DE3612106C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Treibwalzeneinrichtung in einer Strangführungsbahn einer Stranggießanlage, insbesondere einer mehrsträngigen Knüppelstranggießanlage, mit mindestens zwei beiderseits an der Strangführungsbahn angeordneten Treibwalzen, von denen mindestens eine mittels eines Drehantriebes antreibbar und mindestens eine mittels eines Anstelltriebwerkes gegen die gegenüberliegende Treibwalze anstellbar, und mindestens eine von zwei oder mehreren miteinander drehfest verbundenen Walzenkörpern gebildet ist.
Treibwalzeneinrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus E. Herrmann, Handbuch des Stranggießens, Düsseldorf 1958, Seite 375, bekannt. Diese bekannten Treibwalzeinrichtungen ermöglichen zwar das Ausziehen von Strängen mit Kreisquerschnitt mit unterschiedlichen Durchmessern, u. zw. einerseits durch Änderung des Abstandes einander gegenüberliegender Treibwalzen oder andererseits durch geringfügiges Verstellen zweigeteilter kegelförmiger Walzenkörper in deren Achsrichtung, wobei die den aus zwei Walzenkörpern zusammengesetzten Walzen gegenüberliegenden Walzen für eine mehrsträngige Stranggießanlage von mehreren miteinander drehfest verbundenen Walzenkörpern gebildet sind, jedoch ist die Verwendung von dem Strangquerschnitt angepaßten Walzen bei den bekannten Treibwalzeneinrichtungen nicht möglich, so daß die Übertragung der Ausziehkräfte nur mangelhaft erfolgt bzw. zu Deformationen des Stranges Anlaß gibt.
Um eine Stranggießanlage möglichst vielseitig einsetzen zu können und auch zum Gießen von Strängen mit unterschiedlichen Strangquerschnittsformaten und/oder Strangquerschnittsformen verwenden zu können, ist es bekannt (DE-A-32 30 573), die Kokille und an die Kokille anschließende Teile der Strangführungsbahn auszuwechseln. Während der Austausch einer Kokille und des unmittelbar benachbarten Teiles des Stützgerüstes der Strangführungsbahn bei modernen Stranggießanlagen keine Schwierigkeiten bereitet und in relativ kurzer Zeit zu bewerkstelligen ist, ist der Austausch eines Treibwalzen aufweisenden Gerüstes komplizierter und mit einem höheren Zeitaufwand verbunden, da die Treibwalzen aufweisenden Gerüste zwischen anderen Stützgerüsten angeordnet sind und infolge der Antriebe weniger gut zugänglich sind.
Aus der EP-A-00 28 339 ist eine Strangführung zum Führen von Strängen unterschiedlicher Querschnittsformen bekannt, bei der Strangführungsrollen an zwei Seiten eines dreh- oder schwenkbaren Trägers angeordnet sind, wobei der Träger derart schwenkbar ist, daß einmal die eine und einmal die andere an ihm montierte Rolle zur Strangführung herangezogen werden kann. Eine Einrichtung dieser Art ist nicht nur äußerst platzaufwendig, sondern bedingt auch ein kompliziert aufgebautes Strangführungsgerüst. Will man die an dem schwenkbaren Träger gelagerten Strangführungsrollen mit einem Antrieb versehen, stößt man in der Praxis auf große Schwierigkeiten, da man entweder gezwungen ist, den Antrieb mitzuverschwenken oder vor und nach jedem Schwenkvorgang aus- bzw. anzukuppeln.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, ein Treibwalzengerüst der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem Stränge unterschiedlicher Querschnittsform und/oder unterschiedlicher Querschnittsgröße unter optimaler Übertragung der Ausziehkräfte ausgezogen werden können, wobei die Umstellung zum Ausziehen eines Stranges mit einem anderen Querschnitt in einer sehr kurzen Zeitspanne möglich ist. Das Treibwalzengerüst soll möglichst einfach und in herkömmlicher Bauweise gestaltet sein. Weiters sollen umständliche Manipulationen beim Umrüsten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die drehfest verbundenen Walzenkörper jeweils unterschiedlichen Strangquerschnittsformen und/oder Strangquerschnittsgrößen angepaßte Profile aufweisen, und daß die von diesen Walzkörpern gebildete Treibwalze mittels einer Stelleinrichtung in Achsrichtung in unterschiedliche Positionen verschiebbar ist, wobei jeweils ein Walzenkörper aus einer der Strangführungsbahn benachbarten Ruheposition in eine an der Strangführungsbahn liegende Arbeitsposition und umgekehrt verschiebbar ist.
