DE3113913A1 - Vorrichtung zum auffangen von bohrmehl an der bohrstelle eines bohrers - Google Patents

Vorrichtung zum auffangen von bohrmehl an der bohrstelle eines bohrers

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Günter Horst Röhm
Heinrich-Röhm-Straße 50
7927 Sontheim
7900 Ulm, 01.04.1981 Akte PG/5496 th
Vorrichtung zum Auffangen von Bohrmehl an der Bohrstelle eines Bohrers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen von Bohrmehl an der Bohrstelle eines im Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannten Bohrers.
Es sind Vorrichtungen bekannt, mit welchen es möglich ist, das beim Bohren in einer Wand entstehende Bohrmehl abzusaugen und dadurch sonst durch das Bohrmehl verursachte Verschmutzungen der Umgebung der Bohrstelle zu vermeiden. Bei einer aus der DE-OS 24 17 228 bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt die Absaugung des Bohrmehls durch einen im Bohrer vorgesehenen Längskanal. Bei anderen aus der Praxis bekannten Absaugvorrichtungen ist ein vom Bohrer durchgriffenes Saugstück vorgesehen , das einen gegen die Wand anlegbaren Saugmund und einen Anschluß für einen Absaugschlauch aufweist. Das Saugstück ist parallel zur Bohrerachse verstellbar an Schienen gehalten,die am Gehäuse der Bohrmaschine geführt sind. Entsprechend dem Bohrfort-
Adre.»e: 79 Ulm/Doruo, Telefon Telegramme PoiUAedckonhJ Bankkonto Poflft* 93VEn»ta««r»tr»i« » (07M) ««« Pro»p«l Ulmdonitt Stuttgart 7J23I OeuUdit Bank AG Ulm IM671
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schritt kann sich das Saugstück mit den Schienen zurück verschieben und den Bohrer zunehmend in das Bohrloch vortreten lassen. - In allen Fällen ist bei diesen Vorrichtungen das Auffangen des Bohrmehls nur im Zusammenhang mit einem geeigneten Sauggebläse und einem das Sauggebläse mit dem Saugstück bzw. dem Längskanal des Bohrers verbindenden Saugschlauch möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die das entstehende Bohrmehl auffängt, ohne daß es dazu einer Absaugeinrichtung und des Anschlusses eines Saugschlauches bedarf.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem Bohrfutter ein Lagerkranz vorgesehen ist, an dem drehbar gelagert und zur Bohrmaschine hin axial abgestützt eine mit dem Bohrer koaxiale, einen geschlossenen Sammelraum für das Bohrmehl bildende Hül-..) se angeordnet ist, die sich axial nach vorn über das Bohrfutter erstreckt, in entgegen gesetzter Richtung unter axialer Längenverkürzung·gegen Federkraft zusammendrückbar ist und sich im unverkürzten Zustand
bis mindestens zur Spitze des Bohrers
erstreckt, sowie an ihrer vorderen Mündung als ein sich unter der Federkraft der Umgebung der Bohrstelle anlegender und die Bohrstelle dadurch nach außen abschlies- sender Dichtkranz ausgebildet ist.
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Die Hülse ist einerseits am Bohrfutter dicht angeschlossen, nimmt aber an der Drehung des Bohrfutters nicht teil. Andererseits legt sich die Hülse mit ihrem Dichtkranz unter der Federkraft gegen die Wand, so daß beim Bohrvorgang das Hülseninnere einen sowohl an der Wand als auch am Bohrfutter dicht abgeschlossenen Sammelraum bildet, in dem das aus dem Bohrloch austretende Bohrmehl aufgefangen und gesammelt wird. Entsprechend dem Bohrfortschritt drückt sich mit tiefer werdendem Bohrloch die Hülse axial gegen die Federkraft zusammen, wobei aber der Dichtabschluß der Hülse gegen die Wand und am Bohrfutter jederzeit erhalten bleibt. Im Ergebnis besteht keine Möglichkeit, daß während des Bohrvorganges entstehendes Bohrmehl aus der Hülse nach außen gelangen kann. Von Vorteil ist weiter, daß die Hülse beim Ansetzen des Bohrers gegen die Wand zunächst von Hand zurückgedrückt und dadurch die exakte Zentrierung des Bohrers an der Bohrstelle überwacht werden kann. Ist der Bohrer angesetzt, wird die Hülse losgelassen,so daß sie sich unter der Federkraft dichtend an die Wand anlegt, und die Bohrarbeit kann beginnen. Ist die Bohrarbeit beendet, sind Bohrer und Bohrmaschine lediglich