DE3130823C2 - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge
mit zwei Plattformen übereinander für die Fahrzeuge, mit
einer Hub- und Neigungsvorrichtung für die Plattformen, die
eine Schienenanordnung mit einer Mehrzahl gekrümmter, nebeneinander
verlaufender Bahnen für plattformfest gelagerte
Rollen oder dergleichen aufweist und seitlich der Plattformen
ortsfest abgestützt ist.
Eine Abstellvorrichtung dieser Bauweise ist bekannt geworden
durch die DE-OS 24 04 713. Die Plattformen sind dort mit dem
einen Ende von Schienen mit gekrümmten Bahnen geführt, während
das andere Ende der Plattformen von einer Kurbel bewegt und
insbesondere angehoben wird. Dabei bewegen sich die Plattformen
auf den Schienen.
Die bekannte Vorrichtung ist in der Herstellung aufwendig. Zur
Bewegung der Plattformen sind Kurbeln notwendig, die durch
Motoren angetrieben werden müssen. Die Verwendung einfacher
Hubzylinder erscheint nicht möglich. Dabei haben Hubzylinder
den Vorteil, daß Motor und Pumpe der Hydraulikanlage mehreren
Abstellvorrichtungen gemeinsam zugeordnet werden können und
für die Abstellvorrichtung selbst jeweils nur die Ventile und
die Hubzylinder notwendig sind. Bei der Montage muß bei den
bekannten Vorrichtungen außerdem eine große Genauigkeit eingehalten
werden, um ein störungsfreies Funktionieren sicherzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abstellvorrichtung der
bekannten Art zu verbessern, und zwar derart, daß der Raumbedarf
möglichst gering gehalten und auf einfache Weise ein exakter
Bewegungsablauf der Plattformen gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von einer Abstellvorrichtung
der eingangs angegebenen Gattung. Die Erfindung
schlägt vor, daß alle Bahnen für die zueinander höhenversetzt
angeordneten Rollen zu einem gemeinsamen Bauteil verbunden
sind, das im wesentlichen aufrechtstehend angeordnet ist, und
daß für die Hub- und Neigungsbewegung der Plattformen ein
Hubzylinder vorgesehen ist. Die Bahnen, die für die Hub- und
Neigungsbewegung notwendig sind, sind bei der Erfindung zu
einem gemeinsamen Bauteil verbunden. Eine Ausrichtung der
einzelnen Bahnen zueinander kann werkstattmäßig erfolgen und
ist nicht erst bei der Montage zu erstellen. Insbesondere
erlaubt die Erfindung auch den Antrieb durch einen Hubzylinder.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Abstellvorrichtung gemäß der Erfindung ergibt sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine
Einzelheit der Erfindung.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Plattformen
8 und 9 mittels der Strebe 12 starr miteinander
verbunden. Das Zugglied 13 entlastet die Strebe 12 und
der Antrieb erfolgt mittels des Hubzylinders 14, der sich
an der oberen Plattform 9 und am Rahmen 10 abstützt.
An dem der Einfahrt 15 abgewandten Ende 16 der unteren Plattform
8 ist eine Gleichlaufeinrichtung angeordnet, die im
wesentlichen aus einer sich über die Breite der Plattform
erstreckenden Welle 17 besteht, die starr mit Lenkern 18
verbunden ist, deren Enden in der Führung 19 auf den Stützen
20 gleiten. Die Gleichlaufeinrichtung verhindert eine Verkantung
der unteren Plattform und somit auch der oberen
Plattform 9.
An der Strebe 12 sind die drei Rollen 4, 5 und 6 gelagert.
Die Rollen 4 und 6 sind dabei in annähernd gleicher Höhenlage
angeordnet, während die Rolle 5 demgegenüber eine
tiefere Lage einnimmt.
Das Bauteil 7, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als
Gußstück gestaltet ist, stützt sich mit seinem unteren
Ende am Rahmen 10 ab, während das obere Ende des Bauteils 7
mit dem oberen Ende der Strebe 11 verbunden ist. Die Strebe 11
vergrößert somit die Stabilität des Bauteils.
Das gemeinsame Bauteil weist nun für jede der Rollen 4, 5
und 6 eine besondere Bahn 1, 2 und 3 auf. Die Bahnen 1 und 2
werden dabei von den Außenkanten des Bauteils 7 gebildet
und besitzen im wesentlichen den gleichen Abstand voneinander,
der sinngemäß dem Abstand der Rollen 4 und 6 entspricht.
Es ist klar, daß bei diesem Abstand die sich bei der Hubbewegung
ergebende Neigung zu berücksichtigen ist.
Zwischen den Bahnen 1 und 3 ist die Bahn 2 für die Rolle 5
vorgesehen, die eine von den Bahnen 1 bzw. 3 verschiedene
Gestalt besitzt. Zwar haben alle Bahnen 1, 2 und 3 eine
Krümmung entsprechend einem Krümmungsmittelpunkt, der
auf der der Einfahrt 15 abgewandten Seite liegt. Der
Krümmungsmittelpunkt der Bahn 2 liegt jedoch wesentlich
tiefer als der Krümmungsmittelpunkt der Bahnen 1 bzw. 3,
wodurch die gewünschte Neigungsbewegung der Plattformen
im Zusammenhang mit der Hubbewegung herbeigeführt wird.
