DE3044126A1 - Einrichtung und verfahren zum automatischen, kontinuierlichen verdunstungsausgleich - Google Patents
Einrichtung und verfahren zum automatischen, kontinuierlichen verdunstungsausgleichInfo
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
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- G03D3/06—Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
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Description
AGFA-GEVAERT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
AKTIENGESELLSCHAFT
Patentabteilung HRS/Kü-c
Einrichtung und Verfahren zum automatische !!!,kontinuierlichen
Verdunstungsausgleich
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren
zum automatischen kontinuierlichen Ausgleich der Verdunstungsverluste von flüssigen Verarbeitungslösungen in Verarbeitungsbehältern, insbesondere in
Entwicklungstanks für photographische Materialien, wobei die Einrichtung aus einer Meßeinrichtung mit
einem Verstärker, einem Regler und einem Stellglied besteht.
Während der Verarbeitung von Materialien in Verarbeitungsbehältern
mit flüssigen Verarbeitungslösungen entstehen an der Oberfläche der Verarbeitungslösungen Verdunstungsverluste,
wobei Wasser oder andere Lösungsmittel verdunsten. Die Folge der Verdunstung ist eine
Konzentrationserhöhung der Bestandteile in der Lösung
und eine hierdurch bedingte veränderte Wirkung der Verarbeitungslösung auf das Material.
Der Grad der Verdunstung ist von der Temperatur der Verarbeitungslösung,
von der Oberflächenturbulenz in dem Verarbeitungsbehälter, von der ihn umgebenden Raumtempera-
AG 1749
• Ii · te ■
tür, von der Einschaltdauer der Maschine und auch von
der Luftfeuchte im Raum abhängig.
Ein Nachfüllen des Lösungsmittels oder Wassers über eine Niveauregelung des Flüssigkeitsstandes im Verarbeitungsbehälter
ist nicht möglich, da durch die zu verarbeitenden Materialien stets Verarbeitungslosunc
verschleppt wird und andererseits die Lösung regeneriert wird. Der Grad der Verdunstung kann aber auch nicht
in eine Beziehung zum Durchsatz gebracht werden.
-|q Die Zuführung der erforderlichen Lösungsmittelmenge
zum Ausgleich der Verdunstung kann manuell vorgenommen werden. Die richtige Menge wird hierzu nach einer
Analyse ermittelt und auf einen Durchschnittswert umgerechnet. Dieses Vorgehen ist sehr ungenau, da
die Einflußgrößen ständigen Schwankungen unterliegen. Im Laufe der Zeit führt diese nur ungefähr richtige
Zugabe von Lösungsmitteln zu mehr oder weniger großen
Abweichungen vom Dichte-Sollwert der Verarbeitungslösung mit den entsprechenden Veränderungen in der Behandlung
der Materialien.
in besonderem Maße tritt dieses Problem bei der Entwicklung
photographischer Colorfilme und -papiere auf. Die Entwickler für diese Photomaterialien werden auf
eine Temperatur bis zu 500C erwärmt und mit starker Turbulenz zur Beschleunigung und Verbesserung der Entwicklung
versehen. Schon geringe Änderungen in der Konzentration des Entwicklers bewirken sensitometrische
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photographischen
kontinuierlichen
Veränderung und führen so zu qualitativ schlechten
Produkten, wie Filmen oder Papierbilder.
Von erheblichem Vorteil wäre deshalb ein Gerät zur
Messung der Dichte zur Steuerung einer automatischen Zugabe von Lösungsmittel zur Aufrechterhaltung
einer vorgegebenen Konzentration.
Zur Messung der Dichte von Flüssigkeiten sind verschiedene Verfahren bekannt. Zur schnellen angenäherten Bestimmung
verwendet man unter anderem Aräometer, bei denen der schwimmende Körpfer so weit in die Flüssigkeit eintaucht,
bis die verdrängte Flüssigkeit sein Gewicht besitzt. Der Senkkörper läuft nach oben in einen dünnen Stiel, die
sogenannte Spindfei aus, die mit einer Teilung in Teilstücke versehen dst, die der Dichte der Flüssigkeit
entsprechen. Derartige Dichtemesser (Aräometer) sind zum Beispiel aus] der DE-OS 2 443 127 bekannt.
Aus der DE-AS 1 h40 744 ist ein Gerät zur stetigen Messung,
der Dichte nicht fester Medien bekannt in welchem der Auftrieb eines aräometerartigen Schwimmers mit Eisenkern
in eineii Flüssigkeit durch ein von Spulen erzeugtes
Magnetfeld so kompensiert wird, daß der benötigte Strom in den Spulen ein Maß für den durch die Flüssigkeit
erzeuten Auftrieb und somit für die Dichte ist.
