied 36 in BerUhrung mit der Lunte 131 und drückt diese schließlich in feste Anlage an die Eingangs-Einzel-Oberwalze 14. Auch bei dieser Streckwerks-Bauart wird somit bei Fadenbruch sofort der Weiterlauf der Lunte 131 unterbrochen und das noch im Verzugsfeld befindliche Luntenstück wird am Streckwerkseingang klemmend festgehalten.
  • Die gleichzeitige Rückstellung aller Oberwalzen in die Betriebslage erfolgt durch das Betätigen eines Schalters, der in der Schaltvorrichtung 29 die Abgabe von Schaltimpulsen für die Elektromagnete 25 und 125 veranlaßt, wodurch die Stellmittel 16 bzw. 116 geschaltet werden.
  • Bei allen Beispielen ist ein gewolltes Stillsetzen des einzelnen Streckwerkes dadurch möglich, daß sein Fadenwächter 32 manuell im Sinne eines Fadenbruches berührt oder ein besonderer, einen entsprechenden Impuls an die Schaltvorrichtung 29 gebender Schalter betätigt wird.
  • Die beschriebene Spinnereimaschine mit ihren mit hoher Liefergeschwindigkeit arbeitenden Streckwerken ist insbesondere zum Gebrauch für das Umwinde-Spinnverfahren geeignet, bei dem dem aus dem Streckwerk auslaufenden Material vor seiner Aufwicklung noch ein ihn umwindender Faden zugeführt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Spinnereimaschine mit Streckwerken, deren den Unterwalzen zugeordnete Oberwalzen in unter Federkraft stehenden Lenkern von Trag- und Belastungsarmen gehalten sind, die schwenk- und verriegelbar in Stützen angeordnet sind, die ihrerseits auf einer an der Maschine lagernden Tragstange befestigt sind, welche durch Stellmittel in eine 8elastungs- und in eine entlastete Stellung für die Oberwalzen gedreht werden kann, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für jeden mit Einzel-Oberwalzen (14) ausgerüsteten Trag- und Belastungsarm (8) ein Tragstangenteilstück (6) mit zugehörigem Stellmittel (16) vorgesehen und dieses mit einem Bächter (32), der dem aus dem Streckwerk auslaufenden Material (31) zugeordnet ist, verbunden und so ausgebildet und angeordnet ist, daB es (16) bei Materialbruch das Tragstangenteilstück (6) aus seiner Belastungsstellung für die Oberwalzen (14) in eine sie von den Unterwalzen (3) abhebende Stellung dreht und zugleich eine der Lunte (131) am Streckwerkseingang zugeordnete Klemmvorrichtung (36) schaltet.
  2. 2. Spinnereimaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über die Stanzen (2) der Maschine verlegte und an diesen befestigte Tragschiene (4), die Lagerstellen (5) für die Tragstangenteilstücke (6) trägt und Befestigungsstellen (21) für das als pneumatisch oder hydraulisch arbeitendes Zylinder-Kolben-Eauteil ausgebildete Stellmittel (16) aufweist, das andererseits an einem fest mit dem Tragstangenteilstück (6) verbundenen Stellarm (15) angreift.
  3. 3. Spinnereimaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen der Tragstangenteilstücke (6) durch einstellbare Anschläge (33, 34) bestimmt sind.
  4. 4. Spinnereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein zugleich mit dem Tragstangenteilstück (6) bewegtes Klemmglied (36), das bei der die Oherwalzen (14) von den Unterwalzen (3) abhebenden Drehbewegung des Tragstangenteilstückes (6) die Lunte (131) in klemmende Anlage an eine Gegenfläche drängt.
  5. 5. Spinnereimaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (36) am Tragstangenteilstück (6) oder an einem von diesem mitbewegten Teil (7) befestigt und die Gegenfläche die Eingangs-Oberwalze (14) ist.
  6. 6. Spinnereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- und Belastungsarm (8) im aus der Stütze (7) herausstehenden Bereich mit einem Verriegelungsglied (41, 42) gegenüber einem mit dem Stellarm (15, 15a) für das Tragstangenteilstück (6) verbundenen Halter (3?) versehen ist (Fig. 2).
  7. 7. Spinnereimaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (41, 42) und der Halter (37) relativ zueinander einstellbar am Trag- und Belastungsarm (8) bzw. am Stellarm (15, 15a) angeordnet sind.
  8. 8. Spinnereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Eingangs-Oberwalze (14) tragende Lenker (11) vom Trag- und Belastungsarm (8) getrennt auf dem in Luntenverlaufrichtung einstellhar an der Maschine befestigtem Schlitten (48) der Eingangs-Unterwalze (3) schwenkbar angeordnet ist und daß der Lenker (11) zugleich mit den durch Drehung des Tragstangenteilstückes (6) erfolgenden Schwenkungen des Trag- und Belastungsarmes (8) in die Belastungsstellung für die Eingangs-Oberwalze (14) und in die sie von der Eingangs-Unterwalze abhebende Lage schaltbar ist (Fig. 5).
  9. 9. Spinnereimaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lenker (11) für die Eingangs-Oberwalze (14) ein eigenes, zugleich mit dem Stellmittel (16) für das zugehörige Tragstangenteilstück (6) geschaltetes, mit dem Schlitten (48) für die Eingangs-Unterwalze verbundenes (54) Stellmittel (116) zugeordnet ist.
  10. 10. Spinnereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- und Belastungsarm für die Halterung der beidseits aus den Einzel-Oberwalzen (14) herausstehenden Achsstummel (13) zwei nebeneinander verlaufende Schenkel mit je einer Reihe unter Federkraft stehender Lenker aufweist.
  11. 11. Spinnereimaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel schwenk- und verriegelbar in je einer, auf einem gemeinsamen Tragstangenteilstück (6) angeordneten Stütze (7) gehalten sind (Fig. 3).
  12. 12. Spinnereimaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Schenkeln zugeordneten Schwenkhebel (9) durch einen Steg (10) miteinander gekuppelt sind.
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