DE3532541A1 - Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken - Google Patents

Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken

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Description

Bei einer bekannten Luntensperrvorrichtung der im Oberbe­ griff des Anspruches 1 genannten Art (DE-OS 31 45 798) muß zur Trennung des Formschlusses zwischen der Zahnstange und der im Unterteil des Schiebers ausgebildeten Gegenzah­ nung eine die beiden Schieberteile verbindende Schraube entsprechend gelöst werden, wonach sich der von der Zahn­ stange freikommende Schieber mit dem Sperrkeil auf der Tragschiene verschieben läßt. Eine solche Verschiebung ist z.B. dann erforderlich, wenn beim Umrüsten der Maschi­ ne auf ein anderes zu verarbeitendes Material das Ein­ gangswalzenpaar des Streckwerkes an einen anderen Ort des Streckfeldes gerückt wird. An diese neue Lage muß dann auch der Sperrkeil der Luntensperrvorrichtung angepaßt werden, indem der Formschluß zwischen der Zahnstange und der Gegenzahnung im Schieberunterteil an entsprechend an­ derer Stelle der Zahnstange hergestellt wird. Das erfor­ dert bei der Vielzahl der vorzunehmenden Einstellungsän­ derungen einen erheblichen Arbeitsaufwand für das Lockern und das Wiederfestziehen der die beiden Schieberteile mit­ einander verbindenden Schrauben.
Durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale wird die Aufga­ be gelöst, diesen Arbeitsaufwand zu verringern, denn durch Überwindung der unter Federkraft stehenden Verspannung von Ober- und Unterteil des Schiebers kann der formschlüssige Eingriff der Gegenzahnung mit der Zahnstange schneller und einfacher gelöst und danach das Einstellen des Schiebers mit dem Sperrkeil an die andere Stelle des Zahnstangenbe­ reiches vorgenommen werden. Die Überwindung der Verspannung kann direkt von Hand oder mit Hilfe eines an einer Kerbe, einem Vorsprung o.dgl. des Unterteiles angreifenden Werk­ zeuges vorgenommen werden, und beim Loslassen bzw. Freige­ ben bringt die Feder an der anderen Stelle die Gegenzah­ nung wieder in formschlüssigen Eingriff in die Zahnstange.
Die erfindungsgemäße Gestaltung vereinfacht selbstverständ­ lich auch die Montagearbeiten bei einer Erstausrüstung einer Maschine mit der Luntensperrvorrichtung.
Ober- und Unterteil des Schiebers können z.B. durch eine sie äußerlich umfassende Klammerfeder aneinander verspannt gehalten sein. Besonders vorteilhaft ist aber die im An­ spruch 2 genannte gegenseitige Verspannungsart der beiden Schieberteile, denn sie ermöglicht es, den Aufbau des vor­ bekannten Schiebers weitgehend beibehalten zu können.
Die im Anspruch 3 genannte Weiterbildung der Erfindung bringt hinsichtlich der Montage des Schiebers auf die Trag­ schiene besondere Vorteile. Durch die die Oberfläche der Tragschiene übergreifenden Deckplatten im Unterteil ergibt sich bereits beim Aufbringen dieses Schieberteiles auf die Tragschiene dessen Sitz auf der Tragschiene, der beim vorbekannten Schieber erst nach Herstellen der Schraubver­ bindung zwischen Ober- und Unterteil besteht. Durch die mittig oberhalb der Tragschiene bestehende Verbindung zwi­ schen den beiden Schieberteilen und durch die am Oberteil des Schiebers ausgebildeten Gleitstücke ergeben sich be­ sonders günstige Voraussetzungen für ein durch Druckaus­ übung auf die beiden Schraubenköpfe mögliches, die Trag­ schiene wenig belastendes Lösen des Eingriffes der Gegen­ zahnung des Schiebers in die Zahnstange und für ein ver­ kantungsfreies Bewegen des Schiebers bei seinen Einstel­ lungen auf der Tragschiene.