Das Gerät ist sehr kompliziert in seinem Aufbau, nur schlecht zu reinigen und schwer in seiner Wirkung zu
kontrollieren. Eine Angabe über eine mögliche Regelung der Dichte wurde in der Auslegeschrift nicht gegeben.
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ORIGINAL IMSPECTED
Aus dem deutschen Gebrciuchsmuster 8007841 ist ein Gerät zum automatischen Ausgleich der Verdunstungsverluste
bekannt, in welchem an den Verarbeitungsbehälter eine Einrichtung zur Erzeugung eines Nebenkreislaufes
angeschlossen ist, in der sich ein Meßgefäß befindet, das von einer Pumpe ständig
speisbar ist und daß in dem Meßgefäß eine Meßspindel für eine Dichtemessung in einer Führungshülse beweglich
angeordnet ist und die Meßspindel an ihrem oberen Ende mit einem metallischen Ring versehen ist
und eine Abfrageeinrichtung zur Abfrage des Meßspindel
Standes angebracht ist, wobei über einen Meßwertwandler und eine Zeitschaltautomatik mit Netzteil
ein Magnetventil innerhalb eines wählbaren Zeitabschnittes jeweils einmal für eine wählbare kurze Zeitspanne
einschaltbar ist, um das verdunstete Wasser nachzufüllen.
Das Gerät zeigt bereits eine·gute Lösung zum Ausgleich
der Verdunstungsverluste, hat aber den Nachteil, daß es bewegliche Teile, wie die Meßspindel
besitzt, die einer häufigen Wartung bedarf. Außerdem arbeitet das Gerät diskontinuierlich, so
daß die Lösungskonzentration Schwankungen unterworfen ist, die bereits zu unterschiedlichen Ergebnissen
zum Beispiel bei der Entwicklung von photographischen Materialien führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung und ein Verfahren der einleitend genannten
Art zu schaffen, mit denen es auf einfache Weise
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-Sf-
möglich ist, die Verdunstungsverluste von flüssigen
Verarbeitungslösungen in Verarbeitungsbehältern kontinuierlich und stufenlos wartungsfrei auszugleichen.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art, ist diese Aufgabe erfindungsgdmäß dadurch
gelöst, daß die Meßeinrichtung zum Ausgleich der Verdunstungsverluste
eine Elektrode zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit der Verarbeitungslösung
ist.
Überraschenderweise ist es mit einer Elektrode zur Messung der Leitfähigkeit der Verarbeitungslösung
in einfachster Weise möglich, exakte Werte über die Konzentration der Lösung, zum Beispiel einer photographischen
Entwicklerlösung, zu erhalten. Diese Konzentrationswerte lassen sich in ebenso exakter
Weise dazu verwenden, über einen Regler die zur Aufrechterhaltung der Konzentration erforderliche
Lösungsmittelmenge, zum Beispiel Wasser, kontinuierlich und stufenlos zuzuführen. Es werden keinerlei
bewegliche Teile benötigt, die einer Wartung bedürfen. Der Regler ist mit einer Sollwerteingabe
versehen, die es ermöglicht eine bestimmte Konzentration der Verarbeitungslösung einzustellen, die
über die Meßeinrichtung mit Verstärker, Regler und Stellglied konstant gehalten wird. Um eine stufenlose
und kontinuierliche Zuführung von Lösungsmittel
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zu erreichen, wird vorteilhafterweo.se eine stufenlos
von dem Regler regelbare Förderpumpe vorgesehen.
Das Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Ausgleich der Verdunstungsverluste' von flüssigen
Verarbeitungslösungen in Verarbeitungsbehältern, zeichnet sich dadurch aus, daß mifc einer Elektrode
die elektrische Leitfähigkeit der 'Verarbeitungslösung
in den Verarbeitungsbehälter gemessen wird, über die elektrische Leitfähigkeiti die Lösungskonzentration
der Verarbeitungslösung als Istwert bestimmt und mit einem Sollwert in einem Regler
verglichen wird und aufgrund des Vergleiches über ein Stellglied die zur AufrechterHaltung der Lösungskonzentration
erforderliche Lösuntfsmlttelmenge aus einem Vorratsbehälter kontinuierlich und stufenlos
geregelt der Verarbeitungslösung zugeführt wird.
Für den Fachmann war es überraschend zu sehen, daß bei Anwendung dieses Verfahrens bestimmte sensitometrische
Werte des mit dem Verfahren verarbeiteten photographischen Materiales in engen Toleranzgrenzen
zu halten sind, wenn die Lösungsklmzentrationen der
photographischen Bäder mit Hilfe der Leitfähigkeitsmessung
der Verarbeitungsbäder ini den vorgegebenen" Sollwerten konstant gehalten werden.
