DE9301085U1 - Schalung zur Herstellung von Betontreppen - Google Patents

Schalung zur Herstellung von Betontreppen

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DE9301085U1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
    • B28B7/225Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units for making stairs or stair units comprising more than one step

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalung zur Herstellung von
Betontreppen, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Zur Herstellung von Betontreppen mit unterschiedlicher Stufenhöhe und/oder unterschiedlicher Auftrittsbreite, auch Auftrittsmaß genannt, werden vielfach entsprechend unterschiedliche, nicht verstellbare Schalungen verwendet, weil die bekannten, verstellbaren Schalungen nicht die erforderlichen Variationsmöglichkeiten bieten und außerdem bei ihnen die Umstellung auf andere Maße sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalung zur Herstellung von Betontreppen zu schaffen, welche problemlos auf die verschiedenen, in Betracht kommenden Treppenmaße
umstellbar ist. Diese Aufgabe löst eine Schalung mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Telefon (0711) 221091 Telex 722312 (patwo d) Telefax (0711) 2268780
Pcstgi.O Stuttgart (BLZ 6C010070) 7211 Deutsche Bank Stuttgart (BLZ 60070070; 1428630 Stuttgarter Bank (BLZ 60090100) 1597436
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
Eine solche Schalung erlaubt es, nur die Stufenhöhe, nur die Auftrittsbreite oder auch beide Größen zu verändern. Dennoch ist die Verstellung einfach auszuführen, weil hierzu nur die Stufenschalungselemente um ihre Schwenkachse gedreht und/oder der Abstand zwischen den Haltern der Stufenschalungselemente vergrößert oder verkleinert zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist ihr verhältnismäßig einfacher Aufbau.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine allen Stufenschalungselementen gemeinsame Auftrittsbreitenverstellvorrichtung, mittels deren das Auftrittsmaß verändert werden kann, sowie eine allen Stufenschalungselementen gemeinsame Stufenhöhenverstellvorrichtung zugeordnet, damit bei allen Schalungsstufenelementen die Veränderungen gemeinsam und in gleichem Maße vorgenommen werden. Diese Verstellung kann bei jeder Verstellvorrichtung unabhängig von der anderen, beispielsweise mit Hilfe von Skalen, durchgeführt werden. Man kann aber auch zwischen beiden Verstellvorrichtungen eine Getriebeverbindung mit angepaßtem Übersetzungsverhältnis vorsehen. Mittels einer solchen Getriebeverbindung kann auch die Korrektur der Winkelposition der Stufenschalungselemente durchgeführt werden, die bei einer Änderung der Auftrittsbreite notwendig ist, weshalb bei einer Änderung der Stufenabmessungen immer zuerst die neue Stufenbreite und dann erst die Stufenhöhe eingestellt werden sollte.
Zweckmäßigerweise sind alle Stufenschalungselemente mit vertikaler Schwenkachse in ihrem Halter gelagert. Der Beton kann dann in üblicher Weise von der einen Seite der Treppe her in die Schalung eingebracht werden.
Vorzugsweise weist die Stufenhöhenverstellvorrichtung für jedes Stufenschalungselement einen mit diesem drehfest verbundenen Schwenkarm und ein alle Schwenkarme in gleichem Maße schwenkendes Kupplungsglied auf, während die Auftrittsbreiten-
verstellvorrichtung für jedes aus zwei unmittelbar benachbarten Stufenschalungselementen bestehendes Elementenpaar vorzugsweise eine ihren Abstand voneinander bestimmende Distanziereinrichtung aufweist. Jede dieser Distanziereinrichtungen hat bei einer bevorzugten Ausführungsform ein sowohl parallel zu der von den Schwenkachsen definierten Ebene als auch lotrecht zu dieser bewegbar geführtes Distanzierglied, das einerseits an einem Anlageglied des Halters des einen Stufenschalungselementes und andererseits an einer Steuerkurve des Schwenkarmes des anderen Stufenschalungselementes abgestützt ist. Das Anlageglied ist dabei vorzugsweise ein koaxial zur Schwenkachse angeordneter Zylinder. Alle Zylinder sind in einer gemeinsamen Schiene geführt.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Distanzierglied und der Steuerkurve eine drehbar gelagerte Distanzierrolle angeordnet, die mit zur Drehachse des Zylinders paralleler Achse in der die Zylinder aufnehmenden Schiene verschiebbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Distanzierglied als ein Keil ausgebildet, dessen eine Keilfläche in der Verstellrichtung, also lotrecht zu der durch die Schwenkachsen definierten Ebene, verläuft und dessen andere Keilfläche Stufen aufweist, deren eine Fläche parallel zur anderen Keilfläche verläuft. Eine solche gestufte Keilfläche kommt dann in Frage, wenn die Auftrittsbreite nur in Stufen von beispielsweise 1 cm verstellbar sein muß. Durch eine gestufte Keilfläche kann erreicht werden, daß auf die Distanzierrolle nur eine Kraft in Längsrichtung der sie führenden Schiene ausgeübt wird und auch der Keil keine Belastung in Keilrichtung erfährt.