Vorzugsweise sind beide beiderseits einer Strangführungsbahn angeordneten Treibwalzen verschiebbar. Eine konstruktiv einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalzen auf einem vom Fundament unabhängigen Treibwalzengerüst montiert sind und daß das Treibwalzengerüst gegenüber dem Fundament mittels der Stelleinrichtung in Achsrichtung der Treibwalzen des Treibwalzengerüstes verschiebbar ist, wobei zur Erzielung einer besonders robusten Konstruktion zweckmäßig das Treibwalzengerüst mittels Rollen am Fundament abgestützt ist, deren Achsen parallel zur Längsrichtung der Strangführungsbahn angeordnet sind, und wobei die Stelleinrichtung als einerseits am Treibwalzengerüst und andererseits am Fundament gelagerter Druckmittelzylinder ausgebildet ist.
Dabei ist vorteilhaft das Treibwalzengerüst in zwei durch Anschläge begrenzte Positionen verschiebbar.
Diese Konstruktion ist insbesondere für mehrsträngige Stranggießanlagen geeignet, da es lediglich notwendig ist, auf dem Treibwalzengerüst mehrere, neben- und/oder hintereinander angeordnete Treibwalzenpaare anzuordnen.
Um einen Wechsel zwischen Strängen mit rundem Querschnitt und Strängen mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt zu ermöglichen, weist vorteilhaft ein Walzenkörper eine zylindrische Treibwalzenoberfläche und ein Walzenkörper ein V-förmiges Profil auf.
Für Stranggießanlagen, an denen Stränge mit Kreisquerschnitt gegossen werden, weisen vorteilhaft mindestens zwei Walzenkörper Kreisprofile mit jeweils unterschiedlichen Durchmessern auf.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Ansicht einer Treibwalzeneinrichtung für eine Knüppelstranggießanlage in Ausziehrichtung des Stranges und Fig. 2 eine Ansicht (teilweise geschnitten) in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 zeigen. In Fig. 3 ist in einer schematischen Draufsicht eine Treibwalzeneinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform dargestellt. Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Treibwalze.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Treibwalzeneinrichtung für eine sechsädrige Stranggießanlage zum Gießen von Strängen mit rechteckigem oder rundem Querschnitt gezeigt. Ein Treibwalzengerüst 1 ist von sich quer über die gesamte Breite der sechs nebeneinander angeordneten Strangbahnen 2 bis 7 erstreckenden Querträgern 8 gebildet, die durch sich in Längsrichtung der Strangführungsbahnen erstreckende Längsträger 9 zu einer Plattform 10 verbunden sind. Diese Plattform 10 ist quer zur Längsrichtung 11 der Strangführungsbahnen 2 bis 7 in horizontaler Richtung verstellbar, u.zw. mittels eines als Druckmittelzylinder ausgebildeten Stelltriebes 12, der einerseits an der Plattform 10 und andererseits am Fundament 13 gelagert und abgestützt ist. Die Plattform 10 selbst ist über an ihren Eckpunkten und gegebenenfalls zwischen diesen Eckpunkten angeordnete Rollen 14 am Fundament 13 abgestützt, wobei die Rollen 14 an am Fundament 13 angeordneten Konsolen 15 drehbar gelagert sind. Die Achsen 16 der Rollen erstrecken sich entsprechend der Verstellbewegung (Doppelpfeil 17) des Treibwalzengerüstes parallel zur Längsachse 11 der Strangführungsbahnen 2 bis 7.
Um den Verstellweg des Treibwalzengerüstes 1 zu begrenzen und eine sichere Führung desselben zu erzielen, sind am Fundament 13 befestigte Säulen 18 vorgesehen, die durch sich in Verstellrichtung 17 des Treibwalzengerüstes 1 erstreckende Langlöcher 19 desselben hindurchragen. Die Langlöcher 19 weisen eine Länge 20 auf, die dem gewünschten Verstellweg (plus der Dicke der Säule) entspricht, so daß das Treibwalzengerüst mittels des Druckmittelzylinders 12 in zwei unterschiedliche Positionen X, Y, in denen die Säulen 18 jeweils an einem Ende der Langlöcher 19 anliegen, verstellbar ist, wobei Justierarbeiten und Einstellarbeiten zum Erreichen der Positionen X, Y vermieden werden können.