Im folgenden wird eine Ausführungisform der Erfindung
an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
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original Inspected
m · Λ * f
V-
In einem Behälter 6, zum Beispiel in einem Entwicklungstank zur Entwicklung photographischer
Filme und Papiere, befindet sich eine Verarbeitungsflüssigkeit 7, etwa eine Entwicklerlösung, die
im Kreislauf mit einer Pumpe 8 umgewälzt wird, um den Verarbeitungsprozeß zu beschleunigen und
ein« stets gleichmäßige Verarbeitungsflüssigkeit an allen Stellen des Behälters zu erhalten.
Der Behälter 6 hat zur Einbringung des Gutes eine groß« öffnung, die die Oberfläche der Verarbeitungsflüssigkeit
7 freigibt, so daß eine starke Verdunstung der Verarbeitungsflüssigkeit stattfindet,
insbesondere wenn die Verarbeitungsflüssigkeit beheizt ist und an der Oberfläche turbulent bewegt
wird. Die verdunstete Flüssigkeit muß ersetzt werden, um die Konzentration der Verarbeitungsflüssigkeit konstant zu halten und stets gleiche
Verarbeitungsergebnisse zu erzielen.
Hierzu ist in dem Behälter 6 an einer gut beströmten Stelle ein Messfühler 1 angebracht, der
kontinuierlich' die elektrische Leitfähigkeit der Verarbeitungsflüssigkeit 7 erfaßt und über einen
elektrischen Verstärker 2 als Istwert an einen Regler 3 weitergibt.
Bei einer Verdunstung des Lösungsmittels steigt die Konzentration der Verarbeitungsflüssigkeit 7
und somit deren Leitfähigkeit. Der dem Regler 3
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U-4SPECTED
übermittelte Istwert I ist dann höher als der Sollwert
S, wodurch der Regler ein Stellglied 4 veranlaßt aus einem Vorratsbehälter 5 über eine Leitung 9 Lösungsmittel
in den Kreislauf einzuführen und so die Konzentration der Verarbeitungsflüssigkeit 7 wieder zu
normalisieren.
Der gewünschte Sollwert S für die Leitfähigkeit und somit für die Konzentration der Verarbeitungsflüssigkeit
7 kann an dem Regler 3 eingestellt werden.
Das Stellglied 4 ist eine stufenlos verstellbare Förderpumpe, so daß die aus dem Söll-Istvergleich
des Reglers ermittelte notwendige Menge Lösungsmittel von kleinsten bis größten Mengen kontinuierlich in
den Verarbeitungsbehälter 6 überführt werden können und stets eine nahezu konstante Konzentration von
Feststoff und Lösungsmittel in dem Verarbeitungsbehälter vorhanden ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung* beinhalten eine
sehr empfindliche pysikalische Bestimmungsmethode und Steuerungsmethode für die die Verarbeitung bestimmende
Salzkonzentration in Verarbeitungsflüssigkeiten, insbesondere für photographische Entwickler,
in denen Alkalicarbonat anteilmäßig den höchsten Salzanteil stellt.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Eichung, bzw. die Bestimmung des Sollwertes erfolgt
in einfacher Weise, indem bei einem Neuansatz der Verarbeitungsflüssigkeit 7 nach einer gründlichen
Durchmischung die Sollwerteinstellung S des Reglers 3 auf den Wert des Istwertes I eingestellt wird und
dann erst das Stellgied 4 zugeschaltet wird. Um eine zusätzliche Uberwachungsmöglichkeit für die Funktion
des Regelkreises zu erhalten, kann parallel zu dem
Regler 3 ein Schreiber 10 zur Aufzeichnung der Istwerte I angeschlossen werden.
Regler 3 ein Schreiber 10 zur Aufzeichnung der Istwerte I angeschlossen werden.
AG 1749
In einem Entwicklertank befinden sich 300 1 einer
photographischen Entwicklerlösung zur Entwicklung von Color-Photopapieren. Der Entwickler hat eine Temperatur
von 4O0C und wird durch eine Umwälzung intensiv durchmischt. Durch die Entwicklung verbrauchter oder verschleppter
Entwickler wird durch Regeneration in üblicher Weise zugeführt oder aufgefrischt. Die Raumtemperatur
beträgt 200C.