Vorteilhafterweise ist einer der Halter ortsfest angeordnet.
Dabei kann es sich um den letzten Halter der von den Haltern
gebildeten Reihe handeln. Man kann aber auch den orstfesten
Halter zwischen den beiden Enden, beispielsweise in Treppenmitte, vorsehen.
Damit alle der Distanzierung dienenden Teile der Distanzier-
einrichtung ohne weiteres in Anlage aneinander gehalten werden, sieht man zweckmäßigerweise wenigstens ein Spannelement vor, das diese Teile im Sinne einer Anlage aneinander belastet. Besonders vorteilhaft ist eine vorgespannte Feder als Spannelement.
Zweckmäßigerweise ist außerdem an jedem durch einen verstellbaren Halter gebildeten Ende der Halterreihe eine Feststellvorrichtung vorgesehen, die beispielsweise magnetisch wirksam sein kann und im wirksamen Zustand den letzten Halter ortsfest macht, wodurch auch alle übrigen Halter nicht mehr bewegt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei parallel und im Abstand nebeneinander angeordnete Schienen vorgesehen, von denen die mittlere ortsfest ist und das eine Lagerelement jedes Halters längs verschiebbar führt. Die beiden äußeren Schienen sind gegen die mittlere Schiene hin von dieser weg verstellbar, beispielsweise mit Hilfe von Zylindern oder von Gewindespindeln mit Verstellantrieben, die eine definierte Querverschiebung der beiden äußeren Schienen ermöglichen. Die eine äußere Schiene dient der Führung von Mitnehmerrollen, von denen je eine an jedem Schwenkarm in gleichem Abstand von dessen Schwenkachse mit parallel zu dieser verlaufenden Drehachse gelagert ist. Diese Schiene und die Mitnehmerrollen bilden also das Kupplungsglied der Stufenhöhenverstellvorrichtung. Die andere äußere Schiene dient der Führung von Laufrollen, von denen in Schienenlängsrichtung im Abstand voneinander je zwei an jedem Distanzierelement vorgesehen sind.
Um trotz der Bewegbarkeit der Stufenschalungselemente relativ zueinander zwischen zwei unmittelbar benachbarten Stufenschalungselementen eine wasserdichte Verbindung zu haben, sind die Stufenschalungselemente mit dem unmittelbar benachbarten Stufenschalungselement vorzugsweise durch ein flexibles Dichtungselement verbunden, das den bei einer Verstellung der Auftrittsbreite und/oder der Stufenhöhe sich in seiner Größe
verändernden Spalt zwischen beiden Stufenschalungselementen überbrückt.
Ebenso ist es wichtig, daß zwischen dem unteren Ende der Stufenschalungselemente und dem Schalungsboden kein Wasser aus der Schalung austreten kann. Deshalb ist vorzugsweise eine Dichtung zwischen dem Schalungsboden und dem ihm zugekehrten Ende jedes Schalungsstufenelementes an letzterem vorgesehen. Um diese Dichtung bei einer Verstellung der Stufenschalungselemente nicht zu beschädigen, weist eine bevorzugte Ausführungsform eine Hubvorrichtung für alle Halter auf, mittels deren eine Entlastung der Dichtung während der Verstellung der Stufenschalungselemente möglich ist. Der Hub dieser Hubvorrichtung kann so groß gewählt sein, daß die Dichtungen vom Schalungsboden vorübergehend abgehoben werden.
Die Schalungsvorderwand, mit der die Treppenunterseite gebildet wird, ist vorzugsweise nicht nur lotrecht zu der durch die Schwenkachsen der Halter definierten Ebene verstellbar, sondern auch in ihrer Höhe, um die Treppenbreite verändern zu können.