Auf dem Treibwalzengerüst 1 sind in zwei Reihen jeweils sechs nebeneinander angeordnete, die Treibwalzen 21 tragende Ständer 22 montiert. Jeder Ständer ist von zwei sich vertikal erstreckenden Streben 23, 24 gebildet, wobei jede Strebe 23, 24 aus zwei jeweils seitlich der Strangführungsbahnen 2 bis 7 angeordneten kongruenten Platten 23′, 24′ gebildet ist. Jeweils zwei zu einem Ständer 22 gehörende Streben 23, 24 sind in Längsrichtung der Strangführungsbahnen 2 bis 7 im Abstand voneinander angeordnet. Eine der Streben, u.zw. eine kürzere 24, trägt eine Konsole 25, an der eine unterhalb der Strangführungsbahn liegende Treibwalze 21 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende dieser Strebe 24 ist der Antrieb 26 für diese Treibwalze montiert. An dieser kürzeren Strebe 24 ist ein sich etwa horizontal erstreckender Hebel 27 schwenkbar befestigt, der die an der Oberseite der Strangführungsbahn liegende Treibwalze 21 trägt.
Das freie Ende 28 des Hebels 27, welches zwischen die kongruenten Platten 23′ der zweiten, etwas länger gestalteten Strebe 23 ragt, ist an einem Druckmittelzylinder 29 gelenkig befestigt, der andererseits am oberen Ende der zweiten längeren Strebe 23 angelenkt ist. Das obere Ende der zweiten Strebe trägt einen Antriebsmotor 30 für die obere Treibwalze 21.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind jeweils zwei Ständer 22 an jeder der Strangführungsbahnen 2 bis 7 in Ausziehrichtung des Stranges knapp hintereinanderliegend vorgesehen. Zwischen den jeweils zu einer Strangführungsbahn gehörenden Ständern 22 ist am Treibwalzengerüst 1 eine Stützrolle 31 vorgesehen. Mit Hilfe des Treibwalzengerüstes 1 lassen sich die Stränge nicht nur ausziehen, sondern auch geraderichten.
Die Treibwalzen 21 sind jeweils von zwei, im dargestellten Ausführungsbeispiel integral ausgebildeten, Walzenkörpern 32, 33 gebildet, wobei ein Walzenkörper 32 eine kreiszylindrische Oberfläche 34 und der daneben liegende Walzenkörper 33 eine von zwei Kegelflächen 35 gebildete Oberfläche aufweist, wobei die beiden Kegelflächen 35 im Profil ein flaches V bilden, dessen Spitze zur Achse 36 der Treibwalze 21 gerichtet ist.
Mit Hilfe der Stelleinrichtung 12 ist es möglich, durch Verschieben des Treibwalzengerüstes 1 in die unterschiedlichen Positionen X bzw. Y den einen Walzenkörper 32 oder 33 aus einer seitlich neben der Strangführungsbahn (2 bis 7) liegenden Ruheposition B in eine an der Strangführungsbahn (2 bis 7) liegende Arbeitsposition A, in der der Walzenkörper 32 bzw. 33 mit dem Strang in Kontakt steht, zu verstellen, wobei der zweite Walzenkörper 33 bzw. 32 umgekehrt aus der Arbeitsposition A in die Ruheposition B bewegt wird. Je nach dem Produktionsprogramm erfolgt die Wahl, welcher der Walzenkörper 32, 33 in Arbeitsposition A gebracht werden soll.
In Fig. 3 ist eine besonders platzsparende, d.h. quer zur Ausziehrichtung der Stränge besonders eng benachbarte Anordnung der Treibwalzen 37 ebenfalls für eine sechsädrige Stranggießanlage veranschaulicht. Die Treibwalzen 37 weisen jeweils zwei Walzenkörper 38, 39 mit untereinander unterschiedlichen Kreisprofilen auf, so daß Stränge mit unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Kreisquerschnitten ausgezogen werden können.