Erfahrungsgemäß tritt bei dieser Anordnung ein Verlust von 4-7 Litern Wasser durch Verdunstung über der
Entwickleroberfläche pro Tag auf. Charakteristisch für die Konzentration des Enwicklers ist unter anderem
der Gehalt an Alkalicarbonat. Der beispielsweise Entwickler habe einen Sollgehalt an Alkalicarbonat von
37 g/Liter. 300 Liter haben demnach 11.100 g Alkalicarbonat in dem Entwicklertank.
Eine sichtbare Qualitätsverschlechterung der entwickelten photographischen Bilder tritt nicht auf, wenn sich die
Konzentration innerhalb einer Schwankungsbreite von _+
1 g Alkalicarbonat pro Liter bewegt.
Für diesen Entwicklertank wurde eine Einrichtung gemäß
der Erfindung verwendet, in welcher eine Elektrode zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit in die
Tankmitte eingebracht wurde.
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/3
- rf-
Nach der Füllung des Tankes 6 mit Einwicklerlösung und einer kräftigen Durchmischung der Entwicklerlösung
7 durch ein 60 min langes Umwälzen der Lösung unter gleichzeitigem Aufheizen auf 400C wurde
der Istwert I für die Konzentration des Entwicklers auf dem Regler 3 abgelesen und der Sollwert S auf
diesen Istwert I eingestellt und das Stellglied 4 eingeschaltet. Parallel zum Regler 3 wurde ein
elektrischer Schreiber 10 zur Aufzeichnung der Istwerte I angeschlossen und die Istwerte I über eine
Laufzeit von 5 Tagen kontrolliert.
Bei der Verwendung der Einrichtung zürn automatischen
Ausgleich der Verdunstung gemäß der Erfindung blieb die Konzentration der Entwicklerlösung unterhalb
-]5 eines Wertes innerhalb des gewünschten Toleranzbereiches
von _+ 1 g/l.
Die Abweichungen betrugen überraschenderweise nur +_ 0,2 Gramm Alkalicarbonat pro Liter Entwicklerlösung,
wie auch gleichzeitig durchgeführte chemische Analysen zeigten.
Die Konstanz der photographischen Ergebnisse war
einwandfrei auch über längere Zeiträume. Bei einem mehrmonatigen Betrieb traten keine Störungen auf
und eine Wartung war, außer der jeweiligen Eichung bei einem Entwicklerneuansatz, nicht erforderlich.
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Leerseite
Claims (5)
1. Einrichtung zum automatischen kontinuierlichen
Ausgleich der Verdunstungsverluste von flüssigen Verarbeitungslösungen in Verarbeitungsbehältern,
insbesondere in Entwicklertanks für photographische Materialien, bestehend aus einer Meßeinrichtung
mit einem Verstärker, einem Regler und einem Stellglied, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßeinrichtung (1) zum Ausgleich der Verdunstungsverluste eine Elektrode zur Messung
der elektrischen Leitfähigkeit der Verarbeitungslösung (7) ist.
2. Einrichtung zum automatischen kontinuierlichen Ausgleich der Verdunstungsverluste nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (3) mit einer Sollwerteingabeeinrichtung (S) versehen
ist.
3. Einrichtung zum automatischen kontinuierlichen Ausgleich der Verdunstungsverluste nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (4) eine stufenlose regelbare Förderpumpe
ist.
4. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Ausgleich der Verdunstungsverluste von flüssigen
Verarbeitungslösungen in Verarbeitungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Elektrode
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ORIGINAL INSPECTED
044126
(1) die elektrische Leitfähigkeit der Verarbeitungslösung
(7) in dem Verarbeitungsbehälter (6) gemessen wird, über die elektrische Leitfähigkeit
die Lösungskonzentration der Verarbeitungslösung (7) als Istwert (I) bestimmt und mit einem Sollwert (S) in einem Regler (3) vergleichen wird
und aufgrund des Vergleiches über ein Stellglied (4) die zur Aufrechterhaltung der Lösungskonzentration
erforderliche Lösungsmittelmenge aus einem Vorratsbehälter (5) kontinuierlich und
stufenlos geregelt der Verärbeitungslösung (7) zugeführt wird.
5. Verfahren zum automatischen kontinuierlichen Ausgleich der Verdunstungsverluste nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet,:daß zur Eichung der Meßeinrichtung der Sollwert (S) auf den Istwert
(I) bei einem Neuansatz der Verärbeitungslösung (7) nach einer gründlichen Durchmischung
der Verarbeitungslösung (7) eingestellt wird.
AG 1749
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (2)
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DE3044126A1 true DE3044126A1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=6117385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803044126 Ceased DE3044126A1 (de) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Einrichtung und verfahren zum automatischen, kontinuierlichen verdunstungsausgleich |
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