Da sowohl die Stufenhohenverstellvorrichtung als auch die Auftrittsbreitenverstellvorrichtung wegen der erforderlichen Antriebe vorzugsweise unterhalb des unteren Endes der Stufenschalungselemente angeordnet sind, befinden sie sich bei einer bevorzugten Ausführungsform unterhalb des Schalungsbodens. Sie sind dann weitgehend gegen eine Verschmutzung geschützt. Eine solche Anordnung macht Halter erforderlich, die einen den Schalungsboden untergreifenden Arm haben. Ebenso müssen dann die Stufenschalungselemente im Bereich ihres unteren Endes mit dem einen Arm eines Bügels fest verbunden sein, dessen anderer Arm den Schalungsboden untergreift.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine schematisch dargestellte Ansicht des
Ausführungsbeispiels bei einer Blickrichtung in Längsrichtung der Schalung;
Fig.2 eine unvollständig und schematisch dargestellte Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel;
Fig.3 einen schematisch dargestellten Querschnitt der Stufenschalungselemente und der sie verbindenden Dichtungen;
Fig.4 eine unvollständig dargestellte Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel;
Fig.5 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig.4;
Fig.6 eine erste Abwandlung der die Stufenschalungselemente verbindenden Dichtungen;
Fig.7 eine zweite Abwandlung der die_Stufenschalungselemente verbindenden Dichtungen.
Eine Schalung zur Herstellung von Betontreppen, die eine Änderung des Auftrittsmaßes, also der Auftrittsbreite, und der Stufenhöhe je einzeln oder gemeinsam gestattet, weist einen auf einem Fußboden 1 stehenden Rahmen 2 auf, der im Ausführungsbeispiel aus Stahlprofilschienen gebildet ist. Der Rahmen 2 bildet eine ebene, im Ausführungsbeispiel horizontale Fläche. In einem gewissen Abstand von der in Fig.l rechts dargestellten Längsseite des Rahmens 2 stehen auf dem Rahmen 2 lotrechte, starr mit dem Rahmen 2 verbundene Träger 3. An der Innenseite dieser Träger 3 ist im Bereich ihres oberen Endabschnittes eine obere Lagerschiene 4 und im Bereich ihres
unteren Endabschnittes eine untere Lagerschiene 5 angeordnet. Beide Lagerschienen 4 und 5 sind im Ausführungsbeispiel U-Profilschienen, wobei die untere Lagerschiene 5 nach der den
Trägern 3 abgekehrten Seite hin offen ist, während die obere
Lagerschiene nach unten hin offen ist. Die untere Lagerschiene 5 ist vorteilhafterweise über eine nicht dargestellte Hubvorrichtung mit den Trägern 3 verbunden, wobei der ausführbare
Hub nur gering zu sein braucht.
Von einer der Anzahl der Stufen der herzustellenden Treppe
entsprechenden Zahl von Haltern 6 sind alle bis auf einen in
den beiden Lagerschienen 4 und 5 in Schienenlängsrichtung
verschiebbar gelagert. Nur einer der Halter 6, der im Ausführungsbeispiel nicht in den beiden Lagerschienen 4 und 5 gelagert ist, ist fest mit dem Träger 3 oder dem Rahmen 2 verbunden und dadurch ortsfest. Er ist in Fig.2 rechts dargestellt, ist abgesehen von der ortsfesten Lagerung und den dadurch
bedingten Abweichungen wie die übrigen Halter 6 ausgebildet
und am einen Ende der aus den Haltern 6 gebildeten Reihe
vorgesehen.
Alle diese gleich ausgebildeten Halter 6 weisen einen in Höhe der unteren Lagerschiene 5 parallel zur Oberseite des Rahmens 2 verlaufenden unteren Schenkel 7 auf, der sich, wie Fig.4
zeigt, nach hinten verbreitert und hier zwei in Längsrichtung der unteren Lagerschiene 5 im Abstand voneinander angeordnete Laufrollen 8 besitzt. Etwas unterhalb der oberen Lagerschiene 4 ist ein parallel zum unteren Schenkel 7 verlaufender oberer Schenkel 9 vorgesehen, der starr mit dem unteren Schenkel 7
durch eine vertikale Traverse 10 verbunden ist. Die Halter 6
haben also eine C-artige Form. An dem über die Traverse 10
gegen die Träger 3 überstehenden Ende des oberen Schenkels 9
ist ein vertikaler, nach oben überstehender Zapfen 11 festgelegt, auf dem drehbar eine obere Führungsrolle 12 gelagert
ist, die in der oberen Lagerschiene 4 geführt ist. Die vertikalen Schenkel der oberen Lagerschiene 4 sind so lang, daß die obere Führungsrolle 12 im Falle eines Anhebens des Halters 6
im entsprechenden Maße in die obere Lagerschiene 4 eintauchen kann. Selbstverständlich wäre es auch möglich, zwei in Längsrichtung der oberen Lagerschiene 4 im Abstand voneinander angeordnete Zapfen 11 mit je einer oberen Führungsrolle 12 vorzusehen.