In Fig. 4 ist eine Treibwalze 40 dargestellt, die aus drei Walzenkörpern 41, 42, 43 mit jeweils unterschiedlichen Kreisquerschnitten zusammengesetzt ist. Die Walzenkörper 41, 42, 43 sind auch hier integral ausgebildet. Der Verschiebeweg des Treibwalzengerüstes 1 muß hier entsprechend dem Abstand des ersten Walzenkörpers 41 vom dritten Walzenkörper 43 gestaltet sein, wobei zwischen den beiden Endpositionen X, Y vom Treibwalzengerüst eine Zwischenposition eingenommen werden kann. Die Festlegung der Zwischenposition kann beispielsweise durch elektrische Ansteuerung, elektromechanische Betätigung mit Endschaltern etc. gesichert werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise ist es möglich, beliebig gestaltete Walzenkörper zu einer Treibwalze zu vereinen. Die Querschnittsform der Walzenkörper richtet sich lediglich nach dem gewünschten Produktionsprogramm. Bei der Ausbildung des Treibwalzengerüstes ist dem Konstrukteur weitgehend freie Hand gelassen. So kann er Treibwalzengerüste, wie sie z.B. in der AT-B-359.671 gezeigt sind, verwenden. Um einen separaten Antrieb mehrerer, entlang einer Achse angeordneter Treibwalzen, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt, sicherzustellen, kann das Treibwalzengerüst wie in der AT-B-365.105 gezeigt gestaltet werden.
Prinzipiell ist es auch möglich, die Treibwalze selbst quer zur Strangausziehrichtung verstellbar zu lagern, ohne das Treibwalzengerüst zu bewegen, jedoch hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Bewegung des gesamten Treibwalzengerüstes sehr einfach zu bewerkstelligen ist und insbesondere für mehrsträngige Stranggießanlagen die einfachste Lösung darstellt.

Claims (8)

1. Treibwalzeneinrichtung in einer Strangführungsbahn einer Stranggießanlage, insbesondere einer mehrsträngigen Knüppelstranggießanlage, mit mindestens zwei beiderseits an der Strangführungsbahn (2 bis 7) angeordneten Treibwalzen (21, 37, 40), von denen mindestens eine mittels eines Drehantriebes (26, 30) antreibbar, und mindestens eine mittels eines Anstelltriebwerkes (29) gegen die gegenüberliegende Treibwalze anstellbar, und mindestens eine der Treibwalzen von zwei oder mehreren miteinander drehfest verbundenen Walzenkörpern (32, 33; 38, 39; 41, 42, 43) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest verbundenen Walzenkörper jeweils unterschiedlichen Strangquerschnittsformen und/oder Strangquerschnittsgrößen angepaßte Profile aufweisen, und daß die von diesen Walzkörpern gebildete Treibwalze mittels einer Stelleinrichtung (12) in Achsrichtung in unterschiedliche Positionen (A, B) verschiebbar ist, wobei jeweils ein Walzenkörper aus einer der Strangführungsbahn (2 bis 7) benachbarten Ruheposition (B) in eine an der Strangführungsbahn (2 bis 7) liegende Arbeitsposition (A) und umgekehrt verschiebbar ist.
2. Treibwalzeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide beiderseits einer Strangführungsbahn (2 bis 7) angeordneten Treibwalzen (21, 37, 40) verschiebbar sind.
3. Treibwalzeneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalzen (21) auf einem vom Fundament (13) unabhängigen Treibwalzengerüst (1) montiert sind und daß das Treibwalzengerüst (1) gegenüber dem Fundament (13) mittels der Stelleinrichtung (12) in Achsrichtung der Treibwalzen des Treibwalzengerüstes (1) verschiebbar ist.
4. Treibwalzeneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibwalzengerüst (1) mittels Rollen (14) am Fundament (13) abgestützt ist, deren Achsen (16) parallel zur Längsrichtung (11) der Strangführungsbahn (2 bis 7) angeordnet sind, und daß die Stelleinrichtung (12) als einerseits am Treibwalzengerüst (1) und andererseits am Fundament (13) gelagerter Druckmittelzylinder (12) ausgebildet ist.
5. Treibwalzeneinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibwalzengerüst (1) in zwei durch Anschläge begrenzte Positionen (X, Y) verschiebbar ist.
6. Treibwalzeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Treibwalzengerüst (1) mehrere neben- und/oder hintereinander angeordnete Treibwalzenpaare angeordnet sind.
7. Treibwalzeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenkörper (32) eine zylindrische Treibwalzenoberfläche (34) und ein Walzenkörper (33) ein V-förmiges Profil aufweist.
8. Treibwalzeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Walzenkörper (38, 39; 41, 42, 43) Kreisprofile mit jeweils unterschiedlichen Durchmessern aufweisen.
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