Diese Gestaltungen ermöglichen auch in besonders günstiger Weise, das im Anspruch 4 genannte Einstellverfahren des Schiebers auf der Tragschiene vornehmen zu können. Durch Druck auf die Köpfe der beiden Verbindungsschrauben mit­ tels des Stellstückes kann zunächst die formschlüssige Kupplung zwischen Schieber und Zahnstange gelöst und da­ nach das Bewegen des Schiebers an seinen gewünschten Ein­ stellort vorgenommen werden. Nach dem Loslassen des Stell­ stückes wird durch die sich entspannenden Druckfedern die Kupplung zwischen Schieber und Zahnstange wieder herge­ stellt.
Die im Anspruch 5 genannte Vorrichtung zur Durchführung des Einstellverfahrens erweist sich im Hinblick darauf als besonders vorteilhaft, daß durch sie die Vielzahl der bei einer Umrüstung einer Maschine nacheinander vorzuneh­ menden Neueinstellungen der Schieber erleichtert wird. Die Anordnung des einstellbaren Anschlagbügels am Stell­ stück ermöglicht in einfacher Weise die genaue Einstellung des Schiebers gegenüber der Eingangsunterwalze unter Be­ rücksichtigung deren Durchmessers, der bei unterschiedli­ chen Maschinen anders sein kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Spinnmaschinen-Streckwerk mit den für die vorliegende Erfindung wesentlichen Tei­ len der Luntensperrvorrichtung, nämlich den Schie­ ber im Schnitt und im Abstand über ihm das teilwei­ se ausgebrochene Stellstück,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung den Schieber mit auf ihn gesetztem Stellstück in der Entkupplungslage von Schieber und Zahnstange,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
In der oben genannten DE-OS 31 45 798 ist die Luntensperr­ vorrichtung, auf die sich die vorliegende Erfindung be­ zieht, ausführlich beschrieben und dargestellt. Unter Be­ zugnahme darauf ist in den Figuren die vorbekannte Lunten­ sperrvorrichtung nur insoweit offenbart, wie es für die Erläuterung der Erfindung erforderlich ist.
Die Fig. 1 zeigt eine an der Spinnmaschine befestigte Trag­ stange 1, an der in bekannter Weise ein Trag- und Bela­ stungsarm 2 gelagert ist, der in seiner Betriebsstellung für das Streckwerk dargestellt ist. Dabei liegen auf ange­ triebenen Unterwalzen 3, 4 und 5 im Trag- und Belastungs­ arm 2 gehaltene Oberwalzen 3′, 4′ und 5′. Über die Unter­ walze 4 und eine ihre vorgeordnete Brücke 6 läuft ein Un­ terriemchen 7, dem ein über die Oberwalze 4′ und einen nicht dargestellten Käfig laufendes Oberriemchen 8 zuge­ ordnet ist.
Die Lunte 9 läuft beim Eingangswalzenpaar 3, 3′ in das Streckwerk ein. Dem aus dem Ausgangswalzenpaar 5, 5′ aus­ laufenden Faden 10 ist ein nicht dargestellter Fadenwäch­ ter zugeordnet, der bei Laufunterbrechung, also bei Faden­ bruch, ein Signal in Form eines Schaltimpulses für einen Elektromagneten gibt, der innerhalb eines Gehäuses 11 an­ geordnet ist, das mittels einer Schelle 12 auf der Trag­ stange 1 befestigt ist.