Sowohl in allen Haltern 6 als auch im Halter 6* ist je ein Stufenschalungselement 13 um eine vertikale Achse 14 schwenkbar gelagert. Wie Fig.2 zeigt, haben die gleich ausgebildeten Stufenschalungselemente 13 zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Schalungswände, von denen die Schalungswand 13' der Bildung der Auftrittsfläche und die Schalungswand 13" der Bildung der Stoßfläche dient. Die vertikale Achse 14, um welche das Stufenschalungselement 13 schwenkbar ist, verläuft, wie Fig.2 zeigt, längs der hinteren Kante der Schalungswand 13', die mit der Schalungswand 13" des benachbarten Stufenschalungselementes 13 über eine flexible Dichtung 15 verbunden ist, die sich über die gesamte Höhe des Stufenschalungselementes 13 erstreckt und beispielsweise, wie Fig.3 zeigt, ein Jl -ähnliches Querschnittsprofil hat, um unterschiedlich große Spaltweiten überbrücken zu können.
Statt mittels der Dichtungen 15 kann man den Spalt zwischen den einander benachbarten Randbereichen der Schalungswände 13' und 13" beispielsweise auch mit je einer Dichtungseinrichtung 115 überbrücken, wie sie in Fig.6 dargestellt ist. Die beiden einander benachbarten Randbereiche haben hier auf der an den Beton angrenzenden Seite je eine im Querschnitt rechteckförmige Vertiefung 140. In diesen Vertiefungen 140 der aneinander angrenzenden Schalungswände 13' und 13" liegt der eine bzw. andere Schenkel einer Winkelschiene 141, deren an den Beton angrenzende Flächen mit den entsprechenden Flächen der Schalungswände 13' und 13" fluchten. Gefaltete oder wellenförmige Dichtungsstreifen 142 sind einerseits mit der Begrenzungsfläche der Vertiefung 140 und andererseits mit dem ihr zugekehrten Schenkelende der Winkelschiene 141 dicht verbunden und überbrücken den erforderlichen Zwischenraum zwischen dem
Schenkelende und der Begrenzungsfläche der Vertiefung 140.
Die Winkelschiene 141 wird mittels eines Stabes 143, der an der dem Beton abgwandten Außenseite der Schalungswände 13' und 13" anliegt, und durch den Spalt hindurch sich von diesem Stab
143 zur Winkelschiene 141 erstreckenden Verbindungselementen
144 in Anlage an den Schalungswänden 13' und 13" in der in Fig.6 dargestellten Position gehalten, ohne daß die Dichtungseinrichtung 115 die Verschiebbarkeit der Schalungswände 13' und 13" relativ zueinander behindert.
Bei einer Ausbildung der Dichtungseinrichtung gemäß Fig.6 wird von der Winkelschiene die Stufenhinterkante geformt. Wie Fig.7 zeigt, kann die Dichtungseinrichtung 215 aber auch so ausgebildet sein, daß von der Winkelschiene 241 die Stufenvorderkante geformt wird. Die beiden Schenkel der Winkelschiene 241 liegen hierbei in je einer Vertiefung, die auf der dem Beton zugekehrten Seite in dem an die Vorderkante angrenzenden Bereich der Schalungswände 13* und 13" vorgesehen sind. Analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 fluchten die Schenkelinnenflächen mit den dem Beton zugekehrten Flächen der Schalungswände 13' und 13". Außerdem sind die Schenkelenden dicht mit gewellten Dichtungsstreifen 242 verbunden, die andererseits dicht mit der benachbarten Begrenzungsfläche der Vertiefung verbunden sind. Die Wellung der Dichtungsstreifen 242 kann so gewählt werden, daß die Stufe nahe der Vorderkante mit Rillen versehen wird, welche die Rutschsicherheit erhöhen.