so von der Bohrstelle abzunehmen, daß das in der Hülse befindliche Bohrmehl nicht nach vorne aus der Hülse herausfallen kann. Dies ist um so leichter zu verhindern, je tiefer das Bohrmehl während des Bohrvorganges nach hinten in die Hülse befördert wird. Eine in diesem Zusammenhang vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Innenraum der Hülse unmittelbar im Anschluß an die vordere Hülsenmündung erweitert. Die Hülsenmündung 1st dann gegenüber dem Hülseninnenraum verengt, was den Austritt von Bohrmehl aus der Hülse erschwert. Insbesondere kann es sich auch empfehlen, diese Erweiterung des Hülseninnenraumes konisch verlaufen zu lassen. Dadurch entsteht eine konische Innenfläche an der Hülse. Vom Bohrer aus dem Bohrloch transportiertes und durch die Bohrerdrehung gegen diese konische Innenfläche geschleuderte Teilchen des Bohrmehls werden durch den Aufprall weiter axial in das Hülseninnere gelenkt, so daß sich das Bohrmehl axial tief im Hülseninneren ansammelt. Wird nach der Bohrarbeit zur Entleerung der Hülse die Bohrmaschine mit dem Bohrer nach unten gekippt, kann das Bohrmehl trotz der verengten Hülsenmündung entlang der konischen Innenfläche leicht aus der Hülse herausfallen.
Die Hülse selbst kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. So besteht die Möglichkeit, daß die Hülse außer einem am Lagerkranz geführten Lagerring aus einem leicht verformbaren Werkstoff besteht und durch ein die Federkraft erzeugendes Federelement stabilisiert ist. Im einzelnen kann die Hülse aus einem einerseits am Lagerring, andererseits am Dichtkranz fest angeschlossenen Schlauch und das Federelement aus mhdestens einer mit der Schlauchwand verbundenen Schraubenfeder bestehen. Die
Schraubenfeder kann an die Schlauchwand auf deren Innen- oder Außenseite angeschlossen sein. In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die Schraubenfeder auch in die Schlauchwand eingebettet sein. Der Hülsenwerkstoff kann gummielastisch sein. Die Hülse kann als ziehharmonikaähnlicher Balg ausgebildet sein.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus teleskopartig aneinander geführten Hülsenabschnitten > besteht und zwischen den beiden axial endseitigen Hülsenabschnitten eine die Federkraft erzeugende Schraubenfeder angeordnet und abgestützt ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Hülse quer zur Bohrerachse unnachgiebig ist, also insbesondere eine Handhabe bilden kann, an der die Bohrmaschine beim Ansetzen des Bohrers und während der Bohrarbeit zusätzlich geführt werden kann. Den gleichen Vorteil erreicht man durch einen Hülsenaufbau derart, daß die Hülse von einer Schraubenfeder gebildet ist, die aus einem Federband so gewickelt ist, daß sich die beiden jeweils benachbarten Windungen im Gleitsitz teilweise überlappen, also gegeneinander abschließen und axial nach Maßgabe des Federspiels aneinander verschiebbar sind, und daß die Federenden an je einem starren Ringteil angeschlossen sind. Die Ringteile dienen dann einerseits zur Lagerung am Lagerkranz des Bohrfutters, andererseits zur Ausbildung oder zum Anschluß des Dichtkranzes.
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Unabhängig von ihrer Ausbildung im einzelnen kann die Hülse im Bereich ihres vorderen Endes mit einem seitlich abstehenden Griffstück versehen sein, an dem die Hülse von Hand axial zusammengedrückt und/oder bei entsprechender Querstabilität der Hülse als schon erwähnte Handhabe geführt werden kann. Das Griffstück kann als Rohr ausgebildet sein, dessen Inneres mit dem Innenraum der Hülse in Verbindung steht, so daß durch das Griffstück hindurch der Anschluß eines Saugschlauches an die Hülse grundsätzlich möglich ist, wenn beispielsweise bei längeren Bohrarbeiten ein Entleeren der Hülse zwischen den einzelnen Bohrvorgängen durch Abwärtskippen der Bohrmaschine zu zeitaufwendig oder zu lästig erscheint.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; die Fig. 1 bis 3 zeigen Axialschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung .
In der Zeichnung ist auf die Darstellung der Bohrmaschine verzichtet. Das Bohrfutter ist jeweils bei 1 teilweise angedeutet. Der in das Bohrfutter 1 eingespannte Bohrer ist mit 2 bezeichnet. Auf dem Bohrfutter ist ein Lagerkranz 3 vorgesehen, der leicht und schnell am Bohrfutter 1 befestigt und vom Bohrfutter wieder abgenommen werden kann. Dazu besitzt der Lagerkranz 3 einen durch einen Längsschlitz 4 als Spannring
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ausgebildeten Kragen 5, in dem wenigstens eine Arretierschraube 6 geführt ist, die in eines der Radiallöcher 7 eingreift, die im Spannfutter 1 zum Ansetzen des üblichen Spannschlüssels dienen. Am Lagerkranz 3 ist eine allgemein mit 8 bezeichnete Hülse drehbar gelagert und zur Bohrmaschine hin, in den Figuren also nach oben, axial abgestützt. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 dient hierzu ein Kugellager 9» im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein einfaches Gleitlager 10, das durch ein drehbar und axial unverschiebbar iri ;den Lgerkranz 3 eingesetztes Ringteil 11 gebildet wird,' das zur Verringerung der Gleitreibung aus hierfür besonders geeignetem Kunststoff bestehen kann. In jedem Fall ist unabhängig von der Ausbildung des Lagers 9» 10 die Hülse 8 koaxial mit dem Bohrer 2 angeordnet. Die Hülse 8 bildet einen geschlossenen Sammelraum 12 für das Bohrmehl. Sie erstreckt sich dazu nach vorn über das Bohrfutter 1 hinaus und umschließt dabei den Bohrer 2. In entgegen gesetzter Richtung, also zur Bohrmaschine, in den Figuren somit nach oben hin, kann die-Hülse 8 unter axialer Längenverkürzung gegen Federkraft zusammengedrückt werden. Im unverkürzten Zustand rächt die Hülse 8 mit ihrer vorderen Mündung 13 mindestens bis zur Spitze des Bohrers 2. Die vordere Mündung 13 ist als ein Dichtkranz 14, beispielsweise in Form eines Gummiringes, ausgebildet, der sich unter der Federkraft gegen * die Wand in unmittelbarer Umgebung der Bohrstelle anlegt und dadurch die Bohrstelle nach außen abschließt,
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so daß aus dem Bohrloch austretendes Bohrmehl im Sammelraum 12 der Hülse aufgefangen wird.
Der Innenraum der Hülse 8 erweitert sich radial im unmittelbaren Anschluß an die vordere Hülsenmündung Diese Erweiterung verläuft in den Ausführungsbeispielen konisch, so daß eine konische Innenfläche 15 entsteht, die sich zur Hülsenmündung 13 hin verengt. Aus dem Bohrloch vom Bohrer 2 in seinen Spiralgängen heraustransportiertes Bohrmehl wird vom sich schnell drehenden Bohrer gegen diese konische Innenfläche 15 geschleudert und erhält dadurch eine axial in das Hülseninnere gerichtete Bewegungskomponente, die dazu führt, daß das Bohrmehl axial tiefer in den Sammelraum 12 transportiert wird, sich somit nicht mehr unmittelbar hinter der Hülsenmündung 13 sammeln und beim Abnehmen von Bohrmaschine und Hülse von der Wand sofort durch die Hülsenmündung wieder herausfallen kann. Zum Entleeren der Hülse 8 muß vielmehr die Bohrmaschine mit dem Bohrer und der Hülse nach unten gekippt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Hülse bis auf einen am Lagerkranz 3 geführten Lagerring 16 und einen den Dichtkranz 14 tragenden starren Hülsenabschnitt 17 aus einem leicht verformbaren Werkstoff, nämlich aus einem nach Art eines ziehharmonikaähnlichen Balges ausgebildeten Schlauch 18, der durch - im Ausführungsbeispiel zwei - Schraubenfedern 19 stabilisiert ist. Diese Schraubenfedem19 sind mit dem Schlauchman-
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tel auf dessen Innenseite verbunden und erzeugen die Federkraft, gegen die die Schlauchhülse axial zusammendrückbar ist. Der Hülsenwerkstoff kann gummielastisch sein. Auch besteht die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, die Schraubenfeder oder Schraubenfedern 19 unmittelbar in die Schlauchwand einzubetten.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht die Hülse 8 aus teleskopartig aneinander geführten Hülsenab- schnitten 20. Zwischen den beiden axial endseitigen Hülsenabschnitten ist wiederum eine die Federkraft erzeugende Schraubenfeder angeordnet und als Druckfeder abgestützt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird die Hülse 8 unmittelbar von einer die Federkraft erzeugende* Schraubenfeder 22 gebildet. Diese Schraubenfeder 22 ist aus einem flachen Federband so gewickelt, daß sich jeweils benachbarte Windungen im Gleitsitz teilweise überlappen, also gegeneinander abschließen und axial nach Maßgabe des Federspieles aneinander verschiebbar sind. Die Federenden sind an je einen starren Ringteil 11, 23 angeschlossen, von welchen der spannfutterseitige das schon erwähnte Gleitlager 10, das entgegen gesetzte Ringteil 23 den Träger für den Dichtkranz 14 bildet. Die axial zusammengedrückte Stellung der Hülse 8 ist in Fig. 3 in der linken Zeichnungshälfte bei 23 dargestellt.