Im Gehäuse 11 ist eine sich seitlich längs der Reihe der Oberwalzen 3′, 4′, 5′ erstreckende Tragschiene 13 gehal­ ten, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, im Schnittprofil U- förmig ist. In ihr ist längsverschieblich eine Zahnstange 14 geführt, deren Zahnung im Bereich der offenen Seite der Tragschiene 13 liegt. Die Zahnstange 14 ragt bis in das Gehäuse 11 hinein, und dort ist ihr eine Feder zugeordnet, die sie, in bezug auf Fig. 1, innerhalb der Tragschiene 13 nach links zu verschieben trachtet. In der dargestellten Betriebsstellung des Streckwerkes und Bereitschaftslage der Luntensperrvorrichtung ist die unter dem Druck der gespannten Feder stehende Zahnstange 14 vom in sie ein­ greifenden Anker des schon erwähnten Elektromagneten ver­ riegelt festgehalten. Bei vom Fadenwächter gegebenen Fa­ denbruchsignal wird diese Verriegelung aufgehoben, und die sich entspannende Feder kann die Zahnstange 14 innerhalb der Tragschiene 13 begrenzt nach links verschieben.
Dabei nimmt die Zahnstange 14 einen mit ihr formschlüssig gekuppelten, auf der Tragschiene 13 sitzenden Schieber 15 mit, von dem seitlich ein Führungsstück 16 absteht, das an seinem bis in den Bereich unterhalb der Oberwalze 3′ ragenden Ende einen Sperrkeil 17 trägt. Dieser Sperrkeil 17 steht in der Bereitschaftslage (Fig. 1) der Luntensperr­ vorrichtung in Abstand von der zwischen dem Eingangswalzen­ paar 3, 3′ bestehenden Klemmstelle des Streckwerkes. Bei der bei Fadenbruch erfolgenden Bewegung von Zahnstange 14 und Schieber 15 tritt der Sperrkeil 17 aber in diese Klemm­ stelle ein. Er gleitet dabei zunächst auf die Unterwalze 3 auf, da das Führungsstück 16 innerhalb des Schiebers 15 begrenzt beweglich entgegen einer Feder 18 gehalten ist.
Bei dieser Aufgleitbewegung hebt der die Lunte 9 untergrei­ fende Sperrkeil 17 die Oberwalze 3′ von der Unterwalze 3 ab, klemmt die Lunte 9 zwischen sich und der dann still­ stehenden Oberwalze 3′ fest und sperrt schließlich dadurch deren Weiterbewegung.
Insoweit ist die Luntensperrvorrichtung an sich bekannt, es ist auch bekannt, den Schieber 15 zweiteilig auszubil­ den, also ein Unterteil 15 a vorzusehen, an dem eine Gegen­ zahnung 19 für die Zahnstange 14 ausgebildet ist, und ein Oberteil 15 b vorzusehen, das die der offenen Tragschienen­ seite gegenüberliegende Oberfläche der Tragschiene 13 über­ greift, auf dieser gleitend abgestützt ist und dadurch das mit ihm verbundene Unterteil 15 a mit seiner Gegenzah­ nung 19 im Eingriff mit der Zahnstange 14 hält. Mittels einer am Oberteil 15 b ausgebildeten Stellhandhabe 20 kann nach Behebung eines Fadenbruches der in der beschriebenen Sperrstellung befindliche Schieber 15 zusammen mit der mit ihm gekuppelten Zahnstange 14 wieder in die in Fig. 1 dargestellte verriegelte Bereitschaftslage geschoben wer­ den.