Um den Stab 243, welcher zusammen mit nicht dargestellten, den Spalt durchdringenden Verbindungselementen die Winkelschiene 241 in Position hält, in einfacher Weise festlegen zu können, haben die Schalungswände 13' und 13" zungenartige Verlängerungen, welche die Lücken zwischen den Verlängerungen der anderen Schalungswand durchgreifen, wie dies in Fig.7 dargestellt ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Bewegbarkeit der Schalungswände 13' und 13" durch die Dichtungseinrichtung 215 nicht beeinträchtigt.
Wie Fig.l zeigt, sind die Stufenschalungselemente 13 im Bereich ihres oberen Endes über einen Lagerzapfen 16 mit dem oberen Schenkel 9 verbunden. Das untere Ende jedes Stufenschalungselemenges 13 ist hingegen fest mit dem oberen Schenkel eines Bügels 17 verbunden, dessen unterer Schenkel über einen Lagerzapfen 18 drehbar mit dem unteren Schenkel 7 des Halters 6 verbunden ist.
Der Bügel 17 übergreift von der vertikalen Traverse 10 her einen ebenen, horizontal angeordneten Schalungsboden 19, der über einen vertikalen Schenkel an seiner außerhalb des Bügels 17 liegenden Längskante mit dem Rahmen 2 verbunden ist.
An der Unterseite der Schalungswände 13' und 13" ist eine Dichtung 20 angeordnet, welche gegen die Oberseite des Schalungsbodens 19 gedrückt wird und dadurch zuverlässig einen Wasserdurchtritt verhindert. Nur für eine Verstellung der Stufenschalungselemente 13 werden die Halter 6 und zusammen mit ihnen die Stufenschalungselemente 13 angehoben, wodurch die Dichtungen 20 während der Verstellung vollständig entlastet sind.
Eine Stützkonstruktion 21, die in Querrichtung des Rahmens 2 verschiebbar auf diesem angeordnet ist und beispielsweise aus wenigstens zwei Bauteilen besteht, welche in der Art der Träger 3 ausgebildet sind, bildet eine vertikale, parallel zu der von den Achsen 14 definierten Ebene verlaufende Ebene, die den Achsen 14 zugewandt ist. An dieser Ebene ist höhenverstellbar eine Platte befestigt, welche die vordere Schalungswand 22 der Treppe bildet und dicht an den vertikalen Schenkel des Schalungsbodens 19 anlegbar ist.
Der untere Lagerzapfen 18 jedes Stufenschalungselementes 13, der drehfest mit dem unteren Schenkel des Bügels 17 verbunden ist und den unteren Schenkel 7 des Rahmens 2 drehbar durch-
dringt, trägt an seinem unteren Ende drehbar eine Führungsrolle 23 und zwischen dieser sowie dem unteren Schenkel 7 drehfest einen Schwenkarm 24. Die Führungsrollen 23 aller Stufenschalungselemente 13 mit Ausnahme derjenigen, die in dem orstfesten Halter 6' gelagert ist, sind in einer auf dem Rahmen 2 festgelegten Führungsschiene 25 verschiebbar geführt. Die Längsmittellinie der Führungsschiene 25 fluchtet mit der durch die vertikalen Achsen 14 definierten Ebene.
Zu beiden Seiten der ein nach oben offenes U-Profil aufweisenden Führungsschiene 25 ist je eine Verstellschiene 26 bzw. 27 auf dem Rahmen 2 angeordnet, die parallel zur Führungsschiene 25 verlaufen, aber in ihrer Querrichtung relativ zu dieser verschiebbar sind. Für diese Querverschiebung sind die beiden Verstellschienen 26 und 27 im Bereich ihrer Endabschnitte mit je einem sich nach unten erstreckenden Mitnehmerelement 28 versehen. An diesen Mitnehmerelementen 28 greift je eine Verstellvorrichtung an, die in Fig.l durch je eine horizontale Gewindespindel 29 dargestellt ist, welche von einem hier nicht dargestellten Motor antreibbar ist.
In die in Fig.l links und in Fig.4 unten dargestellte Verstellschiene 27 greifen Führungsrollen 30 ein, von denen jede im gleichen Abstand vom Lagerzapfen 18 auf einer vom freien Ende eines der Schwenkarme 24 nach unten abstehenden Lagerzapfens drehbar gelagert ist.
In die andere Verstellschiene 26 greifen in Schienenlängsrichtung verstellbar Rollenpaare 31 ein. Jedes dieser Rollenpaare 31 ist mit vertikaler Drehachse an der Unterseite des Querarmes eines im wesentlichen T-förmigen Distanziergliedes 32 angeordnet, das mit Hilfe der Verstellschiene 26 und der Rollenpaare 31 sowohl quer zur Führungsschiene 25 als auch in deren Längsrichtung verschiebbar ist. Jedes der gleich ausgebildeten Distanzierglieder 32 ist zwei unmittelbar benachbarten Stufenschalungselementen 13 zugeordnet und erstreckt sich mit seinem Mittelteil in den Zwischenraum zwischen den Lager-
zapfen 18 des einen Stufenschalungselementes 13 und den Schwenkarm 24 des anderen Stufenschalungselementes 13, der hier eine geringfügig gekrümmte, im spitzen Winkel zu der Längserstreckung der unter ihr liegenden Schienen 25, 26 und 27 verlaufende Steuerkurve 33 bildet. Der zwischen diese Steuerkurve 33 und den Lagerzapfen 18 eingreifende Mittelsteg verjüngt sich zu seinem freien Ende hin keilförmig, wobei die am Lagerzapfen 18 anliegende Keilfläche lotrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene 25 verläuft. Die andere, in den Fig.4 und 5 links dargestellte Keilfläche weist Stufen 32' auf, die ebenfalls lotrecht zur Längserstreckung der Führungsschiene 25 verlaufen und im Ausführungsbeispiel so gewählt sind, daß jede Stufe einer Verstellung der Auftrittsbreite um 1 cm entspricht. An jeweils einer der Stufen 32' einerseits und der Steuerkurve 33 andererseits liegt eine Distanzrolle mit vertikaler Drehachse an, die längsverschiebbar in der Führungsschiene 25 geführt ist.
Ist, wie in Fig.4 dargestellt, der am einen Ende der Reihe vorgesehene Halter 61 orstfest, d.h. in Längsrichtung der Führungsschiene 25 unverschiebbar mit dem Rahmen 2 verbunden, dann genügt es, an dem das andere Ende der Reihe bildenden Halter 6 eine vorgespannte Feder 35 oder ein anderes geeignetes Spannelement angreifen zu lassen, das auf diesen Halter eine Verschiebekraft gegen den orstfesten Halter 61 hin ausübt. Diese vorgespannte Feder 35 sorgt dafür, daß alle Distanzrollen 34 an der zugehörigen Steuerkurve 33 und dem zugehörigen Distanzierglied 32 und letzteres am zugehörigen Lagerzapfen 18 anliegt.
Soll, beispielsweise ausgehend von der Einstellung gemäß Fig.5, die Stufenhöhe verringert werden, dann wird die Verstellschiene 27 von der Führungsschiene 25 wegbewegt. Diese Bewegung hat eine Drehbewegung aller Schwenkarme 24 und eine entsprechende Drehbewegung aller Stufenschalungselemente 13 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig.5 zur Folge. Dabei nähert sich die freie Längskante der Schalungswand 13"
der freien Längskante der Schalungswand 13' oder wird an dieser vorbeigeführt. Durch eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig.5 läßt sich eine größere Stufenhöhe einstellen. Wie bereits erwähnt, werden zweckmäßigerweise für diesen Schwenkvorgang die Halter 6 zur Entlastung oder Freigabe der Dichtungen 20 angehoben.
Soll, ebenfalls wieder von der Einstellung gemäß Fig.5 ausgehend, die Auftrittsbreite, also das Auftrittsmaß, vergrößert werden, dann wird die Verstellschiene 26 gegen die Führungsschiene 25 bewegt. Dabei bewirkt das Distanzierglied 32 eine Vergrößerung des Abstandes a zwischen zwei benachbarten Haltern 6, weil dabei eine Stufe 32' in Anlage an die Distanzierrolle 34 kommt, die in einem Bereich größerer Keilbreite liegt. Die überall gleich große Vergrößerung des Abstandes zwischen zwei unmittelbar benachbarten Haltern 6 erfolgt entgegen der Kraft der vorgespannten Feder 35. Damit die Treppe entsprechend der nun größeren Auftrittsbreite flacher wird, werden anschließend alle Stufenschalungselemente 13 um einen entsprechenden Winkel im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig.5 durch eine Bewegung der Verstellschiene 27 weg von der Führungsschiene 25 geschwenkt. Dementsprechend werden nach einer Verringerung der Auftrittsbreite alle Stufenschalungselemente 13 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig.5 geschwenkt. Auch in diesem Falle ist es erforderlich, daß zunächst die geringere Auftrittsbreite eingestellt wird, ehe die Winkelposition der Stufenschalungselemente 13 korrigiert wird.