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In den Fällen der Fig. 2 und 3 verhält sich die Hülse 8 trotz ihrer axialen Längenverstellbarkeit quer zur Bohrerachse praktisch starr, ist also in dieser Richtung unnachgiebig und kann daher als zusätzliche Handhabe zum Führen der Bohrmaschine während des Bohrvorganges dienen. Um im übrigen die Hülse 8 auch von Hand zusammendrücken zu können, beispielsweise vor der Bohrarbeit, während der Bohrer zunächst an der Bohrstelle angesetzt und der exakte Bohreransatz an der Wand kontrolliert wird, ist die Hülse 8 im Bereich ihres vorderen Endes mit einem seitlich abstehenden Griffstück 24 versehen. Das Griffstück 24 kann als Rohr ausgebildet sein, dessen Inneres mit dem Innenraum 12 der Hülse 8 in Verbindung steht. Damit kann an das Griffstück 24 ein nicht dargestellter Saugschlauch angeschlossen werden, wenn - aus welchen Gründen auch immer - ein Absaugen des in die Hülse 8 gelangerdai Bohrmehüs während des Bohrvorganges gewünscht wird. Zweckmäßig mündet das das Griffstück 24 bildende Rohr zumindest mit einem Teil des Mündungsquerschnittes im schon erweiterten Hülsenbereich.
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Leerseite

Claims (12)

Ansprüche;
1. Vorrichtung zum Auffangen von Bohrmehl an der Bohrstelle eines im Bohrfutter (1) einer Bohrmaschine eingespannten Bohrers (2), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bohrfutter (1) ein Lagerkranz (3) vorgesehen ist, an dem drehbar gelagert und zur Bohrmaschine hin axial abgestützt eine mit dem Bohrer (2) koaxiale, einen geschlossenen Sammelraum (12) für das Bohrmehl bildende Hülse (8) angeordnet ist, die sich axial nach vorn über das Bohrfutter (1) erstreckt, in entgegen gesetzter Richtung unter axialer. Längenverkürzung gegen Federkraft zusammendrückbar ist und sich im unverkürzten Zustand bis mindestens zur Spitze des Bohrers (2) erstreckt, sowie an ihrer vorderen Mündung (13) als ein sich unter der Federkraft der Umgebung der Bohrstelle anlegender und die Bohrstelle dadurch nach außen abschließender Dichtkranz (14) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenraum (12) der Hülse (8) unmittelbar im Anschluß an die vordere Hülsenmündung (13) erweitert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (15) konisch verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) außer einem am Lagerkranz (3) geführten Lagerring (16) aus einem leicht verformbaren Werkstoff besteht und durch ein die Feder kraft erzeugendes Federelement stabilisiert ist.
-z-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) aus einem einerseits am Lagerring (16), andererseits am Dichtkranz (14) fest angeschlossenen Schlauch (18) und das Federelement aus mindestens einer mit der Schlauchwand verbundenen Schraubenfeder (19) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (19) in die Schlauchwand eingebettet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenwerkstoff gummielastisch ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) als ziehharmonikaähnlicher Balg ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) aus teleskopartig aneinander geführten Hülsenabschnitten (20) besteht und zwischen den beiden axial endseitigen Hülsenabschnitten eine die Federkraft erzeugende Schraubenfeder (21) angeordnet und abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) von einer Schraubenfeder (22) gebildet ist, die aus einem Federband so
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gewickelt ist, daß sich die beiden jeweils benachbarten Windungen im Gleitsitz teilweise überlappen, also gegeneinander abschließen und axial nach Maßgabe des Federspiels aneinander verschiebbar sind, und daß die Federenden an je einem starren Ringteil (11, 23) angeschlossen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) im Bereich ihres vorderen Endes mit einem seitlich abstehenden Griffstück (24) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (24) als Rohr ausgebildet ist, dessen Inneres mit dem Innenraum (12) der Hülse (8) in Verbindung steht.
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