Die durch Federkraft aneinander verspannte Halterung von Oberteil 15 b und Unterteil 15 a des Schiebers 15 wird da­ durch erreicht, daß in das Unterteil 15 a im Abstand von­ einander von der Seite her zwei Deckplatten 21 in angepaß­ te Sitze fest eingeschoben werden. Das Einschieben dieser beiden Deckplatten 21 kann nach dem auf die offene Seite der Tragschiene 13 erfolgenden Aufsetzen des Unterteiles 15 a erfolgen, so daß danach eine lose Halterung des Unter­ teiles auf der Tragschiene gegeben ist. In jeder Deckplat­ te 21 befindet sich mittig ein über der Oberfläche der Tragschiene 13 liegendes Gewindeloch, siehe Fig. 3. In die­ ses Gewindeloch greift ein Gewindezapfen 22 ein, der abge­ setzt am Schaftende einer Schraube 23 ausgebildet ist. Zwei solcher Schrauben 23 verbinden Unterteil 15 a und Ober­ teil 15 b des Schiebers 15 miteinander. Mit ihrem glatten Schaft durchgreifen diese Schrauben 23 mit Spiel ein Loch 24 im Oberteil 15 b, und eine den Schraubenschaft umschlin­ gende Druckfeder 25 liegt einerseits an der Unterfläche des Schraubenkopfes und andererseits am das Loch 24 umgebenden Randbereich des Oberteiles 15 b an. Da sich das Oberteil 15 b mit an ihm ausgebildeten Gleitstücken 26 auf der Ober­ fläche der Tragschiene 13 abstützt, ergibt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch die sich im Oberteil 15 b abstüt­ zenden Druckfedern 25 ein Druck auf die Unterflächen der Köpfe der Schrauben 23 und durch deren festen Eingriff in das Unterteil 15 a die federnde Verspannung dieser beiden Teile des Schiebers 15 aneinander und folglich auch der formschlüssige Eingriff der Gegenzahnung 19 in die Zahn­ stange 14.
Dieser Eingriff kann in einfacher Weise durch Überwindung der federnden Verspannungskraft gelöst werden, z.B. durch direkten Handangriff am Unterteil 15 a oder am Führungs­ stück 16. Wenn die Köpfe der beiden Schrauben 23 freiste­ hen, könnte direkt von Hand auf sie ein das Unterteil 15 a von der Zahnstange 14 lösender Druck ausgeübt werden.
Gemäß dem Beispiel liegen die Köpfe der Schrauben 23 gegen Verflugung geschützt versenkt im Oberteil 15 b. Zum Lösen des Eingriffes der Gegenzahnung 19 in die Zahnstange 14 und zum Bewegen des Schiebers 15 auf der Tragschiene 13 wird ein auf das Oberteil 15 b aufzusetzendes Stellstück 27 benützt, das eine der Stellhandhabe 20 des Oberteiles 15 b angepaßte Aushöhlung 28 aufweist, wodurch sich beim Aufsetzen (Fig. 2) ein Formschluß zwischen Oberteil und Stellstück ergibt. Am Stellstück 27 sind zwei zur Auflage auf die Köpfe der Schrauben 23 bestimmte Vorsprünge 29 ausgebildet, die beim Niederdrücken des auf das Oberteil 15 b aufgesetzten Stellstückes 27 auf die Köpfe der Schrau­ ben 23 wirken und diese und damit das Unterteil 15 a ent­ gegen der Verspannungskraft der Druckfedern 25 so weit bewegen, daß die Gegenzahnung 19 von der Zahnstange 14 freikommt. Dann kann mittels des niedergedrückt gehaltenen Stellstückes der Schieber 15 an seinen gewünschten Ein­ stellort auf der Tragschiene 13 geschoben werden. Zur ge­ nauen Einstellung ist am Stellstück 27 ein Anschlagbügel 30 angeordnet, der, wie Fig. 1 zeigt, zur richtigen Ein­ stellung des Sperrkeiles 17 gegenüber der zwischen den Walzen 3, 3′ bestehenden Klemmstelle mit seiner Kante zur Anlage an die Unterwalze 3 zu bringen ist. Beim Abheben des Stellstückes 27 vom Schieber 15 kommt am dann erreich­ ten Einstellort der Schieber 15 unter der Kraft der Druck­ federn 25 wieder in formschlüssigen Eingriff mit der Zahn­ stange 14.
Der Anschlagbügel 30 ist mittels eines Langloches 31 und einer Klemmschraube 32 anhand einer Markierung 33 einstell­ bar am Stellstück 27 befestigt. Die Markierung 33 ist den in der Praxis angewendeten unterschiedlichen Unterwalzen­ durchmessern angepaßt geteilt, so daß der Anschlagbügel 30 entsprechend dem Unterwalzendurchmesser der jeweiligen Maschine eingestellt werden kann, um dem Schieber 15 die richtige Einstellung zu geben.
Zur Einstellung und zu Einstellungsänderungen des Schiebers 15 gegenüber der Zahnstange 14 ist also lediglich eine Druck- und eine anschließende entsprechende Schiebebewegung erforderlich.

Claims (5)

1. Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken mit einem bei Fadenbruch in die Klemmstelle zwischen dem Eingangswalzenpaar bewegten Sperrkeil, der die Oberwalze von der Unterwalze abhebt, die Lunte zwi­ schen sich und der Oberwalze festhält und ihre Weiter­ bewegung sperrt, wobei der Sperrkeil mit einem Schie­ ber verbunden ist, der längsbeweglich auf einer seit­ lich der Streckfeldebene verlaufenden, an der Maschi­ ne befestigten, im Schnittprofil U-förmigen Tragschie­ ne sitzt, in der eine Zahnstange mit im Bereich der offenen Tragschienenseite liegender Zahnung verschieb­ lich geführt ist und wobei der zweiteilige Schieber mit einem Oberteil die der offenen Tragschienenseite gegenüberliegende Oberfläche der Tragschiene über­ greift, auf dieser gleitend abgestützt ist und dadurch ein mit ihm verbundenes, die Tragschiene umgreifendes Unterteil mit einer an ihm ausgebildeten Gegenzahnung im formschlüssigen Eingriff mit der Zahnstange hält, dadurch gekennzeichnet, daß Ober­ teil (15 b) und Unterteil (15 a) durch Federkraft anein­ ander verspannt gehalten sind.
2. Luntensperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch zumindest eine in das Unterteil (15 a) einge­ setzte Schraube (23), deren Schaft mit Spiel ein im Oberteil (15 b) befindliches Loch (24) durchgreift und durch eine den Schraubenschaft umschlingende Druckfe­ der (25), die einerseits an der Unterfläche des Schrau­ benkopfes, andererseits am das Loch umgebenden Rand­ bereich des Oberteiles anliegt.
3. Luntensperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mit der Gegenzahnung (19) versehene Unterteil (15 a) zwei Deckplatten (21) aufweist, die die der offenen Tragschienenseite gegenüberliegende Oberfläche der Tragschiene (13) übergreifen und daß in diesen Deckplatten mittig Gewindelöcher für den Eingriff von Schrauben (23) angeordnet sind und daß das mit dem Unterteil (15 a) verspannt gehaltene Ober­ teil (15 b) zur Auflage auf die Oberfläche der Trag­ schiene bestimmte Gleitstücke (26) aufweist.
4. Verfahren zum Einstellen des Schiebers auf der Trag­ schiene bei einer Luntensperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines auf das Oberteil (15 b) des Schiebers (15) formschlüssig aufgesetzten Stellstückes (27) auf die Köpfe der beiden Schrauben (23) ein die Kraft der beiden Druckfedern (25) überwindender Druck ausgeübt wird, bis das von den Schrauben mitbewegte Unterteil (15 a) des Schiebers mit seiner Gegenzahnung (19) von der Zahnstange (14) freikommt und durch in Längsrich­ tung der Tragschiene (13) erfolgendes Bewegen des Stellstückes das Einstellen vorgenommen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (27) eine einer am Oberteil (15 b) des Schiebers (15) ausgebildeten Stellhandhabe (20) angepaßte Aushöhlung (28) aufweist, mit zwei zur Auflage auf die Köpfe der Oberteil (15 b) und Unterteil (15 a) verbindenden Schrau­ ben (23) bestimmten Vorsprüngen (29) versehen ist und an ihm einstellbar ein zur Anlage an die Eingangsunter­ walze (3) bestimmter Anschlagbügel (30) angeordnet ist.
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