Wie in Fig.4 schematisch dargestellt, kann man die Verschiebebewegung der Verstellschiene 26, welche beispielsweise längs einer Skala 36 vorgenommen werden kann, auf einen ortsfest gelagerten Schwenkhebel 37 übertragen, der in einem dem erforderlichen Übersetzungsverhältnis entsprechenden Abstand zwischen der Lagerstelle des Schwenkhebels 37 und der Anlenkstel-Ie der Verstellschiene 26 eine zweite Skala 38 trägt, die der Verstellschiene 27 zugeordnet ist. Es braucht dann nach einer
Verschiebung der Verstellschiene 26 die Verstellschiene 27 nur in dem Maße verschoben zu werden, damit sie wieder auf die gleiche Markierung der zweiten Skala 38 ausgerichtet ist, sofern nur die Auftrittsbreite verändert werden soll.
Eine Veränderung sowohl der Stufenhöhe als auch der Auftrittsbreite erfolgt zweckmäßigerweise derart, daß zunächst die neue Auftrittsbreite und dann die neue Stufenhöhe eingestellt wird, wobei in beiden Fällen, wie vorstehend beschrieben, vorgegangen wird.
Damit in der gewählten Einstellung alle Halter 6 gegen eine Verschiebung gesichert sind, ist demjenigen Halter 6, an dem die Feder 35 angeordnet ist, eine nicht dargestellte, beispielsweise selbstsichernde oder magnetisch arbeitende Feststellvorrichtung zugeordnet, welche diesen Halter und damit alle übrigen Halter 6 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Führungsschiene 25 sichert und vorzugsweise beim Anheben der Halter 6 für eine Verstellung gelöst und beim Absetzen wirksam gemacht wird.
In der Regel wird sich an das obere und untere Ende der Treppe ein Podest anschließen, für welches die Schalung mit zusätzlichen, nicht dargestellten Schalungswänden versehen sein muß.

Claims (26)

Ol - Reg.-Nr. 127 670 Schutzansprüche
1. Schalung zur Herstellung von Betontreppen mit die Schalungswand für die Auftrittsfläche und die Stoßfläche je einer Stufe bildenden Stufenschalungselementen, die relativ zueinander verstellbar und in wählbaren Stellungen feststellbar oberhalb eines Schalungsbodens in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) jedes Stufenschalungselement (13) um eine zum Schalungsboden (19) lotrechte Achse (14) schwenkbar in je einem Halter (6) gelagert ist,
b) die Schwenkachse in der Längskante der die Auftrittsfläche bildenden Schalungswandung liegt und
c) sowohl die Winkelposition der Stufenschalungselemente (13) zur Einstellung der Stufenhöhe als auch der Abstand (a) benachbarter Schwenkachsen (14) voneinander zur Einstellung der Auftrittsbreite verstellbar ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine allen Stufenschalungselementen (13) gemeinsame Auftrittsbreitenverstellvorrichtung (26,32,34) und eine ebenfalls allen Stufenschalungselementen (13) gemeinsame Stufenhohenverstellvorrichtung (18,24,27,30).
3. Schalung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Getriebeverbindung mit angepaßtem Übersetzungsverhältnis zwischen der Auftrittsbreitenverstellvorrichtung (26,31,32,34) und der Stufenhohenverstellvorrichtung (18,24,27,30) .
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stufenschalungselemente (13) mit vertikaler Schwenkachse (14) in ihren Haltern (6) gelagert sind .
5. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhenverstellvorrichtung (18,24,27,30) für jedes Stufenschalungselement (13) einen mit diesem drehfest verbundenen Schwenkarm (24) und ein alle Schwenkarme (24) im gleichen Maße schwenkendes Kupplungsglied (27) aufweist.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsbreitenverstellvorrichtung (26,31,32) für jedes aus zwei unmittelbar benachbarten Stufenschalungselementen (13) bestehende Paar eine deren Abstand (a) voneinander bestimmende Distanziereinrichtung (32) aufweist.
7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Distanziereinrichtung (32) ein sowohl parallel zu der von den Schwenkachsen (14) definierten Ebene als auch lotrecht zu dieser bewegbar geführtes Distanzierglied (32) aufweist, das einerseits an einem Anlageglied (18) des Halters (6,6') des einen Stufenschalungselementes (13) und andererseits an einer Steuerkurve (33) des Schwenkarmes (24) des anderen Stufenschalungselementes (13) abgestützt ist.
8. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied ein koaxial zur Schwenkachse (14) angeordneter Zylinder (18) ist und alle Zylinder (18) in einer gemeinsamen Schiene (25) geführt sind.
9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Distanzierglied (32) und der Steuerkurve (33) eine drehbar gelagerte Distanzierrolle (34) angeordnet ist, die mit zur Schwenkachse (14) paralleler Achse in der gemeinsamen Schiene (25) verschiebbar angeordnet ist.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Distanzierglied (32) als ein Keil ausgebildet ist, dessen eine Keilfläche in der Verstellrichtung und lotrecht zu der durch die Schwenkachsen (14) definierten Ebene verläuft und dessen andere Keilfläche Stufen
(32') aufweist, deren eine Fläche parallel zur anderen
Keilfläche verläuft.
11. Schalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzierrollen (34) einerseits an der Steuerkurve (33)
und andererseits an der gestuften Keilfläche des Distanziergliedes (32) anliegen.
12. Schalung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens ein Spannelement (35), das alle der
Distanzierung dienenden Teile (18,32,33,34) in Anlage
aneinander hält.
13. Schalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement durch wenigstens eine vorgespannte Feder (35) gebildet ist.
14. Schalung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer (6') der Halter (6,6') ortsfest
ist.
15. Schalung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Halter (6') am Treppenende oder in der Treppenmitte angeordnet ist.
16. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch drei parallel und im Abstand nebeneinander angeordnete Schienen (25,26,27), von denen die mittlere (25)
ortsfest ist und das ein Lagerelement (18,23) jedes Stufenschalungselementes (13) längsverschiebbar führt und die beiden äußeren Schienen (26,27) gegen die mittlere Schiene (25) hin und von dieser weg verstellbar sind.
- 04
17. Schalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine äußere Schiene (27) der Führung von Mitnehmerrollen (30) dient, von denen je eine an jedem Schwenkarm (24) in gleichem Abstand von dessen Schwenkachse (14) mit parallel zu dieser verlaufender Drehachse gelagert ist.
18. Schalung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die andere äußere Schiene (26) der Führung von Laufrollen (31) dient, von denen in Schienenlängsrichtung im Abstand voneinander wenigstens je zwei an jedem Distanzierelement (32) vorgesehen sind.
19. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stufenschalungselement (13) mit dem unmittelbar benachbarten Stufenschalungselement (13) durch ein flexibles Dichtungselement (15) verbunden ist, das den bei einer Verstellung der Auftrittsbreite und/oder der Auftrittshöhe sich in seiner Größe verändernden Spalt zwischen beiden Stufenschalungselementen (13) überbrückt.
20. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine Dichtung (20) zwischen dem Schalungsboden (19) und dem ihm zugekehrten Ende jedes Stufenschalungselementes (13) .
21. Schalung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Hubvorrichtung für alle Halter (6) für eine Entlastung der Dichtung (20) während der Verstellung der Stufenschalungselemente (13) .
22. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest dem am einen Ende einer Reihe angeordneten Halter (6) eine ihn im wirksamen Zustand ortsfest mit dem Rahmen (2) verbindende Feststellvorrichtung zugeordnet ist.
23. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet
- O 5 -
durch eine parallel zu der durch die Schwenkachsen (14) definierten Ebene verlaufende und lotrecht zu dieser verstellbare Schalungsvorderwand (22).
24. Schalung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsvorderwand (22) höhenverstellbar ist.
25. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) einen den Schalungsboden (19) untergreifenden Arm (7) haben und daß jedes Stufenschalungselement (13) im Bereich seines unteren Endes mit dem einen Arm eines Bügels (17) verbunden ist, dessen anderer Arm den Schalungsboden (19) untergreift.
26. Schalung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Auftrittsbreitenverstellvorrichtung (26,31,32) und der Stufenhöhenverstellvorrichtung (18,24,27,30) unter dem Schalungsboden (20) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4342684C1 (de) * 1993-12-15 1995-04-13 Harald Schahl Schalung zur Herstellung von Betontreppen
DE19816720C1 (de) * 1998-04-16 1999-07-22 Harald Schahl Einstellbare Schalungsvorrichtung zur Herstellung einer Treppe
EP2066483A1 (de) * 2006-09-12 2009-06-10 Any Step Technologies Limited Treppenformungsvorrichtung und entsprechende verfahren

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