Mittels der Schienenanordnung an dem gemeinsamen Bauteil
ist es möglich, den Plattformen 8 und 9 eine ganz bestimmte
Bahn aufzuzwingen. Insbesondere kann beispielsweise
die Hub- und Neigungsbewegung relativ sanft erfolgen
und die einzelnen Bewegungen können ineinander
übergeführt werden. Es läßt sich leicht erreichen, daß
beide Plattformen in der Befahrstellung dicht an die
Einfahrt anschließen und daß auch sonst der Raum, der
zur Verfügung steht, optimal genutzt wird.
Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung, daß trotz
des relativ geringen Abstands der Rollen 4 und 6 einerseits
von den Rollen 5 andererseits eine sichere Führung erhalten
werden kann. Der geringe vertikale Abstand führt
zu einer Verkürzung der Schienenanordnung und die Schienenanordnung
steht im gezeigten Ausführungsbeispiel nur
wenig über die Einfahrt 15 nach oben vor.
Wenn gewünscht, läßt sich auch leicht erreichen, daß
keinerlei Teile über die Einfahrt 15 vorstehen, nämlich
dadurch, daß die ganze Schienenanordnung mehr zu dem der
Einfahrt abgewandten Ende der Plattformen gerückt wird.
In diesem Bereich ist die Hubbewegung der Plattformen
noch geringer, folglich auch der vertikale Platzbedarf
der Schienenanordnung.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
Die Rollen können durch Gleitstücke
ersetzt sein. Die Erfindung läßt sich auch nur mit einer
oberen und unteren Rolle verwirklichen, wobei klar ist,
daß die eine Rolle jeweils beidseitig geführt werden muß.
Auch die Anordnung einer oberen und zwei unteren Rollen
ist möglich.
Die Draufsicht nach der Fig. 2 zeigt die geringen Abmessungen
senkrecht zur Bildebene der Fig. 1, und zwar
auch bei einem gemeinsamen Bauteil, das die Bahnen für
die Rollen benachbarter Plattformen trägt.
Im allgemeinen wird das gemeinsame Bauteil als Gußteil
gestaltet. Es können aber auch andere Herstellungsweisen
angewandt werden. In der Regel ist die ortsfeste Anordnung,
wie vorstehend beschrieben, zu bevorzugen.
Claims (5)
1. Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit zwei Plattformen
übereinander für die Fahrzeuge, mit einer Hub-
und Neigungsvorrichtung für die Plattformen, die eine
Schienenanordnung mit einer Mehrzahl gekrümmter, nebeneinander
verlaufender Bahnen für plattformfest gelagerte
Rollen oder dergleichen aufweist und seitlich der Plattformen
orstfest abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Bahnen (1, 2, 3) für die zueinander höhenversetzt
angeordneten Rollen (4, 5, 6) zu einem gemeinsamen Bauteil
(7) verbunden sind, das im wesentlichen aufrechtstehend
angeordnet ist, und daß für die Hub- und Neigungsbewegung
der Plattformen (8, 9) ein Hubzylinder (14)
vorgesehen ist.
2. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das gemeinsame Bauteil (7) als Gußstück
gestaltet ist.
3. Abstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame
Bauteil sich am unteren und oberen Ende an einem Rahmen
(10) der Abstellvorrichtung abstützt.
4. Abstellvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Strebe zwischen dem Rahmen (10) und dem oberen Ende
des Bauteils (7).
5. Abstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Bahn
(2) für die eine Rolle (5) und zwei äußere Bahnen (1, 3)
für die beiden, zur ersten Rolle (5) höhenversetzt
angeordneten Rollen (4, 6) vorgesehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813130823 DE3130823A1 (de) | 1981-08-04 | 1981-08-04 | "abstellvorrichtung fuer kraftfahrzeuge" |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130823 DE3130823A1 (de) | 1981-08-04 | 1981-08-04 | "abstellvorrichtung fuer kraftfahrzeuge" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6138558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3130823A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1241092B (de) * | 1958-07-16 | 1967-05-24 | Hermann Stoll Dipl Ing | Anlage zum Abstellen eines zweiten Personenkraftwagens ueber einem ersten Wagen |
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1981
- 1981-08-04 DE DE19813130823 patent/DE3130823A1/de active Granted
-
1982
- 1982-07-24 AT AT82106726T patent/ATE16950T1/de not_active IP Right Cessation
- 1982-07-24 EP EP82106726A patent/EP0071860B1/de not_active Expired
- 1982-08-03 JP JP57134822A patent/JPS5829972A/ja active Granted
Also Published As
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ATE16950T1 (de) | 1985-12-15 |
EP0071860A1 (de) | 1983-02-16 |
JPS5829972A (ja) | 1983-02-22 |
EP0071860B1 (de) | 1985-12-11 |
JPH0235812B2 (de) | 1990